DE595045C - Tuerrahmenverbindung - Google Patents

Tuerrahmenverbindung

Info

Publication number
DE595045C
DE595045C DEK124605D DEK0124605D DE595045C DE 595045 C DE595045 C DE 595045C DE K124605 D DEK124605 D DE K124605D DE K0124605 D DEK0124605 D DE K0124605D DE 595045 C DE595045 C DE 595045C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
pin
wood
door frame
frame connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK124605D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK124605D priority Critical patent/DE595045C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE595045C publication Critical patent/DE595045C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/984Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for frame members of wood or other material worked in a similar way

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Türrahmenverbindung, bei der ein Zapfen mit seitlichen Haltestücken, in .einen von der Seitenkante des aufrechten Rahmenholzes durch, dieses bis in das Querrahmeriholz hineinführenden Schlitz eingesetzt ist.
Bisher wurden Holztüren hauptsächlich in der Weise hergestellt, daß man das Ende eines der Rahmenhölzer (aufrechtes Rahmenholz oder Querrahmenholz) mit einem abgesetzten Zapfen versah, welcher in eine entsprechende Ausnehmung in dem anliegenden Rahmenholz eingeschoben wurde. Diese Türrahmenverbindung, der sog. verstemmte Türrahmen, ist sehr fest und wurde bisher hauptsächlich für gute Zimmertüren verlangt. Doch bietet die Herstellung insofern •Nachteile, als der abgesetzte Zapfen am Ende der einen Rahmenleiste" durch das Ausscheiden des umgebenden Holzes hergestellt werden muß, was recht wesentliche Verluste an gutem Rahmenholz bedingt. Außerdem muß dieser Zapfen sorgfältig ausgeschnitten werden, so daß verhältnismäßig hohe Kosten für Arbeitsaufwand entstehen.
Man hat diese Nachteile, insbesondere bei der Massenfabrikation von Türen, durch eine Dübelkonstruktion zu vermeiden versucht, bei welcher die anliegenden Rahmenhölzer statt durch einen abgesetzten Zapfen durch mehrere eingesetzte Dübel miteinander verbunden und befestigt werden. Diese Dübelkonstruktion kann jedoch kaum dieselbe Festigkeit verbürgen, wie sie die verstemmten Türrahmen aufweisen, und außerdem verlangt die wirtschaftliche Herstellung kostspielige Maschinen.
Man hat weiterhin vorgeschlagen, von der Seitenkante des aufrechten Rahmenholzes durch dieses bis in das Querrahmenholz hinein einen Schlitz anzubringen und in diesen metallische Leisten einzuführen, die durch ein Treibstück auseinandergetrieben werden und mit ihren seitlichen Zähnen die beiden Rahmenhölzer aneinanderhalten. Ganz abgesehen davon aber, daß in Holzkonstruktionen versteckt angeordnete Metallteile nicht den Ansprüchen genügen, die an gute Tischlerarbeit gestellt werden, hat dieser Vorschlag —"~ den Nachteil, daß die fertige Tür an ihren Seitenkanten die beim Einpressen an der -— Baustelle meist notwendige Nachbearbeitung nicht erfahren kann. Außerdem wird durch diesen Vorschlag die Herstellung der Rahmenverbindung gegenüber derjenigen bei den Zapfentüren eher noch verteuert.
Die Türenrahmenverbindung gemäß der Erfindung zeigt nun dieselben guten Eigenschaften wie die verstemmten Türrahmen (Zapfentüren), vermeidet aber deren Nachteile in bezug auf die Herstellung. Dies wird dadurch erreicht, daß der Zapfen, welcher in den von der Seitenkante des aufrechten Rahmenholzes durch dieses bis in das Querrahmenholz geführten Schlitz eingesetzt ist, durch zwei von außen eingetriebene Keile festgehalten und mit 'einem an sich bekannten Gegenkeil versehen ist.
Dadurch wird eine vollkommen sichere Verbindung der beiden Rahmenhölzer 'erreicht, die derjenigen bei den verstemmten Türen nicht nachgibt, aber infolge der Ersparnis an Material und Arbeitsaufwand viel billiger ist. Gegenüber den Dübelkonstruktionen bietet die Erfindung den Vorteil, daß die Herstellung mit bekannten Vorrichtungen unter geringen Abänderungen sehr billig erfolgen
ίο kann und daß der Rahmen fester ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert.
Die Fig. ι zeigt die Seitenansicht eines solchen verstemmten Türrahmens üblicher Ausführungsform, und zwar bedeutet 1 das aufrechte Rahmenholz und 2 das Querrahmenholz. Die Verbindung dieser beiden Rahmenhölzer an den Ecken geschah bisher also dadurch, daß am Ende des Querrahmenholzes 2 der abgesetzte Zapfen 3 durch Ausschneiden des umgebenden Holzes ausgebildet wurde. Dieser Zapfen wurde in einen entsprechenden Schlitz des aiifrechten Rahmenholzes ι eingeschoben.
Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. ι dargestellten Rahmenstückes.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1. Aus diesen Darstellungen ist zu erkennen, daß der abgesetzte Zapfen 3 ein Stück mit dem Querrahmenholz 2 bildet und daß es zur Herstellung dieses Zapfens nötig ist, das ganze umgebende Holz aus der Querrahmenleiste 2 abzuschneiden. Da dieses Holz verhältnismäßig gutes Material sein muß, sind die Verluste, die durch das Ausschneiden des abgesetzten Zapfens 3 entstehen, insbesondere bei der Massenherstellung von Türen, sehr beträchtlich. Außerdem aber verlangt die saubere Herstellung dieses Zapfens einen erheblichen Arbeitsaufwand.
In Fig. 4 ist nun ein Türrahmenstück ge-
■ maß der Erfindung im Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 2 dargestellt. Hieraus ist zu erkennen, daß das aufrechte Rahmenholz 4 wie bisher bis zur unteren Kante durchgehend geführt wird, daß aber das Querrahmenholz 5 keinen abgesetzten Zapfen mehr aufweist, sondern einfach mit dem aufrechten Rahmenholz eine Stoßfuge bei 6 bildet, an dieser Stelle also endet.
Die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 4 dargestellte Ausführung. Aus dieser ist ersichtlich, daß die Stoßfuge zwischen dem aufrechten und dem Querrahmenholz durch den Eingriff von Feder und Nut und gegebenenfalls Verleimen in an sich bekannter Weise hergestellt wird. Statt des bisber üblichen abgesetzten Zapfens wird nun aber. gemäß der Erfindung ein besonderer Zapfen 7 eingesetzt, welcher dann weiterhin durch Keile 8 und 9 im aufrechten Rahmeriholz verkeilt ist, außerdem aber noch einen Gegenkeil 10 aufweist.
Die Herstellung geschieht in der Weise., daß zunächst die ganze Tür einschließlich Füllung zusammengesetzt wird. Dann wird mit einer an sich bekannten Kettenfräse, die aber für die Zwecke der Erfindung eine Abänderung erfahren muß, seitlich in das aufrechte Rahmenholz 4 eine öffnung eingefräst, die quer durch das Holz 4 bis in das Querrahmenholz 5 ein Stück hineinreicht und die ungefähre Form des später 'einzusetzenden Zapfens 7 hat. Dieser Zapfen 7 wird vor dem Einschlagen an der Spitze geöffnet und mit dem Gegenkeil 10 versehen, der etwas herausragen muß. Dann wird der Zapfen in die öffnung, die durch das Querrahmeriholz 4 und 5 hindurchgeht, eingeschlagen. Dabei preßt sich der Gegenkeil 10 in den Zapfen 7 ein und bewirkt ein festes Anliegen desselben im Querrahmenholz 5. Schließlich werden die Keile 8 und 9 eingeschlagen,
π »5

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Türrahmenverbindung, bei der ein Zapfen mit seitlichen Haltestücken in einen von der Seitenkante des aufrechten Rahmenholzes durch dieses bis in das Querrahmenholz hineinführenden Schlitz eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke (8, 9) aus zwei von außen eingetriebenen Keilen bestehen und der Zapfen (7) mit einem an sich bekannten Gegenkeil versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK124605D 1932-03-10 1932-03-10 Tuerrahmenverbindung Expired DE595045C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK124605D DE595045C (de) 1932-03-10 1932-03-10 Tuerrahmenverbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK124605D DE595045C (de) 1932-03-10 1932-03-10 Tuerrahmenverbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE595045C true DE595045C (de) 1934-03-27

Family

ID=7245662

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK124605D Expired DE595045C (de) 1932-03-10 1932-03-10 Tuerrahmenverbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE595045C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2613675A1 (de) Holzbauteil
DE595045C (de) Tuerrahmenverbindung
DE862660C (de) Eckverbindung fuer Holzbauteile, insbesondere fuer Fenster
DE10055780A1 (de) Abdeckprofilsystem für Fenster-oder Türprofile
CH545904A (de)
DE1528345C3 (de) Verbindungsleiste aus Kunststoff oder Metall zum Verbinden von zwei mit Holzleim zu verleimenden Holzteilen
DE671339C (de) Eckverbindung fuer Fruehbeetfensterrahmen
DE102011103196B4 (de) Fensterelement
CH685304A5 (de) Fensterrahmen.
DE2145226A1 (de) Holzprofilmaterial, insbesondere fuer tuer- und fensterrahmen
DE862049C (de) Winkelduebel
AT16744U1 (de) Wandelement für einen Holzrahmenbau
DE553682C (de) Bauspielzeug mit genuteten Leisten, in deren Nuten Brettchen aus Holz einschiebbar sind
DE1299396B (de) Tuerrahmen
DE202006014057U1 (de) Bohle und Wandelement
AT3277U1 (de) Brettstapelbauelement
DE2147682A1 (de) Vorgefertigtes tuerfutter
DE19540568A1 (de) Eckverbindung für Fensterrahmen und dergleichen aus Holz
DE7146179U (de) Brett mit verzinkungsprofilen
AT163883B (de) Holzverbinder
AT392322B (de) Blindstock fuer fenster, tueren od. dgl.
AT347098B (de) Tuer oder fenster
DE8905422U1 (de) Bausatz zur Bildung von Türen für Möbelstücke
DE2204775A1 (de) Tuerzarge
DE3447172A1 (de) Klappladen