DE19730792A1 - Verfahren und Telematikgerät zur Ermittlung von Verkehrsinformationen - Google Patents
Verfahren und Telematikgerät zur Ermittlung von VerkehrsinformationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung von Ver
kehrsinformationen unter Verwendung von in einem Kraftfahrzeug
mit Sensoren erfaßten Daten, die von dem Kraftfahrzeug mit einer
Sendeeinrichtung kommuniziert werden. Die Erfindung betrifft
ferner ein Telematikgerät für ein Kraftfahrzeug mit Eingängen
zum Anschluß von Sensoren des Kraftfahrzeugs und mit einer Sen
deeinrichtung zur Übertragung von Sensordaten.
Das heute praktizierte System der Durchsage von Verkehrsnach
richten ist nicht befriedigend, weil eine erhebliche Zeit be
nötigt wird, bis relevante Verkehrsereignisse gemeldet und dann
über Rundfunk mitgeteilt werden, wobei viele Verkehrsteilnehmer
die Durchsage der Verkehrsmeldung verpassen, weil sie gerade zu
diesem Zeitpunkt das Autoradio ausgeschaltet oder einen Sender
eingestellt haben, der keine Verkehrsnachrichten ausstrahlt.
Das letztgenannte Problem kann durch die Einrichtung eines Ver
kehrsfunkkanals behoben werden, dessen jeweils letzte Verkehrs
meldungen in einem Speicher abgespeichert werden und daher je
derzeit abgehört werden können. Der Speicher ist dabei so orga
nisiert, daß neu ankommende Meldungen die ältesten abgespeicher
ten Meldungen aus dem Speicher eliminieren (First-In-First-Out).
Es wird erwogen und an Versuchsstrecken erprobt, durch an den
Straßen, insbesondere Autobahnen, montierte Sensoren die mitt
lere Verkehrsdichte und -geschwindigkeit zu detektieren und an
eine Zentrale zu melden, die aus den detektierten Daten Ver
kehrsmeldungen erstellt.
Ergänzend oder alternativ hierzu ist der Gedanke bekannt gewor
den, durch im Fahrzeug installierte Verkehrstelematik-Endgeräte
Position, Fahrgeschwindigkeit und -richtung unmittelbar aus dem
Verkehrsgeschehen zu melden (Mannesmann-Geschäftsbericht 1996,
veröffentlicht im Internet unter http://www.mannesmann.de./fak
ten/1996/forschung.htm#automotive). Zur Positionsbestimmung wird
dabei das satellitengestützte Global Positioning System GPS und
zur Informationsübermittlung an die Zentrale das flächendeckende
GSM-Mobilfunknetz genutzt. Die Daten "Fahrgeschwindigkeit und -
richtung" können aus der Sensierung der Lenkbewegung und aus dem
Sensor für den Tachometer oder den Radsensoren für ein Anti-
Blockier-System (ABS) entnommen werden. Dieses FCD-Verfahren
(Floating-Car-Data-Verfahren) dient ausschließlich zur Feststel
lung von Verkehrsstaus und Reisezeiten und zur Erzeugung von
Staumeldungen. Damit eine entsprechende Stauwarnung von der
Zentrale generiert und ausgesendet werden kann, müssen zahlrei
che aktuelle Daten von Verkehrsteilnehmern ausgewertet werden,
um mit einer nötigen Sicherheit auf das Vorliegen eines Staus
schließen zu können. Hierdurch wird auch beim FCD-Verfahren eine
deutliche Reaktionszeit des Systems auftreten, die zwischen dem
Auftreten eines Staus und dem Generieren einer entsprechenden
Stauwarnmeldung vergeht. Während dieser Reaktionszeit wird der
Stau durch weiter in das Staubgebiet einfahrende Fahrzeuge ver
größert und die Gefahr von durch den Stau verursachten Unfällen,
insbesondere Auffahrunfällen, nicht beseitigt. Darüber hinaus
werden in dem bekannten Verfahren andere unfallträchtige Umstän
de nicht berücksichtigt, wie beispielsweise lokale Glättestellen
durch Glatteis, Ölspuren o.a.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde,
eine noch schnellere Warnung der Verkehrsteilnehmer zu ermögli
chen, die sich auch auf über die Staubildung hinausgehende Ge
fahrensituationen erstrecken kann.
Zur Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäß ein Verfahren der
eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß Kraftfahr
zeuge mit Empfangseinrichtungen für die kommunizierten Daten
ausgestattet werden und daß typischerweise Gefahrensituationen
zuzuordnende Sensordaten auf kurzem Weg von Fahrzeug zu Fahrzeug
übertragen und im empfangenden Kraftfahrzeug zu einem Warnsignal
verarbeitet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht darauf, daß modernere
Kraftfahrzeuge bereits mit einer so umfangreichen Sensorik aus
gestattet sind, daß die von dem Kraftfahrzeug bordeigenen er
stellten Sensordaten bereits Aufschlüsse über Gefahrensituatio
nen geben können, wenn diese Daten von Fahrzeug zu Fahrzeug auf
nachfolgende Kraftfahrzeuge übertragen werden. Dies gilt natur
gemäß für das Signal eines Crash-Sensors, der das Auslösen eines
Airbags steuert, wenn das Fahrzeug auf ein Hindernis aufprallt.
Die Übermittlung des Signals des Crash-Sensors ggf. ergänzt um
eine hiermit übertragene Meldung an nachfolgende Fahrzeuge kann
naturgemäß eine effektive Warnung dieser Fahrzeuge bewirken und
das Entstehen von Auffahrunfällen durch in einen Unfall verwic
kelte Fahrzeuge verringert werden. Gleiches gilt für durch eine
Panne auf einer Fahrspur liegen gebliebene Fahrzeuge, an denen
regelmäßig in diesem Fall die Warnblinkanlage eingeschaltet
wird. Das Einschalten der Warnblinkanlage kann in dem Kraftfahr
zeug sensiert und als entsprechendes Signal an nachfolgende
Fahrzeuge mittels einer Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation über
mittelt werden. In gleicher Weise funktioniert eine Warnung vor
Hindernissen auf Fahrspuren, die beispielsweise durch eine von
einem Lastkraftwagen herabgefallene Ladung entstehen, indem das
Ausgangssignal eines Bremssensors, beispielsweise die Einschal
tung der ABS-Steuerung (Stotterbremsung) sensiert und als Signal
für eine Vollbremsung übermittelt wird. Im empfangenden Kraft
fahrzeug können diese Signale zu speziellen Warnsignalen in
optischer und/oder akustischer Form und gegebenenfalls zu ent
sprechenden Anzeigen auf einem Display verarbeitet werden.
Durch die Erfindung werden daher Sensorsignale, die in vorherge
henden Fahrzeugen entstehen, für nachfolgende Fahrzeuge zur
Warnung des Fahrers verfügbar. Hierdurch läßt sich bereits eine
effektive Warnung vor speziellen Gefahrensituationen erreichen.
In manchen Fällen bedarf es jedoch erst einer Auswertung von für
sich noch nicht bedeutungsvollen verschiedenen Sensorsignalen,
die im eigenen oder in einem vorherfahrenden Fahrzeug generiert
worden sind, um eine Gefahrensituation zu erkennen. In einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher das Kraft
fahrzeug mit einer bordeigenen Intelligenz ausgestattet, die
eine Auswertung der eigenen und/oder empfangenen Sensordaten
ermöglicht und eine eigene Warnmeldung an den Fahrer generiert.
So kann beispielsweise das Abfallen der Außentemperatur auf
unter O°C in Verbindung mit einem übertragenen Signal für die
Betätigung des Lichtschalters dahingehend interpretiert werden,
daß eine erhöhte Glatteisgefahr besteht, da die Betätigung des
Lichtschalters mit großer Sicherheit auf eine verminderte Sicht
durch Niederschläge oder durch Nebel zurückzuführen ist. In
diesen Fällen ist eine Glättebildung sehr wahrscheinlich.
In die Erstellung der bordeigenen Warnmeldung können selbstver
ständlich anderweitig empfangene Verkehrsinformationen einbezo
gen werden, die beispielsweise über einen Verkehrsfunkkanal in
kodierter, d. h. automatisch auswertbarer Form ausgestrahlt wer
den.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn ein Kraftfahrzeug die eigenen
und/oder empfangenen Sensordaten zusammen mit Positionsinforma
tionen an eine Zentrale überträgt, die die Sensordaten auswertet
und Verkehrswarnmeldungen an an sie angeschlossene Verkehrsteil
nehmer aussendet. Dabei ist es möglich, die nackten Sensordaten
oder auch die bereits an Bord vorausgewerteten Sensordaten zu
übermitteln. Die Zentrale kann beispielsweise durch einen Servi
ce-Provider in einem Mobilfunknetz gebildet sein, bei dem zahl
reiche Daten zur Verkehrs- und Wetterlage einlaufen und bei dem
daher eine umfangreiche Auswertung und zuverlässigere Erstellung
von Verkehrswarnmeldungen möglich ist.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet sich
ein erfindungsgemäßes Telematikgerät der eingangs erwähnten Art,
das gekennzeichnet ist durch eine Empfangseinrichtung zum
Empfang von von Telematikgeräten anderer Fahrzeuge übertragenen
Sensordaten und eine Auswertungseinrichtung zur Abgabe von Warn
signalen aufgrund bordeigener und/oder empfangener Sensordaten.
Dabei kann das Telematikgerät insbesondere zum Anschluß eines
Crash-Sensors, eines Indikators für das Einschalten der Warn
blinkanlage und/oder eines eine ABS-Regelung indizierenden
Bremssensors eingerichtet sein.
Zur Erkennung von Gefahrensituationen aus einer Mehrzahl von
Sensordaten kann das erfindungsgemäße Telematikgerät eine Aus
wertungseinrichtung zur Auswertung zahlreicher eigener und/oder
empfangener Sensordaten und zum Generieren und Ausgeben einer
Warnmeldung an den Fahrer ausgebildet sein. An die Auswertungs
einrichtung kann dabei ein Speicher für anderweitig in kodierter
Form empfangene Verkehrsinformationen geschlossen sein.
Zur Teilnahme am FCD-Verfahren kann das erfindungsgemäße Telema
tikgerät zugleich zum Aussenden von eigenen und/oder empfangenen
Sensordaten oder von aus deren Auswertung an Bord erstellten
Warnhinweisen zusammen mit Positionsdaten an eine Zentrale aus
gebildet sein. Die Erstellung von Verkehrswarnmeldungen durch
die Zentrale funktioniert auch dann, wenn nur ein gewisser An
teil der Verkehrsteilnehmer die von Fahrzeug zu Fahrzeug über
tragenen Sensordaten oder Warnmeldungen an die Zentrale weiter
leitet.
Die Weiterleitung der Sensordaten an die Zentrale geschieht
vorzugsweise mit Hilfe einer Mobilfunk-Sendeeinrichtung, wobei
vorzugsweise spezielle standardisierte Kurzmeldungen für die
Übertragung der Sensordaten verwendet werden.
Die Übertragung von Fahrzeug zu Fahrzeug kann mit einer Sende
einrichtung mit kurzer Reichweite von wenigen Kilometern erfol
gen, so daß alle empfangenen Sensordaten als kurzfristig rele
vant eingestuft werden können. In diesem Fall ist die Übermitt
lung einer Positionsangabe möglicherweise entbehrlich. Andern
falls wird es zweckmäßig sein, an das Telematikgerät eine Or
tungseinrichtung für die Erstellung von Positionsdaten für das
Kraftfahrzeug anzuschließen, so daß mit den Sensordaten auch die
zugehörigen aktuellen Positionsdaten des sendenden Kraftfahr
zeugs übermittelt werden. Mit Hilfe einer entsprechenden Or
tungseinrichtung im empfangenen Kraftfahrzeug kann dann die
Entfernung zum aussendenden Kraftfahrzeug festgestellt werden,
so daß eine Abschätzung der Aktualität der Warnmeldung problem
los erfolgen kann.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der beigefügten
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert werden.
Die einzige Zeichnungsfigur zeigt eine Mehrzahl von N-Sensoren
1, die an zugehörige Eingänge eines Schnittstellengeräts 2 ange
schlossen sind. An das Schnittstellengerät 2 ist ferner ein
Kraftfahrzeugbus 3 angeschlossen, über den ebenfalls verkehrs
relevante Daten kommuniziert werden können. Das Schnittstellen
gerät 2 ist mit einer Auswertungseinrichtung 4 verbunden, in der
die Sensordaten der Sensoren 1 auf ihre Relevanz hin überprüft
werden. Relevante Sensordaten werden über eine Sende-/Empfangs
einrichtung 5 und eine zugehörige Sende-/Empfangsantenne 6 auf
entsprechende Sende-/Empfangseinrichtungen 5, 6 nachfolgender
Fahrzeuge übertragen. Demgemäß können auch Sensordaten anderer
Kraftfahrzeuge über die Sende-/Empfangseinrichtung 5 und ihre
zugehörige Antenne 6 auf die Auswertungseinrichtung 4 gelangen
und mit ausgewertet werden. An die Auswertungseinrichtung 4 ist
ein Mobilfunkmodul 7 mit einer Mobilfunkantenne 8 angeschlossen,
so daß die Sensordaten der eigenen Sensoren 1 und gegebenenfalls
über die Sende-/Empfangseinrichtung 5 empfangenen Sensordaten
über das Mobilfunknetz an eine durch den Service-Provider gebil
dete Zentrale zur Auswertung und Generierung von Verkehrswarn
meldungen übermittelt werden können.
Wie oben dargelegt worden ist, kann in der Auswertungseinrich
tung 4 auch eine eigene Auswertung zur Erzeugung bordeigener
Warnmeldungen vorgenommen werden, so daß bordeigene Warnmeldun
gen unabhängig von einer Zentrale - und daher schneller - für
den Fahrer des Kraftfahrzeugs generiert werden. Auf die bord
eigenen Warnmeldungen können über die Sende-/Empfangseinrichtung
5 für die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation und/oder das Mobil
funkmodul 7 an die Zentrale ausgestrahlt werden.
Claims (12)
1. Verfahren zur Ermittlung von Verkehrsinformationen unter
Verwendung von in einem Kraftfahrzeug mit Sensoren (1)
erfaßten Daten, die von dem Kraftfahrzeug mit einer Sende
einrichtung (5) kommuniziert werden, dadurch gekennzeich
net, daß die Kraftfahrzeuge mit Empfangseinrichtungen (5)
für die kommunizierten Daten ausgestattet werden und daß
typischerweise Gefahrensituationen zuzuordnende Sensordaten
auf kurzem Weg von Fahrzeug zu Fahrzeug übertragen und im
empfangenden Kraftfahrzeug zu einem Warnsignal verarbeitet
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
insbesondere Signale eines Crash-Sensors, der eingeschalte
ten Warnblinkanlage und/oder eines eine Vollbremsung detek
tierenden Bremssensors übertragen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Kraftfahrzeug die eigenen und/oder empfangenen
Sensordaten automatisch ausgewertet werden und eine eigene
Warnmeldung an den Fahrer generiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Auswertung auch anderweitig empfangene Verkehrsinforma
tionen einbezogen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß aus dem Kraftfahrzeug die eigenen und/oder
empfangenen Sensordaten zusammen mit Positionsinformationen
an eine Zentrale übertragen werden, die die Sensordaten
auswertet und Verkehrswarnmeldungen an an sie angeschlosse
ne Verkehrsteilnehmer aussendet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eigenen generierten Warnmeldungen von
Fahrzeug zu Fahrzeug und/oder zur Zentrale übertragen wer
den.
7. Telematikgerät für ein Kraftfahrzeug mit Eingängen zum
Anschluß von Sensoren (1) des Kraftfahrzeugs und mit einer
Sendeeinrichtung (5) zur Übertragung von Sensordaten, ge
kennzeichnet durch eine Empfangseinrichtung (5) zum Empfang
von Telematikgeräten anderer Fahrzeuge übertragenen Sensor
daten und eine Auswertungseinrichtung (4) zur Abgabe von
Warnsignalen aufgrund bordeigener und/oder empfangener
Sensordaten.
8. Telematikgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
seine Eingänge insbesondere zum Anschluß eines Crash-Sen
sors, eines Indikators für das Einschalten der Warnblink
anlage und/oder eines eine ABS-Regelung indizierenden
Bremssensors eingerichtet sind.
9. Telematikgerät nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch
einen Speicher für anderweitig in kodierter Form empfangene
Verkehrsinformationen, der an die Auswertungseinrichtung
(4) angeschlossen ist.
10. Telematikgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß es zugleich zum Aussenden von eigenen
und/oder empfangenen Sensordaten zusammen mit Positions
daten an eine Zentrale ausgebildet ist.
11. Telematikgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß es mit einer Mobilfunk-Sendeeinrichtung (7, 8) zum
Aus senden von Meldungen an eine Zentrale in einem Mobil
funknetz verbunden ist.
12. Telematikgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (5, 6) für die
Übertragung von Fahrzeug zu Fahrzeug mit kurzer Reichweite
ausgebildet ist.
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