DE19743005A1 - Laufsteuersystem - Google Patents
LaufsteuersystemInfo
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- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/20—Drives; Control devices
- E02F9/22—Hydraulic or pneumatic drives
- E02F9/2203—Arrangements for controlling the attitude of actuators, e.g. speed, floating function
- E02F9/2207—Arrangements for controlling the attitude of actuators, e.g. speed, floating function for reducing or compensating oscillations
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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- F15B1/02—Installations or systems with accumulators
- F15B1/027—Installations or systems with accumulators having accumulator charging devices
- F15B1/033—Installations or systems with accumulators having accumulator charging devices with electrical control means
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Lauf
steuersystem und insbesondere auf ein Laufsteuersystem,
welches ein Ventil besitzt, um eine Verbindung zwischen
der Hubbetätigungsvorrichtung und dem Akkumulator zu ver
hindern, wenn das Laufsteuersystem abgeschaltet wird.
Es ist bekannt, daß, wenn eine Maschine, wie beispiels
weise ein Radlader mit einer beladenen Schaufel ange
trieben wird, es immer die Möglichkeit gibt, daß die Ma
schine federt oder springt, und zwar auf Grund des Ge
wichtes der beladenen Schaufel, die darauf reagiert, daß
die Maschine auf schweres Gelände oder andere Hindernisse
trifft. Um dabei zu helfen, dieses Federn oder Springen
zu verringern oder zu eliminieren, ist es bekannt, Akku
mulatoren zu verwenden, die selektiv mit den Hubbetäti
gungsvorrichtungen verbunden werden. Wenn der Akkumulator
mit dem belasteten Ende der Hubbetätigungsvorrichtung
verbunden ist, werden Druckfluktuationen in den Betäti
gungsvorrichtungen absorbiert, wodurch somit sich verän
dernde Kräfte versetzt bzw. ausgeglichen werden, die auf
die Reifen der Maschine wirken. Es sind die sich verän
dernden Kräfte, die auf die Reifen der Maschine wirken,
die das Federn oder Springen hervorrufen. Um eine Vorla
dung im Akkumulator gleich dem Druck in dem belasteten
Ende der Betätigungsvorrichtungen aufrechtzuerhalten, ist
es bekannt, den Akkumulator während der normalen Anwen
dung mit dem belasteten Ende der Hubbetätigungsvorrich
tungen zu verbinden, und zwar durch Verbinden bzw. An
schließen einer Leitung dazwischen. In der Leitung ist
normalerweise eine Zumeßöffnung, die wählbar in der Lei
tung angeordnet wird, wenn die Maschine nicht im Lauf
steuerbetriebszustand arbeitet. Es ist herausgefunden
worden, daß während einigen Situationen der Druck im Ak
kumulator nicht gleich dem Druck im belasteten Ende der
Hubbetätigungsvorrichtung sein kann, wenn die Laufsteue
rung aktiviert ist. Daß der Druck nicht ausgeglichen ist,
könnte gestatten, daß die Last geringfügig "abfällt" oder
"springt", wodurch somit das Problem eines Springens der
Maschine hinzukommt, oder daß die Maschine einem "Stoß"
unterworfen wird. Darüber hinaus ist herausgefunden wor
den, daß in früheren Systemen die Laufsteuerung immer
funktionell ist, sobald sie aktiviert ist, auch wenn die
Betriebszustände besser wären, wenn die Laufsteuerung ab
geschaltet wäre. Genauso ist herausgefunden worden, daß
bei Maschinen mit anderen Schaltungen, wie beispielsweise
Schaufelkippschaltungen der Betrieb der Kippschaltung be
wirken kann, daß die Hubbetätigungsvorrichtung "stößt
oder springt", wenn die Schaufel die äußeren bzw. extre
men Ablade- oder Rückkippositionen erreicht hat.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein
Laufsteuersystem vorgesehen, und zwar zur Anwendung in
einer Maschine mit einem Rahmen mit einem Hubmechanismus,
der durch eine Betätigungsvorrichtung betätigbar bzw. be
treibbar ist, eine Schaufel relativ zum Rahmen anzuheben.
Die Betätigungsvorrichtung besitzt erste und zweite An
schlüsse, die betreibbar sind, um die Schaufel anspre
chend auf unter Druck gesetztes Strömungsmittel anzuheben
und abzusenken, welches selektiv zu und von den jeweili
gen Anschlüssen davon von einem Richtungssteuerventil ge
leitet wird, welches mit einem Reservoir bzw. Tank ver
bunden ist. Eine Akkumulatoranordnung ist mit dem ersten
Anschluß der Betätigungsvorrichtung verbunden. Das Lauf
steuersystem weist eine Quelle von unter Druck gesetztem
Strömungsmittel auf. Ein erster Ventilmechanismus ist be
triebsmäßig angeordnet zwischen der Akkumulatoranordnung
und dem ersten Anschluß der Betätigungsvorrichtung. Der
erste Ventilmechanismus ist bewegbar zwischen einer fe
dervorgespannten ersten Position, an der die Verbindung
zwischen dem ersten Anschluß der Betätigungsvorrichtung
und der Akkumulatoranordnung blockiert ist, und einer
zweiten Position, in der eine offene Verbindung dadurch
zugelassen wird. Ein zweiter Ventilmechanismus ist be
triebsmäßig zwischen der Quelle von unter Druck gesetztem
Strömungsmittel und dem Akkumulator angeordnet. Der zwei
te Ventilmechanismus wird durch eine Feder zentriert, und
zwar in eine erste Position, in der die Verbindung da
durch blockiert ist, und weist eine zweite Position auf,
in der die Verbindung zwischen der Strömungsmittelquelle
und dem Akkumulator zugelassen wird, und eine dritte Po
sition, in der die Verbindung steuerbar vom Akkumulator
zum Reservoir zugelassen wird. Eine Steuervorrichtung ist
mit dem ersten Ventilmechanismus verbunden und ist betä
tigbar bzw. betreibbar, um den ersten Ventilmechanismus
aus seiner ersten Position in seine zweite Position zu
bewegen, um eine Laufsteuerung vorzusehen, und ist mit
dem zweiten Ventilmechanismus verbunden, um den zweiten
Ventilmechanismus zu bewegen, den Strömungsmitteldruck
zwischen dem Akkumulator und dem ersten Anschluß der Be
tätigungsvorrichtung auszugleichen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine schematische Darstel
lung eines Maschinensteuersystems, welches ein Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist.
Mit Bezug auf die Zeichnung ist ein Steuersystem 10 ver
anschaulicht, und zwar zur Anwendung in einer (nicht ge
zeigten) Maschine mit einem Hub- und Kippmechanismus zur
Steuerung der Bewegung einer Schaufel oder von ähnlichem.
Eine erste Betätigungsvorrichtung, wie beispielsweise ei
ne Hubbetätigungsvorrichtung 12 mit ersten und zweiten
Anschlüssen 14, 16 steuert das Anheben und Absenken der
Schaufel. Eine zweite Betätigungsvorrichtung, wie bei
spielsweise eine Kippbetätigungsvorrichtung 18 mit ersten
und zweiten Anschlüssen 20, 22 steuert das Kippen der
Schaufel nach vorne (Abladen) oder nach hinten
(Rückkippen).
Das Steuersystem 10 weist weiter ein erstes Richtungs
steuerventil 24 auf, welches betreibbar ist, um die Be
wegung der Hubbetätigungsvorrichtung 12 zu steuern, ein
zweites Richtungssteuerventil 26, welches betreibbar ist,
um die Bewegung der Kippbetätigungsvorrichtung 18 zu
steuern, eine Quelle von unter Druck gesetztem Strömungs
mittel, wie beispielsweise eine Pumpe 28 und ein Reser
voir 30, welches als die Strömungsmittelquelle für die
Pumpe 28 dient, und als ein Behälter für das Strömungs
mittel, welches von den ersten und zweiten Betätigungs
vorrichtungen 12, 18 zurückgeführt wird. Eine Leitung 32
leitet Strömungsmittel von der Pumpe 28 zu zweiten und
ersten Richtungssteuerventilen 26, 24. Eine Leitung 34
leitet Strömungsmittel vom Richtungssteuerventil 24 zum
ersten Anschluß 14 der Betätigungsvorrichtung 12, und ei
ne Leitung 36 leitet Strömungsmittel vom ersten Rich
tungssteuerventil 24 zum zweiten Anschluß 16 der Betäti
gungsvorrichtung 12. Eine Leitung 38 leitet Strömungsmit
tel von den ersten und zweiten Richtungssteuerventilen
24, 26 zum Reservoir 30. Das Steuersystem 10 weist auch
eine Steueranordnung 40 auf, und zwar mit einer Steuer
vorrichtung, wie beispielsweise einem Mikroprozessor 42,
eine elektrische Energiequelle 44, einen Schalter 46 zum
An- oder Ausschalten der Laufsteuerung, einen Wahlschal
ter 48, der zwischen automatischen und manuellen Be
triebszuständen bewegbar bzw. umschaltbar ist, und einen
Bodengeschwindigkeitssensor bzw. Fahrgeschwindigkeits
sensor 50, der betreibbar ist, um die Geschwindigkeit der
Maschine relativ zum Boden abzufühlen, und um ein dafür
repräsentatives Signal an die Steuervorrichtung 42 zu
leiten. Ein Hubsteuerhebel 52 leitet ein Signal, welches
eine gewünschte Hubbewegung anzeigt an die Steuervor
richtung 42. Ein Kippsteuerhebel 54 leitet ein Signal,
welches eine gewünschte Kippbewegung anzeigt, an die
Steuervorrichtung 42. Im automatischen Betriebszustand
bzw. Automatikbetriebszustand wird die Laufsteuerung an
geschaltet werden, wenn die Maschine über einer vor
bestimmten Geschwindigkeit fährt und wird abgeschaltet,
wenn die Maschine unter der vorbestimmten Geschwindigkeit
fährt. Im manuellen Betriebszustand wird die Laufsteu
erung nicht von der Geschwindigkeit der Maschine beein
flußt, wenn jedoch die Steuervorrichtung 42 abfühlt, daß
der Kipphebel 54 bewegt wird, um die Schaufel abzuladen,
wird die Laufsteuerung abgeschaltet. Die Steuervorrich
tung 42 steuert die Bewegung von jedem der ersten und
zweiten Richtungssteuerventile 24, 26 abhängig von der
Bewegung der Steuerhebel 52, 54 in wohl bekannter Weise.
Die Steuervorrichtung 42 ist betriebsmäßig durch jewei
lige Drähte 56, 58, 60, 62 mit Betätigungsvorrichtungen
verbunden, und zwar an gegenüberliegenden Enden der er
sten und zweiten Richtungssteuerventile 24, 26 in her
kömmlicher Weise. Es sei bemerkt, daß pilot- bzw. vor
steuerbetätigte Ventile verwendet werden könnten, um die
Bewegung der jeweiligen ersten und zweiten Richtungs
steuerventile zu steuern, und zwar ohne von der vorlie
genden Erfindung abzuweichen.
Eine Laufsteueranordnung 64 ist vorgesehen und weist ei
nen ersten Ventilmechanismus 66 auf, einen zweiten Ven
tilmechanismus 68 und eine Akkumulatoranordnung 70. Der
erste Ventilmechanismus 66 weist ein erstes Ventil 72
auf, um selektiv einen Strömungsmittelfluß von der Hub
betätigungsvorrichtung 12 zur Akkumulatoranordnung 70
oder zum Reservoir 30 zu steuern, und ein zweites von der
Steuervorrichtung 42 gesteuertes Ventil 74 zur Bewegung
des ersten Ventils 72, um eine Laufsteuerung vorzusehen.
Das erste Ventil 72 ist beweglich zwischen einer feder
vorgespannten ersten Position, in der eine Strömungs
mittelverbindung von den Leitungen 34, 36 blockiert ist
und einer zweiten Position, in der die Verbindung dadurch
zugelassen wird. In seiner zweiten Position gestattet das
erste Ventil 72, daß Strömungsmittel von der Leitung 34
verbunden wird mit der Akkumulatoranordnung 70, und zwar
durch eine Leitung 80, und das Strömungsmittel von der
Leitung 36 zum Reservoir 30 durch die Leitung 38 zurück
geführt wird. Das zweite Ventil 74 ist beweglich zwischen
einer federvorgespannten ersten Position und einer elek
trisch gesteuerten zweiten Position. Das zweite Ventil 74
ist elektrisch mit der Steuervorrichtung 42 durch einen
Draht 76 verbunden und ist in seine zweite Position an
sprechend auf den Empfang eines Signals von der Steuer
vorrichtung 42 beweglich. Wenn das zweite Ventil 74 in
seiner ersten Position ist, dann wird die Strömungsmit
telverbindung von einem Ende 78, gegenüberliegend zur Fe
der, vom ersten Ventil 72 zum Reservoir 30 geöffnet, so
daß das erste Ventil 72 in seine erste Position vorge
spannt ist. Wenn das zweite Ventil 74 in seiner zweiten
Position ist, wird eine Verbindung von einer nicht ge
zeigten Pilot- bzw. Vorsteuerdruckquelle in einer Leitung
80 dorthindurch gestattet, um auf das Ende 78 des ersten
Ventils 72 zu wirken, wodurch somit das erste Ventil in
seine zweite Position bewegt wird, um eine Laufsteuerung
vorzusehen. Der zweite Ventilmechanismus 68 weist ein er
stes Ventil 82 und ein zweites Ventil 84 auf. Das erste
Ventil 82 ist ein federzentriertes Balance- bzw. Aus
gleichsventil mit drei Positionen. Das erste Ventil 82
besitzt eine erste Position, in der eine Verbindung da
durch blockiert ist, eine zweite Position, in der die
Verbindung zwischen der Pumpe 28 durch die Leitung 32 und
mit dem Akkumulator 70 durch eine Leitung 86 gestattet
wird, und eine dritte Position, in der die Leitung 86 mit
der Leitung 38 zur Rückführung zum Reservoir 30 verbunden
ist. Ein Pilot- bzw. Vorsteuerdruck wird an ein erstes
Ende 88 des ersten Ventils 82 durch eine Leitung 90 ge
leitet. Das zweite Ventil 84 ist beweglich zwischen einer
federvorgespannten ersten Position, in der eine Verbin
dung zugelassen wird, und zwar durch eine Leitung 92 zwi
schen der Leitung 86 und einem zweiten Ende 94 des ersten
Ventils 82, und einer elektrisch betätigten zweiten Posi
tion, in der eine Verbindung vom zweiten Ende 94 des er
sten Ventils 82 zum Reservoir 30 zugelassen wird. Das
zweite Ventil 84 ist mit der Steuervorrichtung 42 durch
einen Draht 76 verbunden und ist in seine zweite Position
ansprechend auf den Empfang eines Signals von der Steuer
vorrichtung 42 bewegbar.
Die Akkumulatoranordnung 70 ist vorgesehen und ist se
lektiv verbunden mit dem ersten Anschluß 14 der Hubbe
tätigungsvorrichtung 12 durch Leitungen 80, 34, Ventil
mechanismus 66, und ist auch selektiv verbunden mit der
Pumpe 28 durch Leitungen 86, 32, Ventilmechanismus 68.
Obwohl nur ein Akkumulator gezeigt und beschrieben ist,
könnte mehr als einer verwendet werden und parallel an
geschlossen bzw. verbunden werden, ohne vom Umfang der
Erfindung abzuweichen. Der Akkumulator 70 ist betriebs
mäßig mit der Hubbetätigungsvorrichtung 12 verbunden, so
daß ein Springen der Hubanordnung absorbiert werden kann,
wenn die Laufsteuerung angeschaltet ist, und ist auch se
lektiv verbunden mit der Pumpe 28 oder dem Reservoir 30,
so daß er den gleichen Druckpegel aufrechterhält, wie der
Druckpegel im ersten Anschluß 14 der Hubbetätigungsvor
richtung.
Es sei bemerkt, daß verschiedene Formen des vorliegenden
Steuersystems 10 verwendet werden könnten, ohne vom Um
fang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise könnten,
auch wenn jedes der Ventile 24, 26, 74, 84 als elektrisch
betätigt durch ein Signal von der Steuervorrichtung 42
veranschaulicht und beschrieben sind, sie jeweils ma
nuell, hydraulisch oder durch andere Formen betätigt wer
den, wie beispielsweise durch Luft. Genauso könnte, ob
wohl die Druckströmungsmittelquelle 28 von der Werk
zeugschaltung ist bzw. kommt, die Strömungsmittelquelle
von einer unabhängigen Pumpe oder von einer Lenkschaltung
sein bzw. kommen, oder von irgendeiner anderen Schaltung
in dem System, die fähig ist, den benötigten Druck zu er
zeugen, um den Akkumulator auf den Druckpegel im ersten
Anschluß 14 der Hubbetätigungsvorrichtung zu laden.
Während der Beladung der Schaufel würde der Bediener
nicht wünschen, daß die Laufsteuerung angeschaltet ist,
um eine positive Steuerung über die Steifigkeit der Hub
betätigungsvorrichtung 12 zu haben, wenn er die Schaufel
füllt. Nachdem die Schaufel gefüllt und auf die gewünsch
te Position zum Fahren angehoben ist, wird das erste
Richtungssteuerventil 24 in seine zentrierte Position zu
rückgeführt. Wie wohl bekannt ist, sind, wenn das erste
Richtungssteuerventil 24 in seiner zentrierten Position
ist und die Verbindung durch die Ventile 72, 82 blockiert
ist, die ersten und zweiten Anschlüsse 14, 16 der Hubbe
tätigungsvorrichtung 12 von der Pumpe 28 und dem Reser
voir 30 blockiert bzw. abgeschnitten. Daher ist die erste
Betätigungsvorrichtung 12 hydraulisch verriegelt und kann
sich nicht bewegen. Es sei bemerkt, daß irgendein Leck
zwischen den ersten und zweiten Anschlüssen 14, 16 über
den internen Mechanismus eine sehr kleine Bewegung ge
statten könnte. Jedoch werden bei der vorliegenden Be
schreibung geringe Mengen an Leckage ignoriert.
Wenn die Maschine angeschaltet ist und die Laufsteuerung
nicht eingeschaltet ist, ist es nötig, sicherzustellen,
daß die Vorladung im Akkumulator 70 gleich oder größer
ist als der Druck im ersten Anschluß 14 der Hubbetäti
gungsvorrichtung 12. Um sicherzustellen, daß der Druck im
Akkumulator 70 auf dem ordnungsgemäßen Pegel ist, leitet
die Steuervorrichtung 42 ein Signal an das zweite Ventil
84 des zweiten Ventilmechanismus 68, wodurch er in sei
ne zweite Position bewegt wird. In der zweiten Position
ist das Ende 94 des ersten Ventils 82 mit dem Reservoir
verbunden, was gestattet, daß der Druck in der Pilot-
bzw. Vorsteuerleitung 90 das erste Ventil 82 in seine
zweite Position bewegt. In der zweiten Position ist die
Pumpe 28 durch die Versorgungsleitung 32 verbunden mit
der Leitung 86, um den Akkumulator 70 auf den Druck zu
laden, der größer oder gleich dem Druck im ersten An
schluß 14 der Hubbetätigungsvorrichtung ist. Folglich wird
die Vorladung im Akkumulator 70 immer gleich oder größer
gehalten als der Druck im ersten Anschluß 14, wenn die
Laufsteuerung nicht angeschaltet ist. Im Betrieb des
Laufsteuersystems 64 wird die Laufsteuerung angeschaltet
durch Einrücken bzw. Einschalten des Schalters 46. Es sei
bemerkt, daß andere Formen des Einschaltens der Lauf
steuerung verwendet werden könnten. Sobald der Schalter
46 angeschaltet ist, bestimmt die Steuervorrichtung 42
zuerst, ob die Wählvorrichtung 48 im manuellen Betriebs
zustand oder im automatischen bzw. Automatikbetriebszu
stand ist und es bringt auch das zweite Ventil 84 außer
Eingriff bzw. schaltet es aus, was gestattet, daß das
Ventil 84 sich in seine erste Position bewegt, in der
Druck an das zweite Ende 94 des Ventils 82 geleitet wird,
um das System auszugleichen. Wenn die Wählvorrichtung im
Automatikbetriebszustand ist, bestimmt die Steuervor
richtung 42 zuerst, ob die Geschwindigkeit der Maschine
über dem vorbestimmten Geschwindigkeitsniveau ist, wenn
das Geschwindigkeitskriterium erfüllt wird, dann leitet
nach einer vorbestimmten Verzögerung um einen Druckaus
gleich sicherzustellen, die Steuervorrichtung 42 ein Si
gnal an das zweite Ventil 74 des ersten Ventilmechanismus
66, was es in seine zweite Position bewegt. In der zwei
ten Position ist der Druck in der Leitung 80 verbunden
mit dem Ende 78 des Ventils 72, was das Ventil 72 in sei
ne zweite Position bewegt, um den ersten Anschluß 14 der
Hubbetätigungsvorrichtung mit dem Akkumulator 70 zu ver
binden. Wenn das Ventil 72 in seiner zweiten Position
ist, wird jegliche Bewegung der Schaufel von dem Fluß vom
ersten Anschluß 14 gepolstert bzw. gedämpft der, zum Ak
kumulator 70 geleitet wird. Folglich wird die Kraft der
Last nicht auf den Rahmen der Maschine übertragen, um ei
nen "Stoß" darauf zu bewirken und folglich auf die Räder,
was bewirken würde, daß die Maschine springt. Wenn genau
so die Laufsteuerung angeschaltet ist, gibt es kein
"Absacken" oder "Springen" der Hubbetätigungsvorrichtung
12, da der Druckpegel im ersten Anschluß 14 der gleiche
ist wie der Druck im Akkumulator 70.
Wenn die Boden- bzw. Fahrgeschwindigkeit der Maschine un
ter das vorbestimmte Niveau abfällt, wie abgefühlt vom
Sensor 50, beendet die Steuervorrichtung automatisch das
Signal an das Ventil 74 und leitet ein Signal an das Ven
til 84, um es in seine zweite Position zurückzubringen,
um die Vorladung im Akkumulator auf einen Druck größer
oder gleich dem Druck im ersten Anschluß 14 der Hubbe
tätigungsvorrichtung 12 zu halten. Das Beenden des Sig
nals an das Ventil 74 wird gestatten, daß sich das Ventil
72 in seine erste Position bewegt, in der eine Verbindung
dadurch blockiert bzw. abgeschnitten wird, wodurch somit
"absackende oder schwammartige" Hubarme beim Beladen eli
miniert bzw. vermieden werden. Sobald die Geschwindigkeit
über vorbestimmte Geschwindigkeitsniveaus steigt, leitet
die Steuervorrichtung 42 das Signal an das Ventil 74 und
beendet das Signal an das Ventil 84, um die Laufsteuerung
zu reaktivieren.
Wenn die Laufsteuerung an und aktiv ist, verhindern ir
gendwelche Bemühungen des Bedieners, die Schaufel in eine
ihrer extremen Positionen zu bewegen, automatisch irgend
eine Tendenz der Hubbetätigungsvorrichtung 12 zu "sprin
gen" oder sich anzuheben, da der Druck zwischen dem er
sten Anschluß 14 und dem Akkumulator ausgeglichen wird.
Wenn die Wählvorrichtung 48 im manuellen Betriebszustand
ist, wird die Laufsteuerung nicht von der Geschwindigkeit
der Maschine beeinflußt, wenn jedoch der Kipphebel 54 be
wegt wird, um die Schaufel abzuladen, leitet die Steuer
vorrichtung 42 ein Signal an das zweite Richtungssteuer
ventil 26, um ein Abladen einzuleiten, und nach einer
vorbestimmten Verzögerung leitet die Steuervorrichtung 42
ein Signal an das Ventil 74, um die Laufsteuerung abzu
schalten.
Wenn das System 10 abgeschaltet wird und das Signal an
das Ventil 84 beendet wird, wird sich das Ventil in seine
erste Position bewegen, was den Akkumulator anweist, den
Druck an das zweite Ende des Ventils 82 zu halten, was
das Ventil 82 in seine dritte Position bewegt, wodurch
somit gestattet wird, daß der Akkumulator den Druck
gleich dem Druck im ersten Anschluß 14 der Betätigungs
vorrichtung 12 hält.
Aus einem Rückblick auf das Obige sollte klar werden, daß
das Laufsteuersystem 64 "Stöße" steuert, denen eine Ma
schine unterworfen wird, und das Springen der Maschine
dadurch, daß die Maschine über schweres Terrain fährt.
Genau so steuert das Laufsteuersystem die Tendenz der
Hubbetätigungsvorrichtung 12, "abzusacken" oder zu "sprin
gen". Die vorliegende Erfindung stellt sicher, daß ein
Vorladedruck im Akkumulator gleich dem Druck im ersten
Anschluß 14 der Hubbetätigungsvorrichtung 12 ist, wenn
das Laufsteuerventil 74 angeschaltet ist bzw. anläuft.
Das System sieht ein Laufsteuersystem vor, welches den
Akkumulator 70 von der Hubbetätigungsvorrichtung 12 iso
liert, wenn die Laufsteuerung abgeschaltet wird.
Andere Aspekte, Ziele und Vorteile der Erfindung können
aus einem Studium der Zeichnung, der Offenbarung und der
beigefügten Ansprüche erhalten werden.
Zusammenfassend kann man folgendes sagen:
In Maschinen mit einer Schaufel, die fähig ist, eine Ma teriallast zu tragen, ist es wohl bekannt, daß, wenn die Maschine über schweres Gelände fährt, oder andere Hinder nisse antrifft, die Maschine springen kann, oder daß der Bediener einem Stoß auf Grund einer Veränderung der Kraft unterworfen werden kann, die auf die Hubbetätigungsvor richtung wirkt. Akkumulatoren sind mit dem belasteten En de der Hubbetätigungsvorrichtung verbunden worden, um die plötzlichen Veränderungen der Kräfte zu polstern oder zu dämpfen. Wenn die Maschine ohne den Akkumulator verwendet wird, der mit der Hubbetätigungsvorrichtung verbunden ist, ist ein Druckausgleichsventilmechanismus vorgesehen, um eine Vorladung im Akkumulator aufrecht zu erhalten, die größer oder gleich dem Druck im Kopfende der Hubbetäti gungsvorrichtung ist, wenn die Laufsteuerung angeht. Um sicherzustellen, daß der Druck im Akkumulator immer gleich dem Druck im Kopfende der Hubbetätigungsvor richtung ist, wenn die Laufsteuerung angeht, wird der Ak kumulator selektiv mit der Werkzeugpumpe oder dem Reser voir verbunden. Wenn sie in einem manuellen Betriebszu stand ist, wird die Laufsteuerung abgeschaltet, wenn ein Kipphebel bewegt wird, um die Schaufel zu kippen, und wenn sie in einem Automatikbetriebszustand ist, wird die Laufsteuerung abgeschaltet, wenn die Maschine unter einer vorbestimmten Fahrgeschwindigkeit betrieben wird.
In Maschinen mit einer Schaufel, die fähig ist, eine Ma teriallast zu tragen, ist es wohl bekannt, daß, wenn die Maschine über schweres Gelände fährt, oder andere Hinder nisse antrifft, die Maschine springen kann, oder daß der Bediener einem Stoß auf Grund einer Veränderung der Kraft unterworfen werden kann, die auf die Hubbetätigungsvor richtung wirkt. Akkumulatoren sind mit dem belasteten En de der Hubbetätigungsvorrichtung verbunden worden, um die plötzlichen Veränderungen der Kräfte zu polstern oder zu dämpfen. Wenn die Maschine ohne den Akkumulator verwendet wird, der mit der Hubbetätigungsvorrichtung verbunden ist, ist ein Druckausgleichsventilmechanismus vorgesehen, um eine Vorladung im Akkumulator aufrecht zu erhalten, die größer oder gleich dem Druck im Kopfende der Hubbetäti gungsvorrichtung ist, wenn die Laufsteuerung angeht. Um sicherzustellen, daß der Druck im Akkumulator immer gleich dem Druck im Kopfende der Hubbetätigungsvor richtung ist, wenn die Laufsteuerung angeht, wird der Ak kumulator selektiv mit der Werkzeugpumpe oder dem Reser voir verbunden. Wenn sie in einem manuellen Betriebszu stand ist, wird die Laufsteuerung abgeschaltet, wenn ein Kipphebel bewegt wird, um die Schaufel zu kippen, und wenn sie in einem Automatikbetriebszustand ist, wird die Laufsteuerung abgeschaltet, wenn die Maschine unter einer vorbestimmten Fahrgeschwindigkeit betrieben wird.
Claims (12)
1. Laufsteuersystem, welches zur Anwendung in einer Ma
schine mit einem Rahmen mit einem Hubmechanismus ge
eignet ist, der durch eine Betätigungsvorrichtung
betreibbar ist, um eine Schaufel relativ zum Rahmen
anzuheben, wobei die Betätigungsvorrichtung erste
und zweite Anschlüsse besitzt, die betreibbar sind,
um die Schaufel anzuheben und abzusenken, und zwar
ansprechend darauf, daß unter Druck gesetztes Strö
mungsmittel selektiv an die und von den jeweiligen
Anschlüssen von einem Richtungssteuerventil geleitet
wird, welches mit einem Reservoir verbunden ist, und
mit einer Akkumulatoranordnung, die mit dem ersten
Anschluß der Betätigungsvorrichtung verbunden ist,
wobei das Laufsteuersystem folgendes aufweist:
eine Quelle von unter Druck gesetztem Strömungsmit tel;
einen ersten Ventilmechanismus, der betriebsmäßig angeordnet ist zwischen der Akkumulatoranordnung und dem ersten Anschluß der Betätigungsvorrichtung, wo bei der erste Ventilmechanismus beweglich ist zwi schen einer federvorgespannten ersten Position, in der eine Verbindung zwischen dem ersten Anschluß der Betätigungsvorrichtung und der Akkumulatoranordnung blockiert ist, und einer zweiten Position, in der eine offene Verbindung dadurch zugelassen wird;
einen zweiten Ventilmechanismus, der betriebsmäßig zwischen der Quelle von unter Druck gesetztem Strö mungsmittel und dem Akkumulator angeordnet ist, wo bei der zweite Ventilmechanismus federzentriert ist, und zwar in eine erste Position, in der eine Verbin dung dadurch blockiert wird, und wobei eine zweite Position vorgesehen ist, in der eine Verbindung zwi schen der Strömungsmittelquelle und dem Akkumulator zugelassen wird, und eine dritte Position, in der die Verbindung steuerbar vom Akkumulator zum Reser voir zugelassen wird; und
eine Steuervorrichtung, die mit dem ersten Ventilme chanismus verbunden ist und selektiv betätigbar bzw. betreibbar ist, um den ersten Ventilmechanismus von seiner ersten Position in seine zweite Position zu bewegen, um eine Laufsteuerung vorzusehen, und ver bunden mit dem zweiten Ventilmechanismus und selek tiv betreibbar bzw. betätigbar, um den zweiten Ven tilmechanismus zu bewegen, um den Strömungsmittel druck zwischen dem Akkumulator und dem ersten An schluß der Betätigungsvorrichtung auszugleichen.
eine Quelle von unter Druck gesetztem Strömungsmit tel;
einen ersten Ventilmechanismus, der betriebsmäßig angeordnet ist zwischen der Akkumulatoranordnung und dem ersten Anschluß der Betätigungsvorrichtung, wo bei der erste Ventilmechanismus beweglich ist zwi schen einer federvorgespannten ersten Position, in der eine Verbindung zwischen dem ersten Anschluß der Betätigungsvorrichtung und der Akkumulatoranordnung blockiert ist, und einer zweiten Position, in der eine offene Verbindung dadurch zugelassen wird;
einen zweiten Ventilmechanismus, der betriebsmäßig zwischen der Quelle von unter Druck gesetztem Strö mungsmittel und dem Akkumulator angeordnet ist, wo bei der zweite Ventilmechanismus federzentriert ist, und zwar in eine erste Position, in der eine Verbin dung dadurch blockiert wird, und wobei eine zweite Position vorgesehen ist, in der eine Verbindung zwi schen der Strömungsmittelquelle und dem Akkumulator zugelassen wird, und eine dritte Position, in der die Verbindung steuerbar vom Akkumulator zum Reser voir zugelassen wird; und
eine Steuervorrichtung, die mit dem ersten Ventilme chanismus verbunden ist und selektiv betätigbar bzw. betreibbar ist, um den ersten Ventilmechanismus von seiner ersten Position in seine zweite Position zu bewegen, um eine Laufsteuerung vorzusehen, und ver bunden mit dem zweiten Ventilmechanismus und selek tiv betreibbar bzw. betätigbar, um den zweiten Ven tilmechanismus zu bewegen, um den Strömungsmittel druck zwischen dem Akkumulator und dem ersten An schluß der Betätigungsvorrichtung auszugleichen.
2. Laufsteuersystem nach Anspruch 1, wobei die Quelle
des unter Druck gesetzten Strömungsmittels eine
Werkzeugpumpe ist, um die Schaufel anzuheben und ab
zusenken, und um einen ausgeglichenen Druck zwischen
dem Akkumulator und der Betätigungsvorrichtung auf
rechtzuerhalten, wenn der erste Ventilmechanismus in
seiner ersten Position ist.
3. Laufsteuersystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei der
erste Ventilmechanismus ein erstes Ventil aufweist,
um selektiv eine Verbindung zwischen der Betäti
gungsvorrichtung und dem Akkumulator zu steuern, und
ein zweites Ventil, welches von der Steuervorrich
tung gesteuert wird, um das erste Ventil zu bewegen,
um eine Laufsteuerung vorzusehen.
4. Laufsteuersystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, insbesondere nach Anspruch 3, wobei das
zweite Ventil bewegbar ist zwischen einer federvor
gespannten ersten Position, in der eine Verbindung
vom ersten Ventil zum Reservoir gestattet ist, und
einer elektromagnetgesteuerten zweiten Position, in
der die Verbindung von einem Pilot- bzw. Vorsteuer
druck zum ersten Ventil gestattet wird, um das erste
Ventil aus seiner ersten Position in seine zweite
Position zu bewegen, um eine Laufsteuerung vorzuse
hen.
5. Laufsteuersystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, insbesondere nach Anspruch 4, wobei das
zweite Ventil in seine zweite Position ansprechend
auf den Empfang eines Signals von der Steuervorrich
tung beweglich ist.
6. Laufsteuersystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, insbesondere nach Anspruch 1, wobei der
zweite Ventilmechanismus ein erstes Ventil aufweist,
um selektiv eine Verbindung zwischen der Strömungs
mittelleistungsquelle und dem Akkumulator zu steu
ern, und ein zweites Ventil, welches von der Steuer
vorrichtung gesteuert wird, um das erste Ventil zu
bewegen, um den Druck innerhalb des Akkumulators zu
steuern.
7. Laufsteuersystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, insbesondere nach Anspruch 6, wobei das er
ste Ventil bewegbar ist, und zwar aus einer feder
zentrierten ersten Position, in der eine Verbindung
dadurch blockiert bzw. abgeschnitten ist, in eine
pilot- bzw. vorsteuerbetriebene zweite Position, in
der eine Verbindung zwischen der Strömungsmit
telquelle und dem Akkumulator zugelassen wird, und
in eine pilot- bzw. vorsteuerbetriebene dritte Posi
tion, in der eine Verbindung zwischen dem Akku
mulator und dem Reservoir zugelassen wird.
8. Laufsteuersystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, insbesondere nach Anspruch 7, wobei das
zweite Ventil bewegbar ist zwischen einer federvor
gespannten ersten Position, in der eine Verbindung
vom Akkumulator zum ersten Ventil zugelassen wird,
um das erste Ventil in seine dritte Position zu be
wegen, und einer elektromagnetbetätigten zweiten Po
sition, in der eine Verbindung vom ersten Ventil zum
Reservoir gestattet ist, um das erste Ventil in sei
ne ersten und zweiten Positionen zu bewegen.
9. Laufsteuersystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, insbesondere nach Anspruch 8, wobei das
zweite Ventil in seine zweite Position bewegbar ist,
und zwar ansprechend auf den Empfang eines Signals
von der Steuervorrichtung.
10. Laufsteuersystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, insbesondere nach Anspruch 1, welches einen
Boden- bzw. Fahrgeschwindigkeitssensor aufweist, der
betreibbar ist, wenn das Laufsteuersystem im Automa
tikbetriebszustand ist, um die Geschwindigkeit der
Maschine relativ zum Boden abzufühlen, und um ein
dafür repräsentatives Signal an die Steuervorrich
tung zu liefern, wobei die Steuervorrichtung das Si
gnal an den ersten Ventilmechanismus sendet, um das
Laufsteuersystem in dem Fall abzuschalten, daß die
Geschwindigkeit der Maschine unter ein vorbestimmtes
Geschwindigkeitsniveau abfällt, und um das Laufsteu
ersystem in dem Fall anzuschalten, daß die Geschwin
digkeit über dem vorbestimmten Geschwindig
keitsniveau ist.
11. Laufsteuersystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Ma
schine geeignet ist, um einen Kippmechanismus aufzu
weisen, und zwar mit einer Kippbetätigungsvorrich
tung mit ersten und zweiten Anschlüssen, wobei die
Kippbetätigungsvorrichtung betätigbar bzw. betreib
bar ist, um die Schaufel nach vorne und nach hinten
zu kippen, und zwar durch Empfang von Strömungsmit
tel durch ein zweites Richtungssteuerventil von der
Quelle von unter Druck gesetztem Strömungsmittel.
12. Laufsteuersystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, insbesondere nach Anspruch 11, wobei, wenn
das Laufsteuersystem im manuellen Betriebszustand
ist, die Steuervorrichtung die Laufsteuerung ab
schaltet, wenn das zweite Richtungssteuerventil be
wegt wird, um die Schaufel abzuladen.
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