DE657592C - Badesack zur ersten Hilfeleistung bei durch Giftgase oder giftige Fluessigkeiten verursachten Gefaehrdungen der Koerperhaut - Google Patents

Badesack zur ersten Hilfeleistung bei durch Giftgase oder giftige Fluessigkeiten verursachten Gefaehrdungen der Koerperhaut

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DE657592C
DE657592C DEV32667D DEV0032667D DE657592C DE 657592 C DE657592 C DE 657592C DE V32667 D DEV32667 D DE V32667D DE V0032667 D DEV0032667 D DE V0032667D DE 657592 C DE657592 C DE 657592C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/283Fixed showers
    • A47K3/286Emergency showers

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  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Badesack zur ersten Hilfeleistung bei durch Giftgase oder giftige Flüssigkeiten verursachten Gefährd&ngen der Körperhaut Badesäcke, bestehend aus einer zusammenlegbaren und auseinanderziehbaren, zur Aufnahme des Badewassers dienenden Hülle aus wasserdichtem Stoff, die oben mittels einer in Form eines Kragenstückes. ausgebildeten Verschnürung am Körper des Badenden angebunden werden können, sind :an sich bekannt.
  • Die Erfindung betrifft einen Badesack zur ersten Hilfeleistung bei durch Giftgase oder giftige Flüssigkeiten verursachten Gefährdungen derKörperhaut, der aus ein er zusammenlegbaren und auseinanderziehbaren, zur Aufnahme des Badewassers dienenden Hülle aus wasserdichtem Stoff besteht; erfindungsgemäß sind an dem Badesack Befestigungsmittel vorgesehen, die es ermöglichen, unter Benutzung eines passenden Tragkörpers die Sackhülle stufenweise bis zu voller Mannshöhe hochzuziehen und in der jeweils eingestellten Höhenlage festzustellen, ohne sie am Körper des Badenden befestigen zu müssen.
  • Hierdurch erhält der Badende die Möglichkeit, sich mit wenig Wasser, dem passende Chemikalien. zugesetzt werden, stufenweise fortschreitend von den Füßen bis zum Kopfe zu baden und sich abzuwaschen, ohne hierbei von der Sackhülle in den Bewegungen behindert zu werden; ferner kann zur Zuführung des Bad$wassers eine bis auf den Boden des Badesackes reichende Braus benutzt werden, so daß frisches Wasser nahe dem Boden des Badesackes zuläuft, während das verunreinigte Wasser über den Rand des Badesackes abläuft. Der beim Abwaschen des Körpers frei bleibende Kopf kann zum Schlusse durch Hochheben der Brause ebenfalls abgewaschen und gebraust werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Abb. i ist ein Längsschnitt durch den bis zum Kopf, Abb.2 ein Längsschnitt durch den bis zu halber Höhe des zu badenden Körpers ausgezogenen Badesack.
  • Der aus wasserdichtem haltbarem Stoff bestehende Badesack a kann am Rande seiner oberen Öffnung mit einem Versteifungsringe versehen sein. An der Außenseite der faltbaren Hülle sind in passend bemessenen Abständen Haken d angebracht, und am Ringe c sind, einander diametral gegenüberstehend, mit einem ihrer Enden zwei Gurte i befestigt, die in Entfernungen, welche den gegenseitigen Abständen der Haken d entspIechen, mit Löchern h versehen sind. Ordnet man oberhalb des Badesackes ein Wasserzuführ ungsrohr k o. dgl. an, und legt man um dieses Rohr die Gurte i, so kann man mittels dieser sowie der Löcher h und der Haken d den Badesack schrittweise auf jede der vorgesehenen Auszugshöhen einstellen und in der jeweils eingestellten Auszugshöhe feststellen, zu welch letzterem Zweck die Löcher lt einfach in die zugeordneten Hakend eingelegt werden. Abb.2 zeigt die Einstellung des Badesackes auf halbe, Abb. i auf volle Auszugshöhe.
  • Der im Badesack aufrecht Stehende kann also mit Hilfe der beschriebenen Mittel, stufenweise fortschreitend, seinen Körper von den Füßen bis zum Kopfe baden, abwaschen oder abbrausen. Zur Zuführung des nötigen Wassers dient eine bis auf den Sackboden reichende, von der Wasserzuleitung k abgezweigte Brausein, Nach Beendigung der Waschung wird durch Herunterlassen des oberen Sackrandes c der gebadete Körper freigeleg t.

Claims (1)

  1. PATR'NTANSPRUCI3: Badesack zur ersten Hilfeleistung bei durch Giftgase oder giftige Flüssigkeiten verursachten Gefährdungen der Körperhaut, bestehend :aus einer zusammienlegb.ar.en und auseinanderziehbaren, zur Aufnahme des Wassers dienendem. Hülle aus wasserdichtem Stoff, dadurch gekennzeichnet, .daß an dem Badesack Befestigungsmittel vorgesehen, sind, die es ermöglichen, unter Benutzung eines passenden Tragkörpers die Sackhülle stufenweise bis zu voller Mann.shöhe hochzuziehen und in der jeweils eingestellten Höhenlage festzustellen, ohne sie am Körper des Badenden befestigen zu müssen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4342135A1 (de) * 1993-12-10 1995-06-14 Paul Hettmer Badevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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