DE19755364B4

DE19755364B4 - Haltevorrichtung für ein Schlagwerkzeug mit zwei Verriegelungselementen

Info

Publication number: DE19755364B4
Application number: DE19755364A
Authority: DE
Inventors: Akihisa Hitachinaka Yahagi; Mitsuo Hitachinaka Harada
Original assignee: Hitachi Koki Co Ltd
Current assignee: Koki Holdings Co Ltd
Priority date: 1996-12-13
Filing date: 1997-12-12
Publication date: 2004-11-04
Anticipated expiration: 2017-12-13
Also published as: US5971403A; JP3606021B2; DE19755364A1; JPH10225879A

Abstract

Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung einer Schlagvorrichtung mit einem einen Werkzeugeinsatz (1) aufnehmenden Werkzeugeinsatzträger (2), in welchem zumindest eine Seitenöffnung (2a) ausgebildet ist, in der ein über einen längs des Werkzeugeinsatzträgers (2) bewegbaren Griff (3) betätigbares Verriegelungselement (11) lagert, das entsprechend der Griffsstellung mit dem Werkzeugeinsatz (1) in und außer Verriegelungseingriff bringbar ist, gekennzeichnet durch
einen ersten Verriegelungselementhalter (10), der durch eine Längsbewegung des Griffs (3) bezüglich des Verriegelungselements (11) aus einer Halteposition in eine Entriegelungsposition bringbar ist und
einen zweiten Verriegelungselementhalter (12), der durch eine zeitlich von der Längsbewegung versetzt durchzuführende Rotationsbewegung des Griffs (3) bezüglich des Verriegelungselements (11) aus einer Halteposition in eine Entriegelungsposition bringbar ist.

Description

Hintergrund der Erfindung
1. Technisches Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine. Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung für einen Werkzeugeinsatz, wie z.B. einen Meißel, einen Beitel oder einen Stichel, die beispielsweise in elektrisch betriebenen Hämmern verwendet werden, und bezieht sich insbesondere auf einen verbesserten Aufbau einer Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung, die ausgelegt ist, einen einfacheren und sichereren Betrieb zu ermöglichen.

Im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird von einer gattungsgemäßen Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung einer Schlagvorrichtung ausgegangen, wie sie in der DE 3 414 300 C2 gezeigt ist. In dieser Druckschrift ist ein Werkzeughalter offenbart, der eine Stellhülse oder Griff aufweist. Eine manuelle Verdrehung der Stellhülse oder eine axiale Verschiebung der Stellhülse, bei der eine zwangsweise Verdrehung bewirkt wird, führen zu einer Freigabe eines darin eingesetzten Werkzeugs, wobei die Stellhülse oder Griff unmittelbar auf Verriegelungselemente einwirkt, die mit dem eingesetzten Werkzeug in Eingriff sind.

Die vorgenannte herkömmliche Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung hat jedoch die folgenden Nachteile.

Das Entfernen der Werkzeugeinsätze wird erreicht, wie zuvor beschrieben, indem der Griff in Axialrichtung der Vorrichtung bewegt wird, um den Eingriff der Verriegelungselemente mit den Nuten des Werkzeugeinsatzes zu lösen, jedoch kann der Griff versehentlich bewegt werden, um den Werkzeugeinsatz zu verschieben, durch beispielsweise Zusammenstoßen des Griffes mit einem Werkstück, wenn der Bediener das Werkstück in einem engen Arbeitsbereich bearbeitet, oder durch den auf den Werkzeugeinsatz übertragenen Schlag, wenn der Bediener den Hammer benutzt, während er den Griff festhält.

Es ist folglich ein grundsätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Stands der Technik zu vermeiden.

Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung für ein Schlagwerkzeug zu schaffen, die trotz eines einfachen Aufbaus eine ausreichende Sicherheit bei der Bedienung gewährleistet. Diese Aufgabe wird durch eine Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Verriegelungselementhalter eine Umfangsfläche des Werkzeugeinsatzträgers umgebend ausgebildet und aus einem Hohlzylinder gemacht, der an einem Ende davon eine erste Schrägfläche und eine sich aus der ersten Schrägfläche fortsetzende zweite Schrägfläche hat. In seiner Halteposition ist die erste Schrägfläche in Eingriff mit dem zweiten Abschnitt des Verriegelungselements gebracht, wobei der zweite Abschnitt des Verriegelungselements einen Eingriff des Verriegelungselements mit der Nut des Werkzeuginsatzes bewirkt, wobei in seiner Entriegelungsposition seine zweite Schrägfläche in Eingriff mit dem zweiten Abschnitt des Verriegelungselements gebracht, wobei der zweite Abschnitt des Verriegelungselements aus dem Eingriff mit der Nut des Werkzeugeinsatzes gelöst ist.

Die erste Schrägfläche des zweiten Verriegelungselementhalters erstreckt sich von der zweiten Schrägfläche in eine Richtung senkrecht zur zweiten Schrägfläche.

Ferner ist eine Feder vorgesehen, die den ersten Verriegelungselementhalter in seine Halteposition drückt.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.

Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung genau beschrieben, wobei die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt anzusehen ist, sondern dieses nur zur Erläuterung und dem Verständnis dient.
In den Zeichnungen ist
1 eine Längsschnittansicht, die eine erfindungsgemäße Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung zum Halten eines Werkzeugeinsatzes zeigt;
2 eine Längsschnittansicht, die eine Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung zeigt, wenn ein erster Griff in axialer Richtung der Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung verschoben ist;
3 eine Längsschnittansicht, die eine Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung zeigt, wenn ein erster Griff in einer Umfangsrichtung der Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung von einer Position gemäß 2 bewegt ist;
4 eine Perspektivansicht, die einen zweiten Verriegelungselementhalter zeigt;
5 eine Querschnittansicht längs der Linie V-V in 1;
6 eine Querschnittansicht längs der Linie VI-VI in 1;
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
In den Zeichnungen, insbesondere in 1, ist eine Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung für einen Werkzeugeinsatz 1 gemäß der Erfindung gezeigt.
Die Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung enthält eine Rückhaltehülse 2 (d.h. Werkzeugeinsatzträger) und einen ersten und einen zweiten handbetätigten Griff 3 und 4. Die Rückhaltehülse 2 ist mit dem Hammergehäuse 14 durch eine vordere Abdeckung 7 verbunden. Das Hammergehäuse 14 ist mit einer Schlagvorrichtung (nicht gezeigt), wie z.B. einem elektrisch betätigten Hammer oder Elektrohammer, verbunden. Der von einem Schlagerzeugungsmechanismus der Schlagvorrichtung erzeugte Schlag wird auf das hintere Ende des Werkzeugeinsatzes 1 über einen Schläger 15 übertragen. Der Werkzeugeinsatz 1 hat eine herkömmliche Ausbildung und hat in seinem Umfang zwei diametral gegenüberliegende geschlossene Nuten 16 und eine Vielzahl von Drehmomentübertragungsnuten 17. Der Werkzeugeinsatz 1 ist am hinteren Ende innerhalb der Rückhaltehülse 2 gehalten. Die Rückhaltehülse 2 hat zwei darin ausgebildete Löcher 2a (d. h. Seitenöffnungen), in denen zwei Verriegelungselemente 11 angeordnet sind, um in Richtungen senkrecht zur Länge der Rückhaltehülse 2 bewegbar zu sein. Die Verriegelungselemente 11 sind von Innenwandungen 10a (nachfolgend als Anschlagwände bezeichnet) des ersten Verriegelungselementhalters 10, wie in 6 gezeigt, und dem angephasten oder abgeschrägten Ende 12a eines zweiten Verriegelungselementhalters 12 in ständigem Eingriff mit den Nuten 16 des Werkzeugeinsatzes 1 gehalten, um den Werkzeugeinsatz 1 in der Rückhaltehülse 2 zu verriegeln.
Der erste Verriegelungselementhalter 10 ist aus einem hohlzylindrischen Element gefertigt und an den ersten Griff 3 geklebt. Eine erste Schraubenfeder (Feder) 9 ist an ihrem einen Ende an dem Umfang des ersten Verriegelungselementhalters 10 befestigt und mit dem anderen Ende um die Außenfläche 5d eines Kugelhalters 5 gewunden, um den ersten Verriegelungselementhalter 10 in Linksrichtung gemäß 1 in ständigen Eingriff mit den Verriegelungselementen 11 zu drücken. Der erste Griff 3 ist über eine Endkappe 18, die an einem Ende der Rückhaltehülse 2 angebracht ist, drehbar um die Rückhaltehülse 2 befestigt. Der Kugelhalter 5 ist zusammen mit einem zweiten Griff 4 an der vorderen Abdeckung 7 abgestützt und durch eine Scheibe 60 an der Bewegung in Axialrichtung gehindert.
Der erste Verriegelungselementhalter 10 hat, wie in 6 deutlich zu sehen ist, die Anschlagwände 10a und Vorsprünge 10b. Die Anschlagwände 10a begrenzen, wie zuvor beschrieben, die Bewegung der Verriegelungselemente 11 in radialer Richtung der Rückhaltehülse 2. Die Vorsprünge 10b greifen in Nuten 2d ein, die in einer Außenfläche der Rückhaltehülse 2 ausgebildet sind. Jede der Nuten 2d ist L-förmig und hat einen Längsabschnitt, der sich in Längsrichtung der Rückhaltehülse 2 erstreckt, und hat einen seitlichen Abschnitt, der sich in Umfangsrichtung der Rückhaltehülse 2 erstreckt. In 1 sind die Vorsprünge 10b mit den Längsabschnitten der Nuten 2d in Eingriff, um den ersten Griff 3 an einer Drehung in Umfangsrichtung der Rückhaltehülse 2 zu hindern. Wenn der erste Griff 3, wie in 2 gezeigt ist, nach rechts bewegt oder gezogen wird, werden die Vorsprünge 10b verschoben, um in die seitlichen Abschnitte der Nuten 2d einzugreifen, wodurch es dem ersten Griff 3 ermöglicht ist, sich bis zu einer in 3 gezeigten Winkelposition zu drehen.
Der zweite Verriegelungselementhalter 12 ist aus einem Hohlzylinder gefertigt und zwischen dem ersten Griff 3 und der Rückhaltehülse 2 angeordnet und das abgeschrägte Ende 12a ist in Eingriff mit den Verriegelungselementen 11, wie nachfolgend genauer beschrieben wird. Dämpfer 13 sind zwischen einem Anschlagring 50, der an der Außenoberfläche der Rückhaltehülse 2 befestigt ist, und einem Ende des zweiten Verriegelungselementhalters 12 gegenüber dem abgeschrägten Ende 12a angeordnet. Die Dämpfer 13 sind aus elastisch deformierbarem Material gemacht, um den von dem Schläger 15 durch den Werkzeugeinsatz 1 und die Verriegelungselemente 11 auf das abgeschrägte Ende 12a des zweiten Verriegelungselementhalters 12 übertragenen mechanischen Schlag aufzunehmen. Das abgeschrägte Ende 12a ist mit einem vorgegebenen Winkel zu jener Richtung angeordnet, in der der Schlag von dem Schläger 15 auf den Werkzeugeinsatz 1 übertragen wird, um den übertragenen Schlag auf die Verriegelungselemente 11 zu verteilen. Der zweite Verriegelungselementhalter 12 hat, wie in 4 und 5 deutlich zu sehen ist, ebenfalls in der Außenumfangsfläche sich diametral gegenüberliegende Keilnuten 12d, die sich in dessen Längsrichtung erstrecken. Keile 3a, die an einer Innenwand des ersten Griffs 3 ausgebildet sind, sind in die Keilnuten 12d des zweiten Verriegelungselementhalters 12 eingesetzt, um eine relative Drehung des ersten Griffs 3 und des zweiten Verriegelungselementhalters 12 zu verhindern, während eine Relativbewegung in Axialrichtung ermöglicht ist.
Das Entfernen des Werkzeugeinsatzes 1 von der Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben. Zuerst zieht ein Betreiber oder Bediener den ersten Griff 3 nach hinten (d.h. nach rechts in 1) gegen die Federkraft der ersten Schraubenfeder 9 bis zu der Position, die in 2 gezeigt ist, wobei diese Bewegung bewirkt, dass der erste Verriegelungselementhalter 10 nach hinten bewegt wird, so dass die Anschlagwände 10a außer Eingriff von den Verriegelungselementen 11 verschoben werden, wie in 2 gezeigt ist. Der zweite Verriegelungselementhalter 12 ist jedoch an ersten Schrägflächen 12b des abgeschrägten Endes 12a weiterhin mit den Verriegelungselementen 11 in Eingriff, wie deutlich in 2 gezeigt ist, um die Verriegelungselemente 11 an einer Bewegung in radialer Richtung der Rückhaltehülse 2 zu hindern.
Danach dreht der Bediener den ersten Griff 3 von der in 2 gezeigten Winkelposition in die in 3 gezeigte Winkelposition, wobei die Drehbewegung bewirkt, dass der zweite Verriegelungselementhalter 12 durch den Eingriff der Keile 3a und der Keilnuten 12d gedreht wird. Die Drehung des zweiten Verriegelungselementhalters 12 bewirkt, dass die ersten geneigten Schrägflächen 12b außer Eingriff mit den Verriegelungselementen 11 gelangen, während sie zweite Schrägflächen 12c in Eingriff mit den Verriegelungselementen 11 bringt, wodurch es den Verriegelungselementen 11 ermöglicht wird, sich auswärts aus dem Eingriff mit den Nuten 16 des Werkzeugeinsatzes 1 zu bewegen. Dies gestattet dem Bediener, den Werkzeugeinsatz 1 aus der Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung zu entnehmen. Die ersten Schrägflächen 12b sind, wie in 4 zu sehen ist, einander diametral gegenüber angeordnet und führen über Schrägen 12e zu den zweiten Schrägflächen 12c. Insbesondere stehen die ersten Schrägflächen 12b aus den zweiten geneigten Schrägflächen 12c in einer Richtung senkrecht zu den zweiten Schrägflächen 12c vor, so dass die Länge L1, wie in 2 gezeigt ist, zwischen dem vorderen Ende des zweiten Verriegelungselementhalters 12 und einer Innenkante jeder der ersten Schrägflächen 12b längs der Innenwandung größer ist, als die Länge L2, wie in 3 gezeigt, zwischen dem vorderen Ende des zweiten Verriegelungselementhalters 12 und einer Innenkante von jeder der zweiten Schrägflächen 12c entlang der Innenwand.
Wenn der Griff 3 in die in 3 gezeigte Winkelposition gedreht wird, bewirkt er, dass die erste Schraubenfeder 9 in einer durchmesserverengenden Richtung gedreht wird, weil die erste Schraubenfeder 9 wie zuvor beschrieben wurde, mit ihren einen Ende an dem ersten Verriegelungselementhalter 10 befestigt und mit dem anderen Ende um den Kugelhalter 5 gewickelt ist, so dass sie entsprechend durch die Drehung des ersten Griffs 3 verengt wird. Die Rotation des ersten Griffs 3 bewirkt somit, dass die erste Schraubenfeder 9 fester um den Kugelhalter 5 gewunden wird, so dass die in einer Richtung entgegengesetzt der Drehung des ersten Griffs 3 wirkende Torsion in der ersten Schraubenfeder 9 akkumuliert wird. Folglich wird, wenn der Bediener die Entnahme des Werkzeugeinsatzes 1 von der Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung beendet hat und den ersten Griff 3 freigibt, bewirkt, dass die Torsion der ersten Schraubenfeder 9 auf den ersten Verriegelungselementhalter 10 wirkt, um den ersten Griff 3 automatisch in die in 1 gezeigte Winkelstellung zurückzuführen.
Wie zuvor beschrieben wurde, wird die Entnahme des Werkzeugeinsatzes 1 durch die zwei Tätigkeiten, nämlich Ziehen des ersten Griffs 3 nach hinten und Drehen des ersten Griffs 3 um einen vorgegebenen Winkel bewerkstelligt. Dies verhindert folglich, dass der Werkzeugeinsatz 1 unfreiwillig freigegeben wird, sogar wenn der Bediener den ersten Griff 3 versehentlich nach hinten zieht.

Claims

Werkzeugeinsatz-Haltevorrichtung einer Schlagvorrichtung mit einem einen Werkzeugeinsatz (1) aufnehmenden Werkzeugeinsatzträger (2), in welchem zumindest eine Seitenöffnung (2a) ausgebildet ist, in der ein über einen längs des Werkzeugeinsatzträgers (2) bewegbaren Griff (3) betätigbares Verriegelungselement (11) lagert, das entsprechend der Griffsstellung mit dem Werkzeugeinsatz (1) in und außer Verriegelungseingriff bringbar ist, gekennzeichnet durch einen ersten Verriegelungselementhalter (10), der durch eine Längsbewegung des Griffs (3) bezüglich des Verriegelungselements (11) aus einer Halteposition in eine Entriegelungsposition bringbar ist und einen zweiten Verriegelungselementhalter (12), der durch eine zeitlich von der Längsbewegung versetzt durchzuführende Rotationsbewegung des Griffs (3) bezüglich des Verriegelungselements (11) aus einer Halteposition in eine Entriegelungsposition bringbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verriegelungselementhalter (10) in seiner Halteposition in einen ersten Abschnitt des Verriegelungselements (11) eingreift, um einen Eingriff des Verriegelungselements (11) mit einer in dem Werkzeugeinsatz (1) ausgebildeten Nut (16) zu schaffen, um den Werkzeugeinsatz (1) in dem Werkzeugeinsatzträger (2) zu verriegeln, wobei der erste Verriegelungselementhalter (10) in seiner Entriegelungsposition mit dem ersten Abschnitt des Verriegelungselements (11) außer Eingriff gebracht ist und der zweite Verriegelungselementhalter (12) in seiner Halteposition mit einem zweiten Abschnitt des Verriegelungselements (11) in Eingriff ist und einen Eingriff des Verriegelungselements (11) mit der Nut (16) des Werkzeugeinsatzes (1) herstellt, um den Werkzeugeinsatz (1) in dem Werkzeugeinsatzträger (2) zu verriegeln, wobei der zweite Verriegelungselementhalter (12) in seiner Entriegelungsposition außer Eingriff mit dem zweiten Abschnitt des Verriegelungselements (11) gebracht ist.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der zweite Verriegelungselementhalter (12) eine Umfangsfläche des Werkzeugeinsatzträgers (2) umgebend ausgebildet ist und aus einem Hohlzylinder gemacht ist, der an einem Ende davon eine erste Schrägfläche (12b) und eine sich aus der ersten Schrägfläche (12b) fortsetzende zweite Schrägfläche (12c) hat, wobei in seiner Halteposition die erste Schrägfläche (12b) in Eingriff mit dem zweiten Abschnitt des Verriegelungselements (11) ist, wobei der zweite Abschnitt des Verriegelungselements (11) einen Eingriff des Verriegelungselements (11) mit der Nut (16) des Werkzeugeinsatzes (1) bewirkt, wobei in seiner Entriegelungsposition seine zweite Schrägfläche (12c) in Eingriff mit dem zweiten Abschnitt des Verriegelungselements (11) gebracht ist, und wobei der zweite Abschnitt des Verriegelungselements (11) aus dem Eingriff mit der Nut (16) des Werkzeugeinsatzes (1) gelöst ist.
Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei sich die erste Schrägfläche (12b) des zweiten Verriegelungselementhalters (12) von der zweiten Schrägfläche (12c) in eine Richtung senkrecht zur zweiten Schrägfläche (12c) erstreckt.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Feder (9) vorgesehen ist, die den ersten Verriegelungselementhalter (10) in seine Halteposition vorspannt