DE19752180C1 - Verfahren zum Herstellen einer Dichtsohle nach dem Düsenstrahlverfahren - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Dichtsohle nach dem Düsenstrahlverfahren

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/12Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Dichtsohle nach dem Dü­ senstrahlverfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (EP 0 565 411 A1 bzw. DE 693 04 971 T2) wird eine tiefliegende, auftriebssichere Sohle derart hergestellt, daß im Boden unter einer abzudichtenden Baugrube überschneidende Scheiben ausgebildet werden. Üblicherweise werden die Scheiben eine nach der anderen "frisch in frisch" bzw. "frisch gegen fest" in einheitlicher Stärke von beisp. ca. 1,0 m herge­ stellt. Derartige Sohlen oder Dichtsohlen werden in horizontaler, abgetreppt hori­ zontaler und auch in geneigter Ebene hergestellt.
Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß beim Herstellen der einzelnen Schei­ benkörper aufgrund sich ändernder Bodenbeschaffenheit Scheibenkörper mit grö­ ßerem Durchmesser erzeugt werden können, in die bei der Ausführung weiterer zwischenliegender Scheibenkörper hineingebohrt wird, so daß der Schneidstrahl in einem bereits abgebundenen Scheibenkörper eingeschlossen wird. Durch den dadurch entstehenden Strahlschatten entsteht eine Fehlstelle in der Dichtsohle, die bei der Ingebrauchnahme der Dichtsohle zu einem vermehrten Wassereindrin­ gen in die Baugrube führt. Ferner können auch Bohrabweichungen zu einem Ein­ fangen des Schneidstrahls in einem fertigen Scheibenkörper führen und dadurch eine Fehlstelle in der Dichtsohle bewirken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren der o. g. Art zur Verfügung zu stellen, mit dem die o. g. Nachteile überwunden werden und eine besonders dichte und funktionssichere Dichtsohle erzielt wird.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahrensschritten gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Dazu sind erfindungsgemäß folgende Verfahrensschritte vorgesehen:
  • a) Ausbilden mehrerer in einem ersten vorbestimmten Abstand voneinander an­ geordneter erster Reihen von Scheibenkörpern, welche sich jeweils wenig­ stens teilweise innerhalb einer ersten Reihe in horizontaler Richtung über­ schneiden, und
  • b) Ausbilden von mehreren, den jeweiligen ersten vorbestimmten Abstand aus­ füllenden zweiten Reihen von Scheibenkörpern, die benachbarte Scheiben­ körper der ersten Reihe horizontal überschneiden und zusätzlich um eine er­ ste vorbestimmte Höhe m in vertikaler Richtung überragen und/oder um eine zweite vorbestimmte Höhe n in vertikaler Richtung unterragen.
Dies hat den Vorteil, daß durch das Unter- und/oder Überragen ggf. vorhandene Fehlstellen eingeschlossen werden, so daß die Dichtheit einer Dichtsohle, welche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde, erheblich höher ist.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens überschneiden sich alle benachbarten Scheibenkörper einer ersten und zweiten Reihe in Reihenlängsrichtung, wobei insbesondere Einstichpunkte für die Schei­ benkörper bzw. deren Mittelpunkte der ersten und zweiten Reihen in einem Drei­ eckraster angeordnet werden.
In einer weiteren Ausführungsform überschneiden sich wenigstens zwei aufeinan­ derfolgende Scheibenkörper in einer ersten Reihe, wobei zwischen benachbarten und sich überschneidenden Scheibenkörpern einer ersten Reihe in Längsrichtung dieser ersten Reihe ein zweiter vorbestimmter Abstand vorgesehen wird.
Einen besonders dichten Abschluß eventuell vorhandener Fehlstellen erzielt man dadurch, daß aufeinanderfolgende erste Reihen derart angeordnet sind, daß die zweiten vorbestimmten Abstände benachbarter Reihen zueinander senkrecht zur Reihenlängsrichtung versetzt sind.
Zum abschließenden vollständigen Abdichten der Dichtsohle werden die Schei­ benkörper der zweiten Reihen in den zweiten vorbestimmten Abständen angeord­ net.
Hierbei wird eine besonders gute Abdichtung in minimaler Arbeitszeit dadurch er­ zielt, daß in Schritt (a) zuerst alle ungeradzahligen ersten Reihen, also die erste, dritte, fünfte usw., deren zweite vorbestimmte Abstände in Richtung senkrecht zur Reihenlängsrichtung miteinander fluchten, und anschließend die geradzahligen ersten Reihen, also die zweite, vierte, sechste usw., deren zweite vorbestimmte Abstände in Richtung senkrecht zur Reihenlängsrichtung miteinander fluchten, ausgebildet werden.
Zweckmäßigerweise ist der zweite vorbestimmte Abstand kleiner als der Durch­ messer der Scheibenkörper der zweiten Reihen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden Einstichpunkte für die Scheiben­ körper bzw. deren Mittelpunkte der ersten Reihen in einem Bienenwabenraster angeordnet. Die Einstichpunkte der Scheibenreihen der zweiten Reihe werden dabei in einem zweiten Verfahrensschritt vorzugsweise in jeweiligen Zentren des Bienenwabenrasters angeordnet.
Ein definiertes Über- und/oder Unterragen der Scheibenkörper der ersten Reihen durch die Scheibenkörper der zweiten Reihen erzielt man in besonders funktions­ sicherer Weise dadurch, daß die erste vorbestimmte Höhe m, die zweite vorbe­ stimmte Höhe n und/oder die Summe aus erster und zweiter vorbestimmter Höhe m + n ein vorbestimmter Bruchteil der vertikalen Dicke H1 der Scheibenkörper der ersten Reihen ist.
Zweckmäßigerweise ist die erste vorbestimmte Höhe m gleich, größer oder kleiner als die zweite vorbestimmte Höhe n.
Zum Erzielen einer gut abgeschlossenen Dichtsohle ist der erste Abstand zweck­ mäßigerweise kleiner als der Durchmesser der Scheibenkörper der zweiten Rei­ hen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine Dichtsohle, welche gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt wurde, in Draufsicht und
Fig. 2 in teilweise geschnittener Seitenansicht in Richtung des Pfeils A von Fig. 1,
Fig. 3 eine Dichtsohle, welche gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt wurde, nach einem er­ sten Verfahrensschritt in Draufsicht,
Fig. 4 nach einem zweiten Verfahrensschritt in Draufsicht und
Fig. 5 im Schnitt entlang Linie I-I von Fig. 4.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt die dargestellte Ausführungsbeispiel Dichtsohle 10 erste Reihen 12 von Scheibenkörpern 14, wobei diese ersten Reihen 12 in ei­ nem vorbestimmten Abstand 16 derart angeordnet sind, daß sich die Scheiben­ körper 14 zwar in Reihenlängsrichtung überschneiden, nicht jedoch in einer Rich­ tung senkrecht zur Reihenlängsrichtung. Nachdem in einem ersten Verfahrens­ schritt diese Scheibenkörper 14 reihenweise in den Boden eingebracht bzw. dort gemäß dem bekannten Düsenstrahlverfahren hergestellt wurden, erfolgt in einem zweiten Verfahrensschritt die Ausbildung von zweiten Reihen 18 mit Scheibenkör­ pern 20. Diese werden in den Zwischenräumen gemäß dem vorbestimmten Ab­ stand 16 zwischen den ersten Reihen 12 derart angeordnet und sind derart di­ mensioniert, daß sie alle benachbarten Scheibenkörper 14 der ersten Reihen 12 in horizontaler Richtung, d. h. in der Zeichnungsebene, überschneiden.
Zusätzlich zur horizontalen Überschneidung mit den jeweils benachbarten Schei­ benkörpern erfolgt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine Unterragung und/oder eine Überragung der Scheibenkörper 14 durch die Scheibenkörper 20 in vertikaler Richtung 22. Hierbei bedeutet in der Darstellung von Fig. 2 eine Überragung eine Hinauserstreckung der Scheibenkörper 20 nach oben und eine Unterragung eine Hinauserstreckung der Scheibenkörper 20 vertikal nach unten bezüglich der Scheibenkörper 14. Somit erfolgt durch die T-förmige, umgekehrt T-förmige, ⟂- förmige oder I-förmige Ausbildung der Scheibenkörper 20 eine vollständige Ab­ dichtung der Zwischenräume der vorbestimmten Abstände 16 zwischen den Scheibenkörpern 14, wobei ggf. vorhandene Fehlstellen durch die über- bzw. un­ terragenden Abschnitte der Scheibenkörper 20 eingeschlossen werden. Somit sind auch derartige ggf. vorhandene Fehlstellen abgedichtet, so daß die Dichtsohle 10 besonders gut abgeschlossen und dicht gegen das Ein- bzw. Durchdringen von Wasser ist.
Bei der gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemä­ ßen Verfahrens hergestellten Dichtsohle 30 nach Fig. 3 und 4 werden in einem ersten Verfahrensschritt erste Reihen 32 von Scheibenkörpern 34 hergestellt, wo­ bei sich in einer ersten Reihe 32 jeweils zwei aufeinanderfolgende Scheibenkörper 34 überschneiden und dann ein zweiter vorbestimmter Abstand 36 gebildet ist. Auf diese Weise erhält jede erste Reihe 32 voneinander beabstandete, sich über­ schneidende Scheibenpaare 38. Eine nachfolgende erste Reihe 32 aus Scheiben­ körpern 34 ist derart angeordnet, daß die zweiten vorbestimmten Abstände 36 dieser benachbarten Reihe 32 in Richtung 40, d. h. senkrecht zu einer Reihen­ längsachse, versetzt sind. Hierbei sind die ersten Reihen 32 derart angeordnet, daß die zweiten vorbestimmten Abstände 36 der ersten, dritten, fünften, usw. Rei­ he 32 miteinander fluchten und ebenso die zweiten vorbestimmten Abstände 36 der zweiten, vierten, sechsten usw. Reihe 32. Mit anderen Worten fluchten die zweiten vorbestimmten Abstände 36 von nicht direkt benachbarten Reihen 32.
Bei der Herstellung der Dichtsohle 30 werden nun zuerst beispielsweise die unge­ radzahligen ersten Reihen 32, nämlich die erste, dritte, fünfte usw. Reihe 32 aus­ gebildet und anschließend die geradzahligen ersten Reihen 32 nämlich die zweite, vierte, sechste usw. Reihen 32 ausgebildet. Diese Numerierung der Reihen 32 ist in Fig. 3 am rechten Rand angedeutet.
Hierdurch entsteht die in Fig. 3 dargestellte Anordnung, wobei Kreuze 42 die Mit­ telpunkte bzw. Einstichpunkte für die in einem zweiten Verfahrensschritt nachfol­ gend zu erzeugenden Scheibenkörper 42 der zweiten Reihen darstellen.
Diese Scheibenkörper 42 der zweiten Reihen werden, wie in Fig. 4 dargestellt, in den zweiten vorbestimmten Abständen 36 der jeweiligen ersten Reihen 32 derart angeordnet, daß sie alle benachbarten Scheibenkörper 34 in horizontaler Rich­ tung, d. h. in der Zeichnungsebene, überschneiden. Dies wird u. a. dadurch erzielt, daß Mittelpunkte der Scheibenkörper 34 der ersten Reihen 32 in einem Bienen­ wabenraster angeordnet sind.
Die Scheibenkörper 42 überragen und/oder unterragen ferner, wie zuvor bereits im ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2, die Scheibenkörper 34 der ersten Reihen 32.
Die Dicke H2 der Scheibenkörper 20, 42 ist um ein vorbestimmtes Maß m höher, n tiefer oder m + n größer als die Dicke H1 der Scheibenkörper 14, 34 der ersten Rei­ hen 12, 32, d. h. H2 = H1 + m + n. Durch die Über- bzw. Unterragung der Schei­ benkörper 14, 34 durch die Scheibenkörper 20, 42 wird eine Ausbildung der Scheibenkörper 20, 42 zumindest in einem Teilbereich oder in zwei Teilbereichen in ungestörten Bodenschichten erzielt, d. h. in Bodenschichten, an denen keine bereits verfestigten Scheibenkörper 14, 34 angrenzen. Hierbei muß das Ausmaß der Über- bzw. Unterragung nicht unbedingt gleich groß sein (m = n), es kann vielmehr auch m < n oder m < n gelten. Ferner kann m = 0 oder n = 0 sein.
Hierdurch ist sichergestellt, daß die die zweiten vorbestimmten Abstände 36 aus­ füllenden Scheibenkörper 42 durch die T-förmige, umgekehrt T-förmige, ┴-förmige und/oder I-förmige Überragung bzw. Unterragung der Scheibenkörper 34 ggf. vor­ handene Fehlstellen überdecken und abdichten.

Claims (13)

1. Verfahren zum Herstellen einer Dichtsohle nach dem Düsenstrahlverfahren oder Injektionsverfahren, bei dem die im Boden unter einer Baugrube oder dgl. zu bildende Dichtsohle aus einzelnen sich im wesentlichen horizontal über­ schneidenden Scheibenkörpern hergestellt wird, die ihrerseits nacheinander bzw. in einem vorbestimmten Muster dadurch gebildet werden, daß eine mit­ tels rotierender Düsenstrahlgeräte oder einem Injektionsrohr ausgetragene Zement-Betonit-Suspension, Zement-Suspension oder dgl. mit dem Boden unterhalb der Baugrube vermischt wird, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß mehrere in einem ersten vorbestimmten Abstand voneinander ange­ ordnete erste Reihen von Scheibenkörpern ausgebildet werden, welche sich jeweils wenigstens teilweise innerhalb einer ersten Reihe in horizon­ taler Richtung überschneiden, und
  • b) daß mehrere den jeweiligen ersten vorbestimmten Abstand ausfüllende zweite Reihen von Scheibenkörpern ausgebildet werden, wobei die Schei­ benkörper der zweiten Reihe benachbarte Scheibenkörper der ersten Rei­ hen horizontal überschneiden und zusätzlich um eine erste vorbestimmte Höhe m in vertikaler Richtung überragen und/oder um eine zweite vorbe­ stimmte Höhe n in vertikaler Richtung unterragen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich alle benach­ barten Scheibenkörper innerhalb jeweils einer ersten und zweiten Reihe in Reihenlängsrichtung überschneiden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einstich­ punkte für die Scheibenkörper bzw. deren Mittelpunkte der ersten und zweiten Reihen in einem Dreiecksraster angeordnet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich wenigstens zwei aufeinanderfolgende Scheibenkörper einer ersten Reihe überschneiden, wobei zwischen benachbarten und sich überschneidenden Scheibenkörpern einer ersten Reihe in Längsrichtung dieser ersten Reihe ein zweiter vorbe­ stimmter Abstand vorgesehen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgen­ de erste Reihen derart angeordnet sind, daß die zweiten vorbestimmten Ab­ stände benachbarter erster Reihen zueinander in Richtung senkrecht zur Rei­ henlängsrichtung versetzt sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenkörper der zweiten Reihen in den zweiten vorbestimmten Abstän­ den angeordnet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt (a) zuerst alle ungeradzahligen ersten Reihen, also die erste, die dritte, die fünfte usw., deren zweite vorbestimmte Abstände in Richtung senkrecht zur Reihenlängsrichtung miteinander fluchten, und anschließend die geradzahligen ersten Reihen, also die zweite, die vierte, die sechste usw., deren zweite vor­ bestimmte Abstände in Richtung senkrecht zur Reihenlängsrichtung miteinan­ der fluchten, ausgebildet werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite vorbestimmte Abstand kleiner ist als der Durchmesser der Schei­ benkörper der zweiten Reihen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Einstichpunkte für die Scheibenkörper bzw. deren Mittelpunkte der ersten Rei­ hen in einem Bienenwabenraster angeordnet sind.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstichpunkte der Scheibenkörper der zweiten Reihen in einem zweiten Verfahrensschritt in jeweiligen Zentren des Bienenwabenrasters angeordnet werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste vorbestimmte Höhe m, die zweite vorbestimmte Höhe n und/oder die Summe aus erster und zweiter vorbestimmter Höhe m + n ein vor­ bestimmter Bruchteil der vertikalen Dicke H1 der Scheibenkörper der ersten Reihe ist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste vorbestimmte Höhe m gleich, größer oder kleiner als die zweite vorbestimmte Höhe n ist.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste vorbestimmte Abstand kleiner ist als der Durchmesser der Scheibenkörper der zweiten Reihen.
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