DE19730232A1 - Verfahren zur Herstellung von Faserbahnen, vorzugsweise Papier oder Karton, mit Einsatz von hydrodynamischer Suspensionsschüttelung, und Vorrichtungen hierzu - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Faserbahnen, vorzugsweise Papier oder Karton, mit Einsatz von hydrodynamischer Suspensionsschüttelung, und Vorrichtungen hierzuInfo
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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- D21F1/20—Shaking apparatus for wire-cloths and associated parts in Fourdrinier machines
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Description
Die erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Faser
bahnen, vorzugsweise Papier oder Karton, zeigen auf, daß
durch zusätzlichen verfahrenstechnischen Einsatz von
hydrodynamischer Suspensionsschüttelung im Blattbildungs
teil der Produktionslinie die Qualität der Faserbahnen
deutlich verbessert werden kann. Dies besonders ausgeprägt
bei der Formation, dem Längs/Quer-Festigkeitsverhältnis
sowie auch durch Reduzierung bis Eliminierung von bekann
ten, störenden hydraulischen Längsstreifen.
Ferner zeigt die Erfindung Vorrichtungen auf für die Er
zielung von hydrodynamischer Suspensionsschüttelung.
Die betroffenen Faserbahnen, vorzugsweise Papier oder Karton,
werden in der Praxis in großtechnischen Anlagen hergestellt.
Ein Bereich dieser Anlagen ist der sogenannte Blattbildungs
teil, bestehend aus Stoffauflauf 2 und Siebpartie 3. Letztere
kombiniert mit einer Obersiebpartie 4 ergibt als Alternative
einen Former 3/4. Vom Suspensionsaustritt aus dem Stoffauf
lauf 2 und im Schwerpunkt im vorderen Teil der Siebpartie 3
bzw. des Formers 3/4 werden physikalisch-hydraulisch be
dingt deutliche Störungen in die sich bildende Faserbahn
eingeleitet. Dies ist in einer guten Übersicht im TAPPI
JOURNAL JUNE 1996, Seiten 55 bis 60, beschrieben und mit
Abbildungen ergänzt. Ähnliche Auswirkungen sind, zwar in
reduziertem Maße, auch für GAP-Kormer übertragbar.
Um diese Störungen deutlich zu reduzieren und ferner qualitäts
verbessernde Einflüsse zu erzielen sind mechanische Schüttel
einrichtungen für den vorderen Teil von Siebpartien 3 oder
Formern 3/4 bekannt, wie auch in der deutschen Patentschrift
DE 40 31 974 C2 als dem Stand der Technik hingewiesen wird.
Diese Patentschrift zeigt eine deutliche Detailverbesserung
für mechanische Schütteleinrichtungen auf.
Dennoch sind solche mechanischen Schütteleinrichtungen be
kannter Art, wenn auch optimiert gestaltet, in der möglichen
Frequenz und damit auch dem möglichen verbessernden Einfluß
auf die sich je bildende Faserbahn sehr deutlich limitiert,
bedingt besonders durch die zu bewegenden Massen/Gegenmassen
und die Produktionsgeschwindigkeiten.
Die Erfindung hat nun die Aufgabe, durch Beeinflussung des
gesamten hydraulischen Verfahrensablaufes im Blattbildungs
teil von Produktionsanlagen zur Herstellung von Faserbahnen,
vorzugsweise Papier oder Karton, deutlich verbessernden Ein
fluß auf die Qualität der Faserbahnen auszuüben. Und dies bei
Eliminierung bisheriger Limits.
Erfindungsgemäß wird dies durch zusätzlichen Einsatz von
hydrodynamischer Suspensionsschüttelung im Blattbildungsteil
der Produktionsanlagen zur Herstellung von Faserbahnen, vorzugs
weise Papier oder Karton, erreicht unter Einsatz der ebenfalls
erfindungsgemäßen Vorrichtungen hierfür. Die möglichen Schüttel
frequenzen sind gegenüber mechanischen Schütteleinrichtungen
um mehr als eine Zehnerpotenz höher erzielbar und damit in
einem Bereich mit effektiver Wirkung.
Aus der Strömungstechnik ist der Cuanda-Effekt bekannt, mit
welchem Strömungen in der Richtung abgelenkt werden können.
Dieser Effekt wird erfindungsgemäß zur Erzielung von hydro
dynamischer Suspensionsschüttelung eingesetzt. Denn der vorn
genannte Blattbildungsteil laut Stand der Technik weist unter
anderem physikalisch bedingte hydrodynamische Störgrößen in
Produktionsrichtung der Faserbahnen auf. Diese gilt es mög
lichst weit oder ganz zu eliminieren, um bei den Faserbahnen
- a) bisherige Qualitätsstörungen zu beseitigen und
- b) zusätzliche Qualitätsverbesserungen zu erreichen.
Der Blattbildungsteil hat nach dem Stoffauflauf 2 folgend ein
Langsieb 3 mit einer umlaufenden Siebschleife 3.6 oder einen
Former 3/4 mit zwei umlaufenden Siebschleifen 3.6 und 4.3. In
der oder den umlaufenden Siebschleifen 3.6/4.3 sind vorzugs
weise unter anderem Entwässerungsleisten 1 mit Foilwinkel
neigung 1.6 enthalten, es kann durch Siebumlenkung anstelle
der Foilwinkelneigung 1.6 gleicher oder ähnlicher Effekt mit
geraden Flächen erzielt werden. Die je der Siebschleife(n)
3.6 (4.3) zugewandte Fläche 1.1 der Entwässerungsleisten 1
ist bei bekannten Ausführungen eine geschlossene glatte
Fläche, die mit der hinteren Foilwinkelneigung 1.6 neben
dem Entwässerungseffekt auch Turbulenzeffekt erzeugt. Aber
Letzteren im Schwerpunkt nur in Produktionslängsrichtung.
So können erwünschte und erforderliche Beeinflussungen in
Querrichtung nur minimal eingebracht werden, beispielsweise
hat die vorn erwähnte zusätzliche mechanische Siebschüttelung
viel zu geringe Frequenzen.
Die Erfindung zeigt nun auf, daß durch Beeinflussung des ge
samten hydraulischen Verfahrensablaufes gezielt hydraulische
Ablenkkomponenten von ausreichender Größenordnung in Quer
richtung eingeleitet werden können, also ein Verfahren mit zu
sätzlicher hydrodynamischer Suspensionsschüttelung entsteht.
Dies wird erreicht durch zusätzliche Nuten 1.2 in der der
Siebschleife(n) 3.6 (4.3) zugewandten Fläche 1.1 in einer oder
mehreren Entwässerungsleisten 1. Die Begrenzungskanten 1.3 der
zusätzlichen Nuten 1.2 weichen dazu um gewählte Winkel 1.4 von
der Produktionsrichtung der Faserbahnen ab. Bewußt ist bei der
Beschreibung die Mehrzahl für die Winkel 1.4 verwendet worden:
Denn erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß neben dem Spezialfall
von nur einem konstanten Winkel 1.4 je Entwässerungsleiste 1
auch mehrere Winkel 1.4 auftreten können. So kann der Winkel 1.4
von der rechten zu der linken Begrenzungskante 1.3 der zusätz
lichen Nuten 1.2 differieren. Als weiterer Fall ist es möglich,
daß der Winkel 1.4 je Begrenzungskante 1.3 in derem Verlauf
variabel ist. Dies alles, um den Erfordernissen bei den ver
schieden möglichen Faserbahnen plus deren je spezifischen Her
stellvorgaben optimal angepaßt werden zu können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Faser
bahnen kann erfindungsgemäß noch verbessert werden dadurch,
daß eine oder mehrere oder alle Entwässerungsleisten 1 auf
der der Siebschleife(n) 3.6 (4.3) zugewandten Fläche 1.1 in
Produktionsrichtung der Faserbahnen gesehen zuerst eine ge
schlossene Fläche 1.5 über einen Bereich A aufweisen und erst
danach die zusätzlichen Nuten 1.2 beginnen. Dadurch werden
besonders hydraulische Feinstmarkierungen als auch mögliche
negative, da qualitätsmindernd wirkend, Faseransammlungen an
den Vorderkanten der Entwässerungsleisten 1 vermieden.
Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß bei dem erfindungs
gemäßen Verfahren die Richtung der gewählten Winkel 1.4 der
Begrenzungskanten 1.3 der zusätzlichen Nuten 1.2 je Entwässe
rungsleiste 1 fix, aber bei Einsatz von mehreren solcher Ent
wässerungsleisten 1 mal rechts und mal links zur Produktions
richtung der Faserbahnen angeordnet sind. Dies ermöglicht eine
äußerst symmetrische Beeinflussung in Querrichtung der Faser
bahnen.
Desweiteren ist es bei einigen Sorten von Faserbahnen und den
je zugehörigen Produktionsbedingungen vorteilhaft und deshalb
auch erfindungsgemäß vorgesehen, daß die gewählten Winkel 1.4
der Begrenzungskanten 1.3 der zusätzlichen Nuten 1.2 je Ent
wässerungsleiste 1 fix, aber sonst von Entwässerungsleiste 1
zu Entwässerungsleiste 1 beliebig variabel sind. Damit kann
eine Verfahrensoptimierung bei sehr dicken Faserbahnen oder
bei extrem hohen Produktionsgeschwindigkeiten erfolgen.
Um einen über die Querrichtung der Faserbahnen möglichst
gleichmäßigen hydraulischen Einfluß des erfindungsgemäßen
Verfahrens zu erzielen ist es erfindungsgemäß auch vorgesehen,
daß die zusätzlichen Nuten 1.2 bei zumindest zwei Entwässerungs
leisten 1 in Querrichtung zur Produktionsrichtung der Faser
bahnen gegeneinander versetzt sind. Besser ist noch und deshalb
auch vorgesehen, wenn möglichst bei allen Entwässerungsleisten 1
mit zusätzlichen Nuten 1.2 letztere abgestimmt so gegeneinander
versetzt sind, daß in der Querrichtung der Faserbahnen eine
hydraulisch abgestimmte, gleichmäßige Wirkung der hydro
dynamischen Ablenkkomponenten erzielt wird.
Als Zusammenfassung kann festgehalten werden, daß durch das er
findungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Faserbahnen, vor
zugsweise Papier oder Karton, die Qualität der Faserbahnen mit
kostenmäßig sehr minimalem Aufwand deutlich verbessert werden
kann. Dies besonders ausgeprägt bei der Formation, dem
Längs/Quer-Festigkeitsverhältnis sowie auch durch Reduzierung bis
Eliminierung von bekannten, störenden hydraulischen Längs
streifen.
So wird durch die Verbesserung der Formation die Gleichmäßig
keit der Glättung der Faserbahnen als auch die Gleichmäßigkeit
der Bedruckbarkeit sehr positiv beeinflußt.
Durch die sich ergebende zusätzliche Variationsmöglichkeit
beim Längs/Quer-Festigkeitsverhältnis kann den Anforderungen
der Weiterverarbeitung der Faserbahnen bei beispielsweise Kopier
papieren und Verpackungskartonagen deutlich mehr entsprochen
werden als mit bisher bekannten Verfahren/Einrichtungen.
Werden durch das erfindungsgemäße Verfahren heute störende
hydraulische Längsstreifen deutlich reduziert bis eliminiert,
so werden die heute dadurch besonders bei hochwertigen Papieren
auftretenden Ausschußquoten deutlich reduziert.
Die Abbildungen zeigen einige Beispiele der Vorrichtungen zur
Erzielung der erfindungsgemäßen Verfahren:
Die Abb. 1 zeigt schematisch den Blattbildungsteil für
die Produktion von Faserbahnen, bestehend aus Stoffauflauf 2
und Siebpartie 3. Die symbolisierten zwei Pfeile zeigen ein
mal den Austritt der Faserbahn als Fasersuspension aus dem
Stoffauflauf 2 und am Ende der Siebpartie 3 den Weitertrans
port der dann schon gebildeten, aber noch sehr nassen Faser
bahn in die Pressenpartie 5. Es sind dargestellt: Brust
walze 3.1, Entwässerungsleisten 1, Entwässerungskästen 3.2,
Siebsaugwalze 3.3, Siebantriebswalze 3.4, Siebleitwalzen 3.5
und die umlaufende Siebschleife 3.6.
Die Abb. 2 zeigt als Ergänzung zur Abb. 1 eine Ober
siebpartie 4, wodurch die Einheit Langsiebpartie 3 plus Ober
siebpartie 4 zu einem Former 3/4 wird, im dargestellten Fall
der Gattung Hybrid-Former. Als Ergänzungsteile sind darge
stellt: Formationseinheit 4.1 des Formers 3/4, Siebleit
walzen 4.2 und Siebschleife 4.3 der Obersiebpartie 4. Erfindungs
gemäß ist es möglich, daß die Formationseinheit 4.1 des For
mers 3/4 auch Entwässerungsleisten 1 mit zusätzlichen Nuten 1.2
enthält.
Die Abb. 3 zeigt als Schnittbildvergrößerung eine Ent
wässerungsleiste 1 konventioneller Art mit geschlossener, der
Siebschleife 3.6 zugewandter Fläche 1.1 der Entwässerungsleiste 1,
mit Foilwinkelneigung 1.6.
In Abb. 4 ist ein Stück der Siebschleife 3.6 mit zwei
Entwässerungsleisten 1, je als Schnittbild, dargestellt. Bei
Letzteren ist je die der Siebschleife 3.6 zugewandte Fläche 1.1
zu erkennen, in der nun aber zusätzliche Nuten 1.2 angebracht
sind. Weiter ist die Foilneigung 1.6 dargestellt.
Die Abb. 5 zeigt die Draufsicht auf die zwei in der Abb.
4 dargestellten Entwässerungsleisten 1 und zwar auf
die der Siebschleife 3.6 zugewandten Fläche 1.1. Es ist am
Anfang der Entwässerungsleisten 1 je eine geschlossene Fläche 1.5
über einen Bereich A zu erkennen mit nachfolgend den zusätzlichen
Nuten 1.2 und deren Begrenzungskanten 1.3 mit den gewählten
Winkeln 1.4.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von Faserbahnen, vorzugsweise
Papier oder Karton, gekennzeichnet dadurch, daß im Blatt
bildungsteil der Produktionslinie verfahrenstechnisch zu
sätzlich Suspensionsschüttelung eingesetzt wird durch
Nutzung von hydrodynamischen Ablenkkomponenten. Und ferner
gekennzeichnet dadurch, daß die Nutzung der hydrodynamischen
Ablenkkomponenten erreicht wird durch zusätzliche Nuten 1.2
in einer oder mehrerer Entwässerungsleisten 1 in je der der
Siebschleife(n) 3.6 (4.3) zugewandten Fläche 1.1 der Ent
wässerungsleisten 1. Die Begrenzungskanten 1.3 der zusätz
lichen Nuten 1.2 weichen dazu erfindungsgemäß um gewählte
Winkel 1.4 von der Produktionsrichtung der Faserbahnen ab.
2. Verfahren zur Herstellung von Faserbahnen nach Anspruch 1
und gekennzeichnet dadurch, daß eine oder mehrere oder
alle Entwässerungsleisten 1 auf der der Siebschleife(n) 3.6
(4.3) zugewandten Fläche 1.1 in Produktionsrichtung der
Faserbahnen gesehen zuerst eine geschlossene Fläche 1.5
über einen Bereich A aufweisen und erst danach die zusätz
lichen Nuten 1.2 beginnen.
3. Verfahren zur Herstellung von Faserbahnen nach Anspruch 1
oder 2 und gekennzeichnet dadurch, daß die Richtung der
gewählten Winkel 1.4 der Begrenzungskanten 1.3 der zusätz
lichen Nuten 1.2 je Entwässerungsleiste 1 fix, aber bei Ein
satz von mehreren solcher Entwässerungsleisten 1 mal rechts
und mal links zur Produktionsrichtung der Faserbahnen ange
ordnet sind.
4. Verfahren zur Herstellung von Faserbahnen nach den An
sprüchen 1 oder 2 oder 3 und gekennzeichnet dadurch, daß
die gewählten Winkel 1.4 der Begrenzungskanten 1.3 der zu
sätzlichen Nuten 1.2 je Entwässerungsleiste 1 fix, aber
sonst von Entwässerungsleiste 1 zu Entwässerungsleiste 1
beliebig variabel sind.
5. Verfahren zur Herstellung von Faserbahnen nach den An
sprüchen 1 oder 2 oder 3 und gekennzeichnet dadurch, daß
die zusätzlichen Nuten 1.2 zumindest bei zwei Entwässerungs
leisten 1 in Querrichtung zur Produktionsrichtung der Faser
bahnen gegeneinander versetzt sind.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
gekennzeichnet dadurch, daß im Blattbildungsteil der Produk
tionslinie im Innern der Siebschleife(n) 3.6 (4.3) eine oder
mehrere oder alle Entwässerungsleisten 1 mit zusätzlichen
Nuten 1.2 in je der der Siebschleife(n) 3.6 (4.3) zugewandten
Fläche 1.1 der Entwässerungsleisten 1 angeordnet sind. Und
ferner weichen erfindungsgemäß die Begrenzungskanten 1.3 der
zusätzlichen Nuten 1.2 um gewählte Winkel 1.4 von der Produk
tionsrichtung der Faserbahnen ab.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 und gekennzeichnet dadurch, daß
im Blattbildungsteil der Produktionslinie im Innern der
Siebschleife(n) 3.6 (4.3) eine oder mehrere oder alle Ent
wässerungsleisten 1 auf je der der Siebschleife(n) 3.6 (4.3)
zugewandten Fläche 1.1 in Produktionsrichtung der Faser
bahnen gesehen zuerst eine geschlossene Fläche 1.5 über
einen Bereich A aufweisen und erst danach die zusätzlichen
Nuten 1.2 beginnen.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7 und gekennzeichnet
dadurch, daß im Blattbildungsteil der Produktionslinie im
Innern der Siebschleife(n) 3.6 (4.3) zwei oder mehr Ent
wässerungsleisten 1 mit zusätzlichen Nuten 1.2 in je der
der Siebschleife(n) 3.6 (4.3) zugewandten Fläche 1.1 der
Entwässerungsleisten 1 angeordnet sind und die Richtung der
gewählten Winkel 1.4 der Begrenzungskanten 1.3 der zusätz
lichen Nuten 1.2 je Entwässerungsleiste 1 fix, aber von
Entwässerungsleiste 1 zu Entwässerungsleiste 1 mal rechts
und mal links zur Produktionsrichtung der Faserbahnen ange
ordnet sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7 oder 8 und ge
kennzeichnet dadurch, daß im Blattbildungsteil der Produk
tionslinie im Innern der Siebschleife(n) 3.6 (4.3) zwei
oder mehr Entwässerungsleisten 1 mit zusätzlichen Nuten 1.2
in je der der Siebschleife(n) 3.6 (4.3) zugewandten
Fläche 1.1 der Entwässerungsleisten 1 angeordnet sind und
die gewählten Winkel 1.4 der Begrenzungskanten 1.3 der zu
sätzlichen Nuten 1.2 je Entwässerungsleiste 1 fix, aber
sonst von Entwässerungsleiste 1 zu Entwässerungsleiste 1
beliebig variabel sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7 oder 8 und ge
kennzeichnet dadurch, daß im Blattbildungsteil der Produk
tionslinie im Innern der Siebschleife(n) 3.6 (4.3) zwei
oder mehr Entwässerungsleisten 1 mit zusätzlichen Nuten 1.2
in je der der Siebschleife(n) 3.6 (4.3) zugewandten
Fläche 1.1 der Entwässerungsleisten 1 angeordnet sind und
daß die zusätzlichen Nuten 1.2 zumindest bei zwei Ent
wässerungsleisten 1 in Querrichtung zur Produktionsrichtung
der Faserbahnen gegeneinander versetzt sind.
11. Entwässerungsleiste 1 für Blattbildungsteile von Produk
tionslinien zur Herstellung von Faserbahnen gekennzeichnet
dadurch, daß die Entwässerungsleiste 1 in der der Sieb
schleife(n) 3.6 (4.3) zugewandten Fläche 1.1 der Entwäs
serungsleiste 1 zusätzliche Nuten aufweist, deren Begrenz
ungskanten 1.3 um gewählte Winkel 1.4 von der Produktions
richtung der Faserbahnen abweichen.
12. Entwässerungsleiste 1 für Blattbildungsteile nach Anspruch 11
und gekennzeichnet dadurch, daß die Entwässerungsleiste 1 auf
der der Siebschleife(n) 3.6 (4.3) zugewandten Fläche 1.1 in
Produktionsrichtung der Faserbahnen gesehen zuerst eine ge
schlossene Fläche 1.5 über einen Bereich A aufweist und erst
danach die zusätzlichen Nuten 1.2 beginnen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997130232 DE19730232A1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Verfahren zur Herstellung von Faserbahnen, vorzugsweise Papier oder Karton, mit Einsatz von hydrodynamischer Suspensionsschüttelung, und Vorrichtungen hierzu |
PCT/EP1998/004062 WO1999004089A1 (de) | 1997-07-15 | 1998-07-01 | Verfahren zur herstellung von faserbahnen, vorzugsweise papier oder karton, mit einsatz von hydrodynamischer suspensionsschüttelung, und vorrichtungen hierzu |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997130232 DE19730232A1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Verfahren zur Herstellung von Faserbahnen, vorzugsweise Papier oder Karton, mit Einsatz von hydrodynamischer Suspensionsschüttelung, und Vorrichtungen hierzu |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19730232A1 true DE19730232A1 (de) | 1999-01-21 |
Family
ID=7835728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997130232 Withdrawn DE19730232A1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Verfahren zur Herstellung von Faserbahnen, vorzugsweise Papier oder Karton, mit Einsatz von hydrodynamischer Suspensionsschüttelung, und Vorrichtungen hierzu |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19730232A1 (de) |
WO (1) | WO1999004089A1 (de) |
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1997
- 1997-07-15 DE DE1997130232 patent/DE19730232A1/de not_active Withdrawn
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1998
- 1998-07-01 WO PCT/EP1998/004062 patent/WO1999004089A1/de active Search and Examination
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---|---|
WO1999004089A1 (de) | 1999-01-28 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |