DE4134842A1 - Kopierschutzvorrichtung fuer ein in einem videobandaufnahmegeraet verwendetes software-programm - Google Patents
Kopierschutzvorrichtung fuer ein in einem videobandaufnahmegeraet verwendetes software-programmInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kopierschutzvorrichtung zum Schutz
einer für ein Videobandaufnahmegerät vorgesehenen Software.
Diese Vorrichtung weist eine Schaltung zum Feststellen des
Vorliegens oder Fehlens eines Kopierschutzsignals in dem
Videobandaufnahmegerät infolge einer illegalen Kopie einer für
das Videobandaufnahmegerät vorgesehenen Software während eines
Halbbilds des Videosignals auf.
Üblicherweise wird bei einem Videosignal-Aufzeichnungssystem
eines Videobandaufnahmegeräts (VTR) beim Durchlauf eines
eingegebenen Videosignalgemisches durch ein Tiefpaßfilter ein
Leuchtdichtesignal aus dem Videosignalgemisch gewonnen und ein
Farbartsignal entfernt.
Durchläuft das Videosignalgemisch das Tiefpaßfilter und wird
anschließend die Amplitude des eingegebenen Videosignals
moduliert, so wird das Videosignal mit Hilfe einer
automatischen Verstärkungsregelungs (AVR)-Schaltung auf eine
konstante Amplitude geregelt. Üblicherweise weist bei einem
VHS-Videobandaufnahmegerät die AVR eine Amplituden- bzw.
Spitzenwert-AVR und eine getastete AVR auf.
Wird ein Signal oberhalb einer vorbestimmten Amplitude
eingegeben, so regelt die Amplituden-AVR die Amplitude des
Signals auf einen vorbestimmten Wert. Wird andererseits ein
Signal unterhalb einer vorbestimmten Amplitude eingegeben, so
steuert die getastete AVR die Amplitude auf einen vorbestimmten
Wert. Demzufolge entspricht das Synchronsignal einem
vorbestimmten Wert, und zwar ungeachtet einer Änderung des
Leuchtdichtesignals, das ein Ausgangssignal der AVR darstellt.
Gewöhnlich ist bei einer AVR, die lediglich eine Amplituden-AVR
einschließt, der Bildschirm dunkel und das Leuchtdichtesignal
reduziert.
Demzufolge besteht der Nachteil, daß der Synchronsignalwert
größer als der vorbestimmte Wert ist, um die gesamte Größe des
Bildschirms konstant zu halten.
Bei der Amplituden- bzw. Spitzenwert-AVR wird die Amplitude
eines Synchronsignals einer Fernsehwelle mit einem konstanten
Wert eingegeben, der keine Beziehung zur Helligkeit des
Bildschirms hat, wodurch die AVR-Spannung aus der Amplitude
gewonnen wird; d. h. die AVR-Spannung beruht auf der Amplitude
des Synchronsignals, das keine Beziehung zur Helligkeit des
Bildschirms aufweist. Da das Ausgangssignal der AVR groß ist,
falls ein großer Rauschimpuls eingegeben wird, wird die
Rauschimpulsspannung in einen Kondensator geladen und die
Entladezeit wird durch einen Widerstand verlängert.
Demzufolge hat die Amplituden-AVR den Nachteil, daß das große
Ausgangssignal der AVR für eine Minute anhält, so daß die
Synchronisation instabil ist und der Kontrast abgesenkt wird.
Zur Beseitigung dieses Nachteils findet die getastete AVR
Verwendung. Die getastete AVR stellt beispielsweise eine der
Regelungen der AVR-Schaltung in einem Fernsehgerät dar. Wird
Rauschen oberhalb des Synchronsignals eingegeben, so ist die
AVR nur während der Eingabe des Horizontal-Synchronsignals in
Betrieb, so daß diese problemlos arbeiten kann.
Da die getastete AVR keine Probleme im Hinblick auf
Impulsrauschen bringt und ungeachtet der Helligkeit des
Bildschirms stabil arbeitet, wird die getastete AVR in weitem
Umfang verwendet. Um das Videobandaufnahmegerät mit der
Kopierschutzfunktion ausstatten zu können, ist bei dieser
getasteten AVR die Zeitkonstante am AVR-Erfassungsteil einer
analogen Einrichtung groß.
Liegt somit ein Kopierschutzsignal vor, so werden der erfaßte
Signalpegel und die Entladezeit für lange Zeit beibehalten. Der
AVR-Erfassungsteil ändert die Verstärkungsfaktorkennwerte
entsprechend dem erfaßten Pegel.
Ist somit der erfaßte Pegel groß, falls das Kopierschutzsignal
vorliegt, so wird das Aufzeichnungsschleifensignal kleiner, so
daß kein Kopiervorgang durch Verringerung der Größe des von der
AVR ausgegebenen Signals durchgeführt werden kann.
Demzufolge weist die getastete AVR den Nachteil auf, daß die
AVR-Charakteristik infolge einer Änderung der Zeitkonstanten
schlecht ist.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine
Kopierschutzvorrichtung vorzusehen, mit der eine illegale Kopie
einer Software für ein Videobandaufnahmegerät verhindert und
die, wo auch immer die Aufzeichnungsschleife des
Videobandaufnahmegeräts nach einer Integrationsschaltung
angeordnet ist, verwendet werden kann, und zwar sowohl bei
digitaler als auch analoger Signalverarbeitungstechnologie.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst.
Die Erfindung betrifft somit eine Kopierschutzvorrichtung, die
einen VTR-Kopfumschaltimpuls und ein Horizontal-Syn
chronisiersignal verwendet und folgende Bauelemente umfaßt:
eine erste Feststelleinrichtung für eine positive Flanke des
Kopfumschaltimpulses, eine zweite Feststelleinrichtung für die
negative Flanke des Kopfumschaltimpulses, eine Zähleinrichtung,
die für eine Zeitdauer von 20 H ab der positiven und der
negativen Flanke des Kopfumschaltimpulses zählt, eine
Klemmschaltung zum Klemmen eines eingegebenen Bildsignals, eine
Auftastimpuls-Erzeugungseinrichtung, die ein Signal, das von
der ersten und zweiten Feststelleinrichtung empfangen wird, und
das von der Zähleinrichtung ausgegebene Signal empfängt und
einen Impuls während der in der Zähleinrichtung gezählten
Periode erzeugt, eine Pegelerfassungseinrichtung, die das von
der Klemmschaltung ausgegebene Signal sowie das von der
Auftastimpuls-Erzeugungseinrichtung ausgegebene Signal empfängt
und den jeweiligen Pegel entsprechend dem Vorliegen oder Fehlen
eines Kopierschutzsignals erfaßt, eine Erfassungsimpuls-Er
zeugungseinrichtung, die mit dem Ausgang der
Pegelerfassungseinrichtung verbunden ist und eine Rechteckwelle
mit Hilfe eines Komparators erzeugt, der die Ausgangswellenform
der Pegelerfassungseinrichtung mit einer Bezugsspannung
vergleicht, eine Killerimpulssignal-Erzeugungseinrichtung, die
das Ausgangssignal der Erfassungsimpuls-Erzeugungseinrichtung
sowie das von der ersten und zweiten Feststelleinrichtung
abgegebene Signal empfängt und einen Killerimpuls erzeugt, um
ein Signal nur während der Periode zu steuern, bei der ein
Bildsignal in einem Teilbild vorliegt, und eine
Signalunterdrückungseinrichtung, die das Ausgangssignal der
Klemmschaltung sowie gleichzeitig das Ausgangssignal der
Killerimpulssignal-Erzeugungseinrichtung empfängt und die
Ausgabe des Bildsignals steuert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand
des Unteranspruches 2.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A die Position eines Kopierschutzsignals innerhalb
eines Teilbildes;
Fig. 1B ein Kopierschutzsignal im Detail;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Kopierschutzvorrichtung;
Fig. 3A und 3B ein Schalt- bzw. ein Wellenformdiagramm für ein
in Fig. 2 gezeigtes Digitalsignal-Verarbeitungsteil;
Fig. 4A ein Schaltdiagramm für eine in Fig. 2 gezeigte
Pegelerfassungseinrichtung;
Fig. 4B ein Eingabe-Wellenformdiagramm, das die Beziehung
zwischen Vref und der Ausgangswellenform der
Pegelerfassungseinrichtung darstellt;
Fig. 5A ein Schaltdiagramm einer in Fig. 2 gezeigten
Erfassungsimpuls-Erzeugungseinrichtung;
Fig. 5B die Ausgangswellenform der Erfassungsimpuls-Er
zeugungseinrichtung;
Fig. 6A und 6B ein Schalt- bzw. ein Wellenformdiagramm für eine
Killerimpulssignal-Erzeugungseinrichtung; und
Fig. 7 ein Schaltdiagramm einer
Signalunterdrückungseinrichtung.
In Fig. 1A ist die Lage eines Kopierschutzsignals innerhalb
eines Feldes (F) bzw. Halbbildes eines Videosignals
dargestellt, während Fig. 1B ein üblicherweise verwendetes
Kopierschutzsignal verdeutlicht.
In den Fig. 1A und 1B ist ein Zeilen-Horizontal)-
Synchronisierimpulssignal einer Periode eines Bild-(Vertikal)-
Synchronisierimpulssignals hinzugefügt, da das Zeilen-Syn
chronisierimpulssignal während der Periode eines Bild-Syn
chronisierimpulssignals nicht streut. Außerdem ist ein
Ausgleichsimpulssignal A bzw. C entsprechend vor bzw. nach dem
Bild-Synchronisierimpulssignal B hinzugefügt. Der Buchstabe H
verdeutlicht die Zeitdauer für eine Zeilenabtastung, während in
Fig. 1A der Buchstabe D die Periode mit dem Kopierschutzsignal
kennzeichnet. Die Buchstaben G und G′ begrenzen ein Feld bzw.
ein Halbbild, während der Buchstabe E die Bildaustastperiode
verdeutlicht.
Die Breite eines Ausgleichsimpulses A bzw. C beträgt 0,04 H, d. h.
entspricht der Hälfte eines Zeilen-Synchronisiersignals,
während die Zeitdauer des Ausgleichsimpulses 0,5 H beträgt, was
einem Halbzeilenabstand entspricht. Demzufolge ergibt 0,5 H
multipliziert mit 6 den Wert 3 H, der der Periode eines
Ausgleichsimpulssignals entspricht.
Dieser Ausgleichsimpuls ist für ein Zeilensprungverfahren von
Bedeutung, wo er als Horizontal-Synchronsignal während eines
langen vertikalen Zeilenrücklaufintervalls dient und die
horizontale Synchronisation stabilisiert.
Das Kopierschutzsignal enthält drei bis sieben Signale (Fig.
1B) während 3 H bis 7 H von 13 H eines Teilbildbeginns. Diese
Signale werden als Kopierschutzsignal bestimmt, das keine
illegale Kopie zuläßt. In Fig. 18 kennzeichnet D1 ein Zeilen-
Synchronisier-Impulssignal, D2 den Spitzenwert-(Amplituden)-
Pegel, D3 eine pseudo-synchronisierende, vordere
Schwarzschulter und D5 ein pseudo-synchronisierendes
Impulssignal.
Fig. 2 verdeutlicht ein Ausführungsbeispiel einer
Kopierschutzvorrichtung.
Ein Kopfumschaltimpuls wird einer Feststelleinrichtung 1 für
die positive Flanke und einer Feststelleinrichtung 2 für die
negative Flanke eingegeben, um die positive bzw. negative
Flanke des Kopfumschaltimpulses zu erfassen. Die Impulse eines
Horizontal-Synchronisiersignals werden in eine Zähleinrichtung
3 eingegeben und für 20 H ab dem Startpunkt der positiven
Flanke bzw. der negativen Flanke des Kopfumschaltimpulses
gezählt. Demzufolge wird von einer Auftastimpuls-Er
zeugungseinrichtung 4 ein als Auftastimpulssignal
bezeichnetes Signal erzeugt.
Eine Pegelerfassungseinrichtung 6 erhält das Signal von einer
Klemmschaltung 5 und das Signal von der Auftastimpuls-Er
zeugungseinrichtung 4 und erfaßt dann den jeweiligen
Signalpegel entsprechend dem Vorliegen bzw. Fehlen eines
Kopierschutzsignals.
Eine Erfassungsimpuls-Erzeugungseinrichtung 7 erhält das Signal
von der Pegelerfassungseinrichtung 6 und erzeugt aus der
erfaßten Wellenform eine Rechteckwelle, die der
Killerimpulssignal-Erzeugungseinrichtung 8 zugeführt wird.
Diese Killerimpulssignal-Erzeugungseinrichtung 8 erhält neben
dem Signal von der Erfassungsimpuls-Erzeugungseinrichtung 7
auch ein Signal von der Feststelleinrichtung 1 für die positive
Flanke und der Feststelleinrichtung 2 für die negative Flanke
und erzeugt einen Impuls h gemäß Fig. 6B zur Steuerung des
Signals während der Periode, bei der ein Videosignal im
Halbbild vorliegt.
Eine Signalunterdrückungseinrichtung 9 erhält das
Ausgangssignal der Klemmschaltung 5 und das Ausgangssignal der
Killerimpulssignal-Erzeugungseinrichtung 8, wodurch der Ausgang
des Bildsignals gesteuert wird.
Fig. 3A zeigt ein Schaltdiagramm des in Fig. 2 gezeigten
Digitalsignal-Verarbeitungsteils 200, während Fig. 3B ein
Wellenformdiagramm für dieses Digitalsignal-Verarbeitungsteil
200 verdeutlicht.
Die Klemmschaltung 5, die Pegelerfassungseinrichtung 6, die
Erfassungsimpuls-Erzeugungseinrichtung 7 sowie die
Signalunterdrückungseinrichtung 9 stellen Komponenten eines
Analogsignal-Verarbeitungsteils 100 in Fig. 2 dar.
In den Fig. 3A und 3B hat der erzeugte Auftastimpuls im
invertierten Zustand die gleiche Wellenform f, wie in Fig. 38
gezeigt. Der Auftastimpuls wird einer
Pegelerfassungseinrichtung 6 zugeführt, so daß die Schaltung
nur während der Zeitdauer von 20 H (Bildaustastung), während
der das Kopierschutzsignal vorliegt, in Betrieb ist.
Fig. 4A zeigt das Schaltdiagramm der Pegelerfassungseinrichtung
6. Wird der Auftastimpuls f (Fig. 38) in die
Pegelerfassungseinrichtung 6 eingegeben, so wird die Schaltung
während einer Zeitdauer von 20 H beginnend von der
Anstiegsflanke bzw. der Abfallflanke des Impulses a (Fig. 38)
in Betrieb gesetzt. Liegt während des Betriebs ein
Kopierschutzsignal vor, das an die Basis des Transistors QA3
angelegt wird, so wird, falls das Kopierschutzsignal größer als
die Spannung an der Basis eines Transistors QA4 ist, der
Transistor QA3 eingeschaltet, so daß gleichfalls der Transistor
QA1 und der Transistor QA2 eingeschaltet werden. Demzufolge
lädt der Strom des Transistors QA2 den Kondensator CA1 auf,
wobei die Wellenform des geladenen Stroms im Kondensator CA1
eine integrale Wellenform ist.
Während der Zeitdauer, bei der das Kopierschutzsignal vorliegt,
d. h. während einer Zeitdauer von 20 H, berechnet vom
jeweiligen Teilbildstartpunkt, befinden sich ein Transistor QA6
sowie ein Transistor QA10 im AUS-Zustand, während diese
außerhalb der genannten Zeitdauer in Sättigung sind.
Fig. 5A zeigt ein Schaltdiagramm der Erfassungsimpuls-Er
zeugungseinrichtung 7. Wie aus Fig. 5A ersichtlich, steht
eine Spannungsquelle Vcc über einen Widerstand RB1 mit dem
Emitter eines Transistors QB1 und über einen Widerstand RB2 mit
dem Emitter eines Transistors QB2 in Verbindung. Der Kollektor
des Transistors QB1 ist über eine Konstantstromquelle IB1 mit
Erde verbunden. Die Basis des Transistors QB2 ist mit der Basis
und dem Kollektor des Transistors QB1 und der Kollektor des
Transistors QB2 ist mit einem Komparator bzw. Vergleicher
verbunden, der aus zwei Transistoren QB3 und QB4 besteht. Die
Basis des Transistors QB3 ist mit einer Bezugsspannung Vref
vorgespannt. Der Kollektor des Transistors QB3 steht über einen
Widerstand RB3 mit Erde in Verbindung und der Kollektor des
Transistors QB4 ist gleichfalls mit Erde verbunden.
Während des Betriebs dieser Schaltung vergleicht der die
Transistoren QB3 und QB4 aufweisende Komparator den Pegel der
Ausgangssignalwellenform der Pegelerfassungseinrichtung 6 mit
dem Pegel der Bezugsspannung Vref.
Ist somit der Pegel der Bezugsspannung Vref niedriger als der
Pegel der von der Pegelerfassungseinrichtung 6 ausgegebenen
Signalwellenform, so wird der Transistor QB3 eingeschaltet,
wodurch der Kollektorstrom durch den Widerstand RB3 fließt.
Somit wird in der Schaltung die Spannung ICB2 · RB3
hinzugefügt. Ist im Gegensatz zum vorliegenden Fall der Pegel
der von der Pegelerfassungseinrichtung 6 ausgegebenen
Signalwellenform größer als der Pegel der Bezugsspannung Vref,
so fließt überhaupt kein Strom durch den Widerstand RB3.
Demzufolge nimmt die Ausgangswellenform immer ein
niedrigpegeligen Zustand ein.
Liegt das Kopierschutzsignal vor, das der Basis des Transistors
QA3 zugeführt wird, so stellt die Ausgangssignalwellenform, die
durch die Vorspannung der konstanten Bezugsspannung Vref
erzeugt wird, eine Rechteckwelle gemäß Fig. 5B dar.
Fig. 6A zeigt ein Schaltbild sowie ein Wellenformdiagramm für
die Killerimpulssignal-Erzeugungseinrichtung 8. Das
Erfassungsimpulssignal g von der Erfassungsimpuls-Er
zeugungseinrichtung 7 wird mit Hilfe eines Inverters INb1
invertiert und an die Takt-(CK)-Anschlußklemme eines RS-Flip-
Flops 10 angelegt. Ferner werden die Signale c und d über ein
NAND-Gatter 11 der Rücksetz-(RESET)-Anschlußklemme des RS-Flip-
Flops 10 angelegt. Wie aus Fig. 6B ersichtlich, wird bei der
Abfallflanke des Signals g ein Killersignal an der
Anschlußklemme Q ausgegeben.
Fig. 7 zeigt ein Schaltdiagramm der in Fig. 2 gezeigten
Signalunterdrückungseinrichtung 9. Ein Transistor QC1 sowie ein
Transistor QC2 sind mit dem jeweiligen Kollektor mit der
Spannungsquelle Vcc verbunden, während der Emitter des
Transistors QC1 über eine Gleichstromquelle IC1 mit Erde und
gleichzeitig mit der Basis des Transistors QC2 verbunden ist.
Das Ausgangssignal der Klemmschaltung 5 wird der Basis des
Transistors QC1 angelegt. Der Kollektor eines Transistors QC3
steht mit dem Emitter des Transistors QC1 und der Basis des
Transistors QC2 über einen Widerstand RC2 in Verbindung,
während die Basis des Transistors QC3 über einen Widerstand RC1
das Killersignal empfängt. Der Emitter des Transistors QC3 ist
mit Erde verbunden. Demzufolge wird die Ausgangsgröße des
Bildsignals entsprechend dem über den Widerstand RC1
zugeführten Killersignal bestimmt. Liegt ein Kopierschutzsignal
vor, so wird das Bildsignal in der in Fig. 2 gezeigten
Signalunterdrückungseinrichtung 9 ausgetastet bzw. unterdrückt,
d. h. am Ausgang der Signalunterdrückungseinrichtung 9 liegt
kein Bildsignal vor, so daß lediglich ein konstanter
Gleichstrom am Ausgang abgegeben wird.
Wie vorstehend erwähnt, kann die Erfindung leicht bei einem
Videobandaufnahmegerät Anwendung finden, so daß eine
verbesserte Kopierschutzvorrichtung mit AVR-Funktion vorgesehen
wird.
Liegt somit ein Kopierschutzsignal vor, so wird durch dieses
ein Aufnahmesignal unterbunden, wodurch eine illegale Kopie
einer für das Videobandaufnahmegerät vorgesehenen Software
verhindert werden kann.
Claims (2)
1. Kopierschutzvorrichtung für ein Videobandaufnahmegerät,
die einen Kopfumschaltimpuls und ein Horizontal-
Synchronisiersignal verwendet,
gekennzeichnet durch
- - eine erste Feststelleinrichtung (1) für eine positive Flanke des Kopfumschaltimpulses,
- - eine zweite Feststelleinrichtung (2) für die negative Flanke des Kopfumschaltimpulses,
- - eine Zähleinrichtung (3), die für eine Zeitdauer von 20 H ab der positiven und der negativen Flanke des Kopfumschaltimpulses zählt,
- - eine Klemmschaltung (5) zum Klemmen eines eingegebenen Bildsignals,
- - eine Auftastimpuls-Erzeugungseinrichtung (4), die ein Signal, das von der ersten und zweiten Feststelleinrichtung (1 und 2) empfangen wird, und das von der Zähleinrichtung (3) ausgegebene Signal empfängt und einen Impuls während der in der Zähleinrichtung (3) gezählten Periode erzeugt,
- - eine Pegelerfassungseinrichtung (6), die das von der Klemmschaltung (5) ausgegebene Signal sowie das von der Auftastimpuls-Erzeugungseinrichtung (4) ausgegebene Signal empfängt und den jeweiligen Pegel entsprechend dem Vorliegen oder Fehlen eines Kopierschutzsignals erfaßt,
- - eine Erfassungsimpuls-Erzeugungseinrichtung (7), die mit dem Ausgang der Pegelerfassungseinrichtung (6) verbunden ist und eine Rechteckwelle mit Hilfe eines Komparators erzeugt, der die Ausgangswellenform der Pegelerfassungseinrichtung (6) mit einer Bezugsspannung (Vref) vergleicht,
- - eine Killerimpulssignal-Erzeugungseinrichtung (8), die das Ausgangssignal der Erfassungsimpuls- Erzeugungseinrichtung (7) sowie das von der ersten und zweiten Feststelleinrichtung (1, 2) abgegebene Signal empfängt und einen Killerimpuls erzeugt, um ein Signal nur während der Periode zu steuern, bei der ein Bildsignal in einem Teilbild vorliegt und
- - eine Signalunterdrückungseinrichtung (9), die das Ausgangssignal der Klemmschaltung (5) sowie gleichzeitig das Ausgangssignal der Killerimpulssignal- Erzeugungseinrichtung (8) empfängt und die Ausgabe des Bildsignals steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vergleicher einen ersten und einen zweiten
Transistor (QB3 und QB4) aufweist.
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