DE3414300C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter für Bohr- und Meis
selgeräte, mit einem Führungsrohr zur Aufnahme von Werkzeugen
mit zylindrischem, wenigstens eine axial geschlossene Vertie
fung aufweisendem Einsteckende, wobei in Durchtrittsöffnungen
des Führungsrohres angeordnete, radial verschiebbare Verriege
lungselemente mit den Vertiefungen im Einsteckende in Eingriff
bringbar sind, und mit einer das Führungsrohr umgebenden, gegenüber
dem Führungsrohr verdrehbaren, mit den Durchtrittsöffnungen zur
Deckung bringbare Ausnehmungen aufweisenden Stellhülse.
Neben reinen Bohr- oder Meißelgeräten werden insbesondere zur
Gesteinsbearbeitung Schlagbohrmaschinen und Bohrhämmer verwen
det, bei denen dem Werkzeug eine Dreh- und eine Schlagbewegung
erteilt wird. Während es bei Schlagbohrmaschinen der relativ
geringen Leistung wegen noch möglich ist, im Durchmesser ver
stellbare, reibschlüssig spannende Bohrfutter zu verwenden, sind
bei Bohr- und Meißelhämmern Werkzeughalter mit bestimmtem Ein
heitsdurchmesser des Einsteckendes und formschlüssig in Eingriff
mit dem Werkzeug gelangenden Verriegelungselementen üblich. Die
Verriegelungselemente dienen dabei der axialen Halterung der
Werkzeuge im Werkzeughalter sowie teilweise auch der Übertragung
eines Drehmomentes auf das Werkzeug.
Ein aus DE-AS 16 52 684 bekannter Werkzeughalter weist
eine gegenüber dem Führungs
rohr verdrehbare Stellhülse auf, welche entsprechend der Anord
nung der Verriegelungselemente angeordnete Ausnehmungen auf
weist. Zum Wechseln des Werkzeuges muß die Stellhülse in eine
Stellung gebracht werden, in der die Verriegelungselemente teil
weise radial in die Ausnehmungen ausrücken können. Bei dem be
kannten Werkzeughalter ist dazu eine Teilverdrehung der Stell
hülse erforderlich.
In der Praxis hat sich diese bekannte Bauart eines Werkzeughal
ters als nachteilig erwiesen. Um die Stellhülse verdrehen zu
können, muß am Bohr- oder Meißelgerät ein entsprechendes Ge
gendrehmoment aufgebracht werden. Somit benötigt die Bedienungs
person allein für das Verdrehen der Stellhülse beide Hände. Für
das Herausziehen des gebrauchten und das Einsetzen eines neuen
Werkzeuges muß das Gerät daher vorübergehend mit einer Hand
losgelassen werden. Nach dem Einsetzen des neuen Werkzeuges muß
die Stellhülse wiederum in ihre Verriegelungsstellung zurückge
dreht werden. Dies ist umständlich und zeitaufwendig. Aus Be
quemlichkeitsgründen, sowie um Zeit zu sparen, ist es in der
Praxis teilweise üblich, die Stellhülse bei nach unten gerich
teten Werkzeughalter in ihre Freigabestellung zu verdrehen, so
daß das Werkzeug infolge seines Eigengewichts aus dem Werkzeug
halter herausfallen kann. Dies kann jedoch Beschädigungen des
Werkzeuges oder Verletzungen der Bedienungsperson zur Folge ha
ben.
Bei einem weiteren aus DE 31 24 455 A1 bekannten Werkzeughalter
ist die Stellhülse
gegen eine Rückstellkraft axial verschiebbar. Die Entriegelung
des Werkzeughalters erfolgt bei dieser Bauart meist durch Zu
rückziehen der Stellhülse. Zum Aufbringen der entsprechenden
Reaktionskraft kann das Gerät dabei am Körper der Bedienungs
person oder auf einer Unterlage abgestützt werden. Somit bleibt
die zweite Hand der Bedienungsperson für das Auswechseln des
Werkzeuges frei. Insbesondere bei der Verwendung von walzen
förmigen Verriegelungselementen ergibt diese Art von Werkzeug
halter eine erheblich größere Baulänge als bei der erstgenann
ten Art. Außerdem können im Betrieb auftretende Vibrationen die
Funktion des Werkzeughalters beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen bedie
nungsfreundlichen und betriebssicheren Werkzeughalter zu
schaffen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Stellhülse gegenüber dem Führungsrohr axial verschiebbar ist und
bei axialer Verschiebung durch Auflaufen einer Steuernase an
einer gegenüber der Achsrichtung geneigten Steuerkurve in eine
die Ausnehmungen sich mit den Durchtrittsöffnungen deckende Stel
lung verdreht wird.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird zum Entriegeln des Werk
zeuges die Stellhülse axial verschoben. Durch das Auflaufen der
Steuernase an der Steuerkurve wird die Stellhülse dabei jedoch
gleichzeitig auch verdreht. Die Ausnehmungen in der Stellhülse
werden dabei mit den Durchtrittsöffnungen am Führungsrohr zur
Deckung gebracht, so daß die Verriegelungselemente radial in
die Ausnehmungen ausrücken können. Falls dies gewünscht wird,
kann die Stellhülse aber auch durch Drehen allein in die Ent
riegelungsstellung gebracht werden. Ein weiterer Vorteil der
erfindungsgemäßen Lösung besteht, insbesondere bei der Ver
wendung von walzenförmigen Verriegelungselementen, in einem ger
ingeren axialen Betätigungsweg, der auch eine kompaktere Bau
weise ermöglicht.
Für die Anordnung und Ausbildung der Steuernase und der Steuer
kurve besteht eine Vielzahl von Möglichkeiten. Für eine einfache
Herstellung ist es zweckmäßig, daß die Steuerkurve an einer
sich an der Außenseite des Führungsrohres erstreckenden Nut
angeordnet und die Steuernase als darin eingreifende Nocke aus
gebildet ist. Da über die Nocke bzw. die Nut keine größeren
Kräfte oder Schläge übertragen werden müssen, können diese re
lativ klein dimensioniert werden. Dies bedeutet sowohl für die
Stellhülse als auch für das Führungsrohr eine unwesentliche
Schwächung des Querschnittes.
Die die Steuerkurve aufweisende Nut kann unterschiedlich ausge
bildet werden. So ist beispielsweise eine etwa dreieckförmige
Nut möglich, welche sowohl das Verschieben und Verdrehen der
Stellhülse als auch ein Verdrehen allein ermöglicht. Eine wei
tere vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die Breite der
die Steuerkurve aufweisenden Nut im wesentlichen der Breite der
Nocke entspricht. Eine solche Ausbildung der Nut ergibt eine so
genannte Zwangssteuerung, d. h. daß ein axiales Verschieben der
Stellhülse automatisch mit einem Verdrehen der Stellhülse ge
koppelt ist. Für eine leichte Bedienbarkeit sollte die Nocke
gegenüber der Nut jedoch ein gewisses Spiel aufweisen.
Um ein unbeabsichtigtes Verstellen der Stellhülse zu verhindern,
kann beispielsweise ein Rastelement vorgesehen werden. Dabei
besteht jedoch die Möglichkeit, daß das Gerät bei nichtverrie
geltem Werkzeughalter betrieben werden kann. Dies kann zweckmäßigerweise
verhindert werden durch eine die Stellhülse in
ihre die Verriegelungselemente in eingerückter Stellung haltende
Ausgangslage treibende Rückstellfeder. Durch eine solche Rück
stellfeder wird die Stellhülse nach dem Loslassen automatisch in
ihre Ausgangsstellung zurückgebracht. Die Rückstellfeder ist
vorzugsweise als Druckfeder ausgebildet und kann durch entspre
chende Ausbildung ihrer Endwindungen gleichzeitig auch als Dreh
feder wirken. Eine solche Ausbildung der Rückstellfeder ist ins
besondere vorteilhaft, wenn zwischen der Nocke und der Nut keine
Zwangssteuerung besteht. Die Rückstellkraft der Rückstellfeder
soll so bemessen sein, daß bei im Betrieb auftretenden Vibra
tionen ein Lösen der Stellhülse verhindert wird und andererseits
der zum Lösen der Stellhülse erforderliche Kraftaufwand nicht zu
groß ist.
Für ein axiales Verschieben der Stellhülse gegenüber dem Führungs
rohr ist eine axiale Verschiebbarkeit der Verriegelungselemente
gegenüber der Stellhülse oder dem Führungsrohr erforderlich. Für
eine axiale Verschiebbarkeit der Verriegelungselemente gegen
über der Stellhülse müssen die Ausnehmungen in der Stellhülse
länger sein als die Verriegelungselemente. Da die Ausnehmungen
auf der Innenseite der Stellhülse angeordnet sind, ergibt dies
herstellungstechnisch einen erheblichen Mehraufwand, insbeson
dere bei einer spanabhebenden Bearbeitung der Stellhülse. Für
eine einfache Herstellung ist es daher vorteilhaft, die axiale
Erstreckung der Durchtrittsöffnungen im Führungsrohr so auszu
legen, daß diese die axiale Erstreckung der Verriegelungsele
mente mindestens um den axialen Verschiebeweg der Stellhülse
übersteigt. Der dazu erforderliche zusätzliche Bearbeitung des
Führungsrohres ist relativ gering.
Zum Einsetzen eines Werkzeuges in den Werkzeughalter muß die
Stellhülse in die das radiale Ausrücken der Verriegelungsele
mente ermöglichende Stellung gebracht werden. Dazu ist die eine
Hand der Bedienungsperson erforderlich, während die andere Hand
zum Einführen des Werkzeuges benötigt wird. Dies ist relativ
umständlich. Außerdem muß das Gerät dabei am Körper der Be
dienungsperson oder an einer Unterlage abgestützt werden können.
Eine zweckmäßige Lösung besteht darin, daß die Verriegelungs
elemente in verriegelter Stellung die Außenkontur der Führungs
rohres überragen und die Stellhülse eine Anschlagschulter für
den die Außenkontur des Führungsrohres überragender Bereich der
Verriegelungselemente aufweist. Durch diese Ausbildung kann die
Stellhülse beim Einführen des Werkzeug-Einsteckendes in das Füh
rungsrohr über die sich einerseits am rückwärtigen Ende des Ein
steckendes und andererseits an der Anschlagschulter abstützenden
Verriegelungselemente axial zurückgeschoben werden. Da dazu nur
eine Hand benötigt wird, bleibt die zweite Hand beispielsweise
zum Halten des Gerätes frei. Hat die Stellhülse ihre rückwärtige
Endstellung erreicht, so können die Verriegelungselemente radial
in die Ausnehmungen der Stellhülse ausweichen und das Einsteck
ende an den Verriegelungselementen vorbeischieben lassen. Sobald
die Vertiefungen am Einsteckende in den Bereich der Durchtritts
öffnungen gelangen, rücken die Verriegelungselemente in die Ver
tiefungen ein und verbinden das Werkzeug formschlüssig mit dem
Werkzeughalter. Unter Umständen ist dazu eine geringe Teildre
hung des Werkzeuges gegenüber dem Führungsrohr erforderlich.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Werkzeughalter, im
Längsschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den in Fig. 1 dargestell
ten Werkzeughalter entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine Ansicht des Führungsrohres des in Fig. 1
dargestellten Werkzeughalters, gemäß dem
Pfeil A,
Fig. 4 eine weitere Ausführung eines Führungsrohres,
dargestellt entsprechend Fig. 3.
Der aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Werkzeughalter weist
ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Führungsrohr auf, das in seinem
vorderen Bereich zwei einander diametral gegenüberliegende Durch
trittsöffnungen 1a aufweist. Im vorderen Bereich des Führungs
rohres 1 ist ein insgesamt mit 2 bezeichnetes Einsteckende eines
zu spannenden Werkzeuges geführt. Das Einsteckende 2 ist mit
zwei einander ebenfalls diametral gegenüberliegenden, axial ge
schlossenen Vertiefungen 2a versehen. Im rückwärtigen, geräte
seitigen Bereich des Führungsrohres 1 ist ein Döpper 3 axial
verschiebbar gelagert. Der Döpper 3 beaufschlagt das rückwärtige
Ende des Einsteckendes 2 und dient der Schlagübertragung von
einem nicht dargestellten Schlagmechanismus auf das Einsteckende
2. In den Durchtrittsöffnungen 1a sind walzenförmige Verriege
lungselemente 4 angeordnet. Die Verriegelungselemente 4 greifen
formschlüssig in die Vertiefungen 2a am Einsteckende 2 ein. Das
Führungsrohr 1 wird von einer insgesamt mit 5 bezeichneten,
axial verschiebbaren Stellhülse umgeben.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist die Stellhülse 5 mit zwei
einander diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen 5a versehen.
Aus diesem Schnitt ist ebenfalls eine Nut 1b am Führungsrohr 1
ersichtlich. Die Stellhülse 5 ist mit einer Gewindebohrung 5b ver
sehen, in welche eine insgesamt mit 6 bezeichnete Schraube ein
geschraubt ist. Die Schraube 6 weist an ihrem vorderen Ende eine
zylindrische Nocke 6a auf, welche in die Nut 1b eingreift. Die
Stellhülse 5 wird durch eine Rückstellfeder 7 in der in Fig. 1
dargestellten Verriegelungsstellung gehalten.
Aus Fig. 3 ist die im wesentliche dreieckige Form der Nut 1b im
Führungsrohr 1 ersichtlich. Die Nut 1b weist eine zur Achsrich
tung geneigte Steuerkurve 1c auf.
Wird nun bei dem in Fig. 1 dargestellten Werkzeughalter die Stell
hülse 5 nach hinten gegen ein Gehäuseteil 8 geschoben, so läuft
die Nocke 6a an der Steuerkurve 1c auf und bewirkt dabei eine
Relativverdrehung der Stellhülse 5 gegenüber dem Führungsrohr 1,
vom Werkzeug her gesehen im Uhrzeigersinn. Durch dieses Verdre
hen der Stellhülse 5 werden die Ausnehmungen 5a in der Stell
hülse 5 mit den Durchtrittsöffnungen 1a zur Deckung gebracht, so
daß die Verriegelungselemente 4 radial ausrücken können und das
Einsteckende 2 freigeben. Nach dem Loslassen der Stellhülse 5
wird diese durch die Rückstellfeder 7 automatisch wieder in ihre
in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausgangslage zurückgebracht. Bei der
in Fig. 3 dargestellten Ausbildung der Nut 1b ist die Rück
stellfeder 7 zweckmäßigerweise als kombinierte Druck- und
Torsionsfeder ausgebildet. Somit wird die Stellhülse 5 gleich
zeitig auch wieder in ihre Verriegelungsstellung zurückgedreht.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausbildung der Nut 1b ist es
auch möglich, den Werkzeughalter nur durch Verdrehen der Stell
hülse 5 zu entriegeln, ohne diese dabei zurückzuziehen.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführung eines insgesamt mit 11
bezeichneten Führungsrohres weist eine Nut 11b mit über ihre ge
samte Länge gleichbleibender Breite B auf, welche im wesent
lichen der Breite bzw. dem Durchmesser D der Nocke 6a an der
Schraube 6 entspricht. Bei dieser Ausführung wird durch beide
Längsseiten der Nut 11b eine Steuerkurve 11c gebildet. Im Ge
gensatz zu der in Fig. 3 gezeigten Ausbildung der Nut entsteht
dabei eine Zwangsführung, d. h. das axiale Verschieben der
Stellhülse 5 ist automatisch mit einer Relativverdrehung der
Stellhülse 5 gegenüber dem Führungsrohr 1 verbunden. In diesem
Fall kann die Rückstellfeder 7 als reine Druckfeder ausgebildet
werden.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung überragen die
Verriegelungselemente 4 in verriegelter Stellung die Außenkontur
des Führungsrohres l. Die Stellhülse 5 weist eine Anschlag
schulter 5c für den die Außenkontur des Führungsrohres 1 über
ragenden Bereich der Verriegelungselemente 4 auf. Durch diese
Ausbildung ist es möglich, das Einsteckende 2 eines Werkzeuges
in den Werkzeughalter einzusetzen, ohne zuerst die Stellhülse 5
zurückzuziehen. Die Stellhülse 5 wird dabei über die sich einer
seits am rückwärtigen Ende des Einsteckendes 2 und anderseits an
der Anschlagschulter 5c abstützenden Verriegelungselemente 4
zurückgeschoben. Sobald die Ausnehmungen 5a in den Bereich der
Durchtrittsöffnungen 1a gelangen, können die Verriegelungsele
mente 4 radial ausrücken und das Einsteckende 2 passieren las
sen. Wenn die Verriegelungselemente 4 dann in die Vertiefungen
2a des Einsteckendes 2 einrücken können, wir die Stellhülse 5
durch die Rückstellfeder 7 in die in Fig. 1 dargestellte Aus
gangslage zurückgebracht und der Werkzeughalter verriegelt. Für
das Einsetzen eines Werkzeuges in den Werkzeughalter ist somit
nur eine Hand der Bedienungsperson erforderlich.
Claims (6)
1. Werkzeughalter für Bohr- und Meißelgeräte, mit einem Füh
rungsrohr zur Aufnahme von Werkzeugen mit zylindrischem,
wenigstens eine axial geschlossene Vertiefung aufweisendem
Einsteckende, wobei in Durchtrittsöffnungen des Führungs
rohres angeordnete, radial verschiebbare Verriegelungsele
mente mit den Vertiefungen im Einsteckende in Eingriff bring
bar sind, und mit einer das Führungsrohr umgebenden, gegenüber
dem Führungsrohr verdrehbaren, mit den Durchtrittsöffnungen
zur Deckung bringbare Ausnehmungen aufweisenden Stellhülse,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stell
hülse (5) gegenüber dem Führungsrohr (1, 11) axial
verschiebbar ist und bei axialer Verschiebung durch Auflau
fen einer Steuernase an einer gegenüber der Achsrichtung
geneigten Steuerkurve (1c, 11c) in eine die Ausnehmungen
(5a) sich mit den Durchtrittsöffnungen (1a, 11a) deckende
Stellung verdreht wird.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkurve (1c, 11c) an einer sich an der Aus
senseite des Führungsrohres (1, 11) erstreckenden Nut (1b,
11b) angeordnet und die Steuernase als darin eingreifende
Nocke (6a) ausgebildet ist.
3. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (B) der die Steuerkurve (11c) aufweisenden
Nut (11b) im wesentlichen der Breite (D) der Nocke (6a)
entspricht.
4. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn
zeichnet durch eine die Stellhülse (5) in ihre die Ver
riegelungselemente (4) in eingerückter Stellung haltende
Ausgangslage treibende Rückstellfeder (7).
5. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung der Durch
trittsöffnungen (1a, 11a) im Führungsrohr (1, 11) diejenige
der Verriegelungselemente (4) mindestens um den axialen
Verschiebeweg der Stellhülse (5) übersteigt.
6. Werkzeughalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungselemente (4) in veriegelter
Stellung die Außenkontur des Führungsrohres (1, 11)
überragen und die Stellhülse (5) eine Anschlagschulter
(5c) für den die Außenkontur des Führungsrohres
(1, 11) überragenden Bereich der Verriegelungselemente
(4) aufweist.
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DE19843414300 DE3414300A1 (de) | 1984-04-16 | 1984-04-16 | Werkzeughalter fuer bohr- und meisselgeraete |
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ID=6233708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843414300 Granted DE3414300A1 (de) | 1984-04-16 | 1984-04-16 | Werkzeughalter fuer bohr- und meisselgeraete |
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