DE19742407C2 - Führungsschlitten eines Torantriebs - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Führungsschlitten einer Führungseinrichtung eines
Torantriebs für die hin- und hergehende Bewegung des ein- oder mehrteiligen
Torblattes eines Tores, insbesondere Garagentores mit bevorzugt über Kopf be
wegbar geführtem Torblatt, mit einer sich über die für die Überführung des
Torblattes zwischen dessen Schließ- und Offenstellung bemessene
Schleppstrecke erstreckenden Führungsschiene - vorzugsweise mit C-
förmigen Schienenprofil, insbesondere aus mehreren Schienenlängs
abschnitten zusammengesetzt -, in die der Führungsschlitten längsver
schieblich einsetzbar ist, an den ein motorisch angetriebenes Schleppglied,
wie Rollenkette, Zahnriemen, Zahngurt, Reibriemen oder dergleichen, an
schließbar ist, der eine einen Längsspalt der Führungsschiene durchgreifend
außerhalb der Außenumrißkontur des Querschnittes durch das Schienen
profil gelegene Anschlußausbildung für die Aufnahme eines Verbindungs
elements, insbesondere Gelenkverbindung, zu dem Torblatt aufweist und der
einen in der Führungsschiene geführten Gleitkörper und ein an diesem
festlegbares, die Anschlußausbildung aufweisendes Mitnehmerteil umfaßt.
Derartige Führungsschlitten bekannter Bauart - DE 26 18 110 A1; DE 33 28 888 C1;
US 4 311,225 - sind zwei- oder mehrteilig aufgebaut, jedoch so, daß
der in der Führungsschiene längsverschiebbare Gleitkörper den Längsspalt
der Führungsschiene durchgreift und in den außerhalb der Umrißkontur des
Führungsschienenprofils gelegenen Raum hineinragt. Dabei ist die Gelenk
verbindung zu dem zu schleppenden Torblatt an einem an den durch den
Längsspalt der Führungsschiene ragenden Teil des Gleitkörpers entweder
über ein an diesen anschraubbares Zwischenstück oder direkt angeschlos
sen. Dieser über die Umrißkontur des Schienenprofils hinausragende An
schlußbereich des Gleitkörpers des Schlittens stört im Zuge der Lagerung und
des Transports, er ist Stößen ausgesetzt und verlangt eine entsprechend
aufwendige, großvolumige Verpackung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Führungsschlitten der ein
gangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, der hinsichtlich der Lagerhal
tung und Verpackung auf die Umrißkontur des Führungsschienenprofils be
schränkt werden kann. Desweiteren soll die Montage des Schlittens verein
facht sein, und darüber hinaus insbesondere auch die Zusammensetzung der
Führungsschiene aus einzelnen Schienenprofilabschnitten erlauben, die in
ihren Anschlußbereichen mit die Schenkelwandungen des Schienenprofils
durchgreifenden Befestigungselementen versehen sind.
Ausgehend von einem Führungsschlitten mit den eingangs genannten Merk
malen wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Führungsschlitten derart mehrteilig aufgebaut ist, daß der in der Führungs
schiene eingesetzte Gleitkörper hinsichtlich seiner Außenabmessung
innerhalb der Außenumrißkontur des Schienenprofils gelegen bemessen ist
und das Mitnehmerteil gesondert von dem Gleitkörper ausgebildet ist, wobei
im Zuge der Montage am Einsatzort des Tores das Mitnehmerteil und der
Gleitkörper derart miteinander verbindbar sind, daß bei in der
Führungsschiene eingesetztem Gleitkörper das an dem Gleitkörper
festgelegte Mitnehmerteil den Längsspalt der Führungsschiene durchgreift.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Führungsschlitten ist damit derartig mehrteilig aufgebaut, daß der Gleit
körper auf den Bereich innerhalb der Umrißkontur des Führungsschienen
profils beschränkt ist und somit nicht außerhalb dieser Kontur abragt, so daß
bei Lagerhaltung und insbesondere Verpackung der Führungsschiene als
Bauteil des Torantriebs nur der Platzbedarf der Führungsschiene selbst auf
tritt. Das Mitnehmerteil kann damit gesondert oder bevorzugt bereits an die
Gelenkverbindung zum Torblatt angeschlossen verpackt werden. Da der An
schluß des Mitnehmerteils regelmäßig mittels eines Gelenkbolzens erfolgt,
kann diese Vormontage an die Gelenkverbindung im Zuge der Montage am
Einsatzort des Tores insoweit vereinfacht sein, als dann nur noch die Verbin
dung zwischen Mitnehmerteil und Gleitkörper hergestellt werden muß.
Vorzugsweise ist diese Verbindung durch eine in Richtung senkrecht zur
Längsrichtung der Führungsschiene gesehen formschlüssige Nut-Feder-
Ausbildung getroffen, insbesondere derart, daß diese sich in Längsrichtung
der Führungsschiene erstreckende Nut-Feder-Ausbildung nur an einem ihrer
stirnseitigen Enden ins Freie mündet. Damit läßt sich das Mitnehmerteil in die
Verbindungslage mit dem Gleitkörper durch Einführen in die Nut-Feder-Aus
bildung in Längsrichtung der Führungsschiene von nur einer Seite her vor
zugsweise auf Anschlag herstellen. Durch die bevorzugte Ausformung der
Nut-Feder-Ausbildung zur vertikalen Längsmittelebene dieser Ausbildung
unsymmetrisch ist das Einsetzen des Mitnehmerteils nur in einer bestimmten
Lage zum Gleitkörper möglich, was die Montage einfach und sicher macht. In
der Einsetzlage wird das Mitnehmerteil mit dem Gleitkörper vorzugsweise
durch eine Verschraubung festgelegt.
Die Nut-Feder-Ausbildung ist vorzugsweise T-förmig ausgestaltet, wobei insbe
sondere die T-förmige Nut in dem Gleitkörper ausgebildet ist.
In weiterhin bevorzugter Ausbildung sind die den Schenkeln der Führungsschiene
jeweils zugewandten einander gegenüberliegenden Seitenwandungen des Gleit
körpers in dessen Inneres hin versetzt, insbesondere verwölbt ausgebildet. Damit
werden zwischen den ebenflächigen Innenflächen der Schenkel der
Führungsschiene und den Außenwandungen der versetzt - insbesondere verwölbt
- ausgebildeten Seitenwände des Gleitkörpers Räume geschaffen, in die Teile
von Befestigungselementen eingreifen können, die der Festlegung von
Verlängerungsbrücken oder Versteifungselementen dienen, so daß solche
Befestigungselemente die Längsverschiebbarkeit des Schlittens innerhalb der
Führungsschiene nicht beeinträchtigen.
In weiterhin bevorzugter Ausführung ist die der Anschlußausbildung zugewandte
Unterseite des Gleitkörpers bis auf in Verschieberichtung verlaufende Seiten
kantenbereiche ins Innere des Gleitkörpers zurückversetzt ausgebildet, so daß
zwischen den Seitenkantbereichen und dem zurückversetzten Unterseitenbereich
ins Innere der Führungsschiene hin gerichtete Umfaltungen der aufeinander zu
gerichteten Endbereiche der Führungsschiene eingreifen. Damit ist die Möglich
keit gegeben, den Gleitkörper und damit den Führungsschlitten im schenkel
nahen Bereich gleitend abzustützen, während die Umfaltungen der Endbereiche
des C-förmigen Führungsschienenprofils dessen Steifigkeit erhöhen. Anstelle des
Gleitangriffs können an dem Gleitkörper auch abrollende Elemente vorgesehen
sein.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungs
beispieles, auf das besonders Bezug genommen wird, nachstehend näher er
läutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht des in eine Führungsschiene eingesetzten
Führungsschlittens in Schienenlängsrichtung gesehen;
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Führungsschlitten besteht aus einem Gleitkörper
11 und einem Mitnehmerteil 2, der über eine Nut-Feder-Ausbildung 12, 22 an dem
Gleitkörper festlegbar ist. Die Nut-Feder-Ausbildung ist T-förmig - Fig. 1 -, wobei
sich die T-förmige Nutausbildung 12 im Mittelteil des Gleitkörpers 11 befindet und
sich in Verschieberichtung des Schlittens erstreckt. Der T-förmige Steg 22 als
Feder der Nut-Feder-Ausbildung 12, 22 des Mitnehmerteils 2 greift innerhalb des
vom Profil einer strichpunktiert wiedergegebenen Führungsschiene 4 umgriffenen
Raumes in die T-Nut 12 ein, und zwar durch Einsetzen von der einen Stirnseite
des Gleitkörpers 11 her wie dies Fig. 2 erkennen läßt. Die T-Nut 12 erstreckt
sich von dieser Stirnseite aus gesehen nur über den die Aufnahme des T-Steges
22 des Mitnehmerteils 2 erforderlichen Raum und bildet dort einen Anschlag. In
dieser Einsetzlage wird das Mitnehmerteil 2 an dem Gleitkörper 11 mittels
Schrauben 3 festgelegt, für die im Mitnehmerteil 2 entsprechende Durchführungen
und im Gleitkörper 11 entsprechende Gewindebereiche vorgesehen sind. Die
Schrauben sind vorzugsweise selbstschneidend ausgebildet. Für die Ausbildung
des Gleitkörpers 11 und/oder des Mitnehmerteils 2 kommt ein Aluminium-Guß-
Werkstoff in Frage.
Die T-förmige Nut-Feder-Ausbildung ist hinsichtlich ihrer vertikalen Längsmittel
ebene 6 unsymmetrisch dadurch ausgebildet, daß im Nutbereich des Gleitkörpers
11 einseitig eine Ausnehmung 13 und in dem T-Stegbereich 22 des Mitnehmer
teils 2 ein an diese Ausnehmung 13 angepaßter Versatz 23 ausgeformt ist, so
daß sich das Mitnehmerteil 2 mit dem Gleitkörper 11 nur in einer ganz bestimmten
Zuordnung verbinden läßt. In seinem dem T-förmigen Steg 22 abgewandten
Bereich, der aus der Umrißkontur des Führungsschienenprofils hinausragt, ist das
Mitnehmerteil 2 mit einer Anschlußausbildung 21 in Form einer Gabel mit in
beabstandet gegenüberliegenden Wandungen fluchtend vorgesehenen
Bohrungen für die Aufnahme eines Gelenkbolzens versehen.
In Fig. 1 ist der Schlitten 1 in die Führungsschiene 4 eingesetzt, deren Schienen
profil C-förmig mit rechteckiger Umrißkontur ausgebildet ist. Die parallel
verlaufenden Schenkel 41 des Schienenprofils verlaufen senkrecht zum
Schienensteg und sind an ihren dem Schienensteg abgewandten Enden recht
winklig zu aufeinander zu gerichteten C-Endbereichen 42 abgebogen, deren
Kanten einen Längsspalt 44 zwischen sich aufweisen, welcher von dem Mit
nehmerteil 2 durchgriffen ist. Die den Schenkeln 41 benachbarten Seiten
wandungen 14 des Gleitkörpers 11 des Führungsschlittens 1 sind zu dessen
Inneren hin verwölbt ausgebildet, so daß zu den jeweiligen Schenkeln hin Frei
räume gebildet sind. In diese Freiräume greifen Köpfe von Befestigungselementen
51 ein, die der Festlegung von Verlängerungsbrücken 5 an den Außenseiten der
Schenkel 41 dienen. Da das Schienenprofil mit in Ebene des Schienenstegs und
der Endbereiche jeweils seitlich über die Schenkel 41 abragenden Bördelungen
versehen ist, werden in Profillängsrichtung verlaufende nutförmige Auf
nahmeräume gebildet, in die die Verlängerungsbrücken 5 für die Verbindung
mehrerer in Längsrichtung aufeinanderfolgend angeordneter Längsabschnitte der
Führungsschiene 4 formschlüssig eingelagert sind. In ähnlicher Weise können
auch Versteifungselemente für das Schienenprofil angeordnet sein. Aufgrund der
verwölbten Ausbildung der Seitenwandungen 14 des Gleitkörpers 11 läßt sich der
Schlitten 1 innerhalb des Schienenprofils längsverschieben, ohne daß die
Befestigungselemente 51 diese Bewegung behindern.
An seiner der Anschlußausbildung 21 des Mitnehmerteils 2 zugewandten Unter
seite weist der Gleitkörper 11 einen in dessen Inneres zurückversetzten Unter
seitenbereich 16 auf, an den nur in den in Verschieberichtung verlaufenden
Seitenkanten, die an die verwölbten Seitenwandungen 14 anschließen, nach
unten vorstehende Seitenkantenbereiche 15 die Unterseite des Gleitkörpers 11
bilden. Mit diesen Seitenkantenbereichen 15 ruht der Schlitten 1 gleitend auf den
C-förmigen Endbereichen 42 des Führungsschienenprofils, also nahe der Schen
kel 41, während die an den Endbereichskanten vorgesehenen, ins Profilinnere um
180° abgebogenen Umfaltungen 43 der Endbereiche 42 in den Raum zwischen
den Seitenkantenbereichen 15 und dem zurückversetzten Unterseitenbereich 16
des Gleitkörpers 11 eingreifen. Der Gleitkörper 11 des Führungsschlittens 1 kann
damit abgestützt auf den Endbereichen 42 nahe der Schenkel 41 und an diesen
vornehmlich durch die Seitenkantenbereiche 15 verschieblich geführt sein, wie
dies die in Profillängsrichtung abgeflachten Außenseiten der Seitenkanten
bereiche in Fig. 1 erkennen lassen.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind zwischen dem die T-Nut 12 aufnehmenden Mit
telbereich des Gleitkörpers 11 und dessen verwölbten Seitenwandungen 14
Kammern 17 frei gelassen, die der Aufnahme eines Schleppgliedes dienen, über
das der Schlitten mit dem Antriebsmotor getrieblich verbunden ist.
1
Führungsschlitten
11
Gleitkörper
12
T-Nut
13
Ausnehmung
14
Seitenwandungen
15
Seitenkantenbereiche
16
zurückversetzter Unterseitenbereich
17
Kammern
2
Mitnehmerteil
21
Anschlußausbildung
22
T-förmiger Steg (Feder)
23
Versatz (der Ausnehmung
13
angepaßt)
3
Schrauben
4
Führungsschiene
41
Schenkel
42
C-Endbereiche
43
Umfaltungen
44
Längsspalt
5
Verlängerungsbrücken
51
Befestigungselemente
6
vertikale Längsmittelebene
Claims (10)
1. Führungsschlitten (1) einer Führungseinrichtung eines Torantriebs für die
hin- und hergehende Bewegung des ein- oder mehrteiligen Torblattes eines
Tores, insbesondere Garagentores mit bevorzugt über Kopf bewegbar geführtem
Torblatt, mit einer sich über die für die Überführung des Torblattes zwischen
dessen Schließ- und Offenstellung bemessene Schleppstrecke erstreckenden
Führungsschiene (4) - vorzugsweise mit C-förmigen Schienenprofil, insbesondere
aus mehreren Schienenlängsabschnitten zusammengesetzt -, in die der
Führungsschlitten (1) längsverschieblich einsetzbar ist, an den ein motorisch an
getriebenes Schleppglied, wie Rollenkette, Zahnriemen, Zahngurt, Reibriemen
oder dergleichen, anschließbar ist, der eine einen Längsspalt (44) der Führungs
schiene (4) durchgreifend außerhalb der Außenumrißkontur des Querschnittes
durch das Schienenprofil gelegene Anschlußausbildung (21) für die Aufnahme
eines Verbindungselements, insbesondere Gelenkverbindung, zu dem Torblatt
aufweist und der einen in der Führungsschiene (4) geführten Gleitkörper (11) und
ein an diesem festlegbares, die Anschlußausbildung (21) aufweisendes Mit
nehmerteil (2) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsschlitten (1) derart mehrteilig ausgebaut ist, daß der in der
Führungsschiene (4) eingesetzte Gleitkörper (11) hinsichtlich seiner
Außenabmessung innerhalb der Außenumrißkontur des Schienenprofils
gelegen bemessen ist und das Mitnehmerteil (2) gesondert von dem
Gleitkörper (11) ausgebildet ist, wobei im Zuge der Montage am Einsatzort
des Tores das Mitnehmerteil (2) und der Gleitkörper (11) derart miteinander
verbindbar sind, daß bei in der Führungsschiene (4) eingesetztem Gleitkörper
(11) das an dem Gleitkörper (11) festgelegte Mitnehmerteil (2) den Längsspalt
(44) der Führungsschiene (4) durchgreift.
2. Führungsschlitten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mitnehmerteil (2) an dem Gleitkörper (11) durch eine in Richtung
senkrecht zur Längsrichtung der Führungsschiene (4) gesehen form
schlüssige Nut-Feder-Ausbildung (12, 22) festlegbar ist.
3. Führungsschlitten nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut-Feder-Ausbildung (12, 22) sich in Längsrichtung der Führungs
schiene (4) erstreckt und nur einseitig ins Freie mündet.
4. Führungsschlitten nach einem der Ansprüche 2 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut-Feder-Ausbildung (12, 22) T-förmig ausgebildet ist.
5. Führungsschlitten nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die T-förmige Nut (12) in dem Gleitkörper (11) ausgebildet ist.
6. Führungsschlitten nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut-Feder-Ausbildung (12, 22) hinsichtlich ihrer vertikalen Längs
mittelebene unsymmetrisch (13, 23) ausgebildet ist.
7. Führungsschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mitnehmerteil (2) mit dem Gleitkörper (11) in der Festlegestellung
verschraubt (3) arretierbar ist.
8. Führungsschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Schenkeln (41) der Führungsschiene (4) jeweils zugewandten,
einander gegenüberliegenden Seitenwandungen (14) des Gleitkörpers (11) in
dessen Inneres hin versetzt, insbesondere verwölbt, ausgebildet sind.
9. Führungsschlitten nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Räume zwischen den ebenflächigen Innenflächen der Schenkel
(41) der Führungsschiene (4) und den Seitenwandversetzungen - Ver
wölbungen (14) - des Gleitkörpers (11), Befestigungselemente (51) eingreifen.
10. Führungsschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Anschlußausbildung (21) zugewandte Unterseite (15, 16) des
Gleitkörpers (11) bis auf in Verschieberichtung verlaufende Seitenkanten
bereiche (15) ins Innere des Gleitkörpers (11) zurückversetzt ausgebildet ist,
in welchen zwischen den Seitenkantenbereichen (15) und dem zurückver
setzten Unterseitenbereich (16) gebildeten Raum ins Innere der Führungs
schiene (4) hin gerichtete Umfaltungen (43) der aufeinander zu gerichteten
Endbereiche (42) der Führungsschiene (4) eingreifen.
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