DE3828214A1 - Tuerfutter - Google Patents

Tuerfutter

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DE3828214A1 DE19883828214 DE3828214A DE3828214A1 DE 3828214 A1 DE3828214 A1 DE 3828214A1 DE 19883828214 DE19883828214 DE 19883828214 DE 3828214 A DE3828214 A DE 3828214A DE 3828214 A1 DE3828214 A1 DE 3828214A1
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Franz Karl Rudolf
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/06Wooden frames
    • E06B1/08Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
    • E06B1/10Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself adjustable with respect to the thickness of walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6015Anchoring means
    • E06B1/6038Anchoring means specially adapted for being embedded in the wall

Description

Die Erfindung betr. Türfutter aus furnierter Spanplatte oder Tischlerplatte oder aus Massivholz bzw. Dreischichtmassiv­ holzplatten bzw. Kombination aus diesen Holzarten.
Aufgabe der Erfdg. ist es, Türfutter zu bauen (herzustel­ len), die die Verwendung bzw. Kombination verschiedener Materialien, wie z.B. Spanplatte mit Massivholz oder Tisch­ lerplatte mit Massivholz, unter Zuhilfenahme von Metall­ winkelschienen und abgewinkelten Blechen, ermöglicht bei Material sparender, einfacher Herstellung sowie problemloser und umweltfreundlicher Einbauweise.
Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen durch eine soge­ nannte horizontale und zwei vertikale(n) Befestigungsvor­ richtungen, die unter Zuhilfenahme einer Montagezarge am Sturz und den seitlichen Laibungen befestigt sind. Eine weitere Lösungsmöglichkeit der gestellten Aufgabe ist die Verwendung von sogenannten Mauerankern und Bodenbefestigun­ gen.
Der wesentliche Vorteil der Erfdg. ist, daß der Einbau des Türfutters nicht mehr mit umweltfeindlichem und brennbarem Schaum erfolgt, sondern mit Schrauben und Dübeln oder Nägeln.
Ein weiterer Vorteil ist die Austauschbarkeit der verschie­ denen Möglichkeiten. Die Erfdg. ist in beiliegenden Zeich­ nungen dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch ein eingebautes Tür­ futter.
Fig. 2 eine axometrische Darstellung der Haltevorrichtung 17 sowie der Haltevorrichtungen 21 mit Einbauweise bzw. Be­ festigungsweise und unten links mit eingeleimtem (gekleb­ tem) vertikalem Türfutterteil.
Fig. 3 eine axometrische Darstellung des Türfutters ohne Zierrahmen 5 und ohne die an den Streifen 9 befestigten Winkelschienen 8.
Der Einbau des Türfutters erfolgt in folgender Reihenfolge:
a) Einbau bzw. befestigen der oberen horizontalen Haltevor­ richtung 17 und befestigen der unteren zwei vertikalen Hal­ tevorrichtungen 21.
b) Zusammenbau der zwei vertikalen Teile mit dem horizonta­ len Teil mittels der in Fig. 5 gezeigten Verbindungsklammern 18 sowie dem Ring 27 nach Fig. 8.
c) Einschieben des Türfutters ohne Zierrahmen in die mit Leim (oder Kleber) versehenen Flächen der Haltevorrich­ tungen 17 und 21 mit anschließendem Ausrichten des Fut­ ters ins Lot und in die Flucht und anschließendem Ver­ sprießen.
d) Zusammenbau des Zierrahmens an den Gehrungen und Ein­ leimen in die Nut 47 bzw. in die Nut zwischen Laibungsver­ kleidung und Winkelschiene 8. Der Zusammenbau erfolgt mit­ tels der Eckverbindungen 25 (sh. Fig. 9 und 10).
Fig. 4 eine axometrische Darstellung der Eck- bzw. Gehrungs­ verbindung mittels der Verbindungsklammern 18.
Fig. 5 eine axometrische Darstellung der Verbindungsklam­ mern 18.
Fig. 6 eine axometrische Darstellung der inneren Laibungs­ verkleidung mit den Winkelschienen 8, die mittels eines Montagefutters an der Mauerlaibung mit Schrauben und Dübeln befestigt ist.
Fig. 7 eine axometrische Darstellung eines Ausschnittes eines fertig eingebauten Türfutters.
Fig. 8 eine Draufsicht einer Eck- bzw. Gehrungsverbindung des Anschlagrahmens 4.
Fig. 9 eine axometrische Darstellung einer Eckverbindung des Zierrahmens 5.
Fig. 10 eine axometrische Darstellung der Eckverbindung 25.
Fig. 11 eine axometrische Darstellung des Winkelprofils, von welchem die Eckverbindungen abgesägt werden.
Fig. 12 einen horizontalen Schnitt durch ein vertikales Teil einer Ausführung, bei welcher der Anschlagrahmen 4 aus Sperrholz 22, Spanplatte 9 und Massivholzstreifen 20 ge­ fertigt ist und der Zierrahmen 5 aus zwei Massivholzleisten 20 und die Querverbindung 9 aus Span- oder Tischlerplatte furniert.
Fig. 13 einen Schnitt durch die Zierrahmenleisten, der zeigt, wie dieselben zusammengeleimt und durch Ausfräsungen 29 her­ gestellt sind.
Fig. 14 einen Schnitt durch ein vertikales Teil einer Aus­ führung, bei welcher alle verwendeten Teile aus Massivholz sind, bis auf die Winkelschiene 8.
Fig. 15 einen Schnitt durch die Metallwinkelschiene 8, die aber nochmals eine kleine Abkantung 8 a hat zur Er­ höhung der Stabilität.
Fig. 16 einen Schnitt durch ein vertikales Teil einer Aus­ führung, bei welcher auf der Anschlagrahmenseite auf der Innenseite des Futters der Profilstreifen 22 angeleimt und genagelt ist und auf der Zierrahmenseite die Profil­ leisten 32 a. Bei dieser Ausführung sind die Leisten für die Anschlag- sowie Zierrahmen aus einem Stück (Leiste) gefertigt.
Fig. 17 u. 18 zeigt im Schnitt die Herstellungsweise der Profilleisten für Anschlag- und Deckrahmen.
Fig. 19 zeigt im Schnitt eine Ausführung eines vertikalen Teiles, das ganz aus Massivholz hergestellt ist.
Fig. 19a u. 19b zeigen im Schnitt die Herstellungsweise der Profilleisten aus Massivholz für Anschlag- und Deck­ rahmen.
Fig. 20 einen horizontalen Schnitt durch die Vertikale einer Türfutterausführung, die dd. gek. ist, daß diese Aus­ führung ohne Zierrahmen und auch ohne Montageschaum einge­ baut werden kann, die aber nachträglich durch die einge­ frästen Nuten 37 und 47 mit Zierrahmen bzw. Leisten ver­ sehen werden kann.
Fig. 21 eine axometrische Darstellung des Türfutters nach Fig. 20 ohne Mauerwerk, jedoch mit der oberen horizonta­ len Haltevorrichtung 41 sowie den unteren Winkelblechen 43 für die Befestigung mittels Kleber der vertikalen Futter­ teile 35. Die obere Haltevorrichtung 41 sowie die unteren Winkelbleche 43 werden mit einer Montagezarge am Sturz bzw. den Laibungen im Lot und in der Flucht befestigt und da­ ran wird das Futter, bestehend aus den zwei vertikalen und dem horizontalen Teil(en) 35 mit den daran angeleimten Profilleisten, angeklebt bzw. geleimt.
Fig. 22 eine axometrische Darstellung der unteren Befesti­ gungswinkel. Der lange Schenkel 39 kann stark differieren (ca. 15-25 cm), während der kurze Schenkel 39 gleichblei­ bend lang ist, entsprechend der Futterstärke, also ca. 25 mm.
Fig. 23 eine axometrische Darstellung der Winkelbleche 42, die an einem Sperrholz angeschraubt sind. Die Länge des Sperrholzes richtet sich nach der Türfutterbreite 12 und ist etwa 1-2 mm breiter als dieses.
Fig. 24 eine axometrische Darstellung der Türfutteraus­ führung nach Fig. 20 (ohne Mauerwerk) aber mit sogenann­ ten speziellen Mauerankern 44 und Bodenbefestigungen 50, mittels welcher der Einbau des Türfutters ohne Montage­ schaum, sondern nur mit Dübel und Schrauben bzw. Nägeln sowie den Spezialankern 44 und Zementspeis erfolgt.
Fig. 25 eine Darstellung der Maueranker 44. Die Längen 45 sowie Breiten 46 können natürlich geändert werden. Das we­ sentliche Merkmal dieser Maueranker ist der abbiegbare Teil, der sich durch die Einprägung 49 ergibt.
Fig. 26 eine axometrische Darstellung der Bodenbefestigung, die zuerst an den Enden der vertikalen Teile 35 befestigt sind und nach dem Einschieben und dem Ausrichten des Fut­ ters am Boden befestigt werden.
Fig. 27 einen horizontalen Schnitt durch einen eingebauten Futterteil mit nachträglich eingeleimten Zierleisten.
Fig. 28 einen Schnitt, der darstellt, wie die Leisten für die Türanschlagseite aus einem Stück Vierkantleiste ge­ fertigt werden.
Fig. 29-30-31 einen Schnitt durch Zierleisten, die aus verschiedenem Material gefertigt sind. Durch das Kürzen der Breite der Zierleisten erfolgt die Anpassung an das Mauerwerk.
Fig. 32 einen Schnitt durch die Ausführung nach Fig. 20 (ohne Mauerwerk und nur eine Vertikale gezeichnet) aber mit einer Abdeckleiste, die nachträglich angeleimt wurde.
Fig. 33 einen Schnitt durch eine ganz einfache Leiste, die anstatt der Leisten 51 verwendet werden kann, die aber an­ genagelt wird.
Fig. 34 eine Darstellung, wie aus einer Vierkantleiste die Leisten für den Türanschlag gefertigt sind. Bei dieser Ausführung erfolgt der Wandstärken (28) -Ausgleich durch das Absägen bzw. das Kürzen der Schenkel 39 sowie das Ab­ sägen der Profile 51, welcher bis zu 8 mm erfolgen kann (sh. Fig. 32). Wenn die Leisten 51 noch stärker als ge­ zeichnet sind, kann natürlich noch mehr gekürzt werden.
Fig. 35 einen Schnitt durch einen vertikalen (oder horizon­ talen) Teil eines Türfutters nach Fig. 20, welches ergänzt wird durch die Zierleisten 53 auf der Türanschlagseite und die Zierleisten 54 auf der Deckrahmenseite. Die Zierlei­ sten 53 und 54 sind dd. gek., daß dieselben aus verschie­ denem Material hergestellt sind. Bei dieser Ausführung er­ folgt der Wandstärkenausgleich (28) durch das Kürzen der Schenkel 39 an den Profilleisten 53 u. 54.
Fig. 36 einen Schnitt durch eine Zierleiste für die Rah­ men der Türanschlagseite, bei welcher der längere Schen­ kel, der nicht aus Massivholz ist, länger ist als der Mas­ sivholzschenkel.
Fig. 37 einen Schnitt durch eine Ausführung (nur ausschnitt­ weise gezeichnet), bei der eine Stirnseite der Laibungsver­ kleidungsteile 35 (und zwar die Zierrahmenseite) mit Massiv­ holzaufleimer versehen ist und die außerdem durch die Sperr­ holzstreifen 22 verstärkt ist. Ansonsten ist diese Ausführung mit der in Fig. 35 dargestellten identisch.
Fig. 38 einen Schnitt (ausschnittweise gezeichnet) durch eine Ausführung, bei der eine Stirnseite (Zierrahmenseite) der Laibungsverkleidungsteile 35 mit 2 mm Furnierkante ver­ sehen ist und die kürzeren Schenkel aus Massivholz 20 der Zierabdeckungsleisten schwächer sind als bei der in Fig. 37 gezeigten Ausführung. Die passende Zierleiste zu dieser Ausführung ist in Fig. 41 dargestellt. lm übrigen ist diese Ausführung mit der in Fig. 35 dargestellten identisch.
Fig. 39 einen Schnitt durch die Zierleisten der Abdeckrah­ menseite nach Fig. 38. Alle Darstellungen, die im Schnitt ge­ zeichnet sind in den verschiedenen Figuren sind im Maßstab von ca. 1:1 gezeichnet. Die Maße sind natürlich nicht endgültig bindend, vor allem bei Längenmaßen 55, den Brei­ ten 12 sowie den Schenkellängen 39.
Fig. 40 eine Darstellung, wie durch das Kürzen des inneren Schenkels, der sich durch die Nut 47 ergibt, ein Wand­ stärkenausgleich noch zusätzlich erfolgen kann.
Fig. 41 einen Schnitt durch die Zierleiste der Anschlagrah­ menseite zu der nach Fig. 38 dargestellten Ausführung.
Fig. 42 einen Schnitt durch einen vertikalen (oder horizon­ talen) Teil einer Türfutterausführung, bei welcher die Lai­ bungsteile 35 aus Dreischichtvollholzplatte sind, der Ein­ bau aber nach Art der Ausführung nach Fig. 20 erfolgt, die Profile für den Anschlagrahmen aus furnierter Span- oder Tischlerplatte 9 mit angeleimten Vollholzstreifen 20 gefer­ tigt sind, die Profilleisten für den Deckrahmen aus furnier­ ten Span- oder Tischlerplatten 9 (Streifen) mit den beid­ seitig angeleimten Massivholzstreifen 20 gefertigt sind. Die besondere Herstellungsweise wird unter Fig. 44 erklärt.
Fig. 43 einen Schnitt durch die Laibungsverkleidungsteile 35, der darstellt, wie aus einem Stück durch die Ausfräsungen 29 die Teile so hergerichtet sind, daß sowohl der Anschlagrah­ men als auch der Deckrahmen angeleimt werden kann.
Fig. 44 einen Schnitt mit welchem dargestellt wird, wie auf einfache Weise die Profilleisten 57 für den Abdeck­ rahmen hergestellt wurden. Dies wird erreicht, indem an die Leisten 9 (aus Massivholz, Dreischichtvollholz­ platten oder furnierter Span- oder Tischlerplatte) eine gleich breite Leiste 9 (aus Spanplatte) angeschraubt ist, danach mit der Massivholzaufleimmaschine die beiden Mas­ sivholzleisten aufgeleimt werden, danach die Ausfräsun­ gen 29 erfolgen, danach die beiden Sägeschnitte 58 er­ folgen, wodurch der Spanplattenstreifen wieder entfernt werden kann und so die Profilleiste 57 fertig ist.
Fig. 45 einen Schnitt mit welchem dargestellt wird, wie die Profilleisten 56 für den Anschlagrahmen auf einfache Art hergestellt werden. An den Streifen 9 (Massivholz- Dreischichtplatte wie unter Fig. 44) wird mit der Massiv­ holzaufleimmaschine die Massivholzleiste 20 angeleimt, da­ nach die Ausfräsungen 29. Die so nach Fig. 43-44-45 hergestellten Teile ergeben zusammengeleimt die fertigen Türfutter.
Fig. 46 einen Schnitt durch eine Leimvorrichtung 60 zum einfachen Verleimen bzw. Herstellen der Profilleisten 58 mit eingelegten bzw. gespannten Teilen für die Profil­ leisten 58. Die Profilleisten nach Fig. 35-36-39-41 sowie 13 können mit einer solchen Leimvorrichtung herge­ stellt sein. Mit einer solchen Leimvorrichtung können bis zu 20 Profilleisten gleichzeitig verleimt werden.
Fig. 47 einen Schnitt durch die Hilfsleisten, die immer wieder verwendet werden können.
Fig. 3a eine axometrische Darstellung, wie das Türfutter auf eine etwas andere Art eingebaut bzw. befestigt werden kann mittels der oberen Leimvorrichtung 17 und der Boden­ befestigungen 62 und der Wandbefestigungen 63 (sh. Fig. 3a u. 48-49).
Fig. 48 eine axometrische Darstellung einer Bodenbefesti­ gung, die am unteren Ende der vertikalen Futterteile ange­ schraubt werden, und zwar auf der Zierrahmenseite. Durch die Bohrung 64 wird diese Bodenbefestigung am Fußboden be­ festigt (nach dem Ausrichten des Futters).
Fig. 49 eine axometrische Darstellung einer Wandbefestigung. Diese Wandbefestigungen sind am unteren Ende auf der Tür­ anschlagseite befestigt und werden nach dem Ausrichten des Futters durch die Bohrungen 64 am Mauerwerk befestigt. Bei Verwendung der Wandbefestigung 63 läuft die Winkelschiene 8 nur bis zu dieser Wandbefestigung 63.
Bezugszeichenliste
1 Laibungsverkleidung aus furnierter Span- oder Tischlerplatte oder Dreischichtvollholzplatte
2 Laibungsverkleidung aus Massivholz
3 Mauerwerk
4 Türanschlagrahmen
5 Abdeckrahmen (Zierrahmen)
6 Türblatt
7 Nut für Dichtung
8 Winkelschiene
9 Leiste - Streifen aus furnierter Span- oder Tischlerplatte oder Massivholz
10 Putz
11 Verbreiterung
12 Stärke - Dicke - Breite
13 Feder
14 Sturz
15 Holzprofil
16 Winkel (Blech)
17 obere Halte- bzw. Leimvorrichtung
18 Verbindungsklammer
19 Breite der Laibungsverkleidung
20 Massivholzleiste
21 Winkel mit Sperrholzplatte, untere Haltevorrichtung
22 Sperrholz (Spanplatte) Massivholz
23 Bohrung
24 Befestigungsmittel
27 Ring
28 Wandstärke (Dicke)
29 abgefrästes (abgesägtes) Material
30 Anschlagrahmenleisten aus furnierter Spanplatte
31 Deckrahmenleiste aus furnierter Spanplatte
32 Massivholzprofil für Anschlagrahmen
32 a Span-, Tischlerplatten oder Vollholzprofil
33 Massivholzprofil für Deckrahmen
34 Massivholzprofil (Tischlerplattenprofil)
35 Laibungsverkleidung aus furnierter Span- oder Tischlerplatte oder Dreischichtvollholzplatte
36 Holz- oder Spanplattenleisten
37 Nut für Profilleisten bzw. für Feder
38 Moosgummi
39 Schenkellänge
40 Höhe, Länge
41 obere horizontale Leim- bzw. Haltevorrichtung
42 Winkelbleche für obere Leim- bzw. Haltevorrichtung
43 Winkelbleche für untere Futterbefestigung
44 Maueranker
44 a Maueranker abbiegbarer Teil
45 Länge der Maueranker
46 Breite der Maueranker
47 Nut für Profilleisten
48 2 mm starkes Furnier
49 Einprägung (Einfräsung)
50 Bodenbefestigung
51 Abdeckleiste
52 zu kürzender Teil
53 Zierleiste Türanschlagseite
54 Zierleiste Deckrahmenseite
55 Länge
56 Profilleiste Türanschlagrahmen
57 Profilleiste Deckrahmen
58 Sägeschnitt
59 Hilfsleiste
60 Leimvorrichtung
61 Leimfläche
62 Bodenbefestigung
63 Wandbefestigung
64 Bohrung

Claims (17)

1. Türfutter (Türzarge aus zwei vertikalen und einem hori­ zontalen L-förmigen Teil(en)), dadurch gekennzeichnet, daß die zwei vertikalen Teile auf der nach dem Einbau nicht sichtbaren Seite verstärkt sind durch einen Streifen (9) mit daran befestigten Winkelschienen (8) (bzw. Z-Schienen) die auf der Zierrahmenseite (5) ca. 4 cm vorstehen, dd. gek., daß diese Streifen (9) ca. 10-20 cm vor dem un­ teren Ende der vertikalen Teile aufhören, während diese Streifen oben durchgehen, dd. gek., daß der horizontale Teil diese Streifen (9) ohne die Winkelschiene (8) nur an den Enden in einer Länge von ca. 3-6 cm hat, dd. gek., daß die zwei vertikalen und der horizontale Teil an den Gehrungen fest miteinander verbunden, an der horizontalen Haltevorrichtung (17) sowie an den beiden vertikalen Hal­ tevorrichtungen (21) angeleimt oder geklebt sind.
2. Türfutter nach Anspr. 1 dd. gek., daß die horizontale Haltevorrichtung (17), bestehend aus dem Profil (15), wel­ ches aus Spanplatte, Tischlerplatte oder Massivholz sein kann, sowie die vertikalen Haltevorrichtungen (21), be­ stehend aus einem ungleichschenkelig abgebogenen Blech mit einer Sperrholzplatte (22) (wahrscheinlich genügt ein ca. 2 mm starkes Blech) mit einer Montagezarge im Wasser- Senkel und Flucht zur Wand am Sturz bzw. an der Laibung befestigt sind (sh. Fig. 2).
3. Türfutter nach Anspr. 1 u. 2 dd. gek., daß die zwei ver­ tikalen und der horizontale Teil an den Gehrungen mit zwei Ringen (27) (aus Metall) exakt zusammengehalten wer­ den, durch vorher etwa 8 mm tief eingesägte Halbkreis­ sägeschnitte (sh. Fig. 8).
4. Türfutter nach Anspr. 1-3 dd. gek., daß die zwei ver­ tikalen und der horizontale Teil(e) des Zierrahmens (5) an den Gehrungen mittels Eckverbindungen (25) exakt mit­ einander verbunden sind (sh. Fig. 9).
5. Türfutter nach Anspr. 1-4 dd. gek., daß die Verstär­ kungen (9) mit den Winkelschienen (8), als Korpus zusammen­ gebaut, im Senkel und in der Flucht mittels eines Mon­ tagefutters an der Mauerlaibung befestigt sind und da­ ran der L-förmige Korpus aus den Teilen (1) und dem An­ schlagrahmen (4) angeleimt sind (sh. Fig. 6 u. 7).
6. Türfutter nach Anspr. 1-5 dd. gek., daß die L-förmigen Rahmenteile (4) u. (5) aus verschiedenem Material zusammen­ gebaut sind (sh. Fig. 12).
7. Türfutter nach Anspr. 1-6 dd. gek., daß die zwei ver­ tikalen und der horizontale Teil(e) des Anschlagrahmens (31) aus einem Stück furnierter Spanplatte oder Tischler­ platte bzw. Vollholzplatte gefertigt sind (sh. Fig. 17 u. 18).
8. Türfutter nach Anspr. 1-6 dd. gek., daß die zwei ver­ tikalen und der horizontale Teil(e) des Anschlagrahmens (32) sowie des Zierrahmens (33) aus einem Stück (einer Leiste) Vollholz gefertigt sind (sh. Fig. 17a u. 18a).
9. Türfutter nach Anspr. 1-8 dd. gek., daß die Differen­ zen in der Wandstärke (28) durch das Kürzen der Schenkel (39) ausgeglichen werden.
10. Türfutter nach Anspr. 1-9 dd. gek., daß bei den Aus­ führungen nach Fig. 16 und 19 anstatt der Streifen (9) mit den Winkelschienen (8) an die Laibungsverkleidungen (nur vertikal) 1 bzw. 2 Profilleisten (32 a) bzw. (34) an­ geleimt sind, und zwar so auf der Zierabdeckungsseite, daß zwischen den Teilen (1) oder (2) und den Profilleisten (32) bzw. (34) eine U-förmige Aussparung entsteht, in welche der Zierrahmen eingeleimt ist.
11. Türfutter nach Anspr. 1-10 dd. gek., daß die Laibungs­ verkleidungsteile (1) bzw. (2) auf der Anschlagrahmenseite durch eine Sperrholz- oder Massivholzleiste (22) ver­ stärkt ist, an welche die Rahmenteile (30) bzw. (32) ange­ leimt sind.
12. Türfutter, bestehend aus zwei vertikalen und einem hori­ zontalen Teil(en) (35), dem daran angeleimten Anschlag­ rahmen, Leisten (4), dd. gek., daß diese Leisten (4) aus einem Stück gefertigt sind, diese zwei vertikalen und der horizontale Teil an den Gehrungen fest mitein­ ander verbunden das Türfutter bildend, an der vorher am Sturz befestigten Haltevorrichtung (17) und an den unte­ ren Befestigungsvorrichtungen (21) angeleimt bzw. geklebt ist (sh. Fig. 21-22-23).
13. Türfutter nach Anspr. 12 dd. gek., daß das Türfutter mittels Mauerankern (44), die an den vertikalen Teilen (35) befestigt sind, an der Mauerlaibung befestigt ist, indem der abbiegbare Teil (44 a) der Maueranker (44) in vorher ge­ bohrte Löcher, die ausgefüllt sind mit noch weichem Ze­ mentspeis, eingebogen werden, dd. gek., daß unten an die vertikalen Teile (35) die Bodenbefestigung (50) angeschraubt ist, welche dann durch die Bohrungen (64) der Schenkel am Boden befestigt sind (sh. Fig. 24-25-26).
14. Türfutter nach Anspr. 12 u. 13 dd. gek., daß seitlich in die Leisten des Anschlagrahmens (4) die Nut (37) eingefräst ist, dd. gek., daß an den zwei vertikalen Teilen (35) und dem horizontalen Teil (35) auf der Stirnseite die Nut (47) und seitlich die Nut (37) eingefräst ist, die überfurniert sind.
15. Türfutter nach Anspr. 12-14 dd. gek., daß in die seit­ lichen Nuten (37) Profilleisten eingeleimt sind, die ei­ nen sauberen Wandanschluß ergeben (sh. Fig. 27 u. 32).
16. Türfutter nach Anspr. 12-14 dd. gek., daß in die Nuten (37) des Anschlagrahmens Profilleisten eingeleimt sind, die aus furnierter Spanplatte (Tischlerplatte) und Massiv­ holz hergestellt sind und der Deckrahmen, ebenfalls her­ gestellt aus furnierter Span- oder Tischlerplatte und Massivholzleisten, in die Nut (47) eingeleimt ist (sh. Fig. 35-41).
17. Türfutter nach Anspr. 1 dd. gek., daß dasselbe oben an der horizontalen Haltevorrichtung (17) angeleimt (geklebt) ist wie nach Anspr. 1, die vertikalen Teile aber nicht wie nach Anspr. 1 an den Haltevorrichtungen (21) angeleimt sind, sondern daß an die beiden vertikalen Teile unten die Bodenbefestigung (62) und die Wandbefestigung (63) ange­ schraubt sind, mittels welcher die vertikalen Teile im Senkel und in der Flucht am Boden bzw. der Wand befestigt sind.
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