DE835349C - Eckverbindung von Fenster- u. dgl. Rahmen - Google Patents

Eckverbindung von Fenster- u. dgl. Rahmen

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DE835349C
DE835349C DEV2879A DEV0002879A DE835349C DE 835349 C DE835349 C DE 835349C DE V2879 A DEV2879 A DE V2879A DE V0002879 A DEV0002879 A DE V0002879A DE 835349 C DE835349 C DE 835349C
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DE
Germany
Prior art keywords
corner connection
frame
window
wood
connection
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Expired
Application number
DEV2879A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Veit
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/984Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for frame members of wood or other material worked in a similar way

Description

  • Die Eckverbindung von Fensterrahmen erfolgt in bekannter `'eise so, daß der eine Rahmcuteil mit einem Zapfen und der andere mit einer Nut (Schlitz) versehen wird. Beim Zusammenmontieren wird der Zapfen in üblicher Weise eingeleimt. Diese seit langer Zeit uhd allgemein in Gebrauch befindliche Art der Eckverbindung erfordert aber, daß zusätzlich eiserne Verbindungswinkel an der Außenseite des Holzes eingelassen und angeschraubt werden. Diese Winkel sind zur Herstellung einer nach bisherigen Begriffen möglichst guten Eckverbindung unerläßlich. Es ist jedcxli Tatsache, daß diese Verbindungswinkel nicht imstande sind, die nötige Stabilität zu gewährleisten, falls die eigentliche llolzverbindung locker wird. lies kann erfa'hrungsgemäß leicht eintreten, weil der Zapfen lediglich durch zwei Leimflächen gehalten ist. Der verhältnismäßig große auf den Schlitz treffende I-lolzquerschnitt ist zur Übertragung der in den 1:ckverl>iiidungen auftretenden Kräfte praktisch nicht voll ausgenutzt.
  • Von diesen Mängeln ausgehend Lst die Erfindung entstanden. Diese gesteht darin, daß die Eckverbindung durch eine Mehrfachverzapfung, bestehend aus zwei oder mehr, zweckmäßig drei einzelnen, in entsprechende Nuten eingreifenden Zapfen hergestellt ist. Mehrere Zapfen und Nuten bei der Verbindung von Flächen (Kisten, Behälter) anzuwenden, ist bekannt, jedoch ist es noch nicht bekannt geworden, einen kammartig unterteilten Zapfen bei Fenstereckverbindungen anzuwenden, ohne den lfolzralimen selbst zu verstärken. Die Anwendung von beispielsweise drei erfindungsgemäßen Zapfen und drei Nuten bei gleicher Holzstärk-: ergibt eine Zapfenverstärkung von bisher 1/s auf -3/; der Holzstärke, d. h. es ergibt sich eine Gesamtzapfenverstärkung bis auf * fast die hälfte des Holzes. Gleichzeitig damit wird eine Verdreifac'hung der bisherigen Leimfläc'lieri erzielt, weil anstatt eines Zapfens mit zwei Leimflächen nun drei Zapfen mit insgesamt sechs Leimflächen vorhanden sind. Dies hat eine außerordentlich hohe Haltfestigkeit der fertigen Eckverbindung zur Folge. Aus diesem (;runde kann der bisher verwendete, ohnehin nur wenig nützende Eisenwinkel ganz. wegfallen. Versuche haben ergeben, daß die bekannte, mit einem Zapfen und einer Nut versehene Eckverbindung bei Vberbelastung an der Leimfläche auseinandergeht. Dagegen hat sioli bei der erfindungsgemäßen Eckverb> ndung gezeigt, daß auch bei übermäßiger Belastung ein lösen der Zapfen nicht eintritt; die Haftung infolge der sechsfachen 1.eiinfläche ist sogar so stark, claß bei der äußersten Belastungsprobe die Leinifl<ichen halten, während das Holz bricht.
  • In der Zeichnung ist eiii Ausführuiigaieispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. t die bisherige Art der 1#:ckverzapfurng, Fiel". 2 die erfindtingsgemiil3e Eckverzapfung. Wie aus Fig. i zu ersehen ist. greift bei de ibisherigen @ckverlündung der '/:a des Holzes ausmachende Zapfen 3 des Längsholzes in die Nut , q des zu verbindenden Quer'liolzes i ein.
  • Gemäß der Erfindung (1#i-. 2) wird nun ein Mehrfachzapfen, bestehend aus den Einzelzapfen 3. ausgeführt, die in die Einzelnuten 4 eingreifen und beim Montieren darin verleimt werden. Die bisher übliche Winkelversteifung durch einen Metallwinkel fällt weg, so daß außer den Kosten für den Winkel auch die Arbeit für das 1?inlassen dcs Winkels tisw. gespart wird. Diese erfindungsgemäße Eckverbindung hat die eingangs erwähnte hohe Festigkeit. Außer den dort aufgeführten Vorteilen ergibt sich auch ein besseres Aussehen der Eckverbindung, weil, wie bekannt. bei den Metallwinkeln infolge der verschiedenen Aus,dehnungskoeffizienten von Holz und \letall der Sitz auf die Dauer nicht einwandfrei ist und weil sich auf den T?isenwinkeln im Laufe der Zeit trotz ursprünglich gl,e-ic@lieri Anstrichs lZastflecken zeigen und der Eisenwinkel aus (lein Holz Heraustritt. Die Erfindung ist nicht nur bei 1# ensterralinien, sondern siungernäß auch bei ähnliclieu l@.ckverl@indungen anweridbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCW Eckverbindung von 1# erster- 1i. (1g1. Rahmen, dadurch gekennzeichnet. daß die Verbindung durch eine Mehrfachverzapfung, bestehend aus zwei oder mehr, zweckmäßig drei einzelnen, in entsprechende Nuten eingreifenden Zapfenhergestellt ist.
DEV2879A 1950-11-23 1950-11-23 Eckverbindung von Fenster- u. dgl. Rahmen Expired DE835349C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185795B (de) * 1961-02-07 1965-01-21 Kaehr Ab G Tuerzarge und Verfahren zum Montieren derselben
DE2508301A1 (de) * 1975-02-26 1976-09-09 Friedrich Wolfarth Fensterrahmen, insbesondere kunststoffrahmen fuer staelle oder aehnliche zwecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185795B (de) * 1961-02-07 1965-01-21 Kaehr Ab G Tuerzarge und Verfahren zum Montieren derselben
DE2508301A1 (de) * 1975-02-26 1976-09-09 Friedrich Wolfarth Fensterrahmen, insbesondere kunststoffrahmen fuer staelle oder aehnliche zwecke

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