DE19735690A1 - Automatisches Breitwanddarstellungsverfahren und Vorrichtung für einen Fernsehapparat - Google Patents
Automatisches Breitwanddarstellungsverfahren und Vorrichtung für einen FernsehapparatInfo
- Publication number
- DE19735690A1 DE19735690A1 DE19735690A DE19735690A DE19735690A1 DE 19735690 A1 DE19735690 A1 DE 19735690A1 DE 19735690 A DE19735690 A DE 19735690A DE 19735690 A DE19735690 A DE 19735690A DE 19735690 A1 DE19735690 A1 DE 19735690A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- video signal
- data
- video
- mode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/46—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for receiving on more than one standard at will
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/01—Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level
- H04N7/0117—Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level involving conversion of the spatial resolution of the incoming video signal
- H04N7/0122—Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level involving conversion of the spatial resolution of the incoming video signal the input and the output signals having different aspect ratios
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Graphics (AREA)
- Television Systems (AREA)
- Controls And Circuits For Display Device (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Breitwanddarstellung für einen Fernsehapparat und
insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
automatischen Breitwanddarstellung für einen
Fernsehapparat, die es ermöglichen, ein Breitwandbild
darzustellen und die Ablenkung einer Farbbildröhre (im
folgenden als CPT bezeichnet) durch Selbsterkennung eines
Bildkantenverhältnisses eines Videoeingangssignals zu
regeln.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen
Fernsehapparates mit Breitwanddarstellung. Wie darin
gezeigt wird, umfaßt der herkömmliche
Breitwanddarstellungsfernsehapparat eine Antenne ANT für
den Empfang von Hochfrequenz-Video- und -Audiosignalen,
die von einer Sendestation übertragen werden, wobei das
Bildkantenverhältnis der Videosignale 4 : 3 ist, einen
Empfänger 11 zum Empfang der Hochfrequenz-Video- und
-Audiosignale von der Antenne ANT und zur Ausgabe der
Hochfrequenz-Video- und -Audioeingangssignale VD1, AD1,
einen Haupt-Mikrocomputer 13 zur Steuerung des
Empfängerbetriebs des Empfängers 11 und zur Ausgabe eines
Umschaltsteuersignals SC gemäß einem
Eingangsbildschirmauswahlsignal IS, welches von einer
Fernsteuerung 12 ausgesandt wird, eine Audio-
/Videoumschalteinheit 14 zur Auswahl und Ausgabe eines
einzelnen Signals aus den eingegebenen Video- und
Audiosignalen VD1, AD1, die vom Empfänger 11 ausgegeben
werden, oder externen Eingangssignalen EXT1-EXT3 gemäß
dem Umschaltsteuersignal SC, ein integriertes Ablenkgerät
15 zur Erkennung der Farbsignale R, G, B eines Basisband-
Ausgangsvideosignals VDO, welches auf selektive Weise von
der Audio-/Videoumschalteinheit 14 ausgegeben wird und
wodurch die Farbsignale R, G, B an eine CPT ausgegeben
werden, und ein integriertes Tonverarbeitungsgerät 16 zur
Erkennung linker und rechter Stereo-Audiosignale von
einem Ausgangsaudiosignal ADO, welches auf selektive
Weise von der Audio-/Videoumschalteinheit 14 ausgegeben
wird und dadurch die linken und rechten Stereo-
Audiosignale zu den linken und rechten Lautsprechern SPL,
SPR zuführt.
Im folgenden wird nun der Betrieb der Anzeige eines
herkömmlichen Breitwand-Fernsehapparates beschrieben.
Ein Hochfrequenz-Videosignal mit einem
Bildkantenverhältnis von 4 : 3 und ein Audiosignal, welche
von einer Sendestation übertragen werden, werden von der
Antenne ANT des Fernsehapparates empfangen und danach dem
Empfänger 11 zugeführt, und der Empfänger 11, der die
Hochfrequenz-Video- und Audiosignale empfangen hat, gibt
Mittelfrequenz-Video- und Audiosignale an die Audio-
/Video-Umschalteinheit 14 weiter.
Externe Eingangssignale EXT1-EXT3, die von einem
Video- oder Audioabspielgerät, wie zum Beispiel einem
Laserdisk-Spieler LDP oder einem VCR (Videorekorder)
ausgegeben werden, werden zu den anderen
Eingangsanschlüssen der Audio-/Videoumschalteinheit 14
zugeführt.
Wenn daher ein Anwender ein Eingangsauswahlsignal IS
mit Hilfe der Fernbedienung 12 oder einer Tastaturmatrix
in den Haupt-Mikrocomputer 13 eingibt, steuert der
Haupt-Mikrocomputer 13 den Umschaltbetrieb der Audio-/Video-
Umschalteinheit 14 in Übereinstimmung mit dem
eingegebenen Auswahlsignal IS, und die Audio-/Video-
Umschalteinheit 14 wählt ein einzelnes Signal aus den
Video- und Audio-Eingangssignalen VD1, AD1, die aus dem
Empfänger 11 ausgegeben werden, oder den externen
Eingangssignalen EXT1-EXT3 aus und gibt dieses aus.
Das auf selektive Weise von der Audio-/Video-
Umschalteinheit 14 ausgegebene Ausgangsvideosignal VDO
wird vom integrierten Ablenkgerät 15 in Basisband-Farb
signale R, G, B umgewandelt, um an der CPT
dargestellt zu werden, und das Ausgangsaudiosignal ADO
wird durch das integrierte Tonverarbeitungsgerät 16 zu
den linken und rechten Lautsprechern SPL, SPR zugeführt.
Wenn zum Beispiel der Anwender mit der Fernsteuerung
12 ein Breitwandbetriebsartenauswahlsignal ausgibt,
erkennt der Haupt-Mikrocomputer 13 das
Breitwandbetriebsartenauswahlsignal und steuert die
Ablenkung des integrierten Ablenkgerätes 15, wodurch ein
Breitwandbild an der CPT dargestellt wird.
Wenn jedoch erwünscht ist, daß ein Videosignal mit
einem bestimmten Bildkantenverhältnis am gesamten
Breitwandbildschirm eines allgemeinen Fernsehapparates
dargestellt werden soll, der mit einer
Breitwanddarstellungsfunktion ausgestattet ist, muß der
Anwender die Breitwandbetriebsartenauswahltaste manuell
betätigen, und es muß, wenn sich das Bildkantenverhältnis
des eingegebenen Videosignals ändert, die
Breitwandbetriebsartenauswahltaste manuell betätigt
werden, um das Bildkantenverhältnis zur Darstellung des
eingegebenen Videosignals zu ändern, was
Unbequemlichkeiten verursacht. Da die
Breitwandbetriebsart eines herkömmlichen Fernsehapparates
als solches auf eine 4 : 3-Betriebsart, eine Spectacle-Be
triebsart, eine Wide-Betriebsart, eine Zoom-1-Be
triebsart und eine Zoom-2-Betriebsart usw. je nach
Bildkantenverhältnis beschränkt ist, können darüber
hinaus keine unterschiedlichen Bildschirmdarstellungen
erzielt werden.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
automatischen Breitwanddarstellung für einen
Fernsehapparat zu schaffen, die es ermöglichen,
automatisch ein Breitwandbild durch Ausführung einer
Selbsterkennung eines Bildkantenverhältnisses eines
Eingangsvideos darzustellen und die Ablenkung einer CPT
zu regeln, um Bilder mit unterschiedlichen
Bildkantenverhältnissen auszugeben.
Um die obengenannten Aufgaben zu erfüllen, wird ein
automatisches Breitwandbildverfahren geschaffen mit einem
ersten Schritt zur Beurteilung, ob ein Bildsignal
vorhanden ist oder nicht, indem eine
Luminanzsignalkomponente eines eingegebenen Videosignals
verwendet wird, und zur Erfassung von
Bildkantenverhältnisdaten des eingegebenen Videosignals,
welches durch ein vertikales Synchronisierungssignal
synchronisiert ist, mit einem zweiten Schritt zur
Kommunikation unter Verwendung eines festgelegten
Protokolls zur Regelung des Bildkantenverhältnisses
zwischen einem Haupt-Mikrocomputer, der die Ablenkung
regelt, und einem exklusiven Breitwand-Mikrocomputer, und
mit einem dritten Schritt zur Regelung der Ablenkung
eines integrierten Ablenkgerätes auf der Basis eines
Ergebnisses der Kommunikation mit dem exklusiven
Breitwand-Mikrocomputer unter Verwendung des Protokolls,
wobei ein Breitwandbild automatisch dargestellt werden
kann.
Um die obigen Aufgaben zu erfüllen, gibt es in einem
Fernsehapparat, der mit einer
Breitwanddarstellungsfunktion ausgestattet ist, welche
ein Breitwandbild durch Auswahl eines bestimmten
Eingangssignals aus einem Sendesignal und einer Vielzahl
an externen Eingangssignalen anzeigt, eine automatische
Breitwanddarstellungsvorrichtung mit einem Haupt-
Mikrocomputer zur Regelung eines Ablenkdatensignals eines
integrierten Ablenkgerätes, um ein Bildschirmbild
anzuzeigen, welches mit einem entsprechenden
Bildkantenverhältnis des eingegebenen Videosignals auf
der Basis eines Bildschirminformationssignals
übereinstimmt, das von einer Breitwanderkennungseinheit
ausgegeben wird, während mit der
Breitwanderkennungseinheit mit Hilfe eines bestimmten
Protokolls kommuniziert wird, und mit einer
Breitwanderkennungseinheit, um zu bestimmen, ob ein
Bildschirminformationssignal vorhanden ist oder nicht,
indem eine Luminanzsignalkomponente des eingegebenen
Videosignals verwendet wird, und die gesteuert wird vom
Haupt-Mikrocomputer, und Bildkantenverhältnisdaten des
eingegebenen Videosignals erkennt, das über ein
vertikales Synchronisierungssignal synchronisiert wird,
um dadurch in regelmäßigen Abständen das
Bildkantenverhältnisdatensignal an den
Haupt-Mikrocomputer auszugeben.
Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der
Erfindung sind aus der nun folgenden Beschreibung zu
ersehen.
Die vorliegende Erfindung kann besser aus der nun
folgenden detaillierten Beschreibung und den begleitenden
Zeichnungen verstanden werden, welche nur zur
beispielhaften Veranschaulichung angeführt sind und somit
in keiner Weise die vorliegende Erfindung einschränken,
und worin:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Darstellung eines
herkömmlichen Breitwand-Fernsehapparates ist;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
einer automatischen Breitwanddarstellungsvorrichtung für
einen Fernsehapparat gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
Fig. 3 ein detailliertes Blockdiagramm einer
Breitwanderkennungseinheit in der Vorrichtung von Fig. 2
ist;
Fig. 4A und 4B Wellenformdiagramme von Signalen
sind, die in einen exklusiven Breitwand-Mikrocomputer in
der Vorrichtung von Fig. 3 eingegeben werden;
Fig. 5A und 5B Wellenformdiagramme zeigen, welche
das Bildsignal von Fig. 4A und 4B darstellen, jeweils
unterteilt in die einzelne festgelegte Betriebsart;
Fig. 6A bis 6C Wellenformdiagramme zeigen, welche
ein Datensignal darstellen, das von einem Haupt-
Mikrocomputer zum exklusiven Breitwand-Mikrocomputer in
der Vorrichtung von Fig. 3 übertragen wird;
Fig. 7A bis 7C Wellenformdiagramme zeigen, welche
ein Datensignal darstellen, das vom exklusiven
Breitwand-Mikrocomputer zum Haupt-Mikrocomputer von Fig. 3
übertragen wird;
Fig. 8 ein Flußdiagramm darstellt, welches ein
Datensende-/Empfangsreihenfolgendiagramm in der
Vorrichtung von Fig. 3 zeigt;
Fig. 9A und 9B Wellenformdiagramme eines Signals
sind, welches an den exklusiven Breitwand-Mikrocomputer
in der Vorrichtung von Fig. 3 ausgegeben wird;
Fig. 10 ein Flußdiagramm ist, welches die
vollständige Betriebsreihenfolge des exklusiven
Breitwand-Mikrocomputers in der Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 11 ein Flußdiagramm ist, welches eine
Datenunterscheidungsreihenfolge des exklusiven Breitwand-
Mikrocomputers in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
Fig. 12 ein Flußdiagramm zeigt, welches eine
Unterscheidungsreihenfolge für 4 : 3, Vista, Cinema und
"least-mode" Betriebsarten gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
Fig. 13 ein Flußdiagramm zeigt, welches einen
Videosignalstart- und eine Breitenberechnung und eine
Videobetriebsartenunterscheidungsreihenfolge gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 14 ein Flußdiagramm zeigt, welches ein
Breitwanderkennungsreihenfolgendiagramm unter Verwendung
eines Signals zur Erkennung des Vorhandenseins eines
Videosignals gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 15 ein Flußdiagramm zeigt, welches eine
Bildunterschrifterkennungsreihenfolge gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 16 ein Flußdiagramm zeigt, welches eine
Vertikalsynchronisierunterbrechungsreihenfolge gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 17 ein Flußdiagramm zeigt, welches eine
Vertikalsynchronisiererkennungsreihenfolge unter
Verwendung eines Zeitgebers gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt; und
Fig. 18 ein Flußdiagramm ist, welches eine
automatische Breitwandbetriebsartänderungsreihenfolge des
Haupt-Mikrocomputers gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
einer Vorrichtung zur automatischen Breitwanddarstellung
für einen Fernsehapparat gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie darin dargestellt, umfaßt die Vorrichtung
für eine automatische Breitwanddarstellung eine Antenne
ANT zum Empfang von Hochfrequenz-Video- und
Audiosignalen, die von einer Sendestation übertragen
werden, wobei ein Bildkantenverhältnis des Videosignals
4 : 3 beträgt; einen Empfänger 21 zum Empfang der
Hochfrequenz-Video- und Audiosignale von der Antenne ANT
und zur Ausgabe der Hochfrequenz-Video- und
Audioeingangssignale VD1, AD1; einen Haupt-Mikrocomputer
23 zur Steuerung des Empfangsbetriebes des Empfängers 21,
zur Ausgabe eines Umschaltsteuersignals SC in
Übereinstimmung mit einem Eingangsvideoauswahlsignal IS
ausgibt, welches von einer Fernsteuerung 22 ausgegeben
wird, und zur Ausgabe eines Ablenksteuersignals DSC, um
ein Bild anzuzeigen, welches im Bildkantenverhältnis dem
Eingangsvideosignal VD1 entspricht; eine
Breitwanderkennungseinheit 24 zur Erkennung eines
Bildkantenverhältnisdatensignals vom Eingangsvideosignal
VD1 und zur regelmäßigen Ausgabe des
Bildkantenverhältnisdatensignals zum Haupt-Mikrocomputer;
eine Audio-/Videoumschalteinheit 25 zur Auswahl und
Ausgabe eines einzelnen Signals aus den Eingangsvideo-
und Audiosignalen VD1, AD1, welche vom Empfänger 21
ausgegeben werden, oder den externen Eingangssignalen
EXT1-EXT3 in Übereinstimmung mit dem Umschaltsteuersignal
SC; ein integriertes Ablenkgerät 26 zur Erkennung von
Basisband-Farbsignalen R, G, B aus einem
Ausgangsvideosignal VDO, welches aus selektive Weise von
der Audio-/Videoumschalteinheit 25 ausgegeben wird und
somit zur Ausgabe der Farbsignale R, G, B an eine CPT;
und ein integriertes Tonverarbeitungsgerät 27 zur
Erkennung linker und rechter Stereoaudiosignale von einem
Ausgangsaudiosignal ADO, das auf selektive Weise von der
Audio-/Videoumschalteinheit 25 ausgegeben wird, und somit
zur Zuführung der linken und rechten Stereoaudiosignale
zu den linken und rechten Lautsprechern SPL, SPR. Unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen wird nun der
Betrieb der Vorrichtung zur automatischen
Breitwanddarstellung gemäß der vorliegenden Erfindung im
Detail beschrieben.
Zuerst werden Hochfrequenz-Video- und Audiosignale,
die von einer Sendestation übertragen werden, wobei das
Videosignal ein Bildkantenverhältnis von 4 : 3 aufweist,
von der Antenne ANT des Fernsehapparates empfangen und
danach dem Empfänger 21 zugeführt, und der Empfänger 21
gibt nach Erhalt der Hochfrequenz-Video- und Audiosignale
Zwischenfrequenz-Video- und Audiosignale an die Audio-
/Videoumschalteinheit 25 aus.
Und externe Eingangssignale EXT1-EXT3, die von einem
Video- oder Audioabspielgerät, wie zum Beispiel einem
Laserdisk-Abspielgerät LDP oder einem Videorecorder VCR
geliefert werden, werden zu anderen Eingangsanschlüssen
der Audio-/Videoumschalteinheit 25 geführt.
Wenn der Anwender durch Verwendung der Fernsteuerung
22 ein Eingangsauswahlsignal IS ausgibt, gibt der Haupt-
Mikrocomputer 23 ein Umschaltsteuersignal SC in
Übereinstimmung mit dem Eingangsauswahlsignal IS aus,
welches den Umschaltvorgang der Audio-
/Videoumschalteinheit 25 steuert, und die Audio-
/Videoumschalteinheit 25 wählt ein einzelnes Signal aus
den Eingangsvideo- und Audiosignalen VD1, AD1, die vom
Empfänger 21 ausgegeben werden, und den externen
Eingangssignalen EXT1-EXT3 aus und gibt dieses aus.
Ein auf selektive Weise von der Audio-
/Videoumschalteinheit 25 ausgegebenes Ausgangsvideosignal
VDO wird vom integrierten Ablenkgerät 26 in Basisband-Farb
signale R, G, B umgewandelt, um an der CPT
dargestellt zu werden, und ein Ausgangsaudiosignal ADO
wird über das integrierte Tonverarbeitungsgerät 27 den
linken und rechten Lautsprechern SPL, SPR zugeführt.
Wenn jedoch der Anwender mit der Fernsteuerung 22
ein automatisches Breitwandbetriebsartenauswahlsignal
ausgibt, erkennt der Haupt-Mikrocomputer 23 das
automatische Breitwandbetriebsartenauswahlsignal und
betätigt die Breitwanderkennungseinheit 24. Wenn demgemäß
die Breitwanderkennungseinheit 24 ein
Bildkantenverhältnisdatensignal vom Ausgangsvideosignal
VDO erkennt und das Bildkantenverhältnisdatensignal zum
Haupt-Mikrocomputer 23 ausgibt, gibt der Haupt-
Mikrocomputer 23 ein Ablenksteuersignal DSC auf der Basis
des Bildkantenverhältnisdatensignals aus und steuert das
integrierte Ablenkgerät 26, wodurch ein Breitwandbild an
der CPT dargestellt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nun der Betrieb
der Breitwanderkennungseinheit 24 im Detail beschrieben.
Zuerst synchronisiert und trennt eine Synchronisier-
/Trenneinheit 24A eine Luminanzsignalkomponente Y von
einem Videosignal, welches vom Anwender aus der Vielzahl
an Eingangsvideosignalen ausgewählt wird, und gibt ein
daraus resultierendes Signal an eine
Luminanzsignalpegelhaltungs- und Vergleichseinheit 24C
aus. Hier erzeugt eine Impulserzeugungseinheit für eine
Schwarzwertpegelhaltung 24B einen
Schwarzwertpegelhaltungsimpuls PCP.
Danach führt die Luminanzsignalpegelhaltungs- und
-vergleichseinheit 24C am Luminanzsignal Y mit Hilfe des
Schwarzwertpegelhaltungsimpulses PCP eine Pegelhaltung
durch und vergleicht das sich daraus ergebende Signal mit
einer Bezugsspannung VREF. Wenn hierbei das
pegelgehaltene Signal größer ist als die Bezugsspannung
VREF, das heißt, wenn hier ein Videosignal vorhanden ist,
gibt die Luminanzsignalpegelhaltungs- und
-vergleichseinheit 24C ein Hochpegelsignal aus, und wenn
das pegelgehaltene Signal kleiner ist als die
Bezugsspannung VREF, gibt die
Luminanzsignalpegelhaltungs- und -vergleichseinheit 24C
ein Niederpegelsignal aus.
Eine Signalspeichereinheit 24D speichert das von der
Luminanzsignalpegelhaltungs- und -vergleichseinheit 24C
ausgegebene Signal mit einem D-Flipflop.
Ein exklusiver Breitwand-Mikrocomputer 24E erkennt
Bildkantenverhältnisdaten im Hinblick auf das Videosignal
unter Verwendung des oben gespeicherten Signals und ein
vertikales Synchronisierungssignal VSYNC, welches durch
einen Unterbrechungsanschluß eingegeben wird. Wenn vom
Anwender eine automatische Breitwandbetriebsart
eingestellt wird, fordert der Haupt-Mikrocomputer 23 den
exklusiven Breitwand-Mikrocomputer 24E dazu auf, in
regelmäßigen Abständen Bildkantenverhältnisdaten zu
senden, wodurch der exklusive Breitwand-Mikrocomputer 24E
die oben erkannten Bildkantenverhältnisdaten in
Übereinstimmung mit einem festgelegten Protokoll zum
Haupt-Mikrocomputer 23 überträgt.
Wie in Fig. 4A und 4B dargestellt, wird der
exklusive Breitwand-Mikrocomputer 24E durch das vertikale
Synchronisierungssignal VSYNC synchronisiert, wodurch die
Bildkantenverhältnisdaten unter Verwendung eines
Eingangsvideosignals zur Erkennung des Vorhandenseins des
Videosignals VDS erkannt werden. Das heißt, um zu wissen,
welches Bildkantenverhältnis das eingegebene Videosignal
besitzt, erkennt der exklusive Breitwand-Mikrocomputer
24E eine Zeit ST1 der ersten ansteigenden Flanke des
Eingangssignals zur Erkennung des Vorhandenseins des
Videosignals VDS und eine Videoendzeit ED1, und für ein
Eingangssignal mit einer Bildunterschriftkomponente
unterscheidet der exklusive Breitwand-Mikrocomputer 24E
eine Bildunterschriftbeginnzeit ST2 und eine
Bildunterschriftendzeit ED2.
Ein zwischen dem Haupt-Mikrocomputer 23 und dem
exklusiven Breitwand-Mikrocomputer 24E festgelegtes
Kommunikationsprotokoll ist in Tabelle 1 dargestellt. Der
Haupt-Mikrocomputer 23 sendet grundsätzlich eine
Information von 4 Bit zum exklusiven Breitwand-
Mikrocomputer 24E, und der exklusive Breitwand-
Mikrocomputer 24E sendet Bildkantenverhältnisdaten des
Eingangsvideosignals zum Haupt-Mikrocomputer 23. Der
Übertragungspfad und die Verwendung der einzelnen
Datensignale sind wie folgt.
Zuerst werden nun die Daten beschrieben, welche vom
Haupt-Mikrocomputer 23 zum exklusiven Breitwand-
Mikrocomputer 24E übertragen werden.
DATEN 1: Ein Informationsdatenbit, welches verwendet
wird, damit der exklusive Breitwanddarstellungs-
Mikrocomputer 24E das Bildkantenverhältnis unterscheidet,
wenn der Anwender den Kanal ändert, wenn bereits eine
automatische Breitwandbetriebsart eingestellt wurde, oder
wenn er eine Eingabe durch Betätigung einer Taste am
Fernsehapparat oder Videogerät ändert. Wenn der Kanal
oder die Eingabe geändert wird, überträgt der Haupt-
Mikrocomputer 24E das Datenbit "1" zum exklusiven
Breitwand-Mikrocomputer 24E, und danach überträgt er das
Datenbit "0", bis eine andere Kanal- oder Eingabeänderung
durchgeführt wird. Wenn die Eingabe geändert wird, werden
nur Bits von DATEN 1 bis DATEN 4 übertragen.
DATEN 2: Ein Informationsdatenbit zur Information
darüber, ob ein darstellbares Signal vorhanden ist oder
nicht. Das heißt, wenn bestimmt wird, daß kein
Videosignal vorhanden ist, werden die Daten verwendet,
damit der exklusive Breitwand-Mikrocomputer 24E kein
Bildkantenverhältnis erkennt. Wenn kein Videosignal
vorhanden ist, wenn die automatische Breitwandbetriebsart
ausgeführt wird, sendet der Haupt-Mikrocomputer 23 nur
Informationen von DATEN 1- bis DATEN 4-Bits zum
exklusiven Breitwand-Mikrocomputer 24E. Danach empfängt
der Haupt-Mikrocomputer 23 keine Datensignale ST1,
ED1/ED2 oder Bildbetriebsartendaten vom exklusiven
Breitwand-Mikrocomputer 24E.
DATEN 3: Ein Informationsdatenbit, welches anzeigt,
ob der Mittelpunkt des Eingangssignals zur Erkennung des
Vorhandenseins eines Videosignals VDS geändert wird, wenn
der exklusive Breitwand-Mikrocomputer 24E die
Breitwandbetriebsart erkennt.
DATEN 4: Ein Informationsdatenbit zur Bestimmung, ob
Informationen über die Startzeit und die Breite eines
Bildsignals vom exklusiven Breitwand-Mikrocomputer 24E
anzufordern sind oder ob Bildbetriebsartinformationen,
festgelegt durch jeder Breite einer Bildinformation,
anzufordern sind. Der Haupt-Mikrocomputer 23 verwendet
eine einzelne Betriebsart aus den zwei Betriebsarten,
wodurch das Bildkantenverhältnis eines
Eingangsvideosignals entsprechend der Bildgröße
eingestellt wird.
Es werden nun die Daten beschrieben, die vom exklusiven Breitwand-Mikrocomputer 24E zum Haupt- Mikrocomputer 23 übertragen werden.
Es werden nun die Daten beschrieben, die vom exklusiven Breitwand-Mikrocomputer 24E zum Haupt- Mikrocomputer 23 übertragen werden.
DATEN 5: Ein Informationsdatenbit, welches anzeigt,
ob ein an der CPT angezeigtes Stromsignal mit dem
Bildkantenverhältnis 4 : 3 empfangen wird. Wenn das
Ausgangsvideosignal VDO oder die extern eingegebenen
Signale EXT1-EXT3 das Bildkantenverhältnis 4 : 3 besitzen,
wird DATEN 5 zu "1", und der Haupt-Mikrocomputer 23
ändert die Breitwandbetriebsart in eine Spectacle-
Betriebsart. Demgemäß haben
Bildunterschriftinformationsdaten oder Start- und
Breitendaten des Videosignals nichts mit dem
Anzeigeprozeß zu tun.
DATEN 6: Ein Informationsdatenbit, das anzeigt, ob
eine Bildunterschrift im aktuellen Signal, das an der CPT
angezeigt wird, vorhanden ist oder nicht. Im Falle einer
Cinema- oder Vista-Betriebsart können, wenn die
Bildunterschrift über dem Videosignal angezeigt wird,
vertikale Amplitudenablenkdaten durch ein bestimmtes
Verhältnis eingestellt werden. Das Informationsdatenbit
wird jedoch verwendet, da die vertikalen
Amplitudenablenkdaten sowie die vertikalen
Verschiebeablenkdaten dann eingestellt werden müssen,
wenn die Bildunterschrift im unteren Teil des Bildes
getrennt vom Videosignal angezeigt wird.
DATEN 7: Wenn der Haupt-Mikrocomputer 23 DATA 4 als
"0" ausgibt, wird die Anzahl der horizontalen
Synchronisierungssignale HSYNC vom vertikalen
Synchronisierungssignal VSYNC bis zum Startpunkt des
Videosignals angezeigt. Und, wie in Fig. 5A und 5B
dargestellt, wird im Falle DATA 4 gleich "1", wenn die
Breite des Videosignals der Breite eines horizontalen
Synchronisierungssignals HSYNC mit 120 Impulsen oder
weniger entspricht, die Bildbetriebsart als "0"
definiert, und wenn die Breite des Videosignals der
Breite des horizontalen Synchronisierungssignals HSYNC
mit 208 Impulsen oder mehr entspricht, wird die
Bildbetriebsart als "4 : 3" definiert. Beginnend mit dem
horizontalen Synchronisierungssignal mit 120 Impulsen
wird jedesmal, wenn das horizontale Signal um 4 Impulse
erhöht wird, eine Bildbetriebsart definiert, und
entsprechende Betriebsartendaten werden zum Haupt-
Mikrocomputer 23 übertragen. Schließlich wird die obige
Bildbetriebsart dividiert durch (208-120)/4, das heißt 22
Videobetriebsarten, und zum Haupt-Mikrocomputer 23
übertragen.
DATEN 8: Ein Informationsdatenbit, welches die
Anzahl der horizontalen Synchronisierungssignale HSYNC
vom Startpunkt bis zum Endpunkt des Eingangssignals zur
Erkennung des Vorhandenseins eines Videosignals VDS
anzeigt, wenn der Haupt-Mikrocomputer 23 DATEN 4 als "0"
sendet. Wenn es eine Bildunterschrift gibt, zeigt sie die
Anzahl der horizontalen Synchronisierungssignale HSYNC
bis zum Ende der Bildunterschrift an. Wenn der Haupt-
Mikrocomputer 23 DATEN 4 jedoch als "1" sendet, besteht
keine Notwendigkeit, DATA 8 zu senden.
Die oben festgelegten Protokolldaten werden zwischen
den beiden Mikrocomputern durch drei Datenleitungen gemäß
den Eingangs- und Ausgangsrichtungen der festgelegten
Anschlüsse verwendet.
Wenn der Haupt-Mikrocomputer 23 Daten zum exklusiven
Breitwand-Mikrocomputer 24E sendet, wie dies in Fig. 6A
und 6B dargestellt ist, prüft die Zeitgebung des
Kommunikationsprotokolls, ob ein Zeitsteuerungssignal CKL
vom Haupt-Mikrocomputer 23 auf einen niedrigen Pegel
eingestellt ist, und danach wird ein Bestätigungssignal
ACK auf einen niedrigen Pegel () eingestellt. Hier wird
die Zeit des Wartens auf das Bestätigungssignal ACK,
nachdem das erste Zeitsteuerungssignal CLK auf den
niedrigen Pegel eingestellt ist, mit etwa 21 ms (83 µs =
250) festgelegt, und die Zeit, bis die Kommunikation
danach abgeschlossen ist, beträgt etwa 4,5 ms (83 µs =
250). Auch wenn das Bestätigungssignal ACK auf einen
niedrigen Pegel eingestellt wird, stellt der Haupt-
Mikrocomputer 23 die Daten ein, die über eine
Datenleitung () übertragen werden. Auch wird, um
anzuzeigen, daß die Daten übertragen wurden, das
Zeitsteuerungssignal CLK auf einen hohen Pegel ()
eingestellt. Und der Haupt-Mikrocomputer 24E wartet, bis
das Bestätigungssignal ACK auf einen hohen Pegel
eingestellt wird. Hierbei liest der exklusive Breitwand-
Mikrocomputer 24E die Daten der Datenleitung ein, wenn
das Zeitsteuerungssignal CLK auf einen hohen Pegel
eingestellt wird, und stellt das Bestätigungssignal ACK
auf einen hohen Pegel ein (). Schließlich wird das
Bestätigungssignal ACK auf hohem Pegel eingestellt und
das Zeitsteuerungssignal auf einen niedrigen Pegel ()
Die Reihenfolge wird ab Schritt () wiederholt
ausgeführt.
Wenn Daten vom exklusiven Breitwand-Mikrocomputer
24E zum Haupt-Mikrocomputer 23 übertragen werden, wird
das in Fig. 7A bis 7C dargestellte Protokoll verwendet.
Der Haupt-Mikrocomputer 23 stellt das
Zeitsteuerungssignal CLK auf einen niedrigen Pegel ein
(), wodurch er darüber informiert, daß er zum Empfang
der Daten bereit ist. Auch wenn das Bestätigungssignal
ACK auf einen niedrigen Pegel eingestellt wird, stellt
der Haupt-Mikrocomputer 23 wiederum das
Zeitsteuerungssignal auf einen hohen Pegel ein, um den
exklusiven Breitwand-Mikrocomputer 24E darüber zu
informieren, daß er Daten senden soll (). Auch stellt
der exklusive Breitwand-Mikrocomputer Daten ein, die in
der Datenleitung übertragen werden, wenn das
Zeitsteuerungssignal CLK auf einen hohen Pegel
eingestellt wird (). Danach wird das Bestätigungssignal
ACK auf einen hohen Pegel eingestellt (), wodurch der
Haupt-Mikrocomputer 23 die Daten liest. Schließlich
stellt der Haupt-Mikrocomputer 23 das
Zeitsteuerungssignal CLK auf einen niedrigen Pegel ein,
um darüber zu informieren, daß die Daten gelesen wurden
(). Danach wird die Reihenfolge ab Schritt ()
wiederholt ausgeführt.
Nun wird der Empfangs- und Sendeprozeß des gemäß der
vorliegenden Erfindung festgelegten Protokolls
beschrieben.
Wenn kein eingegebenes Videosignal vorhanden ist,
wie dies in 1) von Tabelle 2 dargestellt ist, werden nur
4 Bits zum exklusiven Breitwand-Mikrocomputer 24E
übertragen. Hier unterbricht der exklusive Breitwand-
Mikrocomputer 24E den Breitwanderkennungsvorgang.
Wenn das eingegebene Videosignal verändert wird, wie
dies in 2) von Tabelle 2 dargestellt ist, werden nur 4
Bits zum exklusiven Breitwand-Mikrocomputer 24E
übertragen. Hier initialisiert der exklusive Breitwand-
Mikrocomputer 24E Daten für die Breitwanderkennung und
beginnt danach den Breitwanderkennungsvorgang.
Wenn die Daten gemäß dem Start/der Breite des
Videosignals benötigt werden, wie dies in Tabelle 3
dargestellt ist, werden die Daten zum exklusiven
Breitwand-Mikrocomputer 24E übertragen.
In jenem Fall, in dem es sich bei der erkannten
Betriebsart um 4 : 3 handelt, wenn die Daten gemäß dem
Start/der Breite des Videosignals benötigt werden, wie
dies in Tabelle 4 dargestellt ist, werden die Daten zum
exklusiven Breitwand-Mikrocomputer 24E übertragen.
Wenn die Daten als Bildbetriebsart benötigt werden,
werden die Daten, wie dies in Tabelle 5 dargestellt ist,
zum exklusiven Breitwand-Mikrocomputer 24E übertragen.
In jenem Falle, wo es sich bei der
Erkennungsbetriebsart um 4 : 3 handelt, wenn die Daten als
Bildbetriebsart benötigt werden, werden die Daten, wie in
Tabelle 6 dargestellt, zum exklusiven
Breitwand-Mikrocomputer 24E übertragen.
Wenn es sich bei der Breitbetriebsart um die
Zoom-Betriebsart handelt und das vertikale
Synchronisierungssignal VSYNC und das horizontale
Synchronisierungssignal HSYNC verschoben sind,
unterscheidet sich das Protokoll, wie in Tabelle 7
gezeigt, vom vorhergehenden Protokoll nur in dem Punkt,
daß das Bit, welches die Verschiebung des vertikalen
Synchronisierungssignals VSYNC und des horizontalen
Synchronisierungssignals HSYNC anzeigt, "1" ist. Der
Datenempfangs-/-sendeprozeß zwischen dem Hauptcomputer 23
und dem exklusiven Breitwand-Mikrocomputer 24E wird nun
unter Bezug auf Fig. 8 beschrieben.
Um Bildkantenverhältniserkennungsdaten zu empfangen
bzw. zu senden, wird ein Kommunikationsanschluß
initialisiert, und ein Wert eines Registers XREG wird auf
"20" eingestellt. Wenn danach eine Kommunikation
erforderlich ist, werden Daten von 4 Bit, die vom Haupt-
Mikrocomputer 23 gesendet werden, gelesen, sobald ein
Wert des oben genannten Registers XREG "0" wird. Hierbei
wird, wenn die Daten normal gelesen werden, ein
Synchronisierungssignal existiert und das Eingangssignal
nicht verändert wird, eine Bildschirminformation von 4 : 3
zum Haupt-Mikrocomputer 23 übertragen. Wenn sich nach der
Prüfung, ob es sich um einen 4 : 3-Bildschirm handelt,
herausstellt, daß es sich nicht um einen 4 : 3-Bildschirm
handelt, wird eine Bildunterschriftinformation
übertragen, und wenn die Bildschirminformation einer
Betriebsart entspricht, werden festgelegte
Bildschirmbreitendaten übertragen, und wenn es sich bei
der Bildschirminformation um eine Zeit handelt, wird die
Anzahl der horizontalen Synchronisierungssignale HSYNC
vom Videosignalstartpunkt übertragen, und wenn danach
eine Bildunterschrift vorhanden ist, werden Breitedaten
bis zum Bildunterschriftendpunkt übertragen, und wenn
keine Bildunterschrift vorhanden ist, werden
Videobreitendaten übertragen.
Das automatische Breitwanderkennungsverfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung wird so durchgeführt, daß der
Haupt-Mikrocomputer 24E erkennt, welches
Bildkantenverhältnis ein aktuelles Videosignal besitzt,
indem es das vertikale Synchronisierungssignal VSYNC und
das Eingangssignal zur Erkennung des Vorhandenseins des
Videosignals VDS verwendet.
Auf der Grundlage der abfallenden Flanke des
vertikalen Synchronisierungssignals VSYNC, welches in den
exklusiven Breitwand-Mikrocomputer 24E eingegeben wurde,
wie dies in Fig. 9A dargestellt ist, wird das
Bildkantenverhältnis des Eingangssignals zur Erkennung
des Vorhandenseins des Videosignals VDS erkannt. Hierbei
wird der exklusive Breitwand-Mikrocomputer 24E über das
Videosignal synchronisiert, um dadurch einen Startpunkt
des Videosignals zu erkennen, und eine Videobreite ED1
oder ED2 vom Startpunkt ST1 des Eingangssignals zur
Erkennung des Vorhandenseins des Videosignals VDS.
Die Tabelle 8 zeigt die jeweiligen Daten gemäß einem
4 : 3-Videosignal zu einem minimalen Videosignal. Das
heißt, Tabelle 8 definiert die höchsten und niedrigsten
Grenzwerte im Hinblick auf einen Startpunkt einer jeden
Bildkantenverhältnisbetriebsart und Videobreite, die zur
Unterscheidung von Bildkantenverhältnisdaten eines
eingegebenen Videosignals verwendet werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 wird nun der Prozeß
der Erkennung einer Videosignalinformation unter
Verwendung des Startpunktes und der Breitendaten des
Videosignals beschrieben, die vom vorhergehenden
Intervall des vertikalen Synchronisierungssignals VSYNC
durch eine Unterbrechung an dem Zeitpunkt erhalten
werden, zu dem das vertikale Synchronisierungssignal
VSYNC startet.
Wenn eine vertikale Synchronisierungs-OK-Marke
F_VSYNCOK gesetzt wird, bedeutet dies, daß ein neues
vertikales Sychronisierungssignal VSYNC gestartet wurde,
und zu diesem Zeitpunkt wird das vertikale
Synchronisierungs-OK-Signal F_VSYNCOK für den nächsten
Schritt gelöscht. Danach überträgt, wenn der Haupt-
Mikrocomputer 23 eine Videoinformation benötigt, der
exklusive Breitwand-Mikrocomputer 24E die bis zu diesem
Zeitpunkt erkannten Videoinformationen durch Ausführung
der Datenempfangs-/-senderoutine.
Wenn jedoch keine Videoinformationen benötigt
werden, prüft der exklusive Breitwand-Mikrocomputer 24E
durch eine Erkennungsbetriebsartmarke F_DetectMode Flag,
ob ein effektives Videosignal im vorhergehenden Intervall
des vertikalen Synchronisierungssignals VSYNC erkannt
wurde, und wenn es erkannt wurde, wird die
Erkennungsbetriebsartmarke F_DetectMode Flag gelöscht,
und danach wird eine Datensummenmarke DATASum Flag
gesetzt. Und durch Ausführung einer
Erkennungsdatenprüfroutine überprüft der Breitwand-Mikro
computer 24E, zu welchem Bildkantenverhältnis das
Videosignal unter den Betriebsarten 4 : 3, Vista, Cinema
und schließlich Video gehört und fügt ein horizontales
Synchronisierungssignal HSYNC hinzu, welches Videostart-
und Videobreitenwerte informiert, die bis zu diesem
Zeitpunkt erhalten wurden, um dadurch einen Mittelwert zu
erhalten.
Ein Bildkantenverhältniserkennungszähler wird
überprüft, um Videoinformationen, die über 10 Intervalle
des vertikalen Synchronisierungssignals VSYNC erhalten
wurden, zu integrieren, festgelegt zur Erkennung einer
endgültigen Videoinformation. Wenn die Videoinformation
weniger als zehnmal erhalten wurde, wartet der exklusive
Breitwand-Mikrocomputer 24E wiederum auf das vertikale
Synchronisierungssignal VSYNC, und wenn die
Videoinformationen öfter als zehnmal erhalten werden,
prüft der exklusive Breitwand-Mikrocomputer 24E durch
eine Unterbrechung-aufgetreten-Marke F_IntOccuredFlag, ob
das Videosignal vom vorhergehenden vertikalen
Synchronisierungssignal VSYNC eingegeben wird.
Wenn das Videosignal eingegeben wird, prüft der
exklusive Breitwand-Mikrocomputer 24E über zehn
Intervalle des vertikalen Synchronisierungssignals VSYNC,
zu welchem Bildkantenverhältnis aus den Betriebsarten
4 : 3, Vista, Cinema und "least-mode" das Videosignal
gehört, und um mehr detaillierte Videoinformationen zu
erhalten, wird eine Bildbetriebsart erlangt, welche einer
Information der Start- und Endpunkte des Videosignals und
der zuvor festgelegten Videobreite entspricht. Danach
initialisiert der exklusive Breitwand-Mikrocomputer 24E
alle Variablen, die zum Erhalt einer Information für die
nächsten zehn Intervalle des vertikalen
Synchronisierungssignals VSYNC verwendet werden, und
wartet auf das nächste vertikale Synchronisierungssignal
VSYNC.
Wie in Fig. 11 dargestellt, erkennt die
Erkennungsdatenprüfroutine, zu welcher Betriebsart die
Daten, welche dem Videosignalstartpunkt und der
Videobreite entsprechen, aus den höchsten und niedrigsten
Grenzwerten nach jeder in Tabelle 8 festgelegten
Bildkantenverhältnisbetriebsart gehören, wodurch ein
Zählwert erhöht wird, der einem Bildkantenverhältnis eins
zu eins entspricht.
Das heißt, die Erkennungsdatenprüfroutine prüft, zu
welcher Betriebsart aus 4 : 3, Vista, Cinema und "least-
mode" die Daten gehören, wobei der Zählwert einer
entsprechenden Videobetriebsart erhöht wird, und fügt die
Informationen dem horizontalen Synchronisierungssignal
HSYNC und der Videobreite zu den vorhergehenden
Informationen hinzu, um dadurch einen Mittelwert zu
erhalten und aktualisiert zu werden. Die Daten, welche
dem horizontalen Synchronisierungssignal HSYNC und der
Videobreite entsprechen, sind dieselben wie die höchsten
und niedrigsten Datengrenzwerte des Signals zur Erkennung
in der Tabelle 8.
Wie in Fig. 12 dargestellt, überprüft die
Bildkantenverhältnisprüfroutine, nachdem zehn effektive
Eingangssignale zur Erkennung des Vorhandenseins des
Videosignals VDS eingegeben wurden, mit Hilfe des
erhöhten Zählwertes, zu welchem Bildkantenverhältnis das
zuletzt eingegebene Videosignal aus den Betriebsarten
4 : 3, Vista, Cinema und "least-mode" gehört.
In anderen Worten erkennt die obige Prüfroutine,
welche Videobetriebsart momentan angezeigt wird, und zwar
auf der Basis der effektiven Videoinformationen für zehn
Intervalle des vertikalen Synchronisierungssignals VSYNC.
Das heißt, wenn eine Videobetriebsart, die in den zehn
Intervallen des vertikalen Synchronisierungssignals VSYNC
erkannt wurde, gleich ist wie die zuvor eingestellte
Videobetriebsart, dann prüft die Routine, ob ein Wert
eines Markierungsfehlerzählers r_FlagErrCnt gleich "0"
ist. Wenn der Wert gleich "0" ist, wird die Routine
beendet, und wenn nicht, verringert die Routine den Wert
des Markierungsfehlerzählers r_FlagErrCnt um "1" und
prüft wiederum, ob der Wert gleich "0" ist. Wenn er "0"
ist, wird hier die momentan erkannte Videobetriebsart als
eine reale Betriebsart unterschieden, und es wird eine
Betriebsartenmarke gemäß den Videoinformationen gesetzt.
Wenn jedoch der Wert nicht "0" ist, wird die Routine
wiederholt.
In einem Falle, in dem sich die Videobetriebsart,
die für die zehn Intervalle des vertikalen
Synchronisierungssignals VSYNC erkannt wurde, von der
vorhergehenden Videobetriebsart unterscheidet, wird eine
Information entsprechend der erkannten Videobetriebsart
auf die Betriebsartenmarke gesichert, und danach wird ein
Wert des Markenfehlerzählers r_FlagErrCnt initialisiert.
Wenn die momentan erkannte Videobetriebsart ein größeres
Bildkantenverhältnis besitzt als die vorhergehende
Betriebsart, wird das Erkennen der Videobetriebsart über
zehn Intervalle des vertikalen Synchronisierungssignals
VSYNC zweimal wiederholt, und wenn die momentan erkannte
Videobetriebsart ein kleineres Bildkantenverhältnis
besitzt als die vorhergehende Videobetriebsart, wird die
Erkennung 15 Mal wiederholt.
Wie in Fig. 13 dargestellt, unterteilt eine
Videosignalstart- und -breitenberechnungs- und
Videobetriebsartenunterscheidungsroutine die Daten
entsprechend dem Videosignalstartpunkt und der
Videobreite in Daten, die zum Haupt-Mikrocomputer 23
übertragen werden, und Daten, welche einer
Eingangsvideobreite entsprechen, indem ein Mittelwert für
die zehn Intervalle des vertikalen
Synchronisierungssignals VSYNC erhalten werden, wodurch
eine festgelegte Bildbetriebsart erhalten wird. Da die
Informationen des für zehn Intervalle des vertikalen
Synchronisierungssignals VSYNC erhaltenen
Videosignalstartpunktes und der Videobreite zu einer
momentan erkannten Information hinzugefügt werden,
wodurch ein Mittelwert erhalten wird, und ein Fall, wo
das Videosignal für 120 Intervalle des vertikalen
Synchronisierungssignals HSYNC vorhanden ist, als
Mindestbetriebsart definiert wird, kann eine
Videobetriebsart durch Verwendung der aktuellen
Videobreite erhalten werden. Wenn die Videobreite
geringer ist als 120 Impulse des horizontalen
Synchronisierungssignals HSYNC, wird die Videobetriebsart
als "Betriebsart 0" definiert, und die Videobetriebsart
wird bei 4 Intervallen von 120 Impulsen erhalten.
Wenn die oben erhaltene Videobetriebsart dieselbe
ist wie jene Videobetriebsart, die für die vorhergehenden
zehn Intervalle des vertikalen Synchronisierungssignals
VSYNC erhalten wurde, prüft die Routine, ob ein Wert des
Markenfehlerzählers r_FlagErrCnt gleich "0" ist oder
nicht, und wenn er "0" ist, wird die Routine beendet. Und
wenn er nicht "0" ist, subtrahiert die Routine "1" vom
Wert und prüft wieder, ob er gleich "0" ist. Danach, wenn
das Ergebnis "0" ist, handelt es sich bei der momentan
erhaltenen Videobetriebsart um eine Betriebsart, die
einer realen Betriebsart entspricht, wodurch sie in einer
Echtbildbetriebsartmarke r_RealPicMod Flag gespeichert
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Information des
Videosignalstartpunktes und der Videobreite in einer
Startmarke r_TrasRealStart Flag und einer Endmarke
r_TransRealEnd Flag gespeichert, und eine
Bildunterschriftunterscheidungsmarke F_StringExistFlag
wird gelöscht, damit die Bildunterschriftunterscheidung
wieder durchgeführt werden kann.
Wenn jedoch das Ergebnis der Subtraktion des Wertes
"1" vom Wert nicht gleich "0" ist, wird die Routine
beendet. Und wenn die momentan erkannte Videobetriebsart
sich von der vorhergehenden Betriebsart unterscheidet,
wird die momentan erkannte Betriebsart in einer
Bildbetriebsartsicherungsmarke r_PictureModeBakFlag
gesichert. Es wird somit unterschieden, ob die
Videobreite erhöht oder verringert wird, und wenn sie
erhöht wird, wird eine Betriebsartenprüfung über zehn
Intervalle des vertikalen Synchronisierungssignals VSYNC
4 Mal durchgeführt, und wenn sie verringert wird, wird
die Betriebsartenprüfung 15 Mal durchgeführt. Wenn jedoch
die momentan erkannte Betriebsart gleich ist wie eine
reale Betriebsart r_RealPicMod, wird der
Betriebsartenprüfzähler r_ModeChkCnt als "0"
zurückgesetzt, um zu verhindern, daß eine in Veränderung
befindliche Videobetriebsart fälschlicherweise erkannt
wird.
Wie in Fig. 14 dargestellt, wird eine
Video-Bildkantenverhältnisdatenerkennungsroutine durch das
vertikale Synchronisierungssignal VSYNC synchronisiert
und erkennt Daten, welche dem Videostartpunkt und der
Videobreite entsprechen, durch Verwendung des
Eingangssignals für die Erkennung des Vorhandenseins des
Videosignals VDS.
Ein horizontaler Synchronisierungszähler r_HSyncCnt
nimmt einen Wert der Register A und X, die in der Routine
von Fig. 11 eingestellt werden. Danach wird ein Zählwert
eines Impulsbetriebsartzählers r_PulseModeCnt um "1"
erhöht. Wenn der somit erhöhte Wert größer ist als "3",
kehrt die Video-Bildkantenverhältnisdatenerkennungsroutine
zu einer Bildunterschrifterkennungsroutine zurück. Wenn
er jedoch kleiner ist als "3", prüft die Routine eine
Anstiegsflankenerkennungsmarke F_FirstHighFlag, um
dadurch zu bestimmen, ob die ansteigende Flanke erkannt
wird oder nicht, und als Ergebnis wird, wenn die
Anstiegsflankenerkennungsmarke F_FirstHighFlag gelöscht
wird, dies als erster Anstiegspunkt des Eingangssignals
zur Erkennung des Vorhandenseins des Videosignals VDS
bestimmt, wodurch der horizontale Synchronisierungszähler
r_HSyncCnt als "0" initialisiert wird und die
Anstiegsflankenerkennungsmarke F_FirstHighFlag gesetzt
wird.
Und es wird eine Unterbrechungsmarke gesetzt, so daß
eine Unterbrechung an der abfallenden Flanke auftritt. Da
die Unterbrechung an der abfallenden Flanke auftritt und
die Anstiegsflankenerkennungsmarke F_FirstHighFlag
gesetzt ist, besitzt danach der obige horizontale
Synchronisierungszähler r_HSyncCnt eine Information, die
einer Videobreite entspricht. Wenn hierbei die
Videobreite größer ist als eine Mindest-Videobreite, das
heißt 120, wird die Videobreite zuerst in einem
Endzeitpuffer r_EndTime gespeichert, ein Mittenwert der
Videoposition wird unter Verwendung der Werte in den
einzelnen Endzeitpuffern r_EndTime und einem
Startzeitpuffer r_StartTime ermittelt. Wenn hierbei der
erhaltene Mittenwert innerhalb eines festgelegten
Bereiches liegt (Mitte=r_StartTime + r_EndTime/2), das
heißt 133 < Mitte < 141, wird eine Breiten-OK-Marke
F-WidthOKFlag gesetzt, und wenn nicht, durchläuft die
Routine eine Unterbrechungssubroutine. Wenn der Zählwert
des Impulsbetriebsartenzählers r_PulseModeCnt größer ist
als "3", beginnt die Bildunterschrifterkennungsroutine,
um dadurch zu bestimmen, ob eine Bildunterschrift
vorhanden ist oder nicht.
Wie in Fig. 15 dargestellt, erkennt die
Bildunterschrifterkennungsroutine Daten auf der Grundlage
der Eingangsvideobreite bei einem
Bildunterschriftendpunkt, wenn der Impuls des
Eingangssignals für die Erkennung des Vorhandenseins des
Videosignals VDS in Fig. 14 analysiert wird und eine
Bildunterschrift besteht.
Zuerst wird, wenn die Breiten-OK-Marke F_WidthOKFlag
gelöscht wird, die Mitte wiederum überprüft, und wenn die
Mitte gesetzt ist, prüft die Routine, ob eine ansteigende
Bildunterschriftflanke eingegeben wurde. Wenn eine
Startmarkierung F_StartFlag gelöscht wird, und ein
Intervall zwischen einem Videoendpunkt und einem
Bildunterschriftstartpunkt innerhalb eines festgelegten
Bereiches liegt, wird bei Startmarkierung F_StartFlag
gesetzt, ein Zählwert des horizontalen
Synchronisierungszählers r_HSyncCnt wird an diesem Punkt
im Startzeitpuffer r_StartTime gespeichert, und eine
Unterbrechungsmarke wird gesetzt, so daß eine
Unterbrechung an der abfallenden Flanke auftritt.
Wenn jedoch die Startmarke F_StrStartFlag gesetzt
ist, ist ein aktueller Zählwert des horizontalen
Synchronisierungszählers r_HSyncCnt der Wert der
abfallenden Flanke des Bildunterschriftsignals, wodurch
eine Breite des Bildunterschriftsignals durch Verwendung
des Zählwertes des horizontalen Synchronisierungszählers
r_HSyncCnt und der Wert des Startzeitpuffers r_StartTime
berechnet werden können. Wenn die Breite innerhalb eines
festgelegten Bereiches liegt, wird festgelegt, daß die
Bildunterschrift vorhanden ist, wodurch der Zählwert des
Startzählers r_StrCnt um "1" erhöht wird, und der
Zählwert des horizontalen Synchronisierungszählers
r_HSyncCnt an diesem Punkt im Endzeitpuffer r_EndTime
gespeichert wird.
Und wenngleich ein Wert des Startzählers r_StrCnt 9
Intervalle des vertikalen Synchronisierungssignals VSYNC
besitzt, welches einen Ein-Intervall-Unterschied zu den
10 Intervallen des vertikalen Synchronisierungssignals,
dem Standard der Videounterscheidung, aufweist, wird
berücksichtigt, daß es eine Bildunterschrift gibt,
wodurch eine Bildunterschriftunterscheidungsmarke
F_StringExist gesetzt wird. Und der momentan erkannte
Wert des Endzeitpuffers r_EndTime wird mit dem zuvor
erkannten letzten Wert des horizontalen
Synchronisierungssignals HSYNC verglichen. Wenn der Wert
des Endzeitpuffers r_EndTime größer ist als der Wert des
horizontalen Synchronisierungssignals HSYNC, wird eine
momentan erkannte Endzeit r_StrEnd in einem horizontalen
Synchronisierungspuffer r_StrHSYNCEnd gespeichert.
Wie in Fig. 16 dargestellt, speichert, wenn das
Eingangssignal zur Erkennung des Vorhandenseins des
Videosignals VDS während des vorhergehenden Intervalls
des vertikalen Synchronisierungssignals VSYNC für jedes
vertikale Synchronisierungssignal VSYNC erkannt wird,
eine vertikale
Synchronisierungsunterbrechungsprozeßroutine das
erkannte, zu integrierende Datensignal und initialisiert
die Variablen, die zur Erkennung des Eingangssignals für
das Vorhandensein des Videosignals VDS im folgenden
Intervall des vertikalen Synchronisierungssignals VSYNC
festgelegt sind.
In anderen Worten kommt es zu einer vertikalen
Synchronisierungsunterbrechung an einer abfallenden
Flanke des vertikalen Synchronisierungssignals VSYNC.
Hier wird zuerst eine vertikale Synchronisierungs-OK-Marke
F_VSYNCOKFlag gesetzt, wodurch die Hauptroutine
darüber informiert wird, daß das vertikale
Synchronisierungssignal VSYNC erzeugt wird, und ein Wert
des horizontalen Synchronisierungszählers r_HSYNCCnt wird
als "0" initialisiert, um so das Videosignal zu
unterscheiden. Wenn die Breite-OK-Marke F_WidthOKFlag
gelöscht wird, wird ein Wert des Startzeitpuffers
r_StartTime überprüft, wodurch geprüft wird, ob sich der
Wert im Startpunkt des 4 : 3-Videosignals befindet. Wenn
sich der Wert im Startpunkt des 4 : 3-Videosignals
befindet, wird der Zählwert des Zählers r_43Cnt und des
vertikalen Synchronisierungszählers r_VSYNCCnt um "1"
erhöht.
Und wenn die Breite-OK-Marke F_WidthOKFlag gesetzt
wird, nämlich dann, wenn ein effektives Videosignal
während des vorhergehenden Intervalls des vertikalen
Synchronisierungssignals VSYNC eingegeben wurde, wird
eine Erkennungsbetriebsartmarke F_DetectModeFlag gesetzt,
und der Wert des vertikalen Synchronisierungszählers
r_VSYNCCnt wird um "1" erhöht. Auch werden Informationen,
welche dem erhaltenen Videosignal, nämlich den Werten der
Startzeit r_StartTime, r_StrStartTime, und der Endzeit
r_EndTime, r_StrEndTime entsprechen, gesichert und als
"0" initialisiert. Und ein Interrupt wird gesetzt, um an
einer ansteigenden Flanke aufzutreten, um das
Eingangssignal für das Vorhandensein des Videosignals VDS
zu unterscheiden.
Wie in Fig. 17 dargestellt, aktualisiert eine
horizontale Synchronisierungssignalerkennungsroutine
unter Verwendung eines Zeitgebers den Zeitgeberwert, so
daß ein Zählwert des vertikalen Synchronisierungszählers
r_HSYNCCnt alle 128 µs um "2" erhöht wird, welches den
zwei Intervallen des horizontalen
Synchronisierungssignals HSYNC entspricht. Das heißt, der
Zählwert wird alle 128 µs um "2" erhöht, um die
Informationen darzustellen, welche dem
Video-Bildkantenverhältnis als Anzahl des vertikalen
Synchronisierungssignales entsprechen.
Am Ende prüft der Haupt-Mikrocomputer 23 in jenem
Fall, in dem die automatische Breitwandbetriebsart vom
Anwender, wie in Fig. 18 dargestellt, in einer Routine,
in welcher der Haupt-Mikrocomputer 23 Daten des
Video-Bildkantenverhältnisses vom exklusiven Breitwand-
Mikrocomputer 24E alle 250 µs erhält und Ablenkungsdaten
eines dargestellten Videosignals regelt, eingestellt
wird, alle 250 µs, ob es sich um die automatische
Breitwandbetriebsart handelt. Wenn es sich um die
automatische Breitwandbetriebsart handelt, empfängt der
Haupt-Mikrocomputer 23 die
Video-Bildkantenverhältnisdaten. Wenn der Datenempfang
normal beendet wird, werden die Daten mit den zuvor
empfangenen Daten verglichen. Und wenn sie sich von den
zuvor empfangenen Daten unterscheiden, werden sie als ein
reales Eingangsvideosignal betrachtet und dessen
Ablenkung wird geregelt. Wenn sich jedoch herausstellt,
daß die jeweiligen Daten sich nicht von den zuvor
empfangenen unterscheiden, wird ein Zählwert eines
automatischen Breitwandzählers r_AutoWideCnt überprüft.
Wenn der Wert "0" ist, wird festgelegt, daß die Ablenkung
bereits auf die automatische Breitwandbetriebsart
geregelt wurde, wodurch die Routine abgeschlossen wird.
Wenn jedoch der Wert nicht "0" ist, wird "1" von dem Wert
subtrahiert, und danach wird der Wert wiederum überprüft.
Wenn das Ergebnis nicht "0" ist, wird die Routine
abgeschlossen, wenn es aber "0" ist, werden Ablenkdaten,
welche dem Eingangsvideo-Bildkantenverhältnis entsprechen,
durch Verwendung des empfangenen
Video-Bildkantenverhältnisses erhalten und in das
integrierte Ablenkgerät 28 geschrieben, wodurch das
Videobild auf dem gesamten Bildschirm der CPT angezeigt
wird.
Wie oben beschrieben ermöglicht die vorliegende
Erfindung, daß ein Fernsehapparat automatisch das
Videosignal-Bildkantenverhältnis erkennt und eine
Bildkantenverhältnisbetriebsart ändert, ohne daß dazu
eine manuelle Änderung der
Bildkantenverhältnisbetriebsart durch den Anwender
erforderlich wäre, wodurch eine komfortable Anwendung
ermöglicht wird. Auch regelt die vorliegende Erfindung
die Ablenkung durch ein unterschiedlicheres Erkennen der
Bildkantenverhältnisses des Eingangsvideosignals als die
herkömmliche begrenzte Bildkantenverhältnisbetriebsart,
wodurch unterschiedlichen Vorzügen der Fernsehanwender
Genüge getan wird.
Wenngleich die bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung für veranschaulichende Zwecke
offenbart wurde, ist es für Fachleute leicht ersichtlich,
daß verschiedene Modifikationen, Zusätze und Ersetzungen
möglich sind, ohne dadurch von Geist und Umfang der
Erfindung, wie sie in den angehängten Ansprüchen
beansprucht wird, abzuweichen.
Claims (15)
1. Verfahren zur automatischen Breitwanddarstellung für
einen Fernsehapparat, umfassend:
einen ersten Schritt zur Bestimmung, ob ein Eingangsvideosignal vorhanden ist oder nicht, indem eine Luminanzsignalkomponente eines Eingangsvideosignals verwendet wird, und zur Erkennung von Bildkantenverhältnisdaten des eingegebenen Videosignals, welches durch ein vertikales Synchronisierungssignal synchronisiert wird;
einen zweiten Schritt zur Ausführung einer Kommunikation gemäß einem festgelegten Kommunikationsprotokoll zwischen einem Haupt- Mikrocomputer zur Regelung der Ablenkung zur automatischen Darstellung eines Bildes am Bildschirm in Übereinstimmung mit dem eingegebenen Videosignal und einem exklusiven Breitwand-Mikrocomputer zur Erkennung des Bildkantenverhältnisses des eingegebenen Videosignals; und
einen dritten Schritt zur Steuerung eines integrierten Erkennungsgerätes auf der Basis eines Ergebnisses der Kommunikation mit dem exklusiven Breitwand-Mikrocomputer, um dadurch ein Bild auf einem Bildschirm in Übereinstimmung mit dem Bildkantenverhältnis des eingegebenen Videosignals darzustellen.
einen ersten Schritt zur Bestimmung, ob ein Eingangsvideosignal vorhanden ist oder nicht, indem eine Luminanzsignalkomponente eines Eingangsvideosignals verwendet wird, und zur Erkennung von Bildkantenverhältnisdaten des eingegebenen Videosignals, welches durch ein vertikales Synchronisierungssignal synchronisiert wird;
einen zweiten Schritt zur Ausführung einer Kommunikation gemäß einem festgelegten Kommunikationsprotokoll zwischen einem Haupt- Mikrocomputer zur Regelung der Ablenkung zur automatischen Darstellung eines Bildes am Bildschirm in Übereinstimmung mit dem eingegebenen Videosignal und einem exklusiven Breitwand-Mikrocomputer zur Erkennung des Bildkantenverhältnisses des eingegebenen Videosignals; und
einen dritten Schritt zur Steuerung eines integrierten Erkennungsgerätes auf der Basis eines Ergebnisses der Kommunikation mit dem exklusiven Breitwand-Mikrocomputer, um dadurch ein Bild auf einem Bildschirm in Übereinstimmung mit dem Bildkantenverhältnis des eingegebenen Videosignals darzustellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das festgelegte
Kommunikationsprotokoll Daten von 4 Bit umfaßt, die
vom Haupt-Mikrocomputer zum exklusiven Breitwand-
Mikrocomputer in Relation zu einer automatischen
Breitwand-Betriebsart übertragen werden, eine
4 : 3-Bildkantenverhältnisbetriebsartinformation von 2
Bit, definiert zur Übertragung einer Information
entsprechend dem Video-Bildkantenverhältnis, das vom
exklusiven Breitwand-Mikrocomputer erkannt wird, und
Daten, durch welche das Vorhandensein einer
Bildunterschriftinformation und eines Startpunktes
und einer Breite des Eingangsvideosignals in bezug
auf eine Breite eines horizontalen
Synchronisierungssignals dargestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, des weiteren umfassend:
einen Schritt, bei welchem, wenn ein Kommunikationsanschluß initialisiert wird und ein Register als ein bestimmter Wert eingestellt wird, um eine Sende-/Empfangszeit des festgelegten Kommunikationsprotokolls zu verkürzen, und danach der eingestellte Registerwert "0" wird, die vom Haupt-Mikrocomputer übertragenen Daten von 4 Bit normal gelesen werden, wenn ein Synchronisierungssignal vorhanden ist, und, wenn sich das Eingangssignal nicht geändert hat, die 4 : 3-Bildkantenverhältnisinformation zum Haupt- Mikrocomputer gesendet wird;
einen Schritt, bei welchem dann, wenn das Eingangsvideosignal nicht ein 4 : 3-Bildkantenverhältnisvideosignal ist, eine Bildunterschriftinformation übertragen wird, und wenn es sich bei der Videoinformation um eine Zeit handelt, die Anzahl der horizontalen Synchronisierungssignale vom Startpunkt des Videosignals übertragen werden, und wenn eine Bildunterschrift vorhanden ist, Breitendaten bis zum Ende der Bildunterschrift übertragen werden, und wenn keine Bildunterschrift vorhanden ist, Videobreitendaten übertragen werden.
einen Schritt, bei welchem, wenn ein Kommunikationsanschluß initialisiert wird und ein Register als ein bestimmter Wert eingestellt wird, um eine Sende-/Empfangszeit des festgelegten Kommunikationsprotokolls zu verkürzen, und danach der eingestellte Registerwert "0" wird, die vom Haupt-Mikrocomputer übertragenen Daten von 4 Bit normal gelesen werden, wenn ein Synchronisierungssignal vorhanden ist, und, wenn sich das Eingangssignal nicht geändert hat, die 4 : 3-Bildkantenverhältnisinformation zum Haupt- Mikrocomputer gesendet wird;
einen Schritt, bei welchem dann, wenn das Eingangsvideosignal nicht ein 4 : 3-Bildkantenverhältnisvideosignal ist, eine Bildunterschriftinformation übertragen wird, und wenn es sich bei der Videoinformation um eine Zeit handelt, die Anzahl der horizontalen Synchronisierungssignale vom Startpunkt des Videosignals übertragen werden, und wenn eine Bildunterschrift vorhanden ist, Breitendaten bis zum Ende der Bildunterschrift übertragen werden, und wenn keine Bildunterschrift vorhanden ist, Videobreitendaten übertragen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Schritt
die Verwendung einer Tabelle umfaßt, welche die
höchsten und niedrigsten Grenzwerte im Hinblick auf
einen Startpunkt einer jeden
Bildkantenverhältnisbetriebsart und die Bildbreite
eines Videosignals zur Unterscheidung von
Bildkantenverhältnisdaten des eingegebenen
Videosignals festgelegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Schritt
das Integrieren und Anzeigen von Informationen
umfaßt, welche dem eingegebenen Videosignal
entsprechen, indem ein Startpunkt und Breitendaten
des vom vorhergehenden Intervall des vertikalen
Synchronisierungssignals erhaltenen, eingegebenen
Videosignals zur Erkennung des Vorhandenseins eines
Videosignals verwendet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Verfahren des
weiteren umfaßt eine Erkennungsdatenprüfroutine, zum
Erkennen, zu welcher Betriebsart die Daten, welche
dem Startpunkt des Videosignals und den Breitendaten
des vom vorhergehenden Intervall des vertikalen
Synchronisierungssignals erhaltenen Videosignals
entsprechen, aus den höchsten und niedrigsten
Grenzwerten im Hinblick auf den Startpunkt einer
jeden einzelnen Bildkantenverhältnisbetriebsart und
Videobreite gehören, um dadurch einen Zählwert
entsprechend jeder einzelnen
Bildkantenverhältnisbetriebsart jeweils um 1 zu
erhöhen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, des weiteren umfassend
eine 4 : 3-, Vista-, Cinema- und "least mode"
betriebsartprüfroutine, zum Prüfen, zu welcher
Betriebsart ein zuletzt eingegebenes Videosignal aus
definierten Videobetriebsarten gehört, wenn eine
bestimmte Anzahl von effektiven Eingangssignalen zur
Erkennung des Vorhandenseins eines Videosignals
unter Verwendung eines erhöhten Zählwertes
eingegeben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Schritt
eine Videosignalsstart- und Breitenberechnung und
einen Videobetriebsartunterscheidungsteilschritt zur
Erhaltung eines Mittelwertes über eine bestimmte
Anzahl von vertikalen
Synchronisierungssignalintervallen umfaßt, um
dadurch eine definierte Bildbetriebsart unterteilt
in Daten, welche zum Haupt-Mikrocomputer übertragen
werden, und Breitendaten des Eingangsvideosignals zu
erhalten.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Schritt
umfaßt einen Teil schritt zur Erkennung von Daten
entsprechend einem Videostartpunkt und Breite unter
Verwendung eines momentan eingegebenen Videosignals
zur Erkennung des Vorhandenseins eines Videosignals,
synchronisiert durch das vertikale
Synchronisierungssignal.
10. Verfahren nach Anspruch 9, umfassend eine Routine
zur Erkennung der Daten, welche der Videobreite von
einem Bildunterschriftendpunkt entsprechen, wenn
eine Bildunterschrift im eingegebenen Videosignal
vorhanden ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Schritt
umfaßt eine vertikale
Synchronisierungsunterbrechungsroutine zum Speichern
von zu integrierenden Daten, wenn ein effektives
Videosignal zur Erkennung des Vorhandenseins des
Videosignals während eines vorhergehenden Intervalls
des vertikalen Synchronsisierungssignals erkannt
wird, und zum Initialisieren von Variablen, die zur
Erkennung des Eingangssignals zur Erkennung des
Vorhandenseins des Videosignals während eines
nachfolgenden Intervalls des vertikalen
Synchronisierungssignals festgelegt sind.
12. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend einen
vertikalen Synchronisierungserkennungsteilschritt
der Verwendung eines Zeitgebers zur Erhöhung eines
Zählwertes eines vertikalen Synchronisierungszählers
in regelmäßigen Abständen, um dadurch die
Informationen des Video-Bildkantenverhältnisses als
Anzahl der Vorkommen des vertikalen
Synchronisierungssignals darzustellen.
13. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem dann, wenn der
exklusive Breitwand-Mikrocomputer in regelmäßigen
Abständen Daten und Bildkantenverhältnisdaten eines
Videosignals, die über eine bestimmte Zeitdauer
hinweg eingegeben wurden, der dritte Schritt einen
Teilschritt zur Steuerung von Ablenkdaten umfaßt, so
daß das Eingangsvideosignal auf dem gesamten
Breitwandbildschirm dargestellt werden kann.
14. Vorrichtung zur automatischen
Breitwandbildschirmanzeige in einem Fernsehapparat,
der mit einer Breitwanddarstellungsfunktion zur
Darstellung eines Breitwandbildes durch Auswahl
eines bestimmten Eingangssignales aus einem
Sendesignal und einer Vielzahl an externen
Eingangssignale ausgestattet ist, umfassend:
einen Haupt-Mikrocomputer zur Steuerung von Ablenkdaten eines integrierten Ablenkgerätes zur Darstellung eines Bildschirmbildes, welches mit entsprechenden Bildkantenverhältnisdaten auf der Grundlage eines Bildschirminformationssignals übereinstimmt; und
eine Breitwanderkennungseinheit, gesteuert von und kommunizierend mit dem Haupt-Mikrocomputer in Übereinstimmung mit einem festgelegten Kommunikationsprotokoll zur Bestimmung des Vorhandenseins eines Breitwandvideosignals durch Verwendung einer Luminanzsignalkomponente eines Eingangsvideosignals und zur Erkennung von Bildkantenverhältnisdaten des Eingangsvideosignals, synchronisiert durch ein vertikales Synchronisierungssignal, erkennt, um dadurch in regelmäßigen Abständen das Bildkantenverhältnisdatensignal zum Haupt- Mikrocomputer aus zugeben.
einen Haupt-Mikrocomputer zur Steuerung von Ablenkdaten eines integrierten Ablenkgerätes zur Darstellung eines Bildschirmbildes, welches mit entsprechenden Bildkantenverhältnisdaten auf der Grundlage eines Bildschirminformationssignals übereinstimmt; und
eine Breitwanderkennungseinheit, gesteuert von und kommunizierend mit dem Haupt-Mikrocomputer in Übereinstimmung mit einem festgelegten Kommunikationsprotokoll zur Bestimmung des Vorhandenseins eines Breitwandvideosignals durch Verwendung einer Luminanzsignalkomponente eines Eingangsvideosignals und zur Erkennung von Bildkantenverhältnisdaten des Eingangsvideosignals, synchronisiert durch ein vertikales Synchronisierungssignal, erkennt, um dadurch in regelmäßigen Abständen das Bildkantenverhältnisdatensignal zum Haupt- Mikrocomputer aus zugeben.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die
Breitwanderkennungseinheit umfaßt:
eine Synchronisierungs-/Trenneinheit zum Synchronisieren und Trennen der Luminanzsignalkomponente vom Eingangsvideosignal;
eine Impulserzeugungseinheit für die Schwarzwertpegelhaltung zum Empfangen eines Ausgangssignals von der Synchronisierungs- /Trenneinheit und zum Erzeugen eines Schwarzwertpegelhaltungsimpulses;
eine Luminanzsignalpegelhaltungs- und -vergleichseinheit zur Pegelhaltung der Luminanzsignalkomponente durch Verwendung des Schwarzwertpegelhaltungsimpulses und Vergleich eines sich daraus ergebenden Signals mit einem Bezugssignal, um dadurch ein Erkennungssignal für das Vorhandensein eines Videosignals auszugeben;
eine Signalspeichereinheit zum Speichern des Erkennungssignals für das Vorhandensein eines Videosignals; und
einen exklusiven Breitwand-Mikrocomputer zur Erkennung von Bildkantenverhältnisdaten, welche dem eingegebenen Videosignal entsprechen, durch Verwendung des gespeicherten Signals und des vertikalen Synchronisierungssignals und zur Übertragung der erkannten Bildkantenverhältnisdaten zum Haupt-Mikrocomputer in Übereinstimmung mit dem festgelegten Kommunikationsprotokoll.
eine Synchronisierungs-/Trenneinheit zum Synchronisieren und Trennen der Luminanzsignalkomponente vom Eingangsvideosignal;
eine Impulserzeugungseinheit für die Schwarzwertpegelhaltung zum Empfangen eines Ausgangssignals von der Synchronisierungs- /Trenneinheit und zum Erzeugen eines Schwarzwertpegelhaltungsimpulses;
eine Luminanzsignalpegelhaltungs- und -vergleichseinheit zur Pegelhaltung der Luminanzsignalkomponente durch Verwendung des Schwarzwertpegelhaltungsimpulses und Vergleich eines sich daraus ergebenden Signals mit einem Bezugssignal, um dadurch ein Erkennungssignal für das Vorhandensein eines Videosignals auszugeben;
eine Signalspeichereinheit zum Speichern des Erkennungssignals für das Vorhandensein eines Videosignals; und
einen exklusiven Breitwand-Mikrocomputer zur Erkennung von Bildkantenverhältnisdaten, welche dem eingegebenen Videosignal entsprechen, durch Verwendung des gespeicherten Signals und des vertikalen Synchronisierungssignals und zur Übertragung der erkannten Bildkantenverhältnisdaten zum Haupt-Mikrocomputer in Übereinstimmung mit dem festgelegten Kommunikationsprotokoll.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1996/34335 | 1996-08-20 | ||
KR1019960034335A KR100206802B1 (ko) | 1996-08-20 | 1996-08-20 | 텔레비젼수상기의 자동 와이드화면 디스플레이 방법 및 장치 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19735690A1 true DE19735690A1 (de) | 1998-02-26 |
DE19735690B4 DE19735690B4 (de) | 2006-12-07 |
Family
ID=19470005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19735690A Expired - Fee Related DE19735690B4 (de) | 1996-08-20 | 1997-08-20 | Automatisches Breitwanddarstellungsverfahren und Vorrichtung für einen Fernsehapparat |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6128044A (de) |
JP (1) | JPH1093887A (de) |
KR (1) | KR100206802B1 (de) |
DE (1) | DE19735690B4 (de) |
GB (1) | GB2316594B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4014495B2 (ja) * | 2002-11-29 | 2007-11-28 | 松下電器産業株式会社 | 映像表示装置 |
KR101079599B1 (ko) * | 2004-08-06 | 2011-11-03 | 삼성전자주식회사 | 디스플레이장치 및 그 제어방법 |
JP4612517B2 (ja) * | 2005-09-29 | 2011-01-12 | Necディスプレイソリューションズ株式会社 | 映像信号判定装置、映像表示装置、映像信号判定方法および映像表示方法 |
WO2007119340A1 (ja) * | 2006-03-14 | 2007-10-25 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | 画像表示装置 |
JP2007248603A (ja) * | 2006-03-14 | 2007-09-27 | Brother Ind Ltd | 画像表示装置 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2779212B2 (ja) * | 1989-07-17 | 1998-07-23 | 株式会社日立製作所 | ワイド画面/標準画面テレビジョン信号受信装置 |
JP3060475B2 (ja) * | 1990-03-13 | 2000-07-10 | ソニー株式会社 | テレビジョン受像機 |
GB9012326D0 (en) * | 1990-06-01 | 1990-07-18 | Thomson Consumer Electronics | Wide screen television |
US5287188A (en) * | 1992-01-07 | 1994-02-15 | Thomson Consumer Electronics, Inc. | Horizontal panning for wide screen television |
US5347318A (en) * | 1992-06-16 | 1994-09-13 | Canon Kabushiki Kaisha | Apparatus for processing video signals having different aspect ratios |
TW307971B (de) * | 1994-03-31 | 1997-06-11 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | |
JP3318852B2 (ja) * | 1994-08-16 | 2002-08-26 | ソニー株式会社 | テレビジョン受像機 |
KR960016455A (ko) * | 1994-10-11 | 1996-05-22 | 이헌조 | 광폭 티브이의 화면 자동 확장표시장치 |
US9419911B2 (en) * | 2012-12-28 | 2016-08-16 | Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) | Method and system for packet job scheduler in data processing based on workload self-learning |
-
1996
- 1996-08-20 KR KR1019960034335A patent/KR100206802B1/ko not_active IP Right Cessation
-
1997
- 1997-08-18 US US08/912,479 patent/US6128044A/en not_active Expired - Lifetime
- 1997-08-19 GB GB9717539A patent/GB2316594B/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-08-20 JP JP9224111A patent/JPH1093887A/ja active Pending
- 1997-08-20 DE DE19735690A patent/DE19735690B4/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6128044A (en) | 2000-10-03 |
GB2316594B (en) | 1999-04-07 |
GB2316594A (en) | 1998-02-25 |
KR19980015105A (ko) | 1998-05-25 |
DE19735690B4 (de) | 2006-12-07 |
JPH1093887A (ja) | 1998-04-10 |
KR100206802B1 (ko) | 1999-07-01 |
GB9717539D0 (en) | 1997-10-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69734176T2 (de) | Fernsehapparat mit Textdatenverarbeitungsfunktion | |
DE19522944B4 (de) | Überlagerungseinrichtung und Verfahren zum Überlagern eines Menüs und eines Cursors auf einem Bildschirm | |
DE3923907C2 (de) | ||
DE69628262T2 (de) | Videoanzeigevorrichtung mit einer Bildschirmanzeige und Verfahren zur Steuerung der Anzeigeposition | |
DE4343075C2 (de) | Verfahren zum Suchen eines Eingabebildes in einem Fernsehempfänger | |
DE102004034376A1 (de) | Bildausgabevorrichtung mit veränderbarem Bildschirmverhältnis und Steuerungsverfahren für eine solche Vorrichtung | |
DE69736506T2 (de) | Anordnung und Verfahren zum Erzeugen von an den Fähigkeiten des Bildschirms adaptierten Anzeigesteuersignalen | |
DE4121314A1 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen bild-im-bild-wiedergabe von proben aus fernsehkanaelen | |
DE3920341C2 (de) | ||
DE19548957C2 (de) | Automatisches Kanalsuchverfahren für einen Fernsehempfänger | |
DE10226086A1 (de) | System und Verfahren zur Anzeige eines gesuchten Kanals während einer automatischen Suche | |
DE10220565B4 (de) | Anzeigevorrichtung und Verfahren zum Steuern derselben | |
DE10126623A1 (de) | Verfahren zum Anzeigen von Zeichendaten in einem Digitalfernsehempfänger | |
DE3437501A1 (de) | Fernsehempfaenger mit hilfs-bildschirmanzeige | |
DE4408125B4 (de) | Klemmsignalerzeugungssteuerschaltkreis und Verfahren dafür | |
DE19757748B4 (de) | Automatische Bildformatwandlervorrichtung für Fernsehempfänger | |
DE19752630B4 (de) | Verfahren für die automatische Bildgrößensteuerung halbbreiter Fernsehempfänger | |
DE19735690B4 (de) | Automatisches Breitwanddarstellungsverfahren und Vorrichtung für einen Fernsehapparat | |
DE3916802A1 (de) | Fernsehgeraet | |
EP0387517B1 (de) | Einrichtung zur Verarbeitung von Fernseh-Empfangssignalen zum Zweck der Erkennung und Wahl des Bildformates | |
DE19801732A1 (de) | Schaltung zur Aufbereitung von Synchronsignalen | |
DE3411505C2 (de) | ||
DE3409855C2 (de) | ||
DE4341116B4 (de) | Einrichtung und Verfahren zur automatischen Zuordnung von Rundfunkkanälen | |
DE4200289A1 (de) | Videosystem und verfahren zum anzeigen von wenigstens zwei bildern auf einem geteilten bildschirm |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |