DE2829240A1 - Rolladenkasten - Google Patents
RolladenkastenInfo
- Publication number
- DE2829240A1 DE2829240A1 DE19782829240 DE2829240A DE2829240A1 DE 2829240 A1 DE2829240 A1 DE 2829240A1 DE 19782829240 DE19782829240 DE 19782829240 DE 2829240 A DE2829240 A DE 2829240A DE 2829240 A1 DE2829240 A1 DE 2829240A1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller shutter
- frame
- plates
- shutter box
- base plate
- Prior art date
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- Ceased
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof
- E06B9/1703—Fixing of the box; External plastering of the box
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof
- E06B9/17023—Shutter boxes; Details or component parts thereof made of more than two pieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
- Rolladenkasten
- Rolladenkasten Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten mit einer zur Gebäudeaußenseite zeigenden Stirnwand, einer Deckplatte, einer Bodenplatte und einer einsetzbaren Rückwand, die einen rechteckigen Kasten bilden, der beidseitig Seitenplatten besitzt und wobei vorn zwischen der Stirnwand und der Bodenplatte ein Schlitz zur Durchführung des Rolladens vorhanden ist und die schlitzseitige Kante der Bodenplatte eine Fensteranschlag- und Rolladenabweisleiste trägt.
- Rolladenkästen der vorgenannten Art sind seit langem bekannt, weit verbreitet und haben sich gut bewährt. Nachteilig ist allerdings, daß sie in Standardabmessungen hergestellt werden und daß bei solchen Mauerstärken, die durch die Dicke des Putzes von den genormten Wandstärken abweichen, handwerklich spezielle Rolladenkästen angefertigt werden müssen, was bekannterweise unwirtschaftlich und aufwendig ist. Weiterhin wird durch den speziellen Herstellungsgang eine Zeitverzögerung im Ablauf der Fertigstellung eines Baues oder bei der Althaussanierung unumgänglich. Insbesondere bei der letzteren liegen oftmals Wandstärken vor, die nicht den üblichen entsprechen und wodurch oft der Einbau von Standard-Rollädenkästen aus industrieller Fertigung unmöglich gemacht wird.
- Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung einen verbesserten Rolladenkasten zu schaffen, der nicht nur industriell und wirtschaftlich herstellbar ist, sondern an verschiedene Mauerwerksstärken stufenlos und einfach anpaßbar ist, wobei die bekannten Anputzplatten- und Kanten erhalten bleiben sollen. Der neuartige Rolladenkasten soll weiterhin wie bekannte Kästen als Schalungsteil für das Gießen eines Fenstersturzes dienen können und das leichte Anbringen und Reparieren des Rolladens mit seiner Welle und Zugeinrichtung ermöglichen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückwand in einem umlaufenden Rahmen eingesetzt ist, der an der Innenfläche der Bodenplatte, der Deckplatte und der Seitenplatten anliegt und diesen gegenüber arretierbar verschiebbar ist.
- Vorteilhaft zur stufenlosen und einfachen Verstellung kann der Rahmen in seinem an den Platten anliegenden Teil Langlöcher aufweisen, durch welche Schrauben hindurchführen und zur einfachen Verschiebung bei gleichzeitig gesicherter Aufnahme der Rückwand kann der Rahmen einen S-förmigen Querschnitt mit horizontal verlaufenden geraden Schenkeln und einem geraden, vertikal verlaufenden Mittelstück aufweisen, wobei der Rahmenteil mit der geringeren Öffnungsweite mindestens teilweise an den Platten anliegt und in den Rahmenteil mit der größeren öffnungsweite die Rückwand eingesetzt ist.
- Zur Erhöhung der Steifigkeit und Festigkeit des erfindungsgemäßen Rolladenkastens und zur Schaffung einer Anputzfläche auch an der nach innen gerichteten Rückseite desselben kann dieser offlhaet eEart ausgestaltet sein, daß die Deckplatte innen an ihrer rückwandseitigen Kante eine Winkelleiste aufweist, deren Unterseite die Anlagefläche für den Rahmen bildet und vor deren Außenseite eine Anputzplatte gesetzt ist.
- Die Festigkeit des gesamten Rolladenkastens wird weiterhin auch noch dadurch erhöht, daß der innere Schenkel des unteren, horizontalen Holmes des Rahmens in einem horizontalen Schlitz der Bodenplatte geführt ist.
- Angesichts der hohen Zweckmäßigkeit des erfindungsgemäßen Gegenstandes in Verbindung mit dessen Einfachheit und wirtschaftlicher Herstellbarkeit kann von einer idealen Lösung der anstehenden Probleme gesprochen werden, da nicht nur verschiedene Putzdicken ausgeglichen werden können, sondern auch die Einstellbarkeit derart gewählt werden kann, daß von der Norm abweichende Mauerwandstärken nicht mehr hinderlich sind, wenn von einigen Grundtypen des Rolladenkastens, beispielsweise für 24er und 30er Mauerwerk ausgegangen wird.
- Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert, welche geschnitten und perspektivisch einen Rolladenkasten zeigt.
- Gemäß der Zeichnung besteht der erfindungsgemäße Rolladenkasten aus vier länglichen Platten mit zwei seitlichen Abschlußplatten, welche eine Stirnwand 1, eine Deckplatte 2, eine eine Rückwand 4 und Seitenplatten 10 bilden.
- In der Bodenplatte 3 ist vor der Vorderkante und hinter der Stirnwand ein Schlitz zur Durchführung des Rolladens vorhanden. Die schlitzseitige Kante der Bodenplatte 3 trägt eine Fensteranschlag- und Rolladenabweisleiste 9.
- Die genannten Platten können aus Leichtbauwerkstoff, Holz oder ähnlichem bestehen. An den mit Putz zu versehenden Flächen ist dabei die notwendige Oberflächenrauhigkeit vorzusehen. Vorzugsweise finden zementgebundene Leichtbauplatten Anwendung.
- Die Deckplatte 2 trägt an ihrer rückwandseitigen Kante eine Winkelleiste 11, deren hintere Kante vorspringt und oberhalb deren Hinterkante eine Anputzplatte 12 eingesetzt ist, so daß die rückseitige Fläche der Teile 11 und 12 miteinander fluchtet. Die Bodenplatte 3 weist rückwandseitig einen Schlitz 14 auf, wobei die Bodenplatte 3 zweiteilig sein kann und zwischen den beiden Teilen den genannten Schlitz ausbildet und wobei das obere Teil zurückversetzt ist, so daß oberhalb des Rückseitenrandes der Bodenplatte ein Absatz entsteht.
- In die Rückseitenöffnung des Rolladenkastens ist ein Rahmen 5 eingesetzt, welcher einen S-förmigen Querschnitt mit horizontal verlaufenden geraden Schenkeln 7 und 8 und einem geraden, vertikal verlaufenden Mittelstück aufweist, wobei der Rahmenteil mit der geringeren öffnungsweite an den Innenflächen der Platten 2, 4 und 10 anliegt und in den Rahmenteil mit der größeren öffnungsweite die Rückwand 4 eingesetzt ist.
- In den inneren Schenkeln 7 sind Langlöcher vorhanden, durch welche Schrauben eingeschraubt sind und der Rahmen 5 kann jetzt in horizontaler Richtung verschoben werden und dadurch kann eine Anpassung an die benötigte Tiefe des Rolladenkastens bzw. an die vorhandene Mauerwerksdicke erfolgen. Die Rückwand 4 kann dabei leicht in die Umrandung durch die äußeren Schenkel 8 eingesetzt und aus dieser herausgenommen werden.
- Der innere Schenkel 5 des unteren, horizontalen Holmes des Rahmens 5 ist in den Schlitz 14 der Bodenplatte 3 eingeführt und kann in diesem verschoben werden. Der innere Schenkel 7 des oberen, horizontalen Holmes des Rahmens 5 liegt an der Unterseite der Winkelleiste 11 an und ist dort ebenfalls verschiebbar mittels der genannten Langlöcher 6 und der nicht gezeigten Schrauben befestigt.
Claims (5)
- Patentansprüche: U Rolladenkasten mit einer zur Gebäudeaußenseite zeigenden Stirnwand, einer Deckplatte, einer Bodenplatte und einer einsetzbaren Rückwand, die einen rechteckigen Kasten bilden, der beidseitig Seitenplatten besitzt und wobei vorn zwischen der Stirnwand und der Bodenplatte ein Schlitz zur Durchführung des Rolladens vorhanden ist und die schlitzseitige Kante der Bodenplatte eine Fensteranschlag-und Rolladenabweisleiste trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand in einem umlaufenden Rahmen (5) eingesetzt ist, der an der Innenfläche der Bodenplatte (3), der Deckplatte (2) und der Seitenplatten (10) anliegt und diesen gegenüber arretierbar verschiebbar ist.
- 2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) in seinem an den Platten (2, 3 u. 10) anliegenden Teil Langlöcher (6) aufweist, durch welche Schrauben hindurchführen.
- 3 Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) einen S-förmigen Querschnitt mit horizontal verlaufenden geraden Schenkeln (7, 8) und einem geraden, vertikal verlaufenden Mittelstück aufweist, wobei der Rahmenteil mit der geringeren öffnungsweite mindestens teilweise an den Platten (2, 3 u. 10) anliegt und in den Rahmenteil mit der größeren Öffnungsweite die Rückwand (4) eingesetzt ist.
- 4. Rolladenkasten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (2) innen an ihrer rückwandseitigen Kante eine Winkelleiste (11) aufweist, deren Unterseite die Anlagefläche für den Rahmen (5) bildet und vor deren Außenseite eine Anputzplatte (12) gesetzt ist.
- 5. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schenkel (7) des unteren, horizontalen Holmes des Rahmens (5) in einem horizontalen Schlitz (14) der Bodenplatte (3) geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782829240 DE2829240A1 (de) | 1978-07-03 | 1978-07-03 | Rolladenkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782829240 DE2829240A1 (de) | 1978-07-03 | 1978-07-03 | Rolladenkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2829240A1 true DE2829240A1 (de) | 1980-01-17 |
Family
ID=6043457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782829240 Ceased DE2829240A1 (de) | 1978-07-03 | 1978-07-03 | Rolladenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2829240A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2669373A1 (fr) * | 1990-11-20 | 1992-05-22 | Bubendorff Richard | Caisson de volet roulant. |
FR3135291A1 (fr) | 2022-05-06 | 2023-11-10 | Leonel Das Neves Pataco | Dispositif de coffrage pour linteaux et poteaux |
-
1978
- 1978-07-03 DE DE19782829240 patent/DE2829240A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2669373A1 (fr) * | 1990-11-20 | 1992-05-22 | Bubendorff Richard | Caisson de volet roulant. |
FR3135291A1 (fr) | 2022-05-06 | 2023-11-10 | Leonel Das Neves Pataco | Dispositif de coffrage pour linteaux et poteaux |
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Legal Events
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