DE2310445A1 - Maschine zur herstellung mehrlagenpapier - Google Patents

Maschine zur herstellung mehrlagenpapier

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Teruhiko Oka
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F11/00Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
    • D21F11/02Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines of the Fourdrinier type
    • D21F11/04Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines of the Fourdrinier type paper or board consisting on two or more layers

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Description

of 5-1» Marunouchi 2-chome, Chiyoda-ku, Tokyo,Japan
Maschine zur Herstellung Mehrlagenpapier
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Mehrlagenpapier mit einer Langsieb-(Foudrinier-)Partie zur Ausbildung der ersten Papierlage und mit einer an diese Partie anschließenden schleifenförmig umlaufenden Filzpartie.
Es ist bereits ejae Maschine zur Herstellung von Mehrlagenpapier, wobei aufeinanderfolgend auf die erste Papierlage die zweite und die weiteren aufgebracht werden, vorgeschlagen worden, bei der entlang dem gesamten Obertrum der schleifenförmig umlaufenden Langsieb-(Foudrinier-)Partie, die als Siebunterlage dient, eine Vielzahl von kurzen Giebeinheifcen nacheinander angeordnet sind. Diese arbeiten mit der Langsiebpartie zusammen, um der Reihe nach durch Aufnahme von Papierlagen das Mehrlagenpapier zu bilden. Diese Art einer Maschine zur Herstellung von Mehrlagenpapier hat Nachteile in Bezug auf Entwurf, Betrieb, Unterhaltung und Kosten auf Grund der sich vergrößernden Sieblänge und des Giebgewichts, die mit der wachsenden Anzahl der
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BDfO Berlin
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Postscheckkonto: W. Μ·Ιμπ·γ, BwVnWNt 12282-10»
Einheiten anwachsen, da alle Papierlagenbildner zur Ausbildung der ersten und der folgenden Layen in der Laufrichtung dee Foudrinier-Langsiebs angeordnet sind, weil sie mit diesem zusammenwirken. Ferner soll bei einer Maschine zur Herstellung von Mehrlagenpapier, da die erste Lage die Unterlage bildet, diese eine beträchtliche Stärke bei einer ausgezeichneten Struktur haben. Eine Maschine zur Herstellung von Mehrlagenpapier, bei der alle Papierlagenbildnereinheiten einschließlich der die erste Lage bildenden Einheit mit einem gemeinsamen Langsieb zusammenarbeiten, kann die erwähnten Forderungen wegen der begrenzten Länge des als Unterlage dienenden Siebs und wegen der Schwierigkeiten im Hinblick auf das Wiegen der ersten Lage um weiterer Einstell- oder Zurichteinrichtungen niemals erfüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Maschine zur Herstellung von Mehrlagenpapier zu schaffen, bei der die erwähnten Nachteile üblicher Maschinen mit Sicherheit vermieden werden·
Erfindungsgemäß wird bei einer Maschine der eingangs genannten Gattung, die also eine schleifenförmig umlaufende Filzpartie im Anschluß an die Langsiebpartie hat, über dem Auslaufende der Langsiebpartie und dem Einlaufende der Filzpartie eine übergekippte oder kopfstehende Papierlagenbildnereinheit angeordnet. Dieser Papierlagenbildner arbeitet mit dem Auslaufende des Foudrinier-Langsiebs zusammen, so daß die zweite Papierlage auf die erste, auf dem Langsieb ausgebildete und mit diesem vorlaufende Lage aufgebracht werden kann und die miteinander kombinierten Lagen auf das Einlaufende der anschließenden Filzpartie geführt werden. Insbesondere dient der kopfstehende Papierlagenbildner dazu, die Duplexpapierlage nicht nur auszubilden, sondern sie auch auf die Filzpartie zu überführen. Im Anschluß an die die zweite Lage bildende kopfstehende Einheit können entlang dem Obertrum der umlaufenden Filzpartie weitere kopfstehende Papierlagenbildnereinheiten aufeinanderfolgend angeordnet sein, die eine dritte und weitere Lagen ausbilden
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und an ihrem Unterteil mit Vorrichtungen zur Wasserentziehung versehen sind, so daß dem Papier die gewünschte Struktur oder das gewünschte Fasergefüge gegeben wird·
Weitere wesentliche Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels klar, das in schematischer Form eine Maschine zur Herstellung von Mehrlagenpapier gemäß der Erfindung zeigt.
Die Maschine besteht aus einer Foudrinier-Langsiebpartie 1 zur Ausbildung der ersten Papierlage und einer schleifenförmig geführten, an die erste Partie anschließenden Filzpartie 2. Über dem Auslaufende der Langsiebpartie 1 und dem Einlaufende der Filzpartie 2 ist ein kopfstehender Papierlagenbildner 3 angeordnet· Oberhalb des Obertrums 2a der Filzpartie 2 ist im Anschluß an den kopfstehenden Papierlagenbildner 3 eine Partie ^angeordnet, in der die dritte und weitere Papierlagen gebildet werden. Diese Partie besteht aus mehreren kopfstehenden Papierlagenbildnern und dem als Unterlage dienenden Obertrum 2a der Filzpartie. Wenn in der Zeichnung die drei kopfstehenden ■ Papierlagenbildner 4a, 4b und 4c, die kurze Siebe haben, gezeigt sind, so kann klarerweise deren Anzahl vermehrt oder vermindert werden, wie es erforderlich ist. An die Papierlagenbildnerpartie 4 schließt eine Preßpartie 5 an, die entlang dem Obertrum der Filzbahn 2 liegt.
Die Langsiebpartie 1 kann den bei Foudrinier-Papiermaschinen üblichen Aufbau haben, wobei der Papierstoff, aus dem Stoffauslauf 6 auf das Sieb 7 zur Bildung der ersten Lage aufgegeben
Über der ersten, mit dem Sieb 7 sich fortbewegenden Papierlag· wird durch den kopfstehenden Papierlagenbildner 3 die zweite Lage ausgebildet. Der Papierlagenbildner 3 hat ein relativ kurzes Sieb 9» das über einige Führungsrollen in der gezeigten " Pfeilrichtung umläuft, und er ist im bodenseitigen Teil mit
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einer geeigneten Entwässerungseinrichtung und mit einem die Struktur bildenden Teil versehen. An der Einlaufseite des Papierlagenbildners 3 ist ein Stoffauslauf 10 vorgesehen, aus dem der Papierstoff über die erste Lage in den Zwischenraum zwischen den umlaufenden oieben 7 und 9 zugeführt wird, während das Wasser aus dem Papierstoff nach oben entzogen wird, d.h. in entgegengesetzter Richtung zur üblichen Abwärtsentwässerung. Damit wird zwischen dem oberen und dem unteren Sieb ein Duplexpapier hergestellt. Da der kopfstehende, die zweite Lage aufbringende Papierbildner 3 über dem Auslaufende der Langsiebpartie 1 und dem Einlaufende der umlaufenden Filzpartie 2 liegt, wird das zweilagige Papier vom Sieb 7 mit dem Bodenteil des Papierlagenbildners 3 abgenommen und auf das Obertrum 2a der Filzpartie übertragen. Somit dient der Papierlagenbildner 3 als Mittel zur Überführung der gedoppelten Papierlage auf die Filzpartie und zur Ausbildung der zweiten Lage. Auf diese Weise ist die Anordnung eines offenen Blassystems od.dgl. zur Überführung der Papierlage vom Langsieb 7 zum Filz 2 unnötig, was zu einer höheren Arbeitsleistung führt, da kein Reißen des Papiers an der Überführungsstelle auftreten kann·
Die entlang dem Obertrum 2a der schleifenförmig umlaufenden Filzpartie hintereinander angeordneten kopfstehenden Papierlagenbildnereinheiten 4a, 4b, 4c zur Ausbildung der dritten und weiterer Lagen sind in gleichartiger Weise wie die Einheit 3 aufgebaut. Insoweit wird auf das in der Einheit 3 gebildete und auf das Obertrum 2a übertragene Duplexpapier Papierstoff aus dem Stof "auslauf 11 für die dritte Lage zwischen dem bodenseitigen dteil des kurzen umlaufenden Siebs der kopfstehenden Einheit 4a und dem Obertrum 2a der langen umlaufenden Filzpartie 2 aufgebracht und dann einer Aufwärts-Entwässerung unterworfen, wodurch also ein Triplexpapier gebildet wird. In gleichartigei^feise werden aufeinanderfolgend die vierte und fünfte Lage durch die kopfstehenden Papierlagenbildner 4b und 4c mit den bereits gebildeten Lagen verbunden. Wenn das Mehrlagenpapier die gewünschte
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Anzahl von Lagen hat, dann wird es der Preßpartie 5 mittels des umlaufenden Filzes 2 zugeführt und weiter entwässert.
In der Preßpartie 5 sind mehrere Paare von Preßwalzen 20 vorgesehen, die zusammen je einen Walzenspalt bilden, und es ist eine endlose Filzbahn 21 vorhanden, die über eine Mehrzahl von Führungsrollen umläuft. Diese Filzbahn arbeitet mit der darunter liegenden Filzpartie 2 zusammen, um das fertig ausgebildete Mehrlagenpapier zwischen beide Filzbahnen eingefügt zu halten. Während die Papierbahn durch die Walzenspalte der Preßwalzen 20 läuft, wird sie gepreßt, wobei das Wasser auf den Filz übertragen wird und eine Entwässerung stattfindet.. Die mit niedrigerem Preßdruck arbeitende Preßpartie 5 dient dazu, eine leichtere Entwässerung in der nachgeschalteten, mit größerem Druck arbeitenden Preßpartie zu erhalten.
Die beschriebene Maschine ermöglicht eine leichte und schnelle Einstellung für das Wiegen sowie die Ausbildung der Struktur der ersten Lage eines Mehrlagenpapiers, das die verschiedenen Anforderungen erfüllt, da die erste Lage, die bedeutenden Einfluß auf die Qualität des Mehrlagenpapiers hat, auf einer Foudrinier-Langsiebpartie gebildet wird. Die zweite Lage wird von einer kopfstehenden Papierlagenbildnereinheit, die sowohl über dem Auslaufende des Langsiebs wie über dem Einlaufende der umlaufenden Filzpartie liegt und nach oben gerichtet entwässert, im Zusammenwirken mit dem Langsieb gebildet. Die Papierbahn wird dann vom Langsieb abgenommen, um auf die Filzpartie übertragen zu werden, ohne hierzu ein Blassystem od.dgl. zu benötigen, wodurch die Arbeitsleistung der Maschine auf Grund der Vermeidung des Heißens der Papierbahn gesteigert wird. Da die dritte und weitere Lagen unter nach oben gerichteter Entwässerung durch eine Reihe von kopfstehenden Papierlagenbildnereinheit en, die entlang dem Obertrum der zum Foudrinier-Langsieb völlig unterschiedliche» ausgebildeten Filzpartie angeordnet sind, gebildet werden, kann ein Mehrlagenpapier
unter beträchtlicher Verkürzung des Langsiebs hergestellt werden. Damit werden Schwierigkeiten behoben, die z.B. mit dem vermehrten Gewicht eines Langsiebs zusammenhängen, wenn Mehrlagenpapier mittels eines Foudrinierlangsiebs allein hergestellt wird.
Patentanspruch
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Maschine zur Herstellung von Mehrlagenpapier mit einer Langsieb (Poudrinier-)Partie zur Ausbildung der ersten Papierlage und mit einer an diese Partie anschließenden, schleifenförmig umlaufenden Filzpartie, gekennzeichnet durch eine die zweite Papierlage mit der ersten verbindende kopfstehende Papierlagenbildnereinheit (3), die über dem Auslaufende der Foudrinier-Langsiebpartie (1) und dem Einlaufende einer schleifenförmig umlaufenden Filzpartie (2) angeordnet ist, durch eine weitere Anzahl von kopfstehenden Papierlagenbildner' einheiten (4a, 4b, 4c) zur Ausbildung der dritten und weiterer Lagen, die hintereinander im Anschluß an die erste Papierlagenbildnereinheit (3) angeordnet sind, und durch im bodenseitigen Bereich der kopfstehenden Papierlagenbildnereinheiten (3, 4a, 4b, 4c) angeordnete Entwässerungseinrichtungen mit einem die Struktur der Papierlagen ausbildenden Teil.
    Büro Berlin
    Fernsprecher: ΜΒΘ03Τ/
    Dr&htwort: InvMitloii
    309838/0432
    ISS82 Bankkonto: W. Metoner, Berlinr t.: S, ί'.
    KurfOretendamm ' -■' Koot!-Nr. "' ■'■*' ->r
    i'oetscheckkonto:
    Le rse
    «te
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