DE196397C - - Google Patents

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DE196397C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/283Fixed showers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'-Ja 196397 KLASSE 34 k. GRUPPE
LOUIS CHARLES EUGENE REMOND inGRANDPRESSIGN^Frankr.
Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammenlegbare Duschevorrichtung mit einem seitlich gerichteten Strahl, in welcher Personen kalte oder warme ' Duschen nehmen können, ohne einen Wasseraustritt aus der Vorrichtung herbeizuführen. Die Zusammenlegbarkeit ermöglicht, der Vorrichtung z. B. das Aussehen eines Spiegelschrankes zu geben. Badeschränke ähnlicher Art. sind bereits bekannt. Jedoch befindet sich bei diesen die Brausevorrichtung gänzlich innerhalb des Schrankes, und es ist ein verhältnismäßig umfangreiches Netz von Brauseröhren vorhanden, um den Körper von allen Seiten zu treffen. Im Gegensatze hierzu dient der Schrank gemäß der Erfindung nur zur Aufnahme der badenden Person, und es ist nur ein Duschestrahl vorgesehen, der in seitlicher Richtung von außen durch die eine durchbrochene Wand. des Schrankes eintritt und den Körper des Badenden in seiner ganzen Ausdehnung bespült. Zum Zusammenhalten des Wasserstrahles dient eine balgartige Schutzvorrichtung, wie sie in kleinerem Maßstäbe bereits für Gesichtsduschen Verwendung gefunden hat.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen der Erfindung wiedergegeben.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung in zusammengelegtem,
Fig. 2 in auseinandergezogenem Zustande. Fig. 3 und 4 sind Endansichten derselben Vorrichtung.
Fig. 5 zeigt die auseinandergezogene Vorrichtung in einem senkrechten Längsschnitt.
Fig. 6, 7 und § sind andere schaublildlich dargestellte Aüsführungsformen der Vorrichtung:
Die in den Fig. ι bis S dargestellte Einrichtung besteht aus einem Schranke a, einem blasebalgartigen, trichterförmigen Hohlräume b, einem Rahmen c und einem Strahlrohr d, welches mit einer kaltes oder warmes Wasser unter Druck liefernden Vorrichtung verbunden ist. Der Schrank kann mit oberen und seitlichen durchsichtigen Seitenwänden ausgestattet sein, die den Innenraum erleuchten.
Der Schrank Λ, welcher innen zweckmäßig mit Zinkblech ausgekleidet ist, besitzt eine Tür e und ist mit einem Boden f, welcher eine Öffnung /' zum Abfließen des Wassers hat, versehen. Auf diesen Boden stellt sich die Person, welche die Dusche nehmen will, und hält sich an den zu diesem Zwecke angebrachten Greifstangen g fest.
Unterhalb des Bodens f befindet sich ein metallischer Kasten h, welcher das verbrauchte Wasser aufnimmt.
Auf der Seite des Spritzrohres d ist der Schrank mit einer rhombischen öffnung i versehen, deren Höhe etwa der menschlichen Größe entspricht und an deren Rande die Scheide d befestigt ist.
Diese Scheide, welche dazu dient, das Herausspritzen des Wassers zu verhindern, besteht aus Kautschuk, mit Kautschuk überzogener Leinewand, Kupfer o. dgl. und ist

Claims (2)

in der Nähe des Rohres d auf dem dazugehörigen Rahmen c befestigt, welcher mit dem Schranke α mittels abnehmbarer Stützen j verbunden ist. Die Scheide kann in bekannter Weise blasebalgartig zusammenlegbar sein. Das Rohr d ist mit Hähnen und Handhaben k versehen, welche von der Person, welche die Dusche benutzt, in gewünschter Weise zur Regelung des Strahles bedient werden. Das Rohr d kann durch eine einfache Verbindung an eine Wasserleitung oder sonstige, unter Druck abgebende Einrichtung angeschlossen werden'. Die mit ihrer Längsachse wagerecht liegende Scheide b kann auch in schräge Lage gebracht werden, um das Abfließen des Wassers in den Kasten h zu erleichtern. Die Rollen / erlauben eine leichte Verschiebung des Gerätes. In dem Ausführungsbeispiele nach Fig. 6 ist die Scheide b mit ovalem Querschnitt gedacht. In dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Scheide b in Form einer Rinne wiedergegeben. Die Fig. 8 zeigt die Scheide b ebenfalls in Form einer Rinne, die mit einem Vorhang nt überdeckt werden kann, urn das Herausspritzen des Wassers, zu verhindern. Man kann die Vorrichtung natürlich auch in der Weise herstellen, daß die Scheide nicht zusammenzuklappen ist, falls dies der gegebenen Verhältnisse wegen zweckmäßiger erscheinen sollte. Ρλτε ν τ-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Nehmen wagerecht gerichteter Körperduschen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Aufnahme einer Person dienender Schrank (a) zum Durchlassen des von außen eintretenden Duschenstrahles mit einer durchbrochenen
. Wand versehen ist, an welche eine an sich bekannte balg- oder rinnenartige, das Umherspritzen von Wasser verhindernde Schutzvorrichtung (b) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell zur Befestigung der an sich bekannten balgartigen Schutzvorrichtung zusammenlegbar hergestellt ist und ein Anlegen an den Schrank ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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