DE19743372A1 - Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf einen Getriebetyp eines Schaltgetriebes
bzw. eines handbetätigten Getriebes für ein Kraftfahrzeug und genauer auf einen
Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes, welch es ein verbessertes Schmier
system für ein Kraftfahrzeug aufweist.
Ein Getriebetyp für handbetätigte Getriebe, welche beispielsweise mit einem
Motor verbunden sind, welcher in einem Motorraum eines Kraftfahrzeuges
angeordnet ist, wobei seine Abtriebswelle in der Längsrichtung des Fahrzeuges
orientiert ist, umfaßt im allgemeinen vier Wellen, und zwar Antriebs- und Ab
triebswellen, welche in einer koaxialen, miteinander fluchtenden Anordnung
angeordnet sind, eine Vorgelege- bzw. Zwischenwelle, welche parallel zu diesen
Antriebs- und Abtriebswellen angeordnet ist, und eine Rücklaufwelle. Vorgelege
räder oder Zahnradblöcke einer Vielzahl von Zahnradeinheiten sind an der Vor
gelegewelle angeordnet und andere sind entweder an der Antriebswelle oder der
Abtriebswelle oder der Rücklaufwelle angeordnet.
Das handbetätigte Getriebe überträgt allgemein ein Antriebsdrehmoment auf
die Vorgelegewelle durch eine Einheit aus einem Antriebszahnrad und einem
Vorgelege-Untersetzungszahnrad bei einem speziellen Zähnezahl- bzw. Überset
zungsverhältnis und dann auf die Abtriebswelle durch eine gewählte von ver
schiedenen Gangzahnradeinheiten. Dieses handbetätigte Getriebe wird ein
"Antriebs-Untersetzungsgetriebetyp" genannt, da eine Drehzahlreduktion bzw.
-untersetzung zwischen der Antriebswelle und der Vorgelege-welle durchgeführt
wird. Der Antriebs-Untersetzungsgetriebetyp eines handbetätigten Getriebes
weist ein Antriebszahnrad und ein Untersetzungszahnrad auf, welche an der
Antriebswelle bzw. der Vorgelegewelle befestigt sind.
Handbetätigte Getriebe, welche ein "Abtriebs-Untersetzungsgetriebetyp"
genannt werden, weisen eine Untersetzungs-Zahnrad- bzw. -Getriebeeinheit auf,
welche ein Abtriebs-Untersetzungszahnrad und ein Vorgelege-Untersetzungs
zahnrad umfaßt, welche an der Abtriebswelle bzw. der Vorgelegewelle fest
angeordnet sind, um das Ausgangs- bzw. Abtriebsdrehmoment zu reduzieren.
Ein derartiger Abtriebs-Untersetzungsgetriebetyp eines handbetätigten Getriebes
ist beispielsweise aus der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2-93151 bekannt. In diesem Typ eines handbetätigten Getriebes wird das
Antriebsdrehmoment auf die Vorgelegewelle ohne Vervielfachung übertragen und
ein auf jedes der Vorgelegeräder mit Ausnahme des Vorgelege-Unter
setzungszahnrades angewandtes Drehmoment ist somit niedrig. Während das
Getriebe den Vorteil hat, daß die Vorgelegeräder mit kleinem Durchmesser und
dünn ausgebildet sind, wobei dies immer für das Getriebe wünschenswert ist,
damit es eine geringe Größe aufweist, unterliegt das Vorgelege-Untersetzungs
zahnrad dennoch verschiedenen Beschränkungen. Da insbesondere das Dreh
moment durch die Untersetzungs-Zahnradeinheit reduziert wird, bevor es auf die
Abtriebswelle übertragen wird, muß das Abtriebs-Untersetzungszahnrad eine
größere Festigkeit und Steifigkeit als das Antriebs-Untersetzungszahnrad des An
triebs-Untersetzungsgetriebetyps eines handbetätigten Getriebes aufweisen und
erfordert daher, daß es eine große Oberflächen breite aufweist. Aufgrund des
Abtriebs-Untersetzungszahnrades, welches eine große Oberflächenbreite auf
weist und an welches ein großes Drehmoment angelegt wird, sind Teile der Ab
triebswelle und der Vorgelegewelle, an welcher die Untersetzungsgetriebe bzw.
-Zahnräder angeordnet sind, fest durch starke Lagerstrukturen getragen und
abgestützt. Wie dies beispielsweise in den japanischen, nicht geprüften Ge
brauchsmuster-Veröffentlichungen Nr. 2-22452 und 2-38736 gelehrt ist, ist es,
um dieser Anforderung zu entsprechen, bekannt, Kegelrollenlager zu verwenden,
welche fähig sind, sowohl hohen radialen als auch axialen bzw. Längsbe
lastungen zu widerstehen, um die Abtriebswelle und/oder die Vorgelegewelle an
beiden Seiten des Untersetzungsgetriebes abzustützen. Betreffend in dem
Getriebe verwendete Kegelrollenlager ist es im Stand der Technik bekannt, daß
Schmieröl leicht in einer Richtung einer Durchmesseränderung von klein auf groß
einer inneren Bahn des Kegelrollenlagers aufgrund einer Zentrifugalkraft gezogen
bzw. beaufschlagt wird, welche durch Umdrehungen der in der inneren Bahn
eingepaßten Welle erzeugt wird.
Weiters hängt bei Betrachtung der Umdrehungszahl der Vorgelegewelle des
Antriebs-Reduktionsgetriebetyps des bekannten, handbetätigten Getriebes diese
von dem Zähnezahlverhältnis einer Reduktions-Zahnradeinheit, welche zwischen
der Antriebs- und Vorgelegewelle angeordnet ist, ab und ist daher niedriger als
die Umdrehungszahl der Antriebswelle trotz der Zahnräder. Demgegenüber hängt
die Umdrehungszahl der Vorgelegewelle des Abtriebs-Untersetzungsgetriebetyps
des handbetätigten Getriebes von dem Zähnezahlverhältnis eines gewählten
Zahnrades ab. Demgemäß wird sie höher angehoben als diejenige der Antriebs
welle, wenn das gewählte Zahnrad etwas größer ist. Mit anderen Worten ist,
wenn beide Typen von handbetätigten Getrieben Untersetzungs-Zahnradeinhei
ten eines gleichen Zähnezahlverhältnisses aufweisen, die Rotationsgeschwindig
keit bzw. die Umdrehungszahl des Abtriebs-Untersetzungsgetriebetyps des
handbetätigten Getriebes bedeutend höher als diejenigen des Antriebs-Unter
setzungsgetriebetyps des handbetätigten Getriebes, wenn spezielle höhere
Gänge gewählt werden. In diesem Fall dreht sich das Vorgelege-Unter
setzungszahnrad mit einer beträchtlich höheren Umdrehungszahl.
Während die Vorgelegewelle mit einer höheren Umdrehungszahl rotiert, wird
ein Lager für ein beliebiges durchdrehendes Zahnrad (wobei sich dies auf ein
Zahnrad bezieht, welches relativ zu der Welle, an welcher es angeordnet ist, ro
tiert) unter extrem harte Schmierbedingungen gestellt. Insbesondere rotiert ein
durchdrehendes bzw. freilaufendes Zahnrad einer Rückwärtsgang-Zahnradeinheit
in einer entgegengesetzten Richtung zu der Drehrichtung der Vorgelegewelle
durch das Rücklaufrad und die relative Geschwindigkeit bzw. Drehzahl zwischen
der Vorgelegewelle und dem durchdrehenden Zahnrad wird extrem hoch. Betref
fend eine Rückwärtsgang- und eine 1.-Gang-Zahnradeinheit, welche große
Untersetzungsverhältnisse aufweisen, ist in dem Fall, daß ein kleineres Zahnrad
der Rückwärtsgang-Zahnradeinheit oder der 1.-Gang-Zahnradeinheit an der
Antriebswelle für eine Rotation relativ zu dieser angeordnet ist, die relative
Geschwindigkeit des kleinen Zahnrades gegenüber der Antriebswelle extrem
hoch, wodurch das Lager insbesondere des durchdrehenden Zahnrades extrem
schwierigen Schmierbedingungen ausgesetzt wird.
In dem Getriebetyp des handbetätigten Getriebes wird von gegenläufigen
Zahnrädern Verwendung gemacht, um Öl in einem Ölsumpf des Getriebe
gehäuses zu miteinander kämmenden Zähnen der Zahnräder und der Lager für
durchdrehende Zahnräder und deren zugeordnete, bewegliche Teile für eine
Schmierung zu verspritzen bzw. aufzuwirbeln und zuzuführen. Die Ölspritzer
treffen meist auf eine Innenwand des Getriebegehäuses und fließen entlang der
Wand abwärts. Während des Abwärtsfließens verliert das Öl Wärme und wird in
gewissem Ausmaß abgekühlt, bevor es diesen bewegten Teilen zugeführt wird.
Es ist notwendig, den Effekt der Rührfestigkeit zu beachten, welche aufgrund
der Drehbewegungen der Vorgelegewelle und der Vorgelegeräder auf die Tempe
ratur des Schmieröls ausgeübt werden. Um die Rührfestigkeit abzusenken, um
einen Anstieg in der Öltemperatur zu steuern bzw. zu kontrollieren, ist es wün
schenswert, die Menge an Schmieröl auf so gering wie möglich innerhalb der
Grenzen zu reduzieren. Für den Abtriebs-Untersetzungsgetriebetyp eines handbe
tätigten Getriebes besteht insbesondere ein starkes Bestreben, die Menge an
Schmieröl zu verringern, da, während ein höherer Gang vorgesehen ist, die
Umdrehungszahl des Vorgelegerades höher ist im Vergleich zu derjenigen des
Antriebs-Untersetzungsgetriebetyps des handbetätigten Getriebes. Es ist jedoch
schwer für die bekannten handbetätigten Getriebe, diese in gewissem Ausmaß
einander widersprechenden Anforderungen zu erfüllen, welche eine Verringerung
der Menge an Schmieröl und eine zuverlässige Schmierung von bewegten Teilen
des Getriebes verlangen.
Es ist daher ein vorrangiges Ziel der Erfindung, einen Getriebetyp eines
handbetätigten Getriebes bzw. Schaltgetriebes zur Verfügung zu stellen, welcher
eine zuverlässige und effiziente Zufuhr von Schmieröl zu bewegten Teilen durch
führt.
Das obige Ziel der Erfindung wird durch die Schaffung eines sogenannten
Abtriebs-Untersetzungsgetriebetyps für ein handbetätigtes Getriebe erfüllt,
welches eine Untersetzungsgetriebe- bzw. -Zahnradeinheit, welche immer
funktionell eine Vorgelegewelle mit einer Abtriebswelle koppelt, welche parallel
mit der Vorgelegewelle angeordnet ist, um eine Drehbewegung der Vorgelege
welle auf die Abtriebswelle zu übertragen, und eine Vielzahl von Zahnrad
einheiten aufweist, welche unterschiedliche Zähnezahlverhältnisse aufweisen,
welche in Betrieb gebracht werden, um die Antriebswelle mit der Vorgelege
welle zu koppeln, um eine Drehbewegung von der Antriebswelle auf die Ab
triebswelle durch die Vorgelegewelle zu übertragen, um dadurch gewünschte
Zähnezahl- bzw. Übersetzungsverhältnisse des Getriebes zur Verfügung zu stel
len. Das Getriebe ist an einer Ausgangs- bzw. Abtriebsseite mit Trenn
einrichtungen, welche beispielsweise eine vordere und einer hintere Abtrennung
beinhalten, um eine Getriebekammer in einem Getriebegehäuse auszubilden, um
das Untersetzungsgetriebe bzw. -zahnrad zu umschließen und von den Getriebe-
Zahnradeinheiten zu isolieren, mit Ölzufuhreinrichtungen zum Zuführen von in
einem Bodenbehälter des Getriebegehäuses gespeichertem Öl in die Getriebe
kammer und mit Ölrückführeinrichtungen versehen, um zu bewirken daß durch
das Untersetzungsgetriebe verspritztes Öl aus der Getriebekammer zu dem
Bodenspeicherabschnitt zurückfließt.
Die Ölzufuhreinrichtungen umfassen wenigstens eines von Kegelrollenlagern,
welche durch die Abtrennungen bzw. Trennwände gehalten sind, um die Ab
triebswelle und die Vorgelegewelle an beiden Seiten des Untersetzungsgetriebes
abzustützen, und können weiters einen Ölzuflußdurchtritt aufweisen, welcher in
einem unteren Teil der Abtrennung ausgebildet ist, wodurch das Innere bzw. die
Innenseite und das Äußere bzw. die Außenseite der Getriebekammer miteinander
in Verbindung stehen. Die Ölrückführeinrichtungen umfassen einen Ölausström
durchtritt, welcher in einem oberen Teil der Abtrennung oberhalb des Unterset
zungsgetriebes ausgebildet ist, wodurch das Innere bzw. die Innenseite und das
Äußere bzw. die Außenseite der Getriebekammer miteinander in Verbindung
stehen, und kann weiters eine Ölwanne, welche vorzugsweise einstückig mit
dem Getriebegehäuse ausgebildet ist, umfassen, welche nahe dem Ölausström
durchtritt ausgebildet ist, um durch das Untersetzungsgetriebe verspritztes bzw.
aufgewirbeltes Öl aufzunehmen. Die Ölwanne ist außerhalb bzw. versetzt zu
einer vertikalen Ebene angeordnet, welche Rotationsmittellinien der Abtriebswelle
und der Vorgelegewelle umschließt. Genauer ist die Ölwanne vorzugsweise
außerhalb der vertikalen Ebene an einer Seite entfernt von einer Seitenwand des
Getriebegehäuses angeordnet, gegen welche die Vorgelegewelle und das Unter
setzungsgetriebe direkt Öl spritzen.
Der Abtriebs-Untersetzungsgetriebetyp des Getriebes der Erfindung kann ein
eingangs- bzw. antriebsseitiges Schmiersystem umfassen, welches getrennte
bzw. unterteilte Ölflußdurchtritte umfaßt, welche in einer Rücklaufwelle, der An
triebswelle bzw. der Vorgelegewelle angeordnet sind und in Serie in dieser
Reihenfolge verbunden sind, um Öl in dem Bodenbehälter des Getriebegehäuses
zu zu schmierenden, bewegten Teilen zuzuführen, welche an antriebsseitigen
Abschnitten dieser Wellen angeordnet sind.
Diese und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus
der nachfolgenden Beschreibung einer speziellen Ausführungsform derselben bei
Betrachtung in Zusammenhang mit den beigeschlossenen Zeichnungen
verständlich werden, in welchen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht ist, welche schematisch eine Gesamtkonstruktion
eines Getriebetyps eines handbetätigten Getriebes in Übereinstimmung mit einer
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht ist, welche ein wesentliches Teil
einer Antriebsseite der Getriebe-Zahnradanordnung des Getriebes zeigt;
Fig. 3 eine Endansicht eines Kupplungsgehäuses, in einer Richtung A-A in Fig. 2
gesehen, ist;
Fig. 4 eine Endansicht eines vorderen Deckels, in einer Richtung B-B in Fig. 2
gesehen, ist;
Fig. 5 eine erläuternde Ansicht, teilweise im Schnitt, ist, welche eine an ein Ge
triebegehäuse angepaßte Rücklaufwelle zeigt;
Fig. 6 eine erläuternde Ansicht, teilweise im Schnitt, ist, welche ein an der Rück
laufwelle angeordnetes Rücklaufrad zeigt;
Fig. 7 eine erläuternde Ansicht ist, welche die installierte Höhe der Rücklaufwelle
zeigt;
Fig. 8 eine vergrößerte Querschnittsansicht ist, welche ein wesentliches Teil
einer Abtriebsseite der Getriebe-Zahnradanordnung des in Fig. 1 gezeigten
Getriebetyps zeigt;
Fig. 9 eine Endansicht eines Getriebegehäuses, in einer Richtung C-C in Fig. 8
gesehen, ist; und
Fig. 10 eine Endansicht eines Verlängerungsgehäuses, in einer Richtung D-D in
Fig. 8 gesehen, ist.
Unter detaillierter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 1,
ist ein Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes (welches nachfolgend der
Einfachheit halber als ein Getriebe bezeichnet wird) TM in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform weist
das Getriebe TM, welches mit einem Motor (nicht dargestellt) verbunden ist,
dessen Kurbelwelle in einer Längsrichtung eines sogenannten Erontmotor-Hinter
radantriebs-Typs eines Kraftfahrzeuges orientiert ist, fünf Vorwärtsgang-Zahnrad
einheiten 1G bis 5G und eine Rückwärtsgang-Zahnradeinheit 6G auf und ist
konzipiert und adaptiert, um direkt eine Antriebs- und eine Abtriebswelle mittels
beispielsweise der 4.-Gang-Zahnradeinheit zu verbinden.
Das Getriebe bzw. Schaltgetriebe TM weist eine Antriebs- und eine Abtriebs
welle Si und So, welche koaxial in einer geraden Linie angeordnet sind, und eine
Vorgelegewelle bzw. Zwischenwelle Sc, welche unterhalb und parallel zu diesen
Antriebs- und Abtriebswellen Si und So angeordnet ist, in einem Getriebege
häuse 5 auf. Das Getriebe TM weist weiters eine Vielzahl von Zahnradeinheiten
1G bis 6G auf, welche unterschiedliche Zähnezahl- bzw. Übersetzungsverhält
nisse aufweisen. Jede Getriebe- bzw. Zahnradeinheit, wobei ein Zahnrad dersel
ben entweder an der Antriebswelle Si oder der Abtriebswelle So angeordnet ist
und das andere an der Vorgelegewelle Sc angeordnet ist, wird in Eingriff mitein
ander gebracht, wenn das Getriebe TM in diesen Gang geschaltet wird. Wie dies
später im Detail beschrieben werden wird, ist das Getriebe vom Abtriebs-Unter
setzungsgetriebetyp, welcher eine Untersetzungsgetriebeeinheit 4G aufweist,
welche aus einem Abtriebs-Untersetzungszahnrad 4Go, welches an der Abtriebs
welle So festgelegt ist, und aus einem Vorgelege-Untersetzungszahnrad 4Gc
besteht, welches an der Vorgelegewelle Sc festgelegt ist. Die Untersetzungs-
Zahnrad- bzw. -Getriebeeinheit 4G ist vorzugsweise an einem Ende der Vor
gelegewelle Sc nahe einem Ausgangs- bzw. Abtriebsende des Getriebes TM
positioniert.
Die Antriebswelle Si ist an einem ihrer Enden (an der linken Seite in Fig. 1
gesehen) mit einer Abtriebswelle (nicht dargestellt) des Motors mit Hilfe einer
Kupplung 1 verbunden. Andererseits ist die Antriebswelle Si am anderen Ende
oder Abtriebsende (auf der rechten Seite in Fig. 1 gesehen) mit einem der Enden,
und zwar einem Antriebsende, der Abtriebswelle So verbunden. Die Abtriebs
welle So ist am anderen oder Abtriebsende mit einer Gelenkwelle (nicht darge
stellt) über eine Hohlwelle 3 verbunden. Das Getriebegesamtgehäuse besteht aus
einem Kupplungsgehäuse 4, einem Getriebegehäuse 5 und einem hinteren
Verlängerungsgehäuse 6, welche in der Längsrichtung in dieser Reihenfolge von
der Motorseite angeordnet und miteinander verbunden sind. Das Getriebege
samtgehäuse ist mit Abtrennungen bzw. Trennwänden 11 bis 13 ausgebildet,
welche sich radial von den Innenwänden der Gehäuse 4 bis 6 erstrecken, durch
welche Lager gehalten sind, um die Wellen Si, So und Sc in dem Getriebege
samtgehäuse abzustützen. In diesem Fall ist die Trennwand 11, welche zwi
schen dem Kupplungsgehäuse 4 und dem Getriebegehäuse 5 angeordnet ist,
durch einen vorderen Deckel 15 abgeschlossen. Das Verlängerungsgehäuse 6 ist
mit einer Schalthebel-Verbindungskammer 19 versehen, in welcher ein Schalt
hebel 2 und drei Schubstangen 17 (von welchen nur eine in Fig. 1 aufscheint)
teilweise aufgenommen sind und welche an ihrer Oberseite durch einen Deckel
16 geschlossen ist.
Die Getriebeanordnung ordnet in der Reihenfolge von der Eingangs- bzw.
Antriebsseite zu der Ausgangs- bzw. Abtriebsseite die 5.-Gang-Zahnradeinheit
5G, die Rückwärtsgang-Zahnradeinheit 6G, die 1.-Gang-Zahnradeinheit 1G, die
2.-Gang-Zahnradeinheit 2G, die 3.-Gangzahnradeinheit 3G und die
Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G an und ist beispielsweise in drei Gruppen als
eine 5.-Gang-Retourgang-Gruppe (die 5.-Gang- und Rückwärtsgang-Zahnrad
einheiten 5G und 6G), eine 1.-2.-Gang-Gruppe (die 1.-Gang- und 2.-Gang-Zahn
radeinheiten 1G und 2G) und eine 3.-4.Gang-Gruppe (die 3.-Gang- und 4.-Gang-
Zahnradeinheiten 3G und 4G) unterteilt. Die Rückwärtsgang-Zahnradeinheit 6G,
die 2.-Gang-Zahnradeinheit 2G und die Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G sind an
den Abtriebsseiten der entsprechenden Zahnradeinheiten jeweils als Abtriebs
zahnräder der Zahnradeinheiten angeordnet. Unter den Vorgelegeräder ist ein 3.-Gang- und
ein 4.-Gang-Vorgelegerad 3Gc und 4Gc fest an der Vorgelegewelle Sc
installiert und die verbleibenden Vorgelegeräder 1Gc, 2Gc, 5Gc und 6Gc sind als
durchdrehende bzw. freilaufende Räder an der Vorgelegewelle Sc installiert.
Wie dies in den Fig. 5 bis 7 gezeigt ist, umfaßt die Rückwärtsgang-Zahn
radeinheit 6G ein Rücklaufrad Gr, welches fest an einer Rücklaufwelle Sr an
geordnet ist, welche funktionell das festgelegte Rückwärtsgang-Zahnrad 6Gi und
das Vorgelege-Rücklaufrad 6Gc koppelt und das Abtriebs-Rückwärtsgang-Zahn
rad 6Go in einer Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung der Abtriebs
zahnräder der Vorwärtsgang-Zahnradeinheiten 1G bis 5G antreibt. Die Rück
laufwelle Sr, welche durch die und zwischen der Trennwand 11 und einem
Befestigungsanschluß 8 abgestützt ist, welcher an dem Getriebegehäuse 5 durch
einen Bolzen 9 befestigt ist, weist einen in Längsrichtung verlaufenden oder
axialen Flußdurchtritt für Öl Lr auf, welcher sich zu dem Lager erstreckt, welcher
das Rücklaufrad Gr trägt. Wie dies klar in Fig. 7 ersichtlich ist, ist die Rück
laufwelle Sr positioniert, so daß deren Mitteldrehachse Cr in einer vertikalen Höhe
angeordnet ist, welche geringfügig niedriger als die Mitteldrehachse Ci der
Antriebswelle Si, jedoch etwas höher als die Mitteldrehachse Cc der Vorgelege
welle Sc ist.
Zurückkehrend zu Fig. 1 besteht die Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G aus
den Abtriebs- und Vorgelege-Zahnrädern 4Go und 4Gc, welche als feste Zahnrä
der an der Abtriebswelle So bzw. der Vorgelegewelle Sc angeordnet sind. Das
Abtriebs-Untersetzungszahnrad 4Go ist mit der Antriebswelle Si durch ein
Nadellager gekoppelt, welches an der Abtriebswelle So gesichert ist, um relativ
zu der Antriebswelle Si zu rotieren. D.h. die Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G
bildet eine Untersetzungszahnrad- bzw. Getriebeinheit, um eine reduzierte bzw.
untersetzte Drehung auf die Abtriebswelle So von der Vorgelegewelle Sc zu
übertragen. Diese Struktur der Untersetzungs-Zahnradeinheit mit dem Abtriebs-
Untersetzungszahnrad 4Go und dem Vorgelege-Untersetzungszahnrad 4Gc,
welche funktionell mit der Abtriebswelle So bzw. der Vorgelegewelle Sc integ
riert sind, bildet das Getriebe TM als einen Abtriebs-Untersetzungsgetriebetyp
aus. Während eines Motorleerlaufes oder während sich das Getriebe TM in
einem neutralen Zustand befindet, läuft die Vorgelegewelle Sc nicht.
Da das in dem Abtriebs-Untersetzungsgetriebetyp konstruierte Getriebe TM
das Motordrehmoment von der Antriebswelle Si auf die Vorgelegewelle Sc ohne
Drehmoment-Multiplikation übertragt, sind die an den Komponenten-Zahnrädern
mit Ausnahme der Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G anliegenden Belastungen
gering, wobei dies immer wünschenswert für die entsprechenden Getriebe- bzw.
Zahnradeinheiten ist, um diese dünn und mit geringer Größe auszubilden. Da
jedoch die Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G an einer dem Abtriebsende der
Getriebeanordnung nächstliegenden Position eine Rotation der Vorgelegewelle
Sc mit einer Drehmoment-Vervielfachung untersetzt, sind das Abtriebs-Unterset
zungszahnrad 4Go und das Vorgelege-Untersetzungszahnrad 4Gc notwendiger
weise stärker und starrer im Vergleich mit denjenigen des bekannten Antriebs-
Untersetzungsgetriebetyps eines Getriebes ausgebildet, wobei dies zu einer
großen Oberflächenbreite führt.
Jede Zahnradgruppe ist von einem Synchronisiermechanismus Ya, Yb, Yc
begleitet, welcher im übrigen ein Synchron-Kämm-Mechanismus genannt ist, um
ein Zahnrad einer Zahnradeinheit mit einem anderen ruhig und ohne Schaden zu
kämmen bzw. in Eingriff zu bringen. Die Synchronisiermechanismen Ya und Yc
für die 1.-2.-Gang-Zahnradgruppe bzw. die 5.-Gang-Rückwärtsgang-Zahnrad
gruppe, von welchen die Vorgelegeräder frei laufen, sind an der Vorgelegewelle
Sc installiert und der Synchronisiermechanismus Yb für die 3.-Gang-4.-Gang-
Zahnradgruppe, von welcher die Antriebszahnräder frei laufen, ist an der An
triebswelle Si installiert. Derartige Synchronisiermechanismen sind von ihrer
Konstruktion und ihrem Betrieb Fachleuten gut bekannt, so daß eine detailliertere
Beschreibung nicht notwendig ist.
Wenn der Schalthebel 2 betätigt wird, um eine Zahnradeinheit mit Ausnahme
der Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G bereit zu machen, wird das durchdrehende
bzw. freilaufende Zahnrad einer entsprechenden Zahnradeinheit in Bewegung mit
der Welle gekoppelt, an welcher das freilaufende Zahnrad installiert ist, und zu
einem Kämmen mit dem Vorgelegerad der Zahnradeinheit gebracht, wodurch die
Vorgelegewelle Sc angetrieben wird. Wenn sich die Vorgelegewelle Sc dreht,
wird eine Drehbewegung durch die Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G untersetzt
und auf die Vorgelegewelle Sc mit einer Drehmoment-Multiplikation durch die
Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G übertragen. Bei Bereitschaft für das Unterset
zungsgetriebe werden die Antriebs- und Abtriebswellen Si und So direkt in
Bewegung miteinander gekoppelt.
Unterschiedlich von dem bekannten Antriebs-Untersetzungsgetriebetyp eines
Getriebes liefert der Abtriebs-Untersetzungsgetriebetyp eines Getriebes unter
schiedliche Umdrehungszahlen der Vorgelegewelle Sc für unterschiedliche
Gangzahnräder. Insbesondere dreht sich die Vorgelegewelle Sc mit Geschwindig
keiten oder Umdrehungszahlen höher als die Antriebswelle Si, wenn sie sich in
speziellen höheren Gängen befindet. Wenn sich die Vorgelegewelle Sc schneller
dreht als die Antriebswelle Si, wird das Lager eines freilaufenden Zahnrades von
jeder Zahnradeinheit unter extrem schwierige Schmierbedingungen gebracht,
während das freilaufende Zahnrad sich dreht. Insbesondere wenn sich die
Vorgelegewelle Sc dreht, dreht sich das Vorgelege-Rücklaufrad 6Gc ebenso, je
doch durch das Rücklaufrad Gr in einer entgegengesetzten Richtung. Daraus
resultierend dreht sich das Vorgelege-Rücklaufrad 6Gc mit einer beträchtlich
hohen, relativen Rotationsgeschwindigkeit relativ zur Vorgelegewelle Sc. In dem
Fall, daß die 1.-Gang-Zahnradeinheit 1G oder die Rückwärtsgang-Zahnradeinheit
6G, welche ein relativ hohes Untersetzungsverhältnis aufweisen, ein kleines
Zahnrad als ein freilaufendes Zahnrad aufweisen, ist die Drehgeschwindigkeit
bzw. Umdrehungszahl des freilaufenden Zahnrades relativ zu der Welle, an
welcher das freilaufende Zahnrad installiert ist, sehr hoch, wenn sich das Getrie
be in höheren Gängen befindet. Das Lager, welches ein derartiges freilaufendes
Zahnrad hält, wird unter speziell schwierige Schmierbedingungen gebracht.
Wenn alle der Synchronisiermechanismen Ya bis Yc an der Antriebswelle Si
installiert sind, erreichen die Zahnräder an der Antriebswelle Si, welche alle frei
laufen, insbesondere die kleinen Zahnräder der 1.-Gang-Zahnradeinheit 1G und
der Rückwärtsgang-Zahnradeinheit 6G, sehr hohe Rotationsgeschwindigkeiten
relativ zu der Antriebswelle Si, wenn sich das Getriebe in höheren Gängen
befindet. Daraus resultierend befindet sich die Vorgelegewelle Sc in einem
Zustand, in welchem sie sich mit einer erhöhten Rotationsgeschwindigkeit dreht,
und es entstehen Befürchtungen eines Festfressens oder Glühens in dem Lager
des freilaufenden Zahnrades. Insbesondere das Lager für das Vorgelege-Rück
laufrad 6Gc, welches sich in einer zu der Vorgelegewelle Sc entgegengesetzten
Richtung dreht, ist anfällig, eine hohe Tendenz für ein Festfressen zu zeigen.
Vor dem obigen technischen Hintergrund weist das Getriebe TM der Erfin
dung eine Anordnung auf, in welcher die Synchronisiermechanismen Ya und Yc
für die 1.-2.-Gang-Zahnradgruppe bzw. die 5.-Gang-Rückwärtsgang-Zahn
radgruppe an der Vorgelegewelle Sc installiert sind und ihre zugehörigen kleinen
Zahnräder 1Gi und 6Gi der 1.-Gang-Zahnradeinheit 1G und der Rückwärtsgang-
Zahnradeinheit 6G fest an der Antriebswelle Si installiert sind. Demgemäß drehen
sich die kleinen Zahnräder 1Gi und 6Gi mit derselben Umdrehungszahl wie die
Antriebswelle Si unabhängig von gewählten Gangzahnrädern. Die größeren
Vorgelegezahnräder 1Gc und 6Gc der 1.-Gang-Zahnradeinheit 1G und der
Rückwärtsgang-Zahnradeinheit 6G, welche für eine Rotation an der Vorgelege
welle installiert sind, drehen sich relativ zu der Vorgelegewelle Sc mit einer
relativen Drehgeschwindigkeit bzw. Umdrehungszahl, welche geringer ist als die
Umdrehungszahl der kleineren Antriebswellen-Zahnräder 1Gi und 6Gi, und das
Getriebe TM der Erfindung trifft keine großen Differenzen in der relativen Dreh
zahl an, welche zwischen dem freilaufenden oder durchdrehenden Zahnrad der
1.-Gang-Zahnradeinheit 1G oder dem freilaufenden Zahnrad der Rückwärtsgang-
Zahnradeinheit 6G und der Antriebswelle Si in einem Abtriebs-Untersetzungsge
triebetyp des Getriebes auftritt, wobei die Synchronisiermechanismen Ya und Yc
an der Antriebswelle Si angeordnet sind.
Der Abtriebs-Untersetzungsgetriebetyp des oben beschriebenen Getriebes
liefert eine beträchtlich hohe Umdrehungszahl bzw. Drehgeschwindigkeit der
Vorgelegewelle Sc in höheren Gangzahnrädern und demgemäß unterliegen die
Lager der freilaufenden Zahnräder 1Gc, 2Gc, 5Gc und 6Gc, und insbesondere für
das kleine Vorgelegerad 5Gc an der Vorgelegewelle Sc, entsprechend schwieri
gen Schmierbedingungen. Es ist auch wichtig, wie zuverlässig Schmieröl zu dem
Lager für das Rücklaufrad Gr zugeführt wird, welches zwischen dem festen
Rückwärtsgang-Zahnrad 6Gi und dem freilaufenden Rücklaufrad 6Gc der Rück
wärtsgang-Zahnradeinheit 6G angeordnet ist.
Ähnlich zu dem traditionellen Zahnrad- bzw. Getriebetyp des Getriebes
enthält der Abtriebs-Untersetzungsgetriebetyp des Getriebes TM der Erfindung
Schmieröl in dem Getriebegehäuse. Insbesondere in dem Getriebegehäuse 5 und
dem Verlängerungsgehäuse 6 bei einem speziellen Niveau, wie dies durch eine
strichpunktierte Linie in Fig. 1 gezeigt ist. Es wird festgehalten, daß das Getriebe
TM mit einer geringen Neigung zu der horizontalen Ebene installiert ist. Vor
gelege-Zahnräder an der Vorgelegewelle Sc, welche näher zum Boden des
Getriebegehäuses positioniert sind, werden verwendet, um das Öl zu miteinander
kämmenden Zähnen der verschiedenen Zahnradeinheiten 1G bis 6G und den
Lagern für die freilaufenden Zahnräder 1Gi bis 3Gi, 5Gi und 6Gi und andere zu
schmierende, bewegte Teile zu spritzen und zuzuführen. Die Ölspritzer treffen
meistens gegen eine Innenwand des Getriebegehäuses und fließen entlang der
Innenwand des Getriebegehäuses nach unten. Während des Fließens nach unten
verliert das Öl Wärme und wird in einem gewissen Ausmaß gekühlt, bevor es
diesen bewegten Teilen zugeführt wird.
Um die Rührfestigkeit des Öls zu reduzieren, welche aufgrund einer Rotation
der Vorgelegeräder und der Vorgelegewelle Sc bewirkt wird, wovon ein Anstieg
der Öltemperatur abhängt, ist es gewünscht, die Menge des sich in dem
Getriebegehäuse befindlichen Öls auf ein so gering wie zulässiges Niveau ab
zusenken. Es besteht ein besonders starkes Bedürfnis, die Ölmenge in dem
Getriebegehäuse in dem Abtriebs-Untersetzungsgetriebetyp des Getriebes zu
verringern, in welchem sich die Vorgelegewelle Sc bei einer Drehzahl dreht,
welche bedeutend höher ist in höheren Gängen verglichen mit der Antriebs-
Untersetzungsgetriebetype für ein Getriebe. Aus diesem Grund ist das Getriebe
TM der Erfindung mit einem erfinderischen Strömungsdurchtritt für Öl für die
Zahnrad- bzw. Getriebe-Gesamtheit an der Antriebsseite ausgestattet, wobei
dies sowohl eine Verringerung der Ölmenge, welche in das Getriebegehäuse zu
füllen ist, als auch eine zuverlässige Schmierung der bewegten Teile erzielt. Der
Strömungsdurchtritt für das Öl umfaßt drei Teile von Strömungsdurchtritten für
das Öl, welche in der Rücklaufwelle Sr, der Antriebswelle Si bzw. der Vor
gelegewelle Sc ausgebildet sind, welche in Serie in dieser Reihenfolge verbunden
sind.
Wie dies im Detail in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, ist im Inneren des Getriebes
TM eine Ölwanne 20 seitlich versetzt zum oberen Vorderende des festen Zahnra
des 5Gi der 5.-Gang-Zahnradeinheit 5G, der vordersten Zahnradeinheit der
Getriebeanordnung, vorgesehen und an der Innenwand des Kupplungsgehäuses
4 gesichert, welche Ölwanne Ölspritzer oder -tropfen sammelt, welche von der
Vorgelegewelle Sc und den Zahnrädern daran aufgewirbelt wurden, und ein
Verbindungsflußdurchtritt für Öl 21 führt zu einer Ölkammer 22, welche durch
die Abtrennung 11 definiert ist, und zu Lager Bi1 und Bc1, welche an der Ab
trennung 11 und dem vorderen Deckel 15 eingepaßt sind. Wie dies in Fig. 4
gezeigt ist, umfaßt die Ölkammer 22 einen Ölfänger 22a, welcher in seiner
Position dem Verbindungsflußdurchtritt für Öl 21 entspricht, einen Ölvorrat bzw.
Ölbehälter 22b, welcher in seiner Position dem axialen Strömungsdurchtritt für
Öl Lr der Rücklaufwelle Sr entspricht, eine Lagerabstützbohrung 22c, in welche
das Kugellager Bi1 eingepaßt ist, eine Lagerabstützbohrung 22e, in welche das
Zylinderwalzenlager Bc1 eingepaßt ist, und einen Ölvorratsbehälter 22d zwischen
den Lagerabstützbohrungen 22c und 22e, welche alle im vorderen Deckel 15
ausgebildet sind und einen Ölgang bilden. Ein Weg für eine Ölzufuhr ist durch
den Ölgang bzw. -kanal definiert. Ein anderer vorderer Deckel, welcher mit einem
unterschiedlichen Muster eines Ölganges ausgebildet ist, kann verwendet wer
den, um einen unterschiedlichen Weg der Ölzufuhr zur Verfügung zu stellen. Wie
dies in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein Öldichtring oder eine Dichtung 15c zwischen der
Antriebswelle Si und der Öffnung des vorderen Deckels 15 aufgenommen. Die
Ausbildung einer Ölkammer mit einem derartigen Ölweg bzw. -kanal garantiert
ein hohes Ausmaß an Freiheit bei der Ausbildung von Strömungsdurchtritten für
Öl. Die Vorgelegewelle Sc ist an ihrem Antriebs- bzw. Eingangsende mit einem
kurzen, axialen Flußdurchtritt für Öl Lc ausgebildet. Ein ringförmiger Raum zwi
schen dem Einlaßende des axialen Fluß- bzw. Strömungsdurchtrittes für Öl Lc
und der äußeren Bahn des Zylinderrollenlagers Bc1, welches das Ende der
Vorgelegewelle Sc abstützt, ist durch einen Enddeckel 23 abgedeckt.
Mit dem Abtriebs-Untersetzungsgetriebetyp des Getriebes TM mit dem
Flußdurchtritt für Öl, welcher Schmieröl zu bewegten Teilen durch die Rück
laufwelle Sr, die Antriebswelle Si und die Vorgelegewelle Sc in dieser Reihenfol
ge zuführt, wird das Lager für das Rücklaufrad Gr zuverlässig mit Öl versorgt. Da
weiters die Rücklaufwelle Sr, die Antriebswelle Si und die Vorgelegewelle Sc
auch in der Reihenfolge der Schwierigkeit der Ölzufuhr angeordnet sind, werden
bewegte Teile an jeder Welle zuverlässig und wirkungsvoll geschmiert, um ein
Festfressen zu vermeiden.
Um die Menge an im Getriebegehäuse zu verbleibendem, erforderlichen
Schmieröl zu reduzieren, um die Getriebeanordnung bzw. -einheit an der Ab
triebsseite und andere bewegte Teile, wie beispielsweise Lager, zuverlässig und
wirkungsvoll zu schmieren, überträgt das Getriebe TM eine Belastung als eine
Ölpumpe auf die Untersetzungs-Zahnradeinheit, d. h. die Untersetzungs-Zahnrad
einheit 4G. Während insbesondere, wie dies vorher beschrieben wurde, die von
dem Vorgelege-Zahnrad 4Gc der Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G als ein Vorge
lege-Untersetzungszahnrad verschiedenen Zahnräder klein ausgebildet sind,
weist das Vorgelegezahnrad 4Gc der Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G eine
große Oberflächenbreite auf und ist stark und starr aufgrund des Erfordernisses
einer Untersetzung einer Rotation der Vorgelegewelle Sc und einer Übertragung
derselben auf die Abtriebswelle So mit einer Drehmoment-Multiplikation ausge
bildet. Darüber hinaus dreht sich die Vorgelegewelle Sc mit einer Umdrehungs
zahl, welche in höheren Gängen beträchtlich höher ist im Vergleich mit dem An
triebs-Untersetzungsgetriebetyp eines Getriebes, und die 4.-Gang-Zahnradeinheit
4G dreht sich mit einer beträchtlich höheren Umdrehungszahl bzw. Geschwindig
keit. Aus diesen Gründen müssen Teile von sowohl der Vorgelegewelle Sc als
auch der Abtriebswelle So fest an gegenüberliegenden Seiten der Zahnräder 4Gc
und 4Go der Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G abgestützt werden.
Wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, ist das Getriebe TM in seinem Inneren mit einer
Untersetzungszahnrad- bzw. -getriebekammer 25 ausgebildet, welche durch die
Abtrennungen 12 und 13 an entsprechenden gegenüberliegenden Seiten der
Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G und dem Getriebegehäuse ausgebildet ist. Die
Abtrennungen bzw. Trennwände 12 und 13 stützen Lager Bo1 und Bo2, welche
an der Abtriebswelle So an gegenüberliegenden Seiten des 4.-Gang-Abtriebs
zahnrades 4Go angeordnet sind, und Lager Bc2 und Bc3 ab, welche an der
Vorgelegewelle Sc an gegenüberliegenden Seiten des 4.-Gang-Vorgelegerades
4Gc angeordnet sind. Schmieröl wird leicht in die Untersetzungsgetriebekammer
25 aufgrund eines bestimmten Ausmaßes eines negativen Druckes eingebracht,
welcher aufgrund einer hohen Umdrehungszahl der Vorgelegewelle Sc erzeugt
wird, so daß mit anderen Worten die Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G als eine
Ölpumpe arbeitet. In dieser Ausführungsform wird für die Lager Bo1, Bo2, Bc2
und Bc3 von Kegelrollenlagern Verwendung gemacht, welche sowohl hohen
radialen Belastungen als auch hohen Axial- bzw. Schubbelastungen widerstehen,
wodurch eine starke und starre Abstützstruktur für die Abtriebswelle So und die
Vorgelegewelle Sc zur Verfügung gestellt wird. Die Verwendung von Kegelrollen
lagern bildet einen Fluidströmungsweg, welcher von dem geringeren Durch
messer der inneren Bahn zu dem größeren Durchmesser derselben aufgrund des
Effektes einer Zentrifugalkraft gerichtet ist, welche durch die Umdrehungen der
Innenbahn und der Rollen des Lagers erzeugt wird, in welches die Welle einge
paßt ist. Demgemäß wird Schmieröl leicht in die Untersetzungsgetriebekammer
25 durch die Kegelrollenlager entlang der Fluidströmungswege eingebracht bzw.
gezogen, welche durch durchgehende Pfeile in Fig. 8 gezeigt sind, und die zuge
führte Menge an Schmieröl hängt von der Drehzahl der Abtriebswelle So
und/oder der Vorgelegewelle Sc ab.
Das Abtriebs-Untersetzungsgetriebe, d. h. die Abtriebs-Untersetzungs-Zahn
radeinheit 4G, ist einstückig oder auf andere Weise mit Rippen 50 an der vorde
ren Oberfläche ausgebildet, um Schmieröl aufzunehmen und in einen radialen
Strömungsdurchtritt für Öl 45 zum Schmieren eines Nadellagers Bi2 zu leiten,
welches am äußersten Ende der Antriebswelle Si eingepaßt ist. Das Getriebe TM
sammelt Öl in einem Bodenreservoir 10 und die Vorgelegerädereinheit, umfas
send 5Gc, 6Gc und 1Gc bis 3Gc, welche in dieser Reihenfolge von der Antriebs- bzw.
Eingangsseite angeordnet sind, werden geschmiert. Weiters ist die Abtren
nung bzw. Trennwand 12 an ihrem unteren Ende ausgeschnitten, um einen
Ölzuflußdurchtritt 5a zwischen dem Bodenreservoir 10 und einem Bodenbereich
der Untersetzungsgetriebekammer 25 zur Verfügung zu stellen, durch welchen
das Schmieröl von dem Reservoir bzw. dem Vorratsbehälter leicht in die Unter
setzungsgetriebekammer 25 abgezogen werden kann.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 ist das Getriebegehäuse 5 an
seinem hinteren Ende mit einer Ölwanne 26 versehen oder kann einstückig mit
dieser ausgebildet sein, welche oberhalb der Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G
angeordnet ist, um Ölspritzer oder -tropfen aufzusammeln, welche durch die
Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G darin verspritzt oder aufgewirbelt werden. Die
Ölwanne 26 ist seitlich außerhalb einer vertikalen Ebene Loc positioniert, in
welcher axiale Mittellinien Co und Cc der Abtriebswelle So und der Vor
gelegewelle Sc liegen, um keine Beeinträchtigung mit Teilen der Abtrennungen
12 und 13 zu bewirken, an welchen die Schubstangen 17 abgestützt sind. Es ist
bevorzugt, daß die Ölwanne 26 außerhalb der vertikalen Ebene Loc an der Seite
entfernt von einer Gehäusewand angeordnet ist, zu welcher die Vorgelegewelle
Sc unmittelbar Ölspritzer richtet. Die Ölspritzer werden zumeist zuerst an die
Wand des Getriebegehäuses gerichtet und fließen dann entlang der Innenwand
des Getriebegehäuses nach unten. Das in der Ölwanne 26 gesammelte Öl fließt
aus der Untersetzungsgetriebekammer 25 durch einen Rückströmdurchtritt für Öl
28, welcher in der Abtrennung 12 ausgebildet ist. Das aus der Untersetzungs
getriebekammer 25 fließende Öl wird teilweise in die Schalthebel-Verbindungs
kammer 19, in welcher der Schalthebel 2 und die Schubstangen 17 (von wel
chen nur eine in Fig. 1 aufscheint) teilweise aufgenommen sind, durch einen
Ölausströmdurchtritt 27 gerichtet, welcher in der Abtrennung 13 ausgebildet ist,
und teilweise in den Bodenbehälter 10 in dem Getriebegehäuse durch den
Rückströmdurchtritt für Öl 28 rückgeführt. Das in die Schalthebel-Verbindungs- bzw.
-Aufnahmekammer 19 zugeführte Schmieröl schmiert die Hohlwelle 3. In
dem Fall, in welchem die Ölwanne 26 als integraler Bestandteil des Getriebe
gehäuses 5 und des Verlängerungsgehäuses 6 ausgebildet ist, gibt in der Ölwan
ne 26 aufgenommenes Öl wirkungsvoll Wärme durch das Getriebegehäuse ab.
Die versetzte Position der Ölwanne 26 macht es möglich, die Ölspritzer während
des Herabfließens in die Ölwanne 26 entlang der Innenwand des Getriebege
häuses aufgrund der Abgabe von Wärme durch die Wand abzukühlen und die
Ölspritzer wirkungsvoll zu sammeln. Weiters erlaubt die versetzte Position der
Ölwanne 26, daß das Getriebegehäuse eine verringerte Gesamthöhe aufweist.
Wie oben beschrieben, wird es bei der Konstruktion des Abtriebs-Unterset
zungsgetriebetyps des Getriebes TM der Erfindung, bei welcher die Abtrennun
gen 12 und 13, welche an gegenüberliegenden Seiten, d. h. an der Antriebs- bzw.
Eingangsseite und der Abtriebs- bzw. Ausgangsseite, der Untersetzungs-
Zahnradeinheit 4G angeordnet sind, mit Einrichtungen, welche die Kegelrollen
lager Bo1, Bo2, Bc2 und Bc3 und den Ölzuströmdurchtritt 5a für die Zufuhr von
Öl in die Untersetzungsgetriebekammer 25 umfassen, welche zwischen den
Abtrennungen 12 und 13 definiert ist, und mit Einrichtungen versehen sind,
welche die Ölwanne 26 und den Rückströmdurchtritt für Öl 28 umfassen, um ein
Rückfließen von Öl, welches durch das Untersetzungs-Vorgelegerad 4Gc aufge
wirbelt wurde, zu der Untersetzungsgetriebekammer 25 zu ermöglichen, möglich
gemacht, der Untersetzungs-Zahnradeinheit 4G eine Belastung als eine Ölpumpe
aufzubürden, welche Einheit Zahnräder mit einer große Oberflächenbreite umfaßt
und mit einer hohen Drehzahl bzw. Geschwindigkeit rotiert. Zusätzlich werden,
selbst wenn eine reduzierte Ölmenge verwendet wird, bewegte Teile, welche
eine Schmierung erfordern, zuverlässig und wirkungsvoll mit Öl versorgt. Mit
anderen Worten wird, während die bewegten Teile zuverlässig mit Öl versorgt
werden, verwirklicht, die Rührfestigkeit des Öls zu reduzieren, welche aufgrund
der Rotationen der Vorgelegewelle Sc und der Vorgelegeräder 1Gc bis 6Gc
bewirkt wird, wobei dies zu einer Unterdrückung eines Anstiegs der Öltempera
tur und ebenso zu einer Kontrolle der Verschlechterung der mechanischen
Effizienz des Schaltgetriebes führt.
Für den eingangs- bzw. antriebsseitigen Teil der Getriebeanordnung, welche
die verschiedenen Gang-Zahnradeinheiten 1G bis 6G umfaßt, ist ein Serien-
Flußdurchtritt für Öl integriert, welcher drei Teile von Ölflußdurchtritten umfaßt,
welche in der Rücklaufwelle Sr, der Antriebswelle Si bzw. der Vorgelegewelle Sc
angeordnet sind und in dieser Reihenfolge verbunden sind. Dieser Flußdurchtritt
für Öl macht es möglich, daß, selbst wenn eine etwas reduzierte Ölmenge ver
wendet wird, Öl zuverlässig und wirkungsvoll zu den erforderlichen bewegten
und diesen Wellen zugeordneten Teilen zugeführt wird. Andererseits wird für den
ausgangs- bzw. abtriebsseitigen Teil der Getriebeanordnung von der Unter
setzungs-Zahnradeinheit 4G, welche in der Untersetzungsgetriebekammer 25
umschlossen ist, sowohl für eine Untersetzungs-Zahnradeinheit als auch für eine
Ölpumpe Verwendung gemacht. Dies macht es möglich, daß, selbst wenn eine
etwas verringerte Ölmenge verwendet wird, Öl zuverlässig und wirkungsvoll zu
den notwendigen, bewegten Teilen zugeführt wird. Demgemäß ist in dem Ab
triebs-Untersetzungsgetriebetyp des Getriebes der Erfindung, während die
Getriebe- bzw. Zahnradanordnung an einer Eingangs- und einer Ausgangsseite
ordnungsgemäß geschmiert wird, die Gesamtgetriebeanordnung wirkungsvoll mit
Schmieröl versorgt. Zusätzlich wird eine Reduktion der Rührfestigkeit des Öls
verwirklicht, welche aufgrund von Rotationen der Vorgelegewelle Sc und der
Vorgelegeräder bewirkt wird, woraus ein Unterdrücken eines Anstieges in der
Öltemperatur und eine Kontrolle der Verschlechterung der mechanischen Effi
zienz des Schaltgetriebes resultiert.
Wie dies oben im Detail beschrieben wurde, wirkt bei dem Abtriebs-Unter
setzungsgetriebetyp des Getriebes TM der Erfindung das Untersetzungsgetriebe,
dessen Komponentenzahnräder eine große Oberflächenbreite aufweisen und sich
mit einer höheren Drehzahl im Vergleich zu dem bekannten Antriebs-Unter
setzungsgetriebetyp für Getriebe drehen, und die Untersetzungsgetriebekammer,
welche eine Ölzufuhreinrichtung und eine Ölrückführeinrichtung aufweist, zu
sammen, um als eine Ölpumpe für die Schmierung zu wirken. Dieses Schmie
rungssystem realisiert eine ordnungsgemäße und wirkungsvolle Schmierung der
Getriebeanordnung und ihrer zugehörigen, bewegten Teile mit einer verringerten
Ölmenge. Mit anderen Worten wird eine Reduktion der Rührfestigkeit des Öls
realisiert, welche aufgrund der Rotationen der Vorgelegewelle und der Vor
gelegeräder bewirkt wird, woraus ein Unterdrücken eines Anstieges der Öl
temperatur und eine Kontrolle der Verschlechterung der mechanischen Effizienz
des Schaltgetriebes resultiert.
Die Verwendung von Kegelrollenlagern zum Abstützen der Vorgelegewelle
und/oder der Abtriebswelle erzeugt einen Fluidströmungsweg, welcher von dem
kleineren Durchmesser der inneren Bahn zu dem größeren Durchmesser dersel
ben aufgrund des Effektes einer Zentrifugalkraft gerichtet ist, welche durch
Umdrehungen der inneren Bahn und der Rollen des Lagers, in welches die Welle
eingepaßt ist, bewirkt wird, so daß Schmieröl leicht in die Untersetzungs-Zahn
radkammer durch die Kegelrollenlager entlang des Fluidströmungsweges in einer
Menge entsprechend der Umdrehungszahl der Abtriebswelle oder der Vorgelege
welle eingebracht bzw. eingezogen wird. Eine Ausbildung der Abtrennung mit
einem Ausschnitt stellt einen Öldurchtritt zwischen dem Bodenbehälter und der
Reduktionsgetriebekammer zur Verfügung, so daß das Schmieröl in dem Bodenbe
hälter leicht in die Untersetzungsgetriebekammer eingezogen werden kann.
Eine Ölwanne, welche für ein Zusammenwirken mit dem Ölausströmdurchtritt
adaptiert ist, stellt ein Ausströmen von Öl sicher, welches durch die Unterset
zungs-Zahnradeinheit verspritzt bzw. aufgewirbelt wurde. Die Ausbildung der Öl
wanne einstückig mit einer Seitenwand des Getriebegehäuses vergrößert die
Abfuhr von Wärme des Öls, welches aus der Untersetzungsgetriebekammer
durch das Getriebegehäuse strömt und reduziert die Anzahl von Teilen, welche
für die Bereitstellung der Ölwanne erforderlich sind. Darüber hinaus reduziert die
Positionierung der Ölwanne außerhalb der vertikalen Ebene, welche die Rota
tionsmittellinien der Abtriebswelle und der Vorgelegewelle umfaßt, die Gesamt
höhe des Getriebegehäuses. Die Ölwanne ist außerhalb der vertikalen Ebene an
der Seite entfernt von einer Gehäusewand positioniert, zu welcher die Vor
gelegewelle und/oder das Untersetzungszahnrad Öl direkt verspritzen, so daß die
Ölwanne die Ölspritzer wirkungsvoll sammelt. Die Ölspritzer fließen zumeist
entlang der Innenwand des Getriebegehäuses nach unten und werden dann
durch die Ölwanne gesammelt, so daß die Ölspritzer wirkungsvoll während des
Herabströmens zu der Ölwanne 26 entlang der Innenwand des Getriebegehäuses
und der Abfuhr von Wärme durch die Wand abgekühlt werden.
Das Getriebe der Erfindung ist weiters mit einem Strömungsdurchtritt für Öl
in den Wellen an der Eingangs- bzw. Antriebsseite der Getriebeanordnung
versehen. Dieser antriebsseitige Ölflußdurchtritt umfaßt drei getrennte Ölfluß
durchtritte, welche in der Rücklaufwelle, der Antriebswelle und der Vorgelege
welle ausgebildet sind und in Serie in dieser Reihenfolge miteinander verbunden
sind. Der Ölflußdurchtritt macht es möglich, daß, selbst wenn eine etwas verrin
gerte Menge an Öl verwendet wird, eine Schmierung von diesen Wellen zu
geordneten, bewegten Teilen zuverlässig und wirkungsvoll durchgeführt wird.
Wie oben beschrieben, wird bei dem Abtriebs-Untersetzungsgetriebetyp des
Getriebes der Erfindung verwirklicht, daß, während die Schmierung des Getriebes
und der zugehörigen Teile garantiert ist, die Rührfestigkeit des Öls, welche durch
die Drehbewegungen der Vorgelegewelle und der Vorgelegeräder bewirkt wird,
signifikant reduziert wird, woraus ein Unterdrücken eines Anstieges in der
Öltemperatur und eine Steuerung bzw. Kontrolle der Verschlechterung der
mechanischen Effizienz des Schaltgetriebes resultiert.
Es ist selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung mit verschiedenen
Abänderungen, Modifikationen und Verbesserungen, welche Fachleuten einfallen
können, ausgeführt werden kann, ohne den Geist und den Rahmen der Erfin
dung, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist, zu ver
lassen.
Claims (16)
1. Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes für ein Kraftfahrzeug, welches
eine Antriebswelle (Si), eine koaxial mit der Antriebswelle (Si) in einer
geraden Linie ausgerichtete Abtriebswelle (So), eine Vorgelegewelle (Sc),
welche unterhalb, parallel zu der Antriebswelle (Si) und der Abtriebswelle
(So), angeordnet ist und immer mit der Abtriebswelle (So) über ein Unter
setzungsgetriebe (4G) funktionell gekoppelt ist, eine Vielzahl von Zahnrad
einheiten (1G, 2G, 3G, 5G, 6G) mit unterschiedlichen Übersetzungsverhält
nissen und eine Zahnrad-Schalteinrichtung aufweist, welche ausgewählt die
Zahnradeinheiten (1G, 2G, 3G, 5G, 6G) in Betrieb setzt, um die An
triebswelle (Si) und die Vorgelegewelle (Sc) zu koppeln, um eine Drehbewe
gung der Antriebswelle (Si) auf die Abtriebswelle (So) durch die Vorgelege
welle (Sc) zu übertragen, um das Getriebe mit den gewünschten Überset
zungsverhältnissen zu versehen, wobei das Getriebe umfaßt:
- - ein Getriebegehäuse (5, 6) zum Umschließen von allen Wellen (Si, So, Sc) und allen Zahnradeinheiten (1G, 2G, 3G, 4G, 5G, 6G) und zum Speichern von Öl in einem Bodenabschnitt davon;
- - Trenneinrichtungen (12, 13) zum Ausbilden einer Getriebekammer (25) in einem abtriebsseitigen Abschnitt des Getriebegehäuses (6), welche das Untersetzungsgetriebe (4G) umschließt und von den Zahnradeinheiten (1G, 2G, 3G, 5G, 6G) isoliert, wobei die Trenneinrichtungen eine vordere und eine hintere Abtrennung (12, 13) umfassen, welche mit Innenwänden des Getriebegehäuses (5, 6) zusammenwirken;
- - Ölzufuhreinrichtungen zur Zufuhr von in dem Bodenabschnitt (10) des Getriebegehäuses (5) gespeichertem Öl in die Getriebekammer (25); und
- - Ölrückführeinrichtungen, um zu bewirken, daß durch das Untersetzungs getriebe (4G) verspritztes Öl aus der Getriebekammer (25) zu dem Boden abschnitt (10) des Getriebegehäuses (5) fließt.
2. Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ölzufuhreinrichtungen wenigstens eines von Kegel
rollenlagern (Bo1, Bo2, Bc2, Bc3) zum Abstützen der Abtriebswelle (So) und
der Vorgelegewelle (Sc) an beiden Seiten des Untersetzungsgetriebes (4G)
umfassen, wobei jedes Kegelrollenlager (Bo1, Bo2, Bc2, Bc3) von wenig
stens einer der vorderen und hinteren Abtrennungen (12, 13) abgestützt ist.
3. Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Ölzufuhreinrichtungen einen Ölzufluß
durchtritt (5a) aufweisen, welcher in einem unteren Teil der Trenneinrich
tungen (12) ausgebildet ist, wodurch das Innere und das Äußere der Getrie
bekammer (25) miteinander in Verbindung stehen.
4. Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölrückführeinrichtungen einen Ölaus
flußdurchtritt (28) aufweisen, welcher in einem oberen Teil der Trennein
richtungen (12) oberhalb des Untersetzungsgetriebes (4G) ausgebildet ist,
wodurch das Innere und das Äußere der Getriebekammer (25) miteinander
in Verbindung stehen.
5. Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ölrückführeinrichtungen weiters eine Ölwanne (26)
aufweisen, welche nahe dem Ölausflußdurchtritt (28) angeordnet ist, um
von dem Untersetzungsgetriebe (4G) verspritztes Öl aufzunehmen.
6. Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ölwanne (26) einstückig mit dem Getriebegehäuse
(6) ausgebildet ist.
7. Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes nach Anspruch 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Ölwanne (26) außerhalb einer vertikalen
Ebene (Loc) positioniert ist, welche Rotationsmittellinien (Co, Cc) der Ab
triebswelle (So) und der Vorgelegewelle (Sc) umschließt.
8. Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ölwanne (26) außerhalb der vertikalen Ebene (Loc)
auf einer Seite entfernt von einer Seitenwand des Getriebegehäuses (6)
positioniert ist, zu welcher die Vorgelegewelle (Sc) unmittelbar Ölspritzer
richtet.
9. Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes für ein Kraftfahrzeug, welches
eine Antriebswelle (Si), eine koaxial mit der Antriebswelle (Si) in einer
geraden Linie ausgerichtete Abtriebswelle (So), eine Vorgelegewelle (Sc),
welche unterhalb, parallel zu der Antriebswelle (Si) und der Abtriebswelle
(So), angeordnet ist und immer mit der Abtriebswelle (So) über ein Unter
setzungsgetriebe (4G) gekoppelt ist, eine Vielzahl von Zahnradeinheiten
(1G, 2G, 3G, 5G, 6G), umfassend eine Rückwärtsgang-Zahnradeinheit (6G),
welche unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse aufweisen, eine Rück
laufleerlauf- bzw. -zwischenwelle (Sr), welche mit einem Rücklaufzwischen
-bzw. leerlaufrad (Gr) versehen ist, welches in Eingriff mit der Rück
wärtsgang-Zahnradeinheit (6G) bringbar ist, und eine Zahnrad-Schalteinrich
tung aufweist, welche ausgewählt die Zahnradeinheiten (1G, 2G, 3G, 5G,
6G) in Betrieb setzt, um die Antriebswelle (Si) und die Vorgelegewelle (Sc)
zu koppeln, um eine Drehbewegung der Antriebswelle (Si) auf die Ab
triebswelle (So) durch die Vorgelegewelle (Sc) zu übertragen, um das
Getriebe mit den gewünschten Übersetzungsverhältnissen zu versehen,
wobei das Getriebe umfaßt:
- - ein Getriebegehäuse (5, 6) zum Umschließen von allen Wellen (Si, So, Sc) und allen Zahnradeinheiten (1G, 2G, 3G, 4G, 5G, 6G) darin und zum Speichern von Öl in einem Bodenabschnitt (10) davon;
- - einen Ölflußdurchtritt, welcher getrennte Ölflußdurchtritte (Lr, Lc) umfaßt, welche in der Rücklaufwelle (Sr), der Antriebswelle (Si) und der Vorge legewelle (Sc) ausgebildet sind und in Serie in dieser Reihenfolge verbun den sind, um Öl in dem Bodenabschnitt (10) des Getriebegehäuses (5) zu zu schmierenden, bewegten Teilen auf den antriebsseitigen Abschnitten der Antriebswelle (Si), der Vorgelegewelle (Sc) und der Rücklaufwelle (Sr) durch den Ölflußdurchtritt zuzuführen;
- - Trenneinrichtungen (12, 13) zum Ausbilden einer Getriebekammer (25) in einem abtriebsseitigen Abschnitt des Getriebegehäuses (6), welche das Untersetzungsgetriebe (4G) umschließt und von den Zahnradeinheiten (1G, 2G, 3G, 5G, 6G) isoliert, wobei die Trenneinrichtungen eine vordere und eine hintere Abtrennung (12, 13) umfassen, welche mit Innenwänden des Getriebegehäuses (5, 6) zusammenwirken;
- - Ölzufuhreinrichtungen zur Zufuhr von in dem Bodenabschnitt (10) des Getriebegehäuses (5) gespeichertem Öl in die Getriebekammer (25); und
- - Ölrückführeinrichtungen, um zu bewirken, daß durch das Untersetzungs getriebe (4G) verspritztes Öl aus der Getriebekammer (25) zu dem Boden abschnitt (10) des Getriebegehäuses (5) fließt.
10. Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ölzufuhreinrichtungen wenigstens eines von Kegel
rollenlagern (Bo1, Bo2, Bc2, Bc3) zum Abstützen der Abtriebswelle (So) und
der Vorgelegewelle (Sc) an beiden Seiten des Untersetzungsgetriebes (4G)
umfassen, wobei jedes Kegelrollenlager (Bo1, Bo2, Bc2, Bc3) von wenig
stens einer der vorderen und hinteren Abtrennungen (12, 13) abgestützt ist.
11. Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ölzufuhreinrichtungen einen Ölzufluß
durchtritt (5a) aufweisen, welcher in einem unteren Teil der Trenneinrich
tungen (12) ausgebildet ist, wodurch das Innere und das Äußere der Getrie
bekammer (25) miteinander in Verbindung stehen.
12. Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölrückführeinrichtungen einen Ölaus
flußdurchtritt (28) aufweisen, welcher in einem oberen Teil der Trenneinrich
tungen (12) oberhalb des Untersetzungsgetriebes (4G) ausgebildet ist,
wodurch das Innere und das Äußere der Getriebekammer (25) miteinander
in Verbindung stehen.
13. Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ölrückführeinrichtungen weiters eine Ölwanne (26)
aufweisen, welche nahe dem Ölausflußdurchtritt (28) angeordnet ist, um
von dem Untersetzungsgetriebe (4G) verspritztes Öl aufzunehmen.
14. Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ölwanne (26) einstückig mit dem Getriebegehäuse
(6) ausgebildet ist.
15. Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ölwanne (26) außerhalb einer vertikalen
Ebene (Loc) positioniert ist, welche Rotationsmittellinien (Co, Cc) der Ab
triebswelle (So) und der Vorgelegewelle (Sc) umschließt.
16. Getriebetyp eines handbetätigten Getriebes nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ölwanne (26) außerhalb der vertikalen Ebene (Loc)
auf einer Seite entfernt von einer Seitenwand des Getriebegehäuses (6)
positioniert ist, zu welcher die Vorgelegewelle (Sc) unmittelbar Ölspritzer
richtet.
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