DE3517768A1 - Tuerzarge - Google Patents

Tuerzarge

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DE3517768A1
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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/06Wooden frames
    • E06B1/08Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/984Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for frame members of wood or other material worked in a similar way

Description

  • Türzarge
  • Die Erfindung betrifft eine Türzarge mit einer verstellbaren oberen waagerechten Eckverkleidung des Türsturzes.
  • Es ist bekannt, das in einer Türzarge angelenkte Türblatt in der Höhe zu verstellen, um ein sich Setzen der Tür auszugleichen oder aber, um die Tür an einen höheren Bodenbelag anzupassen, ohne die Unterseite der Tür kürzen zu müssen. Hierzu sind u.a. Türbänder (Türgelenke) bekannt, die eine Höhenverstellbarkeit der gesamten Tür gegenüber der Türzarge ermöglichen. Eine solche in der Höhe verstellbare Tür kann aber nur in einem sehr begrenzten Maße angehoben werden, da anderenfalls sie an der oberen waagerechten Eckverkleidung des Türsturzes anstößt.
  • Der Türsturz kann zwar von vorn herein höher als üblich angeordnet werden, aber dies führt zu Undichtigkeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Türzarge zu schaffen, die bei einfachster Konstruktion und Handhabung ein Höhenverstellen des Türblattes in einem erheblichen Maße zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die obere Eckverkleidung oder ihr unterer waagerechter Schenkel in der Höhe verstellbar ist.
  • Diese obere waagerechte Eckverkleidung kann mit ihrem unteren Rand nach oben hin durch Verstellen ausweichen, so daß das Türblatt wesentlich höher gestellt werden kann als bei üblichen Türen. Dieses Höhenverstellen der oberen Eckverkleidung auf der Seite, auf der sich das Türblatt befindet, ist einfach und auch von Laien durchführbar und bedeutet keinen hohen konstruktiven Aufwand. Es wird eine stets dichte Tür auch im oberen Bereich geschaffen, die sicher anschlägt.
  • Eine konstruktiv besonders einfache und leicht handhabbare Verstellung wird dann geschaffen, wenn die obere waagerechte Eckverkleidung im Querschnitt L-förmig ist, wobei die L-Schenkel verschieden lang sind, und wenn die Eckverkleidung in zwei unterschliedlichen Stellungen befestigbar ist, in deren ersten Stellung der kürzere Schenkel waagerecht und der längere senkrecht ist, und in deren zweiten Stellung der kürzere Schenkel senkrecht und der längere waagerecht ist.
  • Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß ein zwischen dem unteren waagerechten Schenkel und dem waagerechten Sichtfutter vorhandener Spalt durch mindestens eine Leiste ausgefüllt ist. Hierbei kann oberhalb des waagerechten Schenkels eine weitere Leiste zur Nutzung aufbewahrt sein.
  • Alternativ wird vorgeschlagen, daß der untere waagerechte Schenkel der oberen Eckverkleidung gegenüber dem senkrechten Schenkel höhenverstellbar ist. Hierdurch ist ein besonders genaues Verstellen der Eckverkleidung möglich.
  • Dabei kann nur der im Bereich des Türflügels liegende Teil des waagerechten Schenkels höhenverstellbar sein und der Endbereich des waagerechten Schenkels seine Lage beibehalten, um damit auch gegenüber dem Sichtfutter die Lage nicht zu verändern. Vorzugsweise wird hierbei vorgeschlagen, daß zur Höhenverstellung des Teils des waagerechten Schenkels dieser durch eine senkrechte Schraube befestigt ist. Auch kann die senkrechte Schraube am senkrechten Schenkel und/ oder einem innen angeordneten Beschlagteil befestigt und verstellbar sein.
  • Um die senkrechten Eckverkleidungen universell einsetzen zu können, ohne spezielle Eckverkleidungen für links oder rechts anschlagende Türen zu benötigen, wird vorgeschlagen, daß die inneren Schenkel der senkrechten Türeckverkleidungen, die in der Höhe des Türflügels liegen, in beiden Eckbereichen lösbare rechtwinklige, gleich große Einsetzteile aufweisen, die jeweils die rechtwinklige Ecköffnung oder Eckausnehmung unten füllen. Hierbei können die Einsetzteile durch Schrauben an der senkrechten Eckverkleidung befestigt sein.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, die Türbandhalter jeweils mit gleichen Abständen vom oberen und unteren Ende einer Eckverkleidung so zu befestigen, daß diese Eckverkleidung beim Wechsel von links auf rechts anschlagende Türen nur noch auf den Kopf gestellt verwendet wird.
  • Stets dieselben Schließbleche, unabhängig davon, ob die senkrechte Türeckverkleidung in der Normalstellung oder auf den Kopf gestellt eingesetzt wird, können dann benutzt werden, wenn das Schließblech in der Mitte der senkrechten Türeckverkleidung befestigt ist und eine einzige durchgehende Öffnung für die Falle und den Riegel des Türschlosses aufweist.
  • Ein sicherer Halt und ein einfaches Befestigen des waagerechten Sichtfutters ist dann gegeben, wenn das waagerechte Sichtfutter des Türsturzes mit den Rändern der beiden Schmalseiten auf den senkrechten Sichtfuttern aufliegt und waagerecht einschiebbar ist. Hierbei kann das Sichtfutter im eingeschobenen Zustand durch einen Riegel arretierbar sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Riegel im waagerechten Sichtfutter drehbar gelagert und in die sperrende Stellung verschwenkbar ist. Alternativ wird vorteilhafterweise vorgeschlagen, daß der Riegel im senkrechten Sichtfutter senkrecht gelagert und in die sperrende Stellung verschiebbar ist.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, das waagerechte Sichtfutter des Türsturzes auch zwischen den senkrechten Sichtfuttern in Befestigungseinrichtungen einzusetzen oder auf z.B.
  • Halterungen aufschiebbar, in der Endlage arretierbar, wieder lösbar und abnehmbar oder unter Verwendung von Scharnieren abklappbar zu befestigen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht auf die beiden Eckverkleidungen und das Sichtfutter einer Türzarge, Fig. 2 den oberen Bereich einer Eckverkleidung mit einem Schnitt durch die waagerechte Eckverkleidung in zwei Stellungen, Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach B-B in Fig. 1, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den oberen Bereich einer Türzarge mit tiefgestellter waagerechter Eckverkleidung, Fig. 5 einen Schnitt nach Fig. 4 mit hochgestellter waagerechter Eckverkleidung, Fig. 6 den oberen Eckbereich einer Türzarge, teilweise geschnitten, mit Arretierung des waagerechten Sichtfutters, Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch den oberen Bereich einer Türzarge mit einem stufenlos verstellbaren Teil des Innenschenkels der waagerechten Eckverkleidung und Arretierung des oberen waagerechten Sichtfutters, Fig. 8 eine Ansicht des oberen Bereichs einer Türzarge mit Schnitt durch das Sichtfutter, Fig. 9 eine Draufsicht auf eine nicht eingebaute Türzarge mit Befestigungsmitteln für das obere waagerechte Sichtfutter, Fig. 10 eine Ansicht eines oberen Bereichs einer Türzarge, teilweise geschnitten, mit einem Beschlag zum Arretieren des oberen waagerechten Sichtfutters, Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Türzarge im nicht eingebauten Zustand, teilweise geschnitten, mit einem Beschlag zum Arretieren des oberen waagerechten Sichtfutters, Fig. 12 eine Seitenansicht einer senkrechten Eckverkleidung mit lösbarem Einsetzteil, Fig. 13 eine Stirnansicht einer senkrechten Eckverkleidung mit lösbarem Einsetzteil.
  • Die Öffnung einer Wand, die mit einer Tür versehen werden soll, besitzt zwei senkrechte Seiten und eine waagerechte.
  • Die Innenflächen dieser Öffnung werden als Laibung bezeichnet und die gesamte Öffnung wird mit Eckverkleidungen und Sichtfutter versehen. Jede Seitenfläche dieser Laibung wird damit in beiden Rand- bzw. Eckbereichen mit einer Eckverkleidung 1, 2 umgeben, wobei diese Eckverkleidungen profilförmig sind und einen L-förmigen Querschnitt besitzen und zwischen den beiden Eckverkleidungen 1, 2 ein Bereich freibleibt, der von einem Sichtfutter 3 überdekct wird, das auch Randbereiche der Eckverkleidungen überfaßt. Da üblicherweise eine Wandöffnung nur mit einer Tür versehen wird (Doppeltüren sind verhältnismäßig selten), ist die Tür nur an einer Eckverkleidung durch Gelenke (Bänder) befestigt, während die andere Eckverkleidung auf der anderen Wandseite keine Gelenke bzw. Bänder besitzt. Im folgenden wird die Eckverkleidung, die die Tür trägt, das Bezugszeichen 1 aufweisen, während die Eckverkleidung auf der anderen Wandseite das Bezugszeichen 2 hat. Als Eckverkleidung einer Wandseite werden drei Profile bezeichnet, zwei senkrechte und ein am oberen Sturz befindliches waagerechtes Profil. Jedes L-förmige Eckverkleidungsprofil 1 weist einen äußeren Schenkel ia auf, der an der Wandaußenseite anliegt und einen inneren Schenkel 1b, der die Laibung teilweise überdeckt.
  • Die in Fig. 2 dargestellte obere waagerechte Eckverkleidung 1 weist einen äußeren Schenkel 1a auf, der länger ist als der innere Schenkel tb. Dies länger ist als der innere Schenkel ib. Dieses Profil ist lösbar befestigt und ragt mit der waagerechten Unterseite tiefer in die Türöffnung hinein als in der in Fig. 2 gezeigten rechten Stellung, in der das Profil derart gewendet wurde, daß nunmehr der kürzere Schenkel senkrecht und der längere Schenkel waagerecht liegt.
  • Hierdurch befindet sich die waagerechte Unterseite der Eckverkleidung höher als in der ersten Stellung. In der ersten in Fig. 2 links gezeigten Stellung ist ein Zwischenraum zwischen der Unterseite der Eckverkleidung 1 und dem Sichtfutter 3 durch eine Leiste 5 ausgefüllt. Eine weitere Leiste gleicher Form und Größe ist oberhalb des Schenkels lb an diesem zur Aufbewahrung befestigt.
  • Wird nun die Eckverkleidung gelöst und danach in der in fig. 2 rechts gezeigten Stellung befestigt, so wird die Reserveleiste 6 gelöst und in den sich vergrößerten Spalt zwischen Sichtfutter und Unterseite der Eckverkleidung oberhalb der Leiste 5 geschoben, um den vergrößerten Spalt auszufüllen.
  • In dem in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Eckverkleidung 1 einen waagerechten profilförmigen und leistenförmigen Teil 7 im Bereich des Türflügels auf. Dieser Teil 7 ist in einer in der Unterseite der Eckverkleidung 1 mündenden Öffnung senkrecht verschieblich angeordnet, wobei der äußere Schenkel 1a diese Öffnung 8 außen seitlich überdekct. In das Teil 7 reicht eine senkrechte Schraube 9 von oben hinein, deren Kopf im Teil 7 einliegt und durch einen Beschlag 10 an der Oberseite des Teils 7 gehalten ist. Die Schraube 9 steht oben am Teil 7 vor und ragt in ein an der Innenseite des Schenkels 1a befestigtes Gewinde hinein. Durch eine unterhalb des Schraubenkopfes im Teil 7 nach unten sich öffnende Zugangsöffnung 11 ist der Schraubenkopf durch ein Werkzeug erreichbar. Durch Verdrehen der Schraube 9 kann das Teil 7 beliebig auf und ab bewegt werden. Ein Z-förmiger Beschlag 12 verbindet die beiden Schenkel 1a, 1b auf der Innenseite. Bei dieser Konstruktion verändert sich durch Höhenverstellung des Teils 7 der Abstand zwischen innerem Schenkel 1b und oberen Sichtfutter 3 nicht, so daß neben der dort bereits befindlichen Leiste 5 eine weitere Leiste zum Einfügen nicht erforderlich ist.
  • Das waagerechte Sichtfutter 3 ist in allen Ausführungsbeispielen, wie in den Fig. 6 und 8, zu sehen, auf den oberen Stirnseiten der senkrechten Sichtfutter gelagert und auf diese Weise einschiebbar als auch entnehmbar.
  • Hierdurch verriegelt das waagerechte Sichtfutter die Lage der senkrechten Sichtfutter, die insbesondere durch nicht dargestellte Haken an Verbindungsstangen zwischen den senkrechten Eckverkleidungen 1, 2 eingehängt werden. Das waagerechte Sichtfutter wird in den Ausführungen anch Fig. 4, 5, 8 und 9 durch oben auf den Sichtfuttern 3 befestigte Laschen 15, 15a zusätzlich gehalte die auf Bügel 16, 17 aufgeschoben werden. Diese Bügel 16, 17 werden von Z-förmigen Flacheisen 16 als auch U-förmigen Bügeln 17 gebildet, die innen an den waagerechten Eckverkleidungen befestigt sind.
  • Um das waagerechte Sichtfutter 3 in seiner Endstellung zu verriegeln, ist im senkrechten Sichtfutter 3 oder in einem der beiden senkrechten Eckverkleidungen ein senkrechter Stift 18 axial verschieblich gelagert, der in seiner oberen Stellung mit seinem oberen Ende in einer Öffnung 19 des waagerechten Sichtfutters 3 verriegelnd einliegt und durch den waagerecht angeordneten Stift 18a, der in dieser Stellung auf dem oberen Ansatz 11b der Zugangsöffnung 11a aufliegt, gehalten und vom einliegenden Dichtprofil, an dem das Türblatt zur Anlage gelangt, arretiert wird, während der Stift 18 in seiner unteren Stellung das waagerechte Sichtfutter freigibt.
  • Alternativ kann das waagerechte Sichtfutter 3 auch noch durch einen verschwenkbaren Riegel 20 gesperrt werden, der im waagerechten Sichtfutter drehbar gelagert ist und in der sperrenden Stellung in einer Öffnung 21 des senkrechten Sichtfutters oder aber einer der senkrechten Eckverkleidungen hineinragt.
  • Der Riegel 20 ist an einen Beschlag 22 angelenkt, der in das obere Sichtfutter 3 bündig eingelassen und insbesondere durch Zapfen 23 gehalten ist, die in Öffnungen 24 des Sichtfutters hineinragen. Eine von der Außenseite zugängliche waagerechte Bohrung 25, die von der Türfalzdichtung überdeckt wird, macht die Stirnseite des Riegels 20 zugänglich, so daß er durch ein Werkzeug, insbesondere einen Schraubendreher oder Sechskant verschwenkbar ist. Die Achsen von Drehriegel 20 und der Borhung 25 sind koaxial und rechtwinklig zur Wandaußenseite.
  • Die inneren Schenkel 2b der senkrechten Eckverkleidungen 2 sind im oberen Bereich ausgespart bzw. gekürzt, damit in diese Öffnungen 30 der Sturz der Wand hineinragen kann.
  • Eine in dieser Weise ausgeführte Eckverkleidung wird nur an den zwei senkrechten Ecken der Wandöffnung befestigt, die der Türblattseite gegenüberliegen. An den beiden anderen Ecken auf der Türblattseite muß eine Eckverkleidung verwendet werden, die auch am anderen Ende eine solche Aussparung 30 besitzt. Eine derartige Eckverkleidung ist in den Fig. 12 und 13 dargestellt. Der innere Schenkel einer solchen Eckverkleidung besitzt an beiden Enden Aussparungen 30, so daß die Eckverkleidung für links und rechts anschlagende Türen verwendet werden kann. Die untere, nicht verwendete Öffnung 30 wird durch ein Teil 31 verschlossen, das von einer rechteckförmigen Platte gebildet ist. Diese Platte kann aus demselben Material wie die Eckverkleidung sein oder aber auch aus einem anderen Material, um deutlich die vorteilhafte Art dieser Tür zu zeigen und eventuell eine Firmenbezeichnung zu tragen. Da eine solche vielseitig verwendbare Eckverkleidung 1 um eine waagerechte Achse gewendet werden kann, ist es wichtig, daß nicht nur das Schließblech sondern auch die Türbandhalter in beiden Stellungen unverändert verwendbar sind. Hierzu weist das Schließblech 32, wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, eine einzige durchgehende Öffnung 33 auf, die sowohl die Falle als auch den Riegel des Schlosses aufnehmen kann. Hierbei ist dafür gesorgt, daß diese Öffnung 33 eine genügend große Länge aufweist und ferner das Schließblech 32 in der Mitte der senkrechten Eckverkleidung befestigt ist, so daß der Abstand der Eckverkleidung zu den beiden Enden der Eckverkleidung gleich groß ist.
  • Die senkrechten Eckverkleidungen 1, 2 sind an den waagerechten Eckverkleidungen durch Verschraubungen 40 befestigt, die auf den Innenseiten angeordnet und zugänglich sind.

Claims (19)

  1. Ansprüche: 1. Türzarge mit einem in der Höhe verstellbaren Türblatt und einer oberen waagerechten Eckverkleidung des Türsturzes, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die obere Eckverkleidung (1) oder ihr unterer waagerechter Schenkel (ib) in der Höhe verstellbar ist.
  2. 2. Türzarge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die obere waagerechte Eckverkleidung (1) im Querschnitt L-förmig ist, wobei die L-Schenkel (1a, 1b) verschieden lang sind, und daß die Eckverkleidung in zwei unterschiedlichen Stellungen befestigbar ist, in deren ersten Stellung der kürzere Schenkel (Ib) waagerecht und der längere (1a) senkrecht ist, und in deren zweiten Stellung der kürzere Schenkel senkrecht und der längere waagerecht ist.
  3. 3. Türzarge nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein zwischen dem unteren waagerechten Schenkel und dem waagerechten Sichtfutter (3) vorhandener Spalt durch mindestens eine Leiste (5,6 ) ausgefüllt ist.
  4. 4. Türzarge nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß oberhalb des waagerechten Schenkels (ib) eine weitere Leiste (6) zur Nutzung aufbewahrt ist.
  5. 5. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der untere waagerechte Schenkel (ib) der oberen Eckverkleidung gegenüber dem senkrechten Schenkel (la) höhenverstellbar ist.
  6. 6. Türzarge nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß nur der im Bereich des Türflügels liegende Teil (7) des waagerechten Schenkels (ib) höhenverstellbar ist und der Endbereich des waagerechten Schenkels seine Lage beibehält, um damit auch gegenüber dem Sichtfutter (3) die Lage nicht zu verändern.
  7. 7. Türzarge nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Höhenverstellung des Teils (7) des waagerechten Schenkels (ib) dieser durch eine senkrechte Schraube (9) befestigt ist.
  8. 8. Türzarge nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die senkrechte Schraube (9) am senkrechten Schenkel (la) und/ oder einem innen angeordneten Beschlagteil (12) befestigt und verstellbar ist.
  9. 9. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die inneren Schenkel (ib) der senkrechten Türeckverkleidungen (1) in beiden Eckbereichen oben und unten gleich große Eckausnehmungen (30) aufweisen und jeweils in die untere Eckausnehmung ein gleich großes Einsetzteil (31) lösbar eingesetzt ist.
  10. 10. Türzarge nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einsetzteile (31) durch Schrauben (35) jeweils unten an der senkrechten Eckverkleidung (1) befestigt sind.
  11. 11. Türzarge nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die senkrechten Türeckverkleidungen (1), an denen das Türblatt anliegt, derart ausgebildet sind, daß diese zur Änderung der Türanschlagrichtung (DIN-links oder DIN-rechts) gegeneinander austauschbar und um 1800 mit ihren Längsachsen schwenkbar sind, wobei nicht nur die Positionen der Türbandhalter an der einen und das Schließblech an der anderen Türeckverkleidung, sondern auch die Längen (Höhen) der Türeckverkleidungen unverändert bleiben.
  12. 12. Türzarge nach Anspruch 9 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schließblech (32) in der Mitte der senkrechtn Türeckverkleidung (1) befestigt ist und eine einzige durchgehende Öffnung (33) für die Falle und den Riegel des Türschlosses aufweist.
  13. 13. Türzarge nach einem derAnsprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das waagerechte Sichtfutter(3) des Türsturzes mit den Rändern der beiden Schmalseiten auf den senkrechten Sichtfuttern (3) aufliegt und waagerecht einschiebbar ist.
  14. 14. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, 14. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das waagerechte Sichtfutter (3) des Türsturzes zwischen den senkrechten Sichtfuttern in vorgesehene Befestigungseinrichtungen einsetzbar oder auf z.B.
    Halterungen (15, 16, 17) aufschiebbar, in der Endlage arretierbar, wiederlösbar und abnehmbar oder abklappbar ist.
  15. 15. Türzarge nach Anspruch 13 oder 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das waagerechte Sichtfutter (3) im eingeschobenen Zustand durch einen Riegel (18, 20) arretierbar ist.
  16. 16. Türzarge nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Riegel (20) im waagerechten Sichtfutter (3) drehbar gelagert und in die sperrende Stellung verschwenkbar ist.
  17. 17. Türzarge nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß derRiegel (18) im senkrechten Sichtfutter (3) senkrecht gelagert und in die sperrende Stellung verschiebbar ist.
  18. 18. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Zugangsöffnung (25) in der Stirnseite des waagerechten Sichtfutters, zur Betätigung des Drehriegels (20), durch ein Dichtprofil abgedeckt ist, an dem das Türblatt zur Anlage gelangt.
  19. 19. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der senkrechte Riegel (18) durch einen waagerecht angeordneten Stift (18a) betätigt und in der sperrenden Stellung auf dem oberen Ansatz (11b) der Zugangsöffnung (11a) aufliegt und in dieser Stellung, durch das einliegende Dichtprofil, an dem das Türblatt zur Anlage gelangt, arretierbar wird.
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