DE3524361C1 - Torantriebsgerät - Google Patents

Torantriebsgerät

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DE3524361C1
DE3524361C1 DE3524361A DE3524361A DE3524361C1 DE 3524361 C1 DE3524361 C1 DE 3524361C1 DE 3524361 A DE3524361 A DE 3524361A DE 3524361 A DE3524361 A DE 3524361A DE 3524361 C1 DE3524361 C1 DE 3524361C1
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DE3524361A
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Michael Dipl.-Ing. 4803 Steinhagen Hörmann
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Hoermann KG Antriebstecknik
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Hoermann KG Antriebstecknik
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/20Brakes; Disengaging means; Holders; Stops; Valves; Accessories therefor
    • E05Y2201/214Disengaging means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Zu diesem Zweck kann der den Antrieb mit dem Torblatt verbindende Schlitten, der in der Regel translatorisch entlang einer Schiene bewegbar geführt ist, mit einer Nase versehen sein, die im Verriegelungszustand in eine Ausnehmung eingreift, die im Bereich des Abtriebsgliedes vorgesehen ist. Je nach Art des Abtriebsgliedes ist der hier gebrauchte Begriff »Ausnehmung« sehr weit zu verstehen, wichtig ist nur, daß die in Bewegungsrichtung des Schlittens in die Schließstellung wisende Nase einen wie auch immer gearteten Vorsprung des Abtriebsgliedes hintergreift, sobald das Torblatt in Richtung Schließstellung das Abtriebsglied - stehend oder betätigt - zu überholen versucht.
  • Wenn die Gewichtsausgleichseinrichtung für das Torblatt funktionstüchtig ist, wird das Torblatt in der Regel in Richtung seiner Öffnungsstellung beaufschlagt. In diesem Falle greift zwar die Nase der Schlittenraste in die Ausnehmung des Abtriebsgliedes ein, doch befindet sie sich außerhalb des Eingriffes mit dem Vorsprung des Abtriebsglieds. In dieser Stellung läßt sich durch entsprechende handbetätigte Verschiebebewegungen der Schlittenraste diese bzw. ihre Nase aus der Ausnehmung bzw. dem Eingriff mit dem Abtriebsglied herausbewegen, so daß die beabsichtigte Entkopplung zwischen dem Torblatt und dem Antrieb möglich ist Fällt dagegen die Gewichtsausgleichseinrichtung aus, so bewegt das Torblatt die Schlittenraste bzw. die Nase in die Stellung, in der die letztere den Vorsprung des Abtriebsgliedes hintergreift, so daß ein Versuch, die Schlittenraste von Hand aus der Ausnehmung zu bewegen, verhindert wird. Der Antrieb hält somit das Torblatt in der jeweiligen Lage, ein Abstürzen des Torblattes wird verhindert Die Handbetätigung dieser Verriegelungseinrichtung ist aus Gründen einer möglichst einfachen Ausbildung in der Regel nur auf Zug beansprucht ausgelegt Die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung ist daher in besonders bevorzugter Ausführung so ausgestaltet, daß bei Überführen in die Entriegelungslage eine nach Beenden der Zugbetätigung sich einstellende Entriegelungslage beibehalten bleibt Das Zurückführen der Verriegelungseinrichtung in die Verriegelungsstellung erfolgt auf erneute Zugbeanspruchung, worauf sich unter Federkraft die Verriegelungsstellung selbsttatig wieder einstellt Solche unter Zugbeanspruchung herbeiführbare Zweistufen-Stellungen sind aus anderen Bereichen der Technik nicht unbekannt Im vorliegenden Falle wird in bevorzugter Ausführung eine der Ver- und Entriegelung dienende Schlittenraste quer zu ihrer Funktionsbewegungsrichtung federkraftbeaufschlagt, wobei die Raste nach Überführen in die Entriegelungsstellung durch die Feder gehindert wird, in die Verriegelungsstellung zurückzugelangen. Wird die Schlittenraste danach ein weiteres Mal in Entriegelungsrichtung zugbeansprucht, so wird die Sperrfeder entlang einer Steuerkurve in eine Freigabestellung überführt, so daß die in die Verriegelungsstellung federbelastete Schlittenraste in den Eingriff mit dem Abtriebsglied des Antriebes zurückgelangt Die Sperrfeder überwindet dabei eine Art labiler Totpunktlage.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, auf das besonders Bezug genommen wird und dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung naher erläutert Es zeigt Fig 1 und 2 Querschnitte in Längsrichttlng einer Führungsschiene eines Torantriebes, einmal im Verriegelungszustand bei ausgefallener Gewichtsausgleichseinrichtung, einmal bei intakter Gewichtsausgleichseinrichtung; F i g. 3 bis 5 Teilquerschnitte durch den Schlitten mit Schlittenraste in verschiedenen Betriebsstellungen; F i g. 6 einen Querschnitt senkrecht zur Langsverschieberichtung der Schlittentaste im Bereich der Sperrfeder.
  • In den F i g. 1 und 2 ist eine Führungsschiene 1 wiedergegeben, die im Bereich des Arbeitsendes eines Abtriebsgliedes eines nicht dargestellten Antriebes aufgeschnitten wiedergegeben ist. Dabei ist das Endstück des Abtriebsgliedes geschnitten wiedergegeben. Bei diesem Abtriebsglied handelt es sich um ein längs verschiebbar geführtes Element, das auf Zug und Druck beanspruchbar ist.
  • An der Führungsschiene list zum einen das Endstück 2 des vorgeschilderten Abtriebsgliedes ersichtlich, des weiteren wird deutlich, daß ein Führungsschlitten 3 an der Führungsschiene längsverschiebbar gehalten ist der über eine Gelenkverbindung, die bei 4 angedeutet ist, mit dem Torblatt, beispielsweise eines über Kopf bewegbaren Tores, gelenkig in Verbindung steht In dem Führungsschlitten 3 ist eine Schlittenraste 5 senkrecht zur Längsrichtung der Führungsschiene verschiebbar gehalten, die in ihrem dem Abtriebsglied 2 zugewandten Ende mit einer Nase 7 versehen ist, die -gemaß F i g. 1 - mit einem Vorsprung 6 des Endstückes 2 des Abtriebsgliedes in Eingriff ist. Die Schlittenraste 5 ragt in diesem Zustand in eine Ausnehmung 8, die in dem Endstück des Abtriebsgliedes vorgesehen ist Das Abtriebsglied ist mit einer Schräge 17 versehen, die dazu dient, die Verbindung zwischen dem Führungsschlitten und dem Abtriebsglied herzustellen, falls nach einem Entkopplungsvorgang die getriebliche Verbindung zwischen dem Antrieb und dem Torblatt durch Anfahren des Abtriebes wieder hergestellt werden soll.
  • In F i g. 1 ist der an das Torblatt angelenkte Führungsschlitten derart gegenüber dem Abtriebsglied 2 verschoben, daß die Nase 7 der Schlittenraste 5 den Vorsprung 6 des Endstückes des Antriebes hintergreift, so daß eine Zugbelastung auf die Schlittenraste 5 diese nicht aus dem vorgeschilderten Eingriff lösen kann. Diese Situation tritt ein, wenn die Gewichtsausgleichseinrichtung für das Torblatt ausgefallen ist und das Torblatt aufgrund seines Gewichtes versucht, in seine Schließlage überzugehen.
  • In F i g. 2 ist demgegenüber die Situation wiedergegeben, in der die Gewichtsausgleichseinrichtung das Torblatt - wie für den Normalbetrieb vorgesehen - in die Öffnungsstellung zu überführen sucht oder doch zumindest in der Schwebe hält. Der Führungsschlitten 3 ist dabei gegenüber dem Endstück des Abtriebsgliedes 2 des Antriebes derart nach rechts verschoben, daß die Nase 7 der Schlittenraste 5 von der Eingriffsposition mit dem Vorsprung 6 des Endgliedes 2 versetzt ist Die Ausnehmung 8 in dem Endglied 2 des Abtriebsgliedes ist entsprechend weit bemessen. In dieser Situation kann durch Zugbelastung der Schlittenraste in der Zeichnung nach unten diese aus der Ausnehmung 8 heraus bewegt werden, wodurch die mechanische Kopplung zwischen dem Führungsschlitten - und damit dem Torblatt -einerseits und dem Abtriebsglied - und damit dem Antriebandererseits unterbrochen ist Bei defektem Antrieb kann somit das Torblatt von Hand bewegt werden.
  • In den F i g. 3 bis 6 sind Einzelheiten der Verschiebeführung und Verriegelungseinrichtung zwischen der Schlittenraste 5 und dem Schlitten 3 wiedergegeben.
  • Die Schlittenraste wird unter der Kraft einer Feder 20 in der Zeichnung nach oben in die Ausnehmung 8 des Endgliedes 2 des Abtriebsgliedes des Antriebes beaufschlagt Dies ist die normale Verkupplung zwischen dem Antrieb und dem Torblatt, die dazu führt, daß eine entsprechende Langsverschiebebewegung des Abtriebsgliedes über die Schlittenraste 5 auf den Schlitten 3 und damit das Torblatt übertragen wird. Diese Verschiebestellung der Schlittenraste ist mit 13 bezeichnet.
  • In einem Längsseitenbereich der Schlittenraste 5 greift eine U-bogenförmige Feder 9 an, die einen Endes an dem Schlittengehäuse festgelegt ist und anderen Endes in eine Ausnehmung eingreift, die in Überdeckung in Zeichnungsebene hinein gesehen zum einen aus einer etwa rechtwinkligen Aussparung 11 im Gehäuse des Führungsschlittens 3 und zum anderen aus einer Aussparung im Seitenbereich der Schlittenraste 5 besteht, die neben einer in Verschieberichtung der Raste verlaufenden Längspartie 10 eine senkrecht dazu verlaufende Hinterschneidung 14 aufweist. Des weiteren ist diese Aussparung der Schlittenraste mit einer schräg zur Verschieberichtung verlaufenden Kante 21 versehen, die von dem im Inneren der Schlittenraste gelegenen Ende der Hinterschneidung 14 zu der Längskante der Schlittenraste 5, die die Ausnehmung 10 aufweist, verläuft.
  • Die winkelförmige Ausnehmung im Führungsschlittengehäuse, die derart überdeckend zu der Ausnehmung 10 der Schlittenraste 5 angeordnet ist, daß der Federbügel 22 der Sperrfeder 9 beide Aussparungen 10 und 11 sowohl der Schlittenraste als auch des Führungsschlittengehäuses - auch dessen in der Zeichnungsebene hinten liegenden Bereich durchgreifend - stellt eine Führung für diesen Federbügel dar, die drei bestimmte Lagen dieses Federbügels 22 definiert.
  • Wie F i g. 3 zeigt, liegt der Federbügel 22 im Bereich des Längsschlitzes der Ausnehmung 10 der Schlittenraste 5, wenn sich diese in ihrer Kupplungsstellung in die Ausnehmung 8 des Endgliedes 2 des Abtriebsgliedes hineinverschoben befindet.
  • Fig. 3 zeigt eine Verschiebelage des Führungsschlittens 3 gegenüber dem Endstück des Abtriebsgliedes, die ein Verschieben der Schlittenraste unter Zugbelastung dergestalt zuläßt, daß diese mit ihrem Nasenbereich 7 aus der Ausnehmung 8 ausgleiten kann, d. h. das Torblatt steht unter funktionsbereitem Einfluß seiner Gewichtsausgleichseinrichtung.
  • F i g. 4 zeigt die Schlittenraste in ihrer aus der Ausnehmung 8 zurückgezogenen Verschiebelage 12, in der die Schlittenraste das Abtriebsglied frei gibt, die Verbindung zwischen Torblatt und Antrieb also unterbrochen ist. In dieser Stellung der Schlittenraste gelangt der Bügel 22 der Sperrfeder 9 in Anlage mit der Hinterschneidung 14 der Aussparung 10 und verhindert damit, daß die Schlittenraste 5 unter dem Druck der Verschiebefeder 20 in die Einkupplungsstellung verschoben wird.
  • Der Bügel 22 der Sperrfeder 9 hat sich dabei entlang des Schenkels 16 der winkelförmigen Aussparung 11 in dem Führungsschlittengehäuse bewegt, der senkrecht zur Verschieberichtung der Schlittenraste 5 verläuft. Auf die F i g. 3 bis 5 wird hier ausdrücklich Bezug genommen.
  • Soll die Kupplung zwischen dem Torblatt und dem Antrieb wieder hergestellt werden, so wird erneut eine Zugkraft - in der Zeichnung nach unten - auf die Schlittenraste 5 ausgeübt, wodurch der Bügel 22 der Sperrfeder 9 von der schräg verlaufenden Kante der Aussparung 10 der Schlittenraste 5 senkrecht zur Verschieberichtung nach außen gedrückt wird. Aufgrund einer weiteren, senkrecht zur Verschieberichtung der Schlittenraste verlaufenden Kante 23, die sich an die Schräge 21 nach außen hin weisend anschließt, wird der Federbügel 22 in den anderen Schenkel 15 der Aussparung 11 gedrängt, der sich in Zugrichtung gesehen -also in der Zeichnung nach unten - an den Schenkel 16 der Aussparung 11 in beiden Führungsschlittengehäusedeckeln befindet. Dies zeigt F i g. 5. Auf diese Weise wird der Federbügel 22 aus dem Angriffsbereich der Hinterschneidung 14 ausgelenkt, so daß bei Lösen der Zugbelastung auf die Schlittenraste 5 diese unter der Kraft ihrer Verschiebefeder 20 in die Verriegelungsstellung bzw. Einraststellung mit dem Abtriebsglied 2 zurückgelangt.
  • In dieser Eingriffsstellung - in F i g. 3 bzw. den F i g. 1 und 2 wiedergegeben - befindet sich die Schlittenraste 5 in der Ausnehmung 8 und verschiebt sich innerhalb dieser in den formschlüssigen Eingriff - in Verschieberichtung der Schlittenraste 5 gesehen -zwischen der Nase 7 und dem Vorsprung 6, sobald das Torblatt die Tendenz hat, sich gegenüber dem Abtriebsglied in Richtung der Schließstellung zu verschieben, was insbesondere dann der Fall ist, wenn die Gewichtsausgleichseinrichtung des Torblattes versagt.
  • F i g. 6 zeigt, daß die Schlittenraste in einer Ausnehmung mittig zwischen den beiden Führungsschlittengehäusedeckeln aufgenommen ist, die Verschiebefeder 20 befindet sich in einer Bohrung, die Sperrfeder 9 ist mit ihren beiden Schenkeln durch das Führungsschlittengehäuse hindurch geführt, woraus deutlich wird, daß der Federbügel 22 winkelförmige Ausnehmungen 11 in beiden Gehäusedeckeln durchgreift.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Torantriebsgerät mit einem entlang einer Führungsschiene motorisch angetriebenen Führungsschlitten, an den das zwischen der Öffnungs- und der Schließstellung hin- und hergehend bewegbar geführte Torblatt angekuppelt ist, wobei zwischen dem Antrieb und dem Torblatt eine handbetätigte Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, mittels derer das Torblatt von dem Antrieb, zum Beispiel bei dessen Ausfall, ab- und ankoppelbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verriegelungseinrichtung (5, 8) eine formschlüssige Eingriffsausbildung (6, 7) aufweist, die unter einer in die Einnahme der Schließstellung gerichteten Belastung des Torblattes auf den Antrieb gegen Entriegeln gesichert ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Führungsschlitten (3) eine Schlittenraste (5) verschiebbar gelagert ist, die etwa senkrecht zur Verschieberichtung des translatorisch bewegbar geführten Abtriebsgliedes (2) des Antriebes zwischen wenigstens zwei Stellungen von Hand verschiebbar geführt ist, in deren einer - der Verriegelungsstellung - die Schlittenraste (5) in eine Ausnehmung (8) des Abtriebsgliedes (2) eingreift und mit einer quer zur Verschieberichtung abragenden Nase (7) einen Vorsprung (6) des Abtriebsgliedes t2) hintergreift, sobald das Torblatt gegenüber dem Abtriebsglied (2) in Richtung der Schließstellung kraftbeaufschlagt ist, und in deren anderer - der Entriegelungsstellung die Nase (7) außerhalb des Hintergriffs und aus dem Bereich der Ausnehmung (8) ausgerückt ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenraste (5) in Richtung auf die Eingriffsstellung in die Ausnehmung (8) federbelastet vorgespannt ist und daß eine quer zur Verschieberichtung der Schlittenraste (5) wirksame Feder (9) vorgesehen ist, die die Verschiebestellung der Schlittenraste (5) nach Maßgabe einer Kulissenausnehmung (10,11) derart bestimmt, daß nach überführen der Schlittenraste (5) in die Entriegelungsstellung (12) diese dort hält und nach erneuter Betätigung in Richtung über die Entriegelungsstellung hinaus wieder frei gibt, so daß sie in die Verriegelungsstellung (13) zurückfedert.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenausnehmung eine Aussparung (10) in der Schlittenraste (5) und eine solche (11) in dem überdeckend angeordneten Schlittengehäuse umfaßt, wobei die Aussparung (10) in der Schlittenraste (5) einen sich in Verschieberichtung der Raste erstreckenden Längskanal und eine der Nase (7) zugewandte Hinterschneidung (14) aufweist, während die Aussparung (11) in dem Schlittengehäuse eine etwa winkelförmige Steuerkurve aufweist, deren einer Schenkel (15) sich in Verschieberichtung der Schlittenraste (5) erstreckt und deren anderer Schenkel (16) in Richtung der Hinterschneidung (14) quer zur Verschieberichtung der Schlittenraste (5) vorspringend ausgebildet ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen den Schenkeln (15, 16) der Ausnehmung (11) in dem Schlittengehäuse bogenförmig (17) ausgebildet ist
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da- durch gekennzeichnet, daß sich an die Hinterschneidung (14) der Aussparung (10) der Schlittenraste (5) zu dem Rand hin, der den Längskanal aufweist, eine Schräge (21) anschließt, die ggfs. in eine senkrecht zur Verschieberichtung der Schlittenraste (5) verlaufende Kante (23) übergeht.
    Die Erfindung betrifft einen Torantrieb mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1.
    Es ist bekannt, die Verbindung zwischen dem Torblatt und dem Führungsschlitten des Torantriebes entkoppelbar auszugestalten, damit bei Ausfall des Antriebes das Tor von Hand bedienbar ist Eine derartige Ausbildung der Verbindung zwischen dem Antrieb und dem Torblatt hat sich grundsätzlich bewährt.
    Es ist jedoch nicht auszuschließen, daß sich das Torblatt bei einer beabsichtigten Entkupplung in einer Zwischenlage zwischen der Öffnungs- und der Schließlage befindet bzw. ganz allgemein dann eine Tendenz hat, selbsttätig in die Schließlage zu gelangen, wenn die bei Torblättern der hier in Frage stehenden Art vorgesehene Gewichtsausgleichseinrichtung ausfällt. Bei solchen Gewichtsausgleichseinrichtungen sind Gegengewichte, insbesondere aber Federn im Spiel, deren Bruch dazu führt, daß das Torblatt insbesondere in einer Zwischenlage außerhalb der völligen Öffnungs- und der Schließstellung in die letztere »abstürzt«. Würde in einem solchen Falle von Hand die Entkupplung zwischen dem Antrieb und dem Torblatt herbeigeführt, so würde der ansonsten auch bei Ausfall der Gewichtsausgleichseinrichtung das Torblatt haltende Antrieb mit der Folge wirkungslos, daß eine unkontrollierte Bewegung des Torblattes in die Schließstellung erfolgt.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Torantrieb der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß eine Entkopplung zwischen Antrieb und Torblatt unterbunden wird, wenn die Gewichtsausgleichseinrichtung des Tores ausgefallen ist bzw. sich das Torblatt - ganz allgemein in einer Lage befindet, in der es nach Abkoppeln von dem Antrieb abstürzen würde.
    Ausgehend von einem Torantrieb mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
    Der Grundgedanke der Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß das im Falle des Abkoppelns von dem Torantrieb zum Absturz bereite Torblatt, insbesondere also nach Ausfall der Gewichtsausgleichseinrichtung, gegenüber dem Abtriebsglied des Antriebes die Tendenz hat, in die Schließlage überzugehen, unabhängig von der Betätigung des Antriebes also, diesen in Richtung Schließstellung zu überholen versucht. In einer solchen Situation wird die Entkopplung zwischen dem Antrieb und dem Torblatt durch formschlüssigen Eingriff zwischen einem handbetätigten Entriegelungsglied und dem Abtriebsglied des Antriebes verhindert.
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