DE19742700A1 - Synchrone Halbleiterspeichervorrichtung mit mehreren Bänken - Google Patents
Synchrone Halbleiterspeichervorrichtung mit mehreren BänkenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Halbleiterspeicher
vorrichtungen, und genauer gesagt bezieht sie sich auf eine
Halbleiterspeichervorrichtung, die intern gelesene Daten in
Synchronisation mit einen Taktsignal überträgt und ausgibt.
Noch genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
synchrone Halbleiterspeichervorrichtung, die eine Mehrzahl von
Bänken aufweist und externe Signale aufnimmt und Daten in Syn
chronisation mit einem Taktsignal aufnimmt/ausgibt.
Zum Übertragen von Daten in Übereinstimmung mit der Betriebsge
schwindigkeit eines Prozessors wie eines Hochgeschwindigkeits-
Mikroprozessors wird eine taktsynchrone Halbleiterspeichervor
richtung zum Aufnehmen von externen Signalen, die Steuer- und
Adreßsignale enthalten, und zum Eingeben/Ausgeben von Daten in
Synchronisation mit einem Taktsignal, welches zum Beispiel ein
Systemtakt ist, verwendet.
Fig. 47 ist ein Zeitablaufdiagramm, das Datenlese- und Daten
schreib-Betriebsabläufe einer herkömmlichen taktsynchronen
Halbleiterspeichervorrichtung (im folgenden als SDRAM bezeich
net) darstellt. Unter Bezugnahme auf Fig. 47, der
Daten-Lese/Schreib-Betrieb des SDRAM wird nun beschrieben.
Ein Betriebsmodus des SDRAM wird durch eine Kombination
(Befehl) von Zuständen einer Mehrzahl von externen Steuersignalen
spezifiziert.
Wenn ein Zeilenadreßtaktsignal /RAS auf einem niedrigen Niveau
(Pegel) und ein Spaltenadreßtaktsignal /CAS und ein Schreib
freigabesignal /WE auf hohen Niveaus (Pegeln) an der führenden
Flanke eines Taktsignals CLK in einem Taktzyklus 1 sind, wird
ein Aktivierungsbefehl zum Starten eines Speicherzellenauswahl
betriebs (Zeilenauswahlbetrieb) geliefert. Wenn dieser Aktivie
rungsbefehl geliefert wird, wird ein Adreßsignal ADD, das zu
derselben Zeit geliefert wird, als Zeilenadreßsignal Xa aufge
nommen und eine Zeile wird in dem Inneren in Übereinstimmung
mit diesem Zeilenadreßsignal Xa ausgewählt.
Wenn das Zeilenadreßtaktsignal /RAS und das Schreibfreigabesi
gnal /WE auf hohe Niveaus und das Spaltenadreßtaktsignal /CAS
auf ein niedriges Niveau an der führenden Flanke des Taktsi
gnals CLK in Taktzyklus 3 gesetzt sind, wird ein Lesebefehl zum
Anweisen eines Datenlesens geliefert. Wenn dieser Lesebefehl
geliefert wird, wird ein Adreßsignal ADD, das zur selben Zeit
geliefert wird, als ein Spaltenadreßsignal Yb aufgenommen und
eine Spalte wird in Übereinstimmung mit diesem Spaltensignal Yb
zum Lesen eines Wertes der ausgewählten Spalte ausgewählt.
Ein Lesewert Q dieser Speicherzelle wird an einem Zwischenzeit
punkt eines Taktzyklus 5 ausgegeben und ein erster Lesewert b0
wird an der führenden Flanke des Taktsignales CLK in Taktzyklus
6 in einen definierten Zustand gebracht und durch eine externe
Vorrichtung abgetastet. Danach werden aufeinanderfolgend Daten
b1 bis b7 in definierte Zustände an entsprechenden führenden
Flanken des Taktsignals CLK bis zu der führenden Flanke in ei
nem Taktzyklus 13 gebracht. Die Anzahl der Daten a (b0 bis b7),
die fortlaufend durch einen einzelnen Zugriffsbefehl
(Lesebefehl) gelesen werden, wird als eine Burstlänge bezeich
net. Fig. 47 zeigt einen Datenlesebetrieb für eine Burstlänge
von 8. Die Anzahl der Taktzyklen zwischen dem Liefern eines
Lesebefehls und der Ausgabe eines gültigen Wertes wird als eine
CAS-Latenzzeit bezeichnet. Diese CAS-Latenzzeit ist eine Zeit,
die zum Auswählen einer Speicherzellenspalte in dem Inneren und
zum Ausgeben des Wertes der ausgewählten Speicherzelle durch
einen Ausgabepuffer notwendig ist. Unter Bezugnahme auf Fig.
47, die CAS-Latenzzeit ist 3.
In dem Zeitablaufdiagramm, das in Fig. 47 gezeigt ist, wird ein
Chipauswahlsignal /CS zum Bringen des SDRAM in einen ausgewähl
ten Zustand in einem aktiven Zustand auf einen niedrigen Pegel
gehalten.
Der Datenschreibbetrieb wird nun beschrieben. Wenn ein Aktivie
rungsbefehl an der führenden Flanke des Taktsignals CLK in
Taktzyklus 16 geliefert wird, wird ein momentan geliefertes
Adreßsignal Xc als ein Zeilenadreßsignal zum Auswählen einer
Zeile betrachtet. Wenn das Zeilenadreßtaktsignal /RAS auf ein
hohes Niveau und das Spaltenadreßtaktsignal /CAS und das
Schreibfreigabesignal /WE auf niedrigen Niveaus an der führen
den Flanke des Taktsignals CLK in Taktzyklus 18 gesetzt sind,
wird ein Schreibbefehl zugeführt und ein Datenschreiben ange
wiesen.
Wenn dieser Schreibbefehl geliefert wird, wird ein Spaltenaus
wahlbetrieb in Übereinstimmung mit einem momentan zugeführten
Adreßsignal Yd ausgeführt. Ein Wert d0, der an der führenden
Flanke des Taktsignales CLK in diesem Taktzyklus 18 geliefert
wird, wird in dem SDRAM aufgenommen. Danach werden Daten d1 bis
d7 in den SDRAM in Synchronisation mit entsprechenden führenden
Flanken des Taktsignals CLK in den Taktzyklen 19 bis 25 aufge
nommen. Die Daten d0 bis d7, die in den SDRAM aufgenommen sind,
werden in die intern-ausgewählten Spalten (Speicherzellen) in
einer vorgeschriebenen Abfolge eingeschrieben.
Auch bei dem Datenschreibbetrieb können acht Werte d0 bis d7
kontinuierlich als Schreibdaten D durch Zuführen eines einzel
nen Schreibbefehls eingeschrieben werden. Unter Bezugnahme auf
Fig. 47, die Daten c werden durch einen einzelnen Schreibbefehl
geschrieben.
Bei den in Fig. 47 gezeigten Schreibbetriebssignalformen kann
das Schreibfreigabesignal /WE nicht auf einem niedrigen Niveau
während des Schreibzeitraums für die Daten d0 bis d7 gehalten,
sondern als ein Einmalpuls, der auf einem niedrigen Niveau an
der führenden Flanke des Taktsignals CLK in dem Taktzyklus 18
gehalten wird, geliefert werden, vergleichbar zu dem Spaltena
dreßtaktsignal /CAS.
Adreß- und Steuersignale werden in den SDRAM in Synchronisation
mit dem Taktsignal CLK aufgenommen, wodurch der interne Be
triebszeitablauf nicht unter Berücksichtigung von Spielräumen
für einen zeitlichen Versatz dieser Signale entschieden werden
muß. Darum kann der interne Betrieb als Reaktion auf einen Be
fehl mit einem schnelleren Zeitablauf gestartet werden, wodurch
ein Hochgeschwindigkeitszugriff erlaubt wird. Des weiteren kön
nen Daten in Synchronisation mit dem Taktsignal CLK nach einem
Ablauf von Taktzyklen, die durch die CAS-Latenzzeit definiert
sind, ab der Zuführung eines Lesebefehls ausgegeben werden, und
Daten können in Synchronisation mit dem Taktsignal CLK beim Da
tenschreiben eingeschrieben werden. Derart wird die Daten-
Eingabe/Ausgabe-Geschwindigkeit durch das Taktsignal CLK ent
schieden, wodurch die Daten bei einer hohen Geschwindigkeit
eingegeben/ausgegeben werden können.
Fig. 48 illustriert schematisch die Struktur eines Datenlese
teils des SDRAM. Diese Figur zeigt repräsentativ ein geradzah
lig numeriertes Bitleitungspaar BLPe und ein ungeradzahlig nu
meriertes Bitleitungspaar BLPo. Ein Leseverstärker SAe ist für
das Bitleitungspaar BLPe zum differentiellen Verstärken und
Verriegeln der Potentialdifferenz des Bitleitungspaars BLPe bei
einer Aktivierung desselben vorgesehen, während ein Lesever
stärker SAo für das Bitleitungspaar BLPo zum differentiellen
Verstärken und Verriegeln der Potentialdifferenz (Speicher
zellenwert) des Bitleitungspaares BLPo bei einer Aktivierung
desselben vorgesehen ist. Des weiteren sind Spaltenauswahlgat
ter IGe und IGo, die als Reaktion auf ein Spaltenauswahlsignal
CSL von einem Spaltendekoder CD zum Verbinden der Leseverstär
ker SAe und SAo mit einem internen Datenbus (nicht klar ge
zeigt) leiten, für die Leseverstärker SAe bzw. SAo vorgesehen.
Ein verriegelter Wert des Leseverstärkers SAe, der durch das
Spaltenauswahlgatter IGe ausgewählt ist, wird einem Vorverstär
ker PAe zugeführt. Ein verriegelter Wert des Leseverstärkers
SAo, der durch das Spaltenauswahlgatter IGo ausgewählt ist,
wird einem Vorverstärker PAo zugeführt.
Der Ladeleseteil des SDRAM enthält einen Selektor SEL zum Ver
riegeln und zum selektiven, aufeinanderfolgenden Übertragen der
Daten der Vorverstärker PAe und PAo, eine Verriegelung L2 zum
Verriegeln des von dem Selektor SEL übertragenen Wertes und ein
Übertragungsgatter XF zum Übertragen des verriegelten Wertes
der Verriegelung L2 an eine Ausgabeschaltung ODC als Reaktion
auf ein Taktsignal Φa.
Der Selektor SEL enthält zwei Stufen von Verriegelungen Lf und
Lb zum Übertragen des verriegelten Wertes in Übereinstimmung
mit Taktsignalen Φa und /Φb, ein Übertragungsgatter TG1, wel
ches als Reaktion auf die Aktivierung eines Auswahlsignals /Φe
zum Speichern des Ausgabewertes des Vorverstärkers PAe in der
Verriegelung Lf leitet, ein Übertragungsgatter TG2, das als Re
aktion auf die Aktivierung (hohes Niveau) eines Auswahlsignals
/Φe zum Speichern des Ausgabewertes des Vorverstärkers PAe in
der Verriegelung Lb leitet, ein Übertragungsgatter TG3, welches
bei Aktivierung des Auswahlsignals /Φe zum Speichern des Ausga
bewertes des Vorverstärkers PAo in der Verriegelung Lf leitet,
ein Übertragungsgatter TG4, welches bei Aktivierung des Aus
wahlsignals Φe zum Speichern des Ausgabewertes des Vorverstär
kers PAo in der Verriegelung Lb leitet, ein Übertragungsgatter
TG5 zum Übertragen des verriegelten Wertes der Verriegelung Lf
an die Verriegelung L2 als Reaktion auf das Taktsignal Φb und
ein Übertragungsgatter TG6 zum Übertragen des verriegelten Wer
tes der Verriegelung Lb an die Verriegelung Lf als Reaktion auf
das Taktsignal /Φb.
Das Auswahlsignal Φe wird aktiviert, wenn der zuerst ausgegebe
ne Wert der Speicherzellenwert des geraden Bitleitungspaars
BLPe in den gleichzeitig ausgewählten Bitleitungspaaren BLPe
und BLPo ist. Falls das ungerade Bitleitungspaar BLPo zuerst
bestimmt wird, wird das Auswahlsignal /Φe auf ein hohes Niveau
eines aktiven Zustandes gebracht.
Die Ausgabeschaltung ODC enthält eine Verriegelung L0 zum Ver
riegeln des durch das Übertragungsgatter XF zugeführten Wertes
und einen Ausgabepuffer OB zum Puffern des von der Verriegelung
L0 zugeführten Wertes zum Ausgeben als einen Ausgabewert DQ.
Der Datenlesebetrieb des SDRAM, der in Fig. 48 gezeigt ist,
wird nun unter Bezugnahme auf ein Zeitablaufdiagramm, das in
Fig. 49 gezeigt ist, beschrieben.
Ein Lesebefehl wird in einem Taktzyklus O des Taktsignals CLK,
das in (a) in Fig. 49 gezeigt ist, geliefert. In einem diesen
Taktzyklus 0 vorhergehenden Zyklus ist ein Aktivierungsbefehl
bereits geliefert worden und die Leseverstärker SAe und SAo
sind in aktiven Zuständen zum Detektieren, Verstärken und Ver
riegeln von Speicherzellenwerten (nicht gezeigt). In Überein
stimmung mit dem Lesebefehl wird der Spaltendekoder CD zum Aus
führen eines Spaltenauswahlbetriebes aktiviert, das Spaltenaus
wahlsignal CSL wird aktiviert, die Spaltenauswahlgatter IGe und
IGo gleiten und die verriegelten Daten der Leseverstärker SAe
und SAo werden an die Vorverstärker PAe bzw. PAe geliefert.
Dann werden die Vorverstärker PAe und PAo in Übereinstimmung
mit dem Lesebefehl aktiviert und die Ausgabedaten derselben
werden in definierte Zustände von D0 bzw. D1 gebracht, wie es
in (b) bzw. (c) in Fig. 49 gezeigt ist. Die Vorverstärker PAe
und PAo sind in sich mit Verriegelungsschaltungen vorgesehen
und verriegeln die verstärkten Daten D0 bzw. D1.
Dann wird der Zustand des Auswahlsignals Φe in einem Taktzyklus
1 ermittelt und die Ausgabedaten der Vorverstärker PAe und PAo
werden durch die Verriegelungen Lf bzw. Lb des Selektors SEL
verriegelt. Fig. 49 zeigt eine solche Betriebssequenz, bei der
das Auswahlsignal Φe aktiviert ist und die Verriegelungen Lf
und Lb die Ausgabedaten der Vorverstärker PAe bzw. PAo verrie
geln (siehe (d) und (e) in Fig. 49).
In einem Taktzyklus 2 wird erneut ein Lesebefehl zugeführt, ein
Spaltenauswahlbetrieb wird ausgeführt und dann werden die Vor
verstärker PAe und PAo jeweils zum Verstärken von Speicherzel
lendaten einer anderen Spalte aktiviert (siehe (b) und (c) in
Fig. 49). In diesem Taktzyklus 2 geht das Taktsignal Φb hoch
und die in den Verriegelungen Lf und Lb gespeicherten Werte
werden an die Verriegelungen L2 bzw. Lf übertragen. Wie in (d)
in Fig. 49 gezeigt ist, wird der verriegelte Wert der Verriege
lung Lf zu dem Wert D1 geändert, und die Verriegelung L2 spei
chert den Wert D0.
In einem Taktzyklus 3 geht das Taktsignal Φa hoch, das Übertra
gungsgatter XF leitet und der durch die Verriegelung L2 verrie
gelte Wert wird an die Ausgabeschaltung ODC geliefert, damit er
durch die Verriegelung L0 verriegelt wird. Der durch die Ver
riegelung L0 verriegelte Wert der Ausgabeschaltung ODC wird als
der Ausgabewert DQ durch den Ausgabepuffer OB ausgegeben (siehe
(h) in Fig. 49).
In einem Taktzyklus 4 werden Ausgabedaten D2 und D3 der Vorver
stärker PAe und PAo in den Verriegelungen Lf bzw. Lb gespei
chert. In dem Taktzyklus 3 wird der Wert D1, der in der Verrie
gelung Lf gespeichert ist, in Übereinstimmung mit dem Taktsi
gnal Φb in der Verriegelung L2 gespeichert. Darum wird der
nicht übertragene Wert D1 daran gehindert, durch den Wert D2
zerstört zu werden, der neuerlich in der Verriegelung Lf ge
speichert wird.
In dem Taktzyklus 4 wird der durch die Verriegelung Lf verrie
gelte Wert D2 an die Verriegelung L2 übertragen und durch diese
erneut verriegelt. Dieser Betrieb wird danach so wiederholt,
daß die Daten D2 und D3 aufeinanderfolgend der Verriegelung L2
jeden Taktzyklus zugeführt werden und der verriegelte Wert der
Verriegelung 2 wird dann der Ausgabeschaltung ODC durch das
Übertragungsgatter XF geliefert. Derart werden die Daten D1, D2
und D3, die in definierte Zustände gebracht sind, an der füh
renden Flanke des Taktsignals CLK aufeinanderfolgend ausgege
ben.
Wie in dem Zeitablaufdiagramm aus Fig. 49 gezeigt ist, der Da
tenleseteil des SDRAM kann in drei Pipelinestufen I bis III ge
teilt werden. Unter Bezugnahme auf Fig. 48, die Pipelinestufe I
befindet sich zwischen den Ausgabeknoten der Leseverstärker SAe
und SAo und dem Selektor SEL (exklusive des Übertragungsgatters
TG5). Die Pipelinestufe II wird durch das Übertragungsgatter
TG5 und die Verriegelung L2 gebildet. Die Pipelinestufe III
wird durch Übertragungsgatter XF und die Ausgabeschaltung ODC
gebildet. Beim Datenlesen benötigt ein Betrieb zum Verstärken
von Daten, die durch irgendeinen Leseverstärker verriegelt
sind, durch irgendeinen Vorverstärker zum Übertragen an einen
internen Lesedatenbus die meiste Zeit. Wenn der Selektor SEL
zum gleichzeitigen Verriegeln von zwei Bit verwendet wird und
die verriegelten 2-Bit-Daten aufeinanderfolgend in Übereinstim
mung mit dem Signal CLK übertragen werden, können dem Betrieb
bis zu der Verriegelung des Ausgabewertes des Vorverstärkers
zwei Taktzyklen zugeordnet werden. Darum können die Daten mit
einem ausreichenden Zeitspielraum selbst dann übertragen wer
den, falls das Taktsignal CLK bei einer hohen Geschwindigkeit
ist. In anderen Worten, die Daten können bei einer hohen Ge
schwindigkeit ausgegeben werden.
Fig. 50 illustriert schematisch die Struktur des Datenleseteils
des SDRAM. Das gerade Bitleitungspaar BLPe ist auf einem gera
den Speicherfeld EMA angeordnet, während das ungerade Bitlei
tungspaar BLPo auf einem ungeraden Speicherfeld OMA angeordnet
ist. Zeilen- und Spaltendekoder sind für die geraden und unge
raden Speicherfelder EMA bzw. OMA angeordnet. Bei der in Fig.
50 gezeigten Struktur des SDRAM werden Speicherzellendaten von
zwei Bit insgesamt, ein Bit von jedem der geraden und ungeraden
Speicherfelder EMA und OMA, gelesen und durch die Vorverstärker
PAe und PAo verstärkt und danach aufeinanderfolgend Bit um Bit
durch den Selektor SEL übertragen und dann werden die Daten
durch die Verriegelung L2 und die Ausgabeschaltung ODC ausgege
ben.
Die geraden und ungeraden Speicherfelder EMA und OMA sind un
terschiedliche Speicherfelder und daher sind periphere Schal
tungen (inklusive der Zeilen- und Spaltendekoder) für die gera
den und ungeraden Speicherfelder EMA und OMA unabhängig vonein
ander vorgesehen. Es wird ein Fall betrachtet, in dem die gera
den und ungeraden Speicherfelder EMA und OMA als Bänke verwen
det werden. In anderen Worten, es wird ein Fall betrachtet, in
dem die geraden und ungeraden Speicherfelder EMA und OMA unab
hängig voneinander in aktive/inaktive Zustände getrieben wer
den. Wenn die geraden und ungeraden Speicherfelder EMA und OMA
als Bänke verwendet werden, kann das ungerade Speicherfeld OMA
zum Halten einer Wortleitung in einem ausgewählten Zustand aus
gewählt werden, während auf eine Speicherzelle des geraden
Speicherfeldes EMA zugegriffen wird. Darum kann ein Hochge
schwindigkeitszugriff durch alternierendes Zugreifen auf die
geraden und ungeraden Speicherfelder EMA und OMA ausgeführt
werden, da es keine Notwendigkeit für eine sogenannte
RAS-Vorladezeit gibt. Wenn die geraden und ungeraden Speicherfelder
EMA und OMA als Bänke verwendet werden, tritt jedoch das fol
gende Problem auf.
Fig. 51 ist ein Zeitablaufdiagramm, das eine Datenlesebe
triebssequenz in einem Fall der Verwendung der geraden und un
geraden Speicherfelder EMA und OMA, die in Fig. 50 gezeigt
sind, als Bänke zeigt. Diese Figur zeigt eine Betriebssequenz
beim Zugriff auf das gerade Speicherfeld EMA als ein Beispiel.
Die geraden und ungeraden Speicherfelder EMA bzw. OMA sind Bän
ke. Darum muß eine Speicherzelle aus dem geraden Speicherfeld
EMA ausgewählt werden und ihr Wert wird durch den Vorverstärker
PAe jeden Taktzyklus verstärkt. Unter Bezugnahme auf Fig. 51,
ein Lesebefehl wird in Taktzyklus 0 geliefert, die Bank des ge
raden Speicherfeldes EMA wird spezifiziert und der Vorverstär
ker PAe wird aktiviert. Der Wert (siehe (b) in Fig. 51) des
Vorverstärkers PAe wird durch den Vorverstärker PAe verriegelt.
In Taktzyklus 1 wird der verriegelte Wert des Vorverstärkers
PAe an die Verriegelung Lf, die in dem Selektor SEL enthalten
ist, geliefert ((c) in Fig. 51). Zu dieser Zeit wird nur ein
einzelnes Feld verwendet und daher wird der Zustand des Aus
wahlsignals Φe in Übereinstimmung mit einem Bankspezifizie
rungssignal in dem Selektor SEL entschieden. Nämlich, die Ver
riegelung Lf verriegelt den Speicherzellenwert in Übereinstim
mung mit dem Auswahlsignal Φe, das in (f) in Fig. 51 gezeigt
ist, in dem Taktzyklus 1. Der durch die Verriegelung Lf in dem
Selektor SEL verriegelte Wert wird an die Verriegelung L2 über
tragen.
In dem Taktzyklus 1 führt der Vorverstärker PAe einen Datenver
stärkungsbetrieb aus, so daß der Ausgabewert des Vorverstärker
PAe zu dem Wert D1 geändert wird, wie es in (b) in Fig. 51 ge
zeigt ist. Dieser Wert D1 wird zu der Verriegelung Lf, die in
dem Selektor SEL enthalten ist, in einen Taktzyklus 2 übertra
gen. Der Wert D1 wird an die Verriegelung Lf in Synchronisation
mit dem von der Verriegelung Lf zu der Verriegelung L2 übertra
genen Wert D0 übertragen. Daher gibt es eine Möglichkeit, daß
der Wert D0 vor der Übertragung desselben durch den Wert D1 er
setzt wird, und daß der Wert D1 an die Verriegelung L2 übertra
gen wird. Um eine solche Kollision von Daten zu verhindern,
kann in Betracht gezogen werden, daß das Übertragungstaktsignal
Φb um die Hälfte des Taktzyklus des Taktsignals CLK vorgescho
ben bzw. vorauseilend gemacht wird, so daß das Übertragungs
taktsignal Φb um 180° bezüglich des Auswahlsignals Φe aus der
Phase ist. Jedoch tritt auch in diesem Fall das folgende Pro
blem auf.
Fig. 52 ist ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsabläufe in ei
nem Fall des Treibens des Übertragungstaktsignals Φb um 180°
aus der Phase bezüglich des Auswahlsignals Φe darstellt. In dem
Zeitablaufdiagramm, das in Fig. 52 gezeigt ist, wird das Takt
signal Φb um die Hälfte des Taktzyklus früher auf ein hohes Ni
veau gebracht als das in Fig. 51 gezeigte Taktsignal. Darum
verriegelt die Verriegelung L2 den Wert D0 in Taktzyklus 2 und
die Verriegelung L2 verriegelt den Wert D1 in Taktzyklus 3.
Derart wird keine Datenkollision in der Verriegelung L2 verur
sacht. Falls die CAS-Latenzzeit jedoch gleich 4 ist, überträgt
die Verriegelung L2 den Wert an die Ausgabeschaltung ODC in
Taktzyklus 3. Daher wird der in der Verrieglung L2 gespeicherte
Wert D0 durch den Wert D1 ersetzt, bevor der Wert D0 an die
Ausgabeschaltung ODC übertragen ist, und kann daher nicht aus
gegeben werden.
Nämlich, der Wert kann nicht korrekt gelesen werden, wenn die
CAS-Latenzzeit gleich 4 ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halblei
terspeichervorrichtung anzugeben, die Daten bei einer hohen Ge
schwindigkeit selbst in einer Bankstruktur, die eine frei wähl
bare Anzahl von Bänken enthält, korrekt übertragen kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Synchron-Halb
leiterspeichervorrichtung anzugeben, die eine interne Lese
schaltung enthält, die Daten in einer Pipeline-Art bei hoher
Geschwindigkeit selbst in einer Bankstruktur, die eine oder
mehrere Bänke enthält, korrekt übertragen kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleiterspeichervorrich
tung nach Anspruch 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Die Mehrzahl von Verriegelungen ist entsprechend der Vorver
stärker in jeder Bank vorgesehen, so daß die Ausgabewerte der
entsprechenden Vorverstärker aufeinanderfolgend zu der Mehrzahl
von Verriegelungen übertragen und verriegelt werden und dann
aufeinanderfolgend übertragen werden, wodurch keine Datenkolli
sion verursacht wird, selbst falls der Vorverstärker in ent
sprechenden Taktzyklen aktiviert wird und die Daten von dem
Vorverstärker ausgegeben werden, und die Daten können korrekt
in einer Pipeline-Weise übertragen werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten von Ausführungsbeispielen
der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren. Von den
Figuren zeigen:
Fig. 1 die Struktur eines Hauptteils eines
SDRAM entsprechend einer Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsab
läufe eines Datenleseteils, der in Fig.
1 gezeigt ist, zeigt;
Fig. 3 schematisch die Struktur eines Übertra
gungssteuersignalerzeugungsteils, der in
Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 4 eine beispielhafte Struktur einer Tei
lerschaltung, die in Fig. 3 gezeigt ist;
Fig. 5A und 5B Ablaufdiagramme, die Betriebsabläufe der
in Fig. 4 gezeigten Teilerschaltung zei
gen;
Fig. 6 eine beispielhafte Struktur einer Steu
ersignalerzeugungsschaltung, die in Fig.
3 gezeigt ist;
Fig. 7A bis 7C Zeitablaufdiagramme, die Betriebsabläufe
der Steuersignalerzeugungsschaltung, die
in Fig. 6 gezeigt ist, zeigen;
Fig. 8 eine beispielhafte Struktur einer Schal
tung, die ein Übertragungstaktsignal er
zeugt, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist;
Fig. 9 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsab
läufe eines Übertragungstaktsignalerzeu
gungsteils, der in Fig. 8 gezeigt ist,
zeigt;
Fig. 10 beispielhafte Strukturen einer
Ein-Takt-Schiebeschaltung und der Steuersignaler
zeugungsschaltung, die in Fig. 3 gezeigt
sind;
Fig. 11 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsab
läufe der Schaltungen, die in Fig. 10
gezeigt sind, zeigt;
Fig. 12 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsab
läufe der Schaltungen, die in Fig. 10
gezeigt sind, zeigt;
Fig. 13 die Strukturen eines Flip-Flops und ei
nes Latenzzeit-Zählers, die in Fig. 8
gezeigt sind;
Fig. 14 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsab
läufe der in Fig. 13 gezeigten Schaltun
gen zeigt;
Fig. 15 schematisch die Struktur des Steuersi
gnalerzeugungsteils des SDRAM entspre
chend der Ausführungsform 1 der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 16 eine beispielhafte Struktur einer Bank
freigabeschaltung, die in Fig. 15 ge
zeigt ist;
Fig. 17 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsab
läufe der in Fig. 16 gezeigten Bankfrei
gabeschaltung zeigt;
Fig. 18 die Struktur einer Lokalübertragungsteu
ersignalerzeugungsschaltung, die in Fig.
15 gezeigt ist;
Fig. 19 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsab
läufe der in Fig. 18 gezeigten Lokal
übertragungsteuersignalerzeugungsschal
tung zeigt;
Fig. 20 schematisch eine andere Struktur der Lo
kalübertragungsteuersignalerzeugungs
schaltung, die in Fig. 15 gezeigt ist;
Fig. 21 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsab
läufe der in Fig. 20 gezeigten Lokal
übertragungsteuersignalerzeugungsschal
tung zeigt;
Fig. 22 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsab
läufe der in Fig. 20 gezeigten Lokal
übertragungsteuersignalerzeugungsschal
tung zeigt;
Fig. 23 schematisch eine abermals weitere Struk
tur der Lokalübertragungsteuersignaler
zeugungsschaltung, die in Fig. 15 ge
zeigt ist;
Fig. 24 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsab
läufe der in Fig. 23 gezeigten Lokal
übertragungsteuersignalerzeugungsschal
tung zeigt;
Fig. 25 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsab
läufe der in Fig. 23 gezeigten Lokal
übertragungsteuersignalerzeugungsschal
tung zeigt;
Fig. 26 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsab
läufe der in Fig. 23 gezeigten Lokal
übertragungsteuersignalerzeugungsschal
tung zeigt;
Fig. 27 schematisch die Struktur eines Spalten
auswahlteils des SDRAM entsprechend der
Ausführungsform 1 der vorliegenden Er
findung;
Fig. 28 schematisch eine beispielhafte Struktur
einer Vorverstärkersteuerschaltung, die
in Fig. 27 gezeigt ist;
Fig. 29 schematisch die Struktur einer Vorver
stärkergruppe, die in Fig. 27 gezeigt
ist;
Fig. 30 schematisch die Gesamtstruktur des SDRAM
entsprechend der Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 31 schematisch die Anordnung der Teile, die
sich auf ein Freigabesignal beziehen, in
der Anordnung, die in Fig. 30 gezeigt
ist;
Fig. 32 schematisch die Anordnung der entspre
chenden Bänke eines Datenübertragungs
teils entsprechend der Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 33 schematisch die Struktur eines Daten
übertragungsteils eines SDRAM entspre
chend einer Ausführungsform 2 der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 34 eine beispielhafte Struktur des Daten
übertragungsteils, der in Fig. 33 ge
zeigt ist;
Fig. 35 schematisch die Struktur eines Daten
übertragungsteils eines SDRAM entspre
chend einer Ausführungsform 3 der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 36 eine beispielhafte Struktur eines Ini
tialisierungsanweisungssignal-INIT2-Erzeugungsteils,
der in Fig. 35 gezeigt
ist;
Fig. 37 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsab
läufe des in Fig. 35 gezeigten Initiali
sierungsanweisungssignal-Erzeugungsteils
zeigt;
Fig. 38 eine beispielhafte Struktur eines Teils,
der ein Initialisierungsanweisungssignal
INIT3 erzeugt, der in Fig. 35 gezeigt
ist, zeigt;
Fig. 39 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsab
läufe der in Fig. 38 gezeigten Schaltung
zeigt;
Fig. 40 schematisch die Struktur einer Modifika
tion der Ausführungsform 3 entsprechend
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 41 schematisch die Struktur eines in Fig.
40 gezeigten Initialisierungsanweisungs
signal-Erzeugungsteils;
Fig. 42 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsab
läufe der in Fig. 41 gezeigten Schaltung
zeigt;
Fig. 43 schematisch die Struktur eines Haupt
teils eines SDRAM entsprechend einer
Ausführungsform 4 der vorliegenden Er
findung;
Fig. 44 schematisch die Struktur einer Modifika
tion 1 der Ausführungsform 4 entspre
chend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 45 schematisch die Struktur einer Modifika
tion 2 der Ausführungsform 4 entspre
chend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 46A und 46B die Struktur von Übertragungsgattern,
die in der vorliegenden Erfindung ver
wendet werden;
Fig. 47 ein Zeitablaufdiagramm, das einen Daten-
Lese/Schreib-Betrieb eines herkömmlichen
SDRAM zeigt;
Fig. 48 schematisch die Struktur eines Datenle
seteils des herkömmlichen SDRAM;
Fig. 49 ein Zeitablaufdiagramm, das einen Daten
lesebetrieb des in Fig. 48 gezeigten
SDRAM zeigt;
Fig. 50 schematisch die Anordnung von Speicher
feldern des herkömmlichen SDRAM;
Fig. 51 ein Problem der in Fig. 50 gezeigten An
ordnung; und
Fig. 52 ein anderes Problem der in Fig. 50 ge
zeigten Anordnung.
Fig. 1 illustriert schematisch die Struktur des Hauptteils ei
nes SDRAM entsprechend einer Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung. Diese Fig. 1 zeigt repräsentativ einen Datenleseweg
bezüglich eines einzelnen Speicherfeldes (Bank). Unter Bezug
nahme auf Fig. 1, der SDRAM weist einen Vorverstärker 1 zum
Verstärken eines ausgewählten Speicherzellenwertes, der von dem
Speicherfeld durch einen internen Datenbus GIO geliefert wird,
als Reaktion auf die Aktivierung eines Vorverstärkerfreigabesignals
PAE, einen Leseregisterteil 2 zum aufeinanderfolgenden
Speichern von Daten DT1, die von dem Vorverstärker 1 zugeführt
werden, in einer Mehrzahl von Verriegelungen, die darin enthal
ten sind, einen Datenübertragungsteil 4 zum aufeinanderfolgen
den Auswählen und Übertragen der in dem Leseregisterteil 2 ge
speicherten Daten und einen Datenausgabeteil 6 zum aufeinander
folgenden Aufnehmen von Daten DT2, die von dem Datenübertra
gungsteil 4 übertragen werden, in Übereinstimmung mit einem
Feld-(Bank)Spezifizierungssignal zum Ausgeben als externe Lese
daten DQ.
Der Leseregisterteil 2 enthält ein Übertragungsgatter 2a zum
Übertragen der Daten DT1 von dem Vorverstärker 1 als Reaktion
auf ein Übertragungssteuersignal SW1a, eine Verriegelungsschal
tung 2b zum Verriegeln des von dem Übertragungsgatter 2a gelie
ferten Wertes, ein Übertragungsgatter 2c, das parallel mit dem
Transfergatter 2a zum Übertragen der Daten DT1 von dem Vorver
stärker 1 als Reaktion auf ein Übertragungssteuersignal SW2a
vorgesehen ist, und eine Verriegelungsschaltung 2d zum Verrie
geln des von dem Übertragungsgatter 2c übertragenen Wertes. Das
Übertragungsgatter 2a wird zum Beispiel durch einen n-Kanal-MOS-Transistor
2aa gebildet, der das Übertragungssteuersignal
SW1a an seinem Gate empfängt.
Die Verriegelungsschaltung 2b enthält einen CMOS-Inverter 2ba
zum Invertieren des von dem Übertragungsgatter 2a gelieferten
Wertes und einen CMOS-Inverter 2bb zum Invertieren einer Ausga
be des Inverters 2ba zur Übertragung an einen Eingabeteil des
Inverters 2ba. Das Übertragungsgatter 2c wird zum Beispiel
durch einen n-Kanal-MOS-Transistor 2ca gebildet, der das Über
tragungssteuersignal SW2a an seinem Gate empfängt. Die Verrie
gelungsschaltung 2d enthält einen CMOS-Inverter 2da zum Inver
tieren des von dem Übertragungsgatter 2c übertragenen Wertes
und einen CMOS-Inverter 2db zum Invertieren des Ausgabewertes
des Inverters 2da zum Übertragen an einen Eingang des Inverters
2da.
Der Datenübertragungsteil 4 enthält ein Übertragungsgatter 4a
zum Übertragen des verriegelten Wertes der Verriegelungsschal
tung 2b an einen internen Datenbus 5 als Reaktion auf ein Über
tragungssteuersignal SW1b und ein Übertragungsgatter 4b zum
Übertragen des verriegelten Wertes der Verriegelungsschaltung
2d auf den internen Datenbus 5 als Reaktion auf ein Übertra
gungssteuersignal SW2b. Das Übertragungsgatter 4a enthält bei
spielsweise einen n-Kanal-MOS-Transistor 4aa, der das Übertra
gungssteuersignal SW1b an seinem Gate empfängt, und das Über
tragungsgatter 4b enthält beispielsweise einen n-Kanal-MOS-Transistor
4bb, der das Übertragungssteuersignal SW2b an seinem
Gate empfängt.
Der Datenausgabeteil 6 enthält ein Übertragungsgatter 6a zum
Übertragen der Daten DT2 auf dem internen Datenbus 5, die von
dem Datenübertragungsteil 4 übertragen werden, auf einen inter
nen Lesedatenbus in Übereinstimmung mit einem Übertragungssteu
ersignal SW3, das eine Feldspezifizierungsinformation enthält,
eine Verriegelungsschaltung 6b zum Verriegeln des von dem Über
tragungsgatter 6a übertragenen Wertes, ein Übertragungsgatter
6c zum Übertragen des durch die Verriegelungsschaltung 6b ver
riegelten Wertes als Reaktion auf ein Übertragungssteuersignal
SW4, eine Verriegelungsschaltung 6d zum Verriegeln des von dem
Übertragungsgatter 6c übertragenen Wertes und einen Ausgabepuf
fer 6e zum Puffern des durch die Verriegelungsschaltung 6d ver
riegelten Wertes zum Ausgeben desselben als den Ausgabewert DQ
als Reaktion auf die Aktivierung eines Ausgabefreigabesignals
OE.
Das Übertragungsgatter 6a enthält beispielsweise einen
n-Kanal-MOS-Transistor 6aa, der das Übertragungssteuersignal SW3 an
seinem Gate empfängt. Die Verriegelungsschaltung 6b enthält ei
nen CMOS-Inverter 6ba zum Invertieren des von dem Übertragungs
gatter 6a übertragenen Wertes und einen CMOS-Inverter 6bb zum
Invertieren des Ausgabewertes des CMOS-Inverters 6ba zum Über
tragen an einen Eingabeteil des Inverters 6ba. Das Übertra
gungsgatter 6c enthält beispielsweise einen n-Kanal-MOS-Transistor
6ca, der das Übertragungssteuersignal SW4 an seinem
Gate empfängt. Die Verriegelungsschaltung 6d enthält einen
CMOS-Inverter 6da zum Invertieren des von dem Übertragungsgat
ter 6c übertragenen Wertes und einen CMOS-Inverter 6db zum In
vertieren des Ausgabewertes des Inverters 6da zum Übertragen an
einen Eingabeteil des Inverters 6da.
Der Ausgabepuffer 6e enthält einen CMOS-Inverter 6ea zum Inver
tieren des Wertes von der Verriegelungsschaltung 6d, eine
NAND-Schaltung 6eb, die den Wert von der Verriegelungsschaltung 6d
und das Ausgabefreigabesignal OE empfängt, eine NAND-Schaltung
6ec zum Empfangen des Ausgabewertes des Inverters 6ea und des
Ausgabefreigabesignals OE, einen CMOS-Inverter 6ed zum Inver
tieren eines Auswahlsignals der NAND-Schaltung 6eb, einen CMOS-Inverter
6ef zum Invertieren eines Auswahlsignals der NAND-Schaltung
6ec, einen n-Kanal-MOS-Transistor 6eg, der leitet,
wenn ein Ausgabesignal des Inverters 6ed auf einem hohen Niveau
(Pegel) ist, zum Übertragen eines Signals auf einem Stromver
sorgungsspannungspegel (VCC) an einen Ausgabeknoten
(Ausgabeanschluß für Daten DQ) und einen n-Kanal-MOS-Transistor
6eh, der leitet, wenn ein Ausgabesignal des Inverters 6ef auf
einem hohen Niveau ist, zum Entladen des Datenausgabeknotens
auf den Massespannungspegel.
Der Inverter 6ed hat eine Pegelkonvertierungsfunktion (nicht
klar gezeigt in Fig. 1), so daß ein Signal auf einem höheren
Spannungspegel als dem der Stromversorgungsspannung VCC einem
Gate des MOS-Transistors 6eg zugeführt wird, wodurch der
MOS-Transistor 6eg das Signal auf dem Stromversorgungsspannungspe
gel VCC an den Ausgabeknoten übertragen kann. Die Ausgabesteu
ersignale SW3 und SW4 sind zwei Signale mit nicht überlappenden
Phasen. Die Übertragungssteuersignale SW1a und SW1b sind eben
falls zwei Signale mit nicht überlappenden Phasen. Des weiteren
sind die Übertragungssteuersignale SW2a und SW2b ebenfalls zwei
Signale mit nicht überlappenden Phasen. Die Übertragungssteuer
signale SW1a und SW2a werden alternierend aktiviert, während
die Übertragungssteuersignale SW1b und SW2b alternierend akti
viert werden. Betriebsabläufe des Datenleseteils des SDRAM, der
in Fig. 1 gezeigt ist, werden nun unter Bezugnahme auf ein Be
triebszeitablaufdiagramm, das in Fig. 2 gezeigt ist, beschrie
ben.
Vor einem Taktzyklus 0 wird ein Aktivierungsbefehl geliefert,
das Feld ist in einem ausgewählten Zustand und ein Speicherzel
lenwert ist durch einen Leseverstärker verriegelt.
Ein Lesebefehl, der ein Datenlesen anweist, wird in dem Taktzy
klus 0 geliefert. In Übereinstimmung mit diesem Lesebefehl wird
das Vorverstärkerfreigabesignal PAE in einen aktiven Zustand
auf einem hohen Niveau als Reaktion auf ein Taktsignal CLK für
einen vorbestimmten Zeitraum gebracht, wie es in (b) in Fig. 2
gezeigt ist. Als Reaktion auf diese Aktivierung des Vorverstär
kerfreigabesignal PAE verstärkt der Vorverstärker 1 den Spei
cherzellenwert, der auf die interne Datenbusleitung GIO gelesen
ist. Als Reaktion auf diesen Verstärkungsbetrieb des Vorver
stärkers 1 (als Reaktion auf die Aktivierung des Vorverstärker
freigabesignals PAE) geht das Übertragungssteuersignal SW1a,
das in (d) in Fig. 2 gezeigt ist, hoch, das Übertragungsgatter
2a überträgt den Wert DT1 (Q0) von dem Vorverstärker 1 und die
Verriegelungsschaltung 2b verriegelt diesen Wert DT1 (Q0).
In Taktzyklus 1 wird das Vorverstärkerfreigabesignal PAE erneut
als Reaktion auf das Taktsignal CLK aktiviert. Der Vorverstär
ker 1 führt einen Verstärkungsbetrieb aus und liefert einen
Wert Q1 als den Ausgabewert DT1. In diesem Taktzyklus 1 wird
das Übertragungssteuersignal SW2a als Reaktion auf die Aktivie
rung des Vorverstärkerfreigabesignal PAE aktiviert, das Über
tragungsgatter 2c leitet und die Verriegelungsschaltung 2d ver
riegelt den Wert Q1 von dem Vorverstärker 1. Zu diesem Zeit
punkt geht das Übertragungssteuersignal SW1b hoch, das Übertra
gungsgatter 4a leitet und der Wert Q0, der durch die Verriege
lungsschaltung 2b verriegelt ist, wird auf den internen Daten
bus 5 übertragen, wie es in (b) in Fig. 2 gezeigt ist. Bei die
ser Aktivierung (hohes Niveau) des Übertragungssteuersignals
SW1b ist das Übertragungssteuersignal SW2b in einem inaktiven
Zustand (niedriges Niveau). Darum wird keine Kollision zwischen
den verriegelten Daten der Verriegelungsschaltung 2b und den
neuerlich aufgenommenen Verriegelungsdaten der Verriegelungs
schaltung 2d auf dem internen Datenbus 5 verursacht.
Ebenfalls in den Taktzyklen 0 und 1 werden die Übertragungs
steuersignale SW3 und SW4 in aktive Zustände gebracht, und die
Übertragungsgatter 6a und 6c führen Übertragungsbetriebsabläufe
aus. Jedoch ist das Ausgabefreigabesignal OE auf einem niedri
gen Niveau eines inaktiven Zustands und der Ausgabepuffer 6e
ist in einem Ausgabezustand hoher Impedanz, da die beiden
MOS-Transistoren 6eg und 6eh in nicht-leitenden Zuständen sind.
In Taktzyklus 2 wird das Vorverstärkerfreigabesignal PAE erneut
aktiviert, so daß der Vorverstärker 1 einen Wert Q2 als den
Wert DT1 ausgibt. In diesem Taktzyklus 2 ist das Übertragungs
steuersignal SW1a in einem aktiven Zustand auf einem hohen Ni
veau, während das Übertragungssteuersignal SW2a auf einem nied
rigen Niveau eines inaktiven Zustands ist. Darum wird der Wert
Q2 zu der Verriegelungsschaltung 2b durch das Übertragungsgat
ter 2a übertragen und dort verriegelt. In diesem Taktzyklus 2
ist andererseits das Übertragungssteuersignal SW2b aktiviert,
und der Wert Q1, der durch die Verriegelungsschaltung 2b ver
riegelt ist, wird auf den internen Datenbus 5 durch das Über
tragungsgatter 4b übertragen. In diesem Taktzyklus 2 leitet das
Übertragungsgatter 6a als Reaktion auf die Aktivierung des
Übertragungssteuersignals SW3, so daß der Wert Q0 in der Ver
riegelungsschaltung 6b gespeichert wird.
Dieser Taktzyklus 2 enthält einen Zeitraum, in dem die Übertra
gungssteuersignale SW2b und SW3 gleichzeitig hoch gehen und die
Übertragungsgatter 4b und 6a gleichzeitig in leitende Zustände
eintreten. Aufgrund einer Verzögerung bei der Datenübertragung
auf dem internen Datenbus 5 wird der verriegelte Wert der Ver
riegelungsschaltung 6b jedoch daran gehindert, durch den neuer
lich von dem Übertragungsgatter 4b übertragenen Wert Q1 ersetzt
zu werden. Bei der Datenübertragung zu der Verriegelungsschal
tung 6b ist das Übertragungssteuersignal SW4 auf einem niedri
gen Niveau eines inaktiven Zustands.
In Taktzyklus 3 geht das Übertragungssteuersignal SW4 auf ein
hohes Niveau eines aktiven Zustands, das Übertragungsgatter 6c
leitet und der verriegelte Wert der Verriegelungsschaltung 6b
wird an die Verriegelungsschaltung 6d übertragen. In diesem
Taktzyklus 3 geht das Ausgabefreigabesignal OE auf ein hohes
Niveau eines aktiven Zustands und der Ausgabepuffer 6e wird zum
Ausgeben des gelesenen Wertes DQ entsprechend des von der Ver
riegelungsschaltung 6d übertragenen Wertes Q0 aktiviert. In
diesem Taktzyklus 3 wird im inneren ein Spaltenauswahlbetrieb
entsprechend einer Burstadresse ausgeführt, eine neue Speicher
zelle wird ausgewählt, dann wird das Vorverstärkerfreigabesi
gnal PAE aktiviert und der Vorverstärker 1 führt einen Verstär
kungsbetrieb zum Erzeugen eines neuerlich ausgewählten Spei
cherzellenwertes Q3 als den Wert DT1 aus. In diesem Taktzyklus
3 geht das Übertragungssteuersignal SW2a auf ein hohes Niveau
eines aktiven Zustandes und die Verriegelungsschaltung 2d ver
riegelt den Wert Q3, der über das Übertragungsgatter 2c über
tragen wird.
In diesem Taktzyklus 3 wird andererseits das Übertragungssteu
ersignal SW1b aktiviert, das Übertragungsgatter 4a leitet, der
durch die Verriegelungsschaltung 2b verriegelte Wert wird an
den internen Datenbus 5 übertragen, und der Wert DT2 auf dem
internen Datenbus 5 wird in den Wert Q2 geändert. In diesem
Taktzyklus 3 tritt weiterhin das Übertragungssteuersignal SW3
in einen aktiven Zustand ein, das Übertragungsgatter 6a leitet
und der Wert Q1, der zuvor auf den internen Datenbus 5 gelie
fert worden ist, wird an die Verriegelungsschaltung 6b durch
das Übertragungsgatter 6a übertragen und dort verriegelt.
In einem Taktzyklus 4 tritt das Übertragungssteuersignal SW4 in
einen aktiven Zustand ein, das Übertragungsgatter 6c leitet und
der verriegelte Wert Q1 der Verriegelungsschaltung 6b wird an
die Verriegelungsschaltung 6d übertragen und nach außerhalb der
Vorrichtung durch den aktiven Ausgabepuffer 6e ausgegeben. In
den Taktzyklus 4 wird ein Spaltenauswahlbetrieb entsprechend
einer Burstadresse ausgeführt, das Vorverstärkerfreigabesignal
PAE wird aktiviert, und der Vorverstärker 1 verstärkt den Wert
einer neuen Speicherzelle und erzeugt einen Wert Q4. In diesem
Taktzyklus 4 wird das Übertragungssteuersignal SW1a in einen
aktiven Zustand gebracht und der Wert Q4 wird über das Übertra
gungsgatter 2a in der Verriegelungsschaltung 2b verriegelt.
Parallel zu diesem Verriegelungsbetrieb tritt das Übertragungs
steuersignal SW2b in einen aktiven Zustand ein und der Wert Q3,
der durch die Verriegelungsschaltung 2d verriegelt ist, wird
über das Übertragungsgatter 4b auf den internen Datenbus 5
übertragen. Das Übertragungssteuersignal SW3 wird aktiviert und
das Übertragungsgatter 6a nimmt den bereits auf den internen
Datenbus 5 gelesenen Wert auf und überträgt denselben an die
Verriegelungsschaltung 6b, wodurch der Wert Q2 durch die Ver
riegelungsschaltung 6b verriegelt wird. Dieser Betrieb wird von
da an wiederholt. Die Burstadresse wird intern und sich in ei
ner vorgeschriebenen Sequenz jeden Taktzyklus ändernd erzeugt,
beginnend bei einer Kopfadresse auf das Anlegen des Lesebefehls
hin.
Der externe Lesewert DQ wird durch eine externe Vorrichtung auf
der führenden Flanke des Taktsignals CLK abgetastet. Darum kann
der Vorverstärker 1 in jedem Taktzyklus zum Ausführen eines Da
tenübertragungsbetriebes durch alternierendes Verriegeln von
Daten in zwei Verriegelungsschaltungen 2b und 2d in dem Lesere
gisterteil 2 aktiviert werden. Insbesondere bei einem Datenver
riegelungsbetrieb von einer der beiden Verriegelungsschaltungen
2b und 2d überträgt die andere Verriegelung ihre verriegelten
Daten auf den internen Datenbus 5, wodurch ein Wert einer Spei
cherzelle zuverlässig in jedem Taktzyklus ohne eine Datenkolli
sion auf dem internen Datenbus 5 durch alternierendes Verrie
geln und Übertragen von Daten durch die Verriegelungsschaltun
gen 2b und 2d zuverlässig übertragen werden kann.
Fig. 3 illustriert schematisch die Struktur eines Übertragungs
steuersignalerzeugungsteils 10. Der Übertragungssteuersignaler
zeugungsteil 10, der in Fig. 3 gezeigt ist, ist gemeinsam für
eine Mehrzahl von Bänken vorgesehen. Die Übertragungssteuersi
gnale SW1a, SW2a, SW1b und SW2b von diesem Übertragungssteuer
signalerzeugungsteil 10 werden jeder Bank zugeführt, damit sie
mit einem Bankfreigabesignal (Bankspezifizierungssignal)
UND-verknüpft werden, zum Lesen von Daten aus einer ausgewählten
Speicherzelle der entsprechenden Bank.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3, der Übertragungssteuersignalerzeu
gungsteil 10 weist eine Pulsgeneratorschaltung 10a zum Ausgeben
des Vorverstärkerfreigabesignals PAE, das eine vorbestimmte
Pulsbreite aufweist, als Reaktion auf ein Taktsignal ΦCLK, eine
Frequenzteilerschaltung 10b, die bei Aktivierung eines
CAS-Latenzzeit-Wertes CL4 zum Frequenzteilen des Taktsignals ΦCLK
und zum Ausgeben komplementärer Ausgabesignale OUT1 und ZOUT1,
die den doppelten Zyklus von demjenigen des Taktsignals ΦCLK
aufweisen, aktiviert wird, und eine Steuersignalerzeugungs
schaltung 10c zum Empfangen des Vorverstärkerfreigabesignals
PAE und der Ausgabesignale OUT1 und ZOUT1 der Frequenzteiler
schaltung 10b und zum alternierenden Aktivieren der Übertra
gungssteuersignale SW1a und SW2a bei Deaktivierung (hohes Ni
veau) des CAS-Latenzzeit-Wertes ZCL2 auf.
Der CAS-Latenzzeit-Wert CL4 ist auf ein hohes Niveau eines ak
tiven Zustands gesetzt, wenn die CAS-Latenzzeit gleich 4 ist.
Der CAS-Latenzzeit-Wert ZCL2 wird auf ein niedriges Niveau ei
nes aktiven Zustandes gebracht, wenn die CAS-Latenzzeit gleich
2 ist. Wenn der CAS-Latenzzeit-Wert CL4 in einem inaktiven Zu
stand auf einem niedrigen Niveau ist, führt die Frequenzteiler
schaltung 10b keinen Frequenzteilerbetrieb aus sondern hält das
Ausgabesignal OUT1 und das komplementäre Ausgabesignal ZOUT1
auf einem hohen bzw. niedrigen Niveau, entsprechend der später
im Detail beschriebenen Struktur derselben. Die Steuersignaler
zeugungsschaltung 10c ändert nur das Übertragungssteuersignal
SW1a jeden Taktzyklus und fixiert das Übertragungssteuersignal
SW2a in einem inaktiven Zustand auf einem niedrigen Niveau,
wenn der CAS-Latenzzeit-Wert ZCL2 in einem aktiven Zustand auf
einem niedrigen Niveau ist. In diesem Zustand werden daher Da
ten durch das Übertragungsgatter 2a, die Verriegelungsschaltung
2b und das Übertragungsgatter 4a in dem in Fig. 1 gezeigten
Leseregisterteil 2 übertragen.
Der Übertragungssteuersignalerzeugungsteil 10 weist weiter eine
Ein-Takt-Schiebeschaltung 10d zum Übertragen der Ausgabesignale
OUT1 und ZOUT1 der Teilerschaltung 10b, wobei dieselben um ei
nen Zyklus des Taktsignals ΦCLK verzögert werden, eine Steuer
signalerzeugungsschaltung 10e, die die Ausgabesignale OUT1D und
ZOUT1D der Ein-Takt-Schiebeschaltung 10d und das Vorverstärker
freigabesignal PAE empfängt, zum Ausgeben der Übertragungssteu
ersignale SW1b und SW2b, eine Verzögerungsschaltung 10f zum
Verzögern des Taktsignals ΦCLK um eine vorgeschriebene Zeit zur
Bildung des Übertragungssteuersignals SW3 und einen Puffer 10g
zum Puffern des Taktsignals ΦCLK zum Ausgeben des Übertragungs
steuersignals SW4, welches synchron mit dem Taktsignal ΦCLK
ist, auf. Das Taktsignal ΦCLK wird auf ein hohes Niveau in Syn
chronisation mit dem externen Taktsignal CLK für einen Taktzy
kluszeitraum, der gleich der Summe der Burstlänge und der
CAS-Latenzzeit ist, gebracht, wenn ein Lesebefehl geliefert wird.
Fig. 4 illustriert eine beispielhafte Struktur der Frequenztei
lerschaltung 10b, die in Fig. 3 gezeigt ist. Unter Bezugnahme
auf Fig. 4, die Teilerschaltung 10b enthält eine NAND-Schaltung
10ba, die das Übertragungstaktsignal ΦCLK und das geteilte
Signal OUT1 empfängt, eine NAND-Schaltung 10bb, die das Übertra
gungstaktsignal ΦCLK an ihrem einen Eingang empfängt, eine
NAND-Schaltung 10bc, die ein Ausgangssignal der NAND-Schaltung
10ba an ihrem einen Eingang empfängt, und eine NAND-Schaltung
10bd, die ein Ausgangssignal der NAND-Schaltung 10bb an ihrem
einen Eingang empfängt. Ein Ausgangssignal der NAND-Schaltung
10bd wird dem anderen Eingang der NAND-Schaltung 10bc geliefert
und ein Ausgangssignal der NAND-Schaltung 10bc wird dem anderen
Eingang der NAND-Schaltung 10bd geliefert. Die NAND-Schaltungen
10bc und 10bd bilden ein Flip-Flop.
Die Frequenzteilerschaltung 10b enthält weiter eine NAND-Schaltung
10be, die das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 10bc
und ein komplementäres Übertragungstaktsignal ΦZCLK empfängt,
eine NAND-Schaltung 10bf, die das komplementäre Übertragungs
taktsignal ΦZCLK und das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 10bd
empfängt, eine NAND-Schaltung 10bg, die ein Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 10be an ihrem einen Eingang empfängt, eine
NAND-Schaltung 10bh, die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 10bf
und 10bg und den CAS-Latenzzeit-Wert CL4 empfängt, und einen
Inverter 10bi, der ein Ausgangssignal der NAND-Schaltung 10bh
empfängt. Der Inverter 10bi gibt das komplementäre Ausgangs
signal ZOUT1 aus, und die NAND-Schaltung 10bh gibt das Aus
gangssignal OUT1 aus. Die Betriebsabläufe der Teilerschaltung
10b, die in Fig. 4 gezeigt ist, werden nun unter Bezugnahme auf
die Zeitablaufdiagramme, die in den Fig. 5A und 5B gezeigt
sind, beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5A, die Betriebsabläufe in einem Fall
des Setzens in der CAS-Latenzzeit auf 4 werden nun beschrieben.
Falls das Übertragungstaktsignal ΦCLK zu einem Zeitpunkt t1 an
steigt, wenn das Ausgangssignal OUT1 auf einem hohen Niveau
ist, wie es in (a) bis (d) in Fig. 5A gezeigt ist, gehen die
Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 10ba und 10bc auf niedrig
bzw. hoch. Das komplementäre Ausgangssignal ZOUT1 ist auf einem
niedrigen Niveau und das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 10bb
ist auf einem hohen Niveau. Darum ist ein Signal, das von der
NAND-Schaltung 10bd an einen Knoten N1 ausgegeben wird, auf ei
nem niedrigen Niveau.
Das Übertragungstaktsignal ΦCLK fällt auf ein niedriges Niveau
und das komplementäre Übertragungstaktsignal ΦZCLK steigt auf
ein hohes Niveau zu einem Zeitpunkt t2, wodurch die Ausgangs
signale der NAND-Schaltungen 10ba und 10bb hoch gehen und das
Flip-Flop, das durch die NAND-Schaltungen 10bc und 10bd gebil
det wird, in einen Verriegelungszustand eintritt. Als Reaktion
auf den Anstieg des Übertragungstaktsignals ΦZCLK arbeiten an
dererseits die NAND-Schaltungen 10be und 10bf als Inverter, so
daß die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 10bf und 10be hoch
bzw. niedrig gehen. Derart geht das Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 10bg hoch, und dasjenige der NAND-Schaltung 10bh geht
als Antwort auf niedrig. Nämlich, das Ausgangssignal OUT1 fällt
auf einen niedrigen Pegel und das komplementäre Ausgangssignal
ZOUT1 steigt auf einen hohen Pegel zum Zeitpunkt t2.
Das Übertragungstaktsignal ΦCLK steigt auf einen hohen Pegel zu
einem Zeitpunkt t3, wodurch das Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 10bb auf niedrig geht und das Signal an dem Knoten N1
auf hoch geht. Das komplementäre Taktsignal ΦZCLK ist auf einem
niedrigen Niveau, die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 10be
und 10bf sind auf hohen Niveaus und die Zustände der Signale
OUT1 und ZOUT1 bleiben unverändert.
Das Übertragungstaktsignal ΦCLK fällt auf ein niedriges Niveau
zu einem Zeitpunkt t4, wodurch das Signal an dem Knoten N1 hoch
ist, das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 10bf auf niedrig
geht und dasjenige der NAND-Schaltung 10bh hoch geht. Nämlich,
das Ausgangssignal OUT1 geht auf hoch und das komplementäre
Ausgangssignal ZOUT1 geht auf niedrig. Von da an werden diese
Betriebsabläufe wiederholt und die Ausgangssignale OUT1 und
ZOUT1 werden mit einer Periode, die das Doppelte derjenigen des
Übertragungstaktsignal ΦCLK ist, geändert.
Betriebsabläufe in einem Fall des Einstellens der
CAS-Latenzzeit auf einen Wert, der ein anderer als 4 ist, werden
nun unter Bezugnahme auf die Fig. 5B beschrieben. In diesem Zu
stand ist der CAS-Latenzzeit-Wert CL4 auf einem niedrigen Ni
veau fixiert. Darum ist das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
10bh auf einem hohen Niveau fixiert, während das Ausgangssignal
OUT und das komplementäre Ausgangssignal ZOUT1 auf einem hohen
bzw. einem niedrigen Niveau fixiert sind. Derart ist das Poten
tialniveau des Knotens N1 auf einem niedrigen Niveau fixiert.
Fig. 6 illustriert eine beispielhafte Struktur der Steuersignal
erzeugungsschaltung 10c, die in Fig. 3 gezeigt ist. Unter
Bezugnahme auf Fig. 6, die Steuersignalerzeugungsschaltung 10c
enthält eine Verzögerungsschaltung 10ca zum Verzögern des Vor
verstärkerfreigabesignals PAE um eine vorgeschriebene Zeit, ei
nen NAND-Schaltung 10cb, die ein Ausgangssignal der Verzöge
rungsschaltung 10ca und das Ausgangssignal OUT1 der Frequenz
teilerschaltung 10b, die in Fig. 4 gezeigt ist, empfängt, eine
NAND-Schaltung 10cc, die das Ausgangssignal der Verzögerungs
schaltung 10ca und das komplementäre Ausgangssignal ZOUT1 der
Frequenzteilerschaltung 10b, die in Fig. 4 gezeigt ist, emp
fängt, eine NAND-Schaltung 10cd, die den CAS-Latenzzeit-Wert
ZCL2 und ein Ausgangssignal der NAND-Schaltung 10cb empfängt,
einen Inverter 10ce, der den CAS-Latenzzeit-Wert ZCL2 empfängt,
und eine NOR-Schaltung 10cf zum Empfangen der Ausgangssignale
des Inverters 10ce und der NAND-Schaltung 10cc. Die
NAND-Schaltung 10cd gibt das Übertragungssteuersignal SW1a aus, und
die NOR-Schaltung 10cf gibt das Übertragungssteuersignal SW2a
aus. Die Betriebsabläufe der Steuersignalerzeugungsschaltung
10c, die in Fig. 6 gezeigt ist, werden nun unter Bezugnahme auf
die Zeitablaufdiagramme, die in den Fig. 7A bis 7G gezeigt
sind, beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7A, die Betriebsabläufe in einem
Fall, in dem die CAS-Latenzzeit auf 4 eingestellt ist, werden
nun beschrieben. Wenn die CAS-Latenzzeit gleich 4 ist, werden
die CAS-Latenzzeit-Daten CL4 und ZCL2 entsprechend auf hohe Ni
veaus eingestellt. In diesem Zustand arbeiten die NAND-Schaltung
10cd und die NOR-Schaltung 10cf als Inverter. Wenn
ein Lesebefehl geliefert wird, wird das Übertragungstaktsignal
ΦCLK erzeugt und das Vorverstärkerfreigabesignal PAE wird akti
viert, die Verzögerungsschaltung 10ca verzögert dieses Vorver
stärkerfreigabesignal PAE für eine vorgeschriebene Zeit. Das
Signal OUT1 steigt auf ein hohes Niveau als Reaktion auf das
Übertragungstaktsignal ΦCLK an. Wenn die vorgeschriebene Zeit
nach der Aktivierung des Vorverstärkerfreigabesignals PAE abge
laufen ist, geht das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 10cb auf
niedrig, während das verzögerte Vorverstärkerfreigabesignal PAE
und das Ausgangssignal OUT1 auf hohen Niveaus sind, und das
Übertragungssteuersignal SW1a, das von der NAND-Schaltung 10cd
ausgegeben wird, geht als Reaktion auf hoch. Der Aktivierungs
zeitraum (hohes Niveau) des Übertragungssteuersignals SW1a wird
durch den Verzögerungsbetrag des Vorverstärkerfreigabesignals
PAE entschieden. Das Vorverstärkerfreigabesignal PAE wird in
einen aktiven Zustand für einen vorgeschriebenen Zeitraum als
Reaktion auf das Übertragungstaktsignal ΦCLK gebracht. Darum
kann die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 10ca geeig
net so eingestellt werden, daß die Pulsbreite des Übertragungs
steuersignals SW1a passend bzw. geeignet ist.
Das Vorverstärkerfreigabesignal PAE wird erneut im nächsten Zy
klus 1 aktiviert. In diesem Zyklus 1 fällt das Ausgangssignal
OUT1 auf ein niedriges Niveau in Synchronisation mit einem Ab
fall des Übertragungstaktsignals ΦCLK, während das komplementä
re Ausgangssignal ZOUT1 (nicht gezeigt) auf ein hohes Niveau
ansteigt. In diesem Zustand ist daher das Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 10cb auf einem hohen Niveau und das Übertra
gungssteuersignal SW1a bleibt auf einem niedrigen Niveau. Ande
rerseits geht das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 10cc für
einen vorbestimmten Zeitraum als Reaktion auf das Ausgangs
signal der Verzögerungsschaltung 10ca auf niedrig, und das
Übertragungssteuersignal SW2a von der NOR-Schaltung 10cf geht
als Reaktion auf hoch.
Wenn das Vorverstärkerfreigabesignal PAE in Taktzyklus 2 erneu
ert wird, geht das Ausgangssignal OUT1 auf hoch und das komple
mentäre Ausgangssignal ZOUT1 geht auf niedrig in Synchronisati
on mit dem Abfall des Übertragungstaktsignals ΦCLK zu dieser
Zeit. In diesem Zustand geht daher das Übertragungssteuersignal
SW1a auf hoch, während das Übertragungssteuersignal SW2a auf
einem niedrigen Niveau bleibt. In Taktzyklus 3 geht das Über
tragungssteuersignal SW2a für einen vorgeschriebenen Zeitraum
auf hoch, während das Übertragungssteuersignal SW1a auf einem
niedrigen Niveau bleibt, vergleichbar zu Taktzyklus 1.
Wie oben beschrieben worden ist, können die Übertragungssteuer
signale SW1a und SW2a jeden Taktzyklus durch UND-Verknüpfen
Ausgangssignale der Frequenzteilerschaltung 10b mit dem Vorver
stärkerfreigabesignal PAE alternierend aktiviert werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7B, die Betriebsabläufe in dem Fall
des Einstellens der CAS-Latenzzeit auf einen Wert, der ein an
derer als 2 oder 4 ist, und das Fixieren der CAS-Latenzzeit-Werte
ZCL2 und CL4 auf ein hohes bzw. niedriges Niveau werden
nun beschrieben.
Wenn der CAS-Latenzzeit-Wert CL4 auf einem niedrigen Niveau fi
xiert ist, ist das Ausgangssignal OUT1 auf einem hohen Niveau
fixiert (siehe Fig. 5B). Darum ist das Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 10cc auf einem hohen Niveau fixiert, und das Übertra
gungssteuersignal SW2a bleibt auf einem niedrigen Niveau. Ande
rerseits ist der CAS-Latenzzeit-Wert CL2 auf einem hohen Niveau
und die NAND-Schaltung 10cb arbeitet als ein Inverter. Daher
wird nur das Übertragungssteuersignal SW1a entsprechend des
Vorverstärkerfreigabesignal PAE nach einem Ablauf der Verzöge
rungszeiten, die durch die Verzögerungsschaltung 10ca und die
NAND-Schaltungen 10cb und 10cd geliefert werden, aktiviert.
Nämlich, Daten werden in einer Pipeline-Art nur durch eine der
beiden Verriegelungsschaltungen 2b und 2d in dem Leseregister
teil 2 in diesem Zustand übertragen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7G, Betriebsabläufe in dem Fall des
Einstellens der CAS-Latenzzeit auf 2 und des Bringens der
CAS-Latenzzeit-Werte ZCL2 und CL4 auf niedrige Niveaus werden nun
beschrieben. In diesem Zustand sind das Ausgangssignal OUT1 und
das Übertragungssteuersignal SW1a, das von der NAND-Schaltung
10cd ausgegeben wird, entsprechend auf hohen Niveaus fixiert.
Andererseits empfängt die NOR-Schaltung 10cf den
CAS-Latenzzeit-Wert ZCL2 über den Inverter 10ce, wodurch das Über
tragungssteuersignal SW2a auf einen niedrigen Niveau fixiert
ist. Wenn die CAS-Latenzzeit auf 2 eingestellt ist, führt daher
der Leseregisterteil 2 keinen Verriegelungs/Übertragungstakt
betrieb aus, sondern nur ein Übertragungsgatter ist in einen
Durchgangszustand gesetzt und ein durch den Vorverstärker 1
verstärkter Speicherzellenwert wird sofort übertragen (die Ver
riegelungsschaltungen 2b und 2d haben zu dieser Zeit Verriege
lungsfunktionen). In diesem Zustand wird daher der durch den
Vorverstärker 1 verstärkte Speicherzellenwert sofort durch den
Leseregisterteil 2 hindurchlaufen gelassen.
Fig. 8 illustriert die Struktur des Erzeugungsteils 15 für ein
Übertragungstaktsignal ΦCLK. Unter Bezugnahme auf Fig. 8, der
Übertragungstaktsignalerzeugungsteil 15 enthält eine Befehlsde
koderschaltung 15a zum Bestimmen der Zustände der externen
Steuersignale /RAS, /CS, /CAS und /WE in Synchronisation mit
dem Anstieg des externen Taktsignals CLK, welches ein gepuffer
tes Taktsignal sein kann, und zum Ausgeben eines Lesebetriebs
modusanweisungssignal Φread als Reaktion auf die Ergebnisse der
Bestimmung, einen Burstlängenzähler 15b, der als Reaktion auf
das Lesebetriebsmodusanweisungssignal Φread aktiviert wird, zum
Ausgeben eines Hochzählsignals Φb1 nach dem Zählen einer Burst
längenperiode (Burstlängenzeitraum), ein Flip-Flop 15c, welches
als Reaktion auf die Aktivierung des Lesebetriebsmodusanwei
sungssignals Φread gesetzt und als Reaktion auf die Aktivierung
des Ausgangssignals Φb1 von dem Burstlängenzähler 15b zurückge
setzt wird, einen Latenzzeitzähler 15d zum Verzögern eines Aus
gangssignals Φff des Flip-Flops 15c um den CAS-Latenzzeitraum
(CAS-Latenzzeitperiode), eine ODER-Schaltung 15e, die das Aus
gangssignal Φff des Flip-Flops 15c und ein Ausgangssignal (das
Ausgabefreigabesignal) OE des Latenzzeitzählers 15d empfängt,
eine NAND-Schaltung 15f zum Empfangen eines Ausgangssignals der
ODER-Schaltung 15e und des Taktsignals CLK und eine Inverter
schaltung 15g zum Invertieren eines Ausgangssignals der
NAND-Schaltung 15f. Die Inverterschaltung 15g gibt das Übertragungs
taktsignal ΦCLK aus, und die NAND-Schaltung 15f gibt das kom
plementäre Übertragungstaktsignal ΦZCLK aus.
Der Burstlängenzähler 15b und der Latenzzeitzähler 15d weisen
die Strukturen von Schieberegistern zum aufeinanderfolgenden
Schieben von gelieferten Signalen in Synchronisation mit dem
Taktsignal CLK auf, wie später beschrieben wird. Daher wird das
Ausgangssignal Φb1 des Burstlängenzählers 15b nach einem Ablauf
des Burstlängenzeitraums von der Aktivierung des Lesebetriebs
modusanweisungssignals Φread aktiviert. Das Ausgabefreigabesignal
OE, das von dem Latenzzeitzähler 15d ausgegeben wird, ist
aktiviert, nachdem das Flip-Flop 15c gesetzt ist, d. h. in einem
Zyklus, der der CAS-Latenzzeit um einen Taktzyklus vorläuft,
nachdem ein Lesebefehl geliefert ist und das Lesebetriebsmodu
sanweisungssignal Φread aktiviert ist. Das Ausgabefreigabesi
gnal OE wird für den Burstlängenzeitraum aktiviert.
Die Befehlsdekoderschaltung 15a enthält eine Gateschaltung
15aa, die ein Zeilenadreßtaktsignal /RAS, ein Chipauswahlsignal
/CS, ein Spaltenadreßtaktsignal /CAS, ein Schreibfreigabesignal
/WE und das Taktsignal CLK empfängt, und eine Inverterschaltung
15ab, die ein Ausgangssignal der Gatterschaltung 15aa inver
tiert. Die Gatterschaltung 15aa gibt ein Hochpegelsignal aus,
wenn sowohl das Zeilenadreßtaktsignal /RAS als auch das Chip
auswahlsignal /CS auf niedrigen Niveaus (Pegel) sind und das
Spaltenadreßtaktsignal /CAS, das Schreibfreigabesignal /WE und
das Taktsignal CLK auf hohen Niveaus (Pegel) sind.
Die Gatterschaltung 15aa wird freigegeben, wenn das Taktsignal
CLK auf einem hohen Niveau ist, zum Bestimmen der Stromzustände
der Signale /RAS, /CS, /CAS und /WE. Die Gatterschaltung 15aa
und der Inverter 15ab der Befehlsdekoderschaltung 15a bilden
einen Lesebefehlsdekoder. Befehlsdekoderschaltungen sind ent
sprechend für andere Befehle vorgesehen. Die Betriebsabläufe
des Übertragungssteuersignalerzeugungsteils 15, der in Fig. 8
gezeigt ist, werden nun unter Bezugnahme auf ein Zeitablaufdia
gramm, das in Fig. 9 gezeigt ist, beschrieben.
Bevor der Lesebefehl geliefert wird, ist das Lesebetriebsmodu
sanweisungssignal Φread auf einem niedrigen Niveau (siehe (b)
in Fig. 9), und die Signale Φb1, Φff, OE und ΦCLK sind in inak
tiven Zuständen.
Wenn der Lesebefehl in Taktzyklus 0 geliefert wird, geht das
Lesebetriebsmodusanweisungssignal Φread von der Befehlsdekoder
schaltung 15a für eine vorgeschriebene Zeit auf hoch. Die Be
fehlsdekoderschaltung 15a enthält eine Einmalpulserzeugungs
schaltung (nicht klar gezeigt), und das Lesebetriebsmodusanwei
sungssignal Φread wird als ein Pulssignal erzeugt, welches für
einen vorgeschriebenen Zeitraum als Reaktion auf den Anstieg
eines Ausgangssignals von der Gatterschaltung 15aa auf hoch
geht.
Als Reaktion auf den Anstieg des Lesebetriebsmodusanweisungs
signal Φread wird das Flip-Flop 15c gesetzt und das Signal Φff,
das in (d) in Fig. 9 gezeigt ist, steigt auf ein hohes Niveau
an. Das Ausgangssignal der in ODER-Schaltung 15e geht als Reak
tion auf den Anstieg des Signals Φff auf hoch, und die
NAND-Schaltung 15f und die Inverterschaltung 15g erzeugen die Über
tragungstaktsignale ΦCLK und ΦZCLK als Reaktion auf das Taktsignal
CLK entsprechend. Das Lesebetriebsmodusanweisungssignal
Φread wird dem Burstlängenzähler 15b geliefert, und das Aus
gangssignal Φff des Flip-Flops 15c wird dem Latenzzeitzähler
15d geliefert. In Taktzyklus 3, der um ein Taktzyklus vor dem
CAS-Latenzzeitzyklus liegt, tritt das Ausgabefreigabesignal OE
von dem CAS-Latenzzeitzähler 15d in einen aktiven Zustand auf
einem hohen Niveau ein. Der Wert Q wird entsprechend des Ausga
befreigabesignals OE ausgegeben, um in einen definierten Zu
stand an den führenden Flanken des Taktsignals CLK in den ent
sprechenden Taktzyklen 4, 5, 6 und 7 einzutreten.
Der Latenzzeitzähler 15d überträgt das Auswahlsignal Φff des
Flip-Flops 15c, während er dasselbe für einen Zeitraum, der um
einen Taktzyklus kürzer als die CAS-Latenzzeit ist, verzögert.
Die Burstlänge ist auf 4 eingestellt, und wenn eine Anzahl von
Taktzyklen (vier Zyklen), die gleich der Burstlänge ist, von
der Lieferung des Lesebefehls an abgelaufen ist, geht das Aus
gangssignal Φb1 des Burstlängenzählers 15b auf hoch, das Flip-Flop
15c wird zurückgesetzt und das Signal Φff fällt auf ein
niedriges Niveau. Ebenfalls in diesem Zustand ist das Ausgabe
freigabesignal OE von dem Latenzzeitzähler 15a auf einem hohen
Niveau, das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 15e ist auf einem
hohen Niveau und die Übertragungstaktsignale ΦCLK und ΦZCLK
werden in Synchronisation mit dem Taktsignal CLK ausgegeben.
In Taktzyklus 7 nach einem Ablauf von drei Takten von dem Ab
fall des Ausgangssignales Φff des Flip-Flops 15c fallen das
Ausgabefreigabesignal OE des Latenzzeitzählers 15d und das Aus
gabesignal der ODER-Schaltung 15e entsprechend auf niedrige Ni
veaus. Derart werden das Übertragungstaktsignal ΦCLK und das
komplementäre Übertragungstaktsignal ΦZCLK auf einem niedrigen
bzw. hohen Niveau fixiert.
Aufgrund der Struktur des Übertragungssteuersignalerzeugungs
teils 15, der in Fig. 8 gezeigt ist, können die Übertragungs
taktsignale ΦCLK und ΦZCLK nur ausgegeben werden, wenn ein
Lesebefehl geliefert wird. Der Übertragungstakterzeugungsteil
15 ist gemeinsam für eine Mehrzahl von Bänken vorgesehen, und
die entsprechenden Signale werden mit einem Bankfreigabesignal
UND-verknüpft und den Lesedatenübertragungsteilen der entspre
chenden Bänke geliefert.
Fig. 10 illustriert beispielhafte Strukturen der
Ein-Takt-Schiebeschaltung 10d und der Steuersignalerzeugungsschaltung
10e, die in Fig. 3 gezeigt sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 10,
die Ein-Takt-Schiebeschaltung 10d enthält einen getakteten In
verter 10da, der aktiviert wird, wenn das Taktsignal CLK auf
einem hohen Niveau ist, zum Durchlaufenlassen des Ausgangs
signals OUT1 der Frequenzteilerschaltung 10b, die in Fig. 3 ge
zeigt ist, eine NAND-Schaltung 10db, die die Stromversorgungs
spannung VGG an ihrem einen Eingang empfängt, zum Arbeiten als
ein Inverter, eine Inverterschaltung 10dc zum Invertieren eines
Ausgangssignals der NAND-Schaltung 10db zum Liefern des Aus
gangssignals an den anderen Eingang der NAND-Schaltung 10db,
einen getakteten Inverter 10dd, der aktiviert wird, wenn das
Taktsignal CLK auf einem niedrigen Niveau ist, zum Durchlaufen
lassen des Ausgangssignals der NAND-Schaltung 10db, eine
NAND-Schaltung 10de, die die Stromversorgungsspannung VGG an ihrem
einen Eingang empfängt und als ein Inverter arbeitet, eine In
verterschaltung 10df zum Invertieren eines Ausgangssignals der
NAND-Schaltung 10de zum Liefern ihres Ausgabesignals an den an
deren Eingang der NAND-Schaltung 10de, und eine Inverterschal
tung 10dg zum Invertieren des Ausgangssignals der NAND-Schaltung
10de. Die NAND-Schaltung 10de gibt ein Ausgangssignal
OUT1D aus und die Inverterschaltung 10dg gibt ein komplementä
res Ausgangssignal ZOUT1D aus.
Die Steuersignalerzeugungsschaltung 10e enthält eine Verzöge
rungsschaltung 10ea zum Verzögern des Vorverstärkerfreigabesi
gnals PAE für eine vorgeschriebene Zeit, eine NAND-Schaltung
10eb, die ein Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 10ea und
das Signal OUT1D empfängt, eine NAND-Schaltung 10ec, die das
Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 10ea und das Signal
ZOUT1D empfängt, eine Inverterschaltung 10ed zum Invertieren
eines Ausgangssignals der NAND-Schaltung 10eb zum Ausgeben des
Übertragungssteuersignals SW1b und eine Inverterschaltung 10ee
zum Invertieren des Ausgangssignals der NAND-Schaltung 10ec zum
Ausgeben des Übertragungssteuersignals SW2b. Die Betriebsabläu
fe der Ein-Takt-Schiebeschaltung 10b und der Steuersignalerzeu
gungsschaltung 10e, die in Fig. 10 gezeigt sind, werden nun un
ter Bezugnahme auf die Zeitablaufdiagramme, die in Fig. 11 und
12 gezeigt sind, beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11, die Betriebsabläufe in einem
Fall, in dem die CAS-Latenzzeit auf 4 eingestellt ist, werden
beschrieben. Wenn die CAS-Latenzzeit gleich 4 ist, ist der
CAS-Latenzzeit-Wert CL4 auf ein hohes Niveau gesetzt (siehe (h) in
Fig. 11).
In Taktzyklus 0 werden sowohl das Vorverstärkerfreigabesignal
PAE als auch das Übertragungstaktsignal ΦCLK und ebenso beide
Übertragungssteuersignal SW1b und SW2b auf niedrige Niveaus ge
setzt.
Wenn eine Lesebefehl in Taktzyklus 1 geliefert wird, wird die
Frequenzteilerschaltung 10b entsprechend des Lesebetriebsmodu
sanweisungssignals Φread aktiviert und das Übertragungstaktsignal
ΦCLK wird erzeugt. Entsprechend dieses Lesebefehls wird
das Vorverstärkerfreigabesignal PAE auf ein hohes Niveau für
einen vorgeschriebenen Zeitraum gebracht. Entsprechend des
Übertragungstaktsignals ΦCLK wird das Ausgangssignal OUT1 von
der Frequenzteilerschaltung 10b, die in Fig. 4 gezeigt ist, mit
einer Periode erzeugt, die das Doppelte der Periode des Über
tragungstaktsignals ΦCLK ist. Wenn das Übertragungstaktsignal
ΦCLK in Taktzyklus 1 hoch geht, ist das Taktsignal CLK auf ei
nem niedrigen Niveau und der getaktete Inverter 10da ist in ei
nem Ausgabezustand hoher Impedanz. In diesem Zustand bleibt das
Ausgangssignal OUT1D der Ein-Takt-Schiebeschaltung 10d auf
niedrigem Niveau. In diesem Taktzyklus 1 sind daher die Über
tragungssteuersignale SW1b und SW2b immer noch auf niedrigen
Niveaus.
In Taktzyklus 2 wird das Vorverstärkerfreigabesignal PAE für
einen vorgeschriebenen Zeitraum erneut auf ein hohes Niveau ge
bracht. In diesen Taktzyklus 2 invertiert der getaktete Inver
ter 10da das Signal OUT1 und läßt es durchlaufen als Reaktion
auf den Anstieg des Taktsignals CLK. Der getaktete Inverter
10dd ist in einem Ausgabezustand hoher Impedanz, da das Taktsi
gnal CLK auf einem hohen Niveau ist. Dann fällt in diesem Takt
zyklus 2 das Taktsignal CLK auf ein niedriges Niveaus wodurch
der getaktete Inverter 10dd zum Invertieren und Durchgegeben
des Signals OUT1, das durch die NAND-Schaltung 10db und die In
verterschaltung 10dc verriegelt ist. Das Signal OUT1D steigt
als Reaktion auf ein hohes Niveau an. Zu diesem Zeitpunkt ist
der getaktete Inverter 10da in einem Ausgabezustand hoher Impe
danz.
Wenn das Signal OUT1D in diesen Taktzyklus 2 auf ein hohes Ni
veau ansteigt, geht das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 10eb
auf niedrig und das Übertragungssteuersignal SW1b geht auf hoch
nach einem Ablauf der Verzögerungszeit, die durch die Verzöge
rungsschaltung 10ea geliefert wird, als Reaktion auf die Akti
vierung des Vorverstärkerfreigabesignals PAE. Andererseits ist
das Signal ZOUT1D, welches ein invertiertes Signal des Signals
OUT1D ist, auf einem niedrigen Niveau, wodurch das Ausgangs
signal der NAND-Schaltung 10ec auf einem hohen Niveau ist, und
das Übertragungssteuersignal SW2b ist auf einem niedrigen Ni
veau.
In Taktzyklus 3 arbeitet der getaktete Inverter 10da in Syn
chronisation mit dem Anstieg des Taktsignals CLK zum Aufnehmen
des Niedrigpegelsignals OUT1. Da das Taktsignal CLK auf einem
hohen Niveau ist, wird der getaktete Inverter 10dd in einen
Ausgabezustand hoher Impedanz gebracht, und der Zustand des
Signals OUT1D bleibt unverändert (bleibt auf dem hohen Niveau).
Dann fällt das Taktsignal CLK auf ein niedriges Niveau, wodurch
der getaktete Inverter 10da in einen Ausgabezustand hoher Impe
danz eintritt, während der getaktete Inverter 10dd arbeitet und
das Ausgangssignal OUT1D fällt auf ein niedriges Niveau. Ent
sprechend dieses Abfalls dieses Signals OUT1D und der Aktivie
rung (hohes Niveau) des verzögerten Vorverstärkerfreigabesi
gnals PAE, das von der Verzögerungsschaltung 10ea ausgegeben
wird, geht das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 10ec auf nied
rig und das Übertragungssteuersignal SW2b geht für einen vorge
schriebenen Zeitraum auf hoch. Da das Signal OUT1D auf einem
niedrigen Niveau ist, gibt die NAND-Schaltung 10eb ein Hochpe
gelsignal aus und das Übertragungssteuersignal SW1b bleibt auf
einem niedrigen Niveau.
In Taktzyklus 4 steigt das Taktsignal CLK erneut an und das
Vorverstärkerfreigabesignal PAE wird erneut aktiviert. In Syn
chronisation mit dem Anstieg des Taktsignals CLK arbeitet der
getaktete Inverter 10da zum Invertieren und Durchgeben des
Hochpegelausgangssignals OUT1. In Synchronisation mit dem Ab
fall des Taktsignals CLK arbeitet der getaktete Inverter 10dd
zum Bringen des Signals OUT1D zum Ansteigen auf ein hohes Ni
veau. In diesem Taktzyklus 4 geht daher das Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 10ed auf niedrig und das Übertragungssteuersi
gnal SW1b geht auf hoch, wenn das Ausgangssignal der Verzöge
rungsschaltung 10ea auf hoch geht. Andererseits bleibt das
Übertragungssteuersignal SW2b auf einem niedrigen Niveau, da
das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 10ec auf einem hohen Ni
veau ist.
Danach werden die Übertragungssteuersignale SW1b und SW2b al
ternierend für vorgeschriebene Zeiträume jedes Mal, wenn das
Vorverstärkerfreigabesignal PAE aktiviert wird, aktiviert.
Das Signal OUT1 wird durch Ein-Takt-Schiebeschaltung 10d um ei
nen Taktzyklus des Taktsignals CLK verzögert, wodurch ein ver
riegelter Wert zu dem internen Datenbus 5 in dem nächsten Takt
zyklus übertragen werden kann, nachdem der Wert durch die Ver
riegelungsschaltung 2b, die in Fig. 1 gezeigt ist, verriegelt
wurde.
Fig. 12 ist ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsabläufe der
Ein-Takt-Schiebeschaltung 10d und der Steuersignalerzeugungs
schaltung 10e in einem Fall zeigt, in dem die CAS-Latenzzeit
auf einen Wert, der ein anderer als 4 ist, eingestellt ist.
Wie in (h) in Fig. 12 gezeigt ist, ist der CAS-Latenzzeit-Wert
CL4 auf ein niedriges Niveau fixiert, wenn die CAS-Latenzzeit
nicht gleich 4 ist. Wenn der CAS-Latenzzeit-Wert CL4 auf einem
niedrigen Niveau ist, ist das Signal OUT1 auf einem hohen Ni
veau fixiert und das Signal OUT1D ist ebenfalls auf einem hohen
Niveau fixiert, unabhängig von der Anwesenheit/Abwesenheit des
Übertragungstaktsignals ΦCLK, wie in (d) und (e) in Fig. 12 ge
zeigt ist. In diesem Zustand arbeitet die NAND-Schaltung 10eb
als ein Inverter, das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 10ec
ist auf einem hohen Niveau fixiert und das Übertragungssteuer
signal SW2b ist auf einem niedrigen Niveau fixiert.
Wenn ein Lesebefehl in Taktzyklus 0 geliefert wird, und das
Vorverstärkerfreigabesignal PAE aktiviert wird und das Aus
gangssignal der Verzögerungsschaltung 10ea in jedem Taktzyklus
aktiviert wird, geht daher das Übertragungssteuersignal SW1b
für einen vorgeschriebenen Zeitraum auf hoch und ein Wert, der
zu entweder der Verriegelungsschaltung 2b oder 2d übertragen
ist, wird auf den internen Datenbus 5 gelesen. Wenn das Vorver
stärkerfreigabesignal PAE in jedem Taktzyklus danach aktiviert
wird, wird das Übertragungssteuersignal SW1b als Reaktion akti
viert. Derart wird ein durch den Vorverstärker 1 verstärkter
Wert zu dem internen Datenbus 5 durch nur eine Verriegelung und
nur ein Übertragungsgatter bei hoher Geschwindigkeit übertra
gen, wenn die CAS-Latenzzeit kürzer als 4 ist.
Die Ein-Takt-Schiebeschaltung 10d kann einen Übertragungsbe
trieb entsprechend des Taktsignals ΦCLK ausführen.
Fig. 13 illustriert exemplarische Strukturen des Flip-Flops 15c
und des CAS-Latenzzeit-Zählers 15d, die in Fig. 8 gezeigt sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 13, das Flip-Flop 15c enthält einen
Inverter 15ca, der das Lesebetriebsmodusanweisungssignal Φread
empfängt, eine NAND-Schaltung 15cb, die ein Ausgangssignal des
Inverters 15ca an ihrem einen Eingangsknoten empfängt, einen
Inverter 15cc, der das Ausgangssignal Φb1 des Burstlängenzäh
lers 15b, der in Fig. 8 gezeigt ist, empfängt, und eine
NAND-Schaltung 15cd, die ein Ausgangssignal des Inverters 15cc emp
fängt. Ein Ausgangssignal der NAND-Schaltung 15cd wird dem an
deren Eingang der NAND-Schaltung 15cb geliefert.
Der Latenzzeitzähler 15d enthält einen Schieber 15da zum Ver
schieben des Ausgangssignals Φff des Flip-Flops 15c in Synchro
nisation mit dem Taktsignal CLK, einen Schieber 15db zum Über
tragen eines Ausgangssignals des Schiebers 15da in Synchronisa
tion mit dem Taktsignal CLK, einen Schieber 15dc zum Übertragen
eines Ausgangssignals des Schiebers 15db in Synchronisation mit
dem Taktsignal CLK, einen Drei-Zustands-Inverter 15dd zum Aus
wählen und Durchgeben des Ausgangssignals des Schiebers 15da,
wenn der CAS-Latenzzeit-Wert CL2 in einem aktiven Zustand auf
einem hohen Niveau ist, einen Drei-Zustands-Inverter 15de zum
Auswählen und Durchgeben des Ausgangssignals des Schiebers
15db, wenn der CAS-Latenzzeit-Wert CL3 in einem aktiven Zustand
(hohes Niveau) ist, und einen Drei-Zustands-Inverter 15df zum
Auswählen und Durchgeben des Ausgangssignals des Schiebers
15dc, wenn der CAS-Latenzzeit-Wert CL4 in einem aktiven Zustand
ist.
Die Ausgaben der Drei-Zustands-Inverter 15dd, 15de und 15df
sind gemeinsam mit einer Signalleitung 15dg gekoppelt. Das Aus
gabefreigabesignal OE wird auf der Signalleitung 15dg erzeugt.
Die Schieber 15da, 15db und 15dc sind in ihrer Struktur der
Ein-Takt-Schiebeschaltung 15d, die in Fig. 10 gezeigt ist, ähn
lich. Die Betriebsabläufe des Flip-Flops 15c und des Latenz
zeitzählers 15d, die in Fig. 13 gezeigt sind, werden nun be
schrieben.
Wenn die CAS-Latenzzeit auf 2 eingestellt ist, ist der
CAS-Latenzzeit-Wert CL2 in einen aktiven Zustand gesetzt. Wenn die
CAS-Latenzzeit gleich 3 ist, ist der CAS-Latenzzeit-Wert CL3 in
einen aktiven Zustand gesetzt. Wenn die CAS-Latenzzeit auf 4
eingestellt ist, ist der CAS-Latenzzeit-Wert CL4 in einen akti
ven Zustand gesetzt. Diese CAS-Latenzzeit-Werte CL2 bis CL4
sind in einen Befehlsregister (nicht gezeigt) zusammen mit vor
hergehenden Burstlängendaten gespeichert. Der Benutzer stellt
irgendeinen der CAS-Latenzzeit-Werte CL2 bis CL4 und den Burst
längenwert in den Befehlsregister durch Einschreiben notwendi
ger Daten in das Befehlsregister über einen Befehlsregister
setzmodus ein.
Unter Bezugnahme auf Fig. 14, ein Lesebefehl wird in Taktzyklus
0 geliefert und das Lesebetriebsmodusanweisungssignal Φread
wird in der Form eines Einmalpulses erzeugt. Derart geht das
Ausgangssignal des Inverters 15ca in dem Flip-Flop 15c auf
niedrig und das Signal Φff von der NAND-Schaltung 15cd steigt
auf ein hohes Niveau an. Das Ausgangssignal Φb1 des Burstlän
genzählers 15b ist auf einem niedrigen Niveau und das Ausgangs
signal der NAND-Schaltung 15cd ist auf einem hohen Niveau.
Der Schieber 15da gibt das Signal Φff mit einer Verzögerung von
einem Taktzyklus aus, der Schieber 15db verzögert das Ausgangs
signal des Schiebers 15da um einen Taktzyklus und der Schieber
15dc verzögert das Ausgangssignal des Schiebers 15db um einen
Taktzyklus. Wenn der CAS-Latenzzeit-Wert CL2 in einem aktiven
Zustand ist, geht daher das Ausgangssignal des Schiebers 15da
auf hoch und das Ausgabefreigabesignal OE wird auf ein hohes
Niveau als Reaktion darauf in Taktzyklus 1 gebracht.
Wenn die CAS-Latenzzeit auf 3 eingestellt ist, tritt das Aus
gangssignal des Schiebers 15bb in einen aktiven Zustand ein.
Das Ausgabefreigabesignal OE wird in Taktzyklus 2 aktiviert.
Wenn die CAS-Latenzzeit auf 4 eingestellt ist, tritt das Aus
gangssignal des Schiebers 15dc in einen aktiven Zustand in
Taktzyklus 3 ein und das Ausgabefreigabesignal OE tritt in ei
nen aktiven Zustand auf einem hohen Niveau in Taktzyklus 3 ein.
Der Lesewert Q tritt in einen definierten Zustand auf der füh
renden Flanke des Taktsignals CLK in Taktzyklus 2 ein, wenn die
CAS-Latenzzeit gleich 2 ist, und der Wert Q tritt in einen de
finierten Zustand auf der führenden Flanke des Taktsignals CLK
in dem Taktzyklus 3 ein, wenn die CAS-Latenzzeit gleich 3 ist,
während der Wert Q in einen definierten Zustand auf der führen
den Flanke des Taktsignals CLK in Taktzyklus 4 eintritt, wenn
die CAS-Latenzzeit gleich 4 ist.
Bei der in Fig. 13 gezeigten Struktur fällt das Ausgabefreiga
besignal OE auf ein niedriges 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019742700 00004 99880Niveau, wenn es aktiviert ist.
Jedoch kann das in Fig. 14 gezeigte Betriebssignalformdiagramm
durch Einsetzen einer Inverterschaltung in die Signalleitung
15dg erhalten werden.
Alternativ können die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 15cb
und 15cd des Flip-Flop 15c verwendet werden und die Schieber
15da, 15db und 15dc werden durch NAND-Schieberegister zum Über
tragen von wahren und komplementären Daten ausgebildet, während
komplementäre Ausgangssignale durch die Drei-Zustands-Inverter
15dd, 15de und 15df ausgewählt werden.
Wenn das Ausgangssignal Φb1 des Burstlängenzählers 15b auf ein
hohes Niveau ansteigt, geht das Ausgangssignal des Inverters
15cc auf niedrig, das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 15cd
geht auf hoch und das Signal Φff von der NAND-Schaltung 15cb
geht als Reaktion auf niedrig. Darum wird das Ausgabefreigabe
signal OE in einen aktiven Zustand auf einem hohen Niveau für
eine Taktzyklusperiode der Burstlänge gebracht.
Fig. 15 illustriert schematisch eine Struktur zur Steuersignal
erzeugung. Diese Fig. 15 zeigt eine Struktur bezüglich ei
ner einzelnen Speicherbank MBK. Der Übertragungssteuersignaler
zeugungsteil 10 und der Übertragungstakterzeugungsteil 15, die
in den Fig. 3 bzw. 8 gezeigt sind, sind gemeinsam für eine
Mehrzahl von Speicherbänken vorgesehen. Bezüglich der Speicher
bank MBK ist eine Lokaldatenübertragungsschaltung 20 zum Über
tragen von Daten, die aus einem entsprechenden Speicherfeld ge
lesen sind, in Übereinstimmung mit Übertragungssteuersignalen
SW1a, SW1b, SW2a, SW2b und SW3 und einem Bankfreigabesignal BEi
(i = 0 bis m) von einer Bankfreigabeschaltung 17 vorgesehen.
Die Freigabeschaltung 17 wird als Reaktion auf das Lesebe
triebsmodusanweisungssignal Φread von einem Befehlsdekoder, der
in dem Übertragungstakterzeugungsteil 15 enthalten ist, akti
viert zum Dekodieren von Bankadreßsignalen BA0 bis BAk und zum
Aktivieren des Bankfreigabesignals BEi für eine Speicherbank,
die durch irgendein Bankadreßsignal spezifiziert ist. Unter Be
zugnahme auf Fig. 15, ein Bankfreigabesignal BE0 von der Bank
freigabeschaltung 17 wird der Lokaldatenübertragungsschaltung
20 geliefert.
Die Lokaldatenübertragungsschaltung 20 enthält eine Lokal
datenübertragungssteuersignalerzeugungsschaltung 22, die bei
Aktivierung des Bankfreigabesignals BE0 von der Bankfreigabe
schaltung 17 zum Erzeugen von Lokalübertragungssteuersignalen
entsprechend der Übertragungssteuersignale SW1a, SW1b, SW2a,
SW2b und SW3 von dem Übertragungssteuersignalerzeugungsteil 10
aktiviert wird, eine Datenübertragungsschaltung 24 zum Übertra
gen von gelesenen Daten von einem Vorverstärker in Übereinstim
mung mit Übertragungssteuersignalen LSW1a, LSW2a, LSW1b und
LSW2b von der Lokaldatenübertragungssteuersignalerzeugungsschal
tung 22 und ein Übertragungsgatter 6a zum Übertragen der von
der Datenübertragungsschaltung 24 übertragenen Daten in Über
einstimmung mit einem Lokalübertragungssteuersignal LSW3 von
der Lokaldatenübertragungssteuersignalerzeugungsschaltung 22.
Die Datenübertragungsschaltung 24 enthält den Leseregisterteil
2 und den Datenübertragungsteil 4, die in Fig. 1 gezeigt sind.
Das Übertragungsgatter 6a ist identisch zu demjenigen, das in
Fig. 1 gezeigt ist. Ein Ausgangssignal dieses Übertragungsgat
ters 6a wird einer Ausgabepufferschaltung 6f geliefert.
Die Ausgabepufferschaltung 6f enthält die Komponenten des Aus
gangsteils 6 exklusive des Übertragungsgatters 6a. Diese Ausga
bepufferschaltung 6f gibt aufeinanderfolgend die Daten in Über
einstimmung mit dem Übertragungssteuersignal SW4 von dem Über
tragungssteuersignalerzeugungsteil 10 und dem Ausgabefreigabe
signal OE von dem Übertragungstakterzeugungsteil 15 aus.
Fig. 16 illustriert eine beispielhafte Struktur der Bankfreiga
beschaltung 17, die in Fig. 15 gezeigt ist. Unter Bezugnahme
auf Fig. 16, die Bankfreigabeschaltung 17 enthält einen Bankde
koder 17a, der als Reaktion auf die Aktivierung eines Bankdeko
derfreigabesignals Φbde, das von dem Befehlsdekoder zum Deko
dieren der Bankadreßsignale BA0 bis BAk ausgegeben wird, akti
viert wird und eines der Bankspezifizierungssignale BY0 bis BYm
in einen aktiven Zustand treibt, NAND-Schaltungen 17a0 bis
17am, die entsprechend der Bankspezifizierungssignale BY0 bis
BYm entsprechend vorgesehen sind, zum UND-Verknüpfen der ent
sprechenden Bankspezifizierungssignale BY0 bis BYm mit dem Da
tenlesebetriebsmodusanweisungssignal Φread und Flip-Flops 17b0
bis 17bm, die entsprechend der NAND-Schaltungen 17a0 bis 17am
entsprechend vorgesehen sind, als Reaktion auf die Aktivierung
von Ausgangssignalen der entsprechenden NAND-Schaltungen 17a0
bis 17am gesetzt werden und, wenn das Ausgangssignal Φb1 des
Burstlängenzählers 15b aktiviert ist, zurückgesetzt werden.
Die Flip-Flops 17b0 bis 17bm geben die Bankfreigabesignale BE0
bis BEm entsprechend aus. Das Bankdekoderfreigabesignal Φbde
und das Datenlesebetriebsmodusanweisungssignal Φread werden von
dem Befehlsdekoder ausgegeben. Das Signal Φb1 wird von dem
Burstlängenzähler 15b ausgegeben, der in Fig. 8 gezeigt ist.
Die Betriebsabläufe der Bankfreigabeschaltung 17, die in Fig.
16 gezeigt ist, werden nun unter Bezugnahme auf ein Zeitablauf
diagramm, das in Fig. 17 gezeigt ist, beschrieben. Unter Bezug
nahme auf Fig. 17, die Burstlänge ist gleich 4.
In Taktzyklus 0 sind alle Signale in einem inaktiven Zustand
auf niedrigen Niveaus, da kein Lesebefehl bis dahin zugeführt
worden ist.
Wenn ein Lesebefehl in Taktzyklus 1 geliefert wird, wird das
Lesebetriebsmodusanweisungssignal Φread von dem Befehlsdekoder
in einen aktiven Zustand auf einem hohen Niveau für einen vor
geschriebenen Zeitraum gebracht. In Synchronisation mit oder
vor dieser Aktivierung des Lesebetriebsmodusanweisungssignals
Φread wird das Bankdekoderfreigabesignal Φbde aktiviert. Als
Reaktion auf diese Aktivierung des Bankdekoderfreigabesignals
Φbde dekodiert der Bankdekoder 17a gelieferte Bankadressen BA0
bis BAk und treibt eines der Bankspezifizierungssignale BY0 bis
BYm in einen aktiven Zustand. Unter Bezugnahme auf Fig. 17, das
Bankspezifizierungssignal BY0 wird in einen aktiven Zustand ge
trieben.
Als Reaktion auf diese Aktivierung des Bankspezifizierungs
signal BY0 geht das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 17a0 auf
hoch, das Flip-Flop 17b0 wird gesetzt und das Bankfreigabesignal
BE0 wird in einen aktiven Zustand getrieben. Die verblei
benden Bankfreigabesignale . . . BEm verbleiben in inaktiven Zu
ständen, da die Bankspezifizierungssignale . . . BYm in inaktiven
Zuständen auf niedrigen Niveaus verbleiben.
Wenn vier Taktzyklen, die durch die Burstlänge spezifiziert
sind, abgelaufen sind, steigt das Signal Φb1 von dem Burstlän
genzähler 15b auf ein hohes Niveau, das Flip-Flop 17b0 wird zu
rückgesetzt, das Bankfreigabesignal BE0 wird auf ein niedriges
Niveau eines inaktiven Zustands in Taktzyklus 5 getrieben. Der
art ist der Datenlesebetrieb für die Speicherbank, die durch
das Bankspezifizierungssignal BY0 spezifiziert wurde, vervoll
ständigt.
Fig. 18 illustriert die Struktur eines Teils zum Erzeugen der
Lokalübertragungssteuersignale LSW1a und LSW2a, der in der Lo
kaldatenübertragungssteuersignalerzeugungsschaltung 22, die in
Fig. 15 gezeigt ist, enthalten ist. Unter Bezugnahme auf Fig.
18, die Lokaldatenübertragungssteuersignalerzeugungsschaltung 22
enthält eine UND-Schaltung 22aa, die das Bankfreigabesignal BE0
und das Übertragungssteuersignal SW1a empfängt, und eine
UND-Schaltung 22ab, die das Bankfreigabesignal BE0 und das Übertra
gungssteuersignal SW2a empfängt. Die UND-Schaltung 22aa gibt
Lokalübertragungssteuersignal LSW1a aus, während die
UND-Schaltung 22ab das Lokalübertragungssteuersignal LSW2a ausgibt.
In Übereinstimmung mit dem Lokalübertragungssteuersignalen
LSW1a und LSW2a werden Daten, die aus der entsprechenden Spei
cherbank MBK (siehe Fig. 15) gelesen und durch den Vorverstär
ker 1 verstärkt worden sind, aufeinanderfolgend übertragen und
verriegelt. Die Betriebsabläufe der Lokaldatenübertragungssteu
ersignalerzeugungsschaltung 22, die in Fig. 18 gezeigt ist,
werden nun unter Bezugnahme auf ein Betriebszeitablaufdiagramm,
das in Fig. 19 gezeigt ist, beschrieben.
In Taktzyklus 0 ist noch kein Lesebefehl zugeführt worden und
alle Übertragungssteuersignale sind in einem inaktiven Zustand
auf niedrigen Niveaus, während das Bankfreigabesignal BE0 eben
falls in einem inaktiven Zustand ist.
Wenn ein Lesebefehl in Taktzyklus 1 geliefert wird, und die
Speicherbank MBK spezifiziert wird, tritt das Bankfreigabesi
gnal BE0 in einen aktiven Zustand auf einem hohen Niveau ein.
Als Reaktion auf diese Aktivierung des Lesebetriebsmodusanwei
sungssignals Φread werden die Übertragungssteuersignale SW1a
und SW2a alternierend jeden Taktzyklus in dem Übertragungssteu
ersignalerzeugungsteil 10 aktiviert, wie zuvor beschrieben wor
den ist. Das Vorverstärkerfreigabesignal PAE wird als Reaktion
auf das Taktsignal ΦCLK aktiviert. Das Vorverstärkerfreigabesi
gnal PAE wird für eine Anzahl von Malen, die gleich der Summe
der Burstlänge und der CAS-Latenzzeit ist, aktiviert. Entspre
chend der Übertragungssteuersignale SW1a und SW2a werden die
Lokalübertragungssteuersignale LSW1a und LSW2a alternierend in
den Taktzyklen 1 bis 4 entsprechend aktiviert. In Taktzyklus 5
wird das Bankfreigabesignal BE0 in einen inaktiven Zustand auf
einem niedrigen Niveau gebracht, aufgrund einer Übertragung von
Daten in einer Anzahl, die gleich der Burstlänge ist. Darum
werden die Lokalübertragungssteuersignale LSW1a und LSW2a
selbst dann nicht aktiviert, falls die Übertragungssteuersigna
le SW1a und SW2a danach aktiviert werden.
Aufgrund der zuvor beschriebenen Struktur können Daten, die
durch die Burstlänge spezifiziert sind, zuverlässig alternie
rend von dem Vorverstärker 1 zu den Verriegelungsschaltungen 2b
und 2d übertragen und von diesen verriegelt werden, in Überein
stimmung mit dem Bankfreigabesignal BE0.
Fig. 20 illustriert schematisch die Struktur eines Teils zur
Erzeugung der Lokalübertragungssteuersignale LSW1b und LSW2b,
der in der Lokaldatenübertragungssteuersignalerzeugungsschaltung
22 enthalten ist, die in Fig. 15 gezeigt ist. Unter Bezugnahme
auf Fig. 20, der Lokalübertragungssteuersignalerzeugungsteil
enthält eine Schiebeschaltung 22ba zum Verzögern des Bankfrei
gabesignals BE0 um einen Taktzyklus des Taktsignals CLK, eine
ODER-Schaltung 22bb, die ein Ausgangssignal der Schiebeschal
tung 22ba und das Bankfreigabesignal BE0 empfängt, eine
UND-Schaltung 22bc, die ein Ausgangssignal BED der ODER-Schaltung
22bb und das Übertragungssteuersignal SW2b empfängt und eine
UND-Schaltung 22bd zum Empfangen des Signals BED und das Über
tragungssteuersignal SW2b. Die UND-Schaltung 22bc gibt das Lo
kalübertragungssteuersignal LSW1b aus, während die UND-Schaltung
22bd das Lokalübertragungssteuersignal LSW2b ausgibt.
Die Betriebsabläufe des Lokalübertragungssteuersignalerzeugungs
teils, der in Fig. 20 gezeigt ist, werden nun unter Bezugnahme
auf die Zeitablaufdiagramme, die in Fig. 21 und 22 gezeigt
sind, beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 21, die Betriebsabläufe in einem
Fall, in dem die CAS-Latenzzeit auf 4 eingestellt ist, werden
beschrieben. In Taktzyklus 0 wird ein Lesebefehl geliefert, das
Lesebetriebsmodusanweisungssignal Φread wird in einen aktiven
Zustand auf einem hohen Niveau für einen vorgeschriebenen Zeit
raum gebracht und das Bankfreigabesignal BE0 geht als Reaktion
auf hoch. Als Reaktion auf diese Aktivierung des Bankfreigabe
signals BE0 tritt das verlängerte Bankfreigabesignal BED von
der ODER-Schaltung 22bb ebenfalls in einen aktiven Zustand auf
einem hohen Niveau ein. Die Übertragungssteuersignale SW1b und
SW2b werden alternierend für vorgeschriebene Zeiträume vom
Taktzyklus 1 an aktiviert, verzögert um einen Taktzyklus von
der Lieferung des Lesebefehls. Das Vorverstärkerfreigabesignal
PAE wird in einen aktiven Zustand für den Taktzykluszeitraum
der Summe der Burstlänge und der CAS-Latenzzeit gebracht, und
die Übertragungssteuersignale SW1b und SW2b werden für Peri
oden, die länger als der Taktzyklus der Burstlänge sind, akti
viert.
Wenn das Übertragungssteuersignal SW1b in Taktzyklus 1 akti
viert wird, wird das Lokalübertragungssteuersignal LSW1b von
der UND-Schaltung 22bc aktiviert. Wenn das Übertragungssteuer
signal SW2b in Taktzyklus 2 aktiviert wird, wird das Lokalüber
tragungssteuersignal LSW2b von der UND-Schaltung 22bd akti
viert. In Taktzyklus 3 wird das Lokalübertragungssteuersignal
LSW1b entsprechend der Aktivierung des Übertragungssteuersi
gnals SW1b aktiviert.
In Taktzyklus 4 wird das Bankfreigabesignal BE0 in einen inak
tiven Zustand auf einem niedrigen Niveau gebracht, während das
Ausgangssignal von der Schiebeschaltung 22ba in einen aktiven
Zustand auf einem hohen Niveau gebracht wird und das verlänger
te Bankfreigabesignal BED bleibt immer noch in einem aktiven
Zustand. In diesem Taktzyklus 4 wird daher das Lokalübertra
gungssteuersignal LSW2b entsprechend des Übertragungssteuersi
gnals SW2b aktiviert.
In Taktzyklus 5 wird das verlängerte Bankfreigabesignal BED von
der ODER-Schaltung 22bb in einen inaktiven Zustand auf einem
niedrigen Niveau gebracht. In diesem Zustand verbleiben daher
die Lokalübertragungssteuersignale LSW1b und LSW2b auf niedri
gen Niveaus eines inaktiven Zustandes, selbst falls die Über
tragungssteuersignale SW1b und SW2b aktiviert werden. Derart
werden alle Daten der Burstlänge auch transferiert, wenn die
CAS-Latenzzeit gleich 4 ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 22, die Betriebsabläufe in einem
Fall, in dem die CAS-Latenzzeit auf einen Wert eingestellt ist,
der ein anderer als 4 ist, wird beschrieben. Wenn die CAS-Latenzzeit
nicht gleich 4 ist, wird das Lokalübertragungssteu
ersignal LSW2b auf einem niedrigen Niveau fixiert. Darum ist
Lokalübertragungssteuersignal LSW2b ebenfalls auf einem niedri
gen Niveau fixiert.
Wenn ein Lesebefehl in Taktzyklus 0 geliefert wird, wird das
Datenlesebetriebsmodusanweisungssignal Φread aktiviert, und das
Bankfreigabesignal BE0 ebenso wie das verlängerte Bankfreigabe
signal BED werden in aktive Zustände auf hohen Niveaus ge
bracht. Wenn der Lesebefehl geliefert wird, wird das Übertra
gungssteuersignal SW1b in einen aktiven Zustand auf einem hohen
Niveau für einen vorgeschriebenen Zeitraum entsprechend des
Vorverstärkerfreigabesignal PAE (nicht gezeigt) von Taktzyklus
0 (siehe Fig. 11) an gebracht, außer die CAS-Latenzzeit ist
gleich 4. Darum wird das Lokalübertragungssteuersignal LSW1b
entsprechend der Aktivierung des Übertragungssteuersignals SW1b
für einen Zeitraum von dem Taktzyklus 0 bis zum Taktzyklus 4
aktiviert. Derart werden Daten zuverlässig auch dann übertra
gen, wenn die CAS-Latenzzeit nicht gleich 4 ist. Ein Datenüber
tragungsbetrieb wird fünfmal ausgeführt, wenn die Burstlänge
gleich 4 ist und die CAS-Latenzzeit nicht gleich 4 ist. Das
fünfte Lokalübertragungssteuersignal LSW1b überträgt einen un
gültigen Wert. Jedoch wird der Aktivierungszeitablauf für das
Signal LSW3 eingestellt, wie später beschrieben wird, wodurch
eine Übertragung von unnötigen Daten an den internen Datenbus 5
verhindert wird.
Bei der Struktur, die in Fig. 20 gezeigt ist, wird das verlän
gerte Bankfreigabesignal BED für einen Taktzykluszeitraum von
der Burstlänge + 1 aktiviert, unabhängig von dem Wert der
CAS-Latenzzeit. Alternativ kann die Struktur ersetzt werden durch
eine Struktur, bei der das verlängerte Bankfreigabesignal BED
ausgewählt wird, wenn die CAS-Latenzzeit gleich 4 ist, während
das Bankfreigabesignal BE0 ausgewählt wird, wenn die
CAS-Latenzzeit nicht gleich 4 ist, zum Einstellen der Aktivierungs
zeiträume für die Lokalübertragungssteuersignale LSW1b und
LSW2b.
Fig. 23 illustriert schematisch einen Teil zum Erzeugen des Lo
kalübertragungssteuersignals LSW3, der in der Lokaldatenüber
tragungssteuersignalerzeugungsschaltung 22 enthalten ist, die in
Fig. 15 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 23, die Lokalda
tenübertragungssteuersignalerzeugungsschaltung 22 enthält einen
Schieber 22ca zum Verzögern des Bankfreigabesignals BE0 um eine
Taktzyklusperiode des Taktsignals CLK, einen Schieber 22cb zum
Verzögern eines Ausgangssignals des Schiebers 22ca um eine
Taktzyklusperiode des Taktsignals CLK, einen Drei-Zustands-Puffer
22cc, der bei Aktivierung des CAS-Latenzzeit-Wertes CL2
zum Auswählen und Übertragen des Bankfreigabesignals BE0 akti
viert wird, einen Drei-Zustands-Puffer 22cd, der bei Aktivie
rung des CAS-Latenzzeit-Wertes CL3 zum Auswählen und Übertragen
des Ausgangssignals des Schiebers 22ca aktiviert wird, und ei
nen Drei-Zustands-Puffer 22ce, der bei Aktivierung des
CAS-Latenzzeit-Wertes CL4 zum Auswählen und Übertragen eines Aus
gangssignals des Schiebers 22cb aktiviert wird.
Die Ausgaben der Drei-Zustands-Puffer 22cc, 22cd und 22ce sind
gemeinsam zum Ausgeben eines Bankdatenfreigabesignals BES ge
koppelt.
Die Lokaldatenübertragungssteuersignalerzeugungsschaltung 22
enthält weiter eine UND-Schaltung 22cf zum Empfangen des Si
gnals BES von irgendeinem der Drei-Zustands-Puffer 22cc, 22cd
und 22ce und des Übertragungssteuersignals SW3. Die UND-Schaltung
22cf gibt das Lokalübertragungssteuersignal LSW3 aus.
Die Schieber 22ca und 22cb sind jeweils in der Struktur ähnlich
zu derjenigen, die in Fig. 10 gezeigt ist. Alternativ kann eine
Schieberschaltung, die NAND-Flip-Flops verbindet, verwendet
werden. Die Betriebsabläufe der Lokaldatenübertragungssteuersignal
erzeugungsschaltung 22, die in Fig. 23 gezeigt ist, werden
nun unter Bezugnahme auf die Zeitablaufdiagramme, die in den
Fig. 24 bis 26 gezeigt sind, beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 24, die Betriebsabläufe in einem
Fall, in dem die CAS-Latenzzeit auf 2 eingestellt ist, werden
beschrieben. In diesem Fall ist der CAS-Latenzzeit-Wert CL2 auf
ein hohes Niveau gesetzt, der Drei-Zustands-Puffer 22cc ist ak
tiviert und die verbleibenden Drei-Zustands-Puffer 22cd und
22ce sind in Ausgabezustände hoher Impedanz gesetzt.
In Taktzyklus 0 wird ein Lesebefehl geliefert, das Datenlesebe
triebsmodusanweisungssignal Φread wird für einen vorgeschriebe
nen Zeitraum aktiviert und das Bankfreigabesignal BE0 wird in
einen aktiven Zustand auf einem hohen Niveau für einen Zeitraum
von vier Taktzyklen gebracht. Das Übertragungssteuersignal SW3
wird aufeinanderfolgend vom Taktzyklus 0 an als Reaktion auf
diese Aktivierung des Datenlesebetriebsmodusanweisungssignals
Φread (oder des Vorverstärkerfreigabesignals PAE) erzeugt. Wie
in (e) in Fig. 24 gezeigt ist, wird daher das Lokalübertra
gungssteuersignal LSW3 für einen Zeitraum von den Taktzyklen 0
bis 3 in Synchronisation mit dem Übertragungssteuersignal SW3
aktiviert. Das Bankfreigabesignal BE0 wird in einen inaktiven
Zustand auf einem niedrigen Niveau in Taktzyklus 4 gebracht und
das Lokalübertragungssteuersignal LSW3 bleibt in einem inakti
ven Zustand auf einem niedrigen Niveau nach diesem Taktzyklus
4. Derart werden vier Datenwerte aufeinanderfolgend von dem
Übertragungsgatter 6a, das in Fig. 15 gezeigt ist, an die Aus
gabepufferschaltung 6f übertragen und aufeinanderfolgend ausge
geben. Wenn die CAS-Latenzzeit gleich 2 ist, wird das Ausgabe
freigabesignal OE in einen aktiven Zustand auf einem hohen Ni
veau gebracht und die Ausgabepufferschaltung 6f wird in Taktzy
klus 1 aktiviert.
Wenn die CAS-Latenzzeit auf 1 gesetzt ist, wird andererseits
das Lokalübertragungssteuersignal LSW3 mit demselben Zeitablauf
wie demjenigen, der in dem Zeitablaufdiagramm gezeigt ist, das
in Fig. 24 gezeigt ist, erzeugt. In diesem Fall wird das Ausga
befreigabesignal OE von Taktzyklus 0 an aktiviert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 25, die Betriebsabläufe in einem
Fall, in dem die CAS-Latenzzeit auf 3 eingestellt ist, werden
nun beschrieben. Wenn CAS-Latenzzeit gleich 3 ist, ist der
CAS-Latenzzeit-Wert CL3 auf ein hohes Niveau gesetzt, der Drei-
Zustands-Puffer 22cd ist aktiviert und die verbleibenden
Drei-Zustandspuffer 22cc und 22ce sind in Ausgabezustände hoher Im
pedanz gesetzt. Darum wird das Signal BES entsprechend des Aus
gangssignals des Schiebers 22ca geändert.
In Taktzyklus 0 wird der Lesebefehl geliefert, das Datenlesebe
triebsmodusanweisungssignal Φread wird aktiviert und das Bank
freigabesignal BE0 wird in einen aktiven Zustand auf einem ho
hen Niveau für einen Zeitraum von vier Taktzyklen gebracht. Der
Schieber 22ca verzögert das Bankfreigabesignal BE0 um einen
Taktzyklus, wodurch das Signal BES in einen aktiven Zustand auf
einem hohen Niveau für einen Zeitraum von dem Taktzyklus 1 bis
zum Taktzyklus 4 gebracht wird. Vom Taktzyklus 0 an wird das
Übertragungssteuersignal SW3 für einen vorgeschriebenen Zeit
raum als Reaktion auf die Aktivierung des Vorverstärkerfreiga
besignals PAE aktiviert. In den Zeitraum von dem Taktzyklus 1
bis zu dem Taktzyklus 4 wird daher das Lokalübertragungssteuer
signal LSW3 entsprechend dieser Aktivierung des Übertragungs
steuersignals SW3 aktiviert. Derart werden vier Daten an die
Ausgabepufferschaltung 6f durch das Übertragungsgatter 6a, das
in Fig. 15 gezeigt ist, übertragen und ausgegeben. Wenn die
CAS-Latenzzeit gleich 3 ist, wird das Ausgabefreigabesignal OE
in Taktzyklus 2 aktiviert, und gültige Daten werden in defi
nierte Zustände gebracht und aufeinanderfolgend auf den führen
den Flanken von Taktzyklus 3 an ausgegeben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 26, die Betriebsabläufe in dem Fall,
in dem die CAS-Latenzzeit auf 4 eingestellt ist, werden be
schrieben. Wenn die CAS-Latenzzeit auf 4 eingestellt ist, wird
der CAS-Latenzzeit-Wert CL4 auf hohes Niveau gesetzt, der Drei-
Zustands-Puffer 22ce wird aktiviert und die verbleibenden Drei-
Zustands-Puffer 22cc und 22cd werden in Ausgabezustände hoher
Impedanz gesetzt. Darum wird das Signal BES entsprechend des
Ausgangssignals des Schiebers 22cd geändert.
In Taktzyklus 0 wird ein Lesebefehl geliefert, das Datenlesebe
triebsmodusanweisungssignal Φread wird aktiviert und das Bank
freigabesignal BE0 wird für einen Zeitraum von Taktzyklen vom
Taktzyklus 0 bis zu Taktzyklus 3 aktiviert. Die Schieber 22ca
und 22cb verzögern das Bankfreigabesignal BE0 um einen Zeitraum
von zwei Taktzyklen. Darum wird das Signal BES in einen aktiven
Zustand auf einem hohen Niveau vom Taktzyklus 2 bis zum Taktzy
klus 5 gebracht. Vom Taktzyklus 0 an wird das Übertragungssteu
ersignal SW3 entsprechend der Aktivierung des Vorverstärker
freigabesignals PAE aktiviert. Wenn die CAS-Latenzzeit 4 ist,
wird daher das Lokalübertragungssteuersignal LSW3 viermal vom
Taktzyklus 2 an aktiviert. Wenn die CAS-Latenzzeit gleich 4
ist, wird das Ausgabefreigabesignal OE in Taktzyklus 3 akti
viert. Darum wird der erste Wert in einen definierten Zustand
auf der führenden Flanke des Taktsignals CLK in Taktzyklus 4
gebracht.
Wie oben beschrieben worden ist, wird das Lokalübertragungssteu
ersignal LSW3 nur für einen vorgeschriebenen Zeitraum in Über
einstimmung mit dem CAS-Latenzzeit-Wert und dem Burstlängenwert
in der Lokaldatenübertragungssteuersignalerzeugungsschaltung 22
aktiviert, wodurch nur notwendige Daten ausgewählt und ausgege
ben werden können, auch wenn fortlaufend auf Bänke umgeschaltet
und zugegriffen wird, und es wird keine Datenkollision auf dem
internen Lesedatenbus 5 in der Bank beim Bankumschalten verur
sacht. Nämlich, die Daten einer anderen Bank können zu der Aus
gabepufferschaltung 6f zum Beispiel in einem Taktzyklus 6 in
Fig. 26 übertragen werden.
Fig. 27 illustriert schematisch die Struktur eines Datenlese
teils in einer einzelnen Speicherbank. Unter Bezugnahme auf
Fig. 27, der Datenleseteil enthält eine UND-Schaltung 25 zum
Empfangen eines Spaltendekoderfreigabesignals Φcde von einem
Befehlsdekoder (nicht gezeigt) und das Bankfreigabesignal BE0,
und eine Spaltenauswahlschaltung 30 zum Empfangen von Spalten
adreßsignalen Y0 bis Yk und Yl bis Ys von einem Spaltenadreß
puffer (nicht gezeigt) und zum Ausgeben eines Signals zum Aus
wählen eines Wertes aus einer 1-Bit-Speicherzelle eines Spei
cherzellenfeldes MBKA. Die Spaltenauswahlschaltung 30 wird ak
tiviert zum Dekodieren der zugeführten Adreßsignale Y0 bis Yk
und Yl bis Ys und Ausgeben von Signalen, die das Ergebnis der
Dekodierung anzeigen, wenn ein Ausgangssignal der UND-Schaltung
25 in einem aktiven Zustand auf einem hohen Niveau ist.
Eine Mehrzahl von internen Datenbussen (globale I/O-Busse) GIO0
bis GIOp sind bezüglich des Speicherzellenfeldes MBKA angeord
net. Diese globalen I/O-Busse GIO0 bis GIOp werden gleichzeitig
mit Spalten des Speicherzellenfeldes MBKA, die durch die Spal
tenauswahlschaltung 30 ausgewählt sind, verbunden. Eine Vorver
stärkergruppe 40 enthält Vorverstärker, die für die globalen
I/O-Busse GIO0 bis GIOp entsprechend vorgesehen sind. In dieser
Vorverstärkergruppe 40 wird ein Vorverstärker selektiv entspre
chend eines Ausgangssignals PAEi der Spaltenauswahlschaltung 30
aktiviert, so daß der Wert des aktivierten Vorverstärkers dem
Leseregisterteil 2 zugeführt wird, der in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Spaltenauswahlschaltung 30 enthält einen Spaltendekoder
30a, der aktiviert wird, wenn das Ausgangssignal der UND-
Schaltung 25 aktiviert ist, zum Dekodieren der Spaltenadreßsi
gnale Y0 bis Yk, die vom dem Spaltenadreßpuffer (nicht gezeigt)
geliefert werden und zum Ausgeben eines Spaltenauswahlsignals
CSL entsprechend der Ergebnisse der Dekodierung, und eine Vor
verstärkersteuerschaltung 30b, die aktiviert wird, wenn das
Ausgangssignal der UND-Schaltung 25 aktiviert ist, zum Dekodie
ren der Spaltenadreßsignale Yl bis Ys und zum Ausgeben eines
lokalen Vorverstärkerfreigabesignals PAEi zum Aktivieren eines
Vorverstärkers, der in der Vorverstärkergruppe 40 enthalten
ist, entsprechend der Ergebnisse der Dekodierung und des Vor
verstärkerfreigabesignals PAE.
Die Vorverstärkersteuerschaltung 30b der Spaltenauswahlschal
tung 30 ist intern mit einem Burstadressenregister (nicht klar
im Detail gezeigt) vorgesehen, und die Burstadressen werden
aufeinanderfolgend in einer vorgeschriebenen Abfolge entspre
chend des Taktsignales CLK geändert. Derart werden Speicherzel
lendaten gleichzeitig auf die globalen I/O-Busse GIO0 und GIOp
gelesen und aufeinanderfolgend verstärkt und ausgegeben durch
den Vorverstärker bei Aktivierung eines einzelnen Spaltenaus
wahlsignals CSL.
Fig. 28 illustriert eine beispielhafte Struktur der Vorverstär
kersteuerschaltung 30b, die in Fig. 27 gezeigt ist. Unter Be
zugnahme auf Fig. 28, die Vorverstärkersteuerschaltung 30b ent
hält einen Dekoder 30ba, der als Reaktion auf die Aktivierung
eines Ausgabesignals ΦBA0 der UND-Schaltung 25 zum Dekodieren
der gelieferten Spaltenadreßsignale Yl bis Ys und zum Ausgeben
eines Spezifizierungssignals YGi für eine globale I/O-Leitung
aktiviert wird, und eine UND-Schaltung 30 zum Empfangen des
Vorverstärkerfreigabesignals PAE und des Spezifizierungssignals
YGi für die globale I/O-Leitung und zum Ausgeben des lokalen
Vorverstärkerfreigabesignals PAEi.
Der Dekoder 30ba ist eine UND-Typ Dekoderschaltung und das Spe
zifizierungssignal YGi für die globale I/O-Leitung wird in ei
nen aktiven Zustand auf einem hohen Niveau gebracht, wenn es
bzw. sie ausgewählt ist.
Fig. 29 zeigt schematisch die Struktur der Vorverstärkergruppe
40, die in Fig. 27 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 29,
die Vorverstärkergruppe 40 enthält Vorverstärker 40-0 bis 40-p,
die entsprechend der globalen I/O-Busse GIO0 bis GIOp entspre
chend vorgesehen sind und als Reaktion auf die lokalen Vorver
stärkerfreigabesignale PAE0 bis PAEp zum Verstärken von Daten
auf den entsprechenden globalen I/O-Busse GIO0 bis GIOp ent
sprechend aktiviert werden. Diese Vorverstärker 40-0 bis 40-p
werden in Ausgabezustände hoher Impedanz bei Inaktivierung der
selben gebracht. Darum wird nur ein Wert eines aktivierten Vor
verstärkers an den Leseregisterteil 2 übertragen.
Fig. 30 illustriert schematisch die Struktur eines Hauptteils
des SDRAM entsprechend der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung. Unter Bezugnahme auf Fig. 30, der SDRAM enthält vier
Speicherfelder MB0, MB1, MB2 und MB3, die unabhängig voneinan
der in aktive/inaktive Zustände getrieben werden. Jedes der
Speicherfelder MB0 bis MB3 enthält eine Mehrzahl von Speicher
zellen, die in der Form einer Matrix angeordnet sind. Spalten
auswahlschaltungen 30-0 bis 30-3 sind entsprechend der Spei
cherfelder MB0 bis MB3 entsprechend vorgesehen. Jeder der Spal
tenauswahlschaltungen 30-0 bis 30-3 enthält den Spaltendekoder
30a und die Vorverstärkersteuerschaltung 30b, die in Fig. 27
gezeigt sind.
Des weiteren sind Datenübertragungsschaltungen 42-0 bis 42-3
für die Speicherfelder MB0 bis MB3 entsprechend zum aufeinan
derfolgenden Übertragen von Daten von ausgewählten Speicherzel
len, wenn sie aktiviert sind, vorgesehen. Jede der Datenüber
tragungsschaltungen 42-0 bis 42-3 enthält das Übertragungsgat
ter 6a und die Datenübertragungsschaltung 24, die in Fig. 15
gezeigt sind. Diese Datenübertragungsschaltungen 42-0 bis 42-3
sind gemeinsam mit dem Lesedatenregister 6b gekoppelt, das in
der Ausgabepufferschaltung 6f enthalten ist, die in einem Ab
schnitt zwischen den Speicherfeldern MB0 bis MB3 angeordnet
ist. Die Ausgabepufferschaltung 6f enthält eine Datenausgabe
schaltung 6g zum Empfangen von Daten von dem Lesedatenregister
6b und zum aufeinanderfolgenden Übertragen derselben.
Diese Datenausgabeschaltung 6g enthält das Übertragungsgatter
6c, die Verriegelungsschaltung 6d und den Ausgabepuffer 6e, die
in Fig. 1 gezeigt sind.
Des weiteren sind lokale Steuerteile 45-0 bis 45-3 entsprechend
der Speicherfelder MB0 bis MB3 entsprechend angeordnet. Diese
lokalen Steuerteile 45-0 bis 45-3 steuern Betriebsabläufe der
entsprechenden Spaltenauswahlschaltungen 30-0 bis 30-3 und der
entsprechenden Datenübertragungsschaltungen 42-0 bis 42-3 ent
sprechend. Die lokalen Steuerteile 45-0 bis 45-3 sind gemeinsam
mit einem Hauptsteuerteil 50 zum Steuern der Betriebsabläufe
der entsprechenden Spaltenauswahlschaltungen 30-0 bis 30-3 und
der entsprechenden Datenübertragungsschaltungen 42-0 bis 42-3
in Übereinstimmung mit Steuersignalen von dem Hauptsteuerteil
50 gekoppelt. Der Hauptsteuerteil 50 enthält den Übertragungs
steuersignalerzeugungsteil 10, den Übertragungstakterzeugungs
teil 15 und die Bankfreigabeschaltung 17, die in Fig. 15 ge
zeigt sind.
Bezüglich jedes der Speicherfelder MB0 bis MB3 ist eine Zeilen
auswahlschaltung vorgesehen zum Auswählen einer Zeile von Spei
cherzellen des entsprechenden Speicherfeldes, wenn sie akti
viert ist, und eine Leseverstärkergruppe ist zum Erfassen und
Verstärken eines Speicherzellenwertes jeder Spalte des entspre
chenden Speicherfeldes, wenn sie aktiviert ist, vorgesehen.
Bei der Struktur, die in Fig. 30 gezeigt ist, arbeiten die
Speicherfelder MB0 bis MB3 entsprechend als Bänke, und dieser
SDRAM enthält insgesamt vier Bänke.
Nur einer der lokalen Steuerteile 45-0 bis 45-3 entsprechend
einer Bank, die durch ein Bankadreßsignal spezifiziert ist,
wird entsprechend eines Steuersignals von dem Hauptsteuerteil
50, der in dem zentralen Abschnitt angeordnet ist, aktiviert,
wodurch die folgenden Vorteile erreicht werden.
Das Layout der Steuersignalleitung 51 von dem Hauptsteuerteil
50 zu den lokalen Steuerteilen 45-0 bis 45-3 ist symmetrisch
und die Steuersignale können mit der minimalen Verbindungslei
tungslänge übertragen werden. Derart pflanzen sich die Signale
bei hoher Geschwindigkeit fort, wodurch ein Hochgeschwindig
keitsbetrieb ermöglicht wird. Des weiteren werden die Bankfrei
gabesignale basierend auf den Bankspezifizierungssignalen, die
durch Dekodierung der Bankadreßsignale erhalten werden, verwen
det, wodurch ein Lade/Entlade-Strom auf der Signalleitung 51
verglichen mit einer Struktur des Übertragens der Bankadreßsi
gnale zu den lokalen Steuerteilen 45-0 bis 45-3 reduziert wird.
Wenn die Bankadreßsignale den lokalen Steuerteilen 45-0 bis
45-3 geliefert werden, müssen 4 Bit komplementäre Adreßsignale
BA0, /BA0, BA1 und /BA1 übertragen werden. In diesem Fall wer
den daher insgesamt zwei Signalleitungen geladen, während zwei
Signalleitungen entladen werden. Dieses wird regelmäßig unab
hängig von der Kombination der Bankadreßsignale verursacht, und
daher werden die Lade/Entlade-Ströme der Signalleitungen er
höht. Da die Bankadreßsignale den lokalen Steuerteilen 45-0 bis
45-3 gemeinsam geliefert werden bzw. würden, wird die Last der
Bankadreßsignalübertragungsleitungen erhöht, die Bankadreßsignale
können nicht bei höher Geschwindigkeit übertragen werden,
der Bankadreßdekodierungszeitablauf wird verzögert bzw. ver
langsamt und der interne Betriebsstartzeitablauf wird ebenfalls
verzögert bzw. verlangsamt.
Währenddessen werden bei Verwendung von Bankfreigabesignalen
vier Bankfreigabesignalübertragungsleitungen benötigt, und nur
ein Bankadreßsignale wird in einen ausgewählten Zustand getrie
ben, wodurch die Lade/Entlade-Ströme der Signalleitungen redu
ziert werden. Des weiteren, da die Bankadreßsignale nur an die
entsprechenden lokalen Steuerteile entsprechend übertragen wer
den, wodurch die Last der Signalübertragungsleitungen klein
wird, können die Bankadreßsignale an die lokalen Steuerteile
45-0 bis 45-3 bei hoher Geschwindigkeit übertragen werden und
der interne Betriebsstartzeitablauf wird beschleunigt.
Fig. 31 illustriert schematisch die Struktur eines Teils, der
sich auf die Spaltenauswahl bezieht, der in dem Hauptsteuerteil
50 enthalten ist, der in Fig. 30 gezeigt ist. Unter Bezugnahme
auf Fig. 31, der Hauptsteuerteil 50 enthält eine Befehlsdeko
derschaltung 50a zum Ausgeben des Spaltendekoderfreigabesignals
Φcde mit einem vorgeschriebenen Zeitablauf, wenn ein Lesebe
fehl, der ein Datenlesen anweist, oder ein Schreibbefehl, der
ein Datenschreiben anweist, entsprechend einer Kombination von
Zuständen von gelieferten externen Steuersignalen geliefert
wird, eine UND-Schaltung 50b, die das Spaltendekoderfreigabe
signal Φcde und das Bankfreigabesignal BE0 empfängt, eine
UND-Schaltung 50c, die das Spaltendekoderfreigabesignal Φcde und
ein Bankfreigabesignal BE1 empfängt, eine UND-Schaltung 50d,
die das Spaltendekoderfreigabesignal Φcde und ein Bankfreigabe
signal BE2 empfängt, und eine UND-Schaltung 50e, die das Spal
tendekoderfreigabesignal Φcde und das Bankfreigabesignal BE3
empfängt.
Bankfreigabesignale BE0 bis BE3 werden von der Bankfreigabe
schaltung 17 ausgegeben, die in Fig. 15 gezeigt ist. Ein Deko
derfreigabesignal ΦBA0 von der UND-Schaltung 50b wird der Spal
tenauswahlschaltung 30-0 geliefert. Ein Dekoderfreigabesignal
ΦBA1 von der UND-Schaltung 50c wird der Spaltenauswahlschaltung
30-1 geliefert. Ein Dekoderfreigabesignal ΦBA2 von der
UND-Schaltung 50d wird der Spaltenauswahlschaltung 30-2 geliefert.
Ein Dekoderfreigabesignal ΦBA3 von der UND-Schaltung 50e wird
der Spaltenauswahlschaltung 30-3 geliefert.
Wie in Fig. 31 gezeigt ist, die Spaltenauswahlschaltungen 30-0
bis 30-3 werden entsprechend der entsprechenden Dekoderfreiga
besignale ΦBA0 bis ΦBA3 aktiviert. Die Last der Ausgänge der
UND-Schaltungen 50b bis 50e sind nur die entsprechenden Spal
tenauswahlschaltungen 30-0 bis 30-3, und die Lasten sind so re
duziert, daß die Dekoderfreigabesignale ΦBA0 bis ΦBA3 mit einem
schnelleren Zeitablauf entsprechend der Aktivierung der Bank
adreßsignale BE0 bis BE3 aktiviert werden können, und dement
sprechend können die Spaltenauswahlschaltungen 30-0 bis 30-3
mit einem schnelleren Zeitablauf aktiviert werden. Derart kön
nen, während die Spaltenadreßsignale den Spaltenauswahlschal
tungen 30-0 bis 30-3 geliefert werden, die Spaltenauswahlbe
triebsabläufe mit einem schnelleren Zeitablauf in den entspre
chenden Taktzyklen ausgeführt werden, und die Spaltenauswahl
kann zuverlässig jeden Taktzyklus, in dem die Vorverstärker zum
Verstärken und Übertragen der entsprechenden Speicherzellenda
ten aktiviert sind, selbst dann ausgeführt werden, wenn das
Taktsignal CLK ein Hochgeschwindigkeitstaktsignal ist.
Die Befehlsdekoderschaltung 50a kann nur die Treiberein
gangsteile der UND-Schaltungen 50b bis 50e, die in dem Haupt
steuerteil 50 enthalten sind, treiben, wodurch eine Ausgangs
last dieser Befehlsdekoderschaltung 50a verglichen mit einer
Struktur des Treibens der Spaltenauswahlschaltungen 30-0 bis
30-3 reduziert wird, und das Spaltendekoderfreigabesignal Φcde,
das den UND-Schaltungen 50b bis 50e geliefert wird, kann mit
einem schnelleren Zeitablauf in einen definierten Zustand ge
bracht werden.
Bei der in Fig. 31 gezeigten Struktur sind die UND-Schaltungen
50b bis 50e in dem Hauptsteuerteil 50 zum UND-Verknüpfen der
Bankfreigabesignale BE0 bis BE3 mit dem Spaltendekoderfreigabe
signal Δcde und zum Ausgeben der entsprechenden Dekoderfreiga
besignale ΦBA0 bis ΦBA3 angeordnet. Auch wenn die UND-Schaltungen
50b bis 50e in der Umgebung der entsprechenden
Spaltenauswahlschaltungen 30-0 bis 30-3 anstelle dieser gezeig
ten Struktur angeordnet sind, kann die Hochgeschwindig
keitsübertragung der Bankfreigabesignale BE0 bis BE3 und eine
Reduzierung des Stromverbrauches in diesem Fall verwirklicht
werden, obwohl die Last der Befehlsdekoderschaltung 50a erhöht
wird, und die Wirkung des Beschleunigens der Spaltenauswahl zu
einem schnelleren Zeitablauf wird nicht geschädigt.
Fig. 32 illustriert schematisch die Strukturen von Ausgabetei
len der Datenübertragungsschaltungen 42-0 bis 42-3, die in Fig.
30 gezeigt sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 32, die Datenüber
tragungsschaltung 42-0 enthält ein Übertragungsgatter 4-0 zum
aufeinanderfolgenden Übertragen von zugeführten Daten als Reak
tion auf die lokalen Auswahlsteuersignale LSW1b0 und LSW2b0 und
ein Übertragungsgatter 6a-0, das als Reaktion auf ein lokales
Übertragungssteuersignal LSW30 zum Übertragen der Daten von dem
Übertragungsgatter 4-0 an das Lesedatenregister 6b über einen
internen Lesedatenbus 52 leitet. Die Datenübertragungsschaltung
42-1 enthält ein Übertragungsgatter 4-1 zum aufeinanderfolgen
den Übertragen von zugeführten Daten als Reaktion auf lokale
Auswahlsteuersignale LSW1b1 und LSW2b1 und ein Übertragungsgat
ter 6a-1, das als Reaktion auf ein lokales Übertragungssteuer
signal LSW31 zum Übertragen der von dem Übertragungsgatter 4-1
übertragenen Daten auf den internen Lesedatenbus 52 leitet.
Die Datenübertragungsschaltung 42-2 enthält ein Übertragungs
gatter 4-2 zum aufeinanderfolgenden Übertragen von zugeführten
Daten als Reaktion auf lokale Übertragungssteuersignale LSW1b2
und LSW2b2 und ein Übertragungsgatter 6a-2 zum Übertragen der
von dem Übertragungsgatter 4-2 zugeführten Daten auf den inter
nen Lesedatenbus 52 als Reaktion auf ein lokal es Übertragungs
steuersignal LSW32.
Die Datenübertragungsschaltung 42-3 enthält ein Übertragungs
gatter 4-3 zum aufeinanderfolgenden Übertragen von Daten einer
ausgewählten Speicherzelle der entsprechenden Speicherbank als
Reaktion auf lokale Übertragungssteuersignale LSW1b3 und LSW2b3
und ein Übertragungsgatter 6a-3 zum Übertragen der von dem
Übertragungsgatter 4-3 auf den internen Lesedatenbus 52 über
tragenen Daten als Reaktion auf ein lokales Übertragungssteuer
signal LSW33.
Jedes der Übertragungsgatter 4-0 bis 4-3 weist eine Struktur
auf, die ähnlich zu derjenigen des Übertragungsgatters 4 ist,
das in Fig. 1 gezeigt ist.
Das Leiten/Nicht-Leiten der Übertragungsgatter 6a-0 bis 6a-3
wird entsprechend der lokalen Übertragungssteuersignale LSW30
bis LSW33 gesteuert, die auf der Basis der Bankfreigabesignale
BE0 bis BE3 erzeugt werden, wodurch Daten kontinuierlich auf
den internen Lesedatenbus 52 ohne eine Kollision der Daten der
Mehrzahl der Bänke übertragen werden können. Insbesondere beim
Seitenumschalten (Page-Umschaltung) zum Auswählen einer anderen
Wortleitung, die unterschiedlich von einer ausgewählten Wort
leitung in dem Speicherfeld ist, wird ein Spaltenauswahlbetrieb
in einer anderen Bank in Übereinstimmung mit der CAS-Latenzzeit
gestartet, wodurch Speicherzellendaten von der Bank kontinuier
lich auf den internen Lesedatenbus 52 nach dem Lesen eines
letzten Speicherzellenwertes aus einer Seite (Page) einer ein
zelnen Bank auf den internen Lesedatenbus 52 übertragen werden
können.
Entsprechend der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung
ist, wie oben beschrieben worden ist, der Weg zum alternieren
den Verriegeln der Ausgangssignale von dem Vorverstärker und
zum Übertragen derselben für jedes Speicherfeld vorgesehen, wo
durch Daten jeden Taktzyklus selbst dann übertragen werden kön
nen, wenn die CAS-Latenzzeit gleich 4 ist, und die Daten können
korrekt bei hoher Geschwindigkeit gelesen werden.
Fig. 33 illustriert schematisch die Struktur eines Datenlese
teils eines SDRAM entsprechend einer Ausführungsform 2 der vor
liegenden Erfindung. Diese Fig. 33 zeigt einen Datenleseweg be
züglich einer einzelnen Speicherbank. Die Struktur eines Über
tragungsteils, der in Fig. 33 gezeigt ist, ist entsprechend je
der Bank angeordnet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 33, der Datenleseteil dieses SDRAM
enthält einen Vorverstärker 100, der als Reaktion auf die Akti
vierung eines Vorverstärkerfreigabesignals PAEi zum Ausgeben
komplementärer Lesedaten DT1 und ZDT1 aktiviert wird, ein Da
tenübertagungsteil 104 zum alternierenden Übertragen verstärk
ter Daten DT1 von dem Vorverstärker 100 und ein Datenübertra
gungsteil 105 zum aufeinanderfolgenden Übertragen der komple
mentären Lesedaten ZDT1 von dem Vorverstärker 100.
Der Datenübertragungsteil 104 enthält ein Übertragungsgatter
102a zum Durchgeben des Wertes DT1 von dem Vorverstärker 100
als Reaktion auf die Aktivierung eines Übertragungssteuersignal
LSW1a, ein Übertragungsgatter 102b zum Durchgeben des Wertes
DT1 von dem Vorverstärker 100 als Reaktion auf die Aktivierung
eines Übertragungssteuersignals LSW2a, eine Verriegelung 103a
zum Verriegeln des durch das Übertragungsgatter 102a übertrage
nen Wertes, eine Verriegelung 103b zum Verriegeln des von dem
Übertragungsgatter 102b übertragenen Wertes, ein Übertragungs
gatter 104a zum Übertragen des durch die Verriegelung 103 ver
riegelten Wertes als Reaktion auf die Aktivierung eines Über
tragungssteuersignals LSW1b, ein Übertragungsgatter 104b zum
Übertragen des durch die Verriegelung 103b verriegelten Wertes
als Reaktion auf die Aktivierung eines Übertragungssteuersi
gnals LSW2b, und ein Übertragungsgatter 106a zum Übertragen ei
nes Wertes, der von dem Übertragungsgatter 104a oder 104b ge
liefert wird, als Reaktion auf die Aktivierung eines Übertra
gungssteuersignals LSW3. Das Übertragungsgatter 106a überträgt
einen Übertragungswert DT2 auf einen internen Lesedatenbus.
Der Datenübertragungsteil 105 enthält ein Übertragungsgatter
102az zum Übertragen des komplementären Lesewertes ZDT1 von dem
Vorverstärker 100 als Reaktion auf die Aktivierung des Übertra
gungssteuersignals LSW1a, ein Übertragungsgatter 102bz zum
Übertragen des Lesewertes ZDT1 von dem Vorverstärker 100 als
Reaktion auf die Aktivierung des Übertragungssteuersignals
LSW2a, eine Verriegelung 103az zum Verriegeln des von dem Über
tragungsgatter 102az übertragenen Wertes, eine Verriegelung
103bz zum Übertragen des von dem Übertragungsgatter 102bz über
tragenen Wertes, ein Übertragungsgatter 104az zum Übertragen
des verriegelten Wertes der Verriegelung 103az als Reaktion auf
die Aktivierung des Übertragungssteuersignals LSW1b, ein Über
tragungsgatter 104bz zum Übertragen des durch die Verriegelung
103bz verriegelten Wertes als Reaktion auf die Aktivierung des
Übertragungssteuersignals LSW2b und ein Übertragungsgatter
106az zum Übertragen des von dem Übertragungsgatter 104az oder
104bz übertragenen Wertes als Reaktion auf die Aktivierung des
Übertragungssteuersignals LSW3. Das Übertragungsgatter 106az
überträgt den komplementären Wert ZDT2 auf den internen Leseda
tenbus.
Die komplementären Daten DT2 und ZDT2 von den Übertragungsgat
tern 106a und 106az werden einem Lesedatenregister 106b gelie
fert und von diesem verriegelt. Dieses Lesedatenregister 106b
liefert die verriegelten Daten an eine Ausgabeschaltung 106g.
Die Ausgabeschaltung 106 überträgt den bzw. die durch das Lese
datenregister 106b verriegelten Werte bzw. Daten und erzeugt
einen Ausgabewert DQ entsprechend eines Übertragungssteuersi
gnals SW4.
Bei der in Fig. 33 gezeigten Struktur sind die Übertragungsgat
ter und die Verriegelungen identisch in der Struktur zu denje
nigen, die unter Bezugnahme auf die Ausführungsform 1 beschrie
ben wurden. Nämlich, Datenübertragungsschaltungen, die iden
tisch zu denjenigen sind, die in Fig. 1 gezeigt sind, sind ent
sprechend der komplementären Daten DT1 bzw. ZDT1 angeordnet.
Das Lesedatenregister 106b verriegelt und gibt komplementäre
Daten aus. Dieses Lesedatenregister 106b entspricht dem Leseda
tenregister 6b in der Ausführungsform 1. Die Ausgabeschaltung
106g entspricht dem Übertragungsgatter 6c, der Verriegelungs
schaltung 6d und dem Ausgabepuffer 6e, die in Fig. 1 gezeigt
sind. Ein unterschiedlicher Punkt besteht darin, daß diese Wege
komplementäre Datenpaare übertragen, und daß daher der Ausgabe
puffer 6e ebenfalls mit dem komplementären Wert ZDT3 versorgt
wird und der Inverter 6ea, der in Fig. 1 gezeigt ist, nicht
vorgesehen ist. Bei der in Fig. 33 gezeigten Struktur sind die
Übertragungssteuersignale LSW1a, LSW1b, LSW2a, LSW2b, LSW3 und
LSW4 Steuersignale, die ähnlich zu denjenigen der Ausführungs
form 1 sind. Daten können zuverlässig selbst dann übertragen
werden, wenn die Signalamplituden klein sind, indem die komple
mentären Daten DT1 und ZDT1 übertragen werden. Die komplementä
ren Daten werden auch zu der Ausgabeschaltung 106g übertragen,
wodurch die Ausgabedaten korrekt erzeugt werden können, selbst
falls ein Einfluß durch ein Rauschen erzeugt wird, außer wenn
die Logik des komplementären Datenpaares geändert wird.
Des weiteren können korrekte Daten selbst dann gelesen werden,
wenn die internen Lesedaten eine kleine Amplitude bei einem Be
trieb mit einer niedrigen Stromversorgungsspannung aufweisen,
indem die komplementären Daten der Ausgabeschaltung 106a zuge
führt werden.
Fig. 34 illustriert die Struktur einer Modifikation der Ausfüh
rungsform 2 der vorliegenden Erfindung. Diese Fig. 34 zeigt au
ßerdem repräsentativ einen Datenleseweg von einer einzelnen
Speicherbank.
Unter Bezugnahme auf Fig. 34, ein Datenleseweg ist mit einem
Vorverstärker 100i, der als Reaktion auf die Aktivierung eines
Vorverstärkerfreigabesignals PAEi zum differentiellen Verstär
ken von Potentialen auf globalen I/O-Leitungen GTOLi und ZGIOLi
und zum Erzeugen komplementärer Daten DT1 und ZDT1 aktiviert
wird, und einem Vorverstärker 100j, der als Reaktion auf die
Aktivierung eines Vorverstärkerfreigabesignals PAEj zum diffe
rentiellen Verstärken eines Potentials auf einem globalen
I/O-Bus GIOj aktiviert wird, vorgesehen. Die Ausgabeknoten dieser
Vorverstärker 100i und 100j sind miteinander ODER-verknüpft.
Die Vorverstärker 100i und 100j sind in der Struktur zueinander
identisch, und daher zeigt Fig. 34 insbesondere nur die Struk
tur des Vorverstärkers 100i.
Der Datenleseteil weist weiter ein Übertragungsgatter 112a zum
Übertragen der Daten DT1 und ZDT1, die von einem aktivierten
Leseverstärker gelesen werden, als Reaktion auf die Aktivierung
eines Übertragungssteuersignals LSW1a, ein Übertragungsgatter
112b, das parallel zu dem Übertragungsgatter 112a vorgesehen
ist und als Reaktion auf die Aktivierung eines Übertragungs
steuersignals LSW2a zum Übertragen der Daten DT1 und ZDT1 von
dem aktivierten Vorverstärker leitet, eine Verriegelungsschal
tung 113a zum Verriegeln der von dem Übertragungsgatter 112a
übertragenen Daten, eine Verriegelungsschaltung 113b zum Ver
riegeln der von dem Übertragungsgatter 112b übertragenen Daten,
ein Übertragungsgatter 114a, das als Reaktion auf die Aktivie
rung eines Übertragungssteuersignals LSW1b zum Übertragen der
verriegelten Daten der Verriegelungsschaltung 113a leitet, ein
Übertragungsgatter 114b, das als Reaktion auf die Aktivierung
eines Übertragungssteuersignals LSW2b zum Übertragen der ver
riegelten Daten der Verriegelungsschaltung 113b aktiviert wird,
eine Verriegelungsschaltung 115 zum Verriegeln der von den
Übertragungsgattern 114a und 114b übertragenen Daten-und ein
Übertragungsgatter 116, das als Reaktion auf die Aktivierung
eines Übertragungssteuersignals LSW3 leitet, zum Übertragen der
durch die Verriegelungsschaltung 115 verriegelten Daten an ein
Lesedatenregister 106b.
Die Übertragungsgatter 112a und 112b, die Verriegelungsschal
tungen 113a und 113b und ebenso die Übertragungsgatter 114a und
114b sind jeweils in der Struktur identisch zueinander, und da
her zeigt Fig. 34 insbesondere nur die Strukturen der Übertra
gungsgatter 112a und 114a und der Verriegelungsschaltung 113a.
Der verriegelte Wert des Lesedatenregisters 106b wird in einer
Ausgabeschaltung 106e entsprechend eines Übertragungssteuersi
gnals SW4 aufgenommen und als externer Lesewert DQ ausgegeben.
Der Vorverstärker 100i enthält einen P-Kanal-MOS-Transistor P1,
der zwischen einen Stromversorgungsknoten VCC und einen Ausga
beknoten ND geschaltet ist und das Vorverstärkerfreigabesignal
PAEi an seinem Gate empfängt, einen P-Kanal-MOS-Transistor P2,
der zwischen den Stromversorgungsknoten VGG und den Ausgabekno
ten ND geschaltet ist und sein Gate mit einem Ausgabeknoten ZND
verbunden hat, einen P-Kanal-MOS-Transistor P3, der zwischen
den Stromversorgungsknoten VCC und den Ausgabeknoten ZND ge
schaltet ist und sein Gate mit dem Knoten ND verbunden hat, ei
nen P-Kanal-MOS-Transistor P4, der zwischen den Stromversor
gungsknoten VCC und den Ausgabeknoten ZND geschaltet ist und
das Vorverstärkerfreigabesignal PAEi an seinem Gate empfängt,
N-Kanal-MOS-Transistoren N1 und N2, die in Reihe zwischen den
Ausgabeknoten ND und einen Masseknoten geschaltet sind, und
N-Kanal-MOS-Transistoren N3 und N4, die in Reihe zwischen den
Ausgabeknoten ZND und den Masseknoten geschaltet sind. Das Vor
verstärkerfreigabesignal PAEi wird den Gates der MOS-Transistoren
N1 und N3 geliefert. Ein Gate des MOS-Transistors
N2 ist mit der globalen I/O-Leitung ZGIOLi verbunden. Ein Gate
des N-Kanal-MOS-Transistors N4 ist mit der globalen I/O-Leitung
GIOLi verbunden.
Wenn das Vorverstärkerfreigabesignal PAEi in einem inaktiven
Zustand ist, sind die P-Kanal-MOS-Transistoren P1 und P4 in
leitenden Zuständen und die N-Kanal-MOS-Transistoren N1 und N3
sind in nicht-leitenden Zuständen in dem Vorverstärker 100i,
und die MOS-Transistoren P1 und P4 ziehen die Ausgabeknoten ND
und ZND auf den Pegel der Stromversorgungsspannung VCC. Die
P-Kanal-MOS-Transistoren P1 und P4 werden nur als Hochziehelemen
te zum Verhindern dessen, daß die Ausgabeknoten ND und ZND in
schwebende Zustände eintreten, verwendet, und die Stromtreiber
fähigkeiten derselben sind ausreichend klein gemacht.
Wenn das Vorverstärkerfreigabesignal PAEi auf ein hohes Niveau
eines aktiven Zustandes gebracht wird, treten die P-Kanal-MOS-Transistoren
P1 und P4 in nicht-leitende Zustände ein, während
die N-Kanal-MOS-Transistoren N1 und N3 leiten. Einer der Ausga
beknoten ND und ZND wird im Potential als Reaktion auf die
Signalpotentiale auf den globalen I/O-Leitungen GIOLi und ZGIOLi
geändert.
Wenn die Signalpotentiale auf den globalen I/O-Leitungen GIOLi
und ZGIOLi auf einem hohen bzw. einem niedrigen Niveau sind,
übertrifft die Leitfähigkeit des MOS-Transistors N4 diejenige
des MOS-Transistors N2 und das Potential des Knotens ZND wird
verglichen mit demjenigen des Knotens ND erniedrigt. Dieser Po
tentialerniedrigung des Knotens ZND folgend leitet der
P-Kanal-MOS-Transistor P2 zum Liefern eines Stromes an den Knoten ND.
Dem Potentialanstieg des Knotens ND folgend wird der P-Kanal-MOS-Transistor
P3 in einen nicht-leitenden Zustand getrieben
und das Potential des Knotens ZND wird weiter erniedrigt. Das
Potential-des Ausgabeknotens ZND erreicht letztendlich ein
niedriges Niveau ("L"), und das Potentialniveau des Knotens ND
geht hoch. Derart werden komplementäre Daten als die Daten DT1
und ZDT1 erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt sind die P-Kanal-MOS-Transistoren
P1 und P4 in dem anderen Vorverstärker 100j in
leitenden Zuständen, während die Stromtreiberfähigkeiten der
selben ausreichend klein sind, und daher sind die Daten DT1 und
ZDT1 auf Potentialniveaus, die auf die Ausgabedaten des Vorver
stärkers 100i reagieren.
Das Übertragungsgatter 112a enthält einen getakteten Inverter
112aa, der als Reaktion auf die Aktivierung des Übertragungs
steuersignals LSW1a reagiert, zum Verstärken und Invertieren
des Wertes DT1 zum Ausgeben und einen getakteten Inverter
112ab, der als Reaktion auf die Aktivierung des Übertragungs
steuersignals LSW1a aktiviert ist, zum Verstärken und Invertie
ren des komplementären Wertes ZDT1. Das Übertragungsgatter 112b
weist ebenfalls eine ähnliche Struktur auf. Selbst wenn Poten
tialänderungen der komplementären Daten DT1 und ZDT1 bei Akti
vierung der getakteten Inverter 112aa und 112ab klein sind, die
kleinen Potentialdifferenzen werden durch den Verstärkungsbe
trieb durch die getakteten Inverter 112aa und 112ab ausreichend
vergrößert und an die Verriegelungsschaltung 113a übertragen.
Die Verriegelungsschaltung 113a enthält einen Inverter 113aa
zum Invertieren eines Ausgangssignals des getakteten Inverters
112aa zum Übertragen an einen Ausgangsteil des getakteten In
verters 112ab, und einen Inverter 113ab zum Invertieren eines
Ausgangssignals des getakteten Inverters 112ab zum Übertragen
an einen Ausgabeteil des getakteten Inverters 112aa. Diese Ver
riegelungsschaltung 113a ist eine sogenannte Inverterverriege
lung. Selbst falls die Potentialdifferenz zwischen den Aus
gangssignalen der getakteten Inverter 112aa und 112ab nicht
ausreichend vergrößert ist, werden die Daten durch die Inverter
113aa und 113ab verstärkt und verriegelt. Selbst wenn die Po
tentialdifferenz zwischen den komplementären Daten DT1 und ZDT1
klein ist, die komplementären Daten DT1 und ZDT1 werden durch
die getakteten Inverter 112aa und 112ab und die Inverter 113aa
und 113ab als Reaktion auf die Aktivierung des Übertragungs
steuersignals LSW1a verstärkt und verriegelt. Derart können die
verriegelten Daten der Verriegelungsschaltung 113a schnell und
korrekt in einen definierten Zustand gebracht werden. Die Ver
riegelungsschaltung 113b ist identisch in der Struktur zu der
Verriegelungsschaltung 113a.
Das Übertragungsgatter 114a enthält einen getakteten Inverter
114aa, der als Reaktion auf die Aktivierung des Übertragungs
steuersignals LSW1b zum Invertieren, Verstärken und Übertragen
des Ausgangssignals des Inverters 113ab aktiviert wird, und ei
nen getakteten Inverter 114ab, der als Reaktion auf die Akti
vierung des Übertragungssteuersignals LSW1b zum Verstärken, In
vertieren und Übertragen des Ausgangssignals des Inverters
113aa aktiviert wird.
Die Verriegelungsschaltung 115 enthält einen Inverter 115a zum
Invertieren eines Signalpotentials auf einem Knoten NDD zum
Übertragen an einen Knoten ZNDD und einen Inverter 115b zum In
vertieren eines Signalpotentials auf dem Knoten ZNDD zum Über
tragen an den Knoten NDD. Die komplementären Daten DT1 und ZDT1
von den Übertragungsgattern 114a und 114b werden an die Verrie
gelungsschaltung 115 übertragen. Wenn eines der Übertragungs
gatter 114a und 114b aktiviert ist, ist das andere Übertra
gungsgatter in einem inaktiven Zustand. Darum wird in dieser
Verriegelungsschaltung 115 keine Datenkollision verursacht. Des
weiteren ist die Verriegelungsfähigkeit der Verriegelungsschal
tung 115 ausreichend kleiner als die Treiberfähigkeit der ge
takteten Inverter 114aa und 114ab gemacht, die in den Übertra
gungsgattern 114a und 114b enthalten sind.
Das Übertragungsgatter 116 enthält einen getakteten Inverter
116a, der als Reaktion auf die Aktivierung des Übertragungs
steuersignals LSW3 aktiviert wird, zum Verstärken und Invertie
ren des Signalpotentials auf dem Knoten NDD zur Übertragung an
das Lesedatenregister 106b und einen getakteten Inverter 116b,
der als Reaktion auf die Aktivierung des Übertragungssteuersi
gnals LSW3 aktiviert wird, zum Verstärken und Übertragen des
Signalpotentials auf dem Knoten ZNDD zum Übertragen an das Le
sedatenregister 106b.
Aufgrund der Verwendung der getakteten Inverter 116a und 116b
und der Verriegelungsschaltung 115 werden die Potentiale auf
den Knoten NDD und ZNDD bei hoher Geschwindigkeit durch die
Verriegelungsschaltung 115 ermittelt, die durch die Inverter
115a und 115b gebildet wird, durch Zuführen der komplementären
Daten zu der Verriegelungsschaltung 115, selbst wenn die
Signalamplituden klein sind. Derart können die Potentiale auf
den Knoten NDD und ZNDD in definierte Zustände auf dem Strom
versorgungsniveau bzw. dem Massespannungsniveau mit einem
schnelleren Zeitablauf gebracht werden.
Wenn die Struktur zum Übertragen von komplementären Daten, die
in Fig. 34 gezeigt ist, verwendet wird, können verriegelte Da
ten bei hoher Geschwindigkeit durch Verstärken kleiner
Signalamplituden in definierte Zustände gebracht werden, was in
einer Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung resultiert. Wenn ein
Rauschen verursacht wird, wird ein Rauschen, das in Phase mit
einander ist, auf die komplementären Daten überlagert, wodurch
die relative Potentialdifferenz zwischen den komplementären Da
ten unverändert bleibt und die Daten korrekt übertragen und
verriegelt werden können.
Entsprechend der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung,
die oben beschrieben worden ist, werden komplementäre Daten
aufeinanderfolgend von dem Vorverstärker 100 übertragen, wo
durch verriegelte Daten schnell durch Übertragen von Signalen
kleiner Amplitude bei hoher Geschwindigkeit in definierte Zu
stände gebracht werden können und Hochgeschwindigkeitsbe
triebsabläufe ermöglicht werden. Wenn Rauschen oder ähnliches
verursacht wird, dann ist das Rauschen für die komplementären
Daten miteinander in Phase, und daher können die Daten korrekt
übertragen und verriegelt werden.
Die Vorverstärker 100i und 100j können Strukturen aufweisen,
die unterschiedlich von den sogenannten Vorverstärkern vom dy
namischen Verriegelungstyp sind. Des weiteren kann eine Verrie
gelungsschaltung gemeinsam für die Ausgangsknoten der Vorver
stärker 100i und 100j vorgesehen werden. In diesem Fall ist die
Verriegelungsschaltung eine NAND-Verriegelungsschaltung, so daß
die Potentialniveaus der verriegelten Daten unverändert blei
ben, wenn die Daten DT1 und ZDT1 in Vorladezuständen auf hohem
Niveau ("H") sind.
Fig. 35 illustriert die Struktur eines Hauptteils eines SDRAM
entsprechend einer Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfin
dung. In der Struktur, die in Fig. 35 gezeigt ist, sind Teile,
die denjenigen der Struktur entsprechen, die in Fig. 33 gezeigt
ist, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und die Beschrei
bung derselben wird weggelassen. Fig. 35 illustriert schema
tisch die interne Struktur einer Ausgabeschaltung 106g. Diese
Ausgabeschaltung 106g enthält ein Transfergatter (TG) 6b zum
Übertragen von verriegelten Daten eines Lesedatenregisters
106ba als Reaktion auf ein Übertragungssteuersignal SW4, ein
Transfergatter (TG) 6bz zum Übertragen verriegelter Daten eines
Lesedatenregisters 106bb als Reaktion auf die Aktivierung auf
die Aktivierung des Übertragungssteuersignals SW4 und eine Aus
gabepufferschaltung 6f zum Verriegeln der durch die Übertra
gungsgatter 6b und 6bz gelieferten Daten und zum Erzeugen eines
Ausgabewertes DQ entsprechend der verriegelten Daten als Reak
tion auf die Aktivierung eines Ausgabefreigabesignals OE. Die
Lesedatenregister 106ba und 106bb sind in einem Leseregister
106b enthalten, das demjenigen entspricht, das in Fig. 33 ge
zeigt ist.
Die Ausgabepufferschaltung 6f enthält Verriegelungsschaltungen
6d und 6dz zum Verriegeln von Daten, die durch die Übertra
gungsgatter 6b bzw. 6bz geliefert werden, und einen Ausgabepuf
fer 6e zum Erzeugen eines Ausgabewertes DQ entsprechend der
durch die Verriegelungsschaltungen 6d und 6dz verriegelten Da
ten als Reaktion auf die Aktivierung des Ausgabefreigabesignals
OE.
Dieser Ausgabepuffer 6e enthält eine UND-Schaltung 6m, die den
verriegelten Wert der Verriegelungsschaltung 6d und das Ausga
befreigabesignal OE empfängt, eine UND-Schaltung 6n, die den
verriegelten Wert der Verriegelungsschaltung 6dz und das Ausga
befreigabesignal OE empfängt, einen N-Kanal-MOS-Transistor 6eg
zum Treiben eines Ausgabeknoten auf ein Stromversorgungsspan
nungsniveau VGG und zum Ausgeben des Wertes DQ auf einem hohen
Niveau, wenn ein Ausgabesignal der UND-Schaltung 6m auf einem
hohen Niveau ist, und einen N-Kanal-MOS-Transistor 6eh, der
leitet, wenn ein Ausgangssignal der UND-Schaltung 6m auf einem
hohen Niveau ist, zum Entladen des Ausgabeknotens und zum Er
zeugen des Ausgabewertes DQ auf einem niedrigen Niveau.
Der SDRAM entsprechend der Ausführungsform 3, die in Fig. 35
gezeigt ist, enthält weiter ein Initialisierungsgatter 150a zum
Vorladen einer Signalleitung (interne Datenbusleitung) zwischen
den Übertragungsgattern 104a und 106a auf ein vorgeschriebenes
Potential (Stromversorgungsspannungsniveau) als Reaktion auf
ein Initialisierungsanweisungssignal INIT2, ein Initialisie
rungsgatter 150b, welches für eine Signalleitung zwischen den
Übertragungsgattern 104az und 16az vorgesehen ist und als Reak
tion auf das Initialisierungsanweisungssignal INIT2 zum Vorla
den dieser Signalleitung auf ein vorgeschriebenes Potential
(Stromversorgungsspannungsniveau) aktiviert wird, ein Initiali
sierungsgatter 155a zum Vorladen einer Signalleitung (interne
Lesedatenbusleitung) 52a zwischen dem Übertragungsgatter 106a
und dem Lesedatenregister 106ba auf ein vorgeschriebenes Poten
tial (Stromversorgungsspannungsniveau VGG) als Reaktion auf die
Aktivierung eines Initialisierungsanweisungssignals INIT3, und
ein Initialisierungsgatter 155b zum Vorladen einer Signallei
tung 52b zwischen dem Übertragungsgatter 106az und dem Leseda
tenregister 106bb auf ein vorgeschriebenes Potential
(Stromversorgungsspannungsniveau) als Reaktion auf die Aktivie
rung des Initialisierungsanweisungssignal INIT3.
Das Initialisierungsgatter 150a wird durch einen P-Kanal-MOS-Transistor
150aa gebildet, der das Initialisierungsanweisungs
signal INIT2 an seinem Gate empfängt. Das Initialisierungsgat
ter 150b enthält einen P-Kanal-MOS-Transistor 150ba, der das
Initialisierungsanweisungssignal INIT2 an seinem Gate empfängt.
Das Initialisierungsgatter 155a enthält einen P-Kanal-MOS-Transistor
155aa, der das Initialisierungsanweisungssignal
INIT3 an seinem Gate empfängt. Das Initialisierungsgatter 155b
enthält einen P-Kanal-MOS-Transistor 155ba, der das Initiali
sierungsanweisungssignal INIT3 an seinem Gate empfängt. Im Fall
des Übertragens von komplementären Daten kann die Signalpoten
tialdifferenz bei hoher Geschwindigkeit beim Übertragen von Da
ten durch Vorladen von Datensignalübertragungsleitungen für ei
nen vorgeschriebenen Zeitraum nach einer Übertragung der Daten
erhöht werden, wodurch eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertra
gung ermöglicht wird.
Während die Initialisierungsgatter zum Übertragen von komple
mentären Daten in Fig. 35 vorgesehen sind, können solche In
itialisierungsgatter in einer Struktur vorgesehen sein, die
nicht komplementäre Daten sondern nur Einzeldaten überträgt.
Fig. 36 illustriert die Struktur eines Teils zum Erzeugen des
Initialisierungsanweisungssignal INIT2. Unter Bezugnahme auf
Fig. 36, eine Erzeugungsschaltung für ein Initialisierungsan
weisungssignal INIT2 enthält eine Einmalpulserzeugungsschaltung
160 zum Erzeugen eines Pulses mit einer Pulsbreite, der für ei
ne vorgeschriebene Zeit auf ein niedriges Niveau abfällt, als
Reaktion auf einen Abfall eines Übertragungssteuersignals SW3.
Diese Einmalpulserzeugungsschaltung 160 enthält eine ungerade
Anzahl von Stufen (drei Stufen in Fig. 36) von Invertern zum
Invertieren und Verzögern des Übertragungssteuersignals SW3,
ein NOR-Gatter, das eine Ausgabe der letzten Stufe der Inverter
und das Übertragungssteuersignal SW3 empfängt, und einen Inver
ter zum Invertieren eines Ausgangssignals des NOR-Gatters. Die
Betriebsabläufe der Einmalpulserzeugungsschaltung 160, die in
Fig. 36 gezeigt ist, werden nun unter Bezugnahme auf das
Zeitablaufdiagramm, das in Fig. 37 gezeigt ist, beschrieben.
In Taktzyklus 0 wird ein Lesebefehl geliefert und ein Datenle
seanweisungssignal Φread wird in einen aktiven Zustand auf ei
nem hohen Niveau für einen vorgeschriebenen Zeitraum gebracht.
Entsprechend dieses Lesebefehls steigt das Übertragungssteuer
signal SW3 in Synchronisation mit dem Abfall eines Taktsignals
CLK vom Taktzyklus 0 an. Dieses Übertragungssteuersignal SW3
wird von einer Hauptsteuerschaltung erzeugt. In Synchronisation
mit dem Abfall des Übertragungssteuersignals SW3 tritt das In
itialisierungsanweisungssignal INIT2 in einen aktiven Zustand
auf einem niedrigen Niveau für einen vorgeschriebenen Zeitraum
ein. Derart leiten die MOS-Transistoren 150aa und 150ba, die in
den Initialisierungsgattern 150a und 150b enthalten sind, und
die Ausgabeknoten der Übertragungsgatter 104a und 104az werden
auf das Stromversorgungsspannungsniveau vorgeladen.
Wenn das Initialisierungsanweisungssignal INIT2 auf ein hohes
Niveau zurückkehrt, wird ein Lokalübertragungssteuersignal LSW1b
auf ein hohes Niveau eines aktiven Zustands in Taktzyklus 1 ge
bracht. Danach tritt das Initialisierungsanweisungssignal INIT2
in einen aktiven Zustand auf einem niedrigen Niveau in Synchro
nisation mit dem Fall des Übertragungssteuersignals SW3 in je
dem Taktzyklus ein. Nachdem das Initialisierungsanweisungs
signal INIT2 in einen inaktiven Zustand zurückkehrt, tritt das
Lokalübertragungssteuersignal LSW1b oder LSW2b in einen aktiven
Zustand auf einem hohen Niveau ein. Nach der Vervollständigung
der Datenübertragungsabläufe durch die Übertragungsgatter 106a
und 106az werden daher die Initialisierungsgatter 150a und 150b
aktiviert und die Ausgabeknoten der Übertragungsgatter 104a und
104az werden auf das Stromversorgungsspannungsniveau vorgela
den, wonach die Übertragungsgatter 104a und 104az leiten. Der
art können Signale bei hoher Geschwindigkeit bei der Übertra
gung von komplementären Signalen übertragen werden.
Fig. 38 illustriert schematisch die Struktur eines Erzeugungs
teils 170 für ein Initialisierungsanweisungssignal INIT3. Unter
Bezugnahme auf Fig. 38, der Erzeugungsteil 170 für das Initia
lisierungsanweisungssignal INIT3 enthält eine Verzögerungs
schaltung 170a zum Verzögern eines Vorverstärkerfreigabesignals
PAE für eine vorgeschriebene Zeit, eine Gatterschaltung 170b,
die das Übertragungssteuersignal SW4 und ein Ausgangssignal der
Verzögerungsschaltung 170a empfängt, eine Einmalpulserzeugungs
schaltung 170c zum Erzeugen eines Einmalpulses mit einer Puls
breite einer vorgeschriebenen Zeit als Reaktion auf den Abfall
eines Ausgangssignals der Gatterschaltung 170b, eine Inverter
schaltung 170d zum Invertieren des Ausgangssignals der Einmal
pulserzeugungsschaltung 170c und eine UND-Schaltung 170e, die
ein Ausgangssignal des Inverters 170d und das Übertragungssteu
ersignal SW3 empfängt.
Ein Übertragungssteuersignal SW3T von der UND-Schaltung 170e
wird einem Lokalübertragungssteuersignalerzeugungsteil jeder
Bank anstelle des Übertragungssteuersignals SW3 geliefert. Näm
lich, dieses Übertragungssteuersignal SW3 wird durch das Über
tragungssteuersignal SWT ersetzt. Die Gatterschaltung 170b gibt
ein Hochpegelsignal aus, wenn das Ausgangssignal der Verzöge
rungsschaltung 170a auf einem niedrigen Niveau und das Übertra
gungssteuersignal SW4 auf einem hohen Niveau ist. Ein Ausgangs
signal SW4T der Gatterschaltung 170b wird den Übertragungsgat
tern 6b und 6bz der Ausgabeschaltung 106g anstelle des Übertra
gungssteuersignals SW4 geliefert. Die Struktur dieser Einmal
pulserzeugungsschaltung 170c ist identisch zu derjenigen der
Einmalpulserzeugungsschaltung 160, die zum Erzeugen des Initia
lisierungsanweisungssignals INIT2 verwendet wurde, die in Fig.
36 gezeigt ist. Die Betriebsabläufe des Erzeugungsteils 170 für
das Initialisierungsanweisungssignal, der in Fig. 38 gezeigt
ist, werden nun unter Bezugnahme auf das Zeitablaufdiagramm,
das in Fig. 39 gezeigt ist, beschrieben.
Wenn ein Lesebefehl in Taktzyklus 0 geliefert wird, wird das
Vorverstärkerfreigabesignal PAE für eine vorgeschriebene Zeit
als Reaktion auf den Anstieg des Taktsignals CLK in jedem Takt
zyklus aktiviert. Die Verzögerungsschaltung 170a verzögert die
ses Vorverstärkerfreigabesignal PAE um eine vorgeschriebene
Zeit. Das Übertragungssteuersignal SW4 ist ein Signal, das syn
chron mit dem Taktsignal CLK ist, welches in Synchronisation
mit dem Anstieg des Taktsignales CLK ansteigt, wenn der Lesebe
fehl geliefert ist. Derart gibt die Gatterschaltung 170b ein
Pulssignal aus, das als Reaktion auf den Anstieg des Übertra
gungssteuersignals SW4 ansteigt und auf niedrig geht, wenn das
Verzögerungssignal des Vorverstärkerfreigabesignals PAE an
steigt.
Wenn dieses Ausgangssignal SW4T der Gatterschaltung 170b ab
fällt, erzeugt die Einmalpulserzeugungsschaltung 170c ein Puls
signal, das eine vorgeschriebene zeitliche Breite aufweist.
Derart wird das Initialisierungsanweisungssignal INIT3 von dem
Inverter 170d für eine vorgeschriebene Zeit in einen aktiven
Zustand auf einem niedrigen Niveau gebracht. Wenn die Übertra
gungsgatter 6b und 6bz zum Durchführen von Übertragungsbe
triebsabläufen aktiviert sind und danach nicht-leitende Zustän
de erreichen, wird das Initialisierungsanweisungssignal INIT3
zum Vorladen der Eingabeknoten der Lesedatenregister 106ba und
106bb auf ein vorgeschriebenes Potential (Stromversorgungs
spannungsniveau) aktiviert.
Während das Initialisierungsanweisungssignal INIT3 auf einem
niedrigen Niveau ist, bleibt das Übertragungssteuersignal SW3T
auf einem niedrigen Niveau. Wenn die Vorladebetriebsabläufe
durch die Initialisierungsgatter 155a und 155b vervollständigt
sind, kehrt das Initialisierungsanweisungssignal INTT3 auf ein
hohes Niveau zurück. Derart steigt das Übertragungssteuersignal
SW3T auf ein hohes Niveau entsprechend des Übertragungssteuer
signals SW3 und des Hochpegel-Initialisierungsanweisungssignals
INIT3 an. Dieser Betrieb wird in jedem Taktzyklus wiederholt.
Wenn in der Ausgangsschaltung 106g Daten durch die Übertra
gungsgatter 6b und 6bz aufgenommen und durch die Verriegelungs
schaltung 6d und 6dz verriegelt werden und dann die Übertra
gungsgatter 6b und 6bz nicht-leitende Zustände erreichen, wer
den daher die Eingangsknoten der Lesedatenregister 106ba und
106bb initialisiert. Nach der Vervollständigung dieser Initia
lisierung wird das Übertragungssteuersignal SW3T aktiviert, die
Übertragungssteuersignale SW3 und LSW3 werden als Reaktion ak
tiviert und die Übertragungsgatter 106a und 106az leiten. Darum
werden neue Daten zu den Lesedatenregistern 106ba und 106bb
durch die Übertragungsgatter 106a und 106az nach der Vervoll
ständigung des Initialisierungsbetriebes übertragen. Derart
können Übertragungsdaten daran gehindert werden, durch den In
itialisierungsbetrieb zerstört zu werden.
Wie beschrieben worden ist, können Daten, insbesondere komple
mentäre Daten, durch Vorladen der entsprechenden Signalleitun
gen auf vorgeschriebene Potentiale bei der Datenübertragung
korrekt übertragen werden. Insbesondere in dem Fall des Empfan
gens von komplementären Daten und des Erzeugens eines Ausgabe
wertes in der Ausgabeschaltung 106g wird ein Signal einer Logik
kaum durch das Vorladepotential geändert, und der Ausgabewert
bzw. die Ausgabedaten können bei hoher Geschwindigkeit korrekt
erzeugt werden.
Fig. 40 illustriert die Struktur einer Modifikation der Ausfüh
rungsform 3 entsprechend der vorliegenden Erfindung. Diese Fig.
40 zeigt die Struktur eines Datenübertragungsteils eines ein
zelnen Speicherfeldes. Unter Bezugnahme auf Fig. 40, der Daten
übertragungsteil enthält ein Initialisierungsgatter 180aa zum
Vorladen eines Eingangsknotens einer Verriegelungsschaltung
103a auf ein vorgeschriebenes Potential (Stromversorgungs
spannungsniveau) als Reaktion auf die Aktivierung eines Initi
ialisierungsanweisungssignals INIT1a, ein Initialisierungsgat
ter 180ba, das als Reaktion auf die Aktivierung eines Inititia
lisierungsanweisungssignals INIT1b aktiviert wird, zum Vorladen
eines Eingangsknotens einer Verriegelungsschaltung 103b auf ein
vorgeschriebenes Potential (Stromversorgungsspannungsniveau),
ein Initialisierungsgatter 180ab zum Vorladen eines Eingangs
knotens einer Verriegelungsschaltung 103az auf ein vorgeschrie
benes Potential als Reaktion auf die Aktivierung des Inititia
lisierungsanweisungssignals INIT1a und ein Initialisierungsgat
ter 180bb zum Vorladen eines Eingangsknotens der Verriegelungs
schaltung 103bz auf ein vorgeschriebenes Potential als Reaktion
auf die Aktivierung des Inititialisierungsanweisungssignals
INIT1b.
Die verbleibende Struktur ist identisch zu derjenigen, die in
Fig. 35 gezeigt ist, und Teile, die denjenigen entsprechen, die
in Fig. 35 gezeigt sind, werden durch dieselben Bezugszeichen
bezeichnet und die Beschreibung derselben wird weggelassen. Die
Initialisierungsgatter 180aa, 180ab, 180ba und 180bb, die in
der Struktur zu den Initialisierungsgattern 150a, 150b, 155a
und 155b identisch sind, werden zum Beispiel durch
P-Kanal-MOS-Transistoren ausgebildet.
Wenn die Datenübertragungsbetriebsabläufe durch die Übertra
gungsgatter 104a und 104az vervollständigt sind, werden die In
itialisierungsgatter 180aa und 180ab für einen vorgeschriebenen
Zeitraum als Reaktion auf einen Abfall eines Lokalübertragungs
steuersignals LSW1b aktiviert. Wenn die Datenübertragungsbe
triebsabläufe durch die Übertragungsgatter 104b und 104bz ver
vollständigt sind, werden die Initialisierungsgatter 180ba und
180bb für einen vorgeschriebenen Zeitraum als Reaktion auf ei
nen Abfall (Deaktivierung) eines Lokalübertragungssteuersignals
LSW2b aktiviert. Derart können Daten von dem Leseverstärker 100
zu den Verriegelungsschaltungen 103a, 103b, 103az und 103bz
durch die Übertragungsgatter 102a, 102b, 102az und 102bz bei
hoher Geschwindigkeit übertragen werden, damit sie darin ver
riegelt werden.
Fig. 41 illustriert die Struktur eines Teiles zum Erzeugen der
Inititialisierungsanweisungssignale INIT1a und INIT1b, die in
Fig. 40 gezeigt sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 41, ein Initi
tialisierungsanweisungssignalerzeugungsteil 182 enthält eine
Einmalpulserzeugungsschaltung 182a zum Erzeugen eines Einmal
pulses als Reaktion auf einen Abfall des Lokalübertragungssteu
ersignals LSW1b, einen Inverter 182b zum Invertieren des Aus
gangssignals der Einmalpulserzeugungsschaltung 182a, eine Ein
malpulserzeugungsschaltung 182c zum Erzeugen eines Einmalpulses
mit einer vorgeschriebenen zeitlichen Breite als Reaktion auf
den Abfall des Lokalübertragungssteuersignals LSW2b und einen
Inverter 182d zum Invertieren des Ausgangssignals der Einmal
pulserzeugungsschaltung 182c.
Der Inverter 182b gibt das Initialisierungsanweisungssignal
INIT1a aus, und der Inverter 182d gibt Initialisierungsanwei
sungssignal INIT1b aus. Die Einmalpulserzeugungsschaltungen
182a und 182c sind in der Struktur ähnlich zu der Einmalpulser
zeugungsschaltung 160 zur Erzeugung des Initialisierungsanwei
sungssignals INIT2, die in Fig. 36 gezeigt ist. Die Betriebsab
läufe des Initialisierungsanweisungssignalerzeugungsteils 182
werden nun unter Bezugnahme auf das Zeitablaufdiagramm, das in
Fig. 42 gezeigt ist, beschrieben.
In Taktzyklus 0 wird ein Lesebefehl geliefert und ein Daten
lesebetriebsanweisungssignal Φread wird für eine vorgeschriebe
ne Zeit aktiviert. Wenn dieser Lesebefehl geliefert ist, werden
die Lokalübertragungssteuersignale LSW1b und LSW2b alternierend
in und nach Taktzyklus 1 aktiviert. Als Reaktion auf den Abfall
des Lokalübertragungssteuersignals LSW1b erzeugt die Einmalpul
serzeugungsschaltung 182a ein Pulssignal und das Initialisie
rungsanweisungssignal INIT1 wird in einen aktiven Zustand auf
einem niedrigen Niveau für eine vorgeschriebene Zeit entspre
chend des Ausgangssignals des Inverters 182b gebracht. Als Re
aktion werden die Initialisierungsgatter 180aa und 180ab akti
viert, um die Eingangsknoten der Verriegelungsschaltungen 103a
und 103az auf ein vorgeschriebenes Potential vorzuladen. Wenn
das Lokalübertragungssteuersignal LSW2b in einem aktiven Zu
stand ist, bringen andererseits die Einmalpulserzeugungsschal
tung 182c und der Inverter 182d das Initialisierungsanweisungs
signal INIT1b in einen aktiven Zustand auf einem niedrigen Ni
veau für eine vorgeschriebene Zeit als Reaktion auf den Abfall
des Lokalübertragungssteuersignals LSW2b. Derart werden die In
itialisierungsgatter 180ba und 180bb, die in Fig. 40 gezeigt
sind, aktiviert, und die Eingangsknoten der Verriegelungsschal
tungen 103b und 103bz werden auf das vorgeschriebene Potential
vorgeladen.
Nämlich, wenn die Lokalübertragungssteuersignale LSW1b und
LSW2b alternierend vom Taktzyklus 1 an aktiviert werden, werden
die Initialisierungsanweisungssignale INIT1a und INIT1b in ak
tive Zustände auf niedrigen Niveaus für vorgeschriebene Zeiten
entsprechend als Reaktion auf den Abfall der Lokalübertragungs
steuersignale LSW1b und LSW2b gebracht. Nach der Vervollständi
gung einer Datenübertragung durch die Übertragungsgatter 104a,
104b, 104az und 104bz werden die Eingangsknoten der Verriege
lungsschaltungen 103a, 103b, 103az und 103bz auf das vorge
schrieben Potential vorgeladen.
Wenn die CAS-Latenzzeit nicht gleich 4 ist, wird die Initiali
sierung nur auf Wegen ausgeführt, die eine Datenübertragung
ausführen. Wenn die CAS-Latenzzeit nicht gleich 4 ist, wird ein
einzelnes Lokalübertragungssteuersignal in jedem Taktzyklus ak
tiviert. Jedoch wird jedes Initialisierungsanweisungssignal ak
tiviert, während die Lokalübertragungssteuersignale LSW1b und
LSW2b in inaktiven Zuständen sind, wie aus dem Zeitablaufdia
gramm, das in Fig. 42 gezeigt ist, klar zu verstehen ist, und
es wird ebenfalls keine Kollision eines Initialisierungsbetrie
bes und eines Datenverriegelungsbetriebes verursacht, wenn die
CAS-Latenzzeit nicht gleich 4 ist.
Während auch in der in Fig. 40 gezeigten Struktur komplementäre
Daten übertragen werden, kann die Struktur zum Vorladen jedes
Verriegelungseingangsknotens auf ein vorgeschriebenes Potential
ebenso im Fall des Übertragens von nur Einzeldaten verwendet
werden.
Die Signalpotentiale können bei hoher Geschwindigkeit geändert
werden und die Verriegelungszustände können bei hoher Geschwin
digkeit verwirklicht werden, indem jeder Knoten auf ein vorge
schriebenes Potential beim Datentransfer vorgeladen wird.
Fig. 43 illustriert die Struktur eines Hauptteils eines SDRAM
entsprechend einer Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfin
dung. Diese Fig. 43 zeigt die Struktur einer Verriegelungs
schaltung 190 eines Datenleseteils. Diese Verriegelungsschal
tung 190 kann irgendeine von denjenigen sein, die bei dem Lese
teil vorgesehen sind. Darum sind die Übertragungssteuersignale
als Signale ΦSWa und ΦSWb angezeigt. Unter Bezugnahme auf Fig.
43, diese Verriegelungsschaltung 190 verriegelt einen Wert, der
durch ein Übertragungsgatter 192 übertragen wird, das als Reak
tion auf das Übertragungssteuersignal ΦSWa leitet. Der verrie
gelte Wert der Verriegelungsschaltung 190 wird durch ein Über
tragungsgatter 194, das als Reaktion auf das Übertragungssteu
ersignal ΦSWb leitet, übertragen.
Die Verriegelungsschaltung 190 enthält getaktete CMOS-Inverter
190a und 190b, die als Reaktion auf das Übertragungssteuersi
gnal ΦSWa und ein invertiertes Übertragungssteuersignal, das
von einem Inverter 195 geliefert wird, aktiviert werden. Der
getaktete CMOS-Inverter 190 invertiert den Wert, der durch das
Übertragungsgatter 192 geliefert wird, zur Lieferung an das
Übertragungsgatter 194, wenn er aktiviert ist. Der getaktete
Inverter 190b invertiert das Ausgangssignal des getakteten
CMOS-Inverters 190a zur Übertragung an einen Eingangsteil des
getakteten Inverters 190a, wenn er aktiviert ist. Diese getak
teten CMOS-Inverter 190a und 190b werden aktiviert, wenn das
Übertragungssteuersignal ΦSWa in einem aktiven Zustand auf ei
nem hohen Niveau ist. Wenn das Übertragungssteuersignal ΦSWa
auf ein niedriges Niveau eines inaktiven Zustandes geht, werden
die getakteten CMOS-Inverter 190a und 190b in Ausgabezustände
hoher Impedanz gebracht.
Wenn ein Wert durch das Übertragungsgatter 192 geliefert wird,
werden daher die getakteten CMOS-Inverter 190a und 190b zum
Verriegeln des übertragenen Wertes aktiviert. Derart kann die
Verriegelungsschaltung 190 zuverlässig gelieferte Daten bei ho
her Geschwindigkeit verriegeln. Wenn das Übertragungssteuersignal
ΦSWa deaktiviert ist, treten die getakteten CMOS-Inverter
190a und 190b in inaktive Ausgabezustände hoher Impedanz ein.
Das Übertragungsgatter 194 ist in diesem Zustand noch nicht in
einem leitenden Zustand, wodurch die Verriegelungsschaltung 190
den Wert ohne Problem verriegelt. Wenn eine Last einer Signal
leitung für den durch das Übertragungsgatter 194 übertragenen
Wert groß ist, können die Daten zuverlässig bei hoher Geschwin
digkeit durch die Ausbildung des Übertragungsgatters 194 durch
einen getakteten CMOS-Inverter übertragen werden.
Fig. 44 illustriert die Struktur einer Modifikation 1 der Aus
führungsform 4 entsprechend der vorliegenden Erfindung. Unter
Bezugnahme auf Fig. 44, eine Verriegelungsschaltung 190 enthält
getaktete CMOS-Inverter 190c und 190d, die in Ausgabezustände
hoher Impedanz gesetzt werden, wenn ein Übertragungssteuersi
gnal ΦSWa in einem aktiven Zustand auf einem hohen Niveau ist.
Der getaktete CMOS-Inverter 190c invertiert einen Wert, der
durch ein Übertragungsgatter 192 übertragen wird. Der getaktete
CMOS-Inverter 190d invertiert ein Ausgangssignal des getakteten
CMOS-Inverters 190c zur Übertragung an einen Eingangsteil des
getakteten CMOS-Inverters 190c.
Bei der Struktur, die in Fig. 44 gezeigt ist, sind die getakte
ten CMOS-Inverter 190c und 190d in Ausgabezuständen hoher Impe
danz, wenn das Übertragungsgatter 192 als Reaktion auf die Ak
tivierung des Übertragungssteuersignals ΦSWa leitet. Wenn das
Übertragungsgatter 192 in einem nicht-leitenden Zustand ge
bracht wird, nachdem das Potential des Eingangsteils des getak
teten CMOS-Inverters 190c durch einen Wert, der von einer
Schaltung einer vorhergehenden Stufe (eine Verriegelungsschal
tung oder ein Vorverstärker) geliefert wird, geändert ist, ar
beiten die getakteten CMOS-Inverter 190c und 190d als Verriege
lung zum zuverlässigen Halten des zugeführten Wertes. Darum
kann die Verriegelungsschaltung 190 zuverlässig Daten nach der
Vervollständigung einer Datenübertragung verriegeln. Externe
Lesedaten können erzeugt und entsprechend stabil übertragener
Speicherzellendaten ausgegeben werden, durch Verwenden der
Struktur des fortlaufenden Verriegelns von Daten nach der Ver
vollständigung der Datenübertragung zu der Verriegelungsschal
tung, die in einer Ausgabepufferschaltung vorgesehen ist. Bei
der Übertragung von Daten, die durch die Verriegelungsschaltung
verriegelt sind, an eine nachfolgende Stufe, kann des weiteren
der verriegelte Wert an die Schaltung der nachfolgenden Stufe
bei hoher Geschwindigkeit durch die Treiberfähigkeiten der In
verter übertragen werden.
Fig. 45 illustriert die Struktur einer Modifikation 2 der Aus
führungsform 4 entsprechend der vorliegenden Erfindung. Bei der
Struktur, die in Fig. 45 gezeigt ist, weist die Verriegelungs
schaltung 190 einen CMOS-Inverter 190e zum Übertragen eines
Wertes, der durch ein Übertragungsgatter 192 übertragen ist,
und einen getakteten CMOS-Inverter 190f, der bei Aktivierung
eines Übertragungssteuersignal ΦSWa aktiviert wird, zum Inver
tieren eines Ausgangssignals des Inverters 190e zum Übertragen
an einen Eingangsteil des Inverters 190e auf.
Bei der Struktur, die in Fig. 45 gezeigt ist, wird der getakte
te CMOS-Inverter 190f nur dann aktiviert, wenn ein Wert durch
das Übertragungsgatter 192 übertragen wird, und er wird in ei
nen Ausgabezustand hoher Impedanz gebracht, wenn der Datenüber
tragungsbetrieb durch das Übertragungsgatter 192 vervollstän
digt ist. Wenn die Datenübertragung vervollständigt ist, hält
der Inverter 190e den Wert der Verriegelungsschaltung 190 (ein
Übertragungsgatter 194 ist in einem nicht-leitenden Zustand).
Daher kann der Wert, der durch das Übertragungsgatter 192 über
tragen wird, bei hoher Geschwindigkeit verriegelt werden und
der verriegelte Wert der Verriegelungsschaltung 190 kann
schnell in einen definierten Zustand gebracht werden, indem die
Verriegelungsschaltung 190 zum Ausführen eines Verriegelungsbe
triebes nur dann gebracht wird, wenn ein Wert durch das Über
tragungsgatter 192 übertragen wird. Wenn der getaktete
CMOS-Inverter 190f in einen Ausgabezustand hoher Impedanz gebracht
wird, ist das Übertragungsgatter 194 immer noch in einem nicht
leitenden Zustand und der Inverter 190e hält den verriegelten
Wert korrekt.
In jeder der Strukturen, die in den Fig. 43 bis 45 gezeigt
sind, ist das Übertragungsgatter 194 auf der Stufe, die der
Verriegelungsschaltung 190 nachfolgt, vorgesehen. Wenn diese
Verriegelungsschaltung 190 als Lesedatenregister einer letzten
Stufe in einer Ausgabepufferschaltung verwendet wird, ist das
Übertragungsgatter 194 natürlich nicht vorgesehen.
Bei der Struktur, die in Fig. 45 gezeigt ist, kann der getakte
te CMOS-Inverter 190f bei Deaktivierung des Übertragungssteuer
signals ΦSWa aktiviert werden. Bei dieser Struktur wird ein
Wert durch den Inverter 190e verstärkt und übertragen, und der
getaktete CMOS-Inverter 190f wird aktiviert und der Wert wird
verriegelt, nachdem eine Datenübertragung durch das Übertra
gungsgatter 192 vervollständigt ist. Auch bei dieser Struktur
wird der Wert, der durch das Übertragungsgatter 192 übertragen
ist, durch den Inverter 190e bei hoher Geschwindigkeit ver
stärkt und verriegelt, der Verriegelungswert wird schnell in
einen definierten Zustand gebracht und zuverlässig zur Übertra
gung an die nachfolgende Stufe verriegelt.
Fig. 46A und 46B illustrieren die Struktur von Modifikationen
der Übertragungsgatter 192 und 194. Wie in Fig. 46A gezeigt
ist, wird ein Übertragungsgatter 200 (192 oder 194) durch ein
CMOS-Übertragungsgatter gebildet, das als Reaktion auf ein
Übertragungssteuersignal ΦSW und ein invertiertes Signal ΦZSW
desselben leitet. Daten können ohne Signalübertragungsverlust
durch Verwenden dieses CMOS-Übertragungsgatters als das Über
tragungsgatter 200 übertragen werden.
Bei der Struktur, die in Fig. 46B gezeigt ist, enthält ein
Übertragungsgatter 200 (192 oder 194) einen getakteten
CMOS-Inverter, der bei Aktivierung eines Übertragungssteuersignals
ΦSW und eines invertierten Signals ΦZSW desselben aktiviert
wird. Wie in Fig. 46B gezeigt ist, kann eine Ausgangslast des
Übertragungsgatters 200 bei hoher Geschwindigkeit getrieben
werden und der Wert kann bei hoher Geschwindigkeit durch Ver
wendung des getakteten CMOS-Inverters als das Übertragungsgat
ter 200 übertragen werden.
Die Strukturen, die in den Fig. 43 bis 46B gezeigt sind, werden
entsprechend der Position der Übertragungsgatter und der Ver
riegelungsschaltungen entsprechend und geeignet miteinander
kombiniert.
Die obige Beschreibung wurde unter Bezugnahme auf eine taktsyn
chrone Halbleiterspeichervorrichtung zum Aufnehmen von externen
Steuersignalen und Adreßsignalen in Synchronisation mit dem An
stieg eines Taktsignales und zum Eingeben/Ausgeben von Daten
ebenfalls in Synchronisation mit dem Taktsignal 01434 00070 552 001000280000000200012000285910132300040 0002019742700 00004 01315 gegeben. Jedoch
kann die vorliegende Erfindung ebenso auf einen anderen Typ von
Speicher angewendet werden, in dem interne Daten gelesen und in
Synchronisation mit einem Taktsignal übertragen werden.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben
worden ist, können Daten, die von einem Vorverstärker gelesen
worden sind, aufeinanderfolgend durch alternierendes Aktivieren
von zwei Datenübertragungswegen übertragen werden, wodurch die
Daten bei jedem Taktzyklus übertragen werden können und eine
Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung ermöglicht wird.
Wenn die vorliegende Erfindung auf eine taktsynchrone Halblei
terspeichervorrichtung angewendet wird, können Daten ohne eine
Datenkollision bei jedem Taktzyklus auch dann übertragen wer
den, wenn die CAS-Latenzzeit gleich 4 ist, wodurch eine Hochge
schwindigkeitsdatenübertragung ermöglicht wird. Des weiteren
können Daten zuverlässig bei hoher Geschwindigkeit entsprechend
der CAS-Latenzzeit selbst dann ausgegeben werden, falls die An
zahl der Bänke erhöht wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und il
lustriert worden ist, ist klar zu verstehen, daß dasselbe nur
zum Zwecke der Illustration und des Beispiels dient und nicht
als Begrenzung verstanden werden kann.
Claims (16)
1. Halbleiterspeichervorrichtung mit
einer Mehrzahl von Bänken (MB0-MB3), die jeweils eine Mehrzahl von Speicherzellen enthalten und unabhängig voneinander in ak tive und inaktive Zustände getrieben werden,
eine Mehrzahl von Vorverstärkermitteln (40), die jeweils ent sprechend der Mehrzahl von Bänken vorgesehen sind, jeweils zum Verstärken eines Wertes einer ausgewählten Speicherzelle einer entsprechenden Bank, wenn sie aktiviert ist,
eine Mehrzahl von Leseregistermittel (2), die jeweils entspre chend der Mehrzahl von Vorverstärkermitteln zum Halten von Da ten eines entsprechenden Vorverstärkermittels vorgesehen sind, wobei jedes aus der Mehrzahl der Leseregistermittel eine Mehr zahl von parallelen Verriegelungsmitteln (2b, 2d) enthält, die parallel vorgesehen sind, zum aufeinander folgenden Verriegeln von Ausgangsdaten der entsprechenden Vorverstärkermittel als Reaktion auf die Aktivierung des entsprechenden Vorverstärker mittels,
eine Mehrzahl von Übertragungsmitteln (4; 4-0 bis 4-3), die je weils entsprechend der Mehrzahl der Leseregistermittel vorgese hen sind, zum aufeinanderfolgenden Auswählen und Übertragen von Werten, die durch die entsprechenden Leseregistermittel verrie gelt sind, als Reaktion auf die Aktivierung des entsprechenden Vorverstärkermittels, und
ein Ausgabemittel (6) zum Auswählen eines Wertes, der durch ein Übertragungsmittel übertragen wird, das aus der Mehrzahl der Übertragungsmittel durch ein Bankspezifizierungssignal (BE0 bis BEm, LSW3) spezifiziert ist, und zum externen Ausgeben des Wer tes als Reaktion auf das Bankspezifizierungssignal (LSW3).
einer Mehrzahl von Bänken (MB0-MB3), die jeweils eine Mehrzahl von Speicherzellen enthalten und unabhängig voneinander in ak tive und inaktive Zustände getrieben werden,
eine Mehrzahl von Vorverstärkermitteln (40), die jeweils ent sprechend der Mehrzahl von Bänken vorgesehen sind, jeweils zum Verstärken eines Wertes einer ausgewählten Speicherzelle einer entsprechenden Bank, wenn sie aktiviert ist,
eine Mehrzahl von Leseregistermittel (2), die jeweils entspre chend der Mehrzahl von Vorverstärkermitteln zum Halten von Da ten eines entsprechenden Vorverstärkermittels vorgesehen sind, wobei jedes aus der Mehrzahl der Leseregistermittel eine Mehr zahl von parallelen Verriegelungsmitteln (2b, 2d) enthält, die parallel vorgesehen sind, zum aufeinander folgenden Verriegeln von Ausgangsdaten der entsprechenden Vorverstärkermittel als Reaktion auf die Aktivierung des entsprechenden Vorverstärker mittels,
eine Mehrzahl von Übertragungsmitteln (4; 4-0 bis 4-3), die je weils entsprechend der Mehrzahl der Leseregistermittel vorgese hen sind, zum aufeinanderfolgenden Auswählen und Übertragen von Werten, die durch die entsprechenden Leseregistermittel verrie gelt sind, als Reaktion auf die Aktivierung des entsprechenden Vorverstärkermittels, und
ein Ausgabemittel (6) zum Auswählen eines Wertes, der durch ein Übertragungsmittel übertragen wird, das aus der Mehrzahl der Übertragungsmittel durch ein Bankspezifizierungssignal (BE0 bis BEm, LSW3) spezifiziert ist, und zum externen Ausgeben des Wer tes als Reaktion auf das Bankspezifizierungssignal (LSW3).
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, bei der
das Ausgabemittel (6)
eine Datenverriegelung (6b), die gemeinsam für die Mehrzahl von Bänken (MB0 bis MB3) vorgesehen ist, zum Auswählen, Aufnehmen und Verriegeln von Ausgabedaten des Übertragungsmittels, das entsprechend der Bank vorgesehen ist, die entsprechend des Bankspezifizierungssignals aus der Mehrzahl der Bänke spezifi ziert ist, und
eine Ausgabepufferschaltung (6d, 6e) zum Verriegeln des Wertes von der Datenverriegelung zum externen Ausgeben aufweist.
eine Datenverriegelung (6b), die gemeinsam für die Mehrzahl von Bänken (MB0 bis MB3) vorgesehen ist, zum Auswählen, Aufnehmen und Verriegeln von Ausgabedaten des Übertragungsmittels, das entsprechend der Bank vorgesehen ist, die entsprechend des Bankspezifizierungssignals aus der Mehrzahl der Bänke spezifi ziert ist, und
eine Ausgabepufferschaltung (6d, 6e) zum Verriegeln des Wertes von der Datenverriegelung zum externen Ausgeben aufweist.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei
der
das Ausgabemittel (6) ausgewählte Speicherzellendaten in Syn chronisation mit einem Taktsignal, das wiederholt von außerhalb der Halbleiterspeichervorrichtung geliefert wird, ausgibt, und jedes aus der Mehrzahl der Übertragungsmittel (4)
Mittel (4aa, 4ba; 24; 42-0 bis 42-4; 114a, 114b; 104a, 104b) zum Übertragen von Daten, die in entsprechenden Registermitteln (2) gespeichert sind, mit einer Verzögerung um einen Taktzyklus des Taktsignals als Reaktion auf die Aktivierung des entspre chenden Vorverstärkermittels
aufweist.
das Ausgabemittel (6) ausgewählte Speicherzellendaten in Syn chronisation mit einem Taktsignal, das wiederholt von außerhalb der Halbleiterspeichervorrichtung geliefert wird, ausgibt, und jedes aus der Mehrzahl der Übertragungsmittel (4)
Mittel (4aa, 4ba; 24; 42-0 bis 42-4; 114a, 114b; 104a, 104b) zum Übertragen von Daten, die in entsprechenden Registermitteln (2) gespeichert sind, mit einer Verzögerung um einen Taktzyklus des Taktsignals als Reaktion auf die Aktivierung des entspre chenden Vorverstärkermittels
aufweist.
4. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei
der das Ausgabemittel (6) ausgewählte Speicherzellendaten ex
tern in Synchronisation mit einem Taktsignal ausgibt, und
die Ausgabepufferschaltung (6c, 6d, 6e, 6f)
Mittel (6c, 6d) zum Aufnehmen, Verriegeln und zum Ausgeben von
Daten, die von der Datenverriegelung (6b) geliefert werden,
nach einen Taktzyklus des Taktsignals nach einem Datenverriege
lungsbetrieb der Datenverriegelung
aufweist.
5. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, bei der
jedes aus der Mehrzahl der Leseregistermittel (2; 102a, 103a,
102a, 104b; 112a, 113a, 112a, 113b; 102a, 102b, 103a, 103b) er
ste und zweite Übertragungsverriegelungen (2b, 2d; 103a, 103b)
aufweist, die parallel zueinander bezüglich eines entsprechen
den Vorverstärkermittels zum alternierenden Aufnehmen und Ver
riegeln zugeführter Daten als Reaktion auf die Aktivierung des
entsprechenden Vorverstärkermittels vorgesehen sind.
6. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 5, bei der
jedes aus der Mehrzahl der Übertragungsmittel (4; 104a, 104b)
erste und zweite Übertragungsschaltungen (4a, 4b; 104a, 104b)
aufweist, die parallel zueinander entsprechend der ersten und
zweiten Übertragungsverriegelungen ((2b, 2d); 103a, 103b) zum
Übertragen von Verriegelungsdaten der ersten und zweiten Über
tragungsverriegelung in einer Abfolge, die umgekehrt zu den Da
tenaufnahmebetriebsabläufen der ersten und zweiten Übertra
gungsverriegelungen ist, vorgesehen sind.
7. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, bei der
die Halbleiterspeichervorrichtung Daten extern in Synchronisa tion mit einem Taktsignal, das extern wiederholt zugeführt wird, ausgibt, und weiter
Mittel (10) zum Setzen von einem aus der Mehrzahl von paralle len Verriegelungsmitteln (2b, 2d; 103a, 103b), die in dem Lese registermittel (2) enthalten sind, das in der Mehrzahl der Leseregistermittel entsprechend des aktivierten Vorverstärker mittels vorgesehen ist, in einen Durchgangszustand zum Durchge ben eines zugeführten Wertes so wie er ist, während eine Daten aufnahme und Verriegelungsabläufe von verbleibenden Verriege lungsmitteln in Übereinstimmung mit einem CAS-Latenzzeit-Wert, der die Zyklusanzahl des Taktsignals von der Zuführung eines Datenleseanweisungssignals zur Ausgabe eines gültigen Wertes nach außerhalb der Halbleiterspeichervorrichtung anzeigt, ge stoppt wird,
aufweist.
die Halbleiterspeichervorrichtung Daten extern in Synchronisa tion mit einem Taktsignal, das extern wiederholt zugeführt wird, ausgibt, und weiter
Mittel (10) zum Setzen von einem aus der Mehrzahl von paralle len Verriegelungsmitteln (2b, 2d; 103a, 103b), die in dem Lese registermittel (2) enthalten sind, das in der Mehrzahl der Leseregistermittel entsprechend des aktivierten Vorverstärker mittels vorgesehen ist, in einen Durchgangszustand zum Durchge ben eines zugeführten Wertes so wie er ist, während eine Daten aufnahme und Verriegelungsabläufe von verbleibenden Verriege lungsmitteln in Übereinstimmung mit einem CAS-Latenzzeit-Wert, der die Zyklusanzahl des Taktsignals von der Zuführung eines Datenleseanweisungssignals zur Ausgabe eines gültigen Wertes nach außerhalb der Halbleiterspeichervorrichtung anzeigt, ge stoppt wird,
aufweist.
8. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 7, die weiter
Mittel (10) zum Entscheiden eines Aktivierungszeitablaufs für
die Mehrzahl von Übertragungsmitteln (4; 104a, 104b) und der
Ausgabemittel (6) in Übereinstimmung mit dem CAS-Latenzzeit-Wert
aufweist.
9. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, bei der
jedes aus der Mehrzahl der Vorverstärkermittel (40, 100) Mittel
(100i bis 100j) zum Erzeugen von zueinander komplementären Da
ten und zum Übertragen derselben an entsprechende Leseregister
mittel, wenn sie aktiviert sind, aufweist.
10. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, bei der
jedes der Verriegelungsmittel (103a, 103b) von jedem aus der
Mehrzahl der Leseregistermittel (2) einen getakteten Inverter
(190c, 190d) enthält, der selektiv als Reaktion auf die Akti
vierung eines entsprechenden Vorverstärkermittels einen Aus
gangszustand hoher Impedanz annimmt.
11. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, bei der
jedes Übertragungsmittel (4; 42-0 bis 42-3) Mittel (104a, 104b,
104az, 104bz; 114a, 114b) zum Übertragen von zueinander komple
mentären Daten aufweist.
12. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 11, die weiter
Mittel (150a, 150b), die an einem Ausgangsknoten des Übertra
gungsmittels (104a, 104b, 104az, 104bz) vorgesehen sind, zum
Initialisieren des Ausgangsknotens auf ein vorgeschriebenes Po
tential als Reaktion auf die Vervollständigung einer Datenüber
tragung des entsprechenden Übertragungsmittels aufweist.
13. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 12, die weiter
Mittel (155a, 155b) zum Initialisieren eines Eingangsknotens
der Datenverriegelung (106b) in dem Ausgabemittel (6) auf ein
vorgeschriebenes Potential als Reaktion auf die Vervollständi
gung einer Datenübertragung von der Datenverriegelung zu der
Ausgabepufferschaltung aufweist.
14. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 13, die weiter
Mittel (180aa, 180ab, 180ba, 180bb) zum Initialisieren eines
Eingangsknotens jedes der parallelen Verriegelungsmittel (103a,
103b, 103az, 103bz) auf ein vorbestimmtes Potential als Reakti
on auf eine Vervollständigung einer Datenübertragung durch ent
sprechende Übertragungsmittel (104a, 104b, 104az, 104bz).
15. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 14, die weiter
eine Mehrzahl von Dekodern (30-0 bis 30-3), die entsprechend der Mehrzahl von Bänken vorgesehen sind, zum Auswählen adres sierter Speicherzellen aus entsprechenden Speicherbänken in Übereinstimmung mit gelieferten Adreßsignalen, wenn sie akti viert sind,
ein Mittel (50a), das gemeinsam für die Mehrzahl von Bänken vorgesehen ist, zum Erzeugen eines Dekoderfreigabesignals (Φcde) als Reaktion auf ein Zugriffsanweisungssignal, und eine Mehrzahl von Dekoderfreigabemitteln (50a bis 50d), die entsprechend der entsprechenden Mehrzahl von Dekodern vorgese hen sind, zum Aktivieren entsprechender Dekoder als Reaktion auf das Dekoderfreigabesignal (Φcde) und das Bankspezifierungs signal (BE0 bis BE3)
aufweist.
eine Mehrzahl von Dekodern (30-0 bis 30-3), die entsprechend der Mehrzahl von Bänken vorgesehen sind, zum Auswählen adres sierter Speicherzellen aus entsprechenden Speicherbänken in Übereinstimmung mit gelieferten Adreßsignalen, wenn sie akti viert sind,
ein Mittel (50a), das gemeinsam für die Mehrzahl von Bänken vorgesehen ist, zum Erzeugen eines Dekoderfreigabesignals (Φcde) als Reaktion auf ein Zugriffsanweisungssignal, und eine Mehrzahl von Dekoderfreigabemitteln (50a bis 50d), die entsprechend der entsprechenden Mehrzahl von Dekodern vorgese hen sind, zum Aktivieren entsprechender Dekoder als Reaktion auf das Dekoderfreigabesignal (Φcde) und das Bankspezifierungs signal (BE0 bis BE3)
aufweist.
16. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 15, bei der
jede Bank (MBKA) aus der Mehrzahl von Bänken eine Mehrzahl von
internen Datenbüssen (GIO0 bis GIO1) enthält und jedes aus der
Mehrzahl der Vorverstärkermittel (40) eine Mehrzahl von Vorver
stärkern (40-0 bis 40-9) enthält, die entsprechend für die
Mehrzahl von internen Datenbussen aus einer entsprechenden der
Bänke vorgesehen sind und entsprechend eines Busauswahlsignals
(PAE0 bis PAE9), das von einem entsprechenden Dekoder geliefert
wird, aktiviert werden.
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