DE809257C - Hobel - Google Patents

Hobel

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Publication number
DE809257C
DE809257C DED869A DED0000869A DE809257C DE 809257 C DE809257 C DE 809257C DE D869 A DED869 A DE D869A DE D0000869 A DED0000869 A DE D0000869A DE 809257 C DE809257 C DE 809257C
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DE
Germany
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planer
plane
glass
sole
strips
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Expired
Application number
DED869A
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English (en)
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DE1609764U (de
Inventor
Ludwig Dietz
Charlotte Prosch
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • B27G17/02Hand planes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Artificial Fish Reefs (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Hobel. Sie kann grundsätzlich an Hobeln aller Art angebracht werden.
  • Bei Hobeln, insbesondere solchen Hobeln, deren Hobelkasten aus Holz besteht, nutzt sich die Hobelsohle schnell ab, so daß sie nicht mehr absolut plan steht. Der Hobel muß dann abgerichtet . werden. Dadurch vergrößert sich das Hobelmaul. Die Folge davon ist, daß der Hobel für Feinarbeiten nicht mehr brauchbar ist.
  • Man hat schon versucht, diesen Mangel dadurch zu beseitigen, daß vor das Hobelmaul eine bewegliche Brücke eingesetzt wurde. Jedoch nutzt sich auch diese Brücke zu schnell ab, so daß sich diese Komplizierung -des Hobels nicht bewährt hat.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der Hobel mit einer Sohle aus Glas versehen wird. Es ist nicht immer notwendig, daß die ganze Sohle aus Glas besteht. Vielmehr genügen in vielen Fällen in Längsrichtung aufgeklebte Glasstreifen, um den Vorteil der Erfindung zu erzielen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt einen üblichen Schlichthobel schräg von unten gesehen. Der Hobelkasten i besteht aus Holz. In ihm wird das Hobeleisen z in bekannter Weise durch einen Holzkeil 3 gehalten. Auf der Sohlenseite ist der Hobel mit einer Aussparung versehen, so daß an den beiden Längsrändern nur zwei schmale Leisten 4 als Sohlenteile übrigbleiben. Zwischen dieseLeisten sind zwei Glasplatten 5 und 6, getrennt durch das Hobelmaul 7, so eingelegt, daß sie in der gleichen Ebene liegen wie die Leisten 4. Die Glasplatten 5 und 6 sind in der Aussparung festgeklebt. Zur Vergrößerung der Klebefläche ist die Glasplatte 6 mit vorspringenden Leisten 8 und der Grund der Aussparung des Hobelkastens i mit entsprechenden Nuten versehen.
  • Die Verbindung zwischen Glasplatte und Hobel kasten kann in beliebiger anderer Weise erfolgen oder durch andere Formgebung von Hobelkasten und Glasplatte unterstützt werden. Beispielsweise kann die Aussparung einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt haben, in den die Glasplatte eingeschoben wird. Es können auch mehrere Holzleisten 4 parallel zueinander vorgesehen und zwischen diesen Leisten mehrere Glasplatten parallel nebeneinander angeordnet sein. Die Glasplatte kann auch über die ganze Breite des Hobels durchgehen. Das ist vor allem bei Sims- und Nutenhobeln zweckmäßig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hobel, dadurch gekennzeichnet, daß seine Sohle aus Glas besteht.
  2. 2. Hobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle nur zu einem Teil aus Glas besteht.
  3. 3. Hobel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glassohle an den Hobelkasten angeklebt ist.
DED869A 1950-01-28 1950-01-28 Hobel Expired DE809257C (de)

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DE809257C true DE809257C (de) 1951-07-26

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DED869A Expired DE809257C (de) 1950-01-28 1950-01-28 Hobel

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