DE828224C - Wanduhrkasten - Google Patents
WanduhrkastenInfo
- Publication number
- DE828224C DE828224C DEJ73A DEJ0000073A DE828224C DE 828224 C DE828224 C DE 828224C DE J73 A DEJ73 A DE J73A DE J0000073 A DEJ0000073 A DE J0000073A DE 828224 C DE828224 C DE 828224C
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- frame
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- same time
- clock box
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/22—Materials or processes of manufacturing pocket watch or wrist watch cases
- G04B37/225—Non-metallic cases
- G04B37/228—Wooden cases
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/0066—Cases for wall clocks and balances
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wanduhrkasten aus Holz oder holzähnlichen Werkstoffen. Wanduhrkasten werden bisher in der üblichen Kastenbauweise hergestellt, indem die "!.arge, der sogenamite Hinterkasten. aus Brettern zusammengefugt, mit Eckleisten zur Verstärkung verleimt und schließlich der Sockel, der aus einem massiven Holzklotz besteht, angesetzt wird.
- Eine derartige Fertigung erfordert beträchtlichen Aufwand an Material und Fertigungszeit, und es ist daher der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde gelegt worden, eine vorteilhaftere Bauart zu finden und dabei auch die schalltechnischetc Verliiiltnisse zu verbessern.
- Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, den sogenannten Hinterkasteit, d. h. die Zarge, aus einem Stück Holz zu biegen. Da Uhrkasten der zumeist in Frage kommenden Art einen gewölbten Sockelteil aufweisen, sollen an die Zarge zugleich auch die Seitenteile des Sockels angelxlgen werden, derart also, daß dieser hohl ist. Die Verbindungsstelle der beiden Enden der Zarge kann nach einem weiteren Lrfindungsnierknial an die Unterseite des Kastens verlegt werden, und es kann ein besonders als Sockelplatte gestaltetes Verbindungsstück eingesetzt werden. Die hohle Ausbildung des Sockels gibt die Möglichkeit, an der Unterseite der Zarge bzw. des Zargenverbindungsstückes Schallöffnungen anzubringen. Die erfindutigsgemäße Ausbildung der Zarge ergibt ein größeres Luftvolumen und damit verbesserteKlangeigenschaften. Diese können tcach einem weiteren 1?rfindungsmerkmal noch dadurch verbessert werden, (laß das Werk nicht wie üblich auf Leisten an den Seitenwänden der Zarge befestigt, sondern an deren Oberseite aufgehängt wird. Dadurch können die entlasteten Seitenwände zu einer verstärkten Resonanzwirkung beitragen.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung der Zarge ermöglicht auch eine einfache Befestigung der Rückwand, indem in die Zarge eine Nut eingefräst und in diese die Rückwand eingelegt wir(!, ehe die Enden der zum Zwecke des Einlegens etwas aufgespreizten Zarge miteinander verbunden werden.
- Die Zarge wird vorzugsweise aus dünnen Brettern, z. 13. aus Furnierholz., hergestellt, wobei das Biegen und das Verleimen gleichzeitig erfolgt.
- Der Vorteil der Erfindung besteht nicht ii.ur in einer beträchtlichen Materialeinsparung infolge geringeren Holzeinsatzes, insbesondere durch Verwendung von Sperrfurnieren zweiter und dritter Qualität, die in größeren Mengen anfallen und sonst schwer verwendet werden können, in der Verkürzung der Fertigungszeiten und in der besonderen Eignung für die Serienfertigung, sie bietet auch beträchtliche Vorteile hinsichtlich der räumlichen
Gestaltungsmöglichkeit und der Verbesserung der klanglichen Eigenschaften des Gehäuse. Die Erfindung ist in der Zeichnung au Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt, (las nachfolgend beschrieben wird. Fig. i zeigt ein \\andullrgcllüuse iii =\tisicht, teil- weise aufgeschnitten, Fig.2 eine Schnittansicht \on der Seite, Fig. 3 die Draufsicht, F ig. :f eine Einzelheit. -Mit t ist die aus Sperrholz gebogene Zarge, der sogenannte Hinterkasten, bezeichnet, der hei il' eine Nut zur Aufnahme der Rückwand 2 aufweist. Die aus einem Stück gebogene Zarge t besteht aus dünnen, zusammergeleitnten liretterti bzw. Furilie- ren, wobei (las \erleimeii gleichzeitig mit (lein Biegevorgang vorgenommen worden ist. _\uf die Zarge sind die ollere umlaufende Umrall(ltltlg 3, die untere Umrandung .4, die Sockelplatte 5 tind das gewölbte Verbindungsstück- (l aufgesetzt. Die Sockelplatte 5 weist Schalli')ttllungen 5" auf. I)as Uhrwerk ist flicht gezeichnet: es soll v(»-zugsweise alt dein oberen Querbrett 1b der Zarge befestigt wer- den. An der Zarge ist außerdem die liasteutür ; mit Scharnieren befestigt. 1)ie liefestigtiiig des Auf- hängers 8 erfolgt z. 13. unter Zwischeclfügen eines V erstärkutigsbrettcliens 9 aii der kückwand =, Wo- bei das Verstärkungsbrettchect o miter die Kante des Zargetiteils lb greift.
Claims (2)
- PATENTANSPRCCIIE: i. Waiidulirkasten, gekeimzeicImet durch eine aus einem Stück Holz gell(lgene Zarge.
- 2. Waliduhrkasten flach .\iispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß atc die Zarge zugleich attcli die Seitenteile des Gehäusesockels allgebogen sind und dieser hohl ;tusgefiilirt ist.
3. Wandulirkasten icacli den Ansprüchen i ucld 2. dadurch gekenlizc iclinet, (!aß die Ver- bindungsstelle der beiden Zargenenden an die Unterseite der Zarge (i) gelegt und ein beson- deres, als Sockelplatte (;) gestaltetes Verbin- dungsstück eiicgesetzt ist. (las vorzugsweise Schall<iffnungeli (51') aufweist. d. Wanduhrkasteii nach (leii .\risprüchen t bis 3, dadurch gekennzeichilet, daß die Rück- wand (2) in eine mit ( i°) in der Zarge eingelegt ist. j. Wandulirkasten nach (len _\iisprüchen i bis 4. dadurch gekeinizeichnet. (1a13 (las Uhrwerk au der Oberseite ( tb) der Zarge (c) aufgehängt ist. 6. Wanduhrkasteii hach den .\ilsprüchen i bis .3, dadurch gekeunzeichilet, daß die Zarge (i) aus gleichzeitig niit dein Biegen verleimten dünnen Brettern (Ftiruiei-eii) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ73A DE828224C (de) | 1949-10-28 | 1949-10-28 | Wanduhrkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ73A DE828224C (de) | 1949-10-28 | 1949-10-28 | Wanduhrkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE828224C true DE828224C (de) | 1952-01-17 |
Family
ID=7197316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ73A Expired DE828224C (de) | 1949-10-28 | 1949-10-28 | Wanduhrkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE828224C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1185546B (de) * | 1954-05-20 | 1965-01-14 | Junghans Geb Ag | Holzgehaeuse fuer Uhren |
-
1949
- 1949-10-28 DE DEJ73A patent/DE828224C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1185546B (de) * | 1954-05-20 | 1965-01-14 | Junghans Geb Ag | Holzgehaeuse fuer Uhren |
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