DE3117787A1 - Pressenpartie einer papiermaschine mit einer darin angeordneten steinwalze - Google Patents

Pressenpartie einer papiermaschine mit einer darin angeordneten steinwalze

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DE3117787A1
DE3117787A1 DE19813117787 DE3117787A DE3117787A1 DE 3117787 A1 DE3117787 A1 DE 3117787A1 DE 19813117787 DE19813117787 DE 19813117787 DE 3117787 A DE3117787 A DE 3117787A DE 3117787 A1 DE3117787 A1 DE 3117787A1
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Germany
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press
stone roller
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paper machine
stone
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Ceased
Application number
DE19813117787
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English (en)
Inventor
Gerhard 7924 Steinheim Kotitschke
Albrecht Dr. 7920 Heidenheim Meinecke
Karl Dr. 7922 Herbrechtingen Steiner
Wilhelm 7920 Heidenheim Wanke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/04Arrangements thereof
    • D21F3/045Arrangements thereof including at least one extended press nip
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/04Arrangements thereof

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  • Paper (AREA)

Description

  • Kennwort: Maschinenintegrierte
  • MehrfachpreBspalte" Pressenpartie einer Papiermaschine mit einer darin angeordneten Steinwalze Die Erfindung betrifft eine Pressenpartie einer Papiermaschine mit einer darin angeordneten Steinwalze mit glatter Oberfläche, insbesondere zum Herstellen graphischer Papiere mit hohem Holzschliffgehalt.
  • Derartige Steinwalzen sind aufgrund ihrer vorteilhaften Oberflächenbeschaffenheit besonders für dünne Papiere mit hohem Holzschliffgehalt geeignet, da sich eine solche Bahn auch bei hoher Produktionsgeschwindigkeit leicht von der Walze abziehen läßt. Steinwalzen haben Jedoch den Nachteil, daß die zulässige Biegebelastung relativ niedrig ist und bei großen Walzen bei maximal 160 KN/m liegt. Es war deshalb bisher nicht möglich, bei einer Maschine mit derartigen Steinwalzen die an sich bekannten Vorteile eines verlängerten Preßspaltes zur Erhöhung der Entwässerung anzuwenden, da hierbei Belastungen zwischen 500 bis 1000 kN/m aufgebracht werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei mit Steinwalzen ausgerüsteten Maschinen einen Weg aufzuzeigen, welcher die Anwendung eines verlängerten Preßspaltes, insbesondere auch bei hohen Bahngeschwindigkeiten, ermöglicht. Die Erfindung löst das Problem bei einer Pressenpartie der eingangs genannten Gattung dadurch, daß an der Steinwalze mehrere verlängerte Preßspalte gebildet sind, deren auf die Steinwalze ausgeübten Drücke sich mindestens so weit aufheben, daß die für die Steinwalze zulässige Biegebelastung nicht überschritten wird.
  • Es werden also an einer Steinwalze mindestens zwei sich im wesentlichen gegenüberliegende Preßspalte gebildet. Dabei heben sich die auf die Steinwalze ausgeübten Drücke zumindest so weit auf, daß der resultierende Druck die für die Steinwalze zulässige Belastung nicht überschreitet. Es wird hierdurch möglich, die Vorteile einer Steinwalze mit denen eines verlängerten Preßspaltes zu vereinen.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand eines AusfUhrungsbeispieles mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt im Schema ein Ausführungsbeispiel für die Pressenpartie einer Papiermaschine mit einer Steinwalze nach der vorliegenden Erfindung.
  • Die auf dem Langsieb 1 herangeführte Papierbahn 2 wird hinter der Siebsaugwalze 3 durch die Saugabnahmewalze 4 von dem Sieb 2 abgenommen und auf die von dem Filz 5 und der Saugabnahmewalze 4 gebildete geschlossene Papierbahnführung überführt.
  • Nachdem die Bahn 2 durch eine Preßwalzenanordnung 6 bekannter Bauart geführt worden ist, gelangt sie in den zwischen der Steinwalze 7 und der Walze 8 gebildeten verlängerten Preßspalt.
  • Die Walze 8 kann beispielsweise eine Walze gemäß Patentanmeldung P 31 02 526.9 der gleichen Anmelderin ausgebildet sein.
  • Nach Verlassen dieses verlängerten Preßspaltes wird die Bahn 2 um die Steinwalze 7 herum auf dieser in bekannter Weise anhaftend einem zweiten mit der Walze 9 gebildeten verlängerten Preßspalt zugeführt, wobei die Walze 9 genauso wie die Walze 8 ausgebildet sein kann. Zwischen der Walze 9 und der Papierbahn 2 ist ein Filz 10 geführt. Die Bahn 2 wird dann von der Steinwalze 7 abgezogen und der Trockenpartie zugeführt.
  • Anstatt der erwähnten einen verlängerten Preßspalt bildenden Walzen 8 und 9 können an dieser Stelle auch andere bekannte Einrichtungen zur Bildung eines verlängerten Preßspaltes vorgesehen sein.

Claims (2)

  1. Kennwort: "Maschinenintegrierte Mehrfachpreßspalte PatentansprUche Pressenpartie einer Papiermaschine mit einer darin angeordneten Steinwalze mit glatter OberflXche, insbesondere zum Herstellen graphischer Papiere mit hohem Holzschliffgehalt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steinwalze (7) mehrere verlängerte Preßspalte gebildet sind, deren auf die Steinwalze ausgeübten Drücke sich mindestens so weit aufheben, daß die für die Steinwalze zulässige Biegebelastung nicht überschritten wird.
  2. 2. Pressenpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die BahnfUhrung wenigstens bis zur ersten mit der Steinwalze (7) gebildeten verlängerten Preßspalt geschlossen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0401190A2 (de) * 1989-05-30 1990-12-05 Valmet Paper Machinery Inc. Presspartie an Papier- oder Kartonmaschine
US5404811A (en) * 1991-12-11 1995-04-11 J. M. Voith Gmbh Roll press for the treatment of a traveling web with connection between the press units

Cited By (3)

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EP0401190A3 (de) * 1989-05-30 1992-01-02 Valmet Paper Machinery Inc. Presspartie an Papier- oder Kartonmaschine
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