DE3110155A1 - Tuerzarge - Google Patents
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- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
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- E06B1/06—Wooden frames
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- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Wood Science & Technology (AREA)
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Description
- Türzarge
- Die Erfindung betrifft eine Türzarge, insbesondere aus Holz, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
- Türzargen sollen derartig montagefreundlich und variabel für einen denkbar großen Anwendungsbereich konzipiert sein, daß sie sich problemlos an den unterschiedlichsten Maueröffnungen anschlagen und möglichst kostengünstig, mit hohem Vorfertigungsgrad, in großen Serien herstellen lassen.
- Bei einer ganzen Anzahl bekannter Türzargen hat man diese Ziele auch verfolgt, ohne allerdings bis heute eine befriedigende Lösung erreicht zu haben. Folgende Patente und Gebrauchsmuster wurden zur Beurteilung mit herangezogen: P 2336 661 vom 19.7.73 / P 2336 662 vom 19.7.73 P 2423 519 vom 15.5.74 / P 2917 702 vom 2.5.7 GM 7505 093 vom 19.6.75 / GM 7912 709 vom 10.4.80 Noch ist in erster Linie bei allen das Ausrichten und Befestigen zu umständlich und zeitaufwendig.
- Die mit diesen Arbeiten verbundenen hohen Kosten sind nicht mehr zu vertreten. Selbst der geübte Fachmann hat in der Regel große Mühe, diese Türzargen in vielen Einzelaktionen mit Keilen, Nägeln, Schrauben, Dübeln, Klebern, Schäumstoffen usw. noch kostendeckend anzuschlagen.
- Auch sind die meisten Türzargen nicht genügend-variabel.
- Wenn später z. B. die Türblätter von links nach rechts, oder auch auf der anderen Raumseite angeschlagen werden sollen, gibt es meistens große Schwierigkeiten, weil ;die Türzargen überhaupt nicht mehr zu verwenden, und neue, zu den alten passende Türzargen nicht mehr oder nur noch mit hohem Kostenaufwand zu beschaffen sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben und eine Türzarge zu schaffen a) die von einer Person leicht auszurichten und in kürzester Zeit fachgerecht anzuschlagen ist.
- b) die nahezu universell einsetzbar und später leicht auf andere Türanschläge umrüstbar ist.
- c) die sich nicht nur schnell und umproblematisch an unterschiedliche Mauerdicken, sondern auch ohne Schwierigkeiten an schiefen, ungle,ichmäßigen Maueröffnungen - die weder lotrecht noch rechtwinklig erstellt sind - anschlagen läßt (Figur 2 - 4).
- d) die relativ einfach und mit hohem Vorfertigungsgrad noch kostengünstig herstellbar ist.
- e) die außerdem eine vorteilhafte, wirtschaftliche Lagerhaltung in kleinstmöglichen Verpackungseinheiten zuläßt, die wiederum leicht zu transportieren sind.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß f) die Eckverkleidungen (1 + 2) durch Quertraversen (3) oder Querstäbe miteinander verbunden sind (Figur 1) und das Sichtfutter (4) zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln (11 + 12) der Eckverkleidungen (1 + 2) und/o#der an den Quertraversen (3) oder Querstäben oder Türbandhaltern mittels z. B. Verbindungselementen (13) steckbar, oder rastbar, oder klemmbar, derart befestigt ist, daß diese Befestigung leicht lösbar und durch verstellen oder umsetzen, z. B. der Verbindungselemente (13das Sichtfutter (4) so auf den Schenkeln (11 + 12) der Eckverkleidungen (1 + 2) um die Türfalzbreite (x) verschiebbar ist, daß auch auf der gegenüberliegenden Seite vor dem Schenkel (12) der Eckverkleidung (2) die Türfalzbreite (x1) einstellbar und das Türblatt anzuschlagen ist.
- g) die Quertraversen (3) oder Querstäbe mit verstellbaren Richtelementen (5 + 6) ausgestattet sind, mittels derer die Türzarge, insbesondere die Eckverkleidung (1 + 2), vertikal und fluchtend in der Maueröffnung (Figur 2 - 4) problemlos und schnell ausrichtbar ist.
- h) die 4 senkrechten Eckverkleidungen (1 + 2) jeweils mit 2 Bandhaltern (15 + 15a) (Figur 7 - 9) oder entsprechenden Bandhalter-Quertraversen (3b) (Figur 6) und verdeckt unter dem Furnier angeordneten formschlüssig ausgefüllten Ausnehmungen für Falle und Riegel des Türschlosses ausgerüstet sind, wodurch das Türblatt an allen 4 Ecken, oder auch auf jeder Seite ein Türblatt als Doppeltür, beliebig anzuschlagen ist.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin i) daß die winkelförmigen Eckverkleidungen (1 + 2) durch Quertraver#sen (3) oder Querstäbe (3a) leicht verstellbar, zwecks Anpassung an unterschiedliche Mauerdicken, miteinander verbunden sind.
- k) daß an den Quertraversen (3); oder Querstäben (3a), oder an den Bandhaltern (15 + 15a) schraubenartig verstellbare Richtelemente angeordnet sind, die sich leicht, z. B. durch Schrautendreher, verstellen lassen und so die Eckverkleidungen (1 + 2) problemlos und schnell - ~ohne Keile etc. - lotrecht und fluchtend in Maueröffnungen fixieren.
- 1) daß das Sichtfutter (4) zuletzt-angebracht wird, wodurch die Quertraversen (3) oder Querstäbe (3a) frei zugänglich bleiben zur Aufnahme aller geeigneten Befestigungselemente (7), die so ganz bequem, und auf feste Verankerung kontrollierbar, mittig im Mauerwerk zu montieren sind.
- m) daß die verbliebenen Freiräume zwischen den Eckver-' kleidungen (1 - 2) und dem Mauerwerk - vor dem Anbringen. des Sichtfutters (4) - z. B. durch ausschäumen, oder durch einbringen von wärme- oder schalldämmenden Stoffen, verfüllt werden können, wodurch gleichzeitig auch das Einnisten von Ungeziefer weitgehend unterbunden wird.
- n) daß die seitlichen Sichtfutter leicht, z. B. über einen kurzen Verriegelungsweg von ca. 10 mm, von oben nach unten - wie in Figur 7 - 9, oder in Figur 6, dargestellt - in die jeweils vorgesehenen Verankerungen eingesetzt werden können, wobei die Verriegeiungsnasen (23) Figur 6, derart ausgebildet sind, daß die Sichtfutter (4) zwangsläufig beidseitig fest an den Eckverkleidungen (1 + 2) anliegen.
- o) daß das Sichtfutter (33) Figur 10, oben unter dem Türsturz zuletzt eingeschoben und in der Endstellung, z. B. durch ein Rastelement, fixiert wird - womit gleichzeitig auch die seitlichen Sichtfutter arretiert sind.
- p) daß an der, wie unter i bis 110 II beschrieben, angeschlagenen Türzarge, zu jeder Zeit leicht und bequem durch Versetzung des Sichtfutters, das -Türblatt auch auf der anderen Raumseite anzubringen, oder bei Verwendung eines entsprechend schmaleren Sichtfutters, auch auf jeder Raumseite 1 Türblatt anzubringen ist, als Doppeltür.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Figur 1 + 5: Im Prinzip die beiden vertikalen Eckverkleidungen (1 + 2), mit Quertraverse (3), die mittels, z. B. Dübel (7), zwischen den beiden Richtelementen (5 + 6), im Mauerwerk befestigt sind, wobei der freie Zwischenraum, die Befestigungs- und Richtelemente durch das Sichtfutter (4) überdeckt werden.
- Figur 2 bis 4: Schematisch dargestellt, wie in schiefen Maueröffnungen Türzarge mittels Quertraversen und Richtelementen in einfacher Weise auszurichten sind.
- Figur 6: Eine aus Stahlblech derart profilierte und mit Richtelementen (5 + 6) ausgerüstete Quertraverse (3b), welche nicht nur die beiden Eckverkleidungen (1 + verstellbar in den Langlöchern (51) miteinander verbindet, sondern auch mittels der Klemmlaschen (19) beidseitig die Türbandunterteile (20) verstellbar aufnimmt.
- Figur 10: Das obere Türsturzsichtfutter (33) in der Endstellung über dem seitlichen Sichtfutter (4) eingeschoben.
- Figur 11: Eine u-förmigk profilierte Quertraverse (3c), welche die beiden gegenüberliegenden, an den Eckverkleidungen (1 + 2) befestigten Türbandhalter (15b + 15c) verstellbar in den Langlöchern (51), miteinander verbindet.
- Figur 12: Einen Querschnitt von Figur 11.
- Figur 7 bis 9: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und wird im folgenden naher beschrieben.
- Die an den Eckverkleidungen (1 + 2) mittels der Schrauben (8) waagerecht gegenüberliegend angebrachten Türbandhalter (15 + 15a) sind durch zwei Rundstäbe'(3a) aus Stahl, unter Verwendung von Klemmschellen (16a) und Klemmschrauben (16), lösbar miteinander verbunden.
- Zwecks Anpassung der Eckverkleidungen (1 + 2), an unterschiedliche Mauerdicken, ist die Klemmschraube (16) am Türbandhalter (15a) zu lockern, wodurch dieser auf den Querstäben (3a), entsprechend der erforderlichen Mauerdicke, in dem zugeordneten Maßbereich verstellbar ist. Das Türbandunterteil (20) ist über eine Klemmschelle mittels der Schraube (9) am Türbandhalter (15) verstellbar befestigt.
- Auf der gegenüberliegenden- Seite ist ein entsprechendes Türbandunterteil mittels der Schraube (9a) am Türbandhalter (15a) verstellbar zu befestigen, wodurch ein Türblatt beliebig, oder auf jeder Raumseite ein Türblatt als Doppeltür, anzuschlagen ist.
- Die Richtelemente (5 + 6) sind in Gewindebohrungen an den Türbandhaltern (15 + 15a) mittels Schraubendreher verstellbar, in Richtung Mauerwerk, angeordnet.
- Zwischen den Richtelementen (5 + 6) und zwischen den beiden Querstäben (3a) hindurch ist unter Verwendung einer u-förmigen Klemmlasche (7a), z. B. ein Dübel vorteilhaft in der Mauerwerksmitte befestigbar.
- Das die Befestigungs- und Richtelemente (7 + 5 + 6) überdeckende Sichtfutter (4) wird über einen ca. 10 mm kurzen Verriegelungsweg (27a) von oben nach unten, mit seinen schraubenartigen Befestigungselementen (27) in den Schlitzen (17c) der an den Türbandhaltern (15 + 15a) federnd angebrachten z-förmigen Winkellaschen (17) derart verankert, daß dieses zwangsläufig an die Anlageflächen (11 + 12) der Eckverkleidungen (1 + 2) herangezogen ist.
- Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern über den Rahmen der schriftlichen und zeichnerischen Offenbarung hinaus vielfältig variabel.
- Alle neuen in der Beschreibung und/öder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (22)
- Patentansprüche 1.) Türzarge, insbesondere aus Holz, bestehend aus den an den Außenkanten der Maueröffnung anzuschlagenden winkelförmigen Eckverkleidungen und dem die Befestigungsmittel und den Zwischenraum überdeckenden Sichtfutter, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverkleidungen (1 + 2) durch Quertraversen (3) oder Querstäbe (3a) miteinander verbunden sind (Figur 1 + 7 - 9) und das Sichtfutter (4) zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln (11 + 12) der Eckverkleidungen (1 + 2) und/oder an den Quertraversen (3) oder Querstäben (3a) oder Turbandhaltern (15 + 15a) mittels z. B. Verbindungselementen (13) steckbar, oder rastbar oder klemmbar, derart befestigt ist, daß diese Verbindungselemente leicht lösbar, und durch verstellen oder umsetzen, das Sichtfutter (4) so auf den Schenkeln (11 + 12) der Eckverkleidungen (1 + 2) um die TUrfalzbreite (x) verschiebbar ist (Figur 1), daß auch auf der gegenüberliegenden Seite, vor dem Schenkel (12) der Eckverkleidung (2), die Türfalzbreite (xi) einstellbar und das TUrblatt anzuschlagen ist.
- 2.) Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverkleidungen (1 + 2) durch Quertraversen (3) oder Querstäbe (3a) lösbar miteinander verbunden sind.
- 3.) Türzarge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverkleidungen (1 + 2) durch verstellbare Quertraversen (3) oder Querstäbe (3a) lösbar miteinander verbunden sind.
- 4.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraversen (3) oder Querstäbe (3a) (Figur 1 + 7 - 9) mit verstellbaren Richtelementen (5 + 6) ausgestattet sind, mittels derer die Türzarge, insbesondere die Eckverkleidungen (1 + 2), vertikal und fluchtend auch in schiefen ungleichmäßigen Maueröffnungen (Figur 2 - 4), leicht ausrichtbar ist.
- 5.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (7) (Figur 5 + 7) zwischen den Quertraversen (3) oder Querstäben (3a) und dem Mauerwerk korrespondieren.
- 6.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (7) (Figur 5), z. B. Dübel, jeweils zwischen den verstellbaren Richtelementen -( 5 + 6) so angeordnet und-festgezogen sind, daß die Winkel cc, und «2 mindestens 900 bis 910 erreichen, so daß das Sichtfutter (4) mit den Außenkanten (14) an den beiden Schenkeln (11 + 12) der Eckverkleidungen (1 + 2) entlang fest und spaltfrei anliegt.
- 7.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraversen (3) (Figur 1) z. B.auch aus geeigneten Holzbrettern, Kunst- oder Preßstoffplatten, oder dünnwandigen Blechstreifen, z. B. Stahlblech, hergestellt sind, die insbesondere zweckentsprechend angeordnete Lang- und/oder Rundlöcher, zur Befestigung der Eckverkleidungen (1 + 2) und zu deren Anpassung an unterschiedliche- #:#uerdicken, aufweisen.
- 8.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraversen (3) undloder Querstäbe (3a + 3b) (Figur 1 + 5 - 9) aus profilierten Stahlblechstäben, oder Rund- oder Rechteckstäben, aus Voll-oder Hohlprofilen, hergestellt sind, die insbesondere zweckentsprechend angeordnete Lang- und/oder Rundlöcher z. B. (51 + 52 - 54) figur 6), oder verstellbare Befestigungseinrichtungen zur Befestigung der Eckverkleidungen (1 + 2) und zu deren Anpassung an unterschiedliche Mauerdicken, aufweisen.
- 9.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraversen (3) oder Querstäbe (3a) (Figur 7 - 9) zwischen den beiden jeweils gegenüberliegenden Türbandhaltern (15 + 15a) der Eckverkleidungen (1 + 2) angeordnet und an den Türbandhaltern (15 + 15a) verstellbar befestigt sind.
- 10.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Türbandhalter (15 + 15a) (Figur 7 - 9) Befestigungseinrichtungen (16) für die Quertraversen (3) oder Querstäbe (3a), bestehend aus einer Klemmlasche (16a) und/oder einer Klemmschraube (16), aufweisen.
- 11.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Türbandhalter (15 + 15a) (Figur 7 - 9) so ausgebildet sind, daß diese z. B. anschraubbare Befestigungseinrichtungen (17) für das Sichtfutter (4) aufweisen.
- 12.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen an den Türbandhaltern (15 + 15a) für das Sichtfutter (4) als, z. B. z-förmige Winkellaschen (17 + 17a) aus Stahlblech ausgebildet sind, die mit ihren oberen Zungen mittels Schrauben (17a) mit den Türbandhaltern (15 + 15a) verschraubt, und in ihren unteren Zungen (17b) Schlitze (17c) aufweisen, die am Eingang konisch erweitert sindzur Aufnahme von z. B. Verriegelungsschrauben (27) des Sichtfutters (4).
- 13.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Türbandhalter (15 + 15a) (Figur 7 - 9) Befestigungseinrichtungen z. B. Gewindebohrungen (18) für die Gewindebolzen der verstellbaren Richtelemente (5 + 6) zum Ausrichten der Eckverkleidungen (1 + 2) aufweisen.
- 14.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraversen oder Querstäbe (3b) (Figur 6) mit Klemmelementen z. B. Klemmlaschen (19) und Klemmschrauben (19a) ausgestattet sind, mittels derer die Türbandunterteile (20) verstellbar zu befestigen sind.
- 15.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das vertikale Sichtfutter (4) mit seinen winkelförmigen Befestigungaelementen (13) (Figur 6) zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln (11 + 12) der Eckverkleidungen (1 + 2) eingesetzt und über einen kurzen Verriegelungsweg (21) von ca. 10 mm, vorteilhaft von oben nach unten, die schraubenartigen Verankerungen (22) an den gegenüberliegenden Schenkeln (11 + 12) der Eckverkleidungen (1 + 2) umfaßt, wobei die V#erriegelungsschlitze (23) der Befestigungselemente (13) derart konisch ausgebildet sind, daß das Sichtfutter (4) zwangsläufig an die Anlageflächen (24 + 25) der Eckverkleidungen (1 + 2) gut schließend herangezogen ist, unterstützt durch die federnde Wirkung der Scheiben (26), die in einer weiteren Funktion gleichzeitig dazu beitragen, daß das Sichtfutter (4) auch immer die gewünschte Endlage einnimmt.
- 16.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das vertikale Sichtfutter (4) mit seinen schraubenartigen Befestigungselementen (27) (Figur 7 - 9), zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln (11 + 12) der Eckverkleidungen (1 + 2), vorteilhaft von oben nach unten, eingesetzt wird, wobei die Befestigungselemente (27) über einen kurzen Verriegelungsweg (27a) von ca. 10 mm, zur Verankerung in die Schlitze (17c) der an den Türbandhaltern (15 + 15a) angebrachten z-förmigen Winkellaschen (17) eingreifen, wobei die z-förmigen Winkellaschen (17) federnd an den Türbandhaltern angeordnet sind, so daß das Sichtfutter (4) zwangsläufig an die Anlageflächen (11 + 12) der Eckverkleidungen (1 + 2) herangezogen ist.
- 17.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Sichtfutter (33) (Figur 10), unter dem Türsturz, zuletzt oben über die vertikalen Sichtfutter (4) hinweg in den verbliebenen Spalt (37) einschiebbar und in der Endlage arretierbar ist, wobei die Randbereiche (36) des oberen Sichtfutters (33) im Spalt oberhalb der seitlichen Sichtfutter (4) so ausgeschnitten sind, daß die Dicke der verbleibenden schmalen Auflagezapfen (34 + 35) noch leicht auf die verbleibende Spalthöhe (37) reduzierbar ist.
- 18.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfutter (33) in seiner Endlage auch z. B. schraubbar, rastbar oder klemmbar mit den Eckverkleidungen (31 + 32) und/oder Quertraversen (3) oder Querstäben (3a + 3b) verbindbar ist.
- 19.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 181 dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfutter (33) mit einer der oberen Türsturzeckverkleidungen (32) oder (31), z. B.mittels Holzschrauben (38) verbunden ist und so über die vertikalen Sichtfutter (4) hinweg in den verbliebenen Spalt (37) einschiebbar und in der Endlage, z. B.durch eine Gehrungsschraube (39) zwischen der vertikalen Eckverkleidung (i) und der Türsturzeckverkleidung (31) arretierbar ist.
- 20.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß alle 4 vertikalen Eckverkleidungen jeweils ca. 20 bis 40 cm von oben und unten 1 Türbandhalter aufweisen, wodurch das Türblatt auf jeder Raumseite mittels Türbändern links oder rechts anzuschlagen ist oder auch auf beiden Raumseiten jeweils ein Türblatt als Doppeltür.
- 21.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß alle 4 vertikalen Eckverkleidungen vorteilhaft jeweils etwa auf halber Höhe - also etwa auf Türschloßhöhe - zusätzlich einen Türbandhalter aufweisen, der so waagerecht fluchtend mit seinem gegenüberliegenden Türbandhalter angeordnet ist, daß diese mit Quertraversen, ober Querstäben, oder geeigneten Profilschienen verbindbar sind, wodurch eine besonders in dieser Höhe vorteilhafte zusätzliche Befestigung und Aussteifung der ganzen Türzarge erreicht ist.
- 22.) Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Eckverkleidungen (1 + 2), jeweils etwa auf halber Höhe - also etwa auf Türschloßhöhe - zusätzlich mit einer geeigneten, z. B. Quertraverse (3) (Figur 5), verbindbar sind, wodurch eine zusätzliche Befestigung und Aussteifung der ganzen. Türzarge, besonders hier auf Türschlo ßhöhe, erreicht ist.
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DE19813110155 DE3110155C2 (de) | 1981-03-16 | 1981-03-16 | Türzarge |
DE19813153184 DE3153184C2 (de) | 1981-03-16 | 1981-03-16 | Türzarge |
DE19813153183 DE3153183C2 (de) | 1981-03-16 | 1981-03-16 | Türzarge |
DE19823234173 DE3234173A1 (de) | 1981-03-16 | 1982-09-15 | Weiterbildung der tuerzarge |
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