DE2310445C3 - Papiermaschine zur Herstellung von Mehrlagenpapier - Google Patents
Papiermaschine zur Herstellung von MehrlagenpapierInfo
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- DE2310445C3 DE2310445C3 DE2310445A DE2310445A DE2310445C3 DE 2310445 C3 DE2310445 C3 DE 2310445C3 DE 2310445 A DE2310445 A DE 2310445A DE 2310445 A DE2310445 A DE 2310445A DE 2310445 C3 DE2310445 C3 DE 2310445C3
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F11/00—Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
- D21F11/02—Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines of the Fourdrinier type
- D21F11/04—Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines of the Fourdrinier type paper or board consisting on two or more layers
Description
Stoffauflauf 11 der Obersiebeinheit 4 α für die dritte
Lage aufgebracht und dann erfolgt eine Entwässerung durch das Obersieb hindurch, wodurch also
«ine dreitägige Papierbahn gebildet wird. In gleicher
Weise werden aufeinanderfolgend die vierte und fünfte Lage durch die Obersiebeinheiten 4 b und 4 c
mit den bereits gebildeten Lagen verbunden. Wenn
die Papierbahn flie gewünschte Anzahl von Lagen hat, wird sie mittels des umlaufenden Filzes 2 den
Naßpressen 20 der Pressenpartie 5 zugeführt und weiter entwässert
In der Pressenpartie S sind mehrere Walzenpaare vorgesehen, die zusammen je einen Walzenspalt bilden, und es ist eine endlose obere Filzbahn 21 vor
handen, die über eine Anzahl von Führungsrollen umläuft Diese Filzbahn 21 wirkt mit dem darunterliegenden Filz 2 zusammen, um das fertig ausgebildete Mehrlagenpapier zu führer.
Claims (1)
- tie und den Beginn des in der Pressenpartie umlauien-Patentanspruch: den Filzes überdeckt und ferner dadiuch, daß dieweiteren Obersiebeinheiten zum Aufbringen der fol-Papiennaschine zur Herstellung von Mehrla- genden Lagen im Anschluß an die erste Obersiebeingenpapier mit einer Langsiebpartie zur Bildung S heit, und zwar vor den Naßpressen angeordnet sind, der ersten Lage und einem, daran anschließen- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehenden, schleifenförmig in der Pressenpartie umlau- darin, daß nur eine relativ kurze Langsiebpartis erfenden Filz sowie mehreren oberhalb der Ebene forderlich ist, weil die erste Obersiebeinheit zum Teil des Langsiebes angeordneten kurzen Obersieb- und die weiteren Obersiefesinheiten insgesamt über einheiten zum Aufbringen der nachfolgenden io dem in der Pressenpartie umlaufenden Filz, dessen Papierlagen, dadurch gekennzeichnet, HersteUungslänge nicht beschränkt ist, angeordnet daß die eiste Obersiebeinheit (3) zum Aufbringen sind. Der Filz der Pressenpartie ist im Vergleich mit der zweiten Lage das Auslaufende der Langsieb- dem Endlossieb der Langsiebpartie langlebiger und partie (i, 7) und den Beginn des in der Pressen- ist leichter zu reinigen.partie (S) umlaufenden Filzes (2) überdeckt und 15 Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erferner dadurch, daß die darauffolgenden weiteren findung an Hand der Zeichnung erläutert, die eine Obersiebeinheiten (4 a, 46, 4 c) zum Aufbringen schematische Darstellung der Papiermaschine zeigt der folgenden Lagen im Anschluß an die erste Die Papiermaschine besteht aus einer Langsiebpartie 1 Obersiebeinheit (3), und zwar vor den Naßpressen zur Ausbildung der ersten Papierlage und einem sich (20) angeordnet sind. ao daran anschließenden, schleifenförmig in der Pressenpartie 5 umlaufenden Filz 2 sowie mehreren oberhalb der Ebene des Langsiebes angeordneten kurzen Obersiebeinheiten3, Aa, Ab und Ac zum Aufbringen der nachfolgenden Papierlage. Die erste Obersiebein-as heit 3 zum Aufbringen der zweiten Papierlage überdeckt das Auslaßende des Obertrums des Langsiebes? und den Beginn des Obertrums la des in der Pressenpatie 5 umlaufenden Filzes 2. Die weiteren Obersiebeinheiten Aa, Ab und Ac zum Aufbringen derDie Erfindung betrifft eine Papiermaschine zur 30 folgenden Papierlagen sind im Anschluß an die erste Herstellung von Mehrlagenpapier mit einer Lang- Obersiebeinheit 3 über dem Obertrum 2 a des FiI-siebpartie zur Bildung der ersten Lage und einem zes 2 vor den Naßpressen 20 angeordnet,
daran anschließenden, schleifenförmigen in der Pres- Die Langsiebpartie hat den üblichen Aufbau. Diesenpartie umlaufenden Filz sowie mehreren oberhalb Stoffsuspension wird vom Stoff auflauf 6 auf das der Ebene des Langsiebes angeordneten kurzen 35 Langsieb 7 gegeben.Obersiebeinheiten zum Aufbringen der nachfolgen- Die Obersiebeinheit 3 hat ein relativ kurzes Sieb 9,den Papierlagen. Deartige Papiermaschinen sind aus das über einige Führungswalzen in der eingezeichnedem »Wochenblatt für Papienabrikation«, Heft 4, ten Pfeilrichtung umläuft. Sie weist im unteren Teil 1971, bekannt. eine Entwässerungseinrichtung und einem struktur-Es ist ferner aus der GB-PS 1 179 686 eine Papier- 40 bildenden Teil auf. An der Einlaufseite der Obersiebmaschine zur Herstellung von Mehrlagenpapier be- einheit 3 ist ein Stoffauflauf IC vorgesehen, aus dem kannt, die eine senkrechte Bauart hat und bei der der Papierstoff auf die erste Lage in den Zwischeneine Siebpartie gleichzeitig zum überführen der Pa- raum zwischen den umlaufenden Sieben 7 und 9 zupierbahn von einer Siebpartie zur nächsten Siebpartie geführt wird, während das Wasser aus dem Papierdient. Bei den bekannten Mehrlagenpapiermaschinen 45 stoff nach oben entzogen wird. Damit wird zwischen sind auf einer Langsiebpartie mehrere kurze Obersieb- dem oberen und dem unteren Sieb ein zweitägiges einheiten montiert. Die Zahl der damit zu erzeugen- Papier hergestellt. Da die die zweite Lage aufbrinden Papierlage ist begrenzt, weil es nicht sinnvoll ist, gende Obersiebeinheit 3 über dem Auslaufende der über eine optimale Länge der Siebpartie hinauszuge- Langsiebpartie 1 und dem Einlaufende des umlaufenhen. Die Preise des im allgemeinen aus Phosphor- 50 den Filzes 2 liegt, wird das zweitägige Papier vom bronze hergestellten Endlossiebs und die Kosten für Sieb 7 mit dem Unteitrum der Obersiebeinheit 3 abdessen Wartung wären bei der relativ kurzen Lebens- genommen und auf das Obertrum 2 a des Filzes dauer des Siebes unwirtschaftlich hoch, wenn es in übertragen. Somit dient die Obersiebeinheit 3 als einer übergroßen Länge zum Einsatz käme. Dabei Mittel zur Überführung der Papierbahn auf den wäre auch in Betracht zu ziehen, daß das Sieb relativ 55 Filz 2 und zur Ausbildung der zweiten Lage. Auf stark durch das Gewicht der Papierbahn belastet diese Weise ist die Anordnung eines Blas- oder Vawürde, weil bei einer hrhen Lagenzahl die erste Lage kuumsystems od. dgl. zur Überführung der Papiereine beträchtliche Stärke bei ausgezeichneter Struk- bahn vom Langsieb 7 zum Filz 2 unnötig, was zu tür haben müßte. einer höheren Arbeitsleistung führt, da kein ReißenDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 60 des Papiers an der Überführungsstelle auftreten Papiermaschine der eingangs genannten Art zu kann.schaffen, bei der die technisch und wirtschaftlich be- Die entlang dem Obertrum 2 α des schleifenförmiggrenzte Länge der Siebpartie keine Beschränkung in umlaufenden Filzes hintereinander angeordneten der Zahl der zur Anwendung kommenden Obersieb- Obersiebeinheiten 4a, Ab, Ac zur Ausbildung der einheiten darstellt. 65 dritten und weiteren Lagen sind in gleicher WeiseDie Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- wie die Einheit 3 aufgebaut. Es wird auf die in der löst, daß die erste Obersiebeinheit zum Aufbringen Einheit 3 gebildete und auf das Obertrum la überder zweiten Lage das Auslaufende der Langsiebpar- tragene zweitägige Papierbahn Papierstoff aus dem
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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Legal Events
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