DE1974226U - Tuerfutter mit tuerbekleidungen. - Google Patents

Tuerfutter mit tuerbekleidungen.

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DE1974226U
DE1974226U DEH60091U DEH0060091U DE1974226U DE 1974226 U DE1974226 U DE 1974226U DE H60091 U DEH60091 U DE H60091U DE H0060091 U DEH0060091 U DE H0060091U DE 1974226 U DE1974226 U DE 1974226U
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DE
Germany
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door
door frame
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clothing
glued
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Application number
DEH60091U
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English (en)
Inventor
Heinz Hommers
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7001Coverings therefor; Door leaves imitating traditional raised panel doors, e.g. engraved or embossed surfaces, with trim strips applied to the surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Heinz Hommers, 4043 Holzheim, Martinstraße 28
' Türfutter mit Türbekleidungen
Die Erfindung betrifft ein Türfutter mit Türbekleidungen aus Spanplatten, wobei das Türfutter mittels tiefer Nut-Feder-Verbindungen an Paßleisten befestigt ist, die jeweils über eine weitere' Nut-Feder-Verbindung mit einer Türbekleidung verleimt sind. Die tiefe Nut-Feder-Verbindung zwischen dem Türfutter und den Paßleisten bietet den Vorteil, daß bei der Montage der Türbekleidungen mit' dem Türfutter unterschiedliche Mauerputzstärken ausgeglichen werden können. Außerdem werden durch diese tiefe Nut-Feder-Verbindung zwischen den Paßleisten und dem Türfutter die Montagearbeiten wesentlich dadurch vereinfacht, daß sämtliche Einzelteile nur noch miteinander I verleimt, nicht aber, wie herkömmlich, genagelt werden müssen. Darüber hinaus können für diese Türfutter mit Türbekleidungen als Ausgangsmaterial Spanplatten verwendet werden,,die bekanntlich gegenüber naturgewachsenem Holz den Vorteil aufweisen, daß sie weder schwinden, ' noch reißen oder sich werfen bzw. verziehen. Darüber hinaus bietet die Verwendung von Spanplatten den erheblichen Vorteil einer wesentlich billigeren Herstellung solcher Türfutter mit Türbekleidungen. Man hat bisher indessen die Nut-Feder-Verbindung zwischen der Türbekleidung und den Paßleisten mittels einer gehrungsgefügigen
Nut-Feder-Verbindung verleimt, wodurch zwar die Möglichkeit bestand, bereits -furnierte Spanplatten zu verarbeiten. Es hat sich aber gezeigt, daß einerseits der Verschleiß der hierfür notwendigen Fräswerkzeuge unwirtschaftlich hoch ist und andererseits nicht immer mit der gewünschten Sauberkeit und Genauigkeit die Furnierteile auf der Paßleiste bzw. auf der Bekleidung schlüssig aneinandergefügt werden können. Insbesondere bei der Massenfertigung von Türfuttern mit Türbekleidungen dieser Art. können sich durch diese Fehler hohe Ausfälle ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese ÜTachteile eines hohen Werkzeug-verschleißes einerseits und andererseits des Ausschusses minderwertigerer Ware zu vermeiden und ein Türfutter mit Türbekleidungen zu schaffen, das bei geringeren Werkzeugeinsatzkosten und billigerem Ausgangsmaterial mit hoher Präzision wirtschaftlich hergestellt werden kann.
Die Lösung nach der Erfindung besteht darin, daß die Hut-Feder-Verbindung zwischen den Paßleisten und Türbekleidungen rechtwinklig ausgebildet ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß auch in den Fällen, in denen Türfutter mit Türbekleidungen furniert geliefert werden sollen, zunächst unfurnierte Spanplatten als Ausgangsmaterial herangezogen werden können, wobei infolge der rechtwinkligen Nut-Feder-Verbindung zwischen den Paßleisten und Türbekleidungen die Werkzeugkosten wesentlich gesenkt werden können. Es hat sich gezeigt, daß durch die nachträgliche Furnierung solcher Türfutter mit Türbekleidungen erhebliche Kosten eingespart werden können, da sich die Lagerhaltung insofern erheblich vereinfacht, als nur ein Türfutter mit Türbekleidungen auf Lager gehalten zu werden braucht, das erst nachträglich nach Wunsch mit bestimmten Hölzern furniert werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine umlaufende Bekleidungsumrandungsleiste an der Außenseite der Bekleidung mittels einer Fut-Peder-Yerbindung angeleimt ist. Hierdurch wird eine weitere Einsparung an Arbeitszeit und an Herstellungskosten erzielt..
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht:
Pig. 1 zeigt im waagerechten Schnitt in
schematischer Darstellung ein Türfutter mit Türbekleidungen nach der Erfindung und
2 eine andere-Ausführungsform eines Türfutters mit Türbekleidungen.
In Pig. 1 ist mit 3 ein Türfutter bezeichnet, das auf seinen gegenüberliegenden Längsseiten mit einer tiefen Hut 4 versehen ist, in die eine entsprechend lang ausgebildete Peder 5 einer Paßleiste 6 eingreift. Ein Teil der Paßleiste übergreift die dem Mauerwerk zugekehrte Seite des Putters. Die Paßleiste ist bündig mit einer Türbekleidung 7 mittels einer weiteren rechtwinkligen ■Nut-Peder-Verbindung 8 verleimt. Die von dem Putter 3 und den bündigen Plächen der Paßleisten und der Bekleidung gebildeten Plächen können gegebenenfalls nachträglich furniert werden. Als Ausgangsmaterial für sämtliche Teile des Türfutters und der Türbekleidungen dienen zweckmäßig Spanplatten.
Die Fut-Peder-Verbindung 4, 5 ist so tief bemessen, daß Unebenheiten des Mauerputzes auf der Zierseite des Türfutters ausgeglichen werden können. Infolge der Massenfertigung der Einzelteile des Türfutters mit der Türbe-
-A-
kleidung können diese Teile wahlweise der Falzseite oder der Zierseite des·Türfutters zugeordnet werden.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das wesentliche Merkmal der rechtwinkligen Hut- und Peder-Verbindung zwischen der Türbekleidung 7 und Paßleisten 9 beibehalten. Indessen ist das Türfutter 10 stärker bemessen und weist einen gegenüber dem Türfutter 3 in Mg. 1 unterschiedlichen Querschnitt auf. Breite Nuten 11 dienen zur vollständigen Aufnahme der Paßleisten 9> die auf der Innen- und Außenseite teilweise freiliegen. Auch hier ist die Möglichkeit gegeben, die Paßleiste 9 in die Nut 11 des Türfutters 10 auf der Zierseite mehr oder weniger tief in Anpassung an die unterschiedliche Stärke des Mauerwerks einzuführen.
Eine umlaufende Bekleidungsumrandungsleiste 12 ist an der Außenseite der Türbekleidungen 7 mittels einer Nut-Feder-Verbindung 13 angele'imt. Selbstverständlich kann eine derartige Bekleidungsumrandungsleiste ebenso auch bei dem Türfutter, nach Fig. 2 vorgesehen sein.

Claims (2)

1. Türfutter mit Türbekleidungen aus Spanplatten, wobei das Türfutter mittels tiefer Nut-Feder-Verbindungen an PaßleTsten befestigt ist, die jeweils über eine weitere Nut-Feder-Verbindung mit einer Türbekleidung verleimt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut-Feder-Verbindung (8) zwischen den Paßleisten (6, 9) und Türbekleidungen (7) rechtwinklig ausgebildet ist..
2. Türfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine umlaufende Bekleidungsumrandungs-, leiste (12) an der Außenseite der Türbekleidungen (7) mittels einer Hut-Feder-Verbindung (13) angeleimt ist.
DEH60091U 1967-09-02 1967-09-02 Tuerfutter mit tuerbekleidungen. Expired DE1974226U (de)

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DE1974226U true DE1974226U (de) 1967-12-07

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ID=33345249

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DE (1) DE1974226U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517768A1 (de) * 1985-05-17 1986-11-20 Alfons Riepe Tuerzarge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517768A1 (de) * 1985-05-17 1986-11-20 Alfons Riepe Tuerzarge

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