DE955896C - Waschbecken fuer Frisiersalons - Google Patents

Waschbecken fuer Frisiersalons

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Publication number
DE955896C
DE955896C DEW13461A DEW0013461A DE955896C DE 955896 C DE955896 C DE 955896C DE W13461 A DEW13461 A DE W13461A DE W0013461 A DEW0013461 A DE W0013461A DE 955896 C DE955896 C DE 955896C
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DE
Germany
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wash basin
arrangement according
sink
stations
wall
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Expired
Application number
DEW13461A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Kieslich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Deutschland GmbH
Original Assignee
Wella GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Wella GmbH filed Critical Wella GmbH
Priority to DEW13461A priority Critical patent/DE955896C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE955896C publication Critical patent/DE955896C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/06Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair in the form of bowls or similar open containers
    • A45D19/08Adaptations of wash-basins

Landscapes

  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 10. JANUAR 1957
W13461 III 133c
In Frisiersalons ist es üblich, die Waschbecken, an einer Wand des Salons unterhalb eines Spiegels nebeneinander, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Trennwänden, aufzustellen. Um die Wascheinrichtungen von den Spiegeln zu trennen, hat man bereits Säulen mit Anschlüssen verwendet, an die z. B. örtlich veränderliche Rückwärtswaschbecken angeschlossen werden können, die sich an zwei benachbarten Bedienungsplätzen aufstellen lassen. An Stelle der Säulenform hat man auch bereits die Stirnseiten vpn Kabinentrennwänden bzw. zwischen zwei Bedienungsplätzen angeordnete Schranktische mit Tropfwa'sserbecken mit darüber angeordneten Anschlüssen versehen. Diese Tropfwasserbecken wurden auch bereits so geräumig ausgebildet, daß sie zum Händewaschen verwendet ■ werden konnten. Sie können jedoch nicht gleichzeitig auch zum Waschen der Kopfhaare verwendet werden, vielmehr mußte nach wie vor an die über dem Tropfwasserbecken befindlichen Anschlüsse so mit Hilfe von Schläuchen ein ortsveränderliches Waschbecken angeschlossen werden. Dabei ergibt sich der Nachteil, daß nicht nur die Zuleitung für ■ ein solches ortsveränderliches Waschbecken, sondern auch die Abflußleitung flexibel sein muß.
Um diese Mehrzahl von Becken (Tropfwasserbecken und ortsveränderliches' Waschbecken) und die damit notwendigen durch die Kabinen durch-
führenden Leitungen zu vermeiden, wird erfindungsgemäß zwischen zwei nebeneinander angeordneten Bedienungsplätzen ein für beide Bedienungsplätze benutzbares Waschbecken angeordnet. Das Waschbecken ist beim Gebrauch in Richtung auf den jeweiligen Bedienungsplatz verschwenkbar und befindet sich bei Nichtgebrauch unter, einer Tischplatte. Es ist zwar bekannt, Waschbecken durch einen schwenkbaren Rahmen to zu halten; diese bekannte Anordnung dient aber lediglich dazu, um das Waschbecken aus der Gebrauchslage an eine Wand zu verschwenken, um dadurch bei Nichtgebrauch Platz zu schaffen. Es ist auch bereits ein Schrank bekannt, in dem unter einem hochklappbaren Deckel ein herausziehbares Rückwärtswaschbecken angebracht ist. Das Becken kann" in dem Mittelteil des Schrankes angebracht sein und hat dann den Ausschnitt für den Hals der zu behandelnden Person vorn. Es kann aber auch im Seitenteil des Schrankes angebracht sein und hat dann den Ausschnitt entsprechend an der Seite. Die Zu- und Abfluß leitungen sind über biegsame Schläuche mit den an der Wand verlegten Rohrleitungen verbunden. Aber auch bei diesem· Schrank handelt es sich um eine Anordnung, die nur für einen Arbeitsplatz geeignet ist. Im Gegensatz zu diesen bekannten Anordnungen wird gemäß der Erfindung das Waschbecken seitlich verschwenkt, und zwar so, daß es für zwei nebeneinanderliegende Bedienungsplätze verwendbar ist. In der Nichtgebrauchsstellung befindet sich das Waschbecken unter einer Tischplatte und wird durch diese verdeckt, z. B. bei Verwendung von Schranktischen. Bei Verwendung von größeren Schränken kann auch innerhalb des Schrankes ein Zwischenboden desselben benutzt werden, um das Waschbecken durch diesen zu verdecken. Sämtliche Leitungen werden innerhalb des Schrankes oder Schranktisches angeordnet, wie es an sich bereits bei den Einrichtungen bekannt ist, bei denen Tropfwasserbecken und Anschlüsse an der Stirnseite angeordnet sind.·
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Figuren, und zwar zeigt
Fig. ι einen Schranktisch 1 mit Tischplatte 2 in Aufsicht,
Fig. 2 den Schranktisch in Aufsicht mit Wasch-, becken 3 in den beiden ausschwenkbaren Stellungen,
Fig. 3 die Anordnung von der Seite gesehen,
Fig. 4 und 5 die schematische Darstellung der Befestigung des schwenkbaren Waschbeckens und Fig. 6 Einzelheiten des Waschbeckens. Unter der-Tischplatte 1 eines Schranktisches ist ein Waschbecken 3, z. B. in Dreiecksprofil, angeordnet, das nach beiden Seiten hinausgeschwenkt werden kann, während es bei · Gebrauch unter der Tischplatte 2 verdeckt verbleibt. Ein derartiger Schranktisch wird zwischen zwei Bedienungsplatzen aufgestellt, der meist noch mit einer Trennwand 4, z. B. aus Glas, versehen ist. Das Waschbecken 3 ist in an sich bekannter Weise in einem Gelenkrahmen befestigt. Der Gelenkrahmen hat die beiden Seitenteile 35 und die Gelenke 33, 34, 36 und 3O0. An den Gelenken 36 und 3O0 sind die auf dem Boden befestigten Füße angebracht. Das Waschbecken selbst ist in bekannter Weise mit einem Überlauf 39 und einem Wasserablauf 40 versehen und über eine Schlauchleitung 41 angeschlossen.
Der Frischwasserhahn 42 ist in dem Innenraum des Waschbeckens eingebaut. Das Frischwasser wird durch einen biegsamen Schlauch 43 zugeführt.
Der Schlauch 43 kann aus einem biegsamen Werkstoff bestehen, so daß er jede von Hand gebogene Form annimmt und jeweils behält, wie z. B. die an sich bekannten Panzerschläuche. Dies hat den Vorteil, daß der Hahn mittels eines solchen Schlauches beliebig in seiner Lage verstellt und auch so in das Waschbecken hineingebogen werden kann, daß ein Herausspritzen des Wassers vermieden wird. Wird das Waschbecken in seine Ruhelage gebracht, d. h. unter die Tischplatte verschwenkt, so läßt sich der Schlauch so weit in das Waschbecken hineinbiegen, daß er nicht an die Tischplatte anstößt, unter die das Waschbecken gebracht wird.
Das Verschwenken des Waschbeckens von der einen in die andere Lage kann von Hand erfolgen, es können aber auch einfache Fußhebel 44a und 446 eingebaut werden, mit deren Hilfe das Waschbecken von der einen in die andere Lage gebracht werden kann. Die Übertragung der Bewegung der Fußhebel auf das schwenkbare Rahmengestell bzw. auf das Waschbecken erfolgt durch an sich bekannte Mittel. Durch Anordnung von Rasten oder Gegengewichten kann zusätzlich die jeweilige Lage des Waschbeckens fixiert werden.
Die Ränder der ausschwenkbaren Waschbecken können mit an sich bekannten Ausschnitten für das Rückwärtswaschen versehen sein.

Claims (6)

PATENTANSPBOCHE:
1. Anordnung von Waschbecken für Frisieroder Kosmetiksalons mit nebeneinander angeordneten Bedienungsplätzen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Bedienungsplätzen ein für beide Plätze benutzbares Waschbecken angeordnet ist.
2. ,Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- no kennzeichnet, daß das zwischen zwei Bedienungsplätzen angeordnete Waschbecken in Richtung auf den jeweiligen Bedienungsplatz ausschwenkbar und bei Nichtgebrauch durch eine Tischplatte verdeckt ist. "
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbecken in an sich bekannter Weise in einem ausschwenkbaren Tragrahmen gelenkig gelagert und seitlich ausschwenkbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschwenken des Waschbeckens durch einen Fußhebel erfolgt, der durch ein mechanisches Verbindungsgestänge mit dem Tragrahmen des Wasch- ι»5 beckens verbunden ist.
5· Anordnung nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbecken im Querschnitt Dreiecksprofil hat.
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischwasserleitung in der Wandung des Waschbeckens oder an seiner Innenwand geführt ist und mit einem an einem von Hand biegsamen, die jeweils gegebene Form behaltenden Rohr befindlichen Verschlußventil verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 662 391; USA.-Patentschrift Nr. 1 855 864; französische Patentschrift Nr. 1 014 047.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
S 609 549/3Φ 7.56 (609 742 1.57)
DEW13461A 1954-03-12 1954-03-12 Waschbecken fuer Frisiersalons Expired DE955896C (de)

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DE955896C true DE955896C (de) 1957-01-10

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040202B (de) * 1957-02-19 1958-10-02 Herzog Karl Fa Anordnung zum Rueckwaertswaschen in Friseursalons
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