DE19733173A1 - Mikrowellenleistungsverstärker - Google Patents
MikrowellenleistungsverstärkerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Mikrowellenleistungsverstärker, der bipolare Transistoren
als Verstärkerelemente verwendet, und insbesondere auf ei
nen Mikrowellenleistungsverstärker mit hervorragenden Ver
zerrungseigenschaften.
Ein Mikrowellenverstärker mit hoher Ausgangsleistung,
wie er in einem digitalen mobilen Telefon oder dergleichen
verwendet wird, benötigt zur Vermeidung von Interferenzer
scheinungen benachbarter Kanäle kleine Verzerrungseigen
schaften. Zur Verbesserung der Verzerrungseigenschaften
bzw. Verzerrungscharakteristika sollte eine Phasenrotation
bzw. -drehung und eine Kompression des Verstärkungsfaktors
der Eingangs-/ Ausgangs-Signale eines für den Leistungsver
stärker verwendeten Transistors vermieden werden.
In einem herkömmlichen Mikrowellenleistungsverstärker
mit großer Leistung wird zum Kompensieren der Phasenrota
tion und der Kompression des Verstärkungsfaktors, die durch
die Eigenschaften eines für ein Verstärkerelement verwende
ten Transistors hervorgerufen werden, eine Diode, ein FET
(Feldeffekttransistor) oder ein Bipolartransistor in der
vorhergehenden Stufe des Transistors eingefügt.
Zusätzlich wird üblicherweise in einem Zweistufenver
stärker mit hoher Ausgangsleistung und hohem Wirkungsgrad,
bei dem hervorragende Verzerrungseigenschaften gefordert
sind, ein Element der ersten Stufe für einen linearen Be
reich eingesetzt, d. h. einen Bereich mit einer geringen
Verzerrung, genauer gesagt mit einer geringeren Kompression
des Verstärkungsfaktors und einer geringeren Phasenrota
tion, während ein Element der zweiten Stufe die Ausgangs
leistung und den leistungsbezogenen Wirkungsgrad in einem
Bereich verbessert, bei dem die Standardverzerrung erfüllt
ist. Damit beim herkömmlichen Mikrowellenleistungsverstär
ker das Element der ersten Stufe einen vergrößerten linea
ren Bereich und das Element der zweiten Stufe die Standard
verzerrung erfüllt, werden die Ausmaße der entsprechenden
Elemente vergrößert.
Im herkömmlichen Mikrowellenleistungsverstärker wird
zur Kompensation der Phasenrotation und der Kompression des
Verstärkungsfaktors ein weiteres Element in die vorherge
hende Stufe des Transistors eingefügt, so daß die Anzahl
der Teile ansteigt, wodurch sich die Kosten erhöhen.
Im herkömmlichen Mikrowellenleistungsverstärker werden
die Ausmaße der Elemente zur Herstellung eines Zweistufen
verstärkers mit hoher Ausgangsleistung, der hervorragende
Verzerrungseigenschaften benötigt, derart vergrößert, daß
die gesamte Schaltung hinsichtlich ihrer Ausmaße größer
wird, wodurch die Kosten ansteigen und eine wirkungsvolle
Realisierung sehr schwierig wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine
Mikrowellenleistungsverstärker zu schaffen, in dem die Ver
zerrungseigenschaften verbessert sind ohne dabei die Anzahl
der Teile zu erhöhen.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde einen
Zweistufenverstärker mit hoher Ausgangsleistung und hohem
Wirkungsgrad zu schaffen, der hervorragende Verzerrungsei
genschaften aufweist und eine Vergrößerung der Ausmaße der
Elemente verhindert.
Gemäß einem ersten Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung werden in einem Mikrowellenleistungsverstärker mit ei
nem n-Stufenaufbau (n ist eine ganze Zahl von zumindest
zwei), der als Verstärkungselemente Bipolartransistoren
verwendet, wobei geerdete Elektroden und ein Vorspannungs-An
legeverfahren verwendet werden, die Vorspannungswerte in
den Bipolartransistoren der jeweiligen Stufen derart einge
stellt, daß Phasendrehungen der Ausgangsleistung der Bipo
lartransistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦
m ≦ n-1) aus den n Stufen durch Phasendrehung der Ausgangs
leistung von zumindest einem der anderen Bipolartransisto
ren der (n-m) Stufen ausgelöscht werden. Daher kann die ge
samte Phasenrotation des Leistungsverstärkers unterdrückt
werden, wodurch ein Mikrowellenleistungsverstärker mit her
vorragenden Verzerrungseigenschaften entsteht.
Gemäß einem zweiten Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung werden in einem Mikrowellenleistungsverstärker mit ei
nem n-Stufenaufbau (n ist eine ganze Zahl von zumindest
zwei), der Bipolartransistoren als Verstärkungselemente
verwendet, wobei geerdete Elektroden und ein Vorspannungs-An
legeverfahren verwendet werden, die Vorspannungswerte in
den Bipolartransistoren der jeweiligen Stufen derart einge
stellt, daß die Verstärkungsänderungen der Bipolartransi
storen der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1)
aus den n Stufen in Bezug auf die Eingangsleistung durch
Verstärkungsänderung von zumindest einem der weiteren Bipo
lartransistoren der (n-m) Stufen ausgelöscht wird. Daher
kann die Gesamtverstärkung des Leistungsverstärkers flach
bzw. gedämpft in einem Bereich beibehalten werden, bei dem
die Eingangsleistung höher ist, wodurch sich ein Mikrowel
lenleistungsverstärker mit hervorragenden Ver
zerrungseigenschaften ergibt.
Gemäß einem dritten Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung weisen im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem er
sten Teilaspekt alle Bipolartransistoren der jeweiligen
Stufen einen geerdeten Emitter und eine geerdete Basis auf;
und die Bipolartransistoren der m Stufen (m ist eine ganze
Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen werden im Basis
strom-Konstantmodus und die anderen Bipolartransistoren der
(n-m) Stufen werden im Basisspannungs-Konstantmodus betrie
ben. Daher kann die gesamte Phasenrotation des Leistungs
verstärkers unterdrückt werden, wodurch sich ein Mikrowel
lenleistungsverstärker mit hervorragenden Ver
zerrungseigenschaften ergibt.
Gemäß einem vierten Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung werden im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem
dritten Teilaspekt die Basis-Emitterspannungen der Bipolar
transistoren, die im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben
werden, auf eine derartige Spannung eingestellt, daß die
Bipolartransistoren im AB-Betrieb in der Nähe des
B-Betriebs bis C-Betriebs arbeiten; und die Basisströme der
Bipolartransistoren, die im Basisstrom-Konstantmodus be
trieben werden, werden derart eingestellt, daß die Kollek
torströme einen derartigen Wert aufweisen, daß die Bipolar
transistoren im A-Betrieb und AB-Betrieb im Kleinsignalbe
reich arbeiten. Daher kann die gesamte Phasenrotation des
Leistungsverstärkers unterdrückt werden, während die gesam
te Verstärkung des Leistungsverstärkers glatt bzw. un
gedämpft in einem Bereich beibehalten wird, in dem die Ein
gangsleistung höher ist, weshalb sich ein Mikrowellenlei
stungsverstärker mit außerordentlich hervorragenden Verzer
rungseigenschaften ergibt.
Gemäß einem fünften Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung werden im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem
dritten Teilaspekt die Basisströme der Bipolartransistoren,
die im Basisstrom-Kostantmodus arbeiten, auf einen derarti
gen Wert eingestellt, daß die Kollektorströme einen derar
tigen Wert annehmen, daß die Bipolartransistoren im
AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs im Kleinsignalbereich
arbeiten; wobei die Basis-Emitterspannungen der Bipolar
transistoren, die im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben
werden, auf eine derartigen Spannung eingestellt werden,
daß die Bipolartransistoren im A-Betrieb und AB-Betrieb ar
beiten. Daher kann die gesamte Phasenrotation des Lei
stungsverstärkers unterdrückt werden, und die Ge
samtverstärkung des Leistungsverstärkers in einem Bereich
flach gehalten werden, bei dem die Eingangsleistung größer
ist, wodurch sich ein Mikrowellenleistungsverstärker mit
außerordentlich exzellenten Verzerrungseigenschaften er
gibt.
Gemäß einem sechsten Teilaspekt der vorliegenden Er
findung werden im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem
zweiten Teilaspekt alle Bipolartransistoren der jeweiligen
Stufen im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben; und die
Basis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren der m Stu
fen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stu
fen werden auf eine derartige Spannung eingestellt, daß die
Bipolartransistoren im AB-Betrieb in der Nähe des
B-Betriebs bis C-Betriebs arbeiten, während die
Basis-Emitterspannungen der weiteren Bipolartransistoren der
(n-m) Stufen auf eine derartige Spannung eingestellt werden,
daß die weiteren Bipolartransistoren entweder in A-Betrieb
oder in AB-Betrieb arbeiten. Daher kann die gesamte Ver
stärkung des Leistungsverstärkers in einem Bereich glatt
bzw. flach gehalten werden, bei dem die Eingangsleistung
größer ist, wodurch sich ein Mikrowellenleistungsverstärker
mit hervorragenden Verzerrungseigenschaften ergibt.
Gemäß einem siebten Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung werden im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem
zweiten Teilaspekt alle Bipolartransistoren der jeweiligen
Stufen im Basisstrom-Konstantmodus betrieben und die Ba
sisströme der Bipolartransistoren der m Stufen (m ist eine
ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen werden derart
eingestellt, daß die Kollektorströme einen derartigen Wert
annehmen, daß die Bipolartransistoren im AB-Betrieb in der
Nähe des B-Betriebs in einem Kleinsignalbereich arbeiten,
während die Basisströme der weiteren Bipolartransistoren
der (n-m) Stufen derart eingestellt werden, daß die Kollek
torströme einen derartigen Wert annehmen, daß die weiteren
Bipolartransistoren entweder in A-Betrieb oder in AB-Betrieb
im Kleinsignalbereich arbeiten. Daher kann die ge
samte Verstärkung des Leistungsverstärkers in einem Be
reich, in dem die Eingangsleistung größer ist, flach gehal
ten werden, wodurch sich ein Mikrowellenleistungsverstärker
mit hervorragenden Verzerrungseigenschaften ergibt.
Gemäß einem achten Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung werden im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem er
sten Teilaspekt alle Bipolartransistoren der jeweiligen
Stufen in einem Basisspannungs- oder Basisstrom-Konstantmo
dus betrieben; wobei die Bipolartransistoren der m Stufen
(m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen
die geerdete Basis und die weiteren Bipolartransistoren der
(n-m) Stufen den geerdeten Emitter aufweisen. Daher kann
die gesamte Phasenrotation des Leistungsverstärkers unter
drückt werden, wodurch sich ein Mikrowellenleistungsver
stärker mit hervorragenden Verzerrungseigenschaften ergibt.
Gemäß einem neunten Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung werden im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem
achten Teilaspekt alle Bipolartransistoren der jeweiligen
Stufen im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben; und die
Basis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren der m Stu
fen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stu
fen werden auf eine derartige Spannung eingestellt, daß die
Bipolartransistoren im AB-Betrieb in der Nähe des
B-Betriebs bis C-Betriebs arbeiten, während die Basis-Emitter
spannungen der weiteren Bipolartransistoren der
(n-m) Stufen auf eine derartige Spannung eingestellt werden,
daß die weiteren Bipolartransistoren in einem A-Betrieb
oder AB-Betrieb arbeiten. Daher kann die gesamte Phasenro
tation des Leistungsverstärkers unterdrückt werden und die
gesamte Verstärkung des Leistungsverstärkers in einem Be
reich flach gehalten werden, in dem die Eingangsleistung
größer ist, wodurch sich ein Mikrowellenleistungsverstärker
mit außerordentlich hervorragenden Verzerrungseigenschaften
ergibt.
Gemäß einem zehnten Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung werden im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem
achten Teilaspekt alle Bipolartransistoren der jeweiligen
Stufen im Basisstrom-Konstantmodus betrieben; wobei die Ba
sisströme der Bipolartransistoren der m Stufen (m ist eine
ganze Zahl 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen auf derartige Wer
te eingestellt werden, daß die Kollektorströme einen derar
tigen Wert annehmen, daß die Bipolartransistoren im
AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs im Kleinsignalbereich
arbeiten, während die Basisströme der weiteren Bipolartran
sistoren der (n-m) Stufen auf derartige Werte eingestellt
werden, daß die Kollektorströme derartige Werte annehmen,
daß die weiteren Bipolartransistoren im A-Betrieb oder
AB-Betrieb im Kleinsignalbereich arbeiten. Daher kann die ge
samte Phasenrotation des Leistungsverstärkers unterdrückt
und die gesamte Verstärkung des Leistungsverstärkers in ei
nem Bereich flach gehalten werden, in dem die Eingangslei
stung größer ist, wodurch sich ein Mikrowellenleistungs
halbleiter mit außerordentlich hervorragenden Verzer
rungseigenschaften ergibt.
Gemäß einem elften Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung werden im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem
zweiten Teilaspekt die Bipolartransistoren der m Stufen (m
ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen im
Basisspannungs-Konstantmodus und die weiteren Bipolartran
sistoren der (n-m) Stufen im Basisstrom-Konstantmodus be
trieben; die Basis-Emitterspannungen der Bipolartransisto
ren, die im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben werden,
werden auf eine derartige Spannung eingestellt, daß die Bi
polartransistoren im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs
bis C-Betriebs arbeiten; und die Basisströme der Bipolar
transistoren, die im Basisstrom-Konstantmodus betrieben
werden, werden auf derartige Werte eingestellt, daß die
Kollektorströme derartige Werte annehmen, daß die Bipolar
transistoren im A-Betrieb oder AB-Betrieb im Kleinsignalbe
reich arbeiten. Daher kann die Gesamtverstärkung des Lei
stungsverstärkers in einem Bereich, in dem die Eingangslei
stung größer ist, flach gehalten werden, wodurch sich ein
Mikrowellenleistungsverstärker mit hervorragenden Verzer
rungseigenschaften ergibt.
Gemäß einem zwölften Teilaspekt der vorliegenden Er
findung werden im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem
zweiten Teilaspekt die Bipolartransistoren der m Stufen (m
ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen im
Basisspannungs-Konstantmodus und die weiteren Bipolartran
sistoren der (n-m) Stufen im Basisstrom-Konstantmodus be
trieben; die Basisströme der Bipolartransistoren, die im
Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden, werden derart
eingestellt, daß die Kollektorströme einen Wert annehmen,
bei dem die Bipolartransistoren im AB-Betrieb in der Nähe
des B-Betriebs im Kleinsignalbereich arbeiten; und die Ba
sis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren, die im Ba
sisspannungs-Konstantmodus betrieben werden, werden auf ei
ne derartige Spannung eingestellt, daß die Bipolartransi
storen im A-Betrieb oder AB-Betrieb arbeiten. Dadurch kann
die Gesamtverstärkung des Leistungsverstärkers in einem Be
reich, in dem die Eingangsleistung größer ist, konstant ge
halten werden, wodurch sich ein Mikrowellenleistungsver
stärker mit hervorragenden Verzerrungseigenschaften ergibt.
Gemäß einem dreizehnten Teilaspekt der vorliegenden
Erfindung werden im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß
dem zweiten Teilaspekt die Bipolartransistoren der m Stufen
(m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen im
Basisspannungs-Konstantmodus und die weiteren Bipolartran
sistoren der (n-m) Stufen im Basisstrom-Konstantmodus be
trieben; die Basis-Emitterspannungen der Bipolartransisto
ren der k Stufen (k ist eine ganze Zahl von 1 ≦ k ≦ m) aus
den m Stufen werden auf eine derartige Spannung einge
stellt, daß die Bipolartransistoren im AB-Betrieb in der
Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbeiten; und die Bipo
lartransistoren der (n-m) Stufen und zumindest einer der
weiteren Bipolartransistoren der (m-k) Stufen aus den m
Stufen werden auf eine derartige Vorspannung eingestellt,
daß die Bipolartransistoren im A-Betrieb oder AB-Betrieb
arbeiten. Daher kann die Gesamtverstärkung des Leistungs
verstärkers in einem Bereich, in dem die Eingangsleistung
größer ist, flach gehalten werden, wodurch sich ein Mikro
wellenleistungsverstärker mit Mehrfach-Stufenaufbau von
drei oder mehreren Stufen ergibt, der hervorragende Verzer
rungseigenschaften aufweist.
Gemäß einem vierzehnten Teilaspekt der vorliegenden
Erfindung werden im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß
dem zweiten Teilaspekt die Bipolartransistoren der m Stufen
(m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen im
Basisstrom-Konstantmodus und die weiteren Bipolartransisto
ren der (n-m) Stufen im Basisspannungs-Konstantmodus be
trieben; die Basisströme der Bipolartransistoren der k Stu
fen (k ist eine ganze Zahl von 1 ≦ k ≦ m) aus den m Stufen
werden derart eingestellt, daß die Kollektorströme einen
Wert annehmen bei dem die Bipolartransistoren im AB-Betrieb
in der Nähe des B-Betriebs im Kleinsignalbereich arbeiten;
und die Bipolartransistoren der (n-m) Stufen und zumindest
einer der weiteren Bipolartransistoren der (m-k) Stufen aus
den m Stufen werden auf eine derartige Vorspannung einge
stellt, daß sie die Bipolartransistoren im A-Betrieb oder
AB-Betrieb arbeiten. Daher kann die gesamte Verstärkung des
Leistungsverstärkers in einem Bereich, in dem die Eingangs
leistung größer ist, glatt gehalten werden, wodurch sich
ein Mikrowellenleistungsverstärker mit einem Mehrfach-Stufen
aufbau von drei oder mehreren Stufen ergibt, der her
vorragende Verzerrungseigenschaften aufweist.
Gemäß einem fünfzehnten Teilaspekt der vorliegenden
Erfindung werden im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß
dem zweiten Teilaspekt alle Bipolartransistoren der jewei
ligen Stufen im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben; die
Bipolartransistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von
1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen weisen geerdete Emitter und
die weiteren Bipolartransistoren der (n-m) Stufen weisen
eine geerdete Basis auf; die Basis-Emitterspannungen der
Bipolartransistoren der k Stufen (k ist eine ganze Zahl von
1 ≦ k ≦ m) aus den m Stufen werden auf eine derartige Span
nung eingestellt, daß die Bipolartransistoren im AB-Betrieb
in der Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbeiten; und die
Bipolartransistoren der (n-m) Stufen und zumindest einer
der weiteren Bipolartransistoren der (m-k) Stufen aus den m
Stufen werden auf eine derartige Vorspannung eingestellt,
daß die Bipolartransistoren im A-Betrieb oder AB-Betrieb
arbeiten. Daher kann die gesamte Verstärkung des Leistungs
verstärkers in einem Bereich, in dem die Eingangsleistung
größer ist, flach gehalten werden, wodurch sich ein Mikro
wellenleistungsverstärker mit einem Mehrfach-Stufenaufbau
von drei oder mehreren Stufen ergibt, der hervorragende
Verzerrungseigenschaften aufweist.
Gemäß einem sechzehnten Teilaspekt der vorliegenden
Erfindung arbeiten im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß
dem zweiten Teilaspekt alle Bipolartransistoren der jewei
ligen Stufen im Basisstrom-Konstantmodus; die Bipolartran
sistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1)
aus den n Stufen weisen einen geerdeten Emitter und die
weiteren Bipolartransistoren der (n-m) Stufen weisen eine
geerdete Basis auf; die Basisströme der Bipolartransistoren
der k Stufen (k ist eine ganze Zahl von 1 ≦ k ≦ m) aus den
m Stufen werden derart eingestellt, daß die Kollektorströme
einen derartigen Wert annehmen, bei dem die Bipolartransi
storen im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs im Kleinsi
gnalbereich arbeiten; und die Bipolartransistoren der (n-m)
Stufen und zumindest einer der weiteren Bipolartransistoren
der (m-k) Stufen aus den m Stufen werden auf eine derartige
Vorspannung eingestellt, daß die Bipolartransistoren im
A-Betrieb oder AB-Betrieb im Kleinsignalbereich arbeiten. Da
her kann die Gesamtverstärkung des Leistungsverstärkers in
einem Bereich, in dem die Eingangsleistung größer ist,
flach gehalten werden, wodurch sich ein Mikrowellenlei
stungsverstärker mit einem Mehrfach-Stufenaufbau von drei
oder mehreren Stufen ergibt, der hervorragende Verzer
rungseigenschaften aufweist.
Gemäß einem siebzehnten Teilaspekt der vorliegenden
Erfindung wird im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem
ersten Teilaspekt, der als Mikrowellenleistungsverstärker
mit einem Zweistufenaufbau dient, der Bipolartransistor der
ersten Stufe im Basisstrom-Konstantmodus betrieben; und der
Bipolartransistor der zweiten Stufe im Basisspannungs-Konstant
modus betrieben. Daher kann auf einfache Weise ein
Zweistufenverstärker mit hoher Ausgangsleistung und hohem
Wirkungsgrad aufgebaut werden, der hervorragende Verzer
rungseigenschaften fordert, wobei die Ausmaße der Verstär
kerelemente nicht vergrößert werden.
Gemäß einem achtzehnten Teilaspekt der vorliegenden
Erfindung wird im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem
ersten Teilaspekt, der als Mikrowellenleistungsverstärker
mit einem n-Stufenaufbau (n ist eine ganze Zahl von minde
stens drei) dient, der Bipolartransistor der ersten Stufe
im Basisstrom-Konstantmodus betrieben; und der Bipolar
transistor der letzten Stufe im Basisspannungs-Konstantmodus
betrieben. Dadurch kann auf einfache Weise
ein Mehrfach-Stufenverstärker mit hoher Leistung und hohem
Wirkungsgrad aufgebaut werden, der hervorragende Verzer
rungseigenschaften benötigt, ohne dabei die Ausmaße bzw.
Größe der Verstärkerelemente zu vergrößern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher be
schrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild, das einen Mikrowellenlei
stungsverstärker gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel darstellt,
Fig. 2 eine Darstellung, die eine Beziehung zwi
schen der Eingangsleistung und der Phase des Mikrowellen
leistungsverstärkers gemäß dem ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel darstellt,
Fig. 3 eine graphische Darstellung, die eine Ver
stärkungskompression darstellt, wenn ein Bipolartransistor
in zwei Vorspannungsmodi betrieben wird, d. h. einem IB-Kon
stantmodus und einem VB-Konstantmodus,
Fig. 4 eine graphische Darstellung, die die Phasen
darstellt, wenn ein Bipolartransistor bei zwei Vorspan
nungsmodi betrieben wird, d. h. einem IB-Konstantmodus und
einem VB-Konstantmodus,
Fig. 5 eine graphische Darstellung, die einen Lei
stungsbezogenen Wirkungsgrad (PAE, Power Added Efficiency)
darstellt, wenn ein Bipolartransistor in zwei Vorspannungs
modi betrieben wird, d. h. einem IB-Konstantmodus und einem
VB-Konstantmodus,
Fig. 6 eine Darstellung, die eine Beziehung zwi
schen der Eingangsleistung und dem Verstärkungsfaktor des
Mikrowellenleistungsverstärkers gemäß einem zweiten erfin
dungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt, und
Fig. 7 ein Schaltbild, das einen Mikrowellenlei
stungsverstärker gemäß einem vierten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel darstellt.
Die Fig. 1 zeigt ein Schaltbild, das einen Mikrowel
lenleistungsverstärker gemäß einem ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel darstellt. In der Figur bezeichnet das
Bezugszeichen 1 einen Bipolartransistor einer ersten Stufe
zwischen einem Eingangsanschluß und einer Zwischenstufen
Anpassungsschaltung (nachfolgend als erster Bipolartransi
stor bezeichnet). Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Bi
polartransistor der zweiten Stufe zwischen einem Ausgangs
anschluß und einer Zwischenstufen-Angleichschaltung
(nachfolgend als zweiter Bipolartransistor bezeichnet). Das
Bezugszeichen 3 bezeichnet einen HF-Eingangsanschluß. Das
Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Eingangs-Anpassungsschal
tung des ersten Bipolartransistors 1, der die Eingangsimpe
danz festlegt. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Konstant
stromquelle, das Bezugszeichen 6 bezeichnet einen Ver
sorgungsspannungsanschluß, das Bezugszeichen 7 bezeichnet
eine Zwischenstufen-Anpassungsschaltung und das Bezugszei
chen 8 bezeichnet eine Konstantspannungsquelle. Das Bezugs
zeichen 9 bezeichnet eine Ausgangs-Anpassungsschaltung des
zweiten Bipolartransistors 2, die die Ausgangsimpedanz
festlegt. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen HF-Aus
gangsanschluß.
Die Fig. 2 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung
der Wirkungen des Mikrowellenleistungsverstärkers gemäß dem
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. In der Figur
bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine Phasenrotation der
Ausgangsleistung des ersten Bipolartransistors 1 in Bezug
auf die Eingangsleistung (Pin), das Bezugszeichen 12 be
zeichnet eine Phasenrotation der Ausgangsleistung des zwei
ten Bipolartransistors 2 in Bezug auf die Eingangsleistung
(Pin) und das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine gesamte Pha
senrotation der Ausgangsleistung des Leistungsverstärkers
in Bezug auf die Eingangsleistung (Pin).
Nachfolgend wird die Arbeitsweise beschrieben. Im
Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem ersten erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel wird der erste Bipolartransi
stor 1 in einem Basisstrom-(IB)-Konstantmodus und der zwei
te Bipolartransistor 2 in einem Basisspannungs-(VB)-Konstant
modus betrieben. Wenn ein Bipolartransistor im
IB-Konstantmodus betrieben wird, rotiert bzw. dreht sich durch
geeignetes Einstellen der Eingangs- und Ausgangsimpedanz,
insbesondere der Eingangsimpedanz, seine Phase in einer po
sitiven Richtung in einem weiten Impedanzbereich. Genauer
gesagt rotiert durch geeignetes Einstellen der Eingangs-
und Ausgangsimpedanz die Phase des ersten Bipolartransi
stors 1 in einer positiven Richtung, wenn die Eingangslei
stung (Pin) ansteigt.
Wenn während dessen der Bipolartransistor im VB-Kon
stantmodus betrieben wird, rotiert durch geeignetes Ein
stellen der Eingangs- und der Ausgangsimpedanz, insbeson
dere der Eingangsimpedanz, seine Phase in einer negativen
Richtung in einem weiten Impedanzbereich. Genauer gesagt
rotiert durch geeignetes Einstellen der Eingangs- und Aus
gangsimpedanz die Phase des zweiten Bipolartransistors 2 in
einer negativen Richtung, wenn die Eingangsleistung (Pin)
ansteigt.
Wie in Fig. 2 dargestellt rotiert demzufolge die Pha
se 11 des ersten Bipolartransistors 1 in einer positiven
Richtung und die Phase 12 des zweiten Bipolartransistors 2
in einer negativen Richtung derart, daß beide Phasen sich
gegenseitig auslöschen, wodurch sich die Gesamtphase 13 des
Leistungsverstärkers ergibt, d. h. der Zustand, in dem die
Phase der Ausgangsleistung (Pout) der zweiten Stufe in Be
zug auf die Phase der Eingangsleistung (Pin) der ersten
Stufe in keinster Weise rotiert bzw. verdreht ist.
Wie vorstehend beschrieben wurde besitzen im Mikrowel
lenleistungsverstärker gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel, d. h. im Mikrowellenleistungsverstärker, mit einem
Zweistufenaufbau, der als Verstärkungselemente Bipolartran
sistoren verwendet, sowohl der erste als auch der zweite
Bipolartransistor einen geerdeten Emitter, wobei der erste
Bipolartransistor 1 im IB-Konstantmodus betrieben wird und
der zweiten Bipolartransistor im VB-Konstantmodus betrieben
wird. Daher wird die in der ersten Stufe erzeugte Phasenro
tation durch die in der zweiten Stufe erzeugte Phasenrota
tion ausgelöscht, weshalb die gesamte Phasenrotation des
Leistungsverstärkers unterdrückt werden kann und sich ein
Mikrowellenleistungsverstärker mit hervorragenden Verzer
rungseigenschaften ergibt.
Obwohl im ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
der erste Bipolartransistor im IB-Konstantmodus und der
zweite Bipolartransistor im VB-Konstantmodus betrieben
wird, kann darüber hinaus der erste Bipolartransistor im
VB-Konstantmodus und der zweite Bipolartransistor im
IB-Konstantmodus betrieben werden. Auch in diesem Fall wird
die in der ersten Stufe erzeugte Phasenrotation durch die
in der zweiten Stufe erzeugte Phasenrotation ausgelöscht,
weshalb die Verzerrungseigenschaften des Leistungsverstär
kers verbessert werden. Wenn ein Zweistufen-Verstärker mit
hoher Leistung und hohem Wirkungsgrad aufgebaut wird, der
hervorragende Verzerrungseigenschaften benötigt, ist es
vorteilhafter eine Aufbau zu verwenden, bei dem der erste
Bipolartransistor im IB-Konstantmodus und der zweite Bipo
lartransistor im VB-Konstantmodus betrieben wird.
Nachfolgend erfolgt die Beschreibung der weiteren Wir
kungen, wenn der erste Bipolartransistor im
IB-Konstantmodus und der zweite Bipolartransistor im
VB-Konstantmodus betrieben wird.
Die Fig. 3 zeigt eine graphische Darstellung, die ei
ne Verstärkungskompression darstellt, wenn ein Bipolartran
sistor in zwei Vorspannungsmodi betrieben wird, d. h. einem
IB-Konstantmodus und einem VB-Konstantmodus. In der Figur
zeigt die Abszisse die Ausgangsleistung (Pout). Schwarze
Punkte stellen die Verstärkungskompression im IB-Konstant
modus-Betrieb dar, während weiße Punkte die Verstärkungs
kompression im VB-Konstantmodus-Betrieb darstellen. Die Fig.
4 zeigt eine graphische Darstellung der Phasenrotation,
wenn ein Bipolartransistor in zwei Vorspannungsmodi betrie
ben wird, d. h. einem IB-Konstantmodus und einem VB-Kon
stantmodus. In dieser Figur zeigt die Abszisse in gleicher
Weise wie in Fig. 3 die Ausgangsleistung (Pout). Schwarze
Punkte stellen die Phasenrotation im IB-Konstantmodus-Be
trieb dar, während weiße Punkte die Phasenrotation im
VB-Konstantmodus-Betrieb darstellen.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Daten werden
jeweils durch Betreiben einer identischen Vorrichtung
(Emittergröße: 4 × 40 µm2 × 40 Stück) in zwei Vorspannungs
modi, d. h. einem IB-Konstantmodus und einem
VB-Konstantmodus, jeweils gemessen. Bei diesen Messungen be
trägt der Kollektorvorspannungsstrom 480 mA und die Kollek
torspannung (VCE) 3,4 V.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, wird die Verstärkungskom
pression im IB-Konstantmodus-Betrieb unterdrückt, wenn die
Ausgangsleistung (Pout) 29 dBm ist oder darunter liegt. Üb
licherweise wird in einem Zweistufenverstärker mit hoher
Leistung und hohem Wirkungsgrad, der hervorragende Verzer
rungseigenschaften benötigt, ein Element der ersten Stufe
für einen linearen Bereich verwendet, d. h. einen Bereich
mit geringer Verzerrung, genauer gesagt einer geringeren
Verstärkungskompression und einer geringeren Phasenrotati
on, während ein Element der zweiten Stufe die Ausgangslei
stung und den leistungsbezogenen Wirkungsgrad (power added
efficiency) in einem weiten Bereich verbessert, in dem die
Standardverzerrung erfüllt ist.
Wie sich aus der Fig. 4 ergibt erfolgt in den beiden
Vorspannungsmodi kaum eine Phasenrotation, wenn die Aus
gangsleistung (Pout) 29 dBm ist oder darunter liegt.
Daher sollte im Bipolartransistor verwendenden Zwei
stufenverstärker das Element der ersten Stufe in einem
IB-Konstantmodus betrieben werden.
Die Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung, die den
leistungsbezogenen Wirkungsgrad (power added efficiency,
PAE) darstellt, wenn ein Bipolartransistor in zwei Vorspan
nungsmodi betrieben wird, d. h. einem IB-Konstantmodus und
einem VB-Konstantmodus. In der Figur bezeichnet die Ab
szisse die Ausgangsleistung (Pout), während die Ordinate
den leistungsbezogenen Wirkungsgrad darstellt. Schwarze
Punkte stellen den leistungsbezogenen Wirkungsgrad im
IB-Konstantmodus-Betrieb und bei einem Vorspannungs-Kollektor
strom IC von 480 mA dar, während weiße Punkte den lei
stungsbezogenen Wirkungsgrad im VB-Konstantmodus-Betrieb
und dem Vorspannungs-Kollektorstrom IC von 480 mA darstel
len. Weiße Quadrate stellen den leistungsbezogenen Wir
kungsgrad unter VB-Konstantmodus-Operation und dem Vorspan
nungs-Kollektorstrom IC von 300 mA dar. Der Aufbau der ge
messenen Vorrichtung und der Kollektorspannung (VCE) ist
der gleiche wie in den Fig. 3 und 4.
Wenn der Wert der Verzerrung standardisiert wird (der
Standardwert beträgt ACP (benachbarte Kanalleistung, ad
jacent channel power) ≦ -48 dBc), wie sie durch die gestri
chelten Linien in Fig. 5 dargestellt ist, beträgt im Falle
des Vorspannungsstroms IC = 480 mA der PAE in den IB- und
VB-Konstantmodi 51%. Für den Fall, daß der Vorspan
nungsstrom IC = 300 mA beträgt, verringert sich die Aus
gangsleistung kaum, während sich der PAE im
VB-Konstantmodus auf 53% erhöht. Ferner ist in allen Ausgangs
pegeln der PAE im VB-Konstantmodus größer als der PAE im
IB-Konstantmodus. Daher sollte das Element der zweiten Stu
fe, für die der Wirkungsgrad von Bedeutung ist, besser im
VB-Konstantmodus als im IB-Konstantmodus betrieben werden.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird im Mikrowellen
leistungsverstärker gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel der erste Bipolartransistor im IB-Kon
stantmodus betrieben, während der zweite Bipolartransistor
im VB-Konstantmodus betrieben wird. Daher erhält man den
weiteren Vorteil, daß der Zweistufenverstärker mit hoher
Leistung und großem Wirkungsgrad, der hervorragende Verzö
gerungseigenschaften benötigt, auf einfache Weise aufgebaut
werden kann, ohne dabei die Größe bzw. Ausmaße der Verstär
kungselemente zu vergrößern.
Nachfolgend wird ein Mikrowellenleistungsverstärker
gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
beschrieben. Der Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel besitzt Bipolartransistoren mit
einem Zweistufenaufbau. Im ersten Bipolartransistor, der im
VB-Konstantmodus betrieben wird, wird die Basis-Emitter
spannung (VB) so gering gehalten, daß der erste Bipolar
transistor in irgendeinem AB-Betrieb in der Nähe des B-Be
triebs bis C-Betriebs arbeitet (any of class-AB close to
class-B operation to class-C operation). Im zweiten Bipo
lartransistor, der im VB-Konstantmodus betrieben wird, wird
VBE derart auf eine normale Vorspannung eingestellt, daß
der zweite Bipolartransistor im A-Betrieb oder AB-Betrieb
arbeitet. Der spezielle Schaltungsaufbau wird durch Aus
wechseln der Konstantstromquelle 5 des Mikrowellenlei
stungsverstärkers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 durch eine Konstantspannungsquelle realisiert.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise beschrieben. Die Fig.
6 zeigt eine Darstellung, die die Wirkungen des Mikro
wellenleistungsverstärkers gemäß dem zweiten erfindungsge
mäßen Ausführungsbeispiel erklärt. In der Figur bezeichnet
das Bezugszeichen 21 eine Verstärkungsänderung des ersten
Bipolartransistors 1 in Bezug auf die Eingangsleistung
(Pin), das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Verstärkungsän
derung des zweiten Bipolartransistors 2 in Bezug auf die
Eingangsleistung (Pin) und das Bezugszeichen 23 bezeichnet
die gesamte Verstärkungsänderung des Leistungsverstärkers
in Bezug auf die Eingangsleistung (Pin).
Ein AlGaAs/GaAs HBT (heterojunction bipolar transi
stor) wird als Beispiel für den Bipolartransistor verwen
det. Zur Beibehaltung einer Linearität der Verstärkung wird
der AlGaAs/GaAs HBT mit einer Basis-Emitterspannung (VBE)
von ca. 1,35 V betrieben. Im zweiten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel wird VBE des HBT 1 der ersten Stufe weiter
verringert, beispielsweise auf ca. 1,25 V wenn der HBT der
ersten Stufe mit der vorstehend beschriebenen geringeren
Spannung VBE betrieben wird, steigt die Verstärkung des HBT
1 mit einem Anstieg der Eingangsleistung (Pin) wie in Fig.
6 durch die gekrümmte Linie 21 dargestellt ist, an. Wenn
der HBT 2 der zweiten Stufe mit der Spannung VBE von ca.
1,35 V betrieben wird besitzt die Verstärkung des HBT 2 ei
ne Linearität in einem Bereich, in dem Pin gering ist, wäh
rend sie, wie in Fig. 6 durch eine gebogene Linie 22 dar
gestellt ist, abnimmt, wenn Pin ansteigt.
Demzufolge kann, wie in Fig. 6 dargestellt ist,
durch geeignete Auswahl von VBE des ersten und zweiten Bi
polartransistors die Gesamtverstärkung des Leistungsver
stärkers in einem Bereich, in dem Pin größer ist, flach
bzw. glatt gehalten werden.
Wie vorstehend beschrieben wurde werden im Mikrowel
lenleistungsverstärker gemäß dem zweiten Ausführungsbei
spiel, d. h. im Mikrowellenleistungsverstärker mit einem Bi
polartransistoren verwendenden Zweistufenaufbau, sowohl der
erste als auch der zweite Bipolartransistor in einem Ba
sisspannungs-Konstantmodus betrieben, wobei die
Basis-Emitterspannung des ersten Bipolartransistors auf eine der
artige Spannung eingestellt wird, daß der erste Bipolar
transistor in irgendeinem AB-Betrieb in der Nähe des
B-Betriebs bis C-Betriebs arbeitet, während die Basis-Emitter
spannung des zweiten Bipolartransistors auf eine
derartige Spannung eingestellt wird, daß der zweite Bipo
lartransistor in einem A-Betrieb oder AB-Betrieb arbeitet.
Daher werden Verstärkungsänderungen in der ersten und zwei
ten Stufe in Bezug auf die Eingangsleistung gegeneinander
ausgeglichen, weshalb die Gesamtverstärkung des Leistungs
verstärkers in einem Bereich, in dem die Eingangsleistung
größer ist, flach bzw. glatt gehalten werden kann, wodurch
sich ein Mikrowellenleistungsverstärker mit hervorragenden
Verzerrungseigenschaften ergibt.
Obwohl im zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbei
spiel der erste Bipolartransistor mit der geringeren Span
nung VBE von ca. 1,25 V betrieben wird, während der zweite
Bipolartransistor mit der normalen Spannung VBE von ca.
1,35 V betrieben wird, kann der erste Bipolartransistor mit
der normalen Spannung VBE von ca. 1,35 V und der zweite Bi
polartransistor mit der geringeren Spannung VBE von ca.
1,25 V betrieben werden. Auch in diesem Fall erhält man die
gleichen Wirkungen wie im zweiten Ausführungsbeispiel.
Ferner werden im zweiten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiel sowohl der erste als auch der zweite Bipolar
transistor in einem Basisspannungs-Konstantmodus betrieben.
Sowohl der erste als auch der zweite Bipolartransistor kön
nen jedoch auch im Basisstrom-Konstantmodus betrieben wer
den, wobei der Basisstrom eines Bipolartransistors derart
eingestellt werden kann, daß der Kollektorstrom des Bipo
lartransistors einen derartigen Wert annimmt, daß der Bipo
lartransistor im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs in
einem Kleinsignalbereich arbeitet, während der Basisstrom
des anderen Bipolartransistors derart eingestellt werden
kann, daß der Kollektorstrom des anderen Bipolartransistors
einen derartigen Wert annimmt, daß der andere Bipolartran
sistor im A-Betrieb oder AB-Betrieb in einem Kleinsignalbe
reich arbeitet. Beispielsweise wird der Fall betrachtet,
bei dem ein AIGaAs/GaAs HBT als Bipolartransistor verwendet
wird. Der Basisstrom IB des ersten Bipolartransistors wird
derart eingestellt, daß sein Kollektorstrom IB ca. das 0
bis 1/10-fache des Sättigungsstroms (ICS) annimmt. Zu die
sem Zeitpunkt wird der Sättigungsstrom (ICS) als Emitter
fläche (cm-2) × 105 A/cm2 definiert. Der Basisstrom IB des
zweiten Bipolartransistors wird auf einen derartigen Wert
eingestellt, daß der zweite Bipolartransistor im A-Betrieb
oder AB-Betrieb arbeitet. Da der erste Bipolartransistor
derart eingestellt wird, daß sein Kollektorstrom IB den 0
bis 1/10-fachen Sättigungsstrom (ICS) annimmt, wird er im
AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs betrieben, wobei die
Verstärkung mit einem Anwachsen der Eingangsleistung (Pin)
ansteigt. Da der zweite Bipolartransistor im A-Betrieb oder
AB-Betrieb betrieben wird, besitzt die Verstärkung in einem
Bereich eine Linearität, in dem Pin gering ist, wobei sie
sich verringert, wenn Pin ansteigt. Daher werden in ähnli
cher Weise wie beim Mikrowellenleistungsverstärker gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel Verstärkungsänderungen in
der ersten und zweiten Stufe in Bezug auf die Eingangslei
stung gegeneinander ausgeglichen, wodurch die Gesamtver
stärkung des Leistungsverstärkers in einem Bereich, in dem
Pin größer ist, flach bzw. glatt gehalten wird, wodurch
sich ein Mikrowellenleistungsverstärker mit hervorragenden
Verzerrungseigenschaften ergibt.
Nachfolgend wird ein Mikrowellenleistungsverstärker
gemäß einem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
beschrieben. Der Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel besitzt Bipolartransistoren mit
einem Zweistufenaufbau. Der erste Bipolartransistor wird in
einem IB-Konstantmodus und der zweite Bipolartransistor in
einem VB-Konstantmodus betrieben. Im ersten Bipolartransi
stor, der im IB-Konstantmodus betrieben wird, wird der Ba
sisstrom derart eingestellt, daß der Kollektorstrom des Bi
polartransistors einen derartigen Wert annimmt, daß der Bi
polartransistor im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs in
einem Kleinsignalbereich arbeitet. Im zweiten Bipolartran
sistor, der im VB-Konstantmodus arbeitet, wird VBE auf ei
nen derartigen normalen Vorspannungswert eingestellt, daß
der zweite Bipolartransistor im A-Betrieb oder AB-Betrieb
arbeitet. Der spezifische Schaltungsaufbau ist der gleiche
wie der Aufbau des Mikrowellenleistungsverstärkers gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Betrachtet man
beispielsweise den Fall, bei dem AlGaAs/GaAs HBT als Bipo
lartransistoren verwendet werden, so wird der zweite Bipo
lartransistor in einem VBE = 1,35 V-Kostantmodus betrie
ben, während IB des ersten Bipolartransistors derart einge
stellt wird, daß er IC = 0 bis 1/10-fache des Sätti
gungsstroms (ICS) aufweist.
Wie vorstehend beschrieben wurde wird im Mikrowellen
leistungsverstärker gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der erste Bipolartransistor im IB-Konstantmodus und der
zweite Bipolartransistor im VB-Konstantmodus betrieben. Da
her wird die in der ersten Stufe erzeugte Phasenrotation
durch die in der zweiten Stufe erzeugte Phasenrotation aus
gelöscht, weshalb eine gesamte Phasenrotation bzw. Phasen
drehung des Leistungsverstärkers unterdrückt werden kann.
Ferner wird der Basisstrom des ersten Bipolartransistors,
der im IB-Konstantmodus betrieben wird, derart eingestellt,
daß der Kollektorstrom des Bipolartransistors einen derar
tigen Wert annimmt, daß der Bipolartransistor im A-Betrieb
in der Nähe des B-Betriebs in einem Kleinsignalbereich ar
beitet, während VBE des zweiten Bipolartransistors, der im
VB-Konstantmodus arbeitet, auf einen derartigen normalen
Vorspannungswert eingestellt wird, daß der zweite Bipolar
transistor im A-Betrieb oder AB-Betrieb arbeitet. Demzufol
ge werden Verstärkungsänderungen in der ersten und zweiten
Stufe in Bezug auf die Eingangsleistung gegeneinander aus
geglichen bzw. kompensiert, weshalb die Gesamtverstärkung
des Leistungsverstärkers in einem Bereich, in dem die Ein
gangsleistung größer ist, flach bzw. glatt gehalten werden
kann. Folglich kann im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß
dem dritten Ausführungsbeispiel die Wirkung gemäß Fig. 2
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel und die Wirkung
gemäß Fig. 6 entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel
gleichzeitig realisiert werden, wodurch man einen Mikrowel
lenleistungsverstärker mit außerordentlich geringer Verzer
rung erhält.
Obwohl im dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbei
spiel der Wert von IC des ersten Bipolartransistors in ei
nem IB-Konstantmodus verringert wurde und die normale Vor
spannung dem im VB-Konstantmodus arbeitenden zweiten Bipo
lartransistor zugeführt wird, kann die normale Vorspannung
auch dem ersten Bipolartransistor im VB-Konstantmodus zuge
führt werden, während IC des zweiten Bipolartransistors im
IB-Konstantmodus verkleinert werden kann. Auch für diesen
Fall erhält man die gleichen Wirkungen wie im dritten Aus
führungsbeispiel.
Ferner wird im dritten erfindungsgemäßen Ausführungs
beispiel der im IB-Konstantmodus betriebene Bipolartransi
stor im AB-Betrieb in der Nähe vom B-Betrieb betrieben. Der
Basisstrom des im IB-Konstantmodus betriebenen Bipolartran
sistors kann jedoch auch auf eine normale Vorspannung ein
gestellt werden, d. h. einen derartigen Wert, daß der Bipo
lartransistor im A-Betrieb oder AB-Betrieb im Kleinsignal
bereich arbeitet, während die Basisspannung des Bipolar
transistors, der im VB-Konstantmodus betrieben wird, auf
einen derartigen Spannungswert eingestellt wird, daß der
Bipolartransistor in irgendeinem AB-Betrieb in der Nähe des
B-Betriebs bis C-Betriebs arbeitet. Auch in diesem Fall
kann die Wirkung gemäß Fig. 2 entsprechend dem ersten Aus
führungsbeispiel und die Wirkung gemäß Fig. 6 entsprechend
dem zweiten Ausführungsbeispiel gleichzeitig realisiert
werden wodurch sich ein Mikrowellenleistungsverstärker mit
einer außerordentlich geringen Verzerrung ergibt.
Die Fig. 7 zeigt ein Schaltbild, das einen Mikrowel
lenleistungsverstärker gemäß einem vierten erfindungsgemä
ßen Ausführungsbeispiel darstellt. In der Figur bezeichnen
gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 gleiche oder entspre
chende Teile. Im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel werden sowohl der erste als
auch der zweite Bipolartransistor im VB-Konstantmodus be
trieben, während der erste Bipolartransistor 1 eine geer
dete Basis und der zweite Bipolartransistor 2 einen ge
erdeten Emitter aufweist.
In den ersten bis dritten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispielen besitzen sowohl der erste als auch der
zweite Bipolartransistor einen geerdeten Emitter. Im vier
ten Ausführungsbeispiel besitzt jedoch der erste Bipolar
transistor eine geerdete Basis, während der zweite Bipolar
transistor 2 einen geerdeten Emitter aufweist. Für den Fall
eines AlGaAs/GaAs-HBTs beträgt beispielsweise die Spannung
VBE des ersten Bipolartransistors -1,35 V und VBE des zwei
ten Bipolartransistors 1,35 V.
Wenn der Bipolartransistor mit der geerdeten Basis im
VB-Konstantmodus betrieben wird, kann eine Phasenrotation
bzw. Phasendrehung in einer positiven Richtung in einem
weiten Bereich der Eingangsimpedanz in ähnlicher Weise
durchgeführt werden, als wenn der Bipolartransistor mit dem
geerdeten Emitter im IB-Konstantmodus betrieben wird. Dem
zufolge besitzt der Mikrowellenleistungsverstärker gemäß
dem vierten Ausführungsbeispiel die gleichen Wirkungen wie
der Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel, indem sowohl der erste als auch der zweite
Bipolartransistor einen geerdeten Emitter aufweist, wobei
der erste Bipolartransistor im IB-Konstantmodus und der
zweite Bipolartransistor im VB-Konstantmodus betrieben
wird.
Wie vorstehend beschrieben wurde, werden im Mikrowel
lenleistungsverstärker gemäß dem vierten Ausführungsbei
spiel, d. h. im Mikrowellenleistungsverstärker mit einem
Zweistufenaufbau, der als Verstärkungselemente Bipolar
transistoren verwendet, sowohl der erste als auch der zwei
te Bipolartransistor im Basisspannungs-Konstantmodus be
trieben, wobei der erste Bipolartransistor 1 eine geerdete
Basis und der zweite Bipolartransistor 2 einen geerdeten
Emitter aufweist. Daher wird die in der ersten Stufe er
zeugte Phasendrehung durch die in der zweiten Stufe er
zeugte Phasendrehung ausgelöscht, weshalb eine gesamte Pha
sendrehung des Leistungsverstärkers unterdrückt werden
kann, wodurch man einen Mikrowellenleistungsverstärker mit
hervorragender Verzerrungscharakteristik erhält.
Obwohl im vierten Ausführungsbeispiel der erste Bipo
lartransistor 1 eine geerdete Basis und der zweite Bipolar
transistor 2 einen geerdeten Emitter aufweist, kann auch
der erste Bipolartransistor 1 einen geerdeten Emitter und
der zweite Bipolartransistor 2 eine geerdete Basis aufwei
sen. Auch in diesem Fall erhält man die gleichen Wirkungen
wie im vierten Ausführungsbeispiel.
Ferner werden im vierten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiel sowohl der erste als auch der zweite Bipolar
transistor im VB-Konstantmodus betrieben. Sowohl der erste
als auch der zweite Bipolartransistor können jedoch auch im
IB-Konstantmodus betrieben werden. In diesem Aufbau wird
der Bipolartransistor mit der geerdeten Basis im
IB-Konstantmodus betrieben. Wenn der Bipolartransistor mit der
geerdeten Basis im IB-Konstantmodus betrieben wird, kann
die Phasendrehung in einer negativen Richtung in einem wei
ten Bereich der Eingangsimpedanz auf ähnliche Weise durch
geführt werden, als wenn der Bipolartransistor mit dem ge
erdeten Emitter im VB-Konstantmodus betrieben wird. Daher
wird auch bei diesem Aufbau die in der ersten Stufe erzeug
te Phasendrehung durch die in der zweiten Stufe erzeugte
Phasendrehung ausgelöscht, weshalb die gesamte Phasendre
hung des Leistungsverstärkers unterdrückt werden kann, wo
durch sich ein Mikrowellenleistungsverstärker mit hervorra
genden Verzerrungseigenschaften ergibt.
Nachfolgend wird ein Mikrowellenleistungsverstärker
gemäß einem fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
beschrieben. Im Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel, welcher grundsätzlich iden
tisch zum Mikrowellenleistungsverstärker gemäß Fig. 7 ent
sprechend dem vierten Ausführungsbeispiel ist, wird der ab
solute Wert der Spannung VBE des ersten Bipolartransistors
1 mit der geerdeten Basis, das heißt der Minuswert, verrin
gert, wobei die Spannung des ersten Bipolartransistors 1
auf einen derartigen Wert eingestellt wird, daß der Bipo
lartransistor in irgendeinem AB-Betrieb in der Nähe des
B-Betriebs bis C-Betriebs arbeitet, während die Spannung VBE
des zweiten Bipolartransistors 2 mit dem geerdeten Emitter
auf eine derartige normale Vorspannung eingestellt wird,
daß der Bipolartransistor im A-Betrieb oder AB-Betrieb ar
beitet. Insbesondere unter Verwendung eines AlGaAs/GaAs-HBTs
beträgt VBE des ersten Bipolartransistors -1,25 V
(konstant), während VBE des zweiten Bipolartransistors den
Wert -1,35 V (konstant) besitzt.
Unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Aufbaus
kann neben dem im vierten Ausführungsbeispiel erhaltenen
Effekt der im zweiten Ausführungsbeispiel erhaltene Effekt
erzeugt werden, d. h. der Effekt, wonach Verstär
kungsänderungen in der ersten und zweiten Stufe in bezug
auf die Eingangsleistung gegeneinander ausgeglichen bzw.
kompensiert werden, so daß die Gesamtverstärkung des Lei
stungsverstärkers in einem Bereich, in dem die Eingangslei
stung größer ist, flach bzw. glatt gehalten werden kann.
Dadurch wird ein Mikrowellenleistungsverstärker mit hervor
ragenden Verzerrungseigenschaften realisiert.
Obwohl im fünften Ausführungsbeispiel der absolute
Wert von VBE des ersten Bipolartransistors 1 verringert
wurde, kann zusätzlich VBE des zweiten Bipolartransistors 2
verringert werden. Obwohl im fünften Ausführungsbeispiel
der erste Bipolartransistor 1 die geerdete Basis und der
zweite Bipolartransistor 2 den geerdeten Emitter aufweist,
kann der erste Bipolartransistor 1 den geerdeten Emitter
und der zweite Bipolartransistor 2 die geerdete Basis be
sitzen.
Ferner werden werden im fünften erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel sowohl der erste als auch der zweite Bipo
lartransistor im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben,
während der absolute Wert von VBE eines Bipolartransistors
verringert wird. Sowohl der erste als auch der zweite Bipo
lartransistor kann jedoch auch im Basisstrom-Konstantmodus
betrieben werden, wobei der Basisstrom eines Bipolartransis
tors derart eingestellt werden kann, daß der Kollektor
strom des Bipolartransistors einen derartigen Wert annimmt,
daß der Bipolartransistor im AB-Betrieb in der Nähe des
B-Betriebs im Kleinsignalbereich arbeitet, während der Ba
sisstrom des anderen Bipolartransistors auf einen derarti
gen Wert eingestellt werden kann, daß der Kollektorstrom
des anderen Bipolartransistors einen derartigen Wert an
nimmt, daß der andere Bipolartransistor im A-Betrieb oder
AB-Betrieb im Kleinsignalbereich arbeitet. Man erhält auch
für diesen Fall die gleichen Effekte bzw. Wirkungen wie im
fünften Ausführungsbeispiel.
Ferner werden im fünften erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiel sowohl der erste als auch der zweite Bipolar
transistor im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben. Es
können jedoch auch ein Bipolartransistor im Basisspannungs-Konstant
modus und der andere Bipolartransistor im Basiss
trom-Konstantmodus betrieben werden. In diesem Fall wird
VBE des Bipolartransistors, der im Basisspannungs-Konstant
modus betrieben wird, auf eine derartige Spannung
eingestellt, daß der Bipolartransistor im AB-Betrieb in der
Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbeitet, während der
Bipolartransistor, der im Basisstrom-Konstantmodus betrie
ben wird, auf eine derartige normale Vorspannung einge
stellt wird, daß der Bipolartransistor im A-Betrieb oder
AB-Betrieb im Kleinsignalbereich arbeitet. Alternativ wird
der Basisstrom des Bipolartransistors, der im Basisstrom-Konstant
modus betrieben wird, derart eingestellt, daß der
Kollektorstrom des Bipolartransistors einen derartigen Wert
annimmt, daß der Bipolartransistor im AB-Betrieb in der Nä
he des B-Betriebs im Kleinsignalbereich arbeitet, während
der Bipolartransistor, der im Basisspannungs-Konstantmodus
betrieben wird, auf eine derartige normale Vorspannung ein
gestellt wird, daß der Bipolartransistor im A-Betrieb oder
AB-Betrieb arbeitet. Während in diesem Fall die in der er
sten und zweiten Stufe erzeugten Phasendrehungen nicht aus
gelöscht werden, werden die in der ersten und zweiten Stufe
erhaltenen Verstärkungen gegeneinander ausgeglichen bzw.
kompensiert.
Nachfolgend wird ein Mikrowellenleistungsverstärker
gemäß einem sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
beschrieben. Der Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem
sechsten Ausführungsbeispiel besitzt Bipolartransistoren
mit einem Zweistufenaufbau. Sowohl der erste als auch der
zweite Bipolartransistor weist eine geerdete Basis auf, wo
bei der erste (zweite) Bipolartransistor im IB-Konstantmo
dus betrieben wird, während der zweite (erste) Bipolartran
sistor im VB-Konstantmodus betrieben wird.
Wenn, wie vorstehend beschrieben wurde, der Bipolar
transistor mit der geerdeten Basis im VB-Konstantmodus be
trieben wird, kann die Phasendrehung in einem weiten Be
reich der Eingangsimpedanz in positiver Richtung in ähnli
cher Weise erfolgen, als wenn der Bipolartransistor mit dem
geerdeten Emitter im IB-Konstantmodus betrieben wird. Wenn
währenddessen der Bipolartransistor mit der geerdeten Basis
im IB-Konstantmodus betrieben wird, kann die Phasendrehung
in einem weiten Bereich der Eingangsimpedanz in ähnlicher
Weise in negativer Richtung erfolgen, als wenn der Bipolar
transistor mit dem geerdeten Emitter im VB-Konstantmodus
betrieben wird. Daher wird im Mikrowellenleistungsverstär
ker gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel in ähnlicher
Weise zum ersten Ausführungsbeispiel, bei dem sowohl der
erste als auch der zweite Bipolartransistor geerdete Emit
ter aufweist, und ein Bipolartransistor im IB-Konstantmodus
und der andere Bipolartransistor im VB-Konstantmodus be
trieben wird, die in der ersten Stufe erzeugte Phasen
drehung durch die in der zweiten Stufe erzeugte Phasendre
hung ausgelöscht, weshalb die gesamte Phasendrehung des
Leistungsverstärkers unterdrückt bzw. verringert wird, wo
durch man einen Mikrowellenleistungsverstärker mit hervor
ragenden Verzerrungseigenschaften erhält.
Nachfolgend wird ein Mikrowellenleistungsverstärker
gemäß einem siebten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
beschrieben. Der Mikrowellenleistungsverstärker gemäß dem
siebten Ausführungsbeispiel besitzt Bipolartransistoren mit
einem Zweistufenaufbau, wobei sowohl der erste als auch der
zweite Bipolartransistor eine geerdete Basis aufweisen und
der erste (zweite) Bipolartransistor im IB-Konstantmodus
und der zweite (erste) Bipolartransistor im VB-Konstantmo
dus betrieben werden. Ferner wird VBE des im VB-Konstantmo
dus betriebenen Bipolartransistors auf eine derartige Span
nung eingestellt, daß der Bipolartransistor im AB-Betrieb
in der Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbeitet, während
der im IB-Konstantmodus betriebene Bipolartransistor auf
eine derartige normale Vorspannung eingestellt wird, daß
der Bipolartransistor unter A-Betrieb oder AB-Betrieb im
Kleinsignalbereich arbeitet. Alternativ wird IB des Bipo
lartransistors, der im IB-Konstantmodus betrieben wird,
derart eingestellt, daß der Kollektorstrom des Bipolartran
sistors einen derartigen Wert annimmt, daß der Bipolar
transistor im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs im
Kleinsignalbereich arbeitet, während der Bipolartransistor,
der im VB-Konstantmodus betrieben wird, auf eine derartige
normale Vorspannung eingestellt wird, daß der Bipolartran
sistor im A-Betrieb oder im AB-Betrieb arbeitet.
Bei Verwendung des vorstehend beschriebenen Aufbaus
kann neben dem im sechsten Ausführungsbeispiel erhaltenen
Effekt der im zweiten Ausführungsbeispiel erhaltene Effekt
erzeugt werden, d. h. der Effekt, wonach Verstär
kungsänderungen in der ersten und zweiten Stufe in bezug
auf die Eingangsleistung gegeneinander ausgeglichen bzw.
kompensiert werden, so daß die Gesamtverstärkung des Lei
stungsverstärkers in einem Bereich, in dem die Eingangslei
stung größer ist, flach bzw. glatt gehalten werden kann.
Dadurch erhält man einen Mikrowellenleistungsverstärker mit
hervorragenden Verzerrungseigenschaften.
Darüber hinaus wird im siebten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel der erste (zweite) Bipolartransistor im
IB-Konstantmodus und der zweite (erste) Bipolartransistor
im VB-Konstantmodus betrieben. Es können jedoch sowohl der
erste als auch der zweite Bipolartransistor im VB-Konstant
modus oder im IB-Konstantmodus betrieben werden. Während
die in der ersten und zweiten Stufe erzeugten Phasendrehun
gen nicht ausgelöscht werden, werden die in der ersten und
zweiten Stufe erhaltenen Verstärkungen in diesem Fall aus
geglichen bzw. kompensiert.
Im ersten bis siebten erfindungsgemäßen Ausführungs
beispiel wurden Mikrowellenleistungsverstärker mit einem
Zweistufenaufbau beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch auch auf Mikrowellenleistungsverstärker mit einem
Aufbau von drei oder mehr Stufen anwendbar.
Wie sich aus den vorstehend beschriebenen jeweiligen
Ausführungsbeispielen ergibt, besitzt der Bipolartransistor
eine geerdete Basis oder einen geerdeten Emitter, wenn der
Bipolartransistor einer jeweiligen Stufe betrieben wird,
wobei sie jeweils im IB-Konstantmodus oder im VB-Konstant
modus betrieben wird. Dies bedeutet, daß vier Muster dieser
Kombinationen in jeder Stufe existieren. Wenn daher die
Stufenanzahl des Mikrowellenleistungsverstärkers n ist (n
ist eine ganze Zahl von drei oder mehr), so kann man 4n
Kombinationen von Schaltungen erhalten. Es besitzt jedoch
nicht jede dieser Kombinationen die Wirkung einer Aus
löschung der Phasendrehung, weshalb die Kombinationen die
Anforderung erfüllen müssen, wonach zumindest eine der n
Stufen in bezug auf die Phasendrehrichtung bzw. Phasenrota
tionsrichtung unterschiedlich von den anderen Stufen ist.
Insbesondere muß in einem Mikrowellenleistungsverstär
ker mit einem n Stufenaufbau (n ist eine ganze Zahl von
drei oder mehr) jeder der Bipolartransistoren der jeweili
gen Stufen geerdete Emitter aufweisen oder alle Transisto
ren müssen eine geerdete Basis besitzen, wobei die Bipolar
transistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m
≦ n-1) aus den n Stufen im Basisstrom-Konstantmodus betrie
ben werden müssen, und die anderen Bipolartransistoren der
(n-m) Stufen im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben wer
den müssen. Anders gesagt, muß im Mikrowellenleistungsver
stärker mit einem n-Stufenaufbau jeder der Bipolartransi
storen der jeweiligen Stufe im Basisspannungs-Konstantmodus
oder im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden, während
die Bipolartransistoren der m Stufen aus den n Stufen geer
dete Basen und die weiteren Bipolartransistoren der (n-m)
Stufen geerdete Emitter aufweisen. Bei Verwendung des vor
stehend beschriebenen Aufbaus erhält man den Effekt, daß
die Phasendrehungen ausgelöscht werden, wodurch ein Mikro
wellenleistungsverstärker mit einem Drei- oder mehr Stufen
aufbau realisiert wird, der hervorragende Verzerrungseigen
schaften aufweist.
Wenn darüber hinaus die Vorspannung des Bipolartransi
stors von zumindest einer der n Stufen auf einen derartigen
Wert eingestellt wird, daß die Verstärkung des Bipolartran
sistors in bezug auf Pin ansteigt, kann die Verstärkungsän
derung ausgeglichen bzw. kompensiert werden.
Insbesondere wird durch die Verwendung irgendeiner der
nachfolgend beschriebenen Strukturen die Wirkung zur Kom
pensation von Verstärkungsänderungen erreicht, wodurch man
einen Mikrowellenleistungsverstärker mit einem Aufbau von
drei oder mehr Stufen erhält, der hervorragende Verzer
rungseigenschaften aufweist:
- i) In einem Mikrowellenleistungsverstärker mit einem n Stufenaufbau (n ist eine ganze Zahl von drei oder mehr) werden alle Bipolartransistoren der jeweiligen Stufen im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben, wobei die Basis-Emitter spannungen der Bipolartransistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ n-1) der n Stufen auf eine der artige Spannung eingestellt werden, daß der Bipolartransi stor der m Stufen in irgendeinem AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbeitet, während die Basis-Emitter spannungen der anderen Bipolartransistoren der (n-m) Stufen auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die anderen Bipolartransistoren der (n-m) Stufen im A-Betrieb oder AB-Betrieb arbeiten.
- ii) In einem Mikrowellenleistungsverstärker mit einem n Stufenaufbau (n ist eine ganze Zahl von drei oder mehr) werden alle Bipolartransistoren der jeweiligen Stufen im Basisstrom-Konstantmodus betrieben, wobei die Basisströme der Bipolartransistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen derart eingestellt wer den, daß die Kollektorströme der Bipolartransistoren einen derartigen Wert aufweisen, daß die Bipolartransistoren im AB-Betrieb in der Nähe des AB-Betriebs arbeiten, während die Basisströme der anderen Bipolartransistoren der (n-m) Stufen derart eingestellt werden, daß die Kollektorströme der anderen Bipolartransistoren einen derartigen Wert auf weisen, daß die anderen Bipolartransistoren im A-Betrieb oder AB-Betrieb arbeiten.
- iii) In einem Mikrowellenleistungsverstärker mit einem n Stufenaufbau (n ist eine ganze Zahl von 3 oder mehr) wer den die Bipolartransistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen im Basisspannungs-Konstant modus betrieben, während die anderen Bipolartransi storen der (n-m) Stufen im Basisstrom-Konstantmodus betrie ben werden, wobei die Basis-Emitterspannungen der Bipolar transistoren der k Stufen (k ist eine ganze Zahl von 1 ≦ k ≦ m) aus den m Stufen auf eine derartige Spannung einge stellt werden, daß die Bipolartransistoren der k Stufen im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbei ten, während die Bipolartransistoren der (n-m) Stufen und zumindest einer der weiteren Bipolartransistoren der (m-k) Stufen aus den m Stufen auf eine derartige Vorspannung ein gestellt werden, daß die Bipolartransistoren im A-Betrieb oder im AB-Betrieb arbeiten.
- iv) In einem Mikrowellenleistungsverstärker mit einem n-Stufenaufbau (n ist eine ganze Zahl von 3 oder mehr) wer den die Bipolartransistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen im Basisstrom-Konstant modus betrieben, während die anderen Bipolartransis toren (n-m) Stufen im Basisspannungs-Konstantmodus betrie ben werden, wobei die Basisströme der Bipolartransistoren der k Stufen (k ist eine ganze Zahl von 1 ≦ k ≦ m) aus den m Stufen derart eingestellt werden, daß die Kollektorströme der Bipolartransistoren einen derartigen Wert annehmen, daß die Bipolartransistoren im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs im Kleinsignalbereich arbeiten, während die Bipo lartransistoren der (n-m) Stufen und zumindest einer der weiteren Bipolartransistoren der (m-k) Stufen aus den m Stufen auf eine derartige Vorspannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren im A-Betrieb oder AB-Betrieb arbeiten.
- v) In einem Mikrowellenleistungsverstärker mit einem n-Stufenaufbau (n ist eine ganze Zahl von drei oder mehr) werden alle Bipolartransistoren der jeweiligen Stufen im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben, wobei die Bipolar transistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen einen geerdeten Emitter und die weiteren Bipolartransistoren der (n-m) Stufen eine geerdete Basis aufweisen, die Basisemitterspannungen der Bipolar transistoren der k Stufen (k ist eine ganze Zahl 1 ≦ k ≦ m) aus den m Stufen werden auf eine derartige Spannung einge stellt, daß die Bipolartransistoren der k Stufen im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbeiten, während die Bipolartransistoren der (n-m) Stufen und zumin dest einer der weiteren Bipolartransistoren der (m-k) Stu fen aus den m Stufen auf eine derartige Vorspannung einge stellt werden, daß die Bipolartransistoren im A-Betrieb oder AB-Betrieb arbeiten.
- vi) In einem Mikrowellenleistungsverstärker mit einem n-Stufenaufbau (n ist eine ganze Zahl von drei oder mehr) werden alle Bipolartransistoren der jeweiligen Stufen im Basisstrom-Konstantmodus betrieben, wobei die Bipolartran sistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen geerdete Emitter und die weiteren Bipo lartransistoren der (n-m) Stufen geerdete Basen aufweisen, und die Basisströme der Bipolartransistoren der k Stufen (k ist eine ganze Zahl von 1 ≦ k ≦ m) aus den m Stufen derart eingestellt werden, daß die Kollektorströme der Bipolar transistoren einen derartigen Wert annehmen, daß die Bipo lartransistoren im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs im Kleinsignalbereich arbeiten, während die Bipolartransisto ren der (n-m) Stufen und zumindest einer der weiteren Bipo lartransistoren der (m-k) Stufen aus den m Stufen auf eine derartige Vorspannung eingestellt werden, daß die Bipolar transistoren im A-Betrieb oder AB-Betrieb im Kleinsignalbe reich arbeiten.
Ferner kann durch Kombinieren der Strukturen mit der
Wirkung zum Auslöschen der Phasendrehung der Struktur i)
bis vi), die die Wirkung zur Kompensation der Verstär
kungsänderungen besitzt, ein Mikrowellenleistungsverstärker
mit einem Mehrfach-Stufenaufbau von drei oder mehr Stufen
geschaffen werden, der sowohl die Phasendrehungen auslö
schen als auch die Verstärkungsänderungen kompensieren
kann.
Wenn ferner im Mikrowellenleistungsverstärker mit ei
nem n-Stufenaufbau (n ist eine ganze Zahl von drei oder
mehr) der erste Bipolartransistor im Basisstrom-Konstantmodus
betrieben wird und der Bipolartransistor der
letzten Stufe im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben
wird, kann man ferner den Effekt erhalten, daß ein Mehr
fach-Stufenverstärker mit hoher Leistung und hohem Wir
kungsgrad der hervorragende Verzerrungseigenschaften benö
tigt auf einfache Weise aufgebaut werden kann, ohne dabei
die Ausmaße der Verstärkungselemente zu vergrößern, wie es
bereits im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
In einem Mikrowellenleistungsverstärker mit einem
n-Stufenaufbau (n ist eine ganze Zahl von zumindest zwei),
der Bipolartransistoren als Verstärkungselemente verwendet,
werden geerdete Elektroden, ein Vorspannungs-Anlegeverfah
ren und Vorspannungswerte in Bipolartransistoren der jewei
ligen Stufen derart eingestellt, daß Phasendrehungen der
Ausgangsleistung der Bipolartransistoren der m Stufen (m
ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen durch
eine Phasendrehung der Ausgangsleistung von zumindest einem
der anderen Bipolartransistoren der (n-m) Stufen aus
gelöscht werden. Daher kann die gesamte Phasendrehung des
Leistungsverstärkers verringert werden, wodurch sich ein
Mikrowellenleistungsverstärker mit hervorragenden Verzer
rungseigenschaften ergibt.
Claims (18)
1. Mikrowellenleistungsverstärker mit einem n-Stu
fenaufbau (n ist eine ganze Zahl von zumindest zwei), der
als Verstärkungselemente Bipolartransistoren verwendet,
wobei geerdete Elektroden und ein Vorspannungs-Anle
geverfahren verwendet und die Vorspannungswerte in den
Bipolartransistoren (1, 2) der jeweiligen Stufen derart
eingestellt werden, daß Phasendrehungen der Ausgangs
leistung der Bipolartransistoren (1, 2) der m Stufen (m
ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen
durch Phasendrehung der Ausgangsleistung von zumindest
einem der -anderen Bipolartransistoren (2, 1) der (n-m)
Stufen ausgelöscht werden.
2. Mikrowellenleistungsverstärker mit einem n-Stu
fenaufbau (n ist eine ganze Zahl von zumindest zwei), der
Bipolartransistoren als Verstärkungselemente verwendet,
wobei geerdete Elektroden und Vorspannungs-Anlege
verfahren verwendet und die Vorspannungswerte in den
Bipolartransistoren (1, 2) der jeweiligen Stufen derart
eingestellt werden, daß die Verstärkungsänderungen der
Bipolartransistoren (1, 2) der m Stufen (m ist eine ganze
Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen in Bezug auf die
Eingangsleistung durch die Verstärkungsänderung von
zumindest einem der weiteren Bipolartransistoren (2, 1)
der (n-m) Stufen ausgelöscht wird.
3. Mikrowellenleistungsverstärker (Fig. 1) nach Pa
tentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Bipolartransistoren (1, 2) der jeweiligen Stufen
einen geerdeten Emitter und eine geerdete Basis aufweisen;
und
die Bipolartransistoren (1) der m Stufen (m ist eine
ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen im Basisstrom-
Konstantmodus und die anderen Bipolartransistoren (2) der
(n-m) Stufen im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben
werden.
4. Mikrowellenleistungsverstärker (Fig. 1) nach Pa
tentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Basis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren (2), die im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben werden, auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die Bi polartransistoren (2) im AB-Betrieb in der Nähe des B-Be triebs bis C-Betriebs arbeiten; und
die Basisströme der Bipolartransistoren (1), die im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden, derart einge stellt werden, daß die Kollektorströme einen derartigen Wert aufweisen, daß die Bipolartransistoren (1) in A-Be trieb oder in AB-Betrieb im Kleinsignalbereich arbeiten.
die Basis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren (2), die im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben werden, auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die Bi polartransistoren (2) im AB-Betrieb in der Nähe des B-Be triebs bis C-Betriebs arbeiten; und
die Basisströme der Bipolartransistoren (1), die im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden, derart einge stellt werden, daß die Kollektorströme einen derartigen Wert aufweisen, daß die Bipolartransistoren (1) in A-Be trieb oder in AB-Betrieb im Kleinsignalbereich arbeiten.
5. Mikrowellenleistungsverstärker (Fig. 1) nach Pa
tentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Basisströme der Bipolartransistoren (1), die im Basisstrom-Kostantmodus arbeiten, auf einen derartigen Wert eingestellt werden, daß die Kollektorströme einen derarti gen Wert annehmen, daß die Bipolartransistoren (1) im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs im Kleinsignalbereich arbeiten; und
die Basisemitterspannungen der Bipolartransistoren (2), die im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben werden, auf eine derartigen Spannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren (2) in A-Betrieb oder in AB-Betrieb arbeiten.
die Basisströme der Bipolartransistoren (1), die im Basisstrom-Kostantmodus arbeiten, auf einen derartigen Wert eingestellt werden, daß die Kollektorströme einen derarti gen Wert annehmen, daß die Bipolartransistoren (1) im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs im Kleinsignalbereich arbeiten; und
die Basisemitterspannungen der Bipolartransistoren (2), die im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben werden, auf eine derartigen Spannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren (2) in A-Betrieb oder in AB-Betrieb arbeiten.
6. Mikrowellenleistungsverstärker (Fig. 1) nach Pa
tentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
alle der Bipolartransistoren (1, 2) der jeweiligen Stufen im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben werden; und
die Basis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren (1, 2) der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren (1, 2) im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbeiten, während die Basis-Emitterspannungen der weiteren Bipolartransisto ren (2, 1) der (n-m) Stufen auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die weiteren Bipolartransistoren (2, 1) in A-Betrieb oder in AB-Betrieb arbeiten.
alle der Bipolartransistoren (1, 2) der jeweiligen Stufen im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben werden; und
die Basis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren (1, 2) der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren (1, 2) im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbeiten, während die Basis-Emitterspannungen der weiteren Bipolartransisto ren (2, 1) der (n-m) Stufen auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die weiteren Bipolartransistoren (2, 1) in A-Betrieb oder in AB-Betrieb arbeiten.
7. Mikrowellenleistungsverstärker (Fig. 1) nach Pa
tentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
alle der Bipolartransistoren (1, 2) der jeweiligen Stufen im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden; und
die Basisströme der Bipolartransistoren (1, 2) der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen derart eingestellt werden, daß die Kollektorströme einen derartigen Wert annehmen, daß die Bipolartransistoren im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs in einem Kleinsi gnalbereich arbeiten, während die Basisströme der weiteren Bipolartransistoren (2, 1) der (n-m) Stufen derart einge stellt werden, daß die Kollektorströme einen derartigen Wert annehmen, daß die weiteren Bipolartransistoren (2, 1) in A-Betrieb oder in AB-Betrieb im Kleinsignalbereich arbeiten.
alle der Bipolartransistoren (1, 2) der jeweiligen Stufen im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden; und
die Basisströme der Bipolartransistoren (1, 2) der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen derart eingestellt werden, daß die Kollektorströme einen derartigen Wert annehmen, daß die Bipolartransistoren im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs in einem Kleinsi gnalbereich arbeiten, während die Basisströme der weiteren Bipolartransistoren (2, 1) der (n-m) Stufen derart einge stellt werden, daß die Kollektorströme einen derartigen Wert annehmen, daß die weiteren Bipolartransistoren (2, 1) in A-Betrieb oder in AB-Betrieb im Kleinsignalbereich arbeiten.
8. Mikrowellenleistungsverstärker (Fig. 7) nach Pa
tentanspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß
alle der Bipolartransistoren (1, 2) der jeweiligen Stufen in einem Basisspannungs- oder Basisstrom-Konstantmo dus betrieben werden; und
die Bipolartransistoren (1, 2) der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen die ge erdete Basis und die weiteren Bipolartransistoren (2, 1) der (n-m) Stufen den geerdeten Emitter aufweisen.
alle der Bipolartransistoren (1, 2) der jeweiligen Stufen in einem Basisspannungs- oder Basisstrom-Konstantmo dus betrieben werden; und
die Bipolartransistoren (1, 2) der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen die ge erdete Basis und die weiteren Bipolartransistoren (2, 1) der (n-m) Stufen den geerdeten Emitter aufweisen.
9. Mikrowellenleistungsverstärker (Fig. 7) nach Pa
tentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Bipolartransistoren (1, 2) der jeweiligen Stufen im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben werden; und
die Basis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren (1, 2) der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren (1, 2) im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbeiten, während die Basis-Emitterspannungen der weiteren Bipolartransisto ren (2, 1) der (n-m) Stufen auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die weiteren Bipolartransistoren (2, 1) in einem A-Betrieb oder AB-Betrieb arbeiten.
alle Bipolartransistoren (1, 2) der jeweiligen Stufen im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben werden; und
die Basis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren (1, 2) der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren (1, 2) im AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbeiten, während die Basis-Emitterspannungen der weiteren Bipolartransisto ren (2, 1) der (n-m) Stufen auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die weiteren Bipolartransistoren (2, 1) in einem A-Betrieb oder AB-Betrieb arbeiten.
10. Mikrowellenleistungsverstärker (Fig. 7) nach Pa
tentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Bipolartransistoren (1, 2) der jeweiligen Stufen im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden; und
die Basisströme der Bipolartransistoren (1, 2) der m Stufen (m ist eine ganze Zahl 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen auf derartige Werte eingestellt werden, daß die Kollek torströme einen derartigen Wert annehmen, daß die Bipolar transistoren (1, 2) im AB-Betrieb in der Nähe des B-Be triebs im Kleinsignalbereich arbeiten, während die Ba sisströme der weiteren Bipolartransistoren (2, 1) der (n-m) Stufen auf derartige Werte eingestellt werden, daß die Kol lektorströme derartige Werte annehmen, daß die weiteren Bi polartransistoren (2, 1) in A-Betrieb oder in AB-Betrieb im Kleinsignalbereich arbeiten.
alle Bipolartransistoren (1, 2) der jeweiligen Stufen im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden; und
die Basisströme der Bipolartransistoren (1, 2) der m Stufen (m ist eine ganze Zahl 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen auf derartige Werte eingestellt werden, daß die Kollek torströme einen derartigen Wert annehmen, daß die Bipolar transistoren (1, 2) im AB-Betrieb in der Nähe des B-Be triebs im Kleinsignalbereich arbeiten, während die Ba sisströme der weiteren Bipolartransistoren (2, 1) der (n-m) Stufen auf derartige Werte eingestellt werden, daß die Kol lektorströme derartige Werte annehmen, daß die weiteren Bi polartransistoren (2, 1) in A-Betrieb oder in AB-Betrieb im Kleinsignalbereich arbeiten.
11. Mikrowellenleistungsverstärker (Fig. 1) nach Pa
tentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bipolartransistoren (1, 2) der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen im Ba sisspannungs-Konstantmodus und die weiteren Bipolartransis toren der (n-m) Stufen (2, 1) im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden;
die Basis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren (1, 2), die im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben wer den, auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren (1, 2) in AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbeiten; und
die Basisströme der Bipolartransistoren (2, 1), die im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden, auf derartige Werte eingestellt werden, daß die Kollektorströme derartige Werte annehmen, daß die Bipolartransistoren (2, 1) in A-Be trieb oder in AB-Betrieb im Kleinsignalbereich arbeiten.
die Bipolartransistoren (1, 2) der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen im Ba sisspannungs-Konstantmodus und die weiteren Bipolartransis toren der (n-m) Stufen (2, 1) im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden;
die Basis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren (1, 2), die im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben wer den, auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren (1, 2) in AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbeiten; und
die Basisströme der Bipolartransistoren (2, 1), die im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden, auf derartige Werte eingestellt werden, daß die Kollektorströme derartige Werte annehmen, daß die Bipolartransistoren (2, 1) in A-Be trieb oder in AB-Betrieb im Kleinsignalbereich arbeiten.
12. Mikrowellenleistungsverstärker (Fig. 1) nach Pa
tentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bipolartransistoren (1, 2) der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen im Ba sisspannungs-Konstantmodus und die weiteren Bipolartransi storen (2, 1) der (n-m) Stufen im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden;
die Basisströme der Bipolartransistoren (2, 1), die im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden derart einge stellt werden, daß die Kollektorströme einen Wert annehmen, bei dem die Bipolartransistoren (2, 1) in AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs im Kleinsignalbereich arbeiten; und
die Basis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren (1, 2), die im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben wer den, auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren (1, 2) in A-Betrieb oder in AB-Betrieb arbeiten.
die Bipolartransistoren (1, 2) der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen im Ba sisspannungs-Konstantmodus und die weiteren Bipolartransi storen (2, 1) der (n-m) Stufen im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden;
die Basisströme der Bipolartransistoren (2, 1), die im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden derart einge stellt werden, daß die Kollektorströme einen Wert annehmen, bei dem die Bipolartransistoren (2, 1) in AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs im Kleinsignalbereich arbeiten; und
die Basis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren (1, 2), die im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben wer den, auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren (1, 2) in A-Betrieb oder in AB-Betrieb arbeiten.
13. Mikrowellenleistungsverstärker nach Patentan
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bipolartransistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen im Basisspannungs-Konstant modus und die weiteren Bipolartransistoren der (n-m) Stufen im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden;
die Basis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren der k Stufen (k ist eine ganze Zahl von 1 ≦ k ≦ m) aus den m Stufen auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren in AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbeiten; und
die Bipolartransistoren der (n-m) Stufen und zumindest einer der weiteren Bipolartransistoren der (m-k) Stufen aus den in Stufen auf eine derartige Vorspannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren in A-Betrieb oder in AB-Betrieb arbeiten.
die Bipolartransistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen im Basisspannungs-Konstant modus und die weiteren Bipolartransistoren der (n-m) Stufen im Basisstrom-Konstantmodus betrieben werden;
die Basis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren der k Stufen (k ist eine ganze Zahl von 1 ≦ k ≦ m) aus den m Stufen auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren in AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbeiten; und
die Bipolartransistoren der (n-m) Stufen und zumindest einer der weiteren Bipolartransistoren der (m-k) Stufen aus den in Stufen auf eine derartige Vorspannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren in A-Betrieb oder in AB-Betrieb arbeiten.
14. Mikrowellenleistungsverstärker nach Patentan
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bipolartransistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen im Basisstrom-Konstant modus und die weiteren Bipolartransistoren der (n-m) Stufen im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben werden;
die Basisströme der Bipolartransistoren der k Stufen (k ist eine ganze Zahl von 1 ≦ k ≦ m) aus den m Stufen derart eingestellt werden, daß die Kollektorströme einen Wert annehmen bei dem die Bipolartransistoren in AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs im Kleinsignalbereich arbeiten; und
die Bipolartransistoren der (n-m) Stufen und zumindest einer der weiteren Bipolartransistoren der (m-k) Stufen aus den m Stufen auf eine derartige Vorspannung eingestellt werden, daß sie die Bipolartransistoren in A-Betrieb oder in AB-Betrieb arbeiten.
die Bipolartransistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen im Basisstrom-Konstant modus und die weiteren Bipolartransistoren der (n-m) Stufen im Basisspannungs-Konstantmodus betrieben werden;
die Basisströme der Bipolartransistoren der k Stufen (k ist eine ganze Zahl von 1 ≦ k ≦ m) aus den m Stufen derart eingestellt werden, daß die Kollektorströme einen Wert annehmen bei dem die Bipolartransistoren in AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs im Kleinsignalbereich arbeiten; und
die Bipolartransistoren der (n-m) Stufen und zumindest einer der weiteren Bipolartransistoren der (m-k) Stufen aus den m Stufen auf eine derartige Vorspannung eingestellt werden, daß sie die Bipolartransistoren in A-Betrieb oder in AB-Betrieb arbeiten.
15. Mikrowellenleistungsverstärker nach Patentan
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Bipolartransistoren der jeweiligen Stufen im Ba sisspannungs-Konstantmodus betrieben werden;
die Bipolartransistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen geerdete Emitter und die weiteren Bipolartransistoren der (n-m) eine geerdete Basis aufweisen;
die Basis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren der k Stufen (k ist eine ganze Zahl von 1 ≦ k ≦ m) aus den m Stufen auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren in AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbeiten; und
die Bipolartransistoren der (n-m) Stufen und zumindest einer der weiteren Bipolartransistoren der (m-k) Stufen aus den m Stufen auf eine derartige Vorspannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren in A-Betrieb oder in AB-Betrieb arbeiten.
alle Bipolartransistoren der jeweiligen Stufen im Ba sisspannungs-Konstantmodus betrieben werden;
die Bipolartransistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen geerdete Emitter und die weiteren Bipolartransistoren der (n-m) eine geerdete Basis aufweisen;
die Basis-Emitterspannungen der Bipolartransistoren der k Stufen (k ist eine ganze Zahl von 1 ≦ k ≦ m) aus den m Stufen auf eine derartige Spannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren in AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs bis C-Betriebs arbeiten; und
die Bipolartransistoren der (n-m) Stufen und zumindest einer der weiteren Bipolartransistoren der (m-k) Stufen aus den m Stufen auf eine derartige Vorspannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren in A-Betrieb oder in AB-Betrieb arbeiten.
16. Mikrowellenleistungsverstärker nach Patentan
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Bipolartransistoren der jeweilige-n Stufen im Ba sisstrom-Konstantmodus arbeiten;
die Bipolartransistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen einen geerdeten Emitter und die weiteren Bipolartransistoren der (n-m) Stu fen eine geerdete Basis aufweisen;
die Basisströme der Bipolartransistoren der k Stufen (k ist eine ganze Zahl von 1 ≦ k ≦ m) aus den m Stufen derart eingestellt werden, daß die Kollektorströme einen derartigen Wert annehmen, bei dem die Bipolartransistoren in AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs im Kleinsignalbe reich arbeiten; und
die Bipolartransistoren der (n-m) Stufen und zumindest einer der weiteren Bipolartransistoren der (m-k) Stufen aus den m Stufen auf eine derartige Vorspannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren in A-Betrieb oder in AB-Betrieb im Kleinsignalbereich arbeiten.
alle Bipolartransistoren der jeweilige-n Stufen im Ba sisstrom-Konstantmodus arbeiten;
die Bipolartransistoren der m Stufen (m ist eine ganze Zahl von 1 ≦ m ≦ n-1) aus den n Stufen einen geerdeten Emitter und die weiteren Bipolartransistoren der (n-m) Stu fen eine geerdete Basis aufweisen;
die Basisströme der Bipolartransistoren der k Stufen (k ist eine ganze Zahl von 1 ≦ k ≦ m) aus den m Stufen derart eingestellt werden, daß die Kollektorströme einen derartigen Wert annehmen, bei dem die Bipolartransistoren in AB-Betrieb in der Nähe des B-Betriebs im Kleinsignalbe reich arbeiten; und
die Bipolartransistoren der (n-m) Stufen und zumindest einer der weiteren Bipolartransistoren der (m-k) Stufen aus den m Stufen auf eine derartige Vorspannung eingestellt werden, daß die Bipolartransistoren in A-Betrieb oder in AB-Betrieb im Kleinsignalbereich arbeiten.
17. Mikrowellenleistungsverstärker nach Patentan
spruch 1, der als Mikrowellenleistungsverstärker mit ei
nem 2-Stufenaufbau dient, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bipolartransistor (1) der ersten Stufe im Basis strom-Konstantmodus betrieben wird; und
der Bipolartransistor (2) der zweiten Stufe im Ba sisspannungs-Konstantmodus betrieben wird.
der Bipolartransistor (1) der ersten Stufe im Basis strom-Konstantmodus betrieben wird; und
der Bipolartransistor (2) der zweiten Stufe im Ba sisspannungs-Konstantmodus betrieben wird.
18. Mikrowellenleistungsverstärker nach Patentan
spruch 1, der als Mikrowellenleistungsverstärker mit
einem n-Stufenaufbau (n ist eine ganze Zahl von zumindest
drei) dient, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bipolartransistor der ersten Stufe im Basisstrom-Konstant modus betrieben wird; und
der Bipolartransistor der letzten Stufe im Basisspan nungs-Konstantmodus betrieben wird.
der Bipolartransistor der ersten Stufe im Basisstrom-Konstant modus betrieben wird; und
der Bipolartransistor der letzten Stufe im Basisspan nungs-Konstantmodus betrieben wird.
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