DE197289C - - Google Patents

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DE197289C
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bathtub
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/14Replaceable separating walls for baths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/006Doors to get in and out of baths more easily

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT'.
PATENTSCHRIFT
"- M 197289 KLASSE 34 Ie. GRUPPE
SILVAIN GUTMACHER in PARIS.
Badewanne. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1907 ab.
Gegenüber den bekannten Badewannen, die an einem Fußende durch eine verschließbare Öffnung leicht besteigbar gemacht sind, die aber zum Besteigen vollständig vom Wasser frei sein müssen, und gegenüber denjenigen Badewannen, bei denen durch Einschaltung von Schottwänden sich zeitweise kleinere Räume schaffen lassen, bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Badewanne,
ίο bei welcher in einem, gewissen Abstände von der verschließbaren Einsteigeöffnung ein herausnehmbares Schott derart angeordnet ist, daß man durch Einsetzen des Schottes den größten Teil der Wanne zur Vorbereitung des Bades benutzen kann, während man die Einsteigeöffnung schon zum Besteigen des Bades bereithalten kann, um nach dem Eintreten in die Wanne und dem Verschließen der Einsteigeöffnung durch Herausziehen des Schottes sofort das fertige Bad benutzen zu können. Der Vorteil dieser Einrichtung liegt darin, daß Kranke, welche zwar noch gehen können, denen aber schon die Überwindung einer Treppenstufe große Schmerzen und Mühseligkeiten bereitet, sich zu ebener Erde in das Bad begeben können, welches sofort nach Besteigen der Wanne in Benutzung genommen werden kann.
Auf der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 durch eine Badewanne mit verschließbarer Einsteigeöffnung am Fußende und in geringer Entfernung davon einschiebbarem Schott.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie B B der Fig. 2 durch das Fußende der Wanne.
Fig. 4 zeigt eine schaubildliche Ansicht mit angelenktem Fußende und geschweifter Form des letzteren.
,Die Fußseite der Badewanne ist durch eine abnehmbare Wand, die gleichzeitig zum Herstellen einer Einsteigeöffnung dient, verschlossen. Diese Wand kann als ein Schott a (Fig. ι bis 3) ausgebildet werden, deren Dichtungsringe d, d sich gegen die Ausbauchungen c, c der Badewanne anlegen, oder sie kann, in einem Scharnier h drehbar, als Einsteigeklappe g eingerichtet sein (Fig. 4). In gewisser Entfernung von dem Fußende befindet sich ein einschiebbares Schott b, dessen Dichtungsring dl in den Wulst c1 der .Badewanne abdichtet. Das Schott b und die Einsteigewand α bzw. g liegen nur so weit auseinr ander, daß zwischen beide eine Person auf den Boden der Badewanne treten kann.
Damit nun der Kranke die Badewanne benutzen kann, ohne daß er nötig hat, eine Erhöhung zu besteigen, wird bei eingeschobenem Schott b in dem großen Teil der Wanne das Bad fertiggestellt und die Einsteigetür α bzw. g geöffnet. Nachdem durch letztere der Kranke das Bad bestiegen hat, wird die Einsteigeöffnung dicht abgeschlossen und das Schott b herausgezogen. Alsdann wird sich der Inhalt des Bades über den ganzen Boden der Wanne verteilen, so daß
der Kranke ohne Zeitaufenthalt das Bad benutzen kann.
Nach genommenem Bade erfolgt ein Austreten aus der Wanne in umgekehrter Reiheri-S folge, indem der Kranke dicht vor die Einsteigeöffnung tritt und das Schott b eingesetzt wird, worauf dann nach Entnahme des geringen Flüssigkeitsinhaltes zwischen den Wänden b und α bzw. g die letztere geöffnet ίο werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Badewanne, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer am Fußende angebrachten verschließbaren Einsteigeöffnung und eines herausnehmbaren Schottes, das in einem solchen Abstande von der Einsteigeöffnung angebracht ist, daß der zwischen beiden liegende Raum zur Aufnahme einer stehenden Person ausreicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT197289D Active DE197289C (de)

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DE (1) DE197289C (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2426440A1 (fr) * 1978-05-26 1979-12-21 Johansson Hans Arne Valentin Perfectionnement aux baignoires
DE4114938A1 (de) * 1991-05-07 1992-11-12 Manuela Huber Rutschsichere duschwanne mit ebenem zugang (rollstuhlgerecht) und wasserschleuse
DE9402064U1 (de) * 1994-02-08 1995-03-09 Wendtland, Peter, 18059 Rostock Duschbadewanne
WO2001095776A1 (en) * 2000-06-12 2001-12-20 David Simon Ormond Butler Baths
EP1428467A1 (de) * 2002-12-12 2004-06-16 Müller, Theodor Begehbare Badewanne
GB2406787A (en) * 2003-10-07 2005-04-13 Esl Healthcare Ltd Walk-in bath with divider
GB2500036A (en) * 2012-03-07 2013-09-11 Henry Daniels Walk in bath having a main bath chamber, a smaller external chamber and inner and outer access doors
WO2015009176A1 (en) * 2013-07-19 2015-01-22 Przedsiębiorstwo Energetyki I Budownictwa Bathtub

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