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Die
Erfindung betrifft einen Klemmsignalerzeugungssteuerschaltkreis
und ein Verfahren dafür
und insbesondere einen Klemmsignalerzeugungssteuerschaltkreis zur
Diskriminierung eines einem Bildschirm zum Darstellen eines Bildes
zugeführten
Videosignals, ob ein SYNC-Signal mit einem Grün-Signal in das Videosignal
gemischt ist, und zum automatischen Kontrollieren eines in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der Diskriminierung bereitgestellten Klemmsignales,
und ein Verfahren zu deren Ausführung.
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Bildausgabegeräte für einen
Bildschirm werden üblicherweise
als Videokarten bezeichnet. Die Videokarten sind je nach den Typen
der verwendeten Bildschirme unterschiedlich ausgestattet.
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Signale
von den unterschiedlichen Videokarten werden als Rotnachstehend
einfach als "R"), Grün- ("G") und Blau- ("B")
Signale sowie Horizontal- und Vertikal-SYNC-Signale bezeichnet.
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Das
Horizontal-/Vertikal-SYNC-Signal, das von der Videokarte bereitgestellt
wird, kann von den R-, G- und B-Signalen getrennt sein, oder mit
dem G-Signal gemischt sein. Hierbei wird das Signal, das beim Mischen des
Horizontal-/Vertikal-SYNC-Signals
mit dem G-Signal erzeugt wird, als "SYNC-auf-Grün-Signal" und das einem Horizontal-/Vertikal-SYNC-Signalausgangsanschluß getrennt
zugeführte
Signal als "getrenntes SYNC-Signal" bezeichnet.
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Das
horizontale SYNC-Signal in dem getrennten SYNC-Signal ist als H-SYNC
und das vertikale SYNC-Signal ist als V-SYNC bezeichnet. Ein Klemmsignal
dient zum Klemmen des Videosignalpegels. Hier ist der durch des
Klemmsignal festgelegte Pegel eine Position, bei der das Videosignal
auf 0V festgelegt ist.
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1 zeigt die allgemeinen
Signalverläufe
der Signale von der Videokarte, in der die jeweiligen Signalverläufe jeweils
nur das R-Signal, nur das G-Signal, nur das B-Signal, das H-SYNC
in den separaten SYNC-Signalen, das V-SYNC in den separaten SYNC-Signalen und das
SYNC-auf-Grün-Signal
wiedergeben, in dem das H-/V-SYNC-Signal mit dem Grün-Signal
gemischt ist.
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Die
Spannungspegel der R-, G- und B-Signale in 1 müssen
die gleichen sein. Wenn jedoch das H-SYNC und das V-SYNC-Signal
mit dem G-Signal gemischt werden, d.h. im Falle eines SYNC-auf-Grün-Signals
in 1 ist der Spannungspegel
davon unterschiedlich gegenüber
denen von R-, G- und B-Signal in 1.
In anderen Worten, der Spannungspegel des SYNC-auf-Grün-Signals
ist um die Spannungspegel von R, G und B in 1 beladen mit dem SYNC-Signal erhöht.
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Allerdings
müssen
die Spannungspegel der Signale zu jedem Zeitpunkt die gleichen sein,
wie in 1 dargestellt.
Um dauernd die Spannungspegel der jeweiligen Signale zu steuern,
wird das Klemmsignal verwendet und eine Position des SYNC-auf-Grün-Signals, von dem
das Klemmsignal erzeugt wird, ist eine Referenzspannung, d.h. 0V.
Das heißt,
wenn das Klemmsignal von einem Punkt "a" des
SYNC-auf-Grün-Signals bereitgestellt
wird, wird das Potential dieses Punktes "a" als
0V erkannt. In ähnlicher
Weise, falls es von einem Punkt "b" bereitgestellt wird,
wird dessen Position als 0V erkannt.
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Hier
wird das Videosignal in dem Bildschirm verarbeitet, indem der als
0V erkannte Pegel als Referenz verwendet wird.
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Ebenfalls
sollte in Übereinstimmung
mit dem Typ des in dem Monitor empfangenen SYNC-Signals, d.h. durch
Bestimmen, ob das empfangene SYNC-Signal ein separates SYNC-Signal
oder ein SYNC-auf-Grün-Signal
ist, das Klemmsignal an einer vorderen oder hinteren Flanke getriggert
werden, um nach außen
geleitet zu werden, und dann wird der Videosignalpegel durch das
erzielte Ausgangssignal bestimmt. Daher ist es sehr wichtig, das
Klemmsignal passend zu der Art des SYNC-Signals bereitzustellen.
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2 ist ein Schaltbild, das
einen herkömmlichen
Klemmsignalsteuerschaltkreis zeigt. Wenn das SYNC-auf-Grün-Signal
von 1 in einem SYNC-Signal-Trennabschnitt 10 von
einem Grün-Signal-Eingangsanschluß G empfangen
wird, wird das SYNC-Signal durch eine intern vorgesetzte Referenzspannung
getrennt, die einem SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 11 zugeführt wird
und H-SYNC und V-SYNC werden ebenfalls dem SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 11 zugeführt.
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Hier
kann der SYNC-Signal-Trennabschnitt 10 mit nur dem G-Signal
oder dem SYNC-auf-Grün-Signal von 1 gespeist werden. In der
gleichen Weise kann H-SYNC oder V-SYNC von der Eingangsseite des SYNC-Signal-Auswahlabschnitts 11 empfangen
werden oder nicht. Falls ein Ausgangssignal des SYNC-Signal-Trennabschnitts 10 und
das H-/V-SYNC-Signal gleichzeitig dem SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 11 zugeführt werden,
wird das H-/V-SYNC-Signal vorzugsweise ausgewählt, um einem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 12 und
einem H-/V-SYNC-Signal-Trennabschnitt 13 zugeführt werden.
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Der
Klemmsignalerzeugungsabschnitt 12 triggert eine Kante des
SYNC-Signals, das wahlweise von dem SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 11 bereitgestellt
wird, um das Klemmsignal zu erzeugen. Hier wird das erzeugte Klemmsignal
an dem vorderen oder hinteren Abschnitt des SYNC-Signals gemischt,
wobei die vorderen und hinteren Abschnitte manuell durch Umschalten
eines Schaltabschnittes 14 verschoben werden. Gleichzeitig
trennt der H-/V-SYNC-Trennabschnitt 13 das H-/V-SYNC-Signal
in H-SYNC und V-SYNC, unter Verwendung eines (nie gezeigten) Tiefpaßfilters.
Das in dem H-/V-SYNC-Trennabschnitt 13 getrennte H-SYNC
wird dem nicht gezeigten Bildschirm unverändert zugeführt, und V-SYNC wird einem
Addierer 15 zugeführt.
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Der
Addierer 15 addiert das V-SYNC-Signal von dem H-/V-SYNC-Trennabschnitt 13 zu
V-SYNC von der anderen Seite davon, um die Ergebnissumme dem Bildschirm
zuzuführen.
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3 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch einen herkömmlichen
Klemmsignalsteuerschaltkreis ähnlich
wie den in 2 zeigt,
wobei entweder das SYNC-auf-Grün-Signal
oder ein SYNC-Signal
auf einem TTL-Pegel (transistor transistor logic) ausgewählt wird,
um das Klemmsignal auszugeben.
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Am
Anfang wird das SYNC-Signal in dem SYNC-auf-Grün-Signal, das durch einen SYNC-auf-Grün-Signal-Eingangsabschnitt 16 empfangen
wird, nun in einem SYNC-Signal-Trennabschnitt 17 getrennt,
und dann einem SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 18 zugeführt. Erste
und zweite TTL-Pegel-SYNC-Signale werden einem TTL-Pegel-SYNC-Signalbearbeitungs/Mischabschnitt 21 durch
erste und zweite TTL-Pegel-SYNC-Signal-Eingangsabschnitte 19 und 20 zugeführt.
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Hier
bezeichnet das TTL-Pegel-SYNC-Signal ein Signal, das bei 0V/5V Pegel
unter dem Niedrig-/Hochkonzept empfangen wird, welches allgemein
in der elektronischen Schaltungstechnik angewendet wird. Die ersten
und zweiten TTL-Pegel-SYNC-Signale sind zwei Arten unterschiedlicher
SYNC-Signale, die von jeweiligen Rechnern dem Bildschirm zugeführt werden,
wenn nur ein Bildschirm mit zwei Rechnern in PCs etc. verbunden
ist.
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Der
TTL-Pegel-SYNC-Signal-Verarbeitungs/Mischabschnitt 21 wählt manuell,
um eines der ersten und zweiten TTL-Pegel-SYNC-Signale von den ersten
und zweiten TTL-Pegel-SYNC-Signale von den ersten und zweiten TTL-Pegel-SYNC-Signal-Eingangsabschnitten 19 und 20 zu
verarbeiten, unter Verwendung eines nicht gezeigten Schalters, und
stellt ein verarbeitetes Signal für den SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 18 zur Verfügung.
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Der
SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 18 wählt manuell eines der SYNC-Signale
von den SYNC-Signal-Trennabschnitten 17 und dem TTL-Pegel-SYNC-Signal-Verarbeitungs/Mischabschnitt 21 unter
Verwendung des Schalters und führt
ein ausgewähltes
SYNC-Signal einem SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 22 zu,
der seinerseits dauernd eine Polarität des empfangenen SYNC-Signals
aufrechterhält,
um es sowohl einem SYNC-Signalausgangsabschnitt 23 und
einem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 24 zuzuführen. Der Klemmsignalerzeugungsabschnitt 24 erzeugt
ein Klemmsignal, das an der hinteren Flanke des empfangenen SYNC-Signals
getriggert wird, um es einem Klemmsignalausgangsabschnitt 25 zuzuführen.
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4 ist ein detaillierter
Schaltplan, der den Klemmsignalerzeugungsabschnitt 12 von 2 zeigt, wobei das H-SYNC
von dem SYNC-Signal 11 von 2 einer
Eingangsseite eines EXOR-Gatters 26 zugeführt wird,
und ein SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt 27 diskriminiert
ein Signal in Abhängigkeit
von einem Schaltersteuersignal von dem Schaltabschnitt 14 von 2, um ein logisches Signal
in Übereinstimmung mit
dem Ergebnis der Diskriminierung zur anderen Seite des EXOR-Gatters
zuzuführen.
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Das
EXOR-Gatter 26 stellt ein Signal, das durch "Verodern" eines logischen
Signals von dem SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt 27 und
dem H-SYNC erhalten ist, einem Multivibrator 28 bereit,
und erzeugt ein vorbestimmtes Frequenzsignal, dessen Taktverhältnis in
Abhängigkeit
von einer Zeitkonstante eines Kondensators C und eines Widerstandes
R bestimmt wird, die an dessen einer Seite angeschlossen sind. Die
Betriebsweise des in 4 gezeigten
Schaltkreises wird im einzelnen unter Bezugnahme auf 5 erläutert. Der SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt 27 erzeugt
ein logisches Signal von niedrigem Pegel, wenn das dem Bildschirm
zugeführte
Signal das SYNC-auf-Grün-Signal ist, oder
ein logisches Signal von hohem Pegel, wenn es das separate SYNC-Signal
ist.
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Dementsprechend,
wenn das H-SYNC einem Eingangsanschluß des Exklusiv-ODER-Gatters 26 durch
einen Horizontal-SYNC-Signalanschluß H-SYNC als (1) von 5A zugeführt wird, und ein SYNC-Signal,
das dem Bildschirm mit Hilfe des SYNC-Signal- Diskriminierungsabschnittes 27 zugeführt wird,
wird als das SYNC-auf-Grün-Signal
bestimmt, wie es in 5A als
das niedrige Signal (2) von 5A bezeichnet
ist und dem anderen Eingangsanschluß des Exklusiv-ODER-Gatters 26 zugeführt ist,
wobei der Ausgangsanschluß des
Exklusiv-ODER-Gatters bezeichnet ist und dem anderen Eingangsanschluß des Exklusiv-ODER-Gatters 26 zugeführt ist,
wobei der Ausgangsanschluß der
Exklusiv-ODER-Gatters 26 ein
Signal mit hohem Pegel (3) von 5A ist.
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Nachdem
das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gatters 26 dem Multivibrator 28 zugeführt wird, wird
das Ausgangstaktsignalverhältnis
des Multivibrators 28 durch die Zeitkonstante (R, C) angepaßt, um das Klemmsignal
zu erzeugen, das an der hinteren Flanke des SYNC-Signals als (4)
von 5A getriggert wird.
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Andererseits
wird, wenn das Horizontal-SYNC-Signal dem einen Eingangsanschluß des Exklusiv-ODER-Gatters 26 durch
den Horizontal-SYNC-Signalanschluß H-SYNC (1) von 5B zugeführt wird, und das dem Bildschirm
mit Hilfe des SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitts 27 zugeführte SYNC-Signal
als das separate SYNC-Signal (das hohe Signal (2) von 5B) bestimmt wird und dem
anderen Eingangsanschluß des
Exklusiv-ODER-Gatters 26 zugeführt wird, das Ausgangssignal
des Exklusiv-ODER-Gatters 26 ein Signal von niedrigem Pegel
(3) in 5B.
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In
Abhängigkeit
von dem Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gatters 26 bestimmt der Multivibrator 28 das
Tastverhältnis
der Ausgangssignale unter Beachtung der Zeitkonstante des Kondensators
C und des Widerstandes R, die an dessen einer Seite angeschlossen
sind, und erzeugt das an der Vorderflanke des SYNC-Signales (4)
von 5b getriggerte Klemmsignal.
Hierbei ist die Triggerposition des erzeugten Klemmsignals des Multivibrators 28 in Übereinstimmung
mit dem Ausgangssignalpegel des Exklusiv-ODER-Gatters 26 festgelegt.
Mit anderen Worten, falls das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gatters 26 hoch
ist, wird das Klemmsignal an der hinteren Flanke getriggert; ansonsten
wird es an der vorderen Flanke getriggert.
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Allerdings
hat der herkömmliche
Klemmsignalerzeugungsschaltkreis in den 2 und 3 folgende
Probleme:
Zum einen, wenn das Klemmsignal an dem vorderen Abschnitt
des SYNC-Signals getriggert wird, wird ein abnormales Bild dargestellt,
aufgrund eines Unterschiedes zwischen den Videoreferenzpegeln, falls
das SYNC-auf-Grün-Signal
und das SYNC-Signal
durch den H-/V-SYNC-Signalanschluß gleichzeitig bereitgestellt werden.
Zum
zweiten, wenn das Klemmsignal an dem hinteren Abschnitt des SYNC-Signals
getriggert wird, falls kein Rand zwischen einer Austastperiode des
SYNC-Signals vorhanden ist (z.B. in V-7, VRAM2, etc.), wird das Klemmsignal
auf den Videosignalabschnitt gemischt, um den Videosignalabschnitt
auf 0V zu setzen, wodurch das Anzeigen des Bildes verhindert wird.
Zum
dritten, da das Klemmsignal von Hand geschaltet werden muß, um die
Triggerung des Klemmsignals an dem vorderen oder hinteren Abschnitt
des SYNC-Signals zu verschieben, kann ein nicht professioneller
Benutzer verwirrt werden.
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Falls
in dem herkömmlichen
Klemmsignalerzeugungsschaltkreis von 4 das
separate SYNC-Signal in dem Bildschirm wie in 5B gezeigt, empfangen werden kann, ist
das Zeitverhalten des Klemmsignals von dem Multivibrator 28 unrichtig
aufgrund der Verzögerungszeit,
die hervorgerufen wird während
das RGB-Videosignal
durch ein Gatter etc. hindurchläuft,
wenn ein Signal unter dem separaten SYNC-Signal, z.B wie in V-7,
VRAM2 etc. das gleiche SYNC-Zeitverhalten hat wie das Austastzeitverhalten,
bereitgestellt wird. Daher wird das Klemmsignal an dem zusammengesetzten
Videosignalabschnitt erzeugt, so daß der zusammengesetzte Videoabschnitt
auf 0V geht, um eine Segmentierung hervorzurufen aufgrund der Tatsache,
daß das
Bild nicht dargestellt wird.
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Aus
US-5,229,853 sind Vorrichtungen und Verfahren zum Umwandeln eines
Videosignals bzw. eines dadurch wiedergegebenen Bildes aus einem
ersten Format in ein zweites Format bekannt. Die zur Umwandlung
benötigte
Synchronisation einzelner Videobilder bzw. deren Pixel wird auf
der Grundlage von mit einem Videosignal erhaltenen Synchronisationssignalen
durchgeführt.
Hierbei werden Horizontal-SYNC-Signale und Austastsignale verwendet,
die von einem SYNC-auf-grün-Signal
getrennt oder aus diskreten Eingangssignalen erhalten werden. Es
werden keine Einrichtungen und Verfahrensschritte verwendet, um
festzustellen, in welcher Form die Horizontal-SYNC-Signale und Austastsignale
bereitgestellt werden. Vielmehr wird davon ausgegangen, dass die
Art bekannt ist, in der Horizontal-SYNC-Signale und Austastsignale
bereitgestellt werden. Falls diese Signale nicht getrennt, sondern
mit einem Videosignal gemischt (beispielsweise als SYNC-auf-grün-Signal)
bereitgestellt werden, wird eine entsprechende Einrichtung verwendet,
um die zur Synchronisation gewünschten
Signale von dem Videosignal oder Teilen desselben zu trennen.
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US-4,954,880
offenbart eine Bildwiedergabevorrichtung mit einer ersten Gruppe
von Eingängen
zum Empfang von Bildsignalen mit davon getrennten Synchronisationssignalen
und einer zweiten Gruppe von Eingängen zum Empfang von Videosignalen
mit diesen überlagerten
Synchronisationssignalen. Mittels einer Synchronisationsimpulsdetektoreinrichtung
wird ermittelt, ob ein Bildsignal mit davon getrennten Synchronisationssignalen
oder ein Videosignal mit diesem überlagerten
Synchronisationssignal empfangen wird. In Abhängigkeit davon wird das empfangene
Bildsignal entweder einer Einrichtung zum Verarbeiten von Bildsignalen mit
davon getrennten Synchronisationssignalen oder einer Einrichtung
zum Verarbeiten von Bildsignalen mit diesen überlagerten Synchronisationssignalen
zugeführt.
Von der einen oder der anderen Verarbeitungseinrichtung ausgegebene
Signale, die die jeweiligen empfangenen Bildsignale wiedergeben,
werden zur Wiedergabe einem Display zugeführt. Da bei Bildsignalen mit
von diesen getrennten Synchronisationssignalen Synchronisationssignale
als separate Signale bereitgestellt werden, umfasst die Bildwiedergabevorrichtung
keine Einrichtungen zum Empfangen und Trennen von gemischten Horizontal-/Vertikal-SYNC-Signalen.
Da die Bildsignale mit von diesen getrennten und mit diesen gemischten
Synchronisationssignalen in getrennten Einrichtungen verarbeitet
werden, ist die Verwendung eines gemeinsamen Klemmsignalerzeugungsabschnitts
dort nicht vorgesehen. Vielmehr umfasst jede Verarbeitungseinrichtung
einen eigenen Klemmsignalerzeugungsabschnitt, der entsprechend ausgelegt
ist, weshalb eine Steuerung in Abhängigkeit der Art erhaltener
Synchronisationssignale nicht erforderlich ist.
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Die
vorliegende Erfindung dient dazu, die vorstehend beschriebenen Probleme
zu lösen.
Daher ist es ein Ziel der Erfindung eine Klemmsignalerzeugungssteuerschaltung
zum automatischen Unterscheiden des Vorhandenseins eines SYNC-auf-Grün-Signals
bereitzustellen, und automatisch ein logisches Signal entsprechend
dem Ergebnis der Unterscheidung bereitzustellen, um automatisch
die Triggerposition eines Klemmsignals zu steuern.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen,
um die Erzeugung eines Klemmsignals zu steuern, wobei ein Triggerzeiger
des Klemmsignals automatisch umgeschaltet wird, indem bestimmt wird,
ob ein SYNC-Signal mit einem Grün-Signal gemischt ist,
oder nicht.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Klemmsignalerzeugungssteuersignalkreis
bereitzustellen, der in der Lage, ist eine konstante Verstärkungscharakteristik
in einem Videosignal zu erzielen, unabhängig von dem Zustand eines
SYNC-Signals, um
den Empfangsbereich eines Multi-SYNC-Bildschirms zu erweitern, da
ein Verzögerungsschaltkreis
und eine Vielzahl von Multivibratoren darin vorgesehen sind, um
automatisch das Vorhandensein des SYNC-auf-Grün-Signals zu erkennen und dann
die Triggerposition des Klemmsignals zu verändern.
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Um
die vorstehenden Ziele der Erfindung zu erfüllen wird ein klemmsignalerzeugender
Steuerschaltkreis mit einem Klemmsignalsteuerschaltkreis bereitgestellt,
der einen SYNC-Signal-Trennabschnitt
zur Trennung und Ausgabe eines mit einem Grün-Signal gemischten SYNC-Signals
in einem Videosignal, einen SYNC-Signal-Auswahlabschnitt zur wahlweisen Ausgabe
des in dem SYNC-Signal-Trennabschnitt
getrennten SYNC-Signales und eines entsprechend einer vorher eingestellten
Priorität
getrennt dazu zugeführten SYNC-Signales,
einen Horizontal-/Vertikal-SYNC-Signal-Trennabschnitt
zum Trennen und Ausgeben von horizontalen und vertikalen SYNC-Signalen,
die von dem SYNC-Signal-Auswahlabschnitt empfangen werden, und einen
Klemmsignalerzeugungsabschnitt zum Auslösen eines Klemmsignales an
einer vorbestimm ten Flanke des von dem SYNC-Signal-Auswahlabschnittes
zugeführten
SYNC-Signales aufweist. Der klemmsignalerzeugende Steuerschaltkreis
hat eine Klemmsignalsteuereinrichtung, um die Mischung des SYNC-Signales
mit dem Grün-Signal
und das Eingangssignal des mit Hilfe des von dem SYNC-Signal-Trennabschnitt
und dem SYNC-Signal-Auswahlabschnitt getrennt zugeführten SYNC-Signales zu diskriminieren,
und um das Ausgangssignal des Klemmsignalerzeugungsabschnittes zu
steuern.
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Vorzugsweise
hat die Klemmsignalsteuereinrichtung einen separaten SYNC-Signaldiskriminierungsabschnitt
zum Diskriminieren des Vorhandenseins des von dem SYNC-Signal-Auswahlabschnitt
zugeführten horizontalen
SYNC-Signales, und zum Ausgeben des Ergebnisses der Diskriminierung
als ein logisches Signal; und einen Zähler der durch das von dem
separaten SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt
bereitgestellte logische Signal gelöscht wird und durch das Signal
von dem SYNC-Signal-Trennabschnitt
freigegeben wird, um das Signal zu zählen, das einem Taktanschluß davon
für eine
vorbestimmten Zeit zugeführt
wird, und das gezählte
Signal als Klemmsteuersignal auszugeben, und eine Rückkopplungseinrichtung
aufweist zum Ausführen
einer logischen Produktion eines durch Invertieren des Klemmsteuersignals
von dem Zähler
erhaltenen Signals mit dem H-SYNC-Signal, und zum Bereitstellen des Ergebnisses
dieser logischen Produktion an dem Taktanschluß des Zählers.
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Um
ein weiteres Ziel der Erfindung zu erreichen, wird ein Klemmsignalerzeugungssteuerverfahren
bereitgestellt zur Steuerung des Ausgangs eines Klemmsignals durch
Bestimmen an einem SYNC-Signal,
ob es ein mit einem Videosignal gemischtes SYNC-Signal oder ein
intern getrenntes SYNC-Signal ist, mit den Schritten:
Ausgeben
des Klemmsignals mit einem niedrigen Pegel, wenn diskriminiert worden
ist, daß das
SYNC-Signal nicht mit einem Grün-Signal
gemischt worden ist, oder es nicht durch einen Eingangsanschluß eines
Horizontal-/Vertikal-SYNC-Signal-Eingangsanschlusses
zugeführt
worden ist;
Erzeugen des Klemmsignales, das an der hinteren
Flanke des SYNC-Signales getriggert worden ist, wenn diskriminiert
worden ist, daß nur
das SYNC-Signal mit dem Grün-Signal
gemischt ist;
Erzeugen des Klemmsignals, das an der hinteren
Flanke des SYNC-Signals getriggert worden ist, wenn diskriminiert
worden ist, daß das
SYNC-Signal mit dem Grün-Signal
gemischt ist, und gleichzeitig, das SYNC-Signal durch den Horizontal-/Vertikal-SYNC-Signal-Eingangsanschluß zugeführt worden
ist; und
Erzeugen des Klemmsignals, das an der vorderen Flanke
des SYNC-Signals getriggert worden ist, wenn diskriminiert worden
ist, daß das
SYNC-Signal nicht mit dem Grün-Signal
gemischt ist, aber das SYNC-Signal nur durch den Horizontal-/Vertikal-SYNC-Signal-Eingangsanschluß zugeführt worden
ist.
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Um
ein weitres Ziel der Erfingung zu erfüllen, weist ein Klemmsignalerzeugungssteuerschaltkreis
einen SYNC-auf-Grün-Signal-Trennabschnitt zum
Trennen eines nur SYNC-Signals von einem SYNC-auf-Grün-Signal,
das durch einen SYNC-auf-Grün-Signal-Eingangsabschnitt
empfangen worden ist, einen TTL-Pegel-SYNC-Signal-Verarbeitungs/Mischabschnitt
zum Auswählen
und Mischen eines von ersten und zweiten TTL-Pegel-SYNC-Signalen,
die durch erste und zweite TTL-Pegel-SYNC-Signal-Eingangsabschnitte
zugeführt
worden sind, einen SYNC-Signal-Auswahlabschnitt zum wahlweisen Ausgeben
von SYNC-Signalen von dem SYNC-auf-Grün-Signal-Trennabschnitt und dem TTL-Pegel-SYNC-Signal-Verarbeitungs/Mischabschnitt,
einen SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt zum konstanten Aufrechterhalten
der Polarität
des von dem SYNC-Signal-Auswahlabschnitt zugeführten SYNC-Signals und einen
Klemmsignalerzeugungsabschnitt zum Umformen der Triggerposition
eines Klemmsignals in Übereinstimmung
mit der Polarität des
Eingangssignals auf. Dabei hat der Klemmsignal-Erzeugungs-Steuerschaltkreis
des weiteren einen Verzögerungsabschnitt
zum Verzögern
des Ausgangssignals des SYNC-Auf-Grün-Signal-Trennabschnittes um eine vorbestimmte
Zeit; einen SYNC-auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitt
zum Diskriminieren des Vorhandenseins des SYNC-auf-Grün-Signals
unter Verwendung der Ausgangssignale von dem Verzögerungsabschnitt
und dem SYNC- Signal-Verarbeitungsabschnitt;
einen Impulserkennungsabschnitt zum Ausgeben eines logischen Signals
als Folge des Ergebnisses der Diskriminierung des Vorhandenseins
des SYNC-auf-Grün-Signals von dem SYNC-auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitt;
und einen Impulsumwandlungsabschnitt zum Umwandeln der Polarität des Signals
aufweist, das von dem SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt an den Klemmsignal-Ausgabeabschnitt
in Übereinstimmung
mit dem logischen Signal von dem Impulserkennungsabschnitt zugeführt wird.
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Des
weiteren stellt die Erfindung ein Klemmsignal-Erzeugungs-Steuerschaltkreis
bereit zum Steuern eines Ausgangs eines Klemmsignals, das in Übereinstimmung
mit dem Typ eines einem Bildschirm zugeführten SYNC-Signals erzeugt
worden ist, der einen SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt aufweist
zum Diskriminieren des dem Bildschirm zugeführten SYNC-Signals, ob dieses
ein SYNC-auf-Grün-Signal
oder ein getrenntes SYNC-Signal ist, um ein logisches Signal auszugeben,
und ein Exklusiv-ODER-Gatter
zum exklusiven Summieren des logischen Signals von dem SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt
mit dem separaten SYNC-Signal, um das Ergebnis der Summe auszugeben.
Der Klemmsignal-Erzeugungssteuerschaltkreis weist einen Klemmsignalerzeugungsabschnitt
zum Ausgeben eines Signales, das an der hinteren Flanke eines horizontalen
SYNC-Signals getriggert worden ist, wenn das logische Signal von
dem SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt
mit dem SYNC-auf-Grün-Signal übereinstimmt;
einen Verzögerungsabschnitt
zum Ausgeben des Klemmsignals, das getriggert worden ist, nachdem
es für
eine vorbestimmte Zeit an der vorderen Flanke des horizontalen SYNC-Signals
verzögert
worden ist, wenn das logische Signal von dem SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt
mit dem getrennten SYNC-Signal übereinstimmt;
und einen Klemmsignal-Auswahlabschnitt aufweist, um wahlweise Ausgangssignale
von dem Klemmsignalerzeugungsabschnitt und dem Verzögerungsabschnitt
gemäß dem Eingangssignal
des Diskriminierungslogiksignals des SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitts
ausgibt.
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Die
vorstehenden Ziele und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen deutlich, in denen:
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1 Signalverläufe von
Beispielen allgemeiner roter, grüner
und blauer Signale, horizontaler und vertikaler SYNC-Signale und
gemischter SYNC-Signale zeigt;
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2 ein Blockdiagramm ist,
das einen herkömmlichen
Klemmsignalerzeugungssteuerkreis zeigt;
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3 ein Blockdiagramm ist,
das einen anderen herkömmlichen
Klemmsignalerzeugungssteuerschaltkreis zeigt;
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4 einen detaillierten Schaltplan
mit dem herkömmlichen
Klemmsignalerzeugungsabschnitt von 2 zeigt;
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5 und 5b Signalverläufe zeigt, die die Betriebszustände der
jeweiligen Abschnitte in 4 zeigen;
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6 ein Blockdiagramm einer
Ausführungsform
eines Klemmsignalerzeugungssteuerschaltkreises nach der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 ein Blockdiagramm mit
einer anderen Ausführungsform
eines Klemmsignalerzeugungssteuerschaltkreises nach der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8 einen detaillierten Schaltplan
mit dem Grundabschnitt von 7 zeigt;
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9A bis 9H Signalverläufe von jeweiligen Abschnitten
zeigen, wenn ein SYNC-auf-Grün-Signal ausschließlich empfangen
wird, oder das SYNC-auf-Grün-Signal
und TTL-Pegel-SYNC-Signale gleichzeitig in den 7 und 8 empfangen
werden;
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10A bis 10H Signalverläufe von jeweiligen Abschnitten
zeigen, wenn die TTL-Pegel-SYNC-Signale ausschließlich in
den 7 und 8 empfangen werden;
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11 einen detaillierten Schaltplan
mit dem Klemmsignalsteuerabschnitt von 6 zeigt;
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12A bis 12C Betriebssignalverläufe von
Betriebszuständen
jeweiliger Abschnitte in 11 zeigt;
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13 einen detaillierten Schaltplan
mit einer Ausführungsform
des Klemmsignalerzeugungsabschnittes von 6 zeigt; und
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14 Signalverläufe von
Betriebszuständen
jeweiliger Abschnitte in 13 zeigt.
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In 6 ist eine Ausführungsform
eines automatischen Klemmsignalerzeugungssteuerschaltkreises gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht, wobei gleiche Bezugszeichen wie in 2 die gleichen Teile bezeichnen
und nachstehend nicht nochmals erläutert werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Klemmsignalsteuerabschnitt 30 anstelle
des Schalters 14 von 2 bereit.
Eine Seite des Klemmsignalsteuerabschnitts 30 ist so angeschlossen,
daß sie
ein Ausgangssignal eines SYNC-Signal-Trennabschnitts 10 empfängt und
eine andere Seite davon ist so angeschlossen, daß sie ein Signal von einem
SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 11 empfängt. Des weiteren wird ein
Ausgangssignal des Klemmsignalsteuerabschnitts 30 einem
Klemmsignalerzeugungsabschnitt 29 zugeführt.
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Nachstehend
wird die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert.
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Wenn
das G-Signal oder SYNC-auf-Grün-Signal
in dem SYNC-Signal-Trennabschnitt 10 empfangen wird,
trennt der SYNC-Signal-Trennabschnitt 10 das
SYNC-Signal entsprechend einem vorbestimmten Spannungspegel und
führt das
getrennte SYNC-Signal dem SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 11 zu,
dessen andere Seite H-/V-SYNC empfängt, das ein getrenntes SYNC-Signal
ist.
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Mit
anderen Worten, der SYNC-Signal-Trennabschnitt 10 kann
mit dem G-Signal von 1 gespeist werden,
oder mit einem SYNC-auf-Grün-Signal
von 1. Die andere Seite
des SYNC-Signal-Auswahlabschnitts 11 wird
mit dem H-/V-SYNC-Signal gespeist, das dort nicht zugeführt werden
braucht.
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Falls
das SYNC-Signal von dem SYNC-Signal-Trennabschnitt 10 und
das H-/V-SYNC-Signal gleichzeitig dem SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 11 zugeführt werden,
speist daher der SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 11 das
empfangene SYNC-Signal hinsichtlich der voreingestellten Priorität dem Klemmsignalsteuerabschnitt 30,
einem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 29 und einem H-/V-SYNC-Signal-Trennabschnitt 13 ein.
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Der
Klemmsignalerzeugungssabschnitt 29 triggert und erzeugt
ein Klemmsignal an einer vorbestimmten Kante des SYNC-Signals, das
von dem SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 11 ausgewählt wird.
Hierbei empfängt
der Klemmsignalsteuerabschnitt 30 ein Signal von dem SYNC-Signal-Trennabschnitt 10 und
ein SYNC-Signal von einem SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 11,
um das Vorhandensein des SYNC-Signals
zu bestimmen, und steuert das Klemmsignal von dem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 29 wie
in Tabelle 1 dargestellt.
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Tabelle
1 Klemmsignalerzeugungszustand
gemäß einem
empfangenen SYNC-Signal
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Wie
aus der vorstehenden Tabelle 1 entnehmbar ist, wenn kein SYNC-Signal
diskriminiert wird, steuert der Klemmsignalsteuerabschnitt 30 den
Klemmsignalerzeugungsabschnitt 29, um ein Signal mit niedrigem
Pegel zu erzeugen. Wenn diskriminiert wird, daß das SYNC-Signal mit dem G-Signal
gemischt ist oder das SYNC-auf-Grün-Signal und das H-/V-SYNC-Signal
als getrennte SYNC-Signale gleichzeitig empfangen werden, wird der
Klemmsignalerzeugungsabschnitt 29 so gesteuert, daß er das
Klemmsignal an dem hinteren Abschnitt des SYNC-Signals triggert
und erzeugt. Falls bestimmt wird, daß das SYNC-Signal nicht das SYNC-auf-Grün-Signal
ist, sondern nur durch H-/V-SYNC eingespeist wird, wird das Klemmsignal
an dem vorderen Abschnitt des SYNC-Signals getriggert und erzeugt.
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Durch
Diskriminieren des Eingangs des SYNC-auf-Grün-Signals des H-/V-SYNC als
getrennte SYNC-Signale, um automatisch den Triggerzeiger des Klemmsignals
zu verschieben, wird der nicht professionelle Benutzer nicht wegen
der manuellen Manipulation des Schalters verwirrt. Des weiteren
wird das abnormale Videobild aufgrund eines Unterschiedes zwischen
den Spannungspegeln oder das Videosegmentierungs- (Nichterscheinungs-)phänomen vermieden,
das dadurch hervorgerufen wird, daß kein Rand zwischen der Austastperiode
und dem SYNC-Signal vorhanden ist, wenn das Klemmsignal an dem hinteren
Abschnitt des SYNC-Signals
erzeugt wird.
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7 ist ein Blockdiagramm,
das eine andere Ausführungsform
des Klemmsignalerzeugungssteuerschaltkreises gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Auch hier bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in 3 die gleichen Teile, deren
detaillierte Beschreibung daher weggelassen werden kann.
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Ein
Ausgangssignal eines SYNC-auf-Grün-Signalausgangsabschnitts 17 zum
Trennen nur des SYNC-Signals von dem SYNC-auf-Grün-Signal, das durch einen SYNC-auf-Grün-Signal-Eingangsabschnitt 16 empfangen
worden ist, wird sowohl einem SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 18 zugeführt, um
wahlweise eines einer Vielzahl von SYNC-Signalen bereitzustellen,
und einem Verzögerungsabschnitt 31,
um ein Eingangssignal für
eine vorbestimmte Zeit zu verzögern.
Ein Ausgangsanschluß des
Verzögerungsabschnitts 31 ist
mit einem SYNC-auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitt 32 verbunden,
um den Eingang des SYNC-auf-Grün-Signals
zu diskriminieren.
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Ein
SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 33 zum dauernden Aufrechterhalten
der Polarität
einer Ausgangssignalform als positiv oder negativ stellt ein Ausgangssignal
zwischen zwei Ausgängen
für den SYNC-auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitt 32 bereit,
und speist gleichzeitig das andere Ausgangssignal einem SYNC-Signalausgangsabschnitt 23 und
einem Impulsumwandlungsabschnitt 34 ein. Ein Impulserfassungsabschnitt 35 zum
Ausgeben eines hohen oder niedrigen Signals in Übereinstimmung mit der SYNC-Signal-Diskriminierung
wird mit der Ausgangsseite des SYNC-auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitts 32 verbunden.
Der Impulsumwandlungsabschnitt 34 invertiert oder nichtinvertiert
ein Signal von dem SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 33 in
Abhängigkeit
von einem Eingangssignal von dem Impulserfassungsabschnitt 35,
wodurch das resultierende Signal einem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 24 ausgegeben wird.
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8 ist ein detaillierter
Schaltplan, der den SYNC-auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitt 32, den
Impulserfassungsabschnitt 35, den Impulsumwandlungsabschnitt 34 und
den Klemmsignalerzeugungsabschnitt 24 zeigt. Hierbei sind
der SYNC-auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitt 32 und
der Impulserfassungsabschnitt 35 jeweils durch Multivibratoren
gebildet, deren Impulsumwandlungsabschnitt 34 ist durch
ein Exklusiv-ODER-Gatter 38 gebildet.
Der Klemmsignalerzeugungsabschnitt 24 ist durch einen Multivibrator
gebildet.
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Die übrigen Konstruktionen
werden im Detail beschrieben. In einem Multivibrator 36,
der den SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt 32 bildet,
ist ein Lösch-Anschluß CLR mit
der Ausgangsseite des Verzögerungsabschnitts 31 verbunden
und ein Eingangsanschluß IN1
ist auf Masse gelegt, um den zugeführten Spannungspegel niedrig
zu halten. Außerdem
ist ein Eingangsanschluß IN2
mit einem Ausgangsanschluß des SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitts 33 verbunden
und ein Ausgangsanschluß /Q
ist mit einem Eingangsanschluß IN2
eines Multivibrators 37 verbunden.
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Der
Multivibrator 37, der den Impulserfassungsabschnitt 35 bildet,
ist so verbunden, daß ein
Eingangsanschluß IN1
und ein Lösch-Anschluß CLR mit
einer Betriebsversorgungsspannung Vcc gespeist ist. Zwei weitere
Eingangsseiten C und RC davon sind jeweils mit einem Widerstand
R1 verbunden, dessen Bezugsspannung so eingestellt ist, daß das Tastverhältnis eines
Triggersignalverlaufs bestimmt wird, das in Übereinstimmung mit der Zeitkonstante
und einem Kondensator C1 erzeugt wird, und ein Ausgangsanschluß /Q ist
mit einer Eingangsseite des Exklusiv-ODER-Gatters 38 verbunden.
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Das
Exklusiv-ODER-Gatter, das den Impulsumwandlungsabschnitt 34 bildet,
wird mit einem Ausgangssignal des Multivibrators 37 an
seiner einen Seite gespeist und seine andere Seite wird mit einem
Ausgangssignal des Signal-Verarbeitungsabschnitts 33 gespeist.
Ein Multivibrator 39, der den Klemmsignalerzeugungsabschnitt 24 bildet,
ist so angeschlossen, daß ein
Löschanschluß CLR und
ein Eingangsanschluß IN1 davon
mit der Betriebsversorgungsspannung Vcc gespeist sind, ein Eingangsanschluß IN2 ist
mit einem Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gatters 38 verbunden,
zwei weitere Eingangsanschlüsse
C und RC sind jeweils mit einem Widerstand R2 verbunden, dessen
Referenzspannung so eingestellt ist, daß sie das Tastverhältnis des
Triggersignalverlaufs bestimmt, der in Übereinstimmung mit der Zeitkonstante
und einem Kondensator C2 erzeugt wird und Ausgangsanschlüsse /Q und
Q erzeugen jeweils ein Austastsignal und das Klemmsignal.
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9A bis 9H sind Signalverläufe jeweiliger Abschnitte,
wenn das SYNC-auf-Grün-Signal
nur empfangen wird oder wenn das SYNC-auf-Grün-Signal und TTL-Pegel-SYNC-Signale
gleichzeitig in den 7 und 8 empfangen werden. 10A bis 10H sind Signalverläufe von entsprechenden Abschnitten
wenn die TTL-Pegel-SYNC-Signale
allein in den 7 und 8 empfangen werden. Hierbei
ist Fig. A ein Ausgangssignalverlauf des Verzögerungsabschnitts 31,
Fig. B ein Ausgangssignalverlauf des Signal-Verarbeitungsabschnittes 33 zu
dem SYNC-auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitt 32,
Fig. C ist ein Ausgangssignalverlauf des SYNC- auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitts 32,
und Fig. D ist der Impulserfassungsabschnitt 35. Fig. E ist
ein Signalverlauf, der von dem SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 33 dem
Impulsumwandlungsabschnitt 34 und dem SYNC-Signalausgangsabschnitt 23 zugeführt wird,
Fig. F ist von dem Impulsumwandlungsabschnitt 34, Fig.
G ist der invertierte Ausgangsanschluß /Q des Multivibrators 39 in
dem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 24 und Fig. H ist eine
Wellenform eines Ausgangs H von nichtinvertierten Ausgangsanschlusses
Q des Multivibrators 39 in dem Klemmsignal-Erzeugungsabschnitt 24.
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Der
Betrieb der in 7 und 8 gezeigten Abschnitte wird
nun unter Bezugnahme auf die 9A bis 9H und die 10A bis 10H erläutert. Das
G-Signal von dem SYNC-auf-Grün-Signal-Eingangsabschnitt 16 ist oder
ist nicht mit dem SYNC-Signal gemischt. D.h. das SYNC-auf-Grün-Signal
oder nur das G-Signal können bereitgestellt
werden. So vergleicht der SYNC-auf-Grün-Signal-Trennabschnitt 17 einen
vorbestimmten Spannungspegel mit einem empfangenen Signal, um ein
Signal unterhalb der vorbestimmten Spannungsschwelle als das SYNC-Signal
zu erkennen, und trennt, um das Ergebnis auszugeben. Dabei kann
ein dem Verzögerungsabschnitt 31 zugeführtes Signal
vorhanden sein oder das SYNC-Signal muß nicht vorhanden sein. Wenn das
Ausgangssignal des SYNC-auf-Grün-Signal-Trennabschnitts 17 in
dem Verzögerungsabschnitt 31 verzögert wird
und dann dem SYNC-auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitt 32 zugeführt wird,
diskriminiert der SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt 32 das
empfangene SYNC-Signal.
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Hierbei
erzeugt der SYNC-Signalauswahlabschnitt 18 von 7, der den gleichen Vorgang
ausführt wie
der SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 11 von 6, das SYNC-Signal in der
Reihenfolge der vorherbestimmten Priorität in Übereinstimmung mit dem Vorhandensein
des SYNC-auf-Grün-Signals.
Das ausgegebene SYNC-Signal des SYNC-Signal-Auswahlabschnitts 18,
das wie obenstehend erzeugt wird, wird von dem SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 33 dem
SYNC-auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitt 32 zugeführt.
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Damit
diskriminiert der SYNC-auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitt 32 das
empfangene Signal, ob es das SYNC-auf-Grün-Signal oder das TTL-Pegel-SYNC-Signal
ist, um ein diskriminiertes Signal an den Impulserfassungsabschnitt 35 auszugeben.
Da das diskriminierte Signal durch den Impulserfassungsabschnitt 35 und
den Impulsumwandlungsabschnitt 34 ausgegeben wird, erzeugt
der Klemmsignalerzeugungsabschnitt 24 das an der hinteren
Flanke des SYNC-Signals getriggerte Klemmsignal, wenn nur das SYNC-auf-Grün-Signal
empfangen worden ist, oder wenn sowohl das SYNC-auf-Grün-Signal
als auch das TTL-Pegel-SYNC-Signal
davon empfangen worden sind; während
er das Klemmsignal an der vorderen Flanke des SYNC-Signals getriggert
erzeugt, wenn nur das TTL-Pegel-SYNC-Signal bereitgestellt wird.
Zuerst wird der Fall beschrieben, daß nur das SYNC-auf-Grün-Signal
bereitgestellt wird.
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Nur
das SYNC-Signal wird von dem SYNC-auf-Grün-Signal, das durch den SYNC-auf-Grün-Eingangsabschnitt 16 empfangen
worden ist, mit Hilfe des SYNC-Signal-Trennabschnitts 17 getrennt,
und dann dem SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 18 und dem Verzögerungsabschnitt 31 zugeführt. Der
Verzögerungsabschnitt 31 verzögert das
Ausgangssignal des SYNC-Signal-Trennabschnitts 17 für eine vorbestimmte
Zeit, wie es in 9A für den Zweck
der Diskriminierung des SYNC-auf-Grün-Signales gezeigt ist.
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Die
Ausgangssignale des SYNC-Signal-Trennabschnittes 17 und
des TTL-Pegel-SYNC-Signal-Verarbeitungs/Mischabschnitts 21 werden
dem SYNC-Signalauswahlabschnitt 18 zugeführt, der
seinerseits das SYNC-Signal von dem SYNC-Signal-Trennabschnitt 17 auswählt, um
es dem SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 33 zuzuführen. Der
SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 33 hält die Polarität des empfangenen SYNC-Signals
dauernd gleich. In der vorliegenden Erfindung ist der SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 33 so
eingestellt, daß er
dauernd die positive Polarität
aufrechterhält,
wie dies in 9B gezeigt
ist.
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Das
Ausgangssignal (9B)
des SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitts 33 wird dem Eingangsanschluß IN2 des
Multivibrators 36 zugeführt,
der der SYNC-auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitt 32 ist, und
das Ausgangssignal (9A)
des Verzögerungsabschnitts 31 wird
dem Lösch-Eingang
CLR des Multivibrators 36 in dem SYNC-auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitt 32 zugeführt.
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Wie
in 9C gezeigt, falls
das Ausgangssignal des Verzögerungsabschnitts 31 niedrig
ist, wird der invertierte Ausgang /Q des Multivibrators 36,
der der SYNC-auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitt 32 ist, notwendigerweise
hoch, und wechselt auf niedrig mit der ansteigenden Flanke des durch
den Eingangsanschluß IN2
empfangenen SYNC-Signales, wenn das Ausgangssignal des Verzögerungsabschnitts 31 hoch
ist. Das Ausgangssignal des Multivibrators 36 wird dem
Eingangsanschluß IN2
des Multivibrators 37, der den Impulserfassungsabschnitt 35 bildet,
zugeführt.
Hierbei erzeugt der Multivibrator 37 ein Signal, das hoch
oder niedrig ist, und das von dem Ausgangsanschluß /Q erzeugte
Signal kann in ausreichender Weise den hohen oder niedrigen Zustand
beibehalten, indem der Wert der Zeitkonstante des Widerstandes R1
und des Kondensators C1, die seiner einen Seite angeschlossen sind,
erhöht
wird, so daß der
Multivibrator 37 ein niedriges Signal von 0V, wie in 9D gezeigt, durch seinen
invertierten Ausgangsanschluß /Q
bereitstellt.
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Andererseits
ist ein Eingangsanschluß des
Exklusiv-ODER-Gatters 38 in dem Impulsumwandlungsabschnitt 34 mit
dem Ausgangssignal des Multivibrators 37, wie in 9D veranschaulicht, gespeist,
und dessen anderer Eingangsanschluß ist mit dem Ausgangssignal
von dem SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 33 gespeist,
wie in 9E veranschaulicht.
Da das Ausgangssignal des Multivibrators 37 das in 9D gezeigte niedrige Signal
ist, gibt das Exklusiv-ODER-Gatter 38 das SYNC-Signal von
dem SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 33 unverändert aus,
wie dies in 9 gezeigt
ist. Das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gatters 38 wird dem Eingangsanschluß IN2 des
Multivibrators 39 in dem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 24 zugeführt. Gleichzeitig,
da der Eingangsanschluß IN2
des Multivibrators 39 so eingestellt ist, daß er durch
Erkennen des Impulses an der fallenden Flanke betätigt wird,
erzeugt der Multivibrator 39 das Austastsignal durch den nichtinvertierten
Anschluß Q
und das Klemmsignal durch den invertierten Ausgangsanschluß /Q an
der fallenden Flanke des Ausgangsimpulses des Exklusiv-ODER-Gatters 38,
wie in den 9G und 9H gezeigt. Während diesem
Vorgang bestimmt die Zeitkonstante (R2, C2) des Multivibrators 39 die
Pulsbreite des Klemmsignals. Dementsprechend, wie in 9 gezeigt, erzeugt der Klemmsignalerzeugungsabschnitt 24 das
an der hinteren Flanke des SYNC-Signals getriggerte Klemmsignal
aus dem SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 33, wenn nur
das SYNC-auf-Grün-Signal
davon empfangen wird.
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Zweitens,
falls das SYNC-auf-Grün-Signal
und das TTL-Pegel-SYNC-Signal
gleichzeitig empfangen werden, werden die Erkennung und Verarbeitung
identisch ausgeführt
wie beim Empfang des SYNC-auf-Grün-Signals.
D.h., das an der hinteren Flanke des SYNC-Signals getriggerte Klemmsignal,
das aus dem SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 33 erzeugt
wird, wird bereitgestellt. Nun wird der Fall beschrieben, daß das TTL-Pegel-SYNC-Signal
ausschließlich
bereitgestellt wird. In diesem Fall, da kein SYNC-auf-Grün-Signal
existiert, stellt der Ausgang des SYNC-Signal-Trennabschnitts 17 die
Austastperiode, wie in 10A gezeigt,
als das SYNC-Signal an dem SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 18 bereit.
Der SYNC-Signal-Auswahlabschnitt 18 wählt das SYNC-Signal von dem
TTL-Pegel-Signal-Verarbeitungs/Mischabschnitt 21, um das
ausgewählte
SYNC-Signal dem SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 33 zuzuführen, der
seinerseits das SYNC-Signal mit der positiven Polarität, wie in 10B gezeigt, dem SYNC-auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitt 32,
dem SYNC-Signalausgangsabschnitt 23 und Impulsumwandlungsabschnitt 34 bereitstellt.
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Da
das Ausgangssignal des Verzögerungsabschnitts 31 in
dem niedrigen Zustand an der ansteigenden Flanke des SYNC-Signals
von dem SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 33 ist, speist
zu diesem Zeitpunkt der Multivibrator 36, der der SYNC-auf-Grün-Signal-Diskriminierungsabschnitt 32 ist,
das Hoch-Signal Vcc, wie in 10C gezeigt,
in den Eingangsanschluß IN2
des Multivibrators 37 in dem Impulserfassungsabschnitt 35 durch
den invertierten Ausgangsanschluß /Q ein. Der Eingangsanschluß IN2 des
Multivibrators 37 in dem Impulserfassungsabschnitt 35 ist
so eingestellt, daß er
die Impulse an der fallenden Kante erkennt, und das dem Eingangsanschluß IN2 eingespeiste
Signal ist hoch, so daß der
Multivibrator 37 in den Impulserfassungsabschnitt 35 das
hohe Signal, wie in 10D gezeigt,
einem Eingangsanschluß des
Exklusiv-ODER-Gatters 37 in dem Impulsumwandlungsabschnitt 34 durch
den invertierten Ausgangsanschluß /Q davon einspeist. Der andere
Eingangsanschluß des
Exklusiv-ODER-Gatters 38 wird
mit dem SYNC-Signal vom dem SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 33,
wie in 10E gezeigt,
versorgt, wobei des Exklusiv-ODER-Gatter 38 das SYNC-Signal
von dem SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 33 invertiert,
wie in 10F gezeigt,
um das invertierte SYNC-Signal dem Eingangsanschluß IN2 des
Multivibrators 39 in dem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 24 zuzuführen.
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Da
der Eingangsanschluß IN2
des Multivibrators 39 so eingestellt ist, daß er durch
Erkennen des Impulses an der fallenden Kante betrieben wird, gibt
der Multivibrator 39 das an der vorderen Flanke des SYNC-Signals
getriggerte Klemmsignal von dem SYNC-Signal-Verarbeitungsabschnitt 33 an
den Klemmsignalausgangsabschnitt 25 an der fallenden Flanke
des Ausgangsimpulses von dem Exklusiv-ODER-Gatter 38 aus,
wie in den 10G und 10H gezeigt. Dabei bestimmt
die Zeitkonstante (R2, C2) des Multivibrators 39 die Impulsbreite
des Klemmsignals.
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Der
Verzögerungsschaltkreis
zum Verzögern
des SYNC-auf-Grün-Signals um einen
vorbestimmten Zeitabschnitt und die Vielzahl der Multivibratoren
sind so gestaltet, daß sie
das Klemmsignal an der hinteren Flanke des SYNC-Signals getriggert
bereit stellen, wenn das SYNC-auf-Grün-Signal und das TTL-Pegel-SYNC-Signal gleichzeitig
empfangen werden, oder wenn nur das SYNC-auf-Grün-Signal empfangen wird; während das
Klemmsignal an der vorderen Flanke des SYNC-Signals getriggert abgegeben
wird, wenn nur das TTL-Pegel-SYNC-Signal empfangen wird. Damit wird
das Videosignal stabil verstärkt,
um den Empfangsbereich des Bildschirms zu erweitern und der Benutzer
muß den
Bildschirm nicht entsprechend dem Zustand des SYNC-Eingangssignals
getrennt einstellen.
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11 ist ein detaillierter
Schaltplan, der den Klemmsignalsteuerabschnitt 30 von 6 zeigt. Ein Ausgangssignal
des SYNC-Signal-Trennabschnitts 10, das durch Invertieren
und Verstärken
der Austastperiode des bereitgestellten Grün-Signals durch einen vorbestimmten
Pegel als eine Referenz erhalten wird, wird einem Freigabeanschluß E eines
Zählers 40 bereitgestellt,
der Ausgang eines separaten SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitts 41 zum
Diskriminieren des Vorhandenseins des separaten SYNC-Signals wird
einem Lösch-Anschluß CLR des
Zählers 40 bereitgestellt,
und ein Eingangssignal des horizontalen SYNC-Signal-Eingangsanschlusses
H-SYNC wird einem Eingangsanschluß eines UND-Gatters 42 bereitgestellt.
Ein Ausgangssignal OUT eines UND-Gatters 43 zur logischen
Produktion der Ausgangssignale von wahlweise zwei Ausgangsanschlüssen (ein
dritter Ausgangsanschluß Q3
und ein sechster Ausgangsanschluß Q6 in der Zeichnung) des
Zählers 40 wird
erzeugt, und gleichzeitig der anderen Eingangsseite des UND-Gatters 42 durch
einen Inverter 44 zugeführt.
Ein Ausgang des UND-Gatters 42 wird einem Taktanschluß CLK des
Zählers 40 zugeführt. Der
Grund, weshalb der dritte und der sechste Ausgangsanschluß Q3 und
Q6 in dem Zähler 40 verwendet
werden, besteht darin, für
eine vorbestimmte Zeit zu zählen,
wobei die Zählzeit
verändert
werden kann und der Ausgangsanschluß, der in dem Zähler 40 verwendet
wird, wird entsprechend der veränderten Zählzeit unterschiedlich.
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Andererseits
wird der separate SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt 41 durch
zwei Flip-Flops 45 und 46 gebildet. Ein Eingangsanschluß D des
Flip-Flops 45 ist mit einem Spannungsanschluß von +5V
verbunden, ein Taktanschluß ist
mit einem Referenztakt CLKref verbunden, um einen Referenztakt (z.B.
20Hz) einzuspeisen und ein Lösch-Anschluß CLR ist
so verbunden, daß er
H-SYNC durch einen Inverter 47 invertiert empfängt. Der
Ausgangsanschluß /Q
des Flip-Flops 46 ist mit dem Lösch-Anschluß CLR des Zählers 40 verbunden.
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12A, 12B und 12C sind
Betriebssignalverläufe,
die Betriebszustände
der jeweiligen Abschnitte in den 11 zeigen,
wobei in 12A ein Signalverlauf
des Betriebes der jeweiligen Abschnitte gezeigt ist, wenn das separate
SYNC-Signal allein zugeführt
wird, 12B ist ein Signalverlauf
des Betriebes der jeweiligen Abschnitte wenn das SYNC-auf-Grün-Signal
und ein separates SYNC-Signal gleichzeitig empfangen werden, und 12C ist ein Betriebssignalverlauf
der jeweiligen Abschnitte, wenn das SYNC-auf-Grün-Signal allein
empfangen wird.
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Der
Betrieb der in 11 gezeigten
Abschnitte wird unter Bezugnahme auf 12 erläutert. Die
Fälle, daß nur das
separate SYNC-Signal zugeführt
wird, das separate SYNC-Signal und das SYNC-auf-Grün-Signal gleichzeitig
zugeführt
werden, und nur das SYNC-auf-Grün-Signal
zugeführt
wird, werden getrennt voneinander beschrieben.
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(1) Wenn nur das separate
SYNC-Signal zugeführt
wird:
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Das
H-SYNC als ein Signalverlauf P1, gezeigt in 12A, wird zugeführt, und das G-Signal wird
zu dem SYNC-Signal-Trennabschnitt 10 zugeführt. Der
SYNC-Signal-Trennabschnitt 10 vergleicht das empfangene
G-Signal mit einer Spannung eines vorbestimmten Pegels und invertiert
und verstärkt
das Signal unterhalb des vorbestimmten Pegels um das resultierende
Signal auszugeben. Da das G-Signal nicht mit dem SYNC-Signal gemischt
ist, werden dabei der Videosignalabschnitt und der Austastabschnitt
als ein Signalverlauf P2 geteilt, wie in 12A gezeigt. Demzufolge wird der Signalverlauf
P2 dem Freigabeanschluß E
des Zählers 40 zugeführt, um
auf diese Weise den Zähler 40 freizugeben.
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Da
das Referenztaktsignal CLRref, das den Taktanschlüssen der
Flip-Flops 45 und 46 in dem Trennabschnitt des
SYNC-Signal-Diskriminierabschnittes 41 etwa
20Hz beträgt,
kann eine vorbestimmte Anzahl von H-SYNCS in eine Periode des Referenztaktsignals
eingefaßt
sein. Das Flip-Flop 45 wird an der ersten ansteigenden
Flanke des Referenztaktsignals CLKref betrieben und das Flip-Flop 46 wird
an der zweiten ansteigenden Flanke des Referenztaktsignals CLKref
betrieben. Falls das H-SYNC-Signal
den Signalverlauf in 12A hat,
wird es dem Lösch-Anschluß CLR der
Flip-Flops 45 und 46 des separaten SYNC-Signaldiskriminierungsabschnitts 41 durch
den Inverter 47 zugeführt,
die Flip-Flops 45 und 46 werden fortlaufend mit
Hilfe des H-SYNC vor dem Erreichen der zweiten ansteigenden Flanke
des Referenztaktes CLKref gelöscht.
Als Ergebnis hiervon wird ein hohes Signal dem Lösch-Anschluß CLR des Zählers 40 als ein Signalverlauf
P4 zugeführt, wie
in 12A gezeigt, so daß der Zähler 40 entsprechend
dem H-SYNC-Signal anfängt
zu zählen.
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Durch
Ausführen
des Zählvorgangs
durch den Zähler 40 für eine vorbestimmte
Zeit, gehen beide Ausgangssignale der dritten und sechsten Ausgangsanschlüsse Q3 und
Q3 auf Hoch, und dann wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 43 das
Hochsignal als Signalverlauf P3, wie in 12A gezeigt. Das Hochsignal von dem UND-Gatter 43 wird
durch den Inverter 44 invertiert und dem UND-Gatter 42 zugeführt, so
daß der Ausgang
des Zählers 40 gesteuert
wird, um kontinuierlich den Ausgang des Zählers 40 aufrechtzuerhalten.
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(2) Wenn das SYNC-auf-Grün-Signal
und das separate SYNC-Signal gleichzeitig bereitgestellt werden:
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Falls
das SYNC-auf-Grün-Signal
und das separate SYNC-Signal gleichzeitig zugeführt werden, ist das SYNC-auf-Grün-Signal
das gleiche wie das separate SYNC-Signal oder eine leichte Ver zögerung tritt
auf aufgrund der Charakteristiken der Videokarte. Darüberhinaus
kann eine geringe Verzögerung
während
des Schneidens, Invertierens und Verstärkens des SYNC-auf-Grün-Signals auf einen
vorbestimmten Pegel durch den SYNC-Signal-Trennabschnitt 10 auftreten.
Wenn das H-SYNC als ein Signalverlauf P1, wie in 12B gezeigt, empfangen wird, wird daher
das SYNC-Signal von dem SYNC-Signal-Trennabschnitt 10 für einen
vorbestimmten Zeitabschnitt als ein Signalverlauf P2 verzögert, wie
in 12B gezeigt.
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Das
Ausgangssignal (P2 von 12B)
des SYNC-Signal-Trennabschnittes 10, das dem Freigabeanschluß E des
Zählers 40 zugeführt wird,
befindet sich in dem niedrigen Zustand bei der ansteigenden Flanke des
H-SYNC-Signals (P1 von 12B),
das dem Takteingang des Zählers 40 zugeführt ist,
wobei der Zähler 40 ungeachtet
des von dem Lösch-Anschluß CLR empfangenen
Signales nicht freigegeben werden kann, um fortlaufend das niedrige
Signal als einen Signalverlauf P3 auszugeben, wie in 12B gezeigt. Weiterhin stellt der
separate SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt 41 das
hohe Signal wie in dem Fall bereit, wenn nur das separate SYNC-Signal
empfangen wird.
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(3) Wenn nur das SYNC-auf-Grün-Signal
bereitgestellt werden soll:
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Falls
das SYNC-auf-Grün-Signal
alleine bereitgestellt wird, wird das H-SYNC-Signal in dem niedrigen Zustand
wie in dem Signalverlauf P1 von 12C in
den hohen Zustand mit Hilfe des Inverters 47 invertiert, um
dem Löscheingang
CLR der Flip-Flops 45 und 46 in dem separaten
SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt 41 zugeführt zu werden,
so daß die
Flip-Flops 45 und 46 durch den Referenztrakt CLKref
betrieben werden, um das niedrige Signal als einen Signalverlauf
P4, wie in 12C gezeigt,
dem Zähler 40 durch
den Ausgangsanschluß Q
des Flip-Flops 46 an der ansteigenden Flanke des zweiten
Referenztaktes CLKref bereitzustellen.
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Das
SYNC-auf-Grün-Signal
wird mit dem vorbestimmten Pegel in dem SYNC-Signal-Trennabschnitt 10 verglichen,
und das Signal unterhalb des Pegels wird invertiert und verstärkt um ein
Signalverlauf P3 zu sein, wie er in 12C gezeigt
ist, und dann dem Freigabeeingang E des Zählers 40 zugeführt um den
Zähler 40 freizugeben.
Allerdings wird der Zähler 40 durch
das niedrige Signal von dem separaten SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt 41 gelöscht, wobei
das niedrige Signal als eine Signalform P3, wie in 12C gezeigt, notwendigerweise durch das
UND-Gatter 44 unabhängig
von dem Freigabesignal erzeugt wird. Wenn die Existenz des SYNC-auf-Grün-Signals
in Verbindung mit dem Ausgang des Zählers 40 diskriminiert
wird, kann der Triggerpunkt des Klemmsignals automatisch gesteuert
werden.
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Als
Ergebnis hiervon kann durch Verwendung der Flip-Flops und des Zählers das
Vorhandensein des SYNC-Signals gemischt mit dem G-Signal automatisch
diskriminiert werden, um automatisch den Triggerpunkt des Klemmsignals
zu steuern, wodurch die Unannehmlichkeit ausgeschaltet wird, daß ein Schalter
manuell betätigt
werden muß und
eine Fehlfunktion aufgrund der direkten Ausgabepositionssteuerung
des Klemmsignals durch den Benutzer verhindert wird.
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13 ist ein detaillierter
Schaltplan, der eine Ausführungsform
eines Klemmsignalerzeugungsabschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt, der den in 4 gezeigten
ergänzt.
Die gleichen Bezugszeichen wie in 4 bezeichnen
gleiche Teile, die nicht nochmals erläutert werden.
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Ein
SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt 27 gibt ein logisches
Signal von hohem/niedrigem Pegel aus, in dem ein dem Bildschirm
zugeführtes
SYNC-Signal diskriminiert wird, ob es das separate SYNC-Signal oder
das SYNC-auf-Grün-Signal
ist, und ein Eingangsanschluß eines
Exklusiv-ODER-Gatters 26 ist dauernd mit einem H-SYNC-Signal
von konstantem Pegel versorgt und der andere Eingangsanschluß davon
ist mit einem Ausgangssignal des SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitts 27 versorgt.
Ein Klemmsignalerzeugungsabschnitt 50 empfängt ein
Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gatters 26 und ein Taktsignal
CLK, und erzeugt ein Klemmsignal, das an der hinteren Flanke von
H-SYNC getriggert ist. Ein Verzögerungsabschnitt 51 empfängt das
Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gatters 26 und das Taktsignal
CLK und erzeugt das Klemmsignal, das nach einer Verzögerung um
eine vorbestimmte Zeitspanne an der vorderen Flanke von H-SYNC getriggert
ist. Ein Klemmsignalauswahlabschnitt 52, der mit den Ausgangsanschlüssen des SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnittes 27,
dem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 50 und dem Verzögerungssignal 51 verbunden
ist, versorgt wahlweise die Ausgänge
des Klemmsignalerzeugungsabschnitts 50 und des Verzögerungsabschnitts 51 in
Abhängigkeit
von dem Ausgangssignal des SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitts 27.
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In
dem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 50 ist ein Flip-Flop 53 mit
einem Eingangsanschluß D
mit der Stromversorgungsspannung verbunden, ein Taktanschluß, der mit
dem Ausgangsanschluß des
Exklusiv-ODER-Gatters 26 verbunden ist, hat einen Ausgangsanschluß Q, der
gleichzeitig mit dem Löscheingangsanschluß CLR des
Zählers 54 und
dem Klemmsignalauswahlabschnitt 52 verbunden ist.
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Der
Ausgangsanschluß des
Zählers 54 ist
gleichzeitig mit einem Eingangsanschluß des UND-Gatters 56 verbunden
und der Löschanschluß CLR des
Flip-Flops 53 durch den Inverter 55. Der andere
Eingangsanschluß des
UND-Gatters 56 ist mit dem Taktanschluß CLK verbunden. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 56 ist
mit dem Taktanschluß des
Zählers 54 verbunden.
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In
dem Verzögerungsabschnitt 51 ist
ein Flip-Flop 57 mit einem mit dem Stromversorgungsanschluß verbundenen
Eingangsanschluß D
und einem mit dem Ausgangsanschluß des Exklusiv-ODER-Gatters 26 verbundenen
Takteingang verbunden und hat einen Ausgangsanschluß Q (des
Flip-Flops 57), der mit dem Löscheingangsanschluß CLR des
Zählers 58 verbunden
ist, und die anderen Ausgangsanschlüsse Q1 und Q2 sind jeweils
mit zwei Eingangsanschlüssen
eines UND-Gatters 59 verbunden. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 59 ist
mit einem Eingangsanschluß des
UND-Gatters 61 durch einen Inverter 60 und mit
den Lösch-Anschlüssen der
Flip-Flops 57 und 62 verbunden. Der andere Eingangsanschluß des UND-Gatters 61 ist
mit dem Taktsignal verbunden und der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 61 mit
dem Taktanschluß des Zählers 58.
Der Eingangsanschluß D
eines Flip-Flops 62 ist mit der Stromversorgungsspannung
verbunden und ein Taktanschluß mit
dem Ausgangsanschluß Q1
des Zählers 58.
Ein Ausgang Q des Flip-Flops 62 ist mit dem Klemmsignalauswahlabschnitt 52 verbunden.
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Gleichzeitig
ist in dem Klemmsignalauswahlabschnitt 52 der Ausgangsanschluß des SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitts 27 mit
einem Eingangsanschluß eines
UND-Gatters 64 durch einen Inverter 63 und direkt
mit einem Eingangsanschluß eines
UND-Gatters 65 verbunden. Der andere Eingangsanschluß des UND-Gatters 64 ist
mit dem Ausgangsanschluß Q
des Flip-Flops 53 in dem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 50 und
mit den Lösch-Anschluß CLR des
Zählers 54 verbunden,
und der Ausgangsanschluß des
UND-Gatters 64 ist mit einem Eingangsanschluß eines
ODER-Gatters 66 verbunden.
Der andere Eingangsanschluß des UND-Gatters 65 ist
mit dem Ausgangsanschluß Q
des Flip-Flops 62 in dem Verzögerungsabschnitt 51 verbunden
und der Ausgangsanschluß des
UND-Gatters 65 ist mit einem anderen Eingangsanschluß des ODER-Gatters 66 verbunden.
Das Klemmsignal wird durch einen Ausgangsanschluß OUT des ODER-Gatters 66 erzeugt.
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14 zeigt Signalverläufe in Betriebszuständen der
jeweiligen Abschnitte des Klemmsignalerzeugungsabschnitts gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei H-SYNC ein Signalverlauf des horizontalen SYNC-Signals
ist, das während
eines vorbestimmten Zeitabschnittes zugeführt wird. 14A ist ein Ausgangssignalverlauf des
Exklusiv-ODER-Gatters 26 wenn das SYNC-Signal des SYNC-auf-Grün-Signal
ist, 14B ist von dem
Ausgangs-Flip-Flop 53 in
dem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 50, 14C ist von dem Zähler 54 in dem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 50,
und 14D ist ein Ausgangssignalverlauf
von dem Inverter 55 an den Lösch-Anschluß des Flip-Flops 53 in
dem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 50. 14E ist ein Ausgangssignalverlauf des
Exklusiv-ODER-Gatters 26, wenn das SYNC-Signal das separate SYNC-Signal
ist. 14F ist von dem
Flip-Flop 57 im Verzö gerungsabschnitt 51. 14G ist das erste Ausgangssignal
am Anschluß Q1
des Zählers 58 in
dem Verzögerungsabschnitt 51. 14H ist von dem UND-Gatter 59 in
dem Verzögerungsabschnitt 51. 14I ist ein Ausgangssignalverlauf
von dem Inverter 60 an den Lösch-Anschluß des Flip-Flops 57 in
dem Verzögerungsabschnitt
und 14J ist ein Ausgangssignalverlauf
des Flip-Flops 62 in dem Verzögerungsabschnitt 51.
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In
der vorliegenden Erfindung, die wie vorstehend aufgebaut ist, diskriminiert
der SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt 27 das dem Bildschirm
zugeführte
SYNC-Signal, ob es das SYNC-auf-Grün-Signal
gemischt mit dem G-Signal, das separate SYNC-Signal getrennt von
dem G-Signal, oder das gleichzeitig zugeführte SYNC-auf-Grün-Signal
und getrennte SYNC-Signal ist, so daß der SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt 27 das
logische Signal mit niedrigem Pegel abgibt, wenn das SYNC-Signal
das SYNC-auf-Grün-Signal oder
das gleichzeitig zugeführte
SYNC-auf-Grün-Signal und separate
SYNC-Signal ist, oder ein logisches Signal mit hohem Pegel an einem
Eingangsanschluß des
Exklusiv-ODER-Gatters 26 wenn
nur das separate SYNC-Signal zugeführt wird.
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Da
der andere Eingangsanschluß des
Exklusiv-ODER-Gatters 26 fortlaufend verbunden ist mit
dem H-SYNC mit positiver Polarität
in Übereinstimmung
mit der Charakteristik des Exklusiv-ODER-Gatters zur Ausgabe des logischen
Signals mit einem hohen Pegel, falls einer der beiden Eingänge mit
einem hohen Pegel beaufschlagt ist, stellt das Exklusiv-ODER-Gatter 26 das
H-SYNC-Signal mit negativer Polarität dann bereit, wenn der Ausgangsanschluß des SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitts 27 ein
logisches Signal mit hohem Pegel ist, oder stellt das H-SYNC-Signal
mit negativer Polariät
für den
Taktanschluß des
Flip-Flops 53 in dem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 50 und
dem Taktanschluß des
Flip-Flops 57 in dem Verzögerungsabschnitt 51 dann
bereit, wenn der Ausgangsanschluß des SYNC-Signal-Diskriminierungsanschluß 27 ein
logisches Signal mit niedrigem Pegel hat.
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In
diesem Fall wird das Flip-Flop 53 des Klemmsignalerzeugungsabschnitts 50 betätigt wenn
das H-SYNC-Signal mit positiver Polarität von dessen Taktanschluß empfangen
wird und das Flip-Flop 57 des Verzögerungsabschnitts 51 wird
dann betätigt,
wenn das H-SYNC-Signal mit der negativen Polarität an dessen Taktanschluß anliegt.
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Dies
liegt daran, daß der
Ausgang des Klemmsignalerzeugungsabschnitts 50 das Klemmsignal
ist, das an der hinteren Flanke von H-SYNC getriggert wird, und
der Ausgang des Verzögerungsabschnitts 51 ist das
Klemmsignal, das an der vorderen Flanke des H-SYNC-Signals getriggert
ist.
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Der
Ausgang des Zählers 53 in
dem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 50 wird gesetzt, um "1"-er zu zählen und die Ausgänge A und
B des Zählers 58 in
dem Verzögerungsabschnitt 51 sind
so gesetzt, daß sie jeweils
für 280ns
und für
eine μs
zählen.
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Zuerst
werden die Fälle
erläutert,
daß das
SYNC-auf-Grün-Signal
allein oder das SYNC-auf-Grün-Signal
und ein getrenntes SYNC-Signal gleichzeitig bereitgestellt werden.
Wenn nur das SYNC-auf-Grün-Signal oder
sowohl das SYNC-auf-Grün-Signal
und getrennte SYNC-Signale dem Bildschirm zugeführt werden, liefert der SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt 27 ein
logisches Signal mit niedrigen Pegel an das Exklusiv-ODER-Gatter 26 und
an das UND-Gatter 64 durch den Inverter 63 des
Klemmsignalauswahlabschnitts 52, und direkt zu dem UND-Gatter 64.
Daher wechselt das Ausgangssignal des UND-Gatters 64 des
Klemmsignalauswahlabschnitts 52 in Abhängigkeit von dem Ausgang von
dem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 50, und das UND-Gatter 65 stellt
notwendigerweise das Signal mit niedrigem Pegel unabhängig von
dem Ausgang des Verzögerungsabschnitts 51 bereit.
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Somit
ist das durch den letzten Ausgangsanschluß OUT des Klemmsignalauswahlabschnitts 52 erzeugte
Klemmsignal das Ausgangssignal des Klemmsignalerzeugungsabschnitts 50.
Mit anderen Worten wählt
der Klemmsignalauswahlabschnitt 52 das Ausgangssignal des
Klemmsignalerzeugungsabschnitts 50, falls das Ausgangssignal
von dem SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt 27 niedrig
ist, während
er das Ausgangssignal von dem Verzögerungsabschnitt 51 wählt, falls
das Ausgangssignal von dem SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt
hoch ist.
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Da
der andere Eingangsanschluß des
Exklusiv-ODER-Gatters 26, das mit dem niedrigen Ausgangssignal
des SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitts 27 gespeist
wird, mit dem H-SYNC-Signal mit positiver Polarität, wie in 14 gezeigt, durch den Horizontal-SYNC-Signalanschluß H-SYNC
gespeist wird, erzeugt das Exklusiv-ODER-Gatter 26 einen
in 14A gezeigten Signalverlauf,
der identisch ist mit dem H-SYNC-Signal von 14 an das Flip-Flop 53 des Klemmsignalerzeugungsabschnitts 50 und
das Flip-Flop 57 des Verzögerungsabschnitts 51.
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Zu
dem Zeitpunkt wo der Ausgangssignalverlauf des Exklusiv-ODER-Gatters 26 zu
der fallenden Flanke kommt, wird das Flip-Flop 57 in dem
Verzögerungsabschnitt 51 gesperrt
und der Ausgang Q des Flip-Flops 53 in dem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 50 geht
nach Hoch, um an den Lösch-Anschluß CLR des
Zählers 54 und
das UND-Gatter 64 des Klemmsignalauswahlabschnitts 52 weitergeleitet
werden.
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Das
hohe Ausgangssignal des Flip-Flops 53 löscht den Zähler 54, der Zähler 54 zählt für eine μs, wie in 14B gezeigt. Nach dem Ablauf
einer μs
wird der Ausgang des Zählers 54 hoch
wie in 14C gezeigt. Das
hohe Ausgangssignal des Zählers 54 wird
wie in 14D mittels des
Inverters 55 invertiert, um dem Lösch-Anschluß des Flip-Flops 53 zugeführt zu werden,
so daß der
Zähler 54 zurückgesetzt
und das Flip-Flop 53 gelöscht wird, um den Ausgang des
Flip-Flops 53 niedrig werden zu lassen.
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Immer
wenn das H-SYNC-Signal zugeführt
wird, wird der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt, um das
Klemmsignal mit einer Breite von einer μs zu bilden, wenn es an der
hinteren Flanke des SYNC-Signals, wie in 14B durch den Ausgangsanschluß OUT des
ODER-Gatters 66 in dem Klemmsignalauswahlabschnitt 52 getriggert
wird. Nachstehend wird der Fall beschrieben, daß nur das separate SYNC-Signal
dem Bildschirm zugeführt
wird.
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Wenn
nur das separate SYNC-Signal dem Bildschirm zugeführt wird,
liefert der SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitt 27 das
logische Signal mit hohem Pegel an das Exklusiv-ODER-Gatter 26 und
das UND-Gatter 64 durch den Inverter 63 in den
Klemmsignalauswahlabschnitt 52 und direkt an das UND-Gatter 65.
Daher erzeugt der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 64 in
dem Klemmsignalauswahlabschnitt 52 notwendigerweise ein
Signal mit niedrigem Pegel ungeachtet des Ausgangssignals des Klemmsignalerzeugungsabschnitts 50 und
das Ausgangssignal des UND-Gatters 64 wird entsprechend
dem Ausgangssignal des Verzögerungsabschnitts 51 verändert. Das
heißt,
das Klemmsignal von dem letzten Ausgangsanschluß OUT des Klemmsignalauswahlabschnitts 52 ist
das Ausgangssignal des Verzögergungsabschnitts 51.
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Der
andere Eingangsanschluß des
Exklusiv-ODER-Gatters 26, das mit dem hohen Ausgangssignal des
SYNC-Signal-Diskriminierungsabschnitts 27 verbunden ist,
wird mit dem H-SYNC-Signal mit positiver Polarität durch den horizontalen SYNC-Signalanschluß H-SYNC,
wie in 14 versorgt.
Somit stellt das Exklusiv-ODER-Gatter 26 einen
Signalverlauf bereit, wie in 14E gezeigt,
der ein invertierter H-SYNC-Signalverlauf von 14 für
das Flip-Flop 53 des Klemmsignalerzeugungsabschnitts 50 und
das Flip-Flop 57 des Verzögerungsabschnitts 51 ist.
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Zu
dem Zeitpunkt, wo der Ausgangssignalverlauf des Exklusiv-ODER-Gatters 26 zu
der fallenden Flanke kommt, wie in 14E gezeigt,
wird das Flip-Flop 53 in dem Klemmsignalerzeugungsabschnitt 50 gesperrt,
und der Ausgang Q des Flip-Flops 57 in dem Verzögerungsabschnitt 51 wird
hoch, um dem Löscheingangsanschluß CLR des
Zählers 58 und
dem UND-Gatter 65 des Klemmsignalerzeugungsabschnitts 50 zugeführt zu werden.
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Da
der hohe Ausgang des Flip-Flops 57 des Verzögerungsabschnitts 51 den
Zähler 58 löscht, beginnt der
Zähler 58,
wie in 14F gezeigt,
zu zählen.
Während
der Zähler 58 für 280ns
zählt,
wird der Ausgang Q1 des Zählers 58 hoch,
wie in 14G gezeigt,
und der hohe Ausgang des Ausgangsanschlusses Q1 in dem Zähler 58 gibt
das Flip-Flop 58 frei, wodurch der Ausgang Q des Flip-Flops 62,
wie in 14J gezeigt,
hoch wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt setzt der Zähler 58 fort,
zu zählen.
Dann, nach dem Ablauf von 1,28μs,
gehen beide Ausgänge
Q1 und Q2 des Zählers 58 hoch,
wie in 14G und 14H gezeigt, um zu ermöglichen,
daß der
Ausgangsanschluß des
UND-Gatters 59 hoch wird. Der hohe Ausgangsanschluß des UND-Gatters 59 wird mit
Hilfe des Inverters 60, wie in 14I gezeigt, invertiert, um dem UND-Gatter 51 und
dem Lösch-Anschluß der Flip-Flops 57 und 63 zugeführt zu werden,
so daß der
Zähler 58 zurückgesetzt
und die Flip-Flops 57 und 63 gelöscht werden.
Somit geht der Ausgang Q der Flip-Flops 57 und 63 nach
unten, wie in 14J gezeigt.
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Wenn
das H-SYNC-Signal empfangen wird, wiederholt sich der vorstehend
beschriebene Vorgang, um ein Klemmsignal mit der Breite von einer μs, verzögert um
280ns, an der Vorderflanke des SYNC-Signals getriggert, wie in 14J gezeigt, durch den Ausgangsanschluß des ODER-Gatters 66 in
den Klemmsignalauswahlabschnitt 52 auszugeben.
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Als
Ergebnis hiervon werden der Verzögerungsabschnitt
zur Verzögerung
des Klemmsignals, wenn ein separates SYNC-Signal bereitgestellt
wird, und der Auswahlabschnitt bereitgestellt, um das normalerweise an
der hinteren Flanke des SYNC-Signals getriggerte Klemmsignal auszugeben,
wenn das SYNC-auf-Grün-Signal empfangen
wird, oder das an der vorderen Flanke des SYNC-Signals getriggerte Klemmsignal
nach einer Verzögerung
für eine
vorbestimmte Zeit auszugeben, wenn das getrennte SYNC-Signal allein
empfangen worden ist, wodurch gleichzeitig das Austast-Zeitverhalten
und das Synchronisier-Zeitverhalten ausgelöst werden.
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In
dem Klemmsignalerzeugungssteuerschaltkreis und dem Verfahren dafür gemäß der vorliegenden Erfindung
wie vorstehend beschrieben, werden die Eingänge des SYNC-auf-Grün-Signals
und des getrennten SYNC-Signals diskriminiert, um die Triggerfunktion
des in Übereinstimmung
mit dem SYNC-Signal erzeugten Klemmsignals einzustellen, so daß die Triggerposition
des Klemmsignals automatisch kontrolliert werden kann, um die Unannehmlichkeit
einer manuellen Umschaltung auszuschalten und eine Fehlfunktion
aufgrund einer Benutzersteuerung der Klemmsignalausgangsposition
zu verhindern.