DE19756809A1 - Prozeß für die Sterilisation mit flüssigem Sterilisiermittel, wobei eine gesteuerte Abpumpgeschwindigkeit verwendet wird - Google Patents
Prozeß für die Sterilisation mit flüssigem Sterilisiermittel, wobei eine gesteuerte Abpumpgeschwindigkeit verwendet wirdInfo
- Publication number
- DE19756809A1 DE19756809A1 DE19756809A DE19756809A DE19756809A1 DE 19756809 A1 DE19756809 A1 DE 19756809A1 DE 19756809 A DE19756809 A DE 19756809A DE 19756809 A DE19756809 A DE 19756809A DE 19756809 A1 DE19756809 A1 DE 19756809A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- pressure
- sterilization
- pumping
- less
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/16—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
- A61L2/20—Gaseous substances, e.g. vapours
- A61L2/208—Hydrogen peroxide
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/02—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
- A61L2/14—Plasma, i.e. ionised gases
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/16—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
- A61L2/18—Liquid substances or solutions comprising solids or dissolved gases
- A61L2/186—Peroxide solutions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2202/00—Aspects relating to methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects
- A61L2202/10—Apparatus features
- A61L2202/12—Apparatus for isolating biocidal substances from the environment
- A61L2202/122—Chambers for sterilisation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2202/00—Aspects relating to methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects
- A61L2202/20—Targets to be treated
- A61L2202/24—Medical instruments, e.g. endoscopes, catheters, sharps
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Prozeß für die Steri
lisation medizinischer Instrumente, wobei eine flüssiges Ste
rilisationsmittel verwendet wird. Genauer betrifft die Erfin
dung einen Prozeß, bei dem die Sterilisation erreicht wird,
indem Wasserstoffperoxid verdampft wird, wobei eine gesteuerte
Abpumpgeschwindigkeit eingesetzt wird.
Medizinische Instrumente sind traditionell sterilisiert wor
den, indem entweder Hitze, so wie sie durch Dampf gegeben ist,
oder eine Chemikalie, so wie Formaldehyd oder Ethylenoxid, im
gasförmigen oder dampfförmigen Zustand verwendet werden. Jedes
dieser Verfahren hat seine Nachteile. Viele medizinische Vor
richtungen, so wie faseroptische Vorrichtungen, Endoskope,
elektrische Werkzeuge usw. sind bezüglich Hitze, Feuchtigkeit
oder beidem empfindlich. Formaldehyd und Ethylenoxid sind bei
des toxische Gase, die eine potentielle Gefahr für im Gesund
heitswesen Arbeitende darstellen. Die Probleme mit Ethylenoxid
sind besonders ernst, da seine Verwendung lange Belüftungszei
ten erfordert, um das Gas von den Gegenständen, die sterili
siert worden sind, zu entfernen. Dies macht die Sterilisa
tionszeit unerwünscht lang.
Es ist gefunden worden, daß die Sterilisation, bei der flüssi
ge Wasserstoffperoxidlösung verwendet wird, hohe Konzentratio
nen an Sterilisationsmittel, verlängerte Aussetzungszeiten
und/oder erhöhte Temperaturen erfordert. Es ist jedoch gezeigt
worden, daß die Sterilisation, bei der Wasserstoffperoxiddampf
verwendet wird, einige Vorteile gegenüber anderen chemischen
Sterilisationsprozessen hat (siehe zum Beispiel US-Patente
4,169,123 und 4,169,124). Die Kombination von Wasserstoffper
oxid mit einem Plasma liefert bestimmte zusätzliche Vorteile,
wie es in dem US-Patent 4,643,876 offenbart ist. Die Sterili
sation von Gegenständen, welche für die Diffusion einge
schränkte Gebiete enthalten, so wie lange, enge Lumen, bilden
eine spezielle Herausforderung. Verfahren, die Wasserstoffper
oxiddampf verwenden, der aus einer wäßrigen Lösung von Was
serstoffperoxid erzeugt worden ist, haben bestimmte Nachteile.
Ein Nachteil ist, daß, weil Wasser einen höheren Dampfdruck
hat als Wasserstoffperoxid, es schneller verdampfen wird. Ein
weiterer Nachteil ist, daß wegen seines geringeren Molekular
gewichts Wasser schneller in den Dampfzustand diffundieren
wird als Wasserstoffperoxid. Wegen dieser physikalischen Ei
genschaften erreicht, wenn eine wäßrige Lösung von Wasser
stoffperoxid in dem Gebiet verdampft wird, welches die zu ste
rilisierenden Gegenstände umgibt, das Wasser die Gegenstände
zuerst und in höherer Konzentration. Der Wasserdampf wird
somit zu einer Barriere für das Eindringen von Wasserstoffper
oxiddampf in die für die Diffusion beschränkten Gebiete, so
wie kleine Risse und lange, enge Lumen. Diesem Problem kann
nicht entsprochen werden, indem das Wasser aus der wäßrigen
Lösung entfernt wird und konzentrierteres Wasserstoffperoxid
verwendet wird, da, neben anderen Gründen, Wasserstoffperoxid
lösungen mit mehr als 65 Gewichtsprozent aufgrund ihres oxi
dierenden Potentials gefährlich sein können.
Das US-Patent 4,952,370 offenbart einen Sterilisationsprozeß,
in dem wäßriger Wasserstoffperoxiddampf zuerst auf dem zu
sterilisierenden Gegenstand kondensiert wird, gefolgt von ei
ner Anwendung eines Vakuums auf die Sterilisationskammer, um
das Wasser und das Wasserstoffperoxid von dem Gegenstand zu
verdampfen. Dieses Verfahren ist für die Oberflächensterilisa
tion geeignet, jedoch nicht für die Sterilisation von für die
Diffusion beschränkten Gebieten, so wie lange, enge Lumen, da
sie von der Diffusion von Wasserstoffperoxiddampf in das Lumen
abhängt, um die Sterilisation zu bewirken.
Das US-Patent 4,943,414 offenbart einen Prozeß, bei dem ein
Gefäß, das eine geringe Menge einer verdampfbaren Lösung aus
flüssigem Sterilisationsmittel enthält, an einem Lumen befe
stigt ist, und das Sterilisationsmittel verdampft und strömt
direkt in das Lumen des Gegenstandes, wenn während des Steri
lisationszyklus der Druck reduziert wird. Dieses System hat
den Vorteil, daß das Wasser und der Wasserstoffperoxiddampf
durch das Lumen mittels des vorliegenden Druckdifferentials
gezogen werden, was die Sterilisationsgeschwindigkeit für Lu
men erhöht, hat jedoch den Nachteil, daß das Gefäß mit jedem
Lumen, das sterilisiert werden soll, befestigt werden muß.
Zusätzlich wird Wasser schneller verdampft und läuft vor dem
Wasserstoffperoxiddampf in das Lumen.
Im US-Patent 5,492,672 ist ein Prozeß zum Sterilisieren enger
Lumen offenbart. Dieser Prozeß verwendet einen Dampf mit einem
vielkomponentigen Sterilisationsmittel und erfordert aufein
anderfolgende wechselnde Strömungsdauern von Sterilisations
mitteldampf und Unterbrechen eines solchen Stromes. Eine kom
plexe Vorrichtung wird verwendet, um das Verfahren durchzufüh
ren. Da der Durchstrom von Dampf verwendet wird, sind
geschlossenendige Lumen mit diesem Prozeß nicht leicht zu ste
rilisieren.
Somit verbleibt eine Notwendigkeit nach einem einfachen und
effektiven Verfahren der Dampfsterilisation von Gegenständen,
die Gebiete haben, in denen die Diffusion dieser Dämpfe einge
schränkt ist, so wie lange, enge Lumen.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Ver
fahren zum Sterilisieren einer Vorrichtung, mit den Schritten,
daß die Vorrichtung mit dem flüssigen Sterilisationsmittel
außerhalb oder innerhalb einer Sterilisationskammer bei einem
ersten Druck in Kontakt gebracht wird, die Vorrichtung vor
oder nach dem Kontakt-Schritt in die Kammer gebracht wird und
der Druck der Kammer auf einen zweiten Druck unterhalb des
Dampfdruckes des flüssigen Sterilisationsmittels abgesenkt
wird, wobei wenigstens ein Teil des Absenkens des Druckes un
terhalb etwa dem Dampfdruck des flüssigen Sterilisationsmit
tels mit einer Abpumpgeschwindigkeit von weniger als 0,8 Liter
pro Sekunde geschieht. Berechnet basierend auf der Zeit, die
erforderlich ist, die Kammer von Atmosphärendruck auf 20 Torr
zu evakuieren, wenn die Kammer leer und trocken ist, d. h. wenn
die Kammer weder zu sterilisierende Gegenstände noch eine
sichtbare Menge an Flüssigkeit enthält. Gemäß einem Aspekt
dieser bevorzugten Ausführungsform erfolgt wenigstens das Ab
senken des Druckes unterhalb ungefähr dem Zweifachen des
Dampfdruckes des flüssigen Sterilisationsmittels mit einer
Abpumpgeschwindigkeit von weniger als 0,8 Liter pro Sekunde.
Gemäß einem weiteren Aspekt dieser bevorzugten Ausführungsform
geschieht das Absenken des Druckes unterhalb etwa dem Vierfa
chen des Dampfdruckes des flüssigen Sterilisationsmittels mit
einer Abpumpgeschwindigkeit von weniger als 0,8 Liter pro Se
kunde. Bevorzugt ist die Abpumpgeschwindigkeit 0,6 Liter pro
Sekunde oder weniger; weiter bevorzugt 0,4 Liter pro Sekunde
oder weniger; und am meisten bevorzugt 0,2 Liter pro Sekunde
oder weniger. Vorteilhaft ist der erste Druck der Atmosphären
druck. Bevorzugt ist das flüssige Sterilisationsmittel Wasser
stoffperoxid. Nach einem weiteren Aspekt ist die Vorrichtung
ein medizinisches Instrument mit einem Lumen.
Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Steri
lisieren einer Vorrichtung zur Verfügung, mit den Schritten
(a) In-Kontakt-bringen der Flüssigkeit mit flüssigem Sterili
sationsmittel außerhalb oder innerhalb einer Sterilisations
kammer bei einem ersten Druck; (b) Bringen der Vorrichtung in
die Kammer vor oder nach dem Kontakt-Schritt; (c) Abpumpen der
Kammer auf einen zweiten Druck, der geringer ist als der erste
Druck, mit einer ersten Geschwindigkeit; und (d) Abpumpen der
Kammer auf einen dritten Druck, der geringer ist als der zwei
te Druck, wobei wenigstens ein Teil des Abpumpens auf den
dritten Druck mit einer zweiten Geschwindigkeit geschieht, die
geringer ist als die erste Geschwindigkeit. Die Abpumpge
schwindigkeit entweder oberhalb und/oder unterhalb des zweiten
Druckes kann konstant oder variabel sein. Bei bestimmten Aus
führungsformen wird die Abpumpgeschwindigkeit entweder ober
halb und/oder unterhalb des zweiten Druckes stufenweise redu
ziert. Bevorzugt ist der zweite Druck größer als der oder
gleich etwa dem Dampfdruck des flüssigen Sterilisationsmit
tels; bevorzugt ist der zweite Druck größer als oder gleich
etwa dem Zweifachen des Dampfdruckes des flüssigen Sterilisa
tionsmittels; am meisten bevorzugt ist der zweite Druck größer
oder gleich etwa dem Vierfachen des Dampfdruckes des flüssigen
Sterilisationsmittels. Vorteilhaft beträgt die Abpumpgeschwin
digkeit in Schritt (d) 0,8 Liter/Sekunde oder weniger; weiter
vorteilhaft 0,6 Liter/Sekunde oder weniger; noch weiter vor
teilhaft 0,4 Liter/Sekunde oder weniger und am vorteilhafte
sten 0,2 Liter/Sekunde oder weniger, berechnet basierend auf
der Zeit, die erforderlich ist, um die Kammer von Atmosphären
druck auf 20 Torr im leeren und trockenen Zustand zu evakuie
ren. Bevorzugt ist das flüssige Sterilisationsmittel Wasser
stoffperoxid. Nach einem weiteren Aspekt dieser Erfindung ist
die Vorrichtung ein medizinisches Instrument mit einem Lumen.
Bevorzugt reduziert das Abpumpen im Schritt (c) den Druck auf
weniger als etwa das Dreifache, weiter bevorzugt auf weniger
als etwa das Zweifache des Dampfdruckes des flüssigen Sterili
sationsmittels.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfah
ren zum Sterilisieren eines Gegenstandes in einer Sterilisa
tionskammer. Dieses Verfahren umfaßt das In-Kontakt-bringen
des Gegenstandes mit flüssigem Sterilisationsmittel entweder
innerhalb oder außerhalb der Sterilisationskammer, das Bringen
der Vorrichtung in die Kammer entweder vor oder nach dem Kon
takt-Schritt und das Reduzieren des Druckes der Kammer, wobei
die Abpumpgeschwindigkeit derart reguliert wird, daß die Ver
dampfungsgeschwindigkeit des Sterilisationsmittels in der Kam
mer gesteuert wird. Bei allen den oben beschriebenen Verfahren
kann der Kontakt-Schritt das Einbringen von Flüssigkeit oder
kondensiertem Dampf aufweisen. Diese oben beschriebenen Ver
fahren können zusätzlich weiterhin das Evakuieren der Kammer
umfassen, um restliches Sterilisationsmittel zu entfernen.
Weiterhin können die oben beschrieben Verfahren zusätzlich
umfassen, die Vorrichtung Plasma auszusetzen, um restliches
Sterilisationsmittel zu entfernen oder die Wirksamkeit der
Sterilisation zu verbessern. Der Kontakt-Schritt bei diesen
Verfahren kann entweder das direkte oder indirekte In-Kontakt
bringen sein. Wie hiernach ausgeführt umfaßt das indirekte In-
Kontakt-bringen das Einführen von Sterilisationsmittel in die
Kammer, ohne daß es direkt mit den Gegenständen, die sterili
siert werden sollen, in Kontakt kommt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist eine Vorrich
tung zum Sterilisieren eines Gegenstandes, mit: einer Kammer,
die ein flüssiges Sterilisationsmittel enthält; einem ersten
Ventil und einem zweiten Ventil, die in Fluid-Verbindung zu
der Kammer stehen, wobei jedes der Ventile so ausgelegt ist,
daß es den Druck der Kammer reguliert, und wobei das erste
Ventil den Druck der Kammer mit einer schnelleren Abpumpge
schwindigkeit regelt als das zweite Ventil; und einer Pumpe,
die in Fluid-Verbindung mit den Ventilen steht, um den Druck
in der Kammer zu reduzieren. Bevorzugt ist das zweite Ventil
kleiner als das erste Ventil. Nach einem Aspekt dieser bevor
zugten Ausführungsform ist das erste Ventil mit einer ersten
Vakuumleitung verbunden und das zweite Ventil ist mit einer
zweiten Vakuumleitung verbunden, wobei die zweite Vakuumlei
tung kleiner ist als die erste Vakuumleitung. Die Ventile kön
nen parallel oder in Reihe geschaltet sein.
Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Vorrichtung zum
Sterilisieren eines Gegenstandes zur Verfügung, mit: einer
Kammer, die ein flüssiges Sterilisationsmittel enthält; einer
ersten Pumpe und einer zweiten Pumpe zum Reduzieren des Druckes
in der Kammer, wobei jede der Pumpen in Fluid-Verbindung
mit der Kammer steht, wobei die erste Pumpe eine schnellere
Abpumpgeschwindigkeit liefert als die zweite Pumpe; und einem
Ventil, das in Fluid-Verbindung mit jeder der Pumpen und mit
der Kammer steht, wobei das Ventil so ausgelegt ist, daß es
den Druck der Kammer reguliert.
Fig. 1 ist ein schematisches Schaubild einer Kammer und Zu
satzgeräten, die zur Verwendung bei dem Wasserstoffperoxid-
Sterilisationsprozeß der Erfindung geeignet sind.
Fig. 2 ist ein schematisches Schaubild einer Kammer, einer
Pumpe und eines Drosselventils zur Verwendung in dem Wasser
stoffperoxid-Prozeß der Erfindung.
Fig. 3 ist ein schematisches Schaubild eines Systems mit ei
ner Pumpe und zwei Ventilen, wobei ein Ventil eine größere
Pumpvakuumleitung für schnelleres Abpumpen hat und eines eine
kleinere Vakuumleitung für langsameres Abpumpen hat.
Fig. 4 ist ein schematisches Schaubild eines Sterilisations
systems mit einem einzigen Ventil und zwei Pumpen, einer für
das langsamere Abpumpen und einer für das schnellere Abpumpen.
Fig. 5 ist ein schematisches Schaubild eines Systems mit zwei
Pumpen und zwei Ventilen, einer Pumpe für das langsamere Ab
pumpen und einer für das schnellere Abpumpen.
Fig. 6 ist ein schematisches Schaubild eines Systems mit ei
ner Pumpe und zwei Ventilen, einem Drosselventil und einem
manuell zu bedienenden Ventil, für die genauer gesteuerte Re
gulierung der Abpumpgeschwindigkeit.
Das Sterilisieren der Innenseite von Vorrichtungen, die Lumen
aufweisen, ist immer eine Herausforderung an Sterilisations
systeme gewesen. Die ebenfalls anhängige US-Anmeldung
08/628,965, deren Gesamtinhalt hiermit durch Bezugnahme aufge
nommen wird, offenbart ein Verfahren der Wasserstoffperoxid
dampf-Sterilisation von bezüglich der Diffusion eingeschränk
ten Umgebungen, so wie langen, engen Lumen, bei Drücken, die
geringer sind als der Dampfdruck von Wasserstoffperoxid, indem
der zu sterilisierende Gegenstand mit einer verdünnten Lösung
von Wasserstoffperoxid vorbehandelt wird, bevor er einem Vaku
um ausgesetzt wird.
In dieser obengenannten anhängigen Anmeldung wird gezeigt, daß
die Innenseite von langen, engen Lumen in effektiver Weise
sterilisiert werden kann, indem vorteilhaft die bezüglich der
Diffusion eingeschränkten Umgebungen innerhalb Lumen verwendet
werden. Wir haben nun entdeckt, daß Bedingungen ähnlich denen,
die in den bezüglich Diffusion eingeschränkten Umgebungen er
zeugt werden, durch Steuern der Evakuierungsgeschwindigkeit
der Kammer erzeugt werden können, in denen Gegenstände, die
sterilisiert werden sollen, sich befinden. Diese Bedingungen
ermöglichen die effektive Sterilisation von Räumen, die bezüg
lich der Diffusion beschränkt sind, als auch von Räumen, die
bezüglich der Diffusion nicht beschränkt sind.
Somit kann sowohl die Innenseite als auch die Außenseite von
Gegenständen sterilisiert werden, ohne daß eine Notwendigkeit
nach speziellen Behältern oder spezieller Ausrüstung besteht.
Bei der vorliegenden Erfindung werden inhärente Probleme, die
den Sterilisationssystemen des Standes der Technik zugeordnet
sind, mit einem Sterilisationsprozeß überwunden, bei dem die
Abpumpgeschwindigkeit gesteuert wird. In diesem Prozeß wird
eine Sterilisationskammer langsam evakuiert, um einige der
Vorteile zu erzeugen, die man erhält, wenn die Diffusion von
Sterilisationsmittel von innen nach außen bei einer für die
Diffusion beschränkten Umgebung, die sterilisiert werden soll,
geschieht. Dieser Prozeß simuliert eine für Diffusion
beschränkte Umgebung, da Wasser, das einen höheren Dampfdruck
hat als Wasserstoffperoxid, zuerst verdampft und schnell aus
dem System entfernt wird, was zu einer Konzentration an Was
serstoffperoxid führt.
Eine Vorrichtung, die für den Prozeß der vorliegenden Erfin
dung nützlich ist, ist schematisch in den Fig. 1 und 2 ge
zeigt und umfaßt eine Kammer 2, ein Drosselventil 4 und eine
Pumpe 6. In Fig. 2 ist die Kammer 2 über das Drosselventil 4
mit der Pumpe verbunden. Das Ventil 4 kann entweder automa
tisch oder manuell gesteuert werden, um den Druck zu halten.
Die manuelle Steuerung kann benutzt werden, um eine langsamere
Abpumpgeschwindigkeit zu erhalten. In dem automatischen Be
triebsmodus öffnet sich das Drosselventil 4 basierend auf dem
Druck in der Kammer über einen Druckwandler und einen Ventil
controller. Derartige Ventile sind im Handel zum Beispiel von
MKS (Endover, MD) erhältlich. In diesem Prozeß wird eine ver
dünnte, wäßrige Lösung von Wasserstoffperoxid in Vertiefungen
8 gebracht, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Die wäßrige Lösung
des Wasserstoffperoxid kann auch in das Lumen langer, enger
Objekte, die sterilisiert werden sollen, gebracht werden. Wenn
der Druck in der Sterilisationskammer 2 verringert wird, ver
dampft das Wasserstoffperoxid und kommt in Kontakt mit der
Oberfläche, die sterilisiert werden soll (d. h. das Kolonoskop
10 in Fig. 1), das sich auf dem metallischen Gitter 12 befin
det, das auf der Ablage 14 ruht. Bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform kann die Ablage mit einer Vielzahl von Vertiefungen
ausgebildet sein, die so gestaltet sind, daß sie ein bekanntes
Volumen an flüssigem Sterilisationsmittel zurückhalten. Bei
einer Ausführungsform beträgt das Volumen der Sterilisations
kammer 2 ungefähr 18,5 Liter, und ihre Abmessungen sind unge
fähr 22'' (55,9 cm) × 4.25'' (10,8 cm) × 12'' (30,5 cm).
Fig. 3 veranschaulicht eine Parallelanordnung aus zwei Venti
len zur Verwendung bei dem Sterilisationsprozeß der Erfindung.
Bei dieser Ausführungsform ist die Kammer 2 in Fluid-Verbin
dung mit der Pumpe 6 über Ventile 16 und 18 verbunden. Das
Ventil 16 vermittelt die anfängliche schnelle Evakuierung, den
ersten Schritt des zweistufigen Evakuierprozesses. Das Ventil
18 vermittelt die langsame Evakuierung, im zweiten Schritt des
Prozesses, was den maximalen Kontakt des Gegenstandes, der
sterilisiert werden soll, mit dem verdampften wäßrigen Was
serstoffperoxid sicherstellt. Die Abpumpgeschwindigkeit kann
durch die Pumpgeschwindigkeit und/oder die prozentuale Öffnung
des Ventils gesteuert werden. Jedes Ventil kann benutzt wer
den, um den Druck zu halten.
Fig. 4 veranschaulicht eine Sterilisationsvorrichtung mit
zwei Pumpen 20 und 22 und einem Ventil 4. Die Pumpe 20 ermög
licht das schnellere Abpumpen der Kammer 2, während die Pumpe
22 das langsamere Abpumpen ermöglicht. Fig. 5 veranschaulicht
eine alternative Gestaltung mit zwei Ventilen 24 und 26 in
Fluid-Verbindung mit den Pumpen 20 bzw. 22. Fig. 6 veran
schaulicht eine weitere Ausgestaltung mit einem Drosselventil
4 und einem manuellen Ventil 28, die in Reihe in Fluid-Verbin
dung mit der Pumpe 6 angeordnet sind. Das manuelle Ventil 28
ermöglicht eine präzisere Steuerung der Abpumpgeschwindigkeit
der Kammer 2.
Ungeachtet dessen, welche Ausgestaltung verwendet wird, kann
Wasserstoffperoxid als eine Flüssigkeit in die Kammer einge
führt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird Was
serstoffperoxid als ein Dampf eingeführt, und die Kammer-Para
meter werden geändert, so daß der Dampf als eine Flüssigkeit
auf der Oberfläche des Inneren eines Gegenstandes, der steri
lisiert werden soll, kondensiert. Solche Änderungen umfassen
das Erhöhen des Druckes.
Die wäßrigen Lösungen von Wasserstoffperoxid können relativ
verdünnt sein, z. B. bis hinab zu 1-6 Gewichtsprozent Per
oxid, da die Sterilisation nicht durch Kontakt mit der Wasser
stoffperoxidlösung erreicht wird, sondern statt dessen bei nie
drigen Temperaturen (bevorzugt 15°-80°C, weiter bevorzugt
20°-60°C, noch weiter bevorzugt 40°-55°C) und in kurzen
Zeitdauern (bevorzugt weniger als eine Stunde und weiter be
vorzugt weniger als eine halbe Stunde) erreicht wird, während
unter Vakuum Wasserstoffperoxid ausgesetzt wird. Das Verfahren
der vorliegenden Erfindung ist besonders bei Gegenständen
wirksam, die unzugängliche oder schwer zu erreichende Stellen
haben. Solche Gegenstände umfassen lange, enge Lumen, Gelenke
und andere Gegenstände mit Räumen, in denen die Diffusion von
Dämpfen eingeschränkt ist. Obwohl Wasserstoffperoxid in den
hierin beschriebenen Beispielen verwendet wird, werden andere
flüssige Sterilisationsmittel, die Dampfdrücke haben, die ge
ringer sind als der Dampfdruck des Lösemittels, in dem sie zur
Verfügung gestellt werden, ins Auge gefaßt. Solche Sterilisa
tionsmittel umfassen zum Beispiel wäßrige Peressigsäurelösung
und wäßrige Glutaraldehydlösung.
Das In-Kontakt-bringen des Gegenstandes, der sterilisiert wer
den soll, mit Sterilisationsmittel kann entweder direkt oder
indirekt erreicht werden. Das direkte In-Kontakt-bringen um
faßt Verfahren so wie statisches Einweichen, Durchströmen,
Aerosolsprühen, Kondensation eines Dampfes. Jedes andere Ver
fahren, das das physikalische In-Kontakt-bringen der Gegen
stände, die sterilisiert werden sollen, mit dem Sterilisa
tionsmittel umfaßt, würde als direktes In-Kontakt-bringen be
trachtet werden. Indirektes In-Kontakt-bringen umfaßt solche
Verfahren, bei dem Sterilisationsmittel in die Kammer einge
führt wird, jedoch nicht direkt auf oder in die Gegenstände,
die sterilisiert werden sollen.
Am Ende des Prozesses kann tiefes Vakuum verwendet werden, um
restliches Sterilisationsmittel zu entfernen. Ein Plasma kann
auch verwendet werden, um restliches Sterilisationsmittel zu
entfernen und um die Sterilisationswirksamkeit zu verbessern.
Der Ausdruck "Abpumpgeschwindigkeit", wie er hierin verwendet
wird, basiert auf der Zeit, die erforderlich ist, die Kammer
von Atmosphärendruck (760 Torr) auf 20 Torr zu evakuieren,
wenn die Kammer leer und trocken ist, d. h. wenn die Kammer
weder zu sterilisierende Gegenstände noch eine sichtbare Menge
an Flüssigkeit enthält. Die "Abpumpgeschwindigkeit" wird be
rechnet als das Volumen der Kammer, die evakuiert wird, divi
diert durch die Zeit, die erforderlich sein würde, die Kammer
auf 20 Torr zu evakuieren, wobei ein spezieller Aufbau benutzt
wird. Dieser spezielle Aufbau umfaßt den Aufbau der Pumpe, der
Kammer und jeglichen Materials zwischen der Pumpe und der Kam
mer, so wie Ventile oder Schläuche. Somit, wie hierin benutzt,
ist die "Abpumpgeschwindigkeit" eine Konstante für irgendeine
spezielle Konfiguration, selbst wenn die tatsächliche Pumpge
schwindigkeit sich natürlicherweise während des Pumpzyklus
ändern kann, wenn die spezielle Konfiguration benutzt wird.
Die Pumpen, die schematisch in den Figuren gezeigt sind, kön
nen irgendwelche im Handel erhältlichen Pumpen sein. Zwei be
vorzugte Pumpen sind von Leybold Vacuum Products, Inc.
(Export, PA) (Model D16A, Pumpgeschwindigkeit = 400 Liter/Mi
nute) und KNF Neuberger, Inc. (Trenton, NJ, Model N740, Pump
geschwindigkeit = 45 Liter/Minute). Die Leybold-Pumpe kann
einen Druck von weniger als 0,1 Torr erreichen, und die KNF-
Pumpe kann einen Druck von weniger als 10 Torr erreichen. Um
die Wirkung der Abpumpgeschwindigkeit auf die Wirksamkeit zu
vergleichen, wurde die Kammer entweder auf 20 Torr oder auf 25
Torr evakuiert. Die Parameter waren wie folgt: Temperatur der
Kammer = 45°C; 2,3 × 106 Bacillus stearothermophilus (Bst) pro
SS-Klinge; Klingen auf dem Einsatzrohr des Olympus CF10-Kolo
noskops; 48 Tropfen × 50 µl/Tropfen 6% H2O2. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt und werden als ein Verhältnis der
Anzahl inokulierter Klingen, die nach der Behandlung kontami
niert bleiben, zur Anzahl geprüfter inokulierter Klingen aus
gedrückt.
Tabelle 1
Wie es in Tabelle 1 gezeigt ist, waren die Wirksamkeitsergeb
nisse besser bei der KNF-Pumpe bei derselben Expositionszeit
unter Vakuum. Die KNF-Pumpe brauchte etwa 5 Minuten länger,
die Kammer zu evakuieren, als die Leybold-Pumpe.
Da der niedrigste Druck, der mit der KNF-Pumpe erreicht werden
kann, ungefähr 10 Torr ist, wurde die Leybold-Pumpe mit manu
ell gesteuertem Drosselventil bei 20% Öffnung benutzt, um die
Abpumpgeschwindigkeit bei einem Druck niedriger als 10 Torr zu
vergleichen. Das Drosselventil wurde auf 20% Öffnung während
des Evakuierens gesteuert und auf automatischen Modus gesetzt,
wenn der eingestellte Druck erreicht war. Die Reaktionsparame
ter waren wie folgt: T = 45°C; 2,3 × 106 Bst pro Klinge; Ort
der Klingen = unbedeckte Petri-Schale; 48 Tropfen × 50
µl/Tropfen 6% H2O2. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2
Wie es aus den in Tabelle 2 enthaltenen Daten ersichtlich ist,
waren, wenn das Drosselventil automatisch gesteuert war, nur
40 und 50 Sekunden erforderlich, um den Druck auf 5 bzw. 1
Torr zu reduzieren. Unter diesen Bedingen waren 3 Stunden er
forderlich, um die vollständige Sterilisation zu bewirken. Im
Gegensatz dazu war die vollständige Sterilisation in 5 bis 10
Minuten erreicht, wenn das Ventil auf eine Öffnung von 20%
eingestellt war. Obwohl es länger dauert, die Kammer für die
se Parameter abzupumpen, ist die Gesamtzeit geringer.
Die Ergebnisse aus den Tabellen 1 und 2 zeigen an, daß die
Wirksamkeit der Sterilisation durch die Abpumpgeschwindigkeit
gesteuert werden kann. Während nicht gewünscht ist, daß man
durch irgendeinen besonderen Tätigkeitsmodus gebunden ist,
wird vermutet, daß wenn die Kammer langsam evakuiert wurde,
die schrittweise Evakuierung der Kammer das simuliert, was
auftreten würde, wenn Sterilisationsmittel von der Innenseite
eines für Diffusion beschränkten Gebietes zu dessen Außenseite
diffundiert. Es wird vermutet, daß das Wasserlösemittel zuerst
verdampft und aus dem System entfernt wird, während das Per
oxid langsamer verdampft und in Kontakt mit dem Gegenstand
bleibt. Somit ist das Peroxid innerhalb des Systems konzen
triert, um eine schnellere Sterilisation zu erreichen. Wenn
die Kammer schnell evakuiert wird, tritt keine solche Konzen
tration an Peroxid auf, was eine geringere Konzentration an
Peroxiddampf läßt, um den Gegenstand zu sterilisieren, so daß
es notwendigerweise länger dauert, die vollständige Sterilisa
tion zu erreichen.
Die Abpumpgeschwindigkeit der Leybold- und KNF-Pumpen unter
verschiedenen Bedingungen von Atmosphärendruck auf 20 Torr ist
in Tabelle 3 zusammengefaßt. Die verwendete Kammer war eine
Kammer mit 18,5 Litern, die trocken und leer ohne Sterilisa
tionsmittel vorlag. Die verwendete Vorrichtung war die in Fig.
2 gezeigt.
Tabelle 3
Die Wirkung der Abpumpgeschwindigkeit auf die Wirksamkeit des
Flüssig-Dampf-Sterilisationsprozesses wurde dann bei verschie
denen Abpumpgeschwindigkeiten untersucht. Die Abpumpgeschwin
digkeiten wurden basierend auf der Zeit bestimmt, die erfor
derlich war, eine Kammer von 18,5 Litern, die trocken und leer
ohne Sterilisationsmittel war, von 1 Atmosphäre auf 20 Torr zu
evakuieren. Die verwendete Vorrichtung, um die Wirksamkeit zu
bestimmen, war die, die in Fig. 2 gezeigt war, für Abpump
zeitpunkte 93 und 15 Sekunden (d. h. 0,20 Liter/Sekunde und
1,23 Liter/Sekunde Abpumpgeschwindigkeit). Die Vorrichtung,
die für die Abpumpzeitpunkte 23, 30 und 60 Sekunden verwendet
wurde (d. h. 0,80 Liter/Sekunde), 0,62 Liter/Sekunde und 0,31
Liter/Sekunde Abpumpgeschwindigkeit) ist die, die in Fig. 6
gezeigt ist. Die Abpumpgeschwindigkeit wurde gesteuert, indem
das manuelle Ventil 28 auf verschiedene Öffnungsgrade einge
stellt wurde. Die Temperatur der Kammer war 45°C. Die Klingen
aus rostfreiem Stahl (SS) wurden mit 2,3 × 106 Bacillus stearo
thermophilus (Bst) pro Klinge inokuliert für die Ergebnisse,
die bei Abpumpgeschwindigkeiten von 0,20 und 1,23 Liter/Sekun
de erhalten wurden, und wurden mit 1,9 × 106 Bst pro Klinge für
die Ergebnisse bei 0,31, 0,62 und 0,80 Liter/Sekunde inoku
liert. Die Klingen befanden sich in einer unabgedeckten Petri
schale, und die Kammer hielt eine Last eines Olympus CF10-Ko
lonoskops. 48 Tropfen 6%igen flüssigen Wasserstoffperoxids
mit 50 µl/Tropfen wurden in die Kammer gebracht. Die Ergebnis
se sind in Tabelle 4 zu sehen.
Tabelle 4
Die Ergebnisse zeigen, daß bei Abpumpgeschwindigkeiten von
weniger als 0,8 Litern/Sekunde die Sterilisation beträchtlich
gegenüber der Sterilisationswirksamkeit verbessert ist, die
mit einer Abpumpgeschwindigkeit von 1,23 Liter/Sekunde
erreicht wurde. Die Sterilisationswirksamkeit unter Verwendung
verringerter Abpumpgeschwindigkeiten wird von der Last in der
Kammer abhängen, der Peroxidkonzentration, dem Volumen an Per
oxid, der Temperatur und dem Volumen der Kammer. Alle diese
Faktoren werden die Dampfkonzentration von Peroxid in der Kam
mer während des Sterilisationsprozesse beeinflussen. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform werden diese Faktoren so einge
stellt, daß sie eine Dampfkonzentration von wenigstens 0,05
mg/l Wasserstoffperoxid erzeugen, bevorzugt von wenigstens 0,1
mg/l und weiter bevorzugt 0,2 mg/l oder mehr. Es gibt keine
andere obere Grenze als die Sättigungsgrenzen des Systems, was
die Menge an Peroxid betrifft, die in der Dampfphase vorliegen
kann, wobei immer noch Wirksamkeit erreicht wird.
Bei bestimmten zu sterilisierenden Substraten, so wie Nylon
oder Polyurethan, kann überschüssiges Wasserstoffperoxid in
dem System einen Rest lassen, der schwierig zu entfernen ist.
Um einen überschüssigen Rest zu entfernen, wird die Dampfkon
zentration an Wasserstoffperoxid bevorzugt unterhalb von 30 mg/l
gehalten, weiter bevorzugt bei weniger als 20 mg/l und
noch weiter bevorzugt noch geringer als 15 mg/l. Wenn höhere
Dampfkonzentrationen an Wasserstoffperoxid gewünscht sind,
kann überschüssiger Rest entfernt werden, indem ein Gasplasma
benutzt wird. Wenn Substrate, so wie rostfreier Stahl, Poly
ethylen oder Polypropylen verwendet werden, die keinen Rest
halten, gibt es keinen Grund, die Menge an Peroxid zu begren
zen, die in der Dampfphase in dem System während der Sterili
sation vorliegt.
Unter Verwenden der bestimmten Bedingungen, die oben beschrie
ben worden sind, können die gewünschten Dampfkonzentrationen
an Peroxid während der Sterilisation erreicht werden, wobei
eine Abpumpgeschwindigkeit weniger als 0,8 Liter/Sekunden zum
Evakuieren einer leeren trocken Kammer von Atmosphärendruck
auf 20 Torr beträgt. Weiter bevorzugt ist die Abpumpgeschwin
digkeit 0,6 Liter/Sekunden oder weniger, noch weiter bevorzugt
0,4 Liter/Sekunden oder weniger und noch weiter bevorzugt 0,2
Liter/Sekunden oder weniger. Diese Abpumpgeschwindigkeiten
können für Kammern wirksam sein, die ein so geringes Volumen
wie einen Liter haben oder ein so großes Volumen wie 2000 Li
ter. Weiter bevorzugt jedoch sind diese Abpumpgeschwindigkei
ten für Kammern in dem Bereich von 2 bis 1000 l verwendbar,
weiter bevorzugt noch in dem Bereich von 5 bis 200 l und noch
weiter bevorzugt in dem Bereich von 10 bis 100 l.
Da die Mehrzahl der Sterilisationsmittel nicht verdampft, bis
der Druck etwa das Vierfache des Dampfdruckes des flüssigen
Sterilisationsmittels erreicht, kann das System schnell zu
Beginn evakuiert werden und dann langsamer abgepumpt werden,
wenn sich der Dampfdruck an den Dampfdruck des Sterilisations
mittels annähert. Somit wird bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung die schrittweise Verringerung des
Druckes in zwei Schritten vorgenommen, um die für die Sterili
sation erforderliche Zeit abzukürzen. In dem ersten Schritt
wird der Druck schnell vom Atmosphärendruck auf einen Druck
oberhalb dem, an der die Konzentration des Sterilisationsmit
tels auftritt, verringert. Somit bringt bei einer bevorzugten
Ausführungsform der erste Schritt die Kammer hinunter auf etwa
Dampfdruck oder mehr, weiter bevorzugt etwa das Zweifache des
Dampfdrucks oder mehr, und noch weiter bevorzugt etwa das
Vierfache des Dampfdrucks oder mehr. Die Abpumpgeschwindigkeit
im ersten Schritt ist größer als 0,8, 0,6, 0,4 oder 0,2
Liter/Sekunde, während die Abpumpgeschwindigkeit im zweiten
Schritt etwa 0,8, 0,6, 0,4 oder 0,2 Liter/Sekunde oder weniger
beträgt. Diese Abpumpgeschwindigkeiten basieren auf der Zeit,
die erforderlich ist, eine trockene, leere Kammer von 760 Torr
auf 20 Torr zu evakuieren.
Die Abpumpgeschwindigkeit im ersten Schritt vom Atmosphären
druck auf den Druck oberhalb dessen, an der die Konzentration
des Sterilisationsmittels auftritt (der zweite Druck), kann
konstant sein, variabel sein oder schrittweise reduziert wer
den. In ähnlicher Weise kann die Abpumpgeschwindigkeit im
zweiten Schritt von diesem zweiten Druck auf einen dritten
Druck konstant sein, variabel sein oder schrittweise reduziert
werden.
Der Druck, bei dem dieser erste Schritt durchgeführt wird,
wird von dem Dampfdruck des Sterilisationsmittels unter den
gewünschten Sterilisationsbedingungen abhängen. Typischerweise
beträgt der Druck ungefähr das Vierfache des Dampfdruckes des
Sterilisationsmittels. Weiter bevorzugt beträgt der Druck un
gefähr das Dreifache des Dampfdruckes des Sterilisationsmit
tels. Am bevorzugtesten beträgt der Druck ungefähr das Zweifa
che des Dampfdruckes des Sterilisationsmittels. Somit kann bei
einem typischen Beispiel das anfängliche schnelle Abpumpen den
Druck auf den Druckbereich von 200 bis 400 Torr reduzieren. Im
zweiten Schritt wird der Druck nach und nach von 200 bis 400
Torr auf den gewünschten Druckbereich für die Sterilisation
reduziert. Der optimale Druck für den zweiten Schritt liegt in
dem Bereich von 0,1 bis 80 Torr, weiter bevorzugt 1 bis 50
Torr, noch weiter bevorzugt 1 bis 20 Torr.
Es sollte angemerkt werden, daß die vorliegende Erfindung
nicht nur auf die Ausführungsformen begrenzt ist, die in der
genauen Beschreibung beschrieben sind. Irgendeine Ausführungs
form, die den Gedanken der vorliegenden Erfindung enthält,
sollten so betrachtet werden, daß sie in ihrem Umfang liegt.
Jedoch ist die Erfindung nur durch den Umfang der folgenden
Ansprüche begrenzt.
Claims (57)
1. Verfahren zum Sterilisieren einer Vorrichtung in einer
Sterilisationskammer, mit den Schritten:
In-Kontakt-bringen der Vorrichtung mit flüssigem Sterilisa tionsmittel bei einem ersten Druck, wobei das flüssige Steri lisationsmittel einen Dampfdruck hat;
Einsetzen der Vorrichtung in die Kammer; und
Absenken des Druckes der Kammer auf einen zweiten Druck unter halb des Dampfdruckes des flüssigen Sterilisationsmittels, wobei wenigstens ein Teil des Absenken des Druckes unterhalb etwa des Dampfdruckes des flüssigen Sterilisationsmittels bei einer Abpumpgeschwindigkeit von weniger als 0,8 Liter pro Se kunde geschieht, berechnet basierend auf der Zeit, die erfor derlich ist, die Kammer vom Atmosphärendruck auf 20 Torr zu evakuieren, wenn die Kammer leer und trocken ist.
In-Kontakt-bringen der Vorrichtung mit flüssigem Sterilisa tionsmittel bei einem ersten Druck, wobei das flüssige Steri lisationsmittel einen Dampfdruck hat;
Einsetzen der Vorrichtung in die Kammer; und
Absenken des Druckes der Kammer auf einen zweiten Druck unter halb des Dampfdruckes des flüssigen Sterilisationsmittels, wobei wenigstens ein Teil des Absenken des Druckes unterhalb etwa des Dampfdruckes des flüssigen Sterilisationsmittels bei einer Abpumpgeschwindigkeit von weniger als 0,8 Liter pro Se kunde geschieht, berechnet basierend auf der Zeit, die erfor derlich ist, die Kammer vom Atmosphärendruck auf 20 Torr zu evakuieren, wenn die Kammer leer und trocken ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Kontakt-Schritt
außerhalb der Sterilisationskammer durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Kontakt-Schritt
nach dem Einsetz-Schritt ausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem wenigstens das Absen
ken des Druckes unterhalb etwa dem Zweifachen des Dampfdruckes
des flüssigen Sterilisationsmittels mit einer Abpumpgeschwin
digkeit von weniger als 0,8 Liter pro Sekunde geschieht.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem wenigstens das Absen
ken des Druckes unterhalb etwa dem Vierfachen des Dampfdruckes
des flüssigen Sterilisationsmittels bei einer Abpumpgeschwin
digkeit von weniger als 0,8 Litern pro Sekunde geschieht.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Abpumpgeschwindig
keit 0,6 Liter pro Sekunde oder weniger ist.
7. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Abpumpgeschwindig
keit 0,4 Liter pro Sekunde oder weniger ist.
8. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Abpumpgeschwin
digkeit 0,2 Liter pro Sekunde oder weniger ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste Druck Atmo
sphärendruck ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das flüssige Sterili
sationsmittel Wasserstoffperoxid ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Vorrichtung ein
medizinisches Instrument mit einem Lumen ist.
12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Kontakt-Schritt
das Anwenden von Flüssigkeit oder kondensiertem Dampf auf
weist.
13. Verfahren nach Anspruch 1, das zusätzlich das weitere
Evakuieren der Kammer umfaßt, um restliches Sterilisationsmit
tel zu entfernen.
14. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zusätzlich die Vor
richtung Plasma ausgesetzt wird, um restliches Sterilisations
mittel zu entfernen oder um die Sterilisationswirksamkeit zu
verbessern.
15. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Kontakt-Schritt
das Einführen von Sterilisationsmittel in die Kammer aufweist,
ohne daß es direkt mit dem Gegenstand, der sterilisiert werden
soll, in Kontakt kommt.
16. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Volumen der Kammer
im Bereich von ungefähr einem Liter bis ungefähr 2000 Liter
liegt.
17. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Volumen der Kammer
im Bereich von ungefähr 10 Liter bis ungefähr 100 Litern
liegt.
18. Verfahren zum Sterilisieren einer Vorrichtung in einer
Sterilisationskammer, mit den Schritten:
- (a) In-Kontakt-bringen der Vorrichtung mit flüssigem Sterili sationsmittel bei einem ersten Druck;
- (b) Einsetzen der Vorrichtung in die Kammer;
- (c) Abpumpen der Kammer auf einen zweiten Druck, der geringer ist als der erste Druck, mit einer ersten Geschwindig keit; und
- (d) Abpumpen der Kammer auf einen dritten Druck, der geringer ist als der zweite Druck, wobei wenigstens ein Teil des Abpumpens auf den dritten Druck bei einer zweiten Geschwindigkeit geschieht, die geringer ist als die erste Geschwindigkeit.
19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Kontakt-Schritt
außerhalb der Sterilisationskammer ausgeführt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Kontakt-Schritt
nach dem Einsetz-Schritt durchgeführt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Abpumpgeschwin
digkeit oberhalb des zweiten Druckes konstant ist.
22. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Abpumpgeschwin
digkeit oberhalb des zweiten Druckes variabel ist.
23. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Abpumpgeschwin
digkeit oberhalb des zweiten Druckes schrittweise reduziert
wird.
24. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Abpumpgeschwin
digkeit unterhalb des zweiten Druckes konstant ist.
25. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Abpumpgeschwin
digkeit unterhalb des zweiten Druckes variabel ist.
26. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Abpumpgeschwin
digkeit unterhalb des zweiten Druckes schrittweise reduziert
wird.
27. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der zweite Druck grö
ßer oder gleich etwa dem Dampfdruck des flüssigen Sterilisa
tionsmittels ist.
28. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der zweite Druck grö
ßer oder gleich etwa dem Zweifachen des Dampfdrucks des flüs
sigen Sterilisationsmittels ist.
29. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der zweite Druck grö
ßer oder gleich etwa dem Vierfachen des Dampfdruckes des flüs
sigen Sterilisationsmittels ist.
30. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Abpumpgeschwin
digkeit in Schritt (d) 0,8 Liter/Sekunden oder weniger
beträgt, berechnet basierend auf der Zeit, die erforderlich
ist, die Kammer von Atmosphärendruck auf 20 Torr zu evakuie
ren, wenn die Kammer leer und trocken ist.
31. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Abpumpgeschwin
digkeit in Schritt (d) 0,6 Liter/Sekunden oder weniger
beträgt, basierend auf der Zeit, die erforderlich ist, die
Kammer von Atmosphärendruck auf 20 Torr zu evakuieren, wenn
die Kammer leer und trocken ist.
32. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Abpumpgeschwin
digkeit in Schritt (d) 0,4 Liter/Sekunden oder weniger
beträgt, berechnet basierend auf der Zeit, die erforderlich
ist, um die Kammer vom Atmosphärendruck auf 20 Torr zu evaku
ieren, wenn die Kammer leer und trocken ist.
33. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Abpumpgeschwin
digkeit in Schritt (d) 0,2 Liter/Sekunde oder weniger beträgt,
berechnet basierend auf der Zeit, die erforderlich ist, um die
Kammer vom Atmosphärendruck auf 20 Torr zu evakuieren, wenn
die Kammer leer und trocken ist.
34. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem das flüssigen Steri
lisationsmittel Wasserstoffperoxid ist.
35. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Vorrichtung ein
medizinisches Instrument mit einem Lumen ist.
36. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem das Abpumpen im
Schritt (c) den Druck auf weniger als das Dreifache des Dampf
druckes des flüssigen Sterilisationsmittels reduziert.
37. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem das Abpumpen in
Schritt (c) den Druck auf weniger als das Zweifache des Dampf
druckes des flüssigen Sterilisationsmittels reduziert.
38. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Kontakt-Schritt
das Aufbringen von Flüssigkeit oder kondensiertem Dampf
umfaßt.
39. Verfahren nach Anspruch 18, das zusätzlich das weitere
Evakuieren der Kammer, um restliches Sterilisationsmittel zu
entfernen, umfaßt.
40. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem zusätzlich die Vor
richtung Plasma ausgesetzt wird, um restliches Sterilisations
mittel zu entfernen oder die Sterilisierwirksamkeit zu verbes
sern.
41. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Kontakt-Schritt
das Einführen des Sterilisationsmittels in die Kammer umfaßt,
ohne daß der Gegenstand, der sterilisiert werden soll, direkt
damit in Kontakt kommt.
42. Verfahren zum Sterilisieren eines Gegenstandes in einer
Sterilisationskammer, mit den Schritten:
In-Kontakt-bringen des Gegenstandes mit flüssigem Sterilisa tionsmittel;
Einsetzen der Vorrichtung in die Kammer;
Reduzieren des Druckes in der Kammer, wobei die Abpumpge schwindigkeit so reguliert wird, daß die Verdampfungsgeschwin digkeit des Sterilisationsmittels in der Kammer gesteuert wird.
In-Kontakt-bringen des Gegenstandes mit flüssigem Sterilisa tionsmittel;
Einsetzen der Vorrichtung in die Kammer;
Reduzieren des Druckes in der Kammer, wobei die Abpumpge schwindigkeit so reguliert wird, daß die Verdampfungsgeschwin digkeit des Sterilisationsmittels in der Kammer gesteuert wird.
43. Verfahren nach Anspruch 42, bei der der Kontakt-Schritt
außerhalb der Kammer durchgeführt wird.
44. Verfahren nach Anspruch 42, bei dem der Einsetz-Schritt
vor dem Kontakt-Schritt durchgeführt wird.
45. Verfahren nach Anspruch 42, bei dem der Kontakt-Schritt
das Aufbringen von Flüssigkeit oder kondensiertem Dampf auf
weist.
46. Verfahren nach Anspruch 42, das zusätzlich das weitere
Evakuieren der Kammer, um restliches Sterilisationsmittel zu
entfernen, umfaßt.
47. Verfahren nach Anspruch 42, bei dem zusätzlich die Vor
richtung Plasma ausgesetzt wird, um restliches Sterilisations
mittel zu entfernen oder die Sterilisationswirksamkeit zu ver
bessern.
48. Verfahren nach Anspruch 42, bei dem der Kontakt-Schritt
das Einführen von Sterilisationsmittel in die Kammer umfaßt,
ohne daß der Gegenstand, der sterilisiert werden soll, direkt
damit in Kontakt kommt.
49. Verfahren nach Anspruch 42, bei dem das Sterilisations
mittel Wasserstoffperoxid ist und der Reduzier-Schritt eine
Dampfkonzentration von Wasserstoffperoxid von wenigstens 0,05 mg/l
in der Sterilisationskammer erzeugt.
50. Verfahren nach Anspruch 49, bei dem das Sterilisations
mittel Wasserstoffperoxid ist und der Reduzier-Schritt eine
Dampfkonzentration an Wasserstoffperoxid in dem Bereich von
ungefähr 0,2 mg/l bis ungefähr 30 mg/l in der Sterilisations
kammer erzeugt.
51. Vorrichtung zum Sterilisieren eines Gegenstandes, mit:
einer Kammer mit einem flüssigen Sterilisationsmittel darin;
einem ersten Ventil und einem zweiten Ventil, die in Fluid- Verbindung zu der Kammer stehen, wobei jedes der Ventile so ausgelegt ist, daß es den Druck der Kammer reguliert, und wo bei das erste Ventil so gestaltet ist, daß es den Druck der Kammer mit einer schnelleren Abpumpgeschwindigkeit reguliert, als das zweite Ventil ausgelegt ist; und
einer Pumpe, die in Fluid-Verbindung mit den Ventilen steht, um den Druck in der Kammer zu reduzieren.
einer Kammer mit einem flüssigen Sterilisationsmittel darin;
einem ersten Ventil und einem zweiten Ventil, die in Fluid- Verbindung zu der Kammer stehen, wobei jedes der Ventile so ausgelegt ist, daß es den Druck der Kammer reguliert, und wo bei das erste Ventil so gestaltet ist, daß es den Druck der Kammer mit einer schnelleren Abpumpgeschwindigkeit reguliert, als das zweite Ventil ausgelegt ist; und
einer Pumpe, die in Fluid-Verbindung mit den Ventilen steht, um den Druck in der Kammer zu reduzieren.
52. Vorrichtung nach Anspruch 51, bei der das zweite Ventil
kleiner ist als das erste Ventil.
53. Vorrichtung nach Anspruch 51, bei der das erste Ventil
mit einer ersten Vakuumleitung verbunden ist und das zweite
Ventil mit einer zweiten Vakuumleitung verbunden ist, wobei
die zweite Vakuumleitung kleiner ist als die erste Vakuumlei
tung.
54. Vorrichtung nach Anspruch 51, bei der die Ventile paral
lel geschaltet sind.
55. Vorrichtung nach Anspruch 51, bei der die Ventile in Rei
he geschaltet sind.
56. Vorrichtung zum Sterilisieren eines Gegenstandes, mit:
einer Kammer mit flüssigem Sterilisationsmittel darin;
zwei oder mehr Pumpen, die in Fluid-Verbindung mit der Kammer stehen, um den Druck in der Kammer zu reduzieren; und
zwei oder mehr Ventilen, wobei jedes Ventil in Fluid-Verbin dung zu wenigstens einer der Pumpen und mit der Kammer steht, wobei jedes der Ventile so ausgelegt ist, daß es unabhängig den Druck der Kammer reguliert.
einer Kammer mit flüssigem Sterilisationsmittel darin;
zwei oder mehr Pumpen, die in Fluid-Verbindung mit der Kammer stehen, um den Druck in der Kammer zu reduzieren; und
zwei oder mehr Ventilen, wobei jedes Ventil in Fluid-Verbin dung zu wenigstens einer der Pumpen und mit der Kammer steht, wobei jedes der Ventile so ausgelegt ist, daß es unabhängig den Druck der Kammer reguliert.
57. Vorrichtung zum Sterilisieren eines Gegenstandes, mit:
einer Kammer mit flüssigem Sterilisationsmittel darin;
einer ersten Pumpe und einer zweiten Pumpe zum Reduzieren des Drucks in der Kammer, wobei jede der Pumpen in Fluid-Kontakt mit der Kammer steht, wobei die erste Pumpe eine schnellere Abpumpgeschwindigkeit als die zweite Pumpe liefert; und
einem Ventil, das in Fluid-Verbindung zu jeder der Pumpen und zu der Kammer steht, wobei das Ventil so ausgelegt ist, daß es den Druck der Kammer reguliert.
einer Kammer mit flüssigem Sterilisationsmittel darin;
einer ersten Pumpe und einer zweiten Pumpe zum Reduzieren des Drucks in der Kammer, wobei jede der Pumpen in Fluid-Kontakt mit der Kammer steht, wobei die erste Pumpe eine schnellere Abpumpgeschwindigkeit als die zweite Pumpe liefert; und
einem Ventil, das in Fluid-Verbindung zu jeder der Pumpen und zu der Kammer steht, wobei das Ventil so ausgelegt ist, daß es den Druck der Kammer reguliert.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US3369296P | 1996-12-20 | 1996-12-20 | |
US08/891,866 US5851485A (en) | 1996-12-20 | 1997-07-09 | Process for sterilization with liquid sterilant using controlled pumpdown rate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19756809A1 true DE19756809A1 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=26710017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19756809A Withdrawn DE19756809A1 (de) | 1996-12-20 | 1997-12-19 | Prozeß für die Sterilisation mit flüssigem Sterilisiermittel, wobei eine gesteuerte Abpumpgeschwindigkeit verwendet wird |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5851485A (de) |
JP (1) | JP3990014B2 (de) |
KR (1) | KR100701440B1 (de) |
CA (1) | CA2225244C (de) |
DE (1) | DE19756809A1 (de) |
TW (1) | TW445153B (de) |
Families Citing this family (36)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6325972B1 (en) | 1998-12-30 | 2001-12-04 | Ethicon, Inc. | Apparatus and process for concentrating a liquid sterilant and sterilizing articles therewith |
US6203756B1 (en) * | 1997-12-17 | 2001-03-20 | Johnson & Johnson Medical, Inc. | Integrated cleaning sterilization process |
US6077480A (en) * | 1997-06-19 | 2000-06-20 | Steris Corporation | Multiple flashpoint vaporization system |
US6187266B1 (en) * | 1997-12-17 | 2001-02-13 | Johnson & Johnson Medical, Inc. | Integrated cleaning/sterilization process with lumen devices |
US6015529A (en) * | 1997-12-17 | 2000-01-18 | Johnson & Johnson Medical, Inc. | Tray/container system for cleaning/sterilization processes |
US6685895B1 (en) | 1997-12-17 | 2004-02-03 | Ethicon, Inc. | Method and apparatus for processing device with reduced occlusion |
US6013227A (en) * | 1997-12-17 | 2000-01-11 | Johnson & Johnson Medical, Inc. | Lumen device reprocessor without occlusion |
US6645430B1 (en) | 1997-12-17 | 2003-11-11 | Ethicon, Inc. | Method and apparatus for processing device with fluid submersion |
US6596232B1 (en) | 1997-12-17 | 2003-07-22 | Ethicon, Inc. | Device processing apparatus and method having positive pressure with two partitions to minimize leakage |
US6534002B1 (en) * | 1998-12-30 | 2003-03-18 | Ethicon, Inc. | Flow of fluid through a lumen device from smaller-caliber end to larger-caliber end |
US7252800B2 (en) * | 1998-12-30 | 2007-08-07 | Ethicon, Inc. | Sterilization system and method and inlet control apparatus therefor |
US7569180B2 (en) * | 2004-10-12 | 2009-08-04 | Ethicon, Inc. | Sterilization system and method and orifice inlet control apparatus therefor |
US6852279B2 (en) * | 2002-06-28 | 2005-02-08 | Ethicon, Inc. | Sterilization with temperature-controlled diffusion path |
US7670550B2 (en) * | 1998-12-30 | 2010-03-02 | Ethicon, Inc. | Rapid sterilization system |
US6534112B1 (en) * | 2000-08-01 | 2003-03-18 | Ams Research Corporation | Semi-automatic coating system methods for coating medical devices |
DE10042416A1 (de) * | 2000-08-30 | 2002-03-14 | Ruediger Haaga Gmbh | Verfahren zum Sterilisieren von Gegenständen |
DE10140807A1 (de) * | 2001-08-15 | 2003-02-27 | Ruediger Haaga Gmbh | Maschinenanlage zum Sterilisieren und Befüllen von Behältern |
US20030124026A1 (en) * | 2001-11-05 | 2003-07-03 | Hal Williams | Apparatus and process for concentrating a sterilant and sterilizing articles therewith |
US7201869B2 (en) * | 2002-06-28 | 2007-04-10 | Ethicon, Inc. | Sterilizer with restrictor |
US7807100B2 (en) * | 2002-06-28 | 2010-10-05 | Ethicon, Inc. | Sterilization system and method with temperature-controlled condensing surface |
US7713473B2 (en) * | 2005-06-30 | 2010-05-11 | Ethicon, Inc. | Sterilization system and vaporizer therefor |
ES2398533T3 (es) * | 2005-08-04 | 2013-03-20 | Saban Ventures Pty Limited | Desinfección de espacios |
US20070154371A1 (en) * | 2005-12-29 | 2007-07-05 | Szu-Min Lin | Endoscope processing cabinet |
US7651672B2 (en) * | 2005-12-29 | 2010-01-26 | Ethicon, Inc. | Cabinet type endoscope processor |
US20070231202A1 (en) * | 2006-03-31 | 2007-10-04 | Roberts Charles G | method and system for prion inactivation |
CA2677100C (en) | 2007-02-02 | 2018-03-27 | Saban Ventures Pty Limited | Membrane vapour concentrator |
US20090110708A1 (en) * | 2007-10-30 | 2009-04-30 | Platt Robert C | Animate tissue antisepsis |
US9334521B2 (en) * | 2008-11-06 | 2016-05-10 | 3M Innovative Properties Company | Process challenge device and methods |
US8640643B2 (en) * | 2008-12-26 | 2014-02-04 | Ams Research Corporation | Method for controlling drug loading in a medical device |
US8230616B2 (en) | 2009-06-11 | 2012-07-31 | Sterilucent, Inc. | Apparatus and method for drying and sterilizing objects in a load |
US8366995B2 (en) * | 2009-06-11 | 2013-02-05 | Sterilucent, Inc. | Apparatus and method for drying and then sterilizing objects in a load using a chemical sterilant |
KR101761728B1 (ko) * | 2009-09-30 | 2017-07-26 | 떼에스오뜨로와 이엔쎄. | 살균 방법 및 장치 |
WO2012148589A2 (en) | 2011-04-27 | 2012-11-01 | Sterilucent, Inc. | Sterilization system and method with compression and expansion |
WO2014020448A2 (en) * | 2012-08-02 | 2014-02-06 | Goa Teknoloji Danişmanlik Elektronik, Imalat Ticaret Ithalat Ihracat A. Ş. | Multi mode low temperature plasma sterilizer |
US10022189B2 (en) | 2013-12-16 | 2018-07-17 | Stryker Sustainability Solutions, Inc. | Apparatus and method for cleaning an instrument |
US10111974B1 (en) * | 2017-05-12 | 2018-10-30 | Vacu Fog LLC | Method and apparatus for on-site microbial remediation and sanitization of household items |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6010729B2 (ja) * | 1975-01-24 | 1985-03-19 | 株式会社 井上ジヤパツクス研究所 | 減圧殺菌方法 |
US4169123A (en) * | 1975-12-11 | 1979-09-25 | Moore-Perk Corporation | Hydrogen peroxide vapor sterilization method |
US4169124A (en) * | 1977-09-26 | 1979-09-25 | Moore-Perk Corporation | Cold gas sterilization process |
JPS5969077A (ja) * | 1982-10-12 | 1984-04-19 | アメリカン・ステリライザ−・コムパニ− | 過酸化水素の液体膜による殺菌方法 |
US4643876A (en) * | 1985-06-21 | 1987-02-17 | Surgikos, Inc. | Hydrogen peroxide plasma sterilization system |
IN170602B (de) * | 1987-07-30 | 1992-04-18 | Surgikos Inc | |
US4943414A (en) * | 1987-07-30 | 1990-07-24 | Johnson & Johnson Medical, Inc. | Method for vapor sterilizaton of articles having lumens |
US4952370A (en) * | 1988-05-06 | 1990-08-28 | American Sterilizer Company | Hydrogen peroxide sterilization method |
US5288460A (en) * | 1989-03-08 | 1994-02-22 | Abtox, Inc. | Plasma cycling sterilizing process |
JP2683425B2 (ja) * | 1989-08-25 | 1997-11-26 | オリンパス光学工業株式会社 | 内視鏡洗浄消毒装置 |
JPH03176022A (ja) * | 1989-12-04 | 1991-07-31 | Olympus Optical Co Ltd | 内視鏡用洗浄消毒装置 |
EP0456135A2 (de) * | 1990-05-11 | 1991-11-13 | Abtox, Inc. | Sterilisation mit Wasserstoffperoxid und einem Plasma |
US5244629A (en) * | 1990-08-31 | 1993-09-14 | Caputo Ross A | Plasma sterilizing process with pulsed antimicrobial agent pretreatment |
GB9022268D0 (en) * | 1990-10-13 | 1990-11-28 | Cmb Foodcan Plc | Sterilising apparatus |
EP0583465A1 (de) * | 1992-03-13 | 1994-02-23 | American Sterilizer Company | Sterilisationsvorrichtung und verfahren für mehrkomponentsterilisationsmittel |
US5286448A (en) * | 1993-02-04 | 1994-02-15 | American Sterilizer Company | Method of decontaminating a chamber that has movable shelves |
JPH07184618A (ja) * | 1993-12-27 | 1995-07-25 | Kikkoman Corp | プラズマによる容器内殺菌方法および無菌充填方法 |
US5656238A (en) * | 1994-10-11 | 1997-08-12 | Johnson & Johnson Medical, Inc. | Plasma-enhanced vacuum drying |
JPH08271464A (ja) * | 1995-03-30 | 1996-10-18 | Taiyo Toyo Sanso Co Ltd | 過酸化水素蒸気の濃度検出方法及びその装置 |
-
1997
- 1997-07-09 US US08/891,866 patent/US5851485A/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-12-18 CA CA002225244A patent/CA2225244C/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-12-19 DE DE19756809A patent/DE19756809A1/de not_active Withdrawn
- 1997-12-19 JP JP36531097A patent/JP3990014B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1997-12-20 KR KR1019970071174A patent/KR100701440B1/ko not_active IP Right Cessation
-
1998
- 1998-02-11 TW TW086119239A patent/TW445153B/zh not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR100701440B1 (ko) | 2007-07-09 |
CA2225244C (en) | 2005-11-08 |
JP3990014B2 (ja) | 2007-10-10 |
KR19980064418A (ko) | 1998-10-07 |
TW445153B (en) | 2001-07-11 |
CA2225244A1 (en) | 1998-06-20 |
US5851485A (en) | 1998-12-22 |
JPH10258112A (ja) | 1998-09-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19756809A1 (de) | Prozeß für die Sterilisation mit flüssigem Sterilisiermittel, wobei eine gesteuerte Abpumpgeschwindigkeit verwendet wird | |
DE69933137T2 (de) | Verfahren zur aufkonzentrierung eines sterilisationsmittels sowie die sterilisation von gegenständen damit | |
DE60311921T2 (de) | Sterilisierung mit temperaturgeregelter Diffusionsstrecke | |
DE60010784T2 (de) | Verfahren zur verstärkten Sterilisation mit verbesserter Materialkompatibilität | |
DE69726329T2 (de) | Methode zur Sterilisation mit Wasserstoffperoxid-Vorbehandlung | |
DE69738436T2 (de) | Kontinuierlich arbeitendes Dekontaminationssystem und -verfahren mit geschloss enem Kreislauf | |
DE69304337T3 (de) | Verfahren zum einführen von sterilisiermitteln mit niedrigem dampfdruck während der sterilisation | |
DE68908857T2 (de) | Wasserstoffsuperoxid-sterilisierungsverfahren. | |
DE60221411T2 (de) | Oberflächendekontamination von prioninfiziertem material mittels gasförmiger oxidationsmittel | |
DE3872093T2 (de) | Verfahren zur sterilisation mit niederdruck-wasserstoffperoxid. | |
DE60006142T2 (de) | Methode und apparat zur dampfphasensterilisation | |
DE69926981T2 (de) | Verfahren zur Sterilisation unter Verwendung geringer Mengen an Sterilisierungsmittel zur Bestimmung der Beladung | |
DE3874837T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur gassterilisation von erzeugnissen mit lumen. | |
DE69916065T2 (de) | Verfahren zum desinfinzieren und sterilisieren von mikrobiell kontaminierten materialen | |
DE60131118T2 (de) | Verfahren zur schnellen Bestimmung der Annehmbarkeit von zu sterilisierenden Ladungen | |
DE60122480T2 (de) | Überwachung von sterilisation unter verwendung von gas | |
DE19756810A1 (de) | Zweistufiges Sterilisationsverfahren, das ein flüssiges Sterilisationsmittel verwendet | |
DE10333914B4 (de) | Mit einem Plasmabehandlungsmodul ausgerüstete Sterilisationsvorrichtung und Sterilisationsverfahren | |
DE112005002948T5 (de) | Wasserstoffperoxid-Dampfsterilisator und Sterilisierungsverfahren zum Gebrauch desselben | |
CH666820A5 (de) | Verfahren zur sterilisierung von geraeten. | |
DE3237082A1 (de) | Verfahren zum sterilisieren eines gegenstandes | |
DE10318570A1 (de) | Plasmasterilisationsvorrichtung | |
DE60019538T2 (de) | Verfahren zum Sterilisieren von Lumen | |
EP0109352B1 (de) | Verfahren zum Sterilisieren von Utensilien, insbesondere aus thermolabilen Materialien | |
CH700121B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Dekontamination eines Reinraums. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT, 28209 BREMEN |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |