DE1903931C - Papiermaschine zur Herstellung von mehrlagigen Papierbahnen - Google Patents
Papiermaschine zur Herstellung von mehrlagigen PapierbahnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Papiermaschine zur Herstellung von mehrlagigen Papierbahnen mit
mehreren übereinander angeordneten, je mit einem Stoffauflaut versehenen Siebpartien und mit diesen
zusammenarbeitenden Gautschwalzen und endlos geführten Naßfilzen.
Bei einer bekannten Papiermaschine dieser Art ^ind drei übereinander angeordnete Siebpartien vorgesehen,..denen
jeweils ein endlos geführter Naßfilz zugeordnet ist, welche die einzelnen Papierbahnen
in .der Höhe der mittleren Siebpartie angeordneten Gautschwalzen zuleiten. Hinter diesen
Gautschwalzen liegt dann eine dreilagige Papierbahn vor, deren beide Oberflächen unterschiedlich beschaffen
sind, denn die von der obersten Siebpartie angelieferte Lage ist an ihrer Außenfläche glatt und
frei von jeglichen Siebmarkierungen, während die von der untersten Siebpartie angelieferte Lage an
ihrer Außenfläche uneben ist und Siebmarkierungen aufweist. Die bekannte Papiermaschine ist weiterhin
darin nachteilig, daß bei ihr die drei zur Verwendung kommenden Naßfilze wechselseitig unterschiedlich
angeordnet sind, und zwar verlaufen die Naßfilze der unteren und oberen Siebpartien jeweils
schräg, während der Naßfilz der mittleren Siebpartie horizontal geführt ist. Aus dieser unterschiedlichen
Anordnung der Naßfilze resultieren unterschiedliche Standzeiten der Filze, wobei insbesondere
diejenige des horizontal geführten Naßfilzes der mittleren Siebpartie niedrig anzusetzen ist, weil dieser
Naßfilz erhebliche Wasoermer^en zu tragen hat,
deren auf die Standzeit i.arhteilige Wirkung auch
nicht durch eine entsprechend überhöhte Anzahl geeigneter Stützwalzen ausgeglichen werden kann.
Solche horizontal oder schräg angeordneten Naßfilze längen sich deshalb in relativ kurzer Zeit, so
daß sie auszutauschen sind. Jeder Austausch eines Naßfilzes kommt einer Stillsetzung der Maschine
gleich, so daß für die vorbekannten Papiermaschinen dieser Bauart davon auszugehen ist, daß sie relativ
unwirtschaftlich arbeiten.
Zur Herstellung von zweilagigen Papierbahnen sind auch Papiermaschinen bekanntgeworden, bei
denen nur ein horizontal geführter Naßfilz zwei übereinander angeordneten Siebpartien zugeordnet
ist. Diese Papiermaschinen weisen gleiche Nachteile auf wie die vorerwähnten Papiermaschinen zur Herstellung
dreitägiger Papierbahnen.
Zur Bildung zweitägiger Papierbahnen sind schließlich noch Papiermaschinen bekannt, bei denen
zwei Siebsaugwalzcn parallelachsig angeordnet sind, über welche jeweils ein Naßfilz endlos in der Vertikalen
geführt ist. Jeder Nnßfilz läuft jeweils durch einen Stoffuuflauf, so daß der Papierstoff von diesen
Naßfibcn mitgerissen wird, wobei kurz vor der Vereinigung der beiden Papierlagen in der den beiden
Sicbsaugwalzen gemeinsamen lotrechten Tanncntialcbcnc die Saugkraft der Walzen zur Wirkung
kommt, welche den von den Naßfilzen mitgerissenen Papierstoff über den Umschlingungsbereich derselben an den Walzen fixiert, in solchen Papiermaschinen ist zwar die Standzeit der Nnßfilze
wesentlich hiihcr, jedoch ist die resultierende Papierbahn von minderer Oualiiüt, weil ihre beiden Oberflächen uneben sind und Siebmarkicrungen aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Papiermaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, welche qualitätsmäßig einwandfreie Papierbahnen liefert und welche insbesondere im Hinblick
auf die bei ihr zur Verwendung kommenden Naßfilze ein wirtschaftliches Arbeiten erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vereinigung der folgenden Merkmale gelöst:
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vereinigung der folgenden Merkmale gelöst:
a) Jeweils zwei Siebpartien sind symmetrisch zu der mittleren Längsachse (Symmetrieachse) der
Papiermaschine paarweise angeordnet, wobei die Stoffaufläufe in der Symmetrieachse und die
Siebzylinder außen liegen;
b) den Siebzylindern sind je zwei Gautschwalzen zugeordnet;
c) auf jeder Seite der Symmetrieachse ist ein allen übereinanderliegenden Siebzylindern gemeinsamer,
lotrecht geführter Naßfilz vorgesehen;
ao d) die beiden Naßfilze sind an der Unterseite des Naßteils def Papiermaschine zur Vereinigung
der Papierbahnen zusammengeführt.
Mit dieser Vereinigung von Merkmalen kommt
as die Erfindung einmal für jede beliebige Anzahl
übereinander angeordneter Siebpartien mit nur zwei Naßfilzen aus, die wegen ihrer Führung in der Lotrechten
eine hohe Standzeit sicherstellen. Indem diese Naßfilze im Bereich jedes Siebzylinders durch
die beiden jeweils übereinanderliegend zugeordneten Gautschwalzen mit der Außenfläche der Siebzylinder
in enger Berührung gehalten werden, erfährt dadurch der Papierstoff, der in den einzelnen Siebpartien die
einzelnen Lagen der fertigen Papierbahn bildet, eine intensive Verfilzung, weiche es erlaubt, die Maschine
ohne Qualitätseinbuße mit Vollgeschwindigkeit laufen zu lassen. Wegen der Zi«ammenführung der
Naßfilze an der Unterseite des Naßteils der Maschine ist die fertige Papierbahn schließlich in ihren beiden
Oberflächen vollkommen frei von jeglichen Siebmarkierungen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von zwei in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Die Papiermaschine in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 besitzt in drei übereinanderliegenden
Stufen jeweils zwei Siebpartien A \-A 2 bzw. B 1-fl 2
bzw. Cl-C 2 in symmetrischer Anordnung zu der
mittleren Längsachse der Maschine. Die einzelnen
So Siebpartien sind im wesentlichen gleichartig ausgeführt und bestehen wie im Falle der Siebpartie
A 1 aus einem außenliegend angeordneten Siebzylinder 1, der mit zahlreichen Abflußöffnungen in
seiner Oberfläche versehen und mit einem nicht dargestellten Sieb bedeckt ist. In einem horizontalen
Abstand von diesem Siebzylinder J ist eine Brustwalze 2 angeordnet, deren Scheitel in der gleichen
Horizontalebene liegt wie derjenige des Sieb· Zylinders. Um den Siebzylinder 1 und diese Brust*
walze 2 ist ein endloses Sieb 3 geschlungen, das in
seinem unteren, schräg geführten Trum durch eine Spannwalze 4 gespannt wird. In der Längsachse der
Papiermaschine ist ein Stoffauflaufkasten 5 enge* ordnet, dessen an seinem unteren Ende vorgesehener
Papierstoff-Einlaß mit 6 bezeichnet ist und dessen Papierstoff-Auslaß 7 so angeordnet ist, daß die
Mündung etwa oberhalb der oberen Mantellinie der Walze 2 liegt. Unter dem horizontal geführten Trum
des Siebes 3 sind ein Siebtisch 8, eine Streichleiste 9
werden. Diese Bahnen werden dann durch die Nnß-
und ein Saugkasten 10 angeordnet, filze nach unten zu den Siebpartien B I bzw, Bl
bereich des Siebzylinders 1 und eine weitere bildeten Vliesen vereinigt werden. Die Stoffauflauf-
vorgesehen, wobei das um den Siebzylinder 1 ge- 50 und 51 und deren Siebe mit 52 und 53 bezeich-
legte Sieb 3 zwischen den Gautschwalzen und dem net. Der Papierstoff, aus welchem die Vliese dieser
Den übereinanderliegend angeordneten Sieb- sein als der Papierstoff zur Formung der Vliese
partien Al, Bl und C1 ist gemeinsam ein endlos io in der oberen Stufe. Die Naßfilze fördern dann die
geführter Naßfilz 14 zugeordnet, der in der Sieb- so vereinigten Lagen weiter zu den beiden unteren
partie A 1 durch die beiden Gautschwalzen 11 und Siebpartien C1 und C 2, in welchen es zu einer Ver-12 gegen die Außenfläche des Siebzylinders 1 ange- einigung mit den in diesen gebildeten Vliesen
drückt wird, während er in den Siebpartien B1 kömmt. Die Stoffaufiaufkästen dieser beiden Siebund Cl gleichartig durch Gautschwalzen 15 und 16 15 partienCl und C2 sind mit 54 bzw. 55 und deren
gegen die Außenfläche des Siebzylinders 16 bzw. Siebe sind mit 56 bzw. 57 bezeichnet. Indem den
durch Gautschwalzen 18 und 20 gegen die Außen- einzelnen Siebzylindern jeweils zwei Gautschwalzen
fläche des Siebzylinders 19 angedrückt wird. Hinter übereinanderliegend zugeorc .et sind, welche die
der Gautschwalze 20 wird der Naßfilz 14 durch den Naßfilze gegen die Außenfläche der Siebzylinder
Spalt zwischen einer Preßwalze 21 una einer Saug- ao drücken, erfahrt dadurch der Papierstoff in den
walze 22 und weiterhin durch den Spalt zwischen einzelnen Schichten eine intensive Verfilzung, die
zwei Saugwalzen 23 und 24 und durch den Spalt auch feststellbar ist, wenn die Maschine mit hoher
zwischen der Saugwalze 23 und einer weiteren Preß- Gf ;chwindigkeit arbeitet. An der Unterseite des
walze 25 hindurchgeführt, um schließlich wieder zu- Naßteils der Maschine werden dann die beiden Naßrück zu der Gautschwalze 11 der Siebpartie A 1 ge- as filze 14 und 27 zusammengeführt, so daß es zu einer
führt zu werden, vor welcher mehrere Führungs- Vereinigung der Papierbahnen in dem Spalt zwiwalzen angeordnet sein können, von denen die eine sehen der Preßwalze 21 una" der Saugwalze 22
mit 26 bezeichnet ist. kommt, wobei gleichzeitig eine erste Entwässerung
Gleichartig ist den übereinanderliegend ange- vorgenommen wird, die vervollständigt wird im Spalt
ordneten Siebpartien Al, Bl und C 2 gemeinsam 30 zwischen den beiden anschließenden Saupwalzen 23
ein endlos geführter Naßfilz 27 zugeordnet, der und 24. Die resultierende Papierbahn P ist folglich
wiederum in der Siebpartie A 2 durch Gautschwalzen sechslagig und weist zwei Außenflächen auf, die
28 und 29 gegen die Außenfläche des außen liegend von dem feinen Papierstoff gebildet sind, der in den
angeordneten Siebzylinders 13 angedrückt wird, Siebpartien A 1 und A 1 aufgegeben wird, während
während er in den Siebpartien B 2 und C 2 durch 35 der Kern dieser Papierbahn P aas dem gröberen
Gautschwalzen 30 und 32 gegen die Außenfläche de*s Papierstoff besteht, der in den übrigen Siebnartien
Siebzylinders 31 bzw. durch Gautschwalzen 33 und verarbeitet wird. Die Außenflächen der Papierbahn P
35 gegen die Außenfläche des Siebzylinders 34 an- sind vollkommen eben und weisen keinerlei Siebgedrückt wird. Die beiden Naßfilze 14 und 27 wer- markierungen auf.
den im Spalt zwischen der Preßwalze 21 und der 40 Das in den einzelnen Siebpa/tien abgezogene
gemeinsam den Spalt zwischen den beiden Saug- aufgefangen. Die Saugkästen 41 bis 46 dienen nlcich-
walzen 23 und 24 und werden hinter diesen wieder falls der Entwässerung der Bahnen, und schließlich
petrennt, d. h., der Naßfilz 27 wird durch mehrere dient noch eine der Siebpartie C 2 zugeordnete Saug-
zurück zu der Gau'schwalze 28 der Siebpartie Al
wo sich der Naßfilz 27 von dem Siebzylinder 34
geführt. trennt.
38 bzw. 39 zugeordnet. Außerdem sind Saugkasten so die Papiermaschine der Ausführungsform remäß
voreesehen. so die Saugkästen 41 und 42 an dem Fig. 1. Auch hier sind in drei übereinanderliegend
12 und 15 bzw. zwischen den Gautschwnlzen 17 und bzw. EX-El bzw. Fi-Fl vorgesehen, die alle im
18, die Saugkasten 43 und 44 an dem NaRfilz 27 im wesentlichen gleichartig ausgebildet sind und, wie im
bzw. zwischen den Gautschwalzen 32 und 33 und angeordneten Siebzylinder 60 und einem in der
gleichfalls an dem NaDfilz 27 die Saugkasten 45 und Symmetrieachse der Maschine angeordneten Stoff-
46 im Bereich zwischen der Gautschwalze 35 und auflaufkasten 61 bestehen, dessen Papierstoff-A us-
der SauBWfllze 22. laß mit 62 und dessen Papierstoff-Einlaß mit 63
tm Betrieb der Maschine wird den SiofTauflauf- 60 bezeichnet is». Anders als in der Ausführungsform
kästen 5 und 47 der beiden obersten Siebpartien A 1 gemäß F i g. 1 wird hier jednch in den einzelnen
und A 2 der Papierstoff über die Einlasse 6 bzw. 48 Siebpartien der Papierstoff unmittelbar auf den je-
zugeführt, so daß er kontinuierlich über deren Aus* weiligen Siebzylinder aufgebracht, dem jedoch auch
lasse auf die beiden Siebe 3 und 49 aufgebracht hier im Falle der Siebpartie D 1 die beiden Gautsch-
und dann zum großen Teil nntwüssert werden kann, 6s walzen 64 und 65 zugeordnet sind, welche den auch
um Vliese zu bilden, die dann durch die Naflfilze den Siebpartien £ 1 und Ft gemeinsamen Nußfilz
14 bzw. 27 zwischen diesen und der Außenfläche 66 gegen die Außenflüche des Siebzylinders 60
der Siebzylinder 1 bzw. 13 zu nassen Bahnen gepreßt drücken. Im weiteren Verlauf wird der Naßfilz 66
durch Oaiitschwalzcn 67 und 69 gleichartig gegen
die Außenfläche des Siebzylinders 68 tjer Siebpartie /;' 1 bzw. durch Oaulschwalzcn 70 und 72 gegen die
AuUcnflächc des Siebzylinders 71 der Siebpartie F 1
gedrückt, um schließlich durch den Spalt zwischen einer I'rcßwnlzc 73 und einer Saugwalze 74, durch
den Spall zwischen zwei Saugwagen 75 und 76 und
durch den Spalt /wischen der Saugwalze 75 und einer PreHwal/c 77 liindurchgcführl zu werden.
Durch mehrere Fiihrungswnlzcn. von denen die eine mil 7H bezeichnet ist, wird der Naßfilz 66 zurück
/ur Gautschwalze 64 der Siebparlie /> I geführt. Gleichartig wird ein Nat'.fil/ 79 durch Gautschwalze!!
80 und 82 gegen die Außenfläche des Siebzylinders
81 der Siebpartie/) 2. durch Gautschwalzen 83 und
85 gegen die Außenfläche des Siebzylinders 84 der Siebparlie E 2 und durch Gautschwalzen 86 und 88
gegen die Außenfläche des Siebzylinders 87 der Siebparlie / 2 gedrückt, um schließlich an der Unterseile
des Naßteils der Maschine im Spalt zwischen der Prcßwalzc 73 und der Saugwalze 74 mit dem
Naßfilz 66 zusammengeführt zu werden." Der Naßfilz 79 wird dann gemeinsam mit dem Naßfilz 66
durch den Spalt zwischen den beiden Saugwalzcn 75 und 76 hindurchgeführt. um hinter diesem dann
wiederum von dem Naßfilz 66 getrennt und durch mehrere Führungswalzen, von denen die eine mit
89 bezeichnet ist. zurück zur Gautschwalze 80 der Siebpartie D 2 geführt zu werden. Gleichartig wie
in der ersten Ausführungsform sind auch hier in den einzelnen Stufen Stoff-Fänger 90 bzw. 91 bzw.
92 vorgesehen und weiterhin Saugkasten, so die Saugkasten 94 und 95 an dem Naßfilz 66 im Bereich
zwischen den Gautschwalzen 65 und 67 bzw. zwischen den Gautschwatzen 69 und 70 und Saugkasten
96 und 97 an dem Naßfilz 79 im Bereich zwischen den Gautschwalzen 82 und 83 bzw. zwischen
den Gautschwalzen 85 und 86. Der Siebpartie F 2 ist auch hier eine Saugdüse 93 zum Ableiten von
Wasser in dem Befetch zugeordnet, wo der Naßfilz 79 von dem Siebzylinder 87 getrennt wird. Mit
98 bis 102 sind schließlich die übrigen Stoffauflaufkästen der einzelnen Siebpartien bezeichnet.
Im Betrieb der Maschine wird in den einzelnen Siebpartien der jeweils auf die einzelnen Siebzylinder
unmittelbar auflaufende Papierstoff durch diese entwässert, so daß jeweils ein Vlies gebildet wird, das
dann anschließend durch die Naßfilze gegen die Außenfläche der Siebzyiinder angedrückt und dadurch
verfilzt wird. Die fertige Papierbahn /' ist auch hier scchslagig und weist zwei Oberflächen auf,
die vollkommen eben und frei von jeglicher Siebmarkicrung sind. Diese Außenflächen der fertigen
Papierbahn bestehen aus dem feinen Papierstoff, der in den beiden Siebpartien /) 1 und D 2 der obersten
ίο Stufe verarbeitet wird. Die Innenschicht der fertigen
Papierbahn besieht andererseits aus dem gröberen Papierstoff, der in der mittleren und unteren Stufe
verarbeitet wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Papiermaschine zur Herstellung von mehrlagigen Papierbahnen mit mehreren übereinander to angeordneten, je mit einem Stoffauflauf versehenen Siebpartien und mit diesen zusammenarbeitenden Gaulschwalzen und endlos geführten Naßfilzen, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:a) Jeweils zwei Siebpartien (A1 B, C; D, E, F) sind symmetrisch zu der mittleren Längsachse (Symmetrieachse) der Papiermaschine paarweise angeordnet, wobei die Stoffauflaufe (5, 47, 50, 51, 54, 55; 61, 98 bis102) in der Symmetrieachse und die Siebzylinder (1, 13, 16, 19, 31, 34; 60, 68, 71, 81, 84, 87) außen liegen;b) den Siebzylindern sind je zwei Gautschwalzen (11, 12, 15, 17, 18, 20, 28, 29, 30,32, 33. 35; 64, 65, 67, 69, 70, 72, 80, 82, 83,85, 86, 88) zugeordnet;c) auf jeder Seite der Symmetrieachse ist ein allen übereinanderliegenden Siebzylinderngemeinsamer, lotrecht geführter Naßfilz (14, 27; 66,79) vorgesehen:d) die beiden Naßfilze sind an der Unterseite des Naßteils der Papiermaschine zur Ver-einigung der Papierbahnen zusammengeführt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1738
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