DE19743278C2 - Verfahren und Spulmaschine zum Aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden Fadens zu Spulen - Google Patents

Verfahren und Spulmaschine zum Aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden Fadens zu Spulen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Spulmaschine zum Aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden Fadens zu Spulen, mit den in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 4 angegebenen Merkmalen. Bei dem Verfahren zum Aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden Fadens zu Spulen geht es darum, abwechselnd auf je eine mit einem Fangbereich ausgestattene Hülse möglichst schonend aufzuwickeln. Hinsichtlich der Vor­ richtung geht es um eine kontinuierlich arbeitende Spulmaschine mit mindestens zwei jeweils angetriebenen Spulspindeln, auf deren Hülsen der Faden abwechselnd aufgewickelt wird. In der Wechselposition wird der Faden durchtrennt, so daß das so gebildete Ende des vorauslaufenden Fadens noch auf den Umfang der vollen Spule aufgewickelt wird, während der so gebildete neue Beginn des Fadens von einem Fangbereich der leeren Hülse erfaßt und dort verankert wird und anschließend der Aufwickel­ vorgang auf dieser neuen Hülse stattfindet. Das Durchtrennen des Fadens kann auf beliebige Art und Weise geschehen, beispiels­ weise durch Durchreißen infolge erhöhter Fadenspannung oder mit einer Schneideinrichtung. Die Erfindung ist auch unabhängig von der Art und Weise der Ausbildung des Fangbereiches an den Hülsen. Der Fangbereich kann beispielsweise als ein oder mehrere über den Umfang der Hülse verteilt angeordneten Einschnitte oder aber auch durch Anordnung eines Hakenbandstreifens o. dgl. erfolgen.
Ein Verfahren und eine Spulmaschine der beschriebenen Art ist aus der DE 195 08 032 A1 bekannt. Der Revolver wird in gleicher Drehrichtung angetrieben wie die Spulspindeln. Die Changier­ einrichtung und die Spulspindeln sind auf der einen Seite des Fadens vorgesehen, während die Kontaktwalze auf der andere Seite des Fadens gelagert ist, um einen Umschlingungswinkel von < 90° bereitzustellen. Im Bereich der Changiervorrichtung ist ein erster Fadenführer vorgesehen, der parallel zur Spulspindel­ richtung verfahrbar ist und dazu dient, in der Wechselposition einerseits den Faden aus der Changiervorrichtung auszuheben und andererseits in den Fangbereich der Leerhülse zu bringen. Auf einem Schwenkarm ist ein zweiter Fadenführer vorgesehen, der in den Spalt zwischen der leeren Hülse und der Spule einschwenkbar ist. Der zweite Fadenführer weist eine geneigt zur Spulspindel­ richtung verlaufende Kante und einen Fangeinschnitt für den Faden auf, mit dessen Hilfe der von ihm ablaufende Faden in einer Wulst auf der Oberfläche der vollen Spule abgelegt wird. Vorteilhaft finden an dieser bekannten Spulmaschine nur zwei Fadenführer Verwendung, die als separate Einheiten ausgebildet, angetrieben und örtlich an verschiedenen Stellen vorgesehen sind. Nachteilig ist, daß sich hierdurch der bauliche Aufwand für die beiden Fadenführer und deren erforderliche Antriebe erhöht. Auch sind die beiden Fadenführer in einer solchen Relativlage zueinander angeordnet, daß der Faden in der Wechsel­ position erheblich aus dem normalen Verlegedreieck heraus ausgelenkt wird und sehr stark verspannt wird. Die Ausbildung und Arbeitsweise des zweiten Fadenführers ist zwar insofern vorteilhaft, als der Umschlingungswinkel des Fadens im Fang­ bereich der leeren Hülse vergrößert wird. In nachteiliger Weise wird dadurch jedoch die Fadenspannung zusätzlich erhöht. Für manche Anwendungsfälle wird es als störend empfunden, daß der erste Fadenführer nach dem Ausheben des Fadens aus der Changier­ einrichtung und vor dem Einschwenken des zweiten Fadenführers den Faden auf der vollen Spule in einer ersten Wulst ablegt, zu der dann noch eine zweite Wulst kommt, wenn der Faden von dem zweiten Fadenführer gefangen ist und auf der vollen Spule abgelegt wird. Weiterhin ist nachteilig, daß der Faden in der Wechselposition der Spulspindeln durch die in Spulspindel­ richtung erfolgende Bewegung des ersten Fadenführers an der Oberfläche der leeren Hülse entlanggeführt wird, wobei eine entsprechende Reibung auf ihn einwirkt. Der Faden wird schlei­ fend auf der Oberfläche der leeren Hülse durch die Relativ­ bewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Fadenführer in den Fangbereich der leeren Hülse verschoben. Da sich der Fangbereich der leeren Hülse außerhalb des Changierhubes befindet und der Abstand zwischen den beiden Fadenführern senkrecht zur Spul­ spindelrichtung nicht besonders groß ist, ist es erforderlich, dem ersten Fadenführer einen relativ großen Hub außerhalb des Changierhubes zu geben, um die erforderliche starke Schräglage des Fadens zum Fangbereich zu erreichen. Diese den Faden in einer entsprechenden Länge schädigenden Reibung wird noch dadurch erhöht, daß der zweite Fadenführer den Umschlingungs­ winkel, mit dem der Faden mit der Oberfläche der leeren Hülse in Kontakt kommt, vergrößert. Wenn sich auf der Oberfläche der Hülse Fremdkörper oder Beschädigungen befinden, ist es nicht ausgeschlossen, daß der schnellaufende Faden an dieser Stelle ungewollt durchtrennt wird, wodurch eine Betriebsstörung ausgelöst wird.
Es gibt viele Spulmaschinen, die mit drei Fadenführern arbeiten, wodurch sich grundsätzlich der Aufwand für die Ausbildung und den Antrieb dieser drei Fadenführer erhöht. Eine solche Spul­ maschine ist beispielsweise aus der DE 29 07 848 C2 bekannt. Der erste Fadenführer ist auch hier im Bereich der Changiereinrich­ tung vorgesehen und dient dazu, den Faden aus der Changierein­ richtung auszuheben und relativ zum Fangbereich der Leerhülse zu positionieren. Der zweite und der dritte Fadenführer sind sogar in doppelter Ausfertigung vorgesehen und auf dem Revolver, jeweils in den Sektoren zwischen den beiden Spulspindeln gelagert. Der zweite Fadenführer dient auch hier dazu, das Ende des ablaufenden Fadens auf der vollen Spule anzulegen, während der dritte Fadenführer mit dem ersten Fadenführer zusammen­ arbeitet, und zwar derart, daß der Faden zwischen diesen beiden Fadenführern senkrecht zur Spulspindelrichtung und damit relativ zu dem Fangbereich der leeren Hülse positioniert wird. Der Fangbereich ist durch einen senkrecht zur Spulspindelrichtung vorgesehenen Einschnitt auf dem Umfang der leeren Hülse gebil­ det. Die Spulspindeln werden entgegengesetzt zu dem Revolver angetrieben. Die doppelt vorgesehenen zweiten und dritten Fadenführer werden zwangsläufig mit der Verdrehung des Revolvers mitgedreht, wodurch der Faden unter Erhöhung der Fadenspannung erheblich ausgelenkt wird. In der Wechselposition wird der Faden zwischen dem ersten und dem dritten Fadenführer aufgespannt und unter einwirkender Reibung an der Oberfläche der leeren Hülse entlanggeführt, bis er in den Einschnitt kommt und dort gefangen wird. Die rechtwinklig zur Spulspindelrichtung erfolgende Ausrichtung des Fadens ist zwar bezüglich einer Verankerung des Fadens im Fangbereich vorteilhaft. Andererseits muß der Fang­ bereich durch einen senkrecht zur Spulspindelrichtung sich erstreckenden Einschnitt gebildet werden. Die Ausbildung des Fangbereiches in anderer Art und Weise ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Spulmaschine und der beschriebenen Art bereitzustellen, bei denen der Faden von einwirkenden Reibkräften weitgehend freigehalten wird. Bei einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Spulmaschine geht es darum, einen einfachen Aufbau mit nur zwei Fadenführer aufzuzeigen.
Das Verfahren der eingangs beschriebenen Art kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß der Faden in der Wechselposition mit dem ersten Fadenführer ohne Kontakt zu der leeren Hülse durch eine in Spulspindelrichtung erfolgende Bewegung zunächst in eine Bereitschaftsstellung vor dem Fangbereich der leeren Hülse gebracht und erst anschließend durch eine senkrecht zu der Spulspindelrichtung erfolgende Bewegung mit dem Fangbereich der leeren Hülse in Kontakt gebracht wird.
Damit wird eine optimale Fadenschonung erreicht, indem der lau­ fende Faden nur am Kopffadenführer und an den beiden Faden­ führern reibt, während er von einer Reibungsbeeinflussung durch die Oberfläche der leeren Hülse und der Kontaktwalze sowie des Changierfadenführers der Changiereinrichtung freigehalten wird. Die leichte Schräglage des Fadens in der Bereitschaftsstellung und in der Anlegestellung sichert es z. B. in Verbindung mit einem Hakenband, daß der gesamte Umfang des Fangbereiches zum Fangen des Fadens bei der Mehrfachverwendung der Hülse genutzt wird. Es wird eine Anhäufung von abgerissenen Fadenstücken im Bereich eines Einschnittes verhindert, und die leere Hülse kann mit erhöhter Anwendungsanzahl über einen längeren Zeitraum benutzt werden.
Der Faden wird während der Anlegebewegung an den Fangbereich der leeren Hülse in einem durch den Kopffadenführer und den ersten Fadenführer gebildeten Verlegedreieck geführt. Der ohnehin vorhandene Kopffadenführer wird zum Anlegen des Fadens an den Fangbereich benutzt und erhält damit eine zusätzliche Funktion, ohne daß sich der bauliche Aufwand vergrößert. Verfahrensmäßig wird ein besonders großes Verlegedreieck gebildet, das während der Anlegebewegung nur im Seitenbereich genutzt wird, wobei durch die geometrische Gestaltung und die Durchführung der Anlegebewegung aus der Bereitschaftsstellung in eine Fangstel­ lung hinein die Spannung des Fadens nur mäßig erhöht wird. Das Verfahren eignet sich demzufolge besonders für spannungsempfind­ liches Spulgut.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Faden im Fangbereich der leeren Hülse gegenläufig gefangen wird. Bei diesem Gegenlauf­ fangen wird besonders schnell die Fangposition erreicht, so daß der Durchtrennvorgang des Fadens nachfolgend beschleunigt durch­ geführt wird und der Fangbereich damit in der Lage ist, den Faden entsprechend der Drehrichtung der Spulspindel der leeren Hülse mitzunehmen und auch an die Kontaktwalze anzulegen bzw. um diesen herumzuführen. Auch dabei wird zwischen dem Fangbereich und dem Ende des Verlegehubes auf der leeren Hülse eine Faden­ reserve gebildet, die hinreichend lang bzw. groß ausfällt, da der Faden infolge seiner Führung am Kopffadenführer nur mit einer geringen Schräglage relativ zur leeren Hülse zurückläuft und somit langsam in den Bereich der durchlaufend angetriebenen Changiereinrichtung gelangt. Dort wird der Faden übernommen, und es schließt sich der normale Aufwickelvorgang unter dem vorge­ sehenen Changierhub an.
Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Spulmaschine der beschriebenen Art kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß der erste Fadenführer auf dem Schwenkarm des zweiten Faden­ führers angeordnet ist, und daß die Changiereinrichtung, die Kontaktwalze, die Spulspindel und die beiden Fadenführer auf einer Seite des Fadens in einer solchen gegenseitigen Relativ­ lage vorgesehen sind, daß der Faden nach dem Einschwenken des die Fadenführer tragenden Schwenkarms in den Spalt sowohl von der Oberfläche der leeren Hülse frei geführt ist als auch von der Changiereinrichtung freikommt, während der Faden während des Rückschwenkens des Schwenkarms unter Nutzung des Kopffaden­ führers und des ersten Fadenführers an den Fangbereich der leeren Hülse unter Vergrößerung des Umschlingungswinkels angelegt wird.
Die Erfindung geht vorrichtungsmäßig von dem Gedanken aus, mit nur zwei Fadenführern auszukommen und diese beiden Fadenführer konstruktiv und funktionsmäßig vereinfachend zusammenzufassen. Teilweise werden auch die Funktionen anders verteilt, und die Fadenführer müssen zusätzliche Funktionen erfüllen. Beide Faden­ führer werden auf einem Schwenkarm angeordnet, dessen Antrieb dazu benutzt wird, um beide Fadenführer in Position zu bringen. Der zweite Fadenführer hebt den Faden aus der Changiereinrich­ tung aus und übernimmt damit eine Funktion, die bisher der erste Fadenführer zu erfüllen hatte. Hierzu wird die Schwenkbewegung des Schwenkarms genutzt. Der erste Fadenführer bildet mit dem ohnehin vorgesehenen ortsfesten Kopffadenführer ein vorteilhaft verlängertes Verlegedreieck, in welchem durch diese Bewegung die Spannungserhöhung des Fadens reduziert ist. Wichtig ist in die­ sem Zusammenhang, daß die wesentlichen Elemente der Spulmaschine auf einer gemeinsamen Seite des Fadens angeordnet sind, von der auch der Schwenkarm mit den beiden Fadenführern in den Spalt zwischen Hülse und Spule einschwenkbar ist. Diese Schwenkbewe­ gung dient nicht nur dazu, den Faden in Kontakt mit dem zweiten Fadenführer zu bringen, sondern gleichzeitig den über den Kopf­ fadenführer laufenden Faden so zu spannen, daß er von der Changiereinrichtung freikommt. Diese Freischwenkbewegung wird so weit fortgeführt, daß der Faden auch beim Einschwenken der lee­ ren Hülse in die Wechselposition mit der Oberfläche dieser Hülse nicht in Kontakt kommt. Auch die Kontaktwalze ist so angeordnet, daß sie beim Wechsel keinen Kontakt zu dem Faden hat. Dieser Kontakt wird erst dann hergestellt, wenn der Faden im Fangbe­ reich ergriffen ist. Damit kann der erste Fadenführer den frei zwischen dem Kopffadenführer und ihm geführten Faden seitlich in Spulspindelrichtung bewegen, ohne daß der Faden einer Reibung an relativbeweglichen Oberflächen unterliegt. Der Faden wird gleichsam in einer Bereitschaftsstellung vor und mit Abstand zu dem Fangbereich der Leerhülse gebracht, wobei er eine ver­ gleichsweise zum Stand der Technik geringere Schräglage ein­ nimmt, da die Entfernung zwischen Kopffadenführer und dem ersten Fadenführer vorteilhaft erhöht ist. Der erste Fadenführer wird dann auch dazu benutzt, um den schrägliegenden Faden mit dem Fangbereich der Leerhülse in Kontakt zu bringen. Dies geschieht bei der Rückschwenkbewegung des Schwenkarms mit den beiden da­ rauf sitzenden Fadenführern. Der zweite Fadenführer verändert während dieser Bewegung seine Relativlage zu der vollen Spule nicht. Durch diese Verschwenkbewegung wird der Faden gleichsam unter Bildung eines Umschlingungswinkels an den Fangbereich an­ gelegt, und zwar in einer etwa rechtwinklig zu der Spulspindel­ richtung erfolgenden Bewegung, wobei nur die zum Durchtrennen des Fadens erforderliche Spannungserhöhung eintritt.
Mit der neuen Spulmaschine ist es möglich, den Spulenwechsel unter Schonung des Fadens durchzuführen, indem von ihm Reib­ kräfte der Oberfläche der leeren Hülse und der Kontaktwalze während des Wechsels ferngehalten werden. Erst im letzten Moment erfolgt die Beanspruchung des Fadens durch den Fangvorgang im Fangbereich. Der Fangbereich kann an sich beliebig ausgebildet werden, so daß die Spulmaschine für alle Arten von Hülsen in Frage kommt. Die Ausbildung und Anordnung der Fadenführer, die am Schwenkarm zusammengefaßt sind, stellt ein besonders einfach aufgebautes Element dar. Da dieses Element nicht auf dem Revolver angeordnet ist, sondern um eine ortsfeste Schwenkachse schwenkbar ist, ergibt sich der Vorteil, daß die beiden Faden­ führer nur in einfacher Ausfertigung angeordnet und angetrieben werden müssen. Trotz der Anordnung der wesentlichen Elemente der Spulmaschine auf einer Seite des Fadens ist es möglich, den Faden und die den Faden fangende Oberfläche der Hülse gegen­ läufig anzutreiben. Der Revolver und die Spulspindeln werden vorzugsweise ebenfalls gegenläufig angetrieben, können aber auch gleichläufig angetrieben werden.
Der zweite Fadenführer kann eine sich in Spulspindelrichtung erstreckende gerade Führungskante und einen sich daran anschließenden und sich in Einschwenkrichtung erstreckenden Vorsprung aufweisen. Durch die gerade Führungskante, die im wesentlichen über den Verlegehub durchgeht, wird der Faden innerhalb einer Changierbewegung mit Sicherheit bei dem Einschwenken des Schwenkarms in den Spalt getroffen und von dem Umfang der leeren Hülse abgeschwenkt oder verhindert, daß der Faden überhaupt mit der Oberfläche der einschwenkenden leeren Hülse in Kontakt kommt. Dies geschieht auch und insbesondere dann, wenn Spulen mit relativ großem Durchmesser gewickelt werden und die Spulspindeln gegenläufig zur Drehrichtung des Revolvers angetrieben sind. Andererseits behindert die gerade Führungskante des zweiten Fadenführers die Arbeit der Verlege­ einrichtung nicht, d. h. solange sich der Faden noch in dem Changierfadenführer der Changiereinrichtung befindet, findet auch zu diesem Zeitpunkt noch ein Verlegevorgang auf der vollen Spule statt. Der sich in Einschwenkrichtung erstreckende Vor­ sprung ist zwar im Bereich des Verlegehubes, und dabei vorzugs­ weise randseitig, angeordnet. Er dient dem Aufwickeln des Endes des Fadens auf der vollen Spule in Form einer im Randbereich plazierten Wulst.
Der erste Fadenführer kann im Bereich des zweiten Fadenführers in Spulspindelrichtung verfahrbar auf dem Schwenkarm gelagert sein und einen in Rückschwenkrichtung gekrümmten Haken auf­ weisen. Der erste Fadenführer ist so relativ zu dem zweiten Fadenführer angeordnet, daß er stromauf des Fadens an diesem wirksam wird und den Faden gegen den sich in Einschwenkrichtung erstreckenden Vorsprung drängt. In der Endstellung erreicht der erste Fadenführer jedoch eine Stellung, in der der Faden zwischen ihm und dem ortsfesten Kopffadenführer frei gespannt gehalten ist, ohne durch eine sonstige Reibung beeinträchtigt zu werden. Infolge des relativ großen Abstandes zwischen dem Kopf­ fadenführer und dem ersten Fadenführer befindet sich der Faden in einer leichten Schräglage, und zwar relativ und mit Abstand zu dem Fangbereich der leeren Hülse. In einer zweiten Bewegung des ersten Fadenführers beim Rückschwenken des Schwenkarms nimmt der erste Fadenführer den Faden nach rückwärts mit, wobei er mit dem Fangbereich der leeren Hülse erstmals in Kontakt kommt. Unter Ausbildung eines Umschlingungswinkels im Fangbereich wird die Spannung des Fadens erhöht. Dies dient dem Durchtrennen des Fadens, sei es in einem Reißvorgang bei relativ dünnen Fäden oder in einem Schneidvorgang bei dickeren Fäden.
Vorteilhaft sind die Spulspindeln mit ihrer Oberfläche im Gegenlauf zu der Laufrichtung des Fadens angetrieben. Der Faden wird also im Gegenlauf gefangen, d. h. unter Ausbildung einer relativ großen Relativgeschwindigkeit zwischen Faden und Fang­ bereich. Ein solcher Gegenlauf würde andererseits eine besonders hohe Reibungsbelastung für den Faden darstellen, wenn der Faden unter Kontakt an der Oberfläche der leeren Hülse entlangge­ schoben würde, wie dies im Stand der Technik der Fall ist.
Der Kopffadenführer, die Changiereinrichtung und die Kontakt­ walze können etwa vertikal ausgerichtet oberhalb der Rotations­ achse des Revolvers angeordnet sein. Dies bedeutet, daß der zwischen dem Kopffadenführer und den beiden Fadenführern geführte Faden gleichsam eine abständige Tangente zu den Oberflächen der Changiereinrichtung, der Kontaktwalze und der leeren Hülse darstellt. Auch dabei wird während des normalen Aufwickelvorgangs ein hinreichend großer Umschlingungswinkel der Kontaktwalze erreicht.
Zusätzlich kann ein Fadenhalter im Bereich der Changierein­ richtung auf der anderen Seite des Fadens beweglich gelagert sein, der in einer Haltestellung den von der Changiereinrichtung geführten Faden sichert und in einer Parkstellung den Faden freigibt. Dieser Fadenhalter ist nicht unbedingt erforderlich, aber andererseits nützlich, wenn das Freikommen des Fadens von der Changiereinrichtung relativ zu dem Schwenkvorgang des Schwenkarms mit den beiden Fadenführern verzögert oder zeitlich genau festgelegt werden soll. Dies kann sinnvoll sein, wenn das Anlegen des Fadens mit verringertem Changierhub auf der vollen Spule auch noch nach dem Einschwenken der beiden Fadenführer in den Spalt für eine gewisse Zeitspanne fortgesetzt werden soll. Das Freikommen des Fadens von der Changiereinrichtung kann damit auf einen Zeitpunkt relativ zu der Bewegung des ersten Faden­ führers in Spulspindelrichtung festgelegt werden. Es versteht sich, daß der Faden während dieser verminderten Changierbewegung keinen Kontakt zur Oberfläche der leeren Hülse hat.
Der erste Fadenführer kann auf dem Schwenkarm zwischen einer auf der dem Fangbereich der Hülse abgekehrten Seite außerhalb des Changierhubes vorgesehenen Parkstellung und einer auf der dem Fangbereich der Hülse zugekehrten Seite außerhalb des Changier­ hubes vorgesehenen Bereitschaftsstellung verfahrbar angeordnet sein. Die Bewegung des ersten Fadenführers ist damit nur wenig größer als der Changierhub. Auch die Bereitschaftsstellung ist nicht weit von dem Spulenende entfernt, da der Abstand zwischen dem ersten Fadenführer und dem ortsfesten Kopffadenführer relativ groß gewählt werden kann und der aufgespannte Faden somit nur eine relativ geringe Schräglage zu dem Fangbereich in der Bereitschaftsstellung einnimmt. Diese geringe Schräglage ist dann von Vorteil, wenn der Fangbereich als Einschnitt oder als mehrere Einschnitte auf dem Umfang der Hülse ausgebildet ist. Wenn der Fangbereich z. B. als Hakenband eines Klettverschlusses ausgebildet ist, stellt die Bereitschaftsstellung und die recht­ winklig zur Spulspindelrichtung nachfolgende Bewegung des Fadens sicher, daß der Faden auch in den Mittelbereich des Hakenbandes kommt und nicht von dem Randbereich des Hakenbandes abgelenkt wird.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht wesentlicher Elemente der Spulmaschine,
Fig. 2 eine schematisierte Stirnansicht wesentlicher Elemente der Spulmaschine während des Aufwickelns des Fadens zu einer nahezu vollen Spule,
Fig. 3 die Elemente gemäß Fig. 2 in der Wechselposition,
Fig. 4 eine weitere Zwischenstellung nach dem Freikommen des Fadens aus der Changiereinrichtung,
Fig. 5 eine weitere Stellung der Elemente während der Rück­ schwenkbewegung des Schwenkarms,
Fig. 6 eine Seitenansicht, ähnlich Fig. 1, jedoch unter Einwirkung des ersten Fadenführers und
Fig. 7 eine Detaildarstellung eines Ausschnittes aus dem ersten und zweiten Fadenführer.
In Fig. 1 ist ein in strichpunktierter Linienführung dargestell­ ter Faden 1 wiedergegeben, der z. B. in einer Spinnanlage kontinuierlich erzeugt und der Spulmaschine zugeführt wird. Der Faden 1 soll verlustfrei abgenommen, unterteilt und auf Hülsen zu Spulen aufgewickelt werden. Die Spulmaschine weist einen nicht dargestellten Rahmen auf, an welchem ein sich z. B. als vertikal ausgerichtete Scheibe ausgebildeter Revolver 2 um eine Rotationsachse 3 abschnittweise drehbar und stillsetzbar ist. Auf dem Revolver 2 sind in gleichem radialen Abstand zu der Rotationsachse 3 mindestens zwei Spulspindeln 4 und 5 angeord­ net. Die Spulspindel 4 ist um ihre Achse 6 rotierend angetrieben und besitzt hierfür einen eigenen nicht dargestellten Antrieb. Die Spulspindel 5 ist um ihre Achse 7 rotierend angetrieben und besitzt hierfür einen eigenen nicht dargestellten Antrieb. Auf der Spulspindel 4 sitzt eine leere Hülse 8. Auf der Spulspindel 5 sitzt auch eine (ursprünglich) leere Hülse 9, auf der jedoch jetzt der Faden 1 zu einer nahezu vollen Spule 10 aufgewickelt ist. Die Spulspindeln 4 und 5 sind in der Wechselposition darge­ stellt, bei der sie sich in etwa vertikal übereinander befinden. Jede Hülse weist einen Fangbereich 11 auf, der hier als ein über einen Teil des Umfangs der Hülse 8 bzw. 9 geführter Einschnitt ausgebildet ist. Die Spulspindeln 4, 5 mit ihren Hülsen 8 und 9 erstrecken sich in der jeweiligen Achsrichtung, so daß hierdurch auch eine Spulspindelrichtung 12, repräsentiert durch einen Doppelpfeil 12, und parallel zu den Achsen 3, 6, 7 festgelegt ist. Die Spulspindelrichtung 12 steht senkrecht auf der Stirn­ fläche des Revolvers 2.
Oberhalb des Revolvers 2 ist am Maschinenrahmen 13 eine Kontakt­ walze 14 um eine Drehachse 15 drehbar gelagert. Die Oberfläche der Kontaktwalze 14 kommt mit der Oberfläche der sich auf der jeweiligen Spulspindel 4 bzw. 5 bildenden Spule 10 in Kontakt und wird durch Friktion mit der sich ändernden Umfangsgeschwin­ digkeit der Spule 10 angetrieben. Oberhalb der Kontaktwalze 14 ist eine Changiereinrichtung 16 mit einem Changierfadenführer 17 vorgesehen, der entsprechend dem vorgesehenen Verlegehub symme­ trisch zu einer vertikalen Mittelebene 18 hin- und hergehend angetrieben wird, so daß der Faden 1 auf der betreffenden Hülse zu der Spule 10 verlegt bzw. aufgewickelt wird. In der Mittel­ ebene 18 ist in einiger Entfernung oberhalb der Changierein­ richtung 16 ein Kopffadenführer 19 (Fig. 6) ortsfest angeordnet. An dem Maschinenrahmen 13 ist ein Schwenkarm 20 um eine orts­ feste Achse 21 schwenkbar gelagert. Der Schwenkarm 20 besitzt einen Kragarm 22, auf dem ein erster Fadenführer 23 und ein zweiter Fadenführer 24 vorgesehen sind. Der Schwenkarm 20 ist mit seinem Kragarm 22 und den beiden Fadenführern 23 und 24 in einen Spalt 25 einschwenkbar, der zwischen der Oberfläche einer leeren Hülse 8 und der Oberfläche einer nahezu zuendegewickelten Spule 10 in der in Fig. 1 dargestellten Wechselstellung gebildet wird. Andererseits ist der Schwenkarm 20 mit seinem Kragarm 22 und den beiden Fadenführern 23 und 24 in eine Park- oder Ruhe­ position zurückschwenkbar, die in Fig. 2 dargestellt ist. Der erste Fadenführer 23 ist in Fig. 1 in einer außerhalb des Verlegehubes befindlichen Parkposition auf der dem Fangbereich 11 der Hülse 8 abgekehrten Seite dargestellt. Der erste Faden­ führer 23 kann in Spulspindelrichtung 12 über den Verlegehub des Fadens 1 sowie darüber hinaus verfahren werden, wie dies in Fig. 6 ersichtlich ist. Zu diesem Zweck weist der erste Fadenführer 23 einen entsprechenden nicht dargestellten Antrieb in Spul­ spindelrichtung 12 auf. Der zweite Fadenführer 24 ist ortsfest gegenüber dem Kragarm 22 des Schwenkarms 20 angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen über den Verlegehub.
Oberhalb der Changiereinrichtung 16 ist ein Fadenhalter 26 am Maschinenrahmen 13 um eine Achse 27 schwenkbar angeordnet. Eine Ruhestellung des Fadenhalters 26 ist in Fig. 2 dargestellt. Fig. 3 zeigt eine Sicherungsstellung des Fadenhalters 26. Da der Fadenhalter 26 ein zwar nützliches, aber nicht unbedingt notwen­ diges Bauteil darstellt, sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Fadenhalter 26 auch ersatzlos fehlen kann. Im übrigen muß der Fadenhalter 26 nicht unbedingt schwenkbar vorgesehen sein. Er könnte auch in einer Führung geradlinig oder schräg zu der Spulspindelrichtung 12 angeordnet und angetrieben sein, wobei es lediglich darauf ankommt, daß der Fadenhalter 26 in der Sicherungsstellung das Freikommen des Fadens 1 von der Changier­ einrichtung 16 verhindert, also den Faden 1 an dieser sichert, während er umgekehrt in der Ausgangsstellung den Faden 1 freigibt.
Gemäß den Fig. 1, 2 und 6 läuft der Faden 1 über den Kopffaden­ führer 19 (Fig. 6) dem Changierfadenführer 17 (Fig. 1) zu und wird von diesem auf der Hülse 9 auf der Spulspindel 5 zu der Spule 10 aufgewickelt (Fig. 2). Die Spulspindel 5 wird in Richtung des Pfeils 28 angetrieben. Der Faden 1 umschlingt die Kontaktwalze 14 in einem Umschlingungswinkel. Da die Kontakt­ walze 14 ortsfest drehbar gelagert ist, wird der Revolver 2 gemäß Pfeil 29 mit sich vergrößerndem Durchmesser der Spule 10 weiter gedreht (Fig. 2). Auf die Spulspindel 4 ist eine leere Hülse 8 aufgeschoben. Sobald der vorgesehene Durchmesser der Spule 10 erreicht ist, wird der Revolver aus der normalen Spulstellung gemäß Fig. 2 in die Wechselstellung gemäß Fig. 4 gemäß Pfeil 29 gedreht, wobei in Abstimmung hierzu die Spul­ spindel 4 in Richtung des Pfeils 30 in Drehung versetzt wird. Die Drehrichtungen der beiden Spulspindeln 4 und 5 stimmt überein. Sobald sich die Spulspindel 4 im oberen Bereich des Revolvers 2 befindet und der Spalt 25 zwischen der Oberfläche der Hülse 8 und der Oberfläche der vollen Spule 10 für eine Einschwenkbewegung des Schwenkarms 20 zugänglich ist, wird der Schwenkarm 20 mit seinem Kragarm 22 um die Achse 21 in den Spalt 22 eingeschwenkt, wie dies Fig. 4 zeigt. Dabei wird der Faden 1 durch den zweiten Fadenführer 24 an einem Kontakt mit der Oberfläche der leeren Hülse 8 gehindert, und er kommt auch von der Oberfläche der Kontaktwalze 14 und auch aus dem Changier­ fadenführer 17 der Changiereinrichtung 16 frei, wie dies Fig. 4 zeigt. Der Faden 1 wird damit in diesem Bereich zwischen dem Kopffadenführer 19 und dem zweiten Fadenführer 24 ohne Kontakt mit anderen Elementen gespannt geführt und nach wie vor auf die volle Spule 10 aufgewickelt. Sobald der Faden 1 von der Changiereinrichtung 16 freikommt, endet die Verlegung des Fadens auf der vollen Spule 10, und der Faden läuft in Richtung auf die Mittelebene zurück. In Abstimmung hierzu wird der erste Faden­ führer 23 aus der Ruheposition gemäß Fig. 1 in Spulspindelrich­ tung 12 in Gang gesetzt, wobei er Kontakt zu dem Faden 1 bekommt und diesen an dem Fadenführer 24 entlang bewegt, wie dies in den verschiedenen Stellungen in Fig. 6 verdeutlicht ist. Der Faden 1 gelangt schließlich am Ende des Hubes des ersten Fadenführers 23, der in Fig. 6 in durchgezogener Linie dargestellt ist, in eine Bereitschaftsstellung vor und mit Abstand zu dem Fang­ bereich 11 auf der leeren Hülse 8. Da sich der Kopffadenführer 19 in relativ großer Entfernung von dem ersten Fadenführer 23 befindet, nimmt der Faden 1 nur eine relativ geringe Schräglage zu dem Fangbereich 11 auf dem Umfang der Hülse 8 ein. Der Fang­ bereich 11 ist hier als ein sich über den Umfang aufgebrachter Abschnitt eines Hakenbandes eines Klettverschlusses dargestellt.
Andererseits besitzt der Kragarm 22 mit den beiden Fadenführern 23 und 24 eine Gestaltung und Relativanordnung, wie sie aus Fig. 7 erkennbar ist. Der zweite Fadenführer 24 umfaßt eine sich in Spulspindelrichtung 12 erstreckende gerade Führungskante 31 und einen Vorsprung 32. Während sich die Führungskante 31 von dem dem Maschinenrahmen 13 bzw. dem Revolver 2 zugekehrten Ende des Verlegehubes in Spulspindelrichtung 12 auf die Seite des Schwenkarms 20 im wesentlichen über den größten Teil des Verlegehubes erstreckt, ist der Vorsprung 32 relativ zu dem Ende des Verlegehubes angeordnet, der dem Schwenkarm 20 zugekehrt ist. Der Vorsprung 32 kann zu seinem größten Teil und vorzugs­ weise mit einer Abweisfläche 33 im Randbereich des Verlegehubes angeordnet sein. Der zweite Fadenführer besitzt zwischen der Führungskante 31 und der Abweisfläche 33 eine Kerbe 34. Der Vorsprung 32 erstreckt sich in Einschwenkrichtung des Schwenk­ arms 20 bzw. des Kragarms 22 in den Spalt 25. Der erste Faden­ führer 23 erstreckt sich im Bereich der Führungskante 31 des zweiten Fadenführers in Einschwenkrichtung über die Führungs­ kante 31 hinaus, wie dies der Verlauf des Fadens 1 zwischen dem Kopffadenführer und der Führungskante 31 des zweiten Faden­ führers 24 verlangt. Der erste Fadenführer 23 weist einen Haken 35 auf, der nach rückwärts, also in Rückschwenkrichtung des Kragarms 22 bzw. Schwenkarms 20, gekrümmt ist, wie dies aus Fig. 7 erkennbar ist. Beim Einschwenken des Kragarms 22 in den Spalt 25 gemäß Fig. 4 gelangt der Faden 1 entweder direkt in Kontakt mit der Führungskante 31 oder ausnahmsweise in Kontakt mit der Abweisfläche 33, so daß er von dieser auf die Führungskante 31 geleitet wird. Dann wird der erste Fadenführer 23 aus seiner Ruhestellung gemäß Fig. 1 in Spulspindelrichtung 12, also in Richtung auf den Vorsprung 32, in Bewegung gesetzt, so daß er mit dem Faden in Kontakt kommt, und zwar zwischen dem Kopffaden­ führer 19 und der Führungskante 31. Dabei verlegt der erste Fadenführer 23 den Faden auf der vollen Spule 10, bis der erste Fadenführer 23 die Kerbe 34 am zweiten Fadenführer 24 überfährt. Der von dem zweiten Fadenführer 24 weiterhin ablaufende und auf die volle Spule 10 auflaufende Faden 1 wird sodann von der Kerbe 34 in Form einer Wulst randnah auf der Spule 10 abgelegt bzw. aufgewickelt. Andererseits gelangt der Faden bei fortgesetzter Bewegung des ersten Fadenführers 23 in die in Fig. 6 dargestell­ te Bereitschaftsstellung vor und mit Abstand zu dem Fangbereich 11.
Sodann wird die Rückschwenkbewegung des Schwenkarms 20 mit dem Kragarm 22 eingeleitet, von der eine Zwischenstellung in Fig. 5 dargestellt ist. Der Faden ist zwischen dem gekrümmten Haken 35 des ersten Fadenführers 23 und der Kerbe 34 des zweiten Faden­ führers 24 festgelegt und wird während der Rückschwenkbewegung an den Fangbereich 11 der leeren Hülse 8 angelegt, wobei sich der Faden 1 senkrecht zu der Spulspindelrichtung 12 bewegt. Sobald der Faden 1 mit dem Fangbereich 11 in Kontakt kommt, wird er dort gefangen und festgelegt, wobei sich während dieser Bewegung der Umschlingungswinkel um die leere Hülse 8 ver­ größert. Sobald der Fangbereich 11 den Faden 1 gefaßt hat, wird er von dem Fangbereich 11 und der angetriebenen Spulspindel 4 in Richtung des Pfeils 30 (Fig. 5) mitgenommen und gelangt plötz­ lich unter erhöhte Spannung, so daß der Faden 1 im Bereich der Fadenführer 23 und 24 durchreißt, an einer etwa im Bereich der Kerbe 34 angeordneten Messerkante durchtrennt wird oder durch eine in dieser Gegend angeordnete Schneideinrichtung bewußt durchschnitten wird. Mit der Mitnahme des Fadens durch den Fangbereich 11 der leeren Hülse 8 gelangt der Faden auch in Kontakt zu der Kontaktwalze 14, und es bildet sich der vorge­ sehene Umschlingungswinkel aus. Da der Faden zu diesem Zeitpunkt von der Changiereinrichtung 16 noch frei ist, die durchgehend angetrieben wird, läuft der Faden aufgrund der Fadenspannung zwischen dem Fangbereich 11 der leeren Hülse 8 und dem Kopf­ fadenführer 19 langsam in Richtung auf die Mittelebene 18 zu, wobei außerhalb des Verlegehubes auf der leeren Hülse 8 eine Fadenreserve gebildet wird. Der Faden wird dann zwangsläufig bei fortgesetztem Zurücklaufen in Richtung auf die Mittelebene 18 von dem Changierfadenführer 17 der Changiereinrichtung 16 erfaßt, so daß der Faden dann entsprechend dem normalen vorge­ sehenen Verlegehub durch die Verlegeeinrichtung 16 verlegt und nunmehr eine Spule 10 auf der Hülse 8 gebildet wird. Die Spul­ spindel 5 wird stillgesetzt, die volle Spule 10 entnommen und eine weitere leere Hülse auf die Spulspindel 5 aufgesteckt, so daß sich dann die Bildung der Spule und der Spulenwechsel wiederholen können. Es versteht sich, daß nach dem Zurück­ schwenken des Kragarms 22 und des Dreharms 20 in die Ausgangs­ stellung gemäß Fig. 2 auch der erste Fadenführer 23 in die Ausgangsstellung zurückgefahren wird.
Wichtig ist es zu erkennen, daß die Changiereinrichtung 16 mit dem Changierfadenführer 17, die Kontaktwalze 14 und der Kragarm 22 mit den beiden Fadenführern 23 und 24 sowie die Spulspindel mit der jeweiligen leeren Hülse 8 auf einer Seite des Fadens 1 angeordnet sind, wie dies die Fig. 2 und 4 erkennen lassen, damit der Faden durch die Einschwenkbewegung des zweiten Faden­ führers 24 den Faden 1 von diesen Elementen entfernen oder fernhalten kann, um einen Kontakt des Fadens damit zu beenden bzw. nicht eintreten zu lassen. Dies ist besonders wichtig hinsichtlich der Oberfläche der leeren Hülse 8, so daß der Faden während des Spulenwechsels nicht unter Reibkontakt mit der Ober­ fläche der leeren Hülse 8 gelangt und insoweit nicht beeinträch­ tigt wird. Wichtig ist auch die Anlegebewegung des Fadens relativ zum Fangbereich 11. Diese Anlegebewegung ist in zwei etwa rechtwinklig aufeinanderstehende Bewegungen unterteilt, wobei im ersten Schritt der Bewegung eine Bereitschaftsstellung vor und mit Abstand zu dem Fangbereich 11 erreicht wird, während der zweite Teil der Bewegung den Kontakt des Fadens zum Fang­ bereich 11 bereitstellt.
Wenn es wünschenswert erscheint, das Freikommen des Fadens 1 von der Oberfläche der Kontaktwalze 14 und das Freihalten des Fadens 1 von der Oberfläche der leeren Hülse 8 zeitlich von dem Frei­ kommen des Fadens von der Changiereinrichtung 16 zu trennen, kann ein Fadenhalter 26 vorgesehen sein, der um die Achse 27 schwenkbar gelagert sein kann und in den Fig. 1 bis 5 darge­ stellt ist. Fig. 2 zeigt den Fadenhalter 26 in der Ruhestellung, in der er keinen Kontakt zum Faden 1 hat. Fig. 3 zeigt den Fadenhalter 26 in der Sicherungsstellung, in der er trotz Einschwenken des zweiten Fadenführers 24 das Freikommen des Fadens aus der Changiereinrichtung 16 verhindert, bis er zu einem durch eine entsprechende Steuerung frei wählbaren Zeit­ punkt auch hinwegschwenkt (Fig. 4), so daß der Faden 1 zwischen­ zeitlich mit begrenztem Verlegehub auf der Oberfläche der vollen Spule 10 noch verlegt werden kann. Es ergibt sich dann ein Zyklus der Arbeitsweise, wie er in den Fig. 2 bis 5 veranschau­ licht ist. Die Arbeitsweise einer solchen Spulmaschine ist aus der vorangehenden Beschreibung erkennbar. Fig. 3 zeigt die zusätzlich mögliche Stellung, nämlich den in den Spalt 25 eingeschwenkten zweiten Fadenführer 24, der den Faden außer Kontakt zu der Oberfläche der Kontaktwalze 14 bringt und außer Kontakt zu der Oberfläche der leeren Hülse 8 hält, während der Faden dennoch von der Changiereinrichtung 16 für eine begrenzte Zeitspanne geführt wird, bis die Stellung gemäß Fig. 4 erreicht wird.
Bezugszeichenliste
1
- Faden
2
- Revolver
3
- Rotationsachse
4
- Spulspindel
5
- Spulspindel
6
- Achse
7
- Achse
8
- Hülse
9
- Hülse
10
- Spule
11
- Fangbereich
12
- Spulspindelrichtung
13
- Maschinenrahmen
14
- Kontaktwalze
15
- Drehachse
16
- Changiereinrichtung
17
- Changierfadenführer
18
- Mittelebene
19
- Kopffadenführer
20
- Schwenkarm
21
- Achse
22
- Kragarm
23
- erster Fadenführer
24
- zweiter Fadenführer
25
- Spalt
26
- Fadenhalter
27
- Achse
28
- Pfeil
29
- Pfeil
30
- Pfeil
31
- Führungskante
32
- Vorsprung
33
- Abweisfläche
34
- Kerbe
35
- Haken

Claims (10)

1. Verfahren zum Aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden Fadens (1) zu Spulen (10), abwechselnd auf je eine mit einem Fangbereich (11) ausgestattene Hülse (8, 9), indem der Faden (1) über einen ortsfesten Kopffadenführer (19), eine Changierein­ richtung (16) und eine Kontaktwalze (14) auf der Spule (10) verlegt wird, ein Revolver (2) mit zwei auf ihm gelagerten ange­ triebenen Spulspindeln (4, 5) in eine Wechselposition gedreht wird, der Faden (1) mit einem in Spulspindelrichtung (12) bewegbaren ersten Fadenführer (23) relativ zu dem Fangbereich (11) der leeren Hülse (8) positioniert wird und mit einem auf einem Schwenkarm (20) gelagerten zweiten Fadenführer (24), der um eine ortsfeste Achse (21) in den Spalt (25) zwischen einer Spule (10) und einer leeren Hülse (8) einschwenkbar ist, auf die volle Spule (10) geleitet wird, bevor er durchtrennt wird, da­ durch gekennzeichnet, daß der Faden (1) in der Wechselposition mit dem ersten Fadenführer (23) ohne Kontakt zu der leeren Hülse (8) durch eine in Spulspindelrichtung (12) erfolgende Bewegung zunächst in eine Bereitschaftsstellung vor dem Fangbereich (11) der leeren Hülse (8) gebracht und erst anschließend durch eine senkrecht zu der Spulspindelrichtung (12) erfolgende Bewegung mit dem Fangbereich (11) der leeren Hülse (8) in Kontakt gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (1) während der Anlegebewegung an den Fangbereich (11) der leeren Hülse (8) in einem durch den Kopffadenführer (19) und den ersten Fadenführer (23) gebildeten Verlegedreieck geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (1) im Fangbereich (11) der leeren Hülse (8) gegenläufig gefangen wird.
4. Spulmaschine zum Aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden Fadens (1) zu Spulen (10), insbesondere nach dem Verfahren des Anspruchs 1, abwechselnd auf je eine mit einem Fangbereich (11) ausgestattene Hülse (8, 9), mit zwei auf einem Revolver (2) gelagerten angetriebenen Spulspindeln (4, 5), einem ortsfesten Kopffadenführer (19), einer Changiereinrichtung (16), einer Kontaktwalze (14), einem in Spulspindelrichtung (12) bewegbaren ersten Fadenführer (23), der den Faden (1) relativ zu dem Fangbereich (11) der leeren Hülse (8) positioniert, und einem auf einem Schwenkarm (20) gelagerten zweiten Fadenführer (24) für das auf die volle Spule (10) auflaufende Ende des Fadens (1), der um eine ortsfeste Achse (21) in den Spalt (25) zwischen einer Spule (10) und einer leeren Hülse (8) einschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fadenführer (23) auf dem Schwenkarm (20) des zweiten Fadenführers (24) angeordnet ist, und daß die Changiereinrichtung (16), die Kontaktwalze (14), die Spulspindel (4) und die beiden Faden­ führer (23, 24) auf einer Seite des Fadens (1) in einer solchen gegenseitigen Relativlage vorgesehen sind, daß der Faden (1) nach dem Einschwenken des die Fadenführer (23, 24) tragenden Schwenkarms (20) in den Spalt (25) sowohl von der Oberfläche der leeren Hülse (8) frei geführt ist als auch von der Changierein­ richtung (16) freikommt, während der Faden (1) während des Rückschwenkens des Schwenkarms (20) unter Nutzung des Kopffaden­ führers (19) und des ersten Fadenführers (23) an den Fangbereich (11) der leeren Hülse (8) unter Vergrößerung des Umschlingungs­ winkels angelegt wird.
5. Spulmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Fadenführer (24) eine sich in Spulspindelrichtung (12) erstreckende gerade Führungskante (31) und einen sich daran anschließenden und sich in Einschwenkrichtung erstreckenden Vorsprung (32) aufweist.
6. Spulmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fadenführer (23) im Bereich des zweiten Faden­ führers (24) in Spulspindelrichtung (12) verfahrbar auf dem Schwenkarm (20) gelagert ist und einen in Rückschwenkrichtung gekrümmten Haken (35) aufweist.
7. Spulmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulspindeln (4, 5) mit ihrer Oberfläche im Gegenlauf zu der Laufrichtung des Fadens (1) angetrieben sind.
8. Spulmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopffadenführer (19), die Changiereinrichtung (16), die Kontakt­ walze (14) etwa vertikal ausgerichtet oberhalb der Rotations­ achse (3) des Revolvers (2) angeordnet sind.
9. Spulmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fadenhalter (26) im Bereich der Changiereinrichtung (16) auf der anderen Seite des Fadens (1) beweglich gelagert ist, der in einer Haltestellung den von der Changiereinrichtung (16) geführten Faden (1) sichert und in einer Parkstellung den Faden (1) freigibt.
10. Spulmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fadenführer (23) auf dem Schwenkarm (20) zwischen ei­ ner auf der dem Fangbereich (11) der Hülse (8) abgekehrten Seite außerhalb des Changierhubes vorgesehenen Parkstellung und einer auf der dem Fangbereich (11) der Hülse (8) zugekehrten Seite außerhalb des Changierhubes vorgesehenen Bereitschaftsstellung verfahrbar angeordnet ist.
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