DE2211100B2 - Zeilensynchronisierschaltung in einem Fernsehempfänger - Google Patents
Zeilensynchronisierschaltung in einem FernsehempfängerInfo
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- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/12—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
- H04N5/126—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeilensynchronisierschaltung in einem Fernsehempfänger mit einer
Bildwiedergaberöhre und einer an eine Zellenendstufe angeschlossenen Horizontal-Ablenkspule ?um Schreiben
von Zeilen auf dem Schirm der Röhre, welche Zeilensynchronisierschaltung einen Oszillator enthält,
dem von einer ersten Vergleichsstufe, in der ein durch die Osjillatorschwingungen bedingtes erstes Bezugssignal und die empfangenen Hon/ontal-Synchronimpulse
frequenz- und/oder phasenmäßig verglichen werden, eine erste Regelgröße über ein erstes Tiefpaßfilter zugeführt wird, damit im synchronisierten Zustand
während der Horizontal-Rücklaufzeit wenigstens annähernd Phasenübereinstimmung zwischen dem
ersten Bezugssignal und den empfangenen Horizontalimpulsen besteht, wobei weiter in einer zweiten Phasciivergleichsstufe
ein synchronisierendes Signal mit einem zweiten Bezugssignal frequenz- und/oder phasenmäßig
verglichen und eine zweite Regelgröße gebildet wird, die über ein zweites Tiefpaßfilter geleitet wird und die
von der Zeilenendstufe gelieferten Schwingungen beeinflußt.
Eine derartige Schaltung zur indirekten Synchronisierung, bei der die Vergleichsstufe meist ein Phasendiskriminator
ist, bietet den Vorteil, daß sie in nur gerinfügigem Maße gegen eintreffende Störsignale und
gegen Rauschsignale empfindlich ist, die sich oft wenig von den Nutz-Synchronsignalen unterscheiden.
Bei Verwendung von Endtransistoren, die sich für hohe Spannungen eignen, tritt in Zeilenkippschaltungen
das Problem der Verzögerungszeit des Abschaltens auf. Dies ist die Zeit, die vergeht zwischen dem Zeitpunkt,
bei dem der Transistor durch das Abschaltsignal angesteuert wird und dem, bei dem er wirklich
abschaltet. Diese Verzögerung wird durch die Zeit verursacht, die zum Entfernen der im Überschuß im
Transistor vorhandenen Ladungsträger notwendig ist; diese Zeit ist von der Belastung des Transistors abhän-
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gig. In der deutschen Patentanmeldung P 1 762 326 gen schnell folgen zu können, wird ein zweiter, zum
ist dieser Effekt beschrieben worden. Die Horizontal- Hauptoszillator gleichartiger Hilfsoszillator benutzt.
Endschaltung liefert der Horizontal-Ablenkspule und dessen Schwingungen gegenüber dem Synchronsignal
meistens auch dem Hochspannungsgenerator Energie, verglichen werden, wobei das erhaltene Regelsignal
wobei letztere die Hochspannung für die Endanode 5 über ein Siebglied mit kleiner Zeitkonstante dem Hilfsder
Bildwiedergaberöhre erzeugt. Die erstgenannte oszillator zugeführt wird, derart, daß seine Frequenz
Energie ist ziemlich konstant, die zweite jedoch nicht, etwaigen Schwankungen der Synchronimpulse unmitda
sie von der dem Hochspannungsgenerator entnom- telbar folgt. Die dem Hilfsoszillator zugeführte Regelmencn
Energie und daher vom Strahlstrrm in der spannung wird weiter über ein zusätzliches Siebglied
Wiedergaberöhre abhängig ist Dies hat zur Folge, io mit großer Zeitkonstante dem Hauptoszillator zugedaß
die genannte Verzögerungszeit nicht konstant, führt, so daß dessen Frequenz stets der mittleren
sondern von der Leuchtdichte am Schirm der Wieder- Frequenz des Hilfsoszillators entspricht. Dadurch
gaberöhre und daher vom Inhalt des wiederzugebenden wird erreicht, daß — im Falle eines Frequenzunter-Bildes
abhängig ist. Die Verzögerungszeit sowie die schiedes, also fehlender Synchronisierung — der
Dauer des HorizontaURücklaufimpulses kann daher 15 Hauptoszillator in die Nähe der mittleren Frequenz
von Zeile zu Zeile schwanken. Weil jedoch der Rück- des Synchronsignals gezogen wird und dann von der
laufimpuls als Bezugssignal für die indirekte Synchro- ersten Phasenvergleichsstufe über das Siebglied mit
nisation verwendet wird, dürfte es aus dem Oben- großer Zeitkonstante eingefangen werden kann,
stehenden einleuchten, daß dies zu Verschiebungen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den der geschriebenen Zeilen gegeneinander, abhängig von ao Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden der Leuchtdichte, führt. Dadurch werden beispiels- näher beschrieben. Es zeigt
weise vertikale gerade Linien gekrümmt wiedergegeben. Fig. 1 Spannungs- und Stromlormen, die bei einem
stehenden einleuchten, daß dies zu Verschiebungen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den der geschriebenen Zeilen gegeneinander, abhängig von ao Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden der Leuchtdichte, führt. Dadurch werden beispiels- näher beschrieben. Es zeigt
weise vertikale gerade Linien gekrümmt wiedergegeben. Fig. 1 Spannungs- und Stromlormen, die bei einem
Der beschriebene Fehler könnte im Grunde durch Hochspannungstransistor auftreten,
die Synchronschaltungsanordnung behoben werden, Fig. 2 Weilenfornien zur Erläuterung der Erfindung,
unter der Bedingung jedoch, daß diese Schaltungs- as Fig. 3 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
anordnung sehr schnell auf schnelle Schwankungen Schaltungsanordnung,
reagieren könnte; das würde jedoch mit dem Nachteil Fig. 4 Wellenformen die darin auftreten,
einhergehen, daß die Störempfindlichkeit derselben F i g. 5 eine zweite Ausführungsform der erfindungs-
für eintreffende Signale zu groß werden würde. gemäßen Schaltungsanordnung,
Die Erfindung bezweckt nun. Mittel tu schaffen, 30 Fig. 6 Wellenformen, die darin auftreten,
mit denen die Vorteile der indirekten Synchronisierung Fig 7, 8 und 10 Teile der Schaltungsanordnung
aufrechterhalten werden, während keine beeinträchti- nach der Erfindung,
genden Wirkungen durch die Schwankungen der Ver- Fig 9 Wellenformen, die in der erfindungsgemäßen
zögerungszeit merklich werden. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auftreten.
Zeilensynchronisierschaltung weist dazu das Kenn- 35 In Fig. la sind die Ströme ic und ie, die in der zeichen euf, daß zur Vermeidung von Verschiebungen, Kollektor- bzw. Basiselektrode eines Horizontaldie abhängig sind von der Belastung an der Zeilen- Endtransistors in einem Fernsehempfänger fließen, endstufe, das der zweiten Vergleichsstufe /ugeführte als Funktion der Zeit aufgetragen, wobei der Transynchronisierende Signal das von dem Oszillator er- sistor sehr hohe Spannungen ertragen kann, wie es zeugte Signal ist und daß das der zweiten Vergleichs- «o beispielsweise mit den Philips-Typen BU 105 oder stufe zugeführte zweite Be/ugssignal der Zeilenend- BU 108 der Fall ist. Dabei ist eine bekannte Maßnahstufe entnommen ist, wobei die Zeitkonstante des me getroffen worden, um die im Überschuß im Tranzweiten Tiefpaßfilters der zweiten Vergleichsstufe viele sistor vorhandenen Ladungsträger ziemlich schnell zu Male kleiner ist als die Zeitkonsiante des ersten Tief- entfernen, und zwar besteht diese Maßnahme aus der paUfilters der ersten Vergleichsstufe. 45 Anordnung einer Spule zwischen der Basis des Tran-
Zeilensynchronisierschaltung weist dazu das Kenn- 35 In Fig. la sind die Ströme ic und ie, die in der zeichen euf, daß zur Vermeidung von Verschiebungen, Kollektor- bzw. Basiselektrode eines Horizontaldie abhängig sind von der Belastung an der Zeilen- Endtransistors in einem Fernsehempfänger fließen, endstufe, das der zweiten Vergleichsstufe /ugeführte als Funktion der Zeit aufgetragen, wobei der Transynchronisierende Signal das von dem Oszillator er- sistor sehr hohe Spannungen ertragen kann, wie es zeugte Signal ist und daß das der zweiten Vergleichs- «o beispielsweise mit den Philips-Typen BU 105 oder stufe zugeführte zweite Be/ugssignal der Zeilenend- BU 108 der Fall ist. Dabei ist eine bekannte Maßnahstufe entnommen ist, wobei die Zeitkonstante des me getroffen worden, um die im Überschuß im Tranzweiten Tiefpaßfilters der zweiten Vergleichsstufe viele sistor vorhandenen Ladungsträger ziemlich schnell zu Male kleiner ist als die Zeitkonsiante des ersten Tief- entfernen, und zwar besteht diese Maßnahme aus der paUfilters der ersten Vergleichsstufe. 45 Anordnung einer Spule zwischen der Basis des Tran-
Dadurch wird erreicht, daß Phasenverschiebungen sistors und der Sekundärwicklung eines Treibcrtransdes
Rückschlagimpulses der Ablenkung, die durch formators, die eine in Fig. Ib dargestellte Schaltspan-Belastungsschwankungen
des Strahlstromes verursacht nung ν liefert. Im Zeitpunkt I0 tritt bei der Schaitspanwerden.
schnell ausgeglichen werden können, da sie nung ν eine abnehmende Flanke auf, die den Tranmit
einer Be/ugsschwingung in einem Phasendiskrimi- 50 sistor in den gesperrten Zustand bringen muß. Der
nator verglichen werden, dessen Pegelgroße üher einen Strom is nimmt dann ab, kehrt sich um und erreicht
Tiefpaß mit geringer Verzögerung wirksam wird. Die bei J1 einen maximalen negativen Wert. Der Transistor
Synchronisierung gegenüber der. empfangenen Syn- ist dann nicht mehr gesättigt, der Strom ic nimmt
chronimpulsen wird in anderer, an sich bekannter seinerseits schnell ab und wird im Zeitpunkt J4 null.
Weise vorgenommen, dadurch, daß der Oszillator 55 Dies und jenes ist in der deutschen Patentanmeldung
(frequenz- und phasenmäßig) gesteuert wird über einen P 1 762 326 näher beschrieben worden.
Phasendiskriminator und einen Tiefpaß mit großer Im Zeitpunkt tv etwa 10 μ$ nach dem Zeitpunkt r0, Zeitkonstante, durch den die Wirkungen von schnellen wird der Anfang der Rücklaufzeit eingeleitet. In dieser Schwankungen, wie sie sich durch Störimpulse ergeben Zeit entsteht in der Zeilenkippschaltung, beispielskönnen, ferngehalten werden. 60 weise in einem Zeilentransformator, der an den Zeilen-
Phasendiskriminator und einen Tiefpaß mit großer Im Zeitpunkt tv etwa 10 μ$ nach dem Zeitpunkt r0, Zeitkonstante, durch den die Wirkungen von schnellen wird der Anfang der Rücklaufzeit eingeleitet. In dieser Schwankungen, wie sie sich durch Störimpulse ergeben Zeit entsteht in der Zeilenkippschaltung, beispielskönnen, ferngehalten werden. 60 weise in einem Zeilentransformator, der an den Zeilen-
Es sei bemerkt, daß aus der deutschen Patentschrift endtransistor gekoppelt ist, ein Rücklaufimpuls, der
926 916 eine Zeilensynchronisierschaltung nach dem als Bezugssignal dazu verwendet wird, die indirekte
Oberbegriff bekannt ist, bei der die von außen züge- Synchronisierung herbeizuführen. Dieses Signal wird
führten Synchroifiimpulse in einer ersten Phasenver- mit dem empfangenen Horizontal-Synchronimpuls
gleichsstufe (mit kleiner Regelsteilheit) verglichen wer- 65 frequenz- und/oder phasenmäßig verglichen, beispiels-
den, wobei das Regelsignal über ein Siebglied mit weise in einem Phasendiskriminator, der zur Beein-
großer Zeitkonstante dem Hauptoszillator zugeführt flussung der Frequenz und/oder der Phase des Zeilen-
wiird. Um schnell einfangen und etwaigen Schwankun- Oszillators des Empfängers eine Regelspannung er-
zeugt. Für eine gute Wiedergabe des Bildes muß daher (625 Zeilen/Bild) beträgt, erfährt. Die verzögerte
der Zeitpunkt Z1 von Zeile zu Zeile konstant sein. Spannung ist als Bezugsspannung für den Phasen-
Weil jedoch der Zeilentransformator auch die diskriminator ψΒ wirksam.
Hochspannung für die Endanode der Bildröhre erzeugt, In Fig. 4a und 4b sind die Gestalten der zwei dem
ist die Verzögerungszeit der Abschaltung des Zeilen- 5 Phasendiskriminator ψΒ zugeführten Wellenformen
endtransistors, d. h. das Zeitintervall zwischen den dargestellt, und zwar die verzögerte sägezahnförmige
Zeitpunkten i0 und Z1, nicht konstant. Dies läßt sich bzw. impulsförmige Spannung 2. Durch die bekannte
an Hand der Fig. 2a erläutern, in der der Verlauf der Wirkung des Phasendiskriminators ^b wird dafür
Umhüllenden / des Strahlstromes in der Bildröhre für gesorgt, daß die Frequenz und/oder die Phase des vom
eine Anzahl Zeilen und an Hand der Fig. 2b, in der io Oszillator OSCb erzeugten Signals derart nachgeregelt
dies für die Hochspannung Vh und an Hand von wird, daß die Impulse in Fig. 4b jeweils in einem ge-Fig.
2c, in der der Verlauf der Umhüllenden Ic der genüber der Wellenform in Fig. 4a festen Zeitpunkt
Maximalwerte des Kollektorstromes ic dargestellt auftreten. Abweichend von bekannten Anordnungen
sind. Wenn in einem Zeitpunkt tA die Leuchtdichte wird die Regelschleife derart eingestellt, daß dies der
des wiedergegebenen Bildes größer wird, nimmt die 15 Zeitpunkt /λ/ in der Mitte der Hinlaufzeit ist. Die
Umhüllende / zu. Die Belastung des Hochspannungs- Empfindlichkeit des Phasendiskriminators ψΒ ist gegenerators
ist größer, wodurch die Hochspannung Vh ringer als bei bekannten Vergleichsschaltungen, da der
sinkt. Dieses Sinken erfolgt jedoch nicht unmittelbar, Sägezahn während der Hinlaufzeit um etwa 5mal wenisondern
allmählich, da die leitende Verkleidung der ger steil verläuft als während der Rücklaufzeit. Dage-Bildrö*·—
«-ine nicht unwesentliche Kapazität nach ao gen sind die Impulse in Fig. 4b rausch- und störungs-Erde
hat. Bleibt der Strahlstrom eine ziemlich lange frei. Dieselbe Empfindlichkeit läßt sich übrigens auf
Zeit Ti, in der Größenordnung von 10 oder mehr einfache Weise dadurch erreichen, daß die Bezugs-Zeilenperioden,
auf einem hohen Pegel, so ändert sich spannung um den Faktor 5 verstärkt wird. Auf diese
die Hochspannung Vh nicht mehr. Auf entsprechende Weise wird erreicht, daß die mittlere vertikale Linie
Art und Weise verursacht eine Abnahme des Strahl- as des Schirms der (nicht dargestellten) Bildröhre gerade
stromes nach einem Zeitpunkt //» einen allmählichen dargestellt wird, auch wenn die Rücklaufzeit infolge
Anstieg der Hochspannung Vh während einer Zeit T2. von Leuchtdichteschwankungen ändert. Eine bekannte
Die Umhüllende Ic hat denselben Verlauf wie die Maßnahme um die Horizontal-Ablenkung von den
Hochspannung Vh jedoch umgekehrt, während der Schwankungen der Hochspannung, also vom Bild-Strom
iß sich nicht ändert. Dadurch wird die Spannung 30 inhalt, unabhängig zu machen, ist, dafür zu sorgen,
zwischen d<*m Kollektor und dem Emitter höher, und daß der Ablenkstrom eine relative Änderung erfährt,
der Transistor ist weniger übersteuert, so daß die Ver- die immer die Hälfte der relativen Änderung der
zögerungszeit der Abschaltung allmählich kürzer wird Hochspannung ist. Wenn diese Maßnahme hier getrofin
der Zeit T1, danach konstant bleibt und nach dem fen wird, werden auch die übrigen vertikalen geraden
Zeitpunkt Ib allmählich langer wird in der Zeit T2. 35 Linien tatsächlich als gerade Linien wiedergegeben.
Da der Zeitpunkt f„ ständig durch die dem Zeilen- Zwar besteht nach wie vor die Möglichkeit, daß der
endtransistor vorangehende Treiberstufe bestimmt Anfang und/oder das Ende mancher Zeile gegenüber
wird, verursacht dies während der Zeit T1 bzw. τ2 eine den entsprechenden Punkten benachbarter 2'eilen
allmähliche Verschiebung nach links bzw. nach rechts etwas verschoben ist, doch dieser Effekt wirkt sich
der am Schirm geschriebenen Zeilen. Dadurch werden 4° wenig störend aus. Gegebenenfalls kann man die
vertikale gerade Linien gekrümmt wiedergegeben. Aus ersten und letzten Millimeter der geschriebenen Zeilen
dem Obenstehenden dürfte es einleuchten, daC der hinter einer Maske unsichtbar machen.
Zeitpunkt J1 für Horizontal-Synchron zwecke nicht Es sei bemerkt, daß die Teile 6 und Tin Fig. 3 ververwendbar ist. Die in blockschematischer Form in tauscht werden können oder daß die Impulse 2 statt Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung bietet dafür 45 der Zeilenrücklauf impulse 5 verzögert werden können, eine Lösung. Das Verzögerungselement T kann jede bekannte An-
Zeitpunkt J1 für Horizontal-Synchron zwecke nicht Es sei bemerkt, daß die Teile 6 und Tin Fig. 3 ververwendbar ist. Die in blockschematischer Form in tauscht werden können oder daß die Impulse 2 statt Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung bietet dafür 45 der Zeilenrücklauf impulse 5 verzögert werden können, eine Lösung. Das Verzögerungselement T kann jede bekannte An-
Der Teil A in Fig. 3 stellt eine bekannte Schaltungs- Ordnung sein, beispielsweise ein monostabiler Multianordnung
für die indirekte Synchronisierung dar mit vibrator. Es dürfte einleuchten, daß die durch das
einem Phasendiskriminator ψΑ, einem Tiefpaßfilter F^ Verzögerungselement T herbeigeführte Verzögerung
und einem Zeilenoszillator OSCA- Der Teil A erzeugt 50 derart sein muß, daß die Impulse in Fig. 4b genau im
aus den vom Sender empfangenen Horizontal-Syn- Zeitpunkt tu auftreten. Der Horizontal-Ablenkstrom
chronimpulsen 1 eine rausch- und störungsfreie impuls- kann nämlich moduliert sein, beispielsweise für eine
förmige Spannung 2, die im Phasendiskriminator q>A Ost-West-Korrektur, aber es tritt in der Mitte der
mit Impulsen 1 verglichen wird, wodurch sie in einer Hinlaufzeit meistens keine Modulation auf.
festen Phasenbeziehung zu den Impulsen 1 steht, und 55 Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, wobei kein die einem Teil B zugeführt wird. Der Teil B ist auch Verzögerungselement verwendet zu werden braucht, eine Schaltungsanordnung für die indirekte Synchro- Darin stellen A und B dieselben Schaltungsanordnunnisierung mit entsprechenden Elementen ψΒ, Fb und gen für die indirekte Synchronisierung dar wie in OSCb, wobei jedoch die Zeitkonstante des Filters Fb Fig. 3 und sind auch hier kaskadengeschaltet. Weiter um viele Male kürzer ist als die des Filters Fa. Der 60 ist der Integrator 6 auch vorhanden und zwar zur Oszillator OSCb steuert eine Treiberstufe 3, die dem Erzeugung der sägezahnförmigen Spannung 7. Die Zeilenendtransistor 4 die Schaltspannung ν aus Spannung 7 wird einem symmetrischen Begrenzer 8 Fig. 1 b zuführt. Der vom Transistor 4 erzeugte Zeilen- zugeführt, an dessen Ausgang eine Spannung 9 liegt, rücklaufimpuls 5 wird durch einen Integrator 6 inte- Fig. 6 zeigt Spannungen 7 und 9. Der Begrenzer 8
festen Phasenbeziehung zu den Impulsen 1 steht, und 55 Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, wobei kein die einem Teil B zugeführt wird. Der Teil B ist auch Verzögerungselement verwendet zu werden braucht, eine Schaltungsanordnung für die indirekte Synchro- Darin stellen A und B dieselben Schaltungsanordnunnisierung mit entsprechenden Elementen ψΒ, Fb und gen für die indirekte Synchronisierung dar wie in OSCb, wobei jedoch die Zeitkonstante des Filters Fb Fig. 3 und sind auch hier kaskadengeschaltet. Weiter um viele Male kürzer ist als die des Filters Fa. Der 60 ist der Integrator 6 auch vorhanden und zwar zur Oszillator OSCb steuert eine Treiberstufe 3, die dem Erzeugung der sägezahnförmigen Spannung 7. Die Zeilenendtransistor 4 die Schaltspannung ν aus Spannung 7 wird einem symmetrischen Begrenzer 8 Fig. 1 b zuführt. Der vom Transistor 4 erzeugte Zeilen- zugeführt, an dessen Ausgang eine Spannung 9 liegt, rücklaufimpuls 5 wird durch einen Integrator 6 inte- Fig. 6 zeigt Spannungen 7 und 9. Der Begrenzer 8
griert, und die erhaltene sägezahnförmige Spannung 7 65 schneidet die Spannung 7 auf beiden Seiten dessen
wird einem Verzögerungselement Γ zugeführt, wodurch mittleren Wert symmetrisch ab, so daß die schrägen
sie eine Verzögerung von etwa einer halben Zeilen- Flanken der Spannung 9 gegenüber den mittleren
Periode, d. h. 32 μβ, wenn die Zeilenperiode 64 us Zettpunkten tM und l'u der Hinlauf· bzw. Rücklauf-
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zeit der Spannung 7 symmetrisch sind. Die Spannung 9 In einer praktischen Ausführungsform der Schalwird
als Bezugssignal dem Phasendiskriminator ψβ tungsanordnung nach Fig. 4 sind Filter FA und Fb
zugeführt, während die Spannung 7 als Bezugssignal verwendet worden, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist
dem Phasendiskriminator ψ α zugeführt wird. Die mit etwa den nachfolgenden Werten:
Regelrichtung der Phasendiskriminatoren ist im Zu- 5
Regelrichtung der Phasendiskriminatoren ist im Zu- 5
sammenhang mit der betreffenden Regelschleife derart A1^ = 100 Ω RlB = 100 Ω
gewählt worden, daß der Phasendiskriminator φΑ R2A= 15 kΩ R2B= 15 kΩ
seinen Einstellpunkt erreicht, wenn der Impuls 1 im R3A = 330 Ω RaB = 22 kΩ
Zeitpunkt f'jw auftritt, während der Phasendiskrimi- C1A= 47 nF ClB = 15 nF
nator ψβ seinen Einstellpunkt erreicht, wenn der io C2A = 10 μΡ C2B = 300 nF.
Impuls 2 im Zeitpunkt Im auftritt. Mit dem Einstellpunkt wird die Einstellung gemeint, nach der der Es ist ersichtlich, daß die Zeitkonstante des Filters Phasendiskriminator möglichst dicht zurückregeln Fa etwa durch A2^ und C2A bestimmt wird, d. h. etwa wird. Auf diese Weise entsteht die in der Ausführungs- 150 ms, während die Zeitkonstante des Filters Fb etwa form nach Fig. 3 erhaltene Verzögerung von etwa 15 durch R2B+R3B und C2B mit etwa 12 ms bestimmt einer halben Zeileneinheit nun automatisch, während wird, d. h. etwa 12,5mal kleiner als die erste. Es hat auch die mittleren Zeitpunkte der Rücklaufzeiten uich herausgestellt, daß dies klein genug ist, und zwar konstant gehalten werden. im Anbetracht des integrierenden Effektes der kapazi-
gewählt worden, daß der Phasendiskriminator φΑ R2A= 15 kΩ R2B= 15 kΩ
seinen Einstellpunkt erreicht, wenn der Impuls 1 im R3A = 330 Ω RaB = 22 kΩ
Zeitpunkt f'jw auftritt, während der Phasendiskrimi- C1A= 47 nF ClB = 15 nF
nator ψβ seinen Einstellpunkt erreicht, wenn der io C2A = 10 μΡ C2B = 300 nF.
Impuls 2 im Zeitpunkt Im auftritt. Mit dem Einstellpunkt wird die Einstellung gemeint, nach der der Es ist ersichtlich, daß die Zeitkonstante des Filters Phasendiskriminator möglichst dicht zurückregeln Fa etwa durch A2^ und C2A bestimmt wird, d. h. etwa wird. Auf diese Weise entsteht die in der Ausführungs- 150 ms, während die Zeitkonstante des Filters Fb etwa form nach Fig. 3 erhaltene Verzögerung von etwa 15 durch R2B+R3B und C2B mit etwa 12 ms bestimmt einer halben Zeileneinheit nun automatisch, während wird, d. h. etwa 12,5mal kleiner als die erste. Es hat auch die mittleren Zeitpunkte der Rücklaufzeiten uich herausgestellt, daß dies klein genug ist, und zwar konstant gehalten werden. im Anbetracht des integrierenden Effektes der kapazi-
Die Teile 6 und 8 können ausgebildet werden, wie iliven Belastung des Hochspannungsgenerators. Eine
dies in der Fig. 7a dargestellt ist. Die Primärwicklung 20 zu kleine Zeitkonstante könnte zu einer Instabilität
(beispielsweise nur eine Windung) eines Transforma- führen.
tors 10 ist mit der nicht dargestellten Horizontal- Die Schaltungsanordnung nach Fig. 5 arbeitet wie
Ablenkspule in Reihe geschaltet und wird vom säge- folgt. Im Anfang schwingen die beiden Oszillatoren
zahnförmigen Horizontal-Ablenkstrom iy durchflos- frei. Der Teil B fängt zuerst ein, wobei der Oszillator
sen. An der Sekundärwicklung (beispielsweise 44 Win- 35 OSCB vom Oszillator OSCa festgehalten wird. Der
düngen) des Transformators 10 und an der Reihen- Phasendiskriminator ψΑ bekommt nun ein Bezugsschaltung aus zwei Widerständen 11 und 12, die dieser signal 7 zugeführt, wodurch der Teil A auch einfängt.
Wickl-mg parallelgeschaltet ist, entsteht auf diese Der Teil B folgt allen Änderungen des Teils A unmittel-Weise
eine sägezahnförmige Spannung. Die Elemente bar und reagiert schnell auf die Phasenfehler, die durch
10, 11 und 12 erfüllen dieselbe Aufgabe wie der Inte- 30 Leuchtdichteschwankungen verursacht werden, wähgrator
6 in Fig. 5. Die Spannung am Widerstand 12 rend der Teil A dazu zu träge ist. Durch die Wirkung
ist die Spannung 7 und wird dem Diskriminator ψΑ der beiden Diskriminatoren stellen sich die Impulse 2
zugeführt. Der Wert des Widerstandes Il ist etwa 4mal in der Mitte des Hinlaufes der Spannung 7 auf. wähgrößer
als der des Widerstandes 12, beispielsweise rend die abgehende Flanke der Schaltspannung ν etwa
82 Ω bzw. 22 Ω, so daß die an der Sekundärwicklung 35 10 ys vor Beginn des Rücklaufes der Spannung 7 aufdes
Transformators 10 vorhandene Spannung eine tritt. Es sei bemerkt, daß das vom Oszillator OSCA
etwa 5mal größere Spilze-zu-Spitzenamplitude hat als erzeugte Signal auch sägezahnförmig sein kann. Das
die Spannung 7, dies ist mit den gegebenen Zahien zweite Jem Phasendiskriminator qA zugeführte Signal
etwa 15 V bzw. 3 V für iy <* 6,6 A. Dadurch hai du soll dann impulsförmig sein, so daß der Integrator 6
Diskriminator ?b während der Hinlaufzeit dieselbe 40 fortfallen kann.
Empfindlichkeit wie der Diskriminator ψΑ während Ein restlicher Fehler, der mit der Schaltungsanord-
dcr Rücklaufzeit und kann auf identische Weise ausge- nung nach Fig. 5 noch auftritt, ist folgender. Hat die
bildet werden. Da jedoch die an der Sekundärwicklung Leuchtdichte während einer Anzahl Zeilen einen be-
des Transformators 10 vorhandene Spannung vor und stimmten Wert und tritt danach ein völlig anderer
nach dem Zeitpunkt tu zu hoch ist, ist es notwendig, 45 Wert auf, was der Fall ist, wenn beispielsweise das
diese Spannung zu begrenzen bevor sie dem Diskrimi- wiederzugebende Bild einen horizontalen schwarzen
nator 7 « zugeführt wird. Dies gilt übrigens auch für die Balken mit einem nachfolgenden horizontalen weißen
Ausführungsformen nach Fig. 3. Hin Widerstand 13 Balken enthält, so reagiert der Diskriminator ψΑ auf
und zwei Dioden 14 bzw. 15, deren Kathode bzw. diese ziemlich langsame Änderung. Die Phase der
Anode geerdet ist. bilden den Begrenzer 8, an dem die 5° Spannung 2 ist dann falsch, was eine Verschiebung der
Spannung 9 verfügbar ist. Diese Spannung wird dem am Schirm geschriebenen Zeilen nach dem horizon-
Diskriminator φι, zugeführt und hat eine Spitze-zu- talen Übergang zur Folge hat.
Spitzenamplitude von 2 vß wobei vp die Schwellen- Es hat sich jedoch herausgestellt, daß, wenn die
spannung einer Diode (etwa 0,7 V bei Siliziumdioden) Zeilenkippschaltung mit den empfangenen Horizontalist.
Dadurch ist die Empfindlichkeit des Diskriminators 55 Synchronimpulsen gut synchronisiert ist, die Zeilen-
ψΒ nach wie vor ungeändert, da die Neigung der rücklaufimpulse bei belastetem Hochspannungsgene-Spannung
9 um den Zeitpunkt tu herum dieselbe rator zwar eine längere Verzerrung erfahren, aber dat
wie bei der an der Sekundärwicklung des Transforma- der Zeitintervall, in dem die Impulse nur einen be
tors 10 vorhandenen Spannung. stimmten Wert überschreiten, konstant und nahezi
Eine andere Ausführungsform der Teile 6 und 8 ist 6o unabhängig von der Belastung ist. In Fig. 9a sine
in Fig. 7b dargestellt. Darin ist ein Transformator 10' drei Weilenformen dargestellt, wobei 5 einen Rück
mit einem sättigbaren Kern verwendet worden, durch laufimpuls in unbelastetem Zustand darstellt, wahrem
den der Fluß einen Verlauf hat, dessen Form der 5' und 5" denselben Impuls bei unterschiedlicher
Wellenform 9 entspricht. An einer Sekundärwicklung Belastungen darstellen. Versuchsweise hat sich heraus
entsteht eine Spannung, die als Funktion der Zeit der 65 gestellt, daß die Kurven 5, S' und 5" einander an nahe
Differentialquotient des Flusses ist. Nach Integration zu denselben Stellen P' und P schneiden, welchi
durch ein Widerstands-Kondensatornetzwerk wird Punkte sich auf derselben horizontalen Linie £>-(
daher die Spannung 9 erhalten. befinden. Aus Fig. 9a ist ersichtlich, daß das Zeit
intervall zwischen den Punkten P und P' nahezu konstant ist. Es ist möglich, dies zu benutzen, um ein
einigermaßen zuverlässiges Bezugssignal für den Phasendiskriminator ψΑ zu erhalten.
Eine mögliche Ausführungsform dieses Prinzips ist in Fig. 10 auf schematische Weise dargestellt. Zwischen
einem Punkt des nicht dargestellten Zeilen-Rücklaufimpulse 5 vorhanden sind und einer gegenüber
Erde negativen Gleichspannungsquelle — Vb1 sind ein
einstellbarer 16 und zwei feste Widerstände 17 und 18 in Reihe geschaltet. Zwischen den Knotenpunkt der
Widerstände 17 und 18 und Erde ist ein mit zwei Dioden 19 und 20 ausgebildeter symmetrischer Begrenzer
geschaltet. Am genannten Knotenpunkt entsteht eine blockförmige Spannung 21 mit einer
Spritze-zu-Spitzenamplitude von 2 vp. Mit dem veränderlichen
Widerstand 16 und der Wahi der Spannungen — K6, läßt sich der Pegel einstellen, auf dem
die Rücklaufimpulse mit Hilfe des symmetrischen Begrenzers abgeschnitten werden, und zwar auf dem
Pegel, der mit dem der Punkte P und P' in Fig. 9a übereinstimmt. Die in Fig. 9b dargestellte Spannung
21 weist positiv gerichtete Impulse auf, deren Dauer und Amplitude nahezu konstant sind. Eine Bedingung
dafür ist, daß die Amplitude des Rücklaufimpulses, »5
der am genannten Knotenpunkt beim Fehlen der beiden Dioden entstehen würde, gegenüber der Spannung
2 vD groß ist, was die Bemessung der Widerstände 16, 17 und 18 bedingt. Die Spannung 21 steuert einen
Miller-Integrator 22, an dessen Ausgang 23 eine sägezahnförmige Spannung 24 verfügbar ist, die dem
Phasendiskriminator ψΑ zugeführt werden kann, da
sie eine Amplitude und eine Rücklaufzeit hat, dk immer konstant und vom Bildinhalt unabhängig sind.
Die Schaltungsanordnung in Fig. 10 kommt also ar die Stelle des Integrators 6. Die Spannung 24 kann
auch ohne Weiteres statt der Spannung 9 dem Phasendiskriminator ψβ zugeführt werden, insofern sie zuersl
etwa 5mal verstärkt wird. Eine etwaige Phasenänderung der Spannung 21 wird vom Teil B schnell korrigiert,
so daß das BezugSbignal für den Teil A keine Phasenänderungen mehr aufweist. Es dürfte einleuchten,
daß die Spannung 24 auch dem Phasendiskriminator ψβ in der Ausführungsform nach Fig. 3 zugeführt
werden kann.
Es sei bemerkt, daß die Schaltungsanordnung nach der Erfindung auch in anderen Fällen als bei Hochspannungstransistoren
und/oder in Fällen, wöbe Störungen bei der Zciieiieiidstufe auftreten verwendbai
sind, wodurch es erwünscht ist, die Horizontal-Synchronisation in Abhängigkeit vom Ausgangssigna
korrigieren zu können. Derartige Störungen könner durch Änderungen in der Zeilenendstufe z. B. infolg«
der Temperatur oder Toleranzen von Einzelteilen verursacht werden.
Es sei auch bemerkt, daß eine große Anzahl dei beschriebenen Elemente vorteilig in einem Halbleiter
körper integriert werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
- Patentansprüche:■ 1. Zeilensynchronisierschaltung in einem Fernsehempfänger mit einer Bildwiedergaberöhre und einer an eine Zeilenendstufe angeschlossenen Horizontal-Ablenkspule zum Schreiben von Zeilen auf dem Schirm der Röhre, weiche Zeilensynchronisierschaltung einen Oszillator enthält, dem von einer ersten Vergleichsstufe, in der ein durch die Oszillatorschwingungen bedingtes erstes Bezugssignal und die empfangenen Horizonial-Synchronimpulse frequenz- und/oder phasenmäßig verglichen werden, eine erste Regelgröße über ein erstes Tiefpaßfilter zugeführt wird, damit im synchronisierten Zustand während der Horizontal-Rücklauf zeit wenigstens aenähemd Phasenübereinstimntung zwischen dem ersten Bezugssignal und den empfangenen Horizontalimpulsen besteht, wobei weiter in einer zweiten Phasenvergleichsstufe ein synchroni- »° sierendes Signal mit einem zweiten Bezugssignal frequenz- und/oder phasenmäßig verglichen und eine zweite Regelgröße gebildet wird, die über ein zweites Tiefpaßfilter geleitet wird und die von der Zeilenendstufe gelieferten Schwingungen beeinflußt, »5 dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Verschiebungen, die abhängig sind von der Belastung an der Zeilenendstufe (4), das der zweiten Vergleichsstufe (ψβ) zugeführte synchronisierende Signal (2) das von dem Oszillator (OSCa) erzeugte Signal ist und daß das der zweiten Vergleichsstufe (<fe) zugeführte /weite Bezugssignal (7 bzw. 9) der Zeilenendstufe entnommen ist, wobei die Zeitkonstante des zweiten Tiefpaßfilters \Fb) der zweiten Vergleichsstufe viele Male kleiner ist als die Zeitkonstante des ersten Tiefpaßfilters (Fa) der ersten Vergleichsstufe.
- 2. Zeilensynchronisierschaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des zweiten Tiefpaßfilters (FB) wenigstens lOmal kleiner ist als die Zeitkonstante des ersten Tiefpaßfilters IFa).
- 3. Zeileniynchronisierschaltung nach Anspruch 1 oder 2, in der die Zeilenendstufe ein horizontalfrequent schaltendes Schaltelement enthält, da- +5 durch gekennzeichnet, daß die zweite Phasenvergleichs- und Regelschaltung (B) einen zweiten Oszillator (OSCb), der über eine Treiberstufe (3) des Schaltelement (4) steuert, enthält.
- 4. Zeilensynchronisierschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zweite Vergleichssijfe ein impulsförmiges und ein nahezu säge7ahnförmiges Signal zugeführt bekommt, dadurch gekennzeichnet, daß im synchronisierten Zustand der zweiten Horizontal-Synchronschaltung (B) das impulsförmige Signal etwa in der Mitte des Zeilenhinlaufes des sägezahnförmigen Signals auftritt.
- 5. Zeilensynchronisierschaltung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß das impulsförmige Signal bzw. das sägezahnförmige Signal mittels eines eine Verzögerung von etwa einer halben Zcilenperiode ergebenden Verzögerungselementes (τ) verzögert ist und daß das erste Bezugssignal vom ersten Oszillator (OSCa) erzeugt wird.
- 6. Zeilensynchronisierschaltung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß das sägezahnförmige Signal symmetrisch begrenzt ist.
- 7. Zeilensynchronisierschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der symmetrische Begrenzer (8) aus zwei parallelgeschalteten Dioden (14, 15) entgegengesetzter Durchlaßrichtung besteht {Fig. 7a).
- S. ZeilensynchronisierschaJtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der symmetrische Begrenzer (6, 8) aus einem Transformator (10') mit einem sättigbaren Kern und einem Integrator besteht (Fig. 7b).
- 9. Zeilensynchronisierschaltung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude des der zweiten Vergleichsstufe zugeführten zweiten Bezugssignals zur Amplitude des der ersten Vergleichsstufe zugeführten ersten Bezugssignals in demselben Verhältnis steht wie die Zeilenhinlaufzeit zur Zeilenrückliuifzeit.
- 10. Zeilensynchronisierschaltung nach einem der Ansprüche 4, 6, 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, da3 die beiden Bezugssignale von dem vom zweiten Oszillator (OSCb) erzeugten Signal hergeleitet sind und daß die erste Vergleichsstufe (ψΛ) ihren Einstellpunkt während der Zeilenrücklaufzeit und die zweite Vergleichsstufe (ψβ) ihren Einstellpunkt während der Zeilenhinlaufzeit hat (Fig 5).
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