DE19728885A1 - Rechnergestützt arbeitendes Ausleihsystem - Google Patents

Rechnergestützt arbeitendes Ausleihsystem

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Ausleihsystem nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Aus Industriebetrieben ist z. B. bekannt, Werkzeuge und Geräte, die nur gelegentlich in der Produktion oder in Werkstätten be­ nötigt werden, dabei aber oft kostspielig sind, in vorwiegend zentralen Werkzeug- und Geräteausgaben zur zeitlich begrenzten Ausleihe an die zu ihrer Benutzung berechtigten Personen be­ reitzuhalten. Ähnliches gilt z. B. in Krankenhäusern für be­ stimmte, z. B. für die Heilbehandlung von Kranken benötigte Ge­ räte.
Solche Ausgabe- oder Ausleihstellen haben verschiedene Nachtei­ le. So erfordern sie ein Personalkosten verursachendes Ausgabe­ personal, das aber durch die mit der Ausleihe verbundenen ein­ fachen Tätigkeiten selten, insbesondere aber nicht gleichmäßig ausgelastet ist. Dabei handelt es sich um das Herausgeben der üblicherweise in Regalen vorrätig gehaltenen Gegenstände und deren Zurücknehmen und wieder Einlagern, verbunden mit ver­ schiedenen Schreib- und Verwaltungsarbeiten, z. B. auch zum Er­ fassen der ausleihenden Personen. Aus Kostengründen sind des­ halb solche Stellen nur zu bestimmten Zeiten, nicht aber außer­ halb der Hauptarbeitszeit besetzt, so z. B. nicht während des Nachtdienstes in Krankenhäusern. Da in diesen Zeiten also eine Ausleihe nicht möglich ist, werden z. B. Geräte immer wieder auch nur vorsorglich ausgeliehen. Dies kann zur Vergrößerung der von ihnen jeweils zur Ausleihe vorzuhaltenden Anzahl und damit zu einer unnötig hohen Kapitalbindung führen.
Auch kann es vorkommen, daß mangels zuverlässiger Kontrollmög­ lichkeit in den Ausleihstellen bzgl. der Ausleihberechtigung, z. B. bei angeblicher Dringlichkeit, Personen Gegenstände aus­ leihen können, die dafür tatsächlich gar keine Berechtigung ha­ ben.
Besonders nachteilig ist aber, daß im Falle solcher vorwiegend zentral eingerichteter betrieblicher Ausleihstellen an den da­ von räumlich entfernten einzelnen Arbeitsplätzen, an denen die ausgeliehenen Gegenstände eingesetzt werden, von den Ausleih­ berechtigten keine Möglichkeit besteht, sich vor dem Gang zu diesen Stellen zunächst zu informieren, ob der jeweils benö­ tigte Gegenstand dort im Moment überhaupt verfügbar ist. Folg­ lich ist der Gang dahin oft vergeblich. Dazukommt, daß gerade kostspielige, selten benötigte Geräte kaum mehrfach an einer, sondern eher einzeln an verschiedenen dezentralen Ausgabestel­ len vorgehalten werden. Dann aber ist es für die ausleihbe­ rechtigten Personen noch schwieriger festzustellen, wo evtl. einer dieser Gegenstände noch zur Ausleihe verfügbar ist.
Andererseits kommt es z. B. bei Betrieben ohne solche Ausleih­ stellen vor, daß mangels Kenntnis des tatsächlichen Bedarfs in­ folge fehlender Übersicht ausleihbare Gegenstände in einer zu großen Anzahl angeschafft werden und dann zum Teil unbenutzt herumstehen und entsprechend Kapital binden. Oder aber sie wer­ den in einer zu kleinen Anzahl vorgehalten, was besonders bei jeweils nur kurzzeitig benötigten Werkzeugen und Geräten schnell zu Engpässen und auch zur Behinderung und damit Verär­ gerung bei den sie benötigenden Mitarbeitern führt.
Bereits an dieser Stelle soll aber darauf hingewiesen werden, daß es sich bei diesen ausleihbaren Gegenständen nicht nur um solche zu handeln braucht, die etwa von einer Person nur bei der Ausübung ihres Berufes am Arbeitsplatz, z. B. in einer Fa­ brik, benötigt werden. Das können im Grunde alle Gegenstände sein, die für eine Ausleihe an einer Ausleihstelle bereitge­ stellt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ausleihsystem für Gegenstände zu schaffen, das ausschließlich den zu ihrer Ausleihe berech­ tigten Personen jederzeit und unmittelbar, also ohne daß hier­ für ein entsprechendes Ausleihepersonal präsent sein muß, Zu­ gang zu diesen Gegenständen ähnlich einer Selbstbedienung er­ möglicht und das jederzeit abrufbare Informationen zumindest darüber bereithält, ob und an welcher Stelle ein ausleihbarer Gegenstand zur Ausleihe bereitsteht und das darüberhinaus die sich im Zusammenhang mit der Ausleihe dieser Gegenstände erge­ benden Informationen automatisiert weiterverarbeiten und aus­ werten kann.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem rechnergestützt arbeitenden Ausleihsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü­ che.
Dadurch, daß wenigstens ein programmgesteuerter Standard-Rech­ ner als Systemrechner für das erfindungsgemäße Ausleihsystem vorgesehen ist, bei dem es sich nicht nur um einen zentralen Großrechner, sondern auch z. B. um einen dezentral installier­ ten sogenannten Arbeitsplatzrechner bzw. Personal Computer han­ deln kann, sind dessen Fähigkeiten wegen der grundsätzlich zeitlich unbeschränkten Verfügbarkeit solcher Rechner, in Ver­ bindung mit entsprechender Software und den angegebenen weite­ ren Systemkomponenten, jederzeit, also ohne Unterbrechung 24 Stunden am Tag nutzbar, z. B. für die laufende Erfassung von Informationen bzw. die sie im einzelnen darstellenden Daten von dafür geeigneten Informations- bzw. Datenträgern, deren Auswer­ tung und Weiterverarbeitung, z. B. für Kontrollzwecke bei der Ausleihe von Gegenständen wie auch für damit verbundene Verwal­ tungsaufgaben sowie nachgeordnete Auswertungen der durch die Ausleihe entstehenden gegenstands- und personenbezogenen Infor­ mationen, ohne daß hierzu jeweils ein entsprechendes Personal präsent sein müßte.
Dabei ist dadurch, daß wenigstens ein mit dem vorgesehenen Sy­ stemrechner in Verbindung stehendes, zur Benutzung durch die ausleihberechtigten Personen bestimmtes Kommunikationsterminal vorgesehen ist, z. B. ebenfalls in Form eines Arbeitsplatzrech­ ners oder Personal Computers in deren üblichen Grundkonfigura­ tion mit einer Tastatur zur Dateneingabe und wenigstens einem Bildschirmgerät zur optischen Datenausgabe, eine Kommunikation der ausleihberechtigten Personen mit dem Systemrechner in Form eines Datenaustauschs möglich. Z. B. um Informationen über die zu einem beliebigen Zeitpunkt in einer Ausleihstelle zur Aus­ leihe bereitstehenden Gegenstände, d. h. über den sogenannten aktuellen Status dieser Stelle zu erhalten. Dabei spielt die räumliche Entfernung zwischen einem solchen Kommunikationster­ minal und dem vorgesehenen Systemrechner wegen jederzeit ver­ fügbarer Telekommunikation keine Rolle. Deshalb kann ein sol­ ches Kommunikationsterminal, z. B. für Telearbeit, auch an ei­ nem vom Standort der Ausleihstelle räumlich weiter entfernten Geschäftssitz installiert sein, z. B. desjenigen, der als Dienstleister z. B. das gesamte Ausleihsystem betreut und mit entsprechendem Personal ggf. auch die ausleihbaren Gegenstände wartet, wofür er sich jederzeit über sie informieren können muß.
Dadurch, daß jeder zur Ausleihe bestimmte Gegenstand mindestens mit einem Mittel mit einem wenigstens seine Identifikation er­ möglichenden Informationsgehalt in einer gegen Manipulationen gesicherten, maschinell erfaßbaren Darstellungsform versehen ist, d. h. in einer zumindest auch zur automatisierbaren Wei­ terleitung bzw. Übertragung an den vorgesehenen Systemrechner geeigneten Form, z. B. für eine anschließende automatisierte Verarbeitung in diesem, wird erreicht, daß diese Informationen, bzw. die sie im einzelnen darstellenden Daten, unabhängig von anderen Informationen, jederzeit für die sehr wichtige Gegen­ standsverwaltung für eine dadurch rechnergestützt mögliche Feststellung der tatsächlichen Ausleihbereitschaft des Ausleih­ systems und deren Überwachung maschinell erfaßbar sind, und zwar ohne daß hierbei Personen eine Einwirkungsmöglichkeit auf diese Informationen bzw. Daten haben, letztere von ihnen also z. B. nicht Sinne einer Manipulation verändert werden können. Zu dieser Gegenstandsverwaltung gehört vorrangig das Erfassen der Bereitstellung von Gegenständen für das Ausleihen im Hin­ blick auf die erfindungsgemäß jederzeitige Status-Auskunftbe­ reitschaft zumindest am vorgesehenen Kommunikationsterminal, als auch, soweit systembedingt erforderlich, das Erfassen des Ausleihens selbst, also die Entnahme eines Gegenstandes.
Außer einem schnellen Erfassen ist auf diese Weise also ein vor allem sicheres und damit sehr verläßliches Erfassen dieser In­ formationen bzw. Daten möglich, wobei dies vorteilhaft durch die Benutzung heute bereits weitverbreiteter, bekannter Erfas­ sungstechniken für solche Informationen von den am System Be­ teiligten ohne Schwierigkeiten selbst, also ohne hierfür ent­ sprechendes Personal bereithalten zu müssen, vorgenommen werden kann.
Dadurch, daß jede zur Ausleihe berechtigte Person ein - an sie ausgehändigtes - Ausleihberechtigungs-Nachweismittel besitzt, mindestens mit einem den Berechtigungsnachweis ermöglichenden Informationsgehalt in einer gegen Manipulationen gesicherten, maschinell erfaßbaren Darstellungsform, wird erreicht, daß die­ se Informationserfassung gerade von den Personen selbst vorge­ nommen werden kann, die durch diese Erfassung vom vorgesehenen Systemrechner vor dem Ausleihen als ausleihberechtigt überprüft werden sollen, und zwar ohne Gefahr für die Sicherheit dieser Informationen und damit für die Zuverlässigkeit dieser Maßnah­ me. Dadurch muß auch dafür kein entsprechendes Hilfspersonal präsent sein, weil die Ausleihberechtigten keine Einwirkungs­ möglichkeit auf diese Informationen, bzw. die diese darstellen­ den Daten, haben. Somit ist auch diese Informationserfassung schnell und vor allem fehlerfrei-verläßlich durchführbar, wofür ebenfalls vorteilhaft die heute bereits weitverbreiteten Erfas­ sungstechniken ohne Problem genutzt werden können.
Diese beiden rechnergestützt automatisiert arbeitenden und zu­ sammenwirkenden Kontroll- und Verwaltungs-Subsysteme, basierend auf zwei voneinander unabhängig einsetzbaren Identifikations­ mitteln, nämlich einem für die ausleihbaren Gegenstände und einem für die ausleihberechtigten Personen, machen das Wesen dieses erfinderischen Ausleihsystems aus und begründen seine vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten.
Dabei kann es sich, bei einer einfacheren Ausführung des erfin­ dungsgemäßen Ausleihsystems, bei diesen beiden Identifikations­ mitteln z. B. auch um ein lediglich mechanisches Schlüsselsy­ stem handeln, bei dem sich die einzelnen Schlüssel als Infor­ mationsträger z. B. durch elektromechanisch abgreifbare Ele­ mente, wie z. B. Nocken, Stifte und dergleichen, mit unter­ schiedlichen, in entsprechende elektrische Signale umsetzbaren Positionen für die rechnergestützte Auswertung unterscheiden können.
Mit Hilfe der Ausleihberechtigungs-Nachweismittel kann also der Zugang zu den zur Ausleihe bereitstehenden Gegenständen zuver­ lässig allein mit Hilfe des vorgesehenen Systemrechners über­ wacht und gesteuert, d. h. die Ausleihe ausschließlich vom Er­ gebnis der rechnergestützt durchzuführenden Berechtigungsnach­ weisprüfung abhängig gemacht werden, wodurch folglich auch für das Ausleihen selbst, also der Entnahme von Gegenständen, kein entsprechendes Ausleihpersonal mehr bereitgehalten werden muß.
Dabei kann diese vorgesehene sichere Darstellungsform auch der personenbezogenen Informationen ggf. noch durch weitere perso­ nenbezogene Sicherungs-Maßnahmen, wie z. B. einer am Bereit­ stellungsplatz manuell, z. B. über eine Zehnertastatur von der ausleihberechtigten Person einzugebenden persönlichen Codenum­ mer, ergänzt und somit die System-Sicherheit, wie z. B. bei Scheckkarten, noch zusätzlich erhöht werden.
Dadurch, daß an jedem Bereitstellungsort wenigstens ein Platz für das Bereitstellen wenigstens jeweils eines oder auch, falls nur gemeinsam benutzbar, mehrerer zur Ausleihe vorgesehener Ge­ genstände eingerichtet ist, und dadurch, daß jeder Bereitstel­ lungsplatz mit dem vorgesehenen Systemrechner zum zumindest ausleihebezogenen Informations- bzw. Datenaustausch in Verbin­ dung steht und hierfür in einer zur automatisierten Erfassung geeigneten Darstellungsform zur Identifikation durch den Sy­ stemrechner gekennzeichnet ist und daß jeder Bereitstellungs­ platz eine zumindest durch ein System-Servicepersonal beim Be­ reitstellen der Gegenstände zur Ausleihe zu benutzende erste und eine durch die Ausleihberechtigten zu benutzende zweite Er­ fassungsvorrichtung sowie eine Sicherungsvorrichtung aufweist, wird u. a. erreicht, daß das erfindungsgemäß dem Ausleihen vorausgehende, für die Funktion des neuartigen Ausleihsystems wichtige eigenständig-unabhängige Erfassen der Gegenstands-Identifikationsdaten zur Übertragung an den Systemrechner, zumindest durch ein, z. B. als System-Servicepersonal zu be­ zeichnendes Fachpersonal, d. h. also auf zuverlässige Weise erfolgen kann.
Insbesondere kann durch diesen Umstand auch gewährleistet wer­ den, daß bei dem erfindungsgemäß unmittelbar von ausleihberech­ tigten Personen nutzbaren Ausleihsystem die mit ihm zur Auslei­ he bereitgestellten Gegenstände auch tatsächlich bestimmungsge­ mäß benutzbar sind. Das ist z. B. dann nicht selbstverständ­ lich, wenn sie bei ihrer Benutzung z. B. einer ihre Funktion beeinträchtigenden Abnutzung unterliegen oder wenn Bestandteile davon verbraucht, beschädigt oder verschmutzt bzw., z. B. im Krankenhausbereich, auch kontaminiert werden. Dann müssen die Gegenstände nach Beendigung einer Ausleihe erst gewartet wer­ den, bevor sie für die nächste Ausleihe bereitgestellt werden können. Deshalb dürfen zumindest solche sozusagen kritischen Gegenstände nach dem ausleihgemäßen Gebrauch nicht von denen, die sie ausgeliehen haben, an die Bereitstellungsplätze zurück­ gestellt werden. Statt dessen sollte vorgesehen werden, daß sie z. B. vom System-Servicepersonal direkt vom jeweiligen Einsatz­ ort abholt werden müssen, um so auch evtl. Beschädigungen, die dadurch dann nicht mehr vertuscht werden können, für eine ko­ stenstellengerechte Zuordnung erfassen und ggf. auch mit dem Benutzer über den Zustand und das Funktionieren des Gegenstan­ des sprechen zu können.
Das Bereitstellen von ausschließlich gewarteten Gegenständen allein durch das Wartungspersonal selbst kann dadurch sicherge­ stellt werden, daß die ausleihberechtigten Personen zumindest an den für diese Gegenstände vorgesehenen Bereitstellungsplät­ zen weder Zugang zur jeweils ersten Erfassungsvorrichtung noch Zugriff auf das Gegenstands-Identifikationsmittel des dort zur Ausleihe bereitgestellten Gegenstandes haben. Dadurch können diese Personen auch nicht das Ende der Ausleihe eines derarti­ gen Gegenstandes, z. B. für Ausleihkostenermittlungen, zur Übermittlung an den Systemrechner erfassen, weshalb ein Zurück­ bringen der von ihnen ausgeliehenen Gegenstände an einen Be­ reitstellungsplatz keinen Sinn machen würde.
Erfolgt aber das Erfassen der Gegenstands-Informationen zumin­ dest dieser besagten Gegenstände unmittelbar bei ihrem Bereit­ stellen zur Ausleihe und damit, da letzteres naheliegenderweise von dem die Wartung durchführenden System-Servicepersonal nach der Wartung auf zuverlässige Weise gleich von diesem mit erle­ digt werden kann, sozusagen nebenbei, und dabei gleichzeitig auch noch automatisch unter der Platzidentifikation, ist auch für diese Maßnahme kein zusätzliches Personal erforderlich.
Da erfindungsgemäß das Ausleihen der bereitgestellten Gegen­ stände erst nach der vom vorgesehenen Systemrechner festge­ stellten Berechtigung, dann aber sozusagen per Selbstbedienung erfolgen kann, wofür die vorgesehene Sicherungsvorrichtung vom vorgesehenen Systemrechner deaktiviert wird, ist auch dafür kein besonderes Ausleihpersonal mehr notwendig. Dieser Vorteil wird besonders dann deutlich, wenn z. B. mehrere Bereitstel­ lungsorte vorhanden sind, die räumlich weiter voneinander ent­ fernt sind, was bei herkömmlich eingerichteten Ausgabestellen bedeutet hätte, daß an jedem davon das erwähnte Personal prä­ sent sein müßte.
Die erfindungsgemäß bereitstellungsplatzbezogene, d. h. die au­ tomatisch unter der Platzidentifikation erfolgende Informa­ tions- bzw. Datenerfassung aus den Gegenstands-Identifikations­ mitteln bei derem Bereitstellen wie ggf. auch beim anschließen­ den Ausleihen der Gegenstände selbst ermöglicht unmittelbar da­ ran rechnergestützt ablaufende Vorgänge, wie z. B. die Erstel­ lung einer Platzstatus-Übersicht für Anfragen von ausleihbe­ rechtigten Personen an das Kommunikationsterminal vor dem Gang zum Bereitstellungsort, um zu erfahren, ob ein gestimmter Ge­ genstand zur Ausleihe bereitsteht und, wenn ja, an welchem Be­ reitstellungsplatz er sich befindet. Auch sind dadurch grund­ sätzlich alle jeweils diesbezüglich vorgesehenen rechnerge­ stützt ablaufenden Systemfunktionen platzbezogen ausführbar und nutzbar.
Durch den Rechnereinsatz kann aber nicht nur bislang notwendi­ ges Ausleihepersonal eingespart werden, sondern es kommt da­ durch für die Verwaltung dieser Plätze auch nicht mehr auf ihre einzelne Entfernung vom vorgesehenen Systemrechner an. Deshalb brauchen z. B. die aus Betrieben bekannten Ausgabestellen nicht mehr vorwiegend an zentralen Stellen eingerichtet zu bleiben, sondern können nun, bei Bedarf, jederzeit bis hin zu ggf. ein­ zelnen Bereitstellungsplätzen dezentralisiert und so die aus­ leihbaren Gegenstände näher bei oder ggf. sogar direkt an den Arbeitsplätzen, an denen sie eingesetzt werden, bereitgestellt werden. Dadurch können die Wege zu diesen Gegenständen für die ausleihenden Personen verkürzt und somit Zeit gespart werden. Dabei kann durch den vorgesehenen, sozusagen die Systemzentrale bildenden Systemrechner die bei dezentralen Ausleihstellen mög­ liche Gefahr des Verlustes der Übersicht, z. B. über den in einem Unternehmen zu einem Zeitpunkt insgesamt vorhandenen Be­ stand an zur Ausleihe bereitstehenden Gegenständen, vermieden werden.
Statt dessen ist aufgrund des erfindungsgemäßen Einsatzes eines Rechners mit entsprechender Software und dessen Verbindung mit allen Bereitstellungsplätzen eine jederzeitige Übersicht und Verwaltung sämtlicher ausleihbarer Gegenstände und damit z. B. eine unter wirtschaftlichen Aspekten anzahlmäßig bedarfsgerechte Disposition und Vorhaltung von ausleihbaren Gegenständen mög­ lich.
Durch die erste Erfassungsvorrichtung zur automatisierten Er­ fassung des Informationsgehalts des Gegenstands-Identifika­ tionsmittels für eine automatisierte Übertragung an den vor­ gesehenen Systemrechner wird einerseits erreicht, daß das Er­ fassen des aktuellen Standorts bzw. Bereitstellungsplatzes ei­ nes zur Ausleihe bereitgestellten Gegenstandes ohne Gefahr von diesbezüglichen Erfassungsfehlern oder Manipulationen durch die die Bereitstellung durchführenden Personen, das ist, wie schon erläutert, zumindest ein spezielles System-Service-Fachperso­ nal, mit erfolgen kann. D. h. unmittelbar bei der Bereitstel­ lung, automatisch unter der Kennzeichnung des jeweiligen Be­ reitstellungsplatzes, das ist z. B. eine rechnerauswertbar er­ faßbar dargestellte Adresse, so daß danach im vorgesehenen Sy­ stemrechner immer ein aktueller Status der Belegung aller Be­ reitstellungsplätze mit den jeweiligen zur Ausleihe verfügbaren Gegenständen aufbereitet und z. B. zur Abfrage am Kommunika­ tionsterminal bereitgehalten werden kann.
Außerdem wird auf diese Weise erreicht, daß alle Gegenstands­ bewegungen, also das jeweilige Bereitstellen von Gegenständen, evtl. auch ihr späteres Ausleihen und ihr, nach ggf. durchge­ führter Wartung, erneutes Bereitstellen, unmittelbar beim Durchführen dieser Vorgänge mit Hilfe des Gegenstands-Identi­ fikationsmittels und der ersten Erfassungsvorrichtung für ak­ tuelle Auswertungen durch den vorgesehenen Systemrechner un­ mittelbar am jeweiligen Bereitstellungsplatz erfaßt werden kön­ nen.
Andererseits wird durch diese erste Erfassungsvorrichtung für die Gegenstands-Identifikationsmittel vor allem aber auch er­ reicht, daß die einzurichtenden Bereitstellungsplätze eines Ausleihsystems gegenstandsunabhängig und damit sehr flexibel benutzbar sind. D. h., daß die Benutzung der einzelnen Plätze nicht auf die sich wiederholende Bereitstellung immer nur ein und desselben Gegenstandes beschränkt ist, sondern daß wegen dieser erfindungsgemäß vorgesehenen platzbezogenen Informa­ tionsmittel-Erfassung jeder ausleihbare Gegenstand grundsätz­ lich auf jedem Bereitstellungsplatz bereitgestellt werden kann. Das ermöglicht nicht nur eine große Benutzungserleichterung, da die einzelnen Bereitstellungsplätze z. B. nicht durch eine ent­ sprechende Kennzeichnung als für einen bestimmten Gegenstand reserviert kenntlich gemacht werden müssen und dieser dann dem­ entsprechend immer erst gesucht werden muß, sondern es wird vor allem auch ein unwirtschaftliches Leerstehen dieser Plätze wäh­ rend des Ausgeliehenseins des zugehörigen Gegenstandes verhin­ dert. Dadurch brauchen viel weniger Plätze eingerichtet werden, als ausleihbare Gegenstände vorhanden sind. Und zwar tenden­ ziell um so viel weniger, wie erfahrungsgemäß Gegenstände ins­ gesamt immer ausgeliehen sind. Das ist, da so Einrichtungsko­ sten für Bereitstellungsplätze eingespart werden können, ein ganz entscheidender wirtschaftlicher Vorteil des erfindungsge­ mäßen Ausleihsystem. Die einzelnen Gegenstände können somit im­ mer wieder auf anderen, auch durch eine Ausleihe eben erst frei gewordenen Bereitstellungsplätzen für die nächste Ausleihe zu­ rückgestellt werden, so daß die eingerichteten Plätze einen hohen Auslastungsgrad haben. Wegen des vorgesehenen System­ rechners führt diese Bereitstellung von Gegenständen auf immer wieder wechselnden Plätzen aber keinesfalls zum Verlust der Übersicht über die zu einem Zeitpunkt zur Ausleihe verfügbaren Gegenstände.
Durch die zweite, nach der zumindest durch das System-Service­ personal erfolgten Bereitstellung von ausleihbaren Gegenständen von den ausleihberechtigten Personen mit ihrem Berechtigungs-Nach­ weismittel zu deren Freigabe zur Entnahme zu benutzenden Erfassungsvorrichtung zur automatisierten Erfassung des Infor­ mationsgehalts des Ausleihberechtigungs-Nachweismittels für eine automatisierte Übertragung an den Systemrechner wird, wie schon bei der Erfassung des Gegenstands-Identifikationsmittels, erreicht, daß auch die Erfassung der Person, die einen bereit­ gestellten Gegenstand ausleihen will, ebenfalls unmittelbar am Bereitstellungsplatz unter dessen jeweiliger Kennzeichnung bzw.
Adresse erfolgt. Dadurch kann nach der vom vorgesehenen System­ rechner festgestellten Ausleihberechtigung von diesem, z. B. über die zweite Erfassungsvorrichtung, automatisch auf die zu diesem Platz gehörende erste Erfassungsvorrichtung zugriffen und die Gegenstands-Identifikationsdaten aus dem darin befind­ lichen Identifikationsmittel zur Zuordnung zu den Personen-Iden­ tifikationsdaten erfaßt werden, z. B. für eine Ausleihzeiter­ fassung, z. B. für eine Ausleihkostenermittlung. D. h., ohne daß diese ausleihberechtigten Personen speziell hierzu tätig werden müßten. Dies ermöglicht z. B. zuverlässige rechnerge­ stützte ausleihebezogene Verwaltungs- und Datenauswertungsab­ läufe, da jede ausleihende Person immer nur mit dem oder den tatsächlich von ihr ausgeliehenen Gegenständen, z. B. für eine Kostenermittlung, belastet wird, da sie keine Einwirkungsmög­ lichkeit auf die hierzu vom Systemrechner benötigten Daten hat.
Durch die für jeden Bereitstellungsplatz vorgesehene, mit dem Systemrechner für ihre Aktivierung und Deaktivierung zusammen­ arbeitende Sicherungsvorrichtung, die dadurch ein unbefugtes bzw. eigenmächtiges Ausleihen des jeweils bereitgestellten Ge­ genstandes verhindert, wird erreicht, daß ausschließlich den ausleihberechtigten Person aufgrund ihrer jeweiligen, von ihnen ausgelöst, maschinell erfaßten und daraufhin vom Systemrechner überprüften Ausleihberechtigungs-Nachweismittel bei festge­ stellter Ausleihberechtigung der Zugang zu den so genehmigten Gegenständen automatisiert freigegeben und diese somit erst dann von ihnen ausgeliehen werden können. Auf diese Weise sind die Gegenstände gegen eigenmächtige Ausleihe gesichert, obwohl dafür kein dies gewährleistendes Ausleihepersonal bereitge­ stellt werden muß.
Nach der Übertragung der zuvor erwähnten Informationsgehalte von den beiden Erfassungsvorrichtungen zum vorgesehenen System­ rechner, bei denen es sich, zumindest nach der Übertragung, um Daten in rechnerverarbeitungsfähiger Form handelt, sind vielfäl­ tige personenbezogene Auswertungen durch den Systemrechner mög­ lich. Dadurch ist z. B. nicht nur jederzeit ein Überblick über die zu einem Zeitpunkt an den Bereitstellungsplätzen - noch - verfügbaren Gegenstände, sondern z. B. auch über die Auslastung der einzelnen Bereitstellungsplätze und der einzelnen Gegen­ stände möglich. Als Folge davon kann jederzeit der tatsächliche Bedarf an zur Ausleihe vorzuhaltenden Gegenständen, d. h. also auch im Hinblick auf Bedarfsschwankungen, z. B. durch entspre­ chende Auswertungsprogramme, z. B. statistischer Art, ermittelt werden und somit ggf. die Anzahl bereitzuhaltender Geräte ange­ paßt, also, z. B. aus einer Reserve, aufgestockt oder vorüber­ gehend stillgelegt, zumindest aber durch jederzeit mögliche Einsatzübersichten besser ausgelastet werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die vorzusehenden Bereitstellungsplätze so eingerichtet, daß sie, abweichend von den vorhergehenden Ausführungen, auch von den ausleihberechtig­ ten Personen selbst unmittelbar zum Zurückstellen von von ihnen ausgeliehenen Gegenständen benutzt werden können. Dabei darf es sich aber nur um solche Gegenstände handeln, die durch ihre be­ stimmungsgemäße Benutzung nicht die schon erwähnten Beeinträch­ tigungen erleiden und folglich vor dem Bereitstellen für ein erneutes Ausleihen nicht erst gewartet werden müssen, wie dies z. B. in Betrieben bei einfachen mechanischen Montage- oder Meßwerkzeugen der Fall ist. Damit diese Gegenstände von den sie ausleihenden Personen für eine erneute Ausleihe an Bereitstel­ lungsplätze zurückgestellt werden können, müssen diese Personen Zugriff auf die jeweiligen Gegenstands-Identifikationsmittel wie auch Zugang zu den jeweils ersten Erfassungsvorrichtungen an den Bereitstellungsplätzen haben, um die Erfassungsmittel in diese eingeben zu können. Denn nur dann kann der vorgesehene Systemrechner sofort die erneute Bereitstellung zur Ausleihe erfassen und auf Abruf z. B. am Kommunikationsterminal anzei­ gen.
Vorzugsweise werden für solche Gegenstände nicht etwa spezielle Bereitstellungsplätze eingerichtet, sondern die für die Bereit­ stellung von nach jedem Ausleihen zu wartenden Gegenständen vorgesehenen Plätze werden, ohne aber dadurch ihre diesbezüg­ liche, zuvor erläuterte Sicherheit zu gefährden, durch entspre­ chendes Zugänglichmachen ihrer jeweils ersten Erfassungsvor­ richtung auch für diese Gegenstände benutzbar gemacht. Dadurch würden sozusagen universell nutzbare Bereitstellungsplätze zum Aufbau eines erfindungsgemäßen Ausleihsystems geschaffen, wo­ durch Einrichtungskosten für Bereitstellungsplätze gespart und so deren Wirtschaftlichkeit noch erhöht werden kann.
Zu diesem Zweck sind bei diesen selten, wenn überhaupt zu war­ tenden Gegenständen die Identifikationsmittel vorzugsweise un­ lösbar daran befestigt, z. B. mittels einer Kette, wobei sich das jeweilige Identifikationsmittel zum Schutz gegen Beschädi­ gungen vorzugsweise in einer Schutzvorrichtung, z. B. Schutz­ hülle, befinden sollte, aus der es zum Erfassen in der ersten Erfassungsvorrichtung herausgenommen wird. Sollte dadurch aber eine Benutzung des Gegenstandes, z. B. aufgrund dessen geringer Größe, erschwert oder gar unmöglich gemacht werden, dann könnte das Identifikationsmittel auch von dem jeweiligen Gegenstand getrennt, jedoch zusammen mit ihm vorzugsweise z. B. in einem gemeinsamen Aufbewahrungsbehältnis oder einer Schutzhülle für diesen Gegenstand untergebracht sein, wodurch es dann ebenfalls gegen Beschädigungen geschützt wäre.
Durch diese Verkehrungen müßte das Identifikationsmittel beim Abholen solcher Gegenstände vom jeweiligen Bereitstellungsplatz jeweils mit dem zugehörigen Gegenstand mitgenommen werden, so daß es danach nicht in der Erfassungsvorrichtung verbleiben kann, wodurch dieser Bereitstellungsplatz auch diesbezüglich für die Bereitstellung eines anderen, sowohl nicht zu wartenden als auch nach vorheriger Ausleihe gewarteten Gegenstandes frei ist. Ggf. wird beim versehentlichen Zurücklassen dieses, vom zugehörigen Gegenstand getrennten Identifikationsmittels in der ersten Erfassungsvorrichtung nach der Entnahme des Gegenstandes ein z. B. akustisches Hinweissignal zur Erinnerung an dessen Entfernung daraus und Mitnahme ausgelöst.
Im Gegensatz hierzu sind die Gegenstands-Identifikationsmittel der Gegenstände, die vor jeder Bereitstellung zur Ausleihe zu­ nächst gewartet werden müssen, vorzugsweise nicht fest mit die­ sen verbunden, sondern statt dessen leicht entfernbar an ihnen angebracht. Dadurch können diese Mittel für die Erfassung der in ihnen gespeicherten Identifikationsdaten beim Bereitstellen zum Ausleihen durch das schon erwähnte System-Servicepersonal von den Gegenständen abgenommen und in die in diesem Fall nur für dieses Personal jeweils zugängliche erste Erfassungsvor­ richtung am Bereitstellungsplatz z. B. eingesteckt werden. Sy­ stembedingt kann vorgesehen sein, daß sie zumindest solange in dieser verbleiben, bis der zugehörige Gegenstand ausgeliehen wird. Dann kann durch zumindest periodisches Erfassen von des­ sen Identifikations-Informationen durch den vorgesehenen Sy­ stemrechner dessen Ausleihverfügbarkeit bis zum Ausleihzeit­ punkt jederzeit auf Anfrage am Kommunikationsterminal angezeigt werden.
Wird ein nach jeder Ausleihe zu wartender Gegenstand ausgelie­ hen, dann verbleibt sein Identifikationsmittel in der ersten Erfassungsvorrichtung, da die ausleihende Person bestimmungsge­ mäß keinen Zugang zu dieser Vorrichtung hat. Um dem System-Ser­ vicepersonal anzuzeigen, daß sich das Identifikationsmittel eines ausgeliehenen Gegenstandes noch in der ersten Erfassungs­ vorrichtung befindet, wo es dann systembedingt nicht mehr pe­ riodisch erfaßt wird, kann eine z. B. optische Signalanzeige vorgesehen werden. Wird es daraufhin von diesem Personal aus der Erfassungsvorrichtung entfernt, kann es z. B. in dem Raum, in dem die betreffenden Gegenstände gewartet werden, vorüberge­ hend zur Aufbewahrung hinterlegt werden, so daß es dort nach der durchgeführten Wartung durch das System-Servicepersonal von diesem auch wieder am jeweiligen Gegenstand angebracht werden kann.
Durch diese Maßnahme kann sichergestellt werden, daß sich an diesen wie gesagt kritischen Gegenständen ab ihrer Bereitstel­ lung zur Ausleihe keine Identifikationsmittel mehr befinden und diese auch danach für die ausleihberechtigten Personen unzu­ gänglich sind.
Beim Zurückbringen eines gewarteten Gegenstandes durch einen Mitarbeiter des System-Servicepersonals zu einem Bereitstel­ lungsplatz für eine erneute Ausleihe wird das Gegenstands-Iden­ tifikationsmittel mit Hilfe der ersten Erfassungsvorrichtung erfaßt. Dadurch wird systembedingt einerseits die, z. B. zur Erfassung auch der Wartungszeitdauer noch laufende Ausleihzeit­ erfassung beendet und andererseits auch die erneute Bereitstel­ lung für ein Ausleihen dem Systemrechner mitgeteilt, um dies sofort am Kommunikationsterminal abfragbar zu machen.
Sollte ein Gegenstands-Identifikationsmittel nach der Ausleihe des zugehörigen Gegenstandes in der ersten Erfassungsvorrich­ tung des dann leerstehenden Bereitstellungsplatzes bis zum Zu­ rückstellen des betreffenden Gegenstandes nach dessen Wartung, wofür dieser Platz ggf. erst mit Hilfe der entsprechenden Sig­ nalanzeige gesucht werden müßte, z. B. steckengeblieben sein, dann müßte es vom System-Servicepersonal nur aus der Erfas­ sungsvorrichtung herausgezogen, um die mit dem Zurückstellen beendete Ausleihe für den Systemrechner zu erfassen, und dann sofort wieder in diese z. B. eingesteckt werden, um die erneute Bereitstellung zur Ausleihe ebenfalls dem Systemrechner mitzu­ teilen.
Mit Vorteil sind die Ausleihberechtigungs-Nachweismittel und Gegenstands-Identifikationsmittel jeweils in Form einer Chip­ karte realisiert. Einerseits sind solche Chipkarten kostengün­ stig in der Herstellung, andererseits sind in Chips gespeicher­ ten Informationen bzw. Daten besonders gut gegen evtl. Zerstö­ rungen gesichert, im Gegensatz z. B. zu Magnetstreifenkarten, deren Datenspeicherung durch starke Magnetfelder, z. B. von Elektromotoren, unbrauchbar werden kann. Außerdem sind auch solche Chipkarten und ihre Handhabung heute schon allgemein verbreitet und bekannt, so daß es z. B. keine Akzeptanzprobleme bzgl. ihrer Benutzung gibt. Dabei können auf ihnen die hier in­ teressierenden gegenstands- und personenbezogenen Informationen in einer für eine maschinelle Erfassung zur Übertragung an und die Verarbeitung durch einen Rechner, wie hier dem Systemrech­ ner, geeigneten Form gespeichert und mit relativ einfachen, un­ kompliziert zu benutzenden technischen Mitteln, wie den dafür vorgesehenen sogenannten Kartenlesern, wieder zurückgewonnen werden. Dies trägt zur Vereinfachung und Beschleunigung der Durchführung der beiden erfindungsgemäß vorgesehenen Identifi­ kations-Vorgänge bei.
Solche Chipkarten können also ohne Risiko für die darauf ge­ speicherten Daten sowohl an den damit zu identifizierenden, z. B. auch von Elektromotoren angetriebenen Gegenständen ange­ bracht werden, insbesondere auch unlösbar an den nicht nach je­ der Ausleihe zu wartenden Gegenständen befestigt sein.
Als Ausleihberechtigungs-Nachweismittel können sie von den aus­ leihberechtigten Personen bequem mitgeführt und ohne weiteres auch z. B. mit anderen, z. B. unternehmensbezogenen Daten, kom­ biniert werden, so daß dann z. B. sämtliche betriebsintern not­ wendigen Identifikations-Daten eines Mitarbeiters einschließ­ lich der seine Ausleihberechtigung betreffenden Daten auf einer einzigen Chipkarte verschlüsselt abgespeichert verfügbar sind.
Mit einer solchen Karte könnten die ausleihberechtigten Personen auch z. B. die ggf. aus Sicherheitsgründen vorzusehende Tür zu dem Raum mit den Bereitstellungsplätzen öffnen.
Die zum Lesen der Chipkarten üblichen Kartenleser ermöglichen auch vorteilhaft eine einfach zu realisierende Technik zur Kom­ munikation mit dem vorgesehenen Systemrechner, z. B. über ein sogenanntes Datenbussystem. Bei diesem wird der Systemrechner, z. B. über eine an ihm vorgesehene RS232-Schnittstelle, über ein Datenkabel mit einem Interface, dem Master des Bussystems, verbunden, das wiederum über den Datenbus mit den einzelnen Kartenlesern, den sogenannten Slavemodulen, verbunden wird, wobei der Datenbus herkömmlich in Form von mehradrigen Signal­ leitungen ausführbar ist.
Um die größtmögliche Betriebssicherheit des Datenbussystems zu gewährleisten, arbeitet ein solches Rechner-Interface, das ggf. die Slavemodule mit dem notwendigen Betriebsstrom versorgt, vorzugsweise mit galvanischer Trennung zwischen Datenbus und der Schnittstelle des Systemrechners.
Ein solches Datenbussystem mit einer fort laufenden Kette von Kartenlesern ohne Verzweigungen, kann vorteilhaft dann, wenn die Kartenleser zu ihrem Betrieb statt von dem Rechner-Inter­ face jeweils unmittelbar am jeweiligen, u. U. räumlich weit da­ von entfernten Installationsort mit Hilfe von entsprechenden Netzteilen mit dem notwendigen geringen Gleichstrom geringer Spannung versorgt werden, für den Daten- bzw. Signaltransfer auf Bitebene zwischen dem ersten Interface und den Kartenlesern zum Informations- bzw. Datenaustausch als eine sogar nur zwei­ adrige Signalleitung ausgeführt werden. Dies vereinfachte ins­ besondere den Installationsaufwand zwischen dem ersten Inter­ face und den Kartenlesern.
Zur Überwindung sehr großer räumlicher Entfernungen zwischen diesem Interface und den Kartenlesern kann in diesem Fall durch Verwendung von sogenannten Modems als Busleitung auch das ggf. lediglich innerbetriebliche zweiadrige Telefonnetz benutzt werden, mit dem auch Funkverbindungen möglichen würde.
Zur Vermeidung von Datenübertragungsstörungen kann bei einer direkten Stromversorgung der Slavemodule vor Ort der Datenbus zu ihnen aber z. B. auch als Glasfaserkabel ausgeführt werden.
Das Bus- bzw. Rechner-Interface dient zur Umsetzung der von der Schnittstelle des vorgesehenen Systemrechners kommenden Daten­ signale auf den Datenbus zu den Kartenlesern. Hierzu übernimmt es die notwendige Umschaltung von Sende- und Empfangsbetrieb zu bzw. von den Kartenlesern und hat die alleinige Sendeberechti­ gung, während die Kartenleser die Sendeberechtigung zur Über­ tragung der aus den von den Kartenlesern durch Lesen der Chip­ karten erfaßten Daten an den vorgesehenen Systemrechner nur durch direkte Befehle des Interface erhalten. Dies garantiert einen kollisionsfreien Datenverkehr auf dem Datenbus, erfordert aber z. B. ein sogenanntes Polling, d. h. eine periodisch-stete Abfrage aller Kartenleser durch den vorgesehenen Systemrechner, an denen sogenannte Ereignisse erwartet werden. Ein solches ist hier das schon erwähnte Einstecken der beiden hier vorgesehen Chipkarten in den jeweiligen Kartenleser. Das Einstecken kann, da die Abfrage der Kartenleser z. B. im Nanosekundenbereich er­ folgt, quasi ohne Zeitverzug vom vorgesehenen Systemrechner er­ faßt und ausgewertet werden.
Zur Identifikation der erfindungsgemäß jeweils zu einem be­ stimmten Bereitstellungsplatz gehörenden ersten und zweiten Kartenleser kann vorteilhaft jeder Kartenleser, z. B. während der Herstellung, eine eindeutige, nicht veränderbare Adresse, z. B. eine hexadezimale bzw. 16-Bit-Adresse, erhalten. Da so über die Kartenleser auch jeweils der einzelne Bereitstellungs­ platz adressiert wird, ist dessen direkte Adresierung nicht mehr erforderlich.
Um eine schnelle Reaktion des System-Servicepersonals auf einen störungsbedingten Ausfall des Interface des Datenbussystems, z. B. in dessen Stromversorgung, zu ermöglichen, der zu einem Funktionsausfall des gesamten Ausleihsystems führt, kann vor­ teilhaft ein zweites, ebenfalls über ein Datenkabel mit einer entsprechenden Schnittstelle des vorgesehenen Systemrechners verbundenes Interface vorgesehen werden. Es wird durch die Software des vorgesehenen Systemrechners, die den Ausfall des ersten Interface erkennt, aktiviert, damit dessen Ausfall, z. B. über ein vom zweiten Interface angesteuertes Störungs-I/O-Modul, zwecks umgehender Störungsbeseitigung sofort an das System-Servicepersonal, z. B. in der Systemzentrale, z. B. mit Hilfe von optischen oder akustischen Signalanzeigen gemeldet werden kann.
Auf ähnliche Weise kann der störungsbedingte Ausfall der an den Bereitsstellungsplätzen installierten Kartenleser gemeldet wer­ den. Diese können hierzu, z. B. über Relais, jeweils mit einem Störungs-I/O-Modul verbunden werden, das bei einem Stromausfall eines Kartenlesers von dem dadurch ansprechenden Relais ange­ steuert wird und über Signalgeber den Ausfall anzeigt. Diese Signalgeber können z. B. in der Systemzentrale installierte Si­ gnallämpchen sein, die die gleichen Nummern wie die Bereitstel­ lungsplätze tragen. Ggf. sind auch mehrere Kartenleser für die­ se Störungsmeldungen zusammengefaßt, so daß mit einem dieser Signallämpchen nur auf den Störfall in einer Gruppe von Karten­ lesern hingewiesen werden würde, die zu mehreren, z. B. an einem gemeinsamen Bereitstellungsort zusammengefaßten Bereit­ stellungsplätzen gehören.
Mit Vorteil ist der vorgesehene Systemrechner in ein Netzwerk integriert, was die Zugriffsmöglichkeit auf die in ihm zum Ab­ ruf bereitgehaltenen Daten entsprechend der Anzahl der im Net­ werk miteinander verbundenen Rechner, die jeweils auch als Kommunikationsterminal benutzbar sind, vervielfältigt und damit erleichtert. Dabei erfordert dies z. B. in Unternehmen kaum einen besonderen Aufwand, da dort zunehmend Arbeitsplätze, zu­ mindest aber mehrere Arbeitsplätze zusammen, innerbetrieblich, z. B. mit Hilfe von Arbeitsplatzrechnern, miteinander vernetzt werden, so daß der vorgesehene Systemrechner und das Kommunika­ tionsterminal in ein derart vorhandenes Netzwerk lediglich ein­ bezogen zu werden braucht. In diesem Fall kann somit z. B. di­ rekt am, zumindest aber in der näheren Umgebung eines z. B. einzelnen Fabrik- oder Krankenhaus-Arbeitsplatzes, also ohne diesen ggf. verlassen zu müssen, vor dem Gang zur Ausleihstelle abgefragt werden, ob an dieser der gerade benötigte Gegenstand überhaupt und, wenn ja, an welchem Platz verfügbar ist. Dadurch werden vergebliche Gänge zur Ausleihstelle und damit Zeit und Kosten gespart, wie auch Ärger vermieden. U. U. kann auch, so­ fern dies nicht gerade unerwünscht ist, weil es die Ausleihkon­ trolle u. U. wieder verwässern könnte, abgefragt werden, wer, z. B. welche Abteilung oder welcher Kollege, den gewünschten Gegenstand ausgeliehen hat, um ggf. dann von diesen zu erfah­ ren, wie lange er noch benötigt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Bereitstel­ lungsplätze jeweils in der Form eines üblicherweise durch eine Tür abschließbaren Schließfachs ausgeführt. Das ermöglicht nicht nur eine kompakte Form eines einzelnen Bereitstellungs­ platzes, sondern bei dem üblichen rechteckigen Querschnitt des Schließfachs ein einfaches Aneinanderfügen mehrerer Bereitstel­ lungsplätze, z. B. übereinander und/oder nebeneinander, ggf. auch vorteilhaft unter Zusammenfassung z. B. zu einem Schließ­ fachschrank, wobei mehrere Schließfachschränke zu einer Schließfachanlage zusammengefaßt werden können.
Mit Vorteil sind diese Schließfächer aufgeteilt in einen Be­ reitstellungsbereich für den jeweils zur Ausleihe bereitzustel­ lenden Gegenstand und in einen davon abgetrennten Technikbe­ reich zur Unterbringung der für die Benutzung des Schließfachs mit dem vorgesehenen Systemrechner zusammenarbeitenden techni­ schen Einrichtungen. Durch diese Trennung kann die Betriebsi­ cherheit dieser Schließfächer vergrößert werden, indem diese technischen Einrichtungen so untergebracht werden können, daß sie für die ausleihberechtigten Personen nicht zugänglich sind. Auch kann die separate, zusammenfassende Unterbringung dieser Einrichtungen z. B. auch deren Wartung erleichtern, für die sie dadurch komplett, also ohne Demontage einzelner Bauteile, aus­ tauschbar sind.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß in den Schließfächern nicht nur Gegenstände bereitgestellt werden können, die nur zur vorübergehenden Ausleihe bestimmt sind, also nach Gebrauch zu­ rückgebracht werden sollen, sondern auch solche Gegenstände, die darin lediglich zur - einmaligen - Abholung bereitgestellt werden. Eine diesbezügliche Anlage würde dann z. B. als Ausga­ besystem zu bezeichnen sein. Das könnte z. B. ein Medikamenten-Aus­ gabesystem in einer Apotheke sein, mit dessen Hilfe Medika­ mente an einen mit entsprechenden Personen-Identifikationskar­ ten, was z. B. die Versicherten-Chipkarte sein kann, ausgestat­ teten Kundenkreis zur Abholung bereitgestellt werden können. Durch die Identifikation der einzelnen zur Abholung bereitge­ legten Medikamente mit Hilfe einer entsprechenden Gegenstands-Identifikationskarte wäre auch hier die Anlage rechnergestützt flexibel nutzbar, d. h. ohne vorgegebenes starres Schließfach-Be­ legungsschema. Das könnte sonst, z. B. während eines Kur­ aufenthalts eines Kunden, zum unwirtschaftlichen Leerstehen eines Schließfachs führen. Durch die im ersten Kartenleser steckende Gegenstands-Chipkarte könnte durch den Rechnereinsatz immer festgestellt werden, in welchem Schließfach welches Medi­ kament zur Abholung bereitgelegt ist bzw. noch bereitliegt.
Durch eine Verknüpfung mit den Daten des jeweiligen Kunden könnte hier erreicht werden, daß der Kunde zur Abholung seiner Medikamente lediglich z. B. seine Versichertenkarte in einen entsprechenden Kartenleser einzustecken braucht, um z. B. über ein Display angezeigt zu bekommen, in welchem Schließfach sich seine Medikamente befinden, das er daraufhin mit seiner Karte öffnen kann.
Das erfindungsgemäße Ausleihsystem mit voneinander unabhängigen Gegenstands- und Personen-Identifikationsmitteln kann also auch in der aufgezeigten Abwandlung als Ausgabesystem eine große Be­ deutung z. B. im automatisierten Warenabsatz erlangen. Anhand von schematischen Zeichnungen wird nachfolgend ein be­ vorzugtes, andere Ausgestaltungsformen für andere Verwendungs­ zwecke und Einsatzbereiche des erfindungsgemäßen Ausleihsystems jedoch keinesfalls ausschließendes Ausführungsbeispiel der Er­ findung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein rechnergestützt arbeitendes Ausleihsystem in einer Ausführung als Schließfachanlage in Schrankform, von der zwei perspektivisch dargestellte Schließfachschränke, der Sy­ stemrechner und ein Kommunikationsterminal zu sehen sind.
Fig. 2 zeigt als Detail ein einzelnes Schließfach der in Fig. 1 gezeigten Schließfachanlage in einem demgegenüber vergrößerten Maßstab in perspektivischer Ansicht von vorn mit geöffneter Schließfachtür und teilweise herausgezogener Kassette.
Die zwei in Fig. 1 gezeigten, sich gleichenden Schließfach­ schränke 1, 2 umfassen jeweils acht gleich ausgebildete Schließfächer 3. Diese stellen jeweils einen Bereitstellungs­ platz für einen oder auch, wenn nur gemeinsam verwendbar, meh­ rere ausleibare Gegenstände dar, z. B. in Form von Geräten oder Werkzeugen, z. B. in einem Unternehmen oder einem Krankenhaus, aber auch im Werkzeug- und Geräteverleih z. B. eines Baumarkts. An diese Schließfachschränke 1, 2 können bei Bedarf zur Vergrö­ ßerung der Anlage weitere Schließfachschränke 1, 2 seitlich oder auch rückseitig angefügt sein.
Die Höhe der Schränke 1, 2 ist von der Größe der in den Fächern 3 bereitzustellenden Gegenstände abhängig. Hier soll das je­ weils oberste Schließfach noch bequem von einer Person erreicht werden.
Die einzelnen, vorzugsweise jeweils durch eine Nummer gekenn­ zeichneten Schließfächer 3 sind jeweils in zwei Bereiche 4, 5 untergliedert. In dem größeren, das eigentliche Schließfach darstellenden Bereitstellungsbereich 4 wird der ausleihbare Ge­ genstand zur Ausleihe bereitgestellt, während in dem links da­ von durch eine Zwischenwand 6 abgetrennten schmalen Technikbe­ reich 5 vorrangig die für den rechnergestützen Betrieb des Schließfachs 3 mit dem Systemrechner 7 zusammenarbeitenden technischen Bauteile untergebracht sind.
Der Bereitstellungsbereich 4 ist hier durch eine Schließfachtür 8 aus Glas verschlossen, wodurch auch eine schnelle optische Inhaltskontrolle der einzelnen Schließfächer 3 möglich ist. Zum Verriegeln der Schließfachtür 8 ist ein als sogenanntes Riegel­ fallenschloß ausgebildetes Türschloß 9 mit dem Riegel 10 und dem Schließzylinder 11 vorgesehen, wobei der Riegel 10 von ei­ nem vom Systemrechner 7 gesteuert öffnenden, elektrisch betä­ tigbaren Türöffner 12 gehalten wird. Aus Sicherheitsgründen ist der Schließzylinder 11 vorzugsweise Teil einer Schließanlage, um ein unbefugtes Nachmachen seiner Schlüssel zu verhindern. Durch den Schließzylinder 11 ist gewährleistet, daß jederzeit, auch bei Ausfall des elektrischen Türöffners 12, die Schließ­ fachtür 8 manuell mittels Schlüssel geöffnet werden kann, um so auch dann Zugang zu dem evtl. gerade darin bereitgestellten Gegenstand zu haben.
Um Gegenstände während der Bereitstellung, also bis sie aus­ geliehen werden, ggf. mit Strom, z. B. mit einer Spannung von 220 V, versorgen zu können, um z. B. einen Akku aufgeladen zu halten, ist eine Steckdose 13 in der Zwischenwand 6 eingebaut. Statt dessen oder zusätzlich kann z. B. auch eine Niederspan­ nungssteckdose vorgesehen werden.
In dem fachartigen Technikbereich 5 ist eine zum Herausziehen auf Führungsschienen geführte Kassette 14 mit einer Frontplatte 15 eingesetzt, wobei ein Griff 16 das Herausziehen erleichtert.
Die Kassette 14 ist durch ein in die Frontplatte 15 eingebau­ tes, als Zylinderschloß ausgeführtes Kassettenschloß 17 gegen unbefugtes Herausziehen gesichert. Aus den schon erwähnten Sicherheitsgründen kann auch das Kassettenschloß 17 Teil einer Schließanlage sein, vorzugsweise derjenigen, zu der auch die Schließzylinder 11 der Schließfachtüren 8 gehören. Auf diese Weise kann z. B. das System-Servicepersonal mit einem General­ schlüsseln sowohl die Türschlösser 9 und als auch die Kasset­ tenschlösser 17 sämtlicher Schließfächer 3 schließen.
Auf der Oberseite der Kassette 14 ist eine Klappe 18 vorgese­ hen. In die Klappe 18 ist ein erster Kartenleser 19 zum Lesen der als Chipkarten ausgeführten Identifikationsmittel der aus­ leihbaren Gegenstände eingebaut, von dem lediglich der Karten­ einführschlitz zu sehen ist. Die Klappe 18 kann durch eine ge­ lenkige Anordnung an der Kassette 14 auf der Seite der Zwi­ schenwand 6 nach oben in eine zur Zwischenwand 6 parallele Stellung geschwenkt und in dieser Stellung arretiert werden.
Wird in diesem hochgestellten Zustand die Kassette 14 bis in ihre Endposition in den Technikbereich 5 eingeschoben, in wel­ cher auch das Kassettenschloß 17 abgeschlossen werden kann, dann fluchtet der Karteneinführschlitz des ersten Kartenlesers 19 mit einer Ausnehmung 20 in der Zwischenwand 6. Die Ausneh­ mung 20 verjüngt sich etwas im Durchgang durch die Zwischenwand 6 zum Technikbereich 5 hin, um so das Einführen der Chipkarten durch die Zwischenwand 6 hindurch in den Einführschlitz des Kartenlesers 19 zu erleichtern.
Wenn die Klappe 18 nicht hochstellt ist, sondern auf der Ober­ seite der Kassette 14 aufliegt, ist die Ausnehmung 20 z. B. durch eine nicht gezeigte, an der Zwischenwand 6 auf der zum Technikbereich 5 weisenden Seite vorgesehene, nur durch das System-Servicepersonal verriegelbare Verschlußvorrichtung ver­ schlossen, um so den Zugang zum Kartenleser 19 vom Bereitstel­ lungsbereich 4 her zu verhindern. Dies gilt für den Fall, daß im Schließfach 3 ein Gegenstand bereitgestellt wurde, der nach der beendeten Ausleihe zunächst gewartet werden muß, bevor er für eine erneute Ausleihe an einen Bereitstellungsplatz zurück­ gestellt werden darf. Auf dessen ab der Bereitstellung im Kar­ tenleser 19 steckende Identifikations-Chipkarte darf das ledig­ lich ausleiheberechtigte Personal keinen Zugriff haben, was mit dieser Stellung der Klappe 18 gewährleistet ist.
Ein zweiter Kartenleser 21, von dem ebenfalls nur der Karten­ einführschlitz zu sehen ist, ist zum Lesen der als Chipkarten ausgeführten Ausleihberechtungs-Nachweismittel der ausleihbe­ rechtigten Personen frei zugänglich in die Frontplatte 15 ein­ gebaut.
Die Kartenleser 19, 21 sind zur Anzeige einer Information über die in sie eingesteckten Chipkarten bzw. ihre Lesebereitschaft mit einer optisch wahrnehmbaren Signalanzeige, hier in Form einer lichtaussendenden Diode (LED), ausgestattet. Da der erste Kartenleser 19 bei eingeschobener Kassette 14 nicht sichtbar ist, ist dessen LED 22 in die Frontplatte 15 eingesetzt, wäh­ rend die LED 23 des zweiten Kartenlesers 21 oben im Rand seines Karteneinführschlitzes angeordnet ist.
Die Frontplatte 15 bildet im eingeschobenen Zustand der Kas­ sette 14 eine Ebene mit der geschlossenen Schließfachtür 8. Dies erleichtert z. B. eine Änderung der Größe eines Schließ­ fachs 3. Um z. B. dessen Höhe zu verdoppeln, werden die Schließfachtüren 8 zweierübereinanderliegender Schließfächer 3 eines der Schließfachschränke 1, 2 durch eine einzige ersetzt und der Boden des betreffenden oberen Schließfachs entfernt. Im Technikbereich 5 selbst müßte dadurch, bis auf die Stillegung des ersten und zweiten Kartenlesers 19, 21 eines der beiden Fächer, nichts verändert werden.
Jeder Schließfachschrank 1, 2 ist zum Informations- bzw. Daten­ austausch mit dem Systemrechner 7 durch einen Datenbus in Form einer Signalleitung 24 über eine Anschlußdose 25, z. B. in Form einer Telefondose, ein erstes Interface 26 und ein Datenkabel 27 mit einer z. B. RS232-Schnittstelle des Systemrechners 7 verbunden. Die Signalleitung 24 ist lediglich zweiadrig, da sämtliche Kartenleser 19, 21 durch entsprechende, auf der Rück­ seite der Schließfachschränke 1, 2 installierte Netzteile mit Strom versorgt werden, so daß dieser Strom also nicht, wie sonst möglich, über zwei weitere Adern der Signalleitung 24 zu­ geführt werden muß.
Außer dem ersten Interface 26 ist ein zweites Interface 28 vor­ gesehen. Es ist ebenfalls einerseits über ein Datenkabel 29 und z. B. eine RS232-Schnittstelle mit dem Systemrechner 7 und an­ dererseits, wie das erste Interface 26, über dieselbe Signal­ leitung 24 mit den Kartenlesern verbunden. Es wird durch den Systemrechner 7 bei einem Ausfall des ersten Interface 26 akti­ viert und kann so dessen Ausfall wie andererseits auch Ausfälle von Kartenlesern 19, 21 aufgrund einer Stromunterbrechung mit Hilfe von entsprechenden I/O-Modulen, vorrangig z. B. dem System-Servicepersonal, signalisieren.
Ein, wie der Systemrechner 7, beispielhaft in einer Arbeits­ platzrechner-Konfiguration mit Eingabetastur und Bildschirmge­ rät in einer, durch eine geringere Größe angedeutet, räumlichen Entfernung vom Systemrechner 7 gezeigtes Kommunikationsterminal 30 ist über ein Datenkabel 31 mit dem Systemrechner 7 verbun­ den, wobei noch weitere Kommunikationsterminals mit dem System­ rechner 7 verbunden und mit diesen in ein z. B. betriebsinter­ nes Netzwerk integriert und dadurch mit anderen Rechnern, z. B. Arbeitsplatzrechnern, vernetzt sein können. Über das Kommunika­ tionsterminal 30 können ausleihberechtigte Personen den aktuel­ len Status der Schließfächer 3, d. h. welcher Gegenstand sich in welchem Schließfach 3 befindet, beim Systemrechner 7 abfra­ gen und am Bildschirm des Terminals 30 anzeigen lassen.
Zur optischen Anzeige von jeweils einen Schließfachschrank 1, 2 betreffenden Informationen sind fünf Signallämpchen 32 oben in der Schrankfront vorgesehen. Mit ihnen kann, vorrangig für das System-Servicepersonal, über den Betriebszustand der Schränke 1, 2 bzw. der Schließfächer 3 informiert werden. Z. B. dahin­ gehend, daß die Stromversorgung der einzelnen Schränke 1, 2 unterbrochen ist, daß die Stromversorgung wenigstens eines der zu einem Schrank 1, 2 gehörenden Kartenleser 19, 21 unterbro­ chen ist, daß die periodische Abfrage der Kartenleser durch den Systemrechner 7 stattfindet und daß die Stromversorgung der in den linken bzw. in den rechten Schließfächern 3 eingebauten Steckdosen 13 eines Schrankes unterbrochen ist als Folge eines zu einem Ausfall der jeweils darunter angeordneten Sicherung führenden Kurzschlusses.
Diese optischen Anzeigen 32 können z. B. durch akustische Sig­ nalgeber ergänzt werden. Auch durch solche, die z. B. eine Per­ son nach der Entnahme eines Gegenstandes aus einem Schließfach 3 daran erinnern, daß z. B. die Schließfachtür 8 noch offen steht oder ihre persönliche Chipkarte für den Ausleihberechti­ gungs-Nachweis noch im Einführschlitz des Kartenlesers 21 steckt.
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Ausleihsystems sind die Schließfächer 3 auf­ grund der schwenkbaren Anordnung des in der Klappe 18 einge­ bauten ersten Kartenlesers 19 sozusagen universell benutzbar. D. h., es können darin sowohl diejenigen Gegenstände zur Aus­ leihe bereitgestellt werden, die vor jeder erneuten Bereitstel­ lung für eine Ausleihe zunächst gewartet, als auch diejenigen, die hierfür nicht erst gewartet werden müssen. Erstere dürfen, wie schon erläutert, nur vom System-Servicepersonal, letztere auch von den sie ausleihenden Personen selbst nach Gebrauch in leere, mittels ihrer Identifizierungs-Chipkarten zu öffnenden Schließfächer 3 für eine erneute Ausleihe zurückgestellt wer­ den.
Bei den jeweils nur nach einer Wartung erneut ausleihbaren Ge­ genstände dürfen die ausleihberechtigten Personen keinen Zu­ griff auf die Identifikations-Chipkarten dieser Gegenstände ha­ ben. Um das zu gewährleisten, wird beim Bereitstellen dieser Gegenstände durch das System-Servicepersonal für eine Ausleihe nach dem Öffnen des Kassettenschlosses 17 und Herausziehen der Kassette 14 die Klappe 18 mit dem ersten Kartenleser 19 in die in Fig. 2 gezeigte waagerechte Stellung auf der Oberseite der Kassette 14 gebracht und arretiert, bzw. die Klappe 18 auf die­ se ggf. bereits eingenommene Stellung hin kontrolliert. Außer­ dem wird kontrolliert, daß die Ausnehmung 20 in der Zwischen­ wand 6 vom Technikbereich 5 her von der dafür vorgesehenen Ver­ schlußvorrichtung verschlossen und arretiert ist, so daß kein Zugriff auf den ersten Kartenleser 19 und die zumindest bis zur Ausleihe darin steckende Gegenstands-Identifikations-Chipkarte vom Bereitstellungsbereich 4 her möglich ist.
Um beliebige Schließfächer 3 zur Bereitstellung von solchen Ge­ genständen vorzubereiten, die nach ihrem ausleihegemäßen Ge­ brauch von den Personen, die sie ausgeliehen haben, selbst für die nächste Ausleihe wieder in einem dafür vorbereiteten Schließfach 3 bereitgestellt werden dürfen, weil sie vorher nicht vom System-Servicepersonal gewartet werden müssen, wird vom diesem Personal bei herausgezogener Kassette 14 die Klappe 18 mit dem Kartenleser 19 zur Zwischenwand 6 hin hochgeklappt und arretiert sowie die die Ausnehmung 20 verschließende - nicht gezeigte - Verschlußvorrichtung, die nur vom Technikbe­ reich 5 her, also nur für das System-Servicepersonal zugänglich ist, geöffnet und arretiert. Dann kann die Person, die einen nicht zu wartenden Gegenstand nach Gebrauch in den Bereitstel­ lungsbereich 4 eines dafür vorbereiteten Schließfachs 3 zurück­ stellen will, nach dem Einstecken ihrer Chipkarte mit dem Aus­ leihberechtigungs-Nachweis in den Kartenleser 19 die Schließ­ fachtür 8 öffnen, den Gegenstand hineinstellen und dann die Identifikations-Chipkarte dieses Gegenstandes, an welchem sie normalerweise unlösbar befestigt ist, durch die Ausnehmung 2 in den Kartenleser 19 stecken, um so einerseits die Beendigung ih­ rer Ausleihe dieses Gegenstandes, z. B. für eine rechnerge­ stützte Ausleihkostenermittlung, und andererseits dessen er­ neute Ausleihverfügbarkeit dem Systemrechner 7 mitzuteilen.
Mit den LED's 22 und 23 des ersten bzw. zweiten Kartenlesers 19, 20 kann deren jeweilige Bereitschaft zum Einstecken einer Karte angezeigt werden, z. B. durch ein gelbes Signallicht. Wenn dann eine systemkonforme, also zulässige bzw. nicht ge­ sperrte Chipkarte eingesteckt wird, wechselt das Licht z. B. von gelb auf grün, ansonsten auf rot. Bleibt andererseits nach der Entnahme eines Gegenstandes aus einem Schließfach 3 dessen Identifikations-Chipkarte im ersten Kartenleser 19 stecken, wie es bei den nach der Ausleihe zu wartenden Gegenständen der Fall ist, und wird durch Schließen des Schließfachs 3 der Entnahme­ vorgang beendet, leuchtet die LED 22 rot. Das ermöglicht auf einfache Weise optische Kontrolle des im Technikbereich 5 ver­ steckt angeordneten ersten Kartenlesers 19 auf eine noch darin steckende Chipkarte eines bereits aus dem Schließfach 3 zur Ausleihe entnommenen Gegenstandes, wobei es sich dabei grund­ sätzlich um einen nach der Ausleihe zu wartenden, nicht mit seiner Chipkarte unlösbar verbundenen Gegenstand handelt.
Daß diese Identifikationskarten nach der Entnahme des zugehöri­ gen Gegenstandes aus dem Schließfach 3 im Kartenleser 19 stecken bleiben können, liegt daran, daß sie danach systembe­ dingt vom Systemrechner 7 ignoriert werden.
Zum Bereitstellen eines Gegenstandes zur Ausleihe durch das Sy­ stem-Servicepersonal, das gilt auch für das erstmalige Bereit­ stellen der Gegenstände, die nach einer Ausleihe nicht gewartet werden müssen, wird von einem Mitarbeiter dieses Personals zu­ nächst ein leeres Schließfach 3 in der Schließfachanlage ge­ sucht, was durch Augenschein durch die gläserne Schließfachtür 8 hindurch am einfachsten festgestellt werden kann. Er öffnet mittels Schlüssel das Kassettenschloß 17, ggf., bei gleichen, zu einer Schließanlage gehörenden Schlössern, mit demselben Schlüssel auch gleich das Schloß 9 der Schließfachtür 8, zieht die Kassette 14 aus dem sogenannten Technikbereich 5 des Schließfachs 3 heraus und steckt die Identifikations-Chipkarte des bereitzustellenden Gegenstands, nachdem er sie von ihm ab­ genommen hat, in den Einführschlitz des Kartenlesers 19. An­ schließend, oder auch vor dem Einstecken der Gegenstands-Chip­ karte in den Kartenleser 19, stellt er den Gegenstand in den Bereitstellungsbereich 4 des Schließfachs 3, schließt die Schließfachtür 8, indem er den Riegel 10 des Riegelfallen-Tür­ schlosses 9 hinter dem elektrischen Türöffner 12 einrastet, schiebt dann, oder auch schon vorher, die Kassette 14 in den Technikbereich 5 zurück und schließt das Kassettenschloß 17 ab.
Handelt es sich dagegen bei dem zur Ausleihe bereitzustellenden Gegenstand um einen derjenigen, die nicht nach jeder Ausleihe vor dem erneuten Bereitstellen gewartet werden muß, dann wird dieser Gegenstand, da normalerweise seine Identifikationskarte unlösbar mit ihm verbunden ist, in das geöffnete Schließfach 3 gestellt und erst dann, vom Bereitstellungsbereich 4 her, seine mit ihm normalerweise unlösbar verbundene Identifikationskarte durch die Ausnehmung 20 in der Zwischenwand 6 gesteckt.
Aufgrund der stetigen Abfrage der beiden Kartenleser 19, 21 sämtlicher Schließfächer 3 durch den Systemrechner 7 wird der Inhalt einer in den Kartenleser 19 eingesteckten Chipkarte mit den Gegenstands-Identifikationsdaten zusammen mit der Adresse des Kartenlesers 19 erfaßt bzw. ausgelesen und über das Inter­ face 26 an den Systemrechner 7 übertragen. Durch die im System­ rechner 7 vorhandene Software kann daraufhin am Kommunikations­ terminal 30 die Ausleihverfügbarkeit dieses Gegenstandes im Schließfach mit der Fach-Nr. . . . abgefragt werden.
Das Auslesen der in den Kartenlesern 19 eingesteckten Identifi­ kationskarten geschieht, z. B. softwaregesteuert, solange, bis eine Ausleihe durch das Einstecken einer dies zulassenden Aus­ leihberechtigungskarte in den Kartenleser 21 dem Systemrechner 7 mitgeteilt wird.
Um beim Bereitstellen von Gegenständen durch das System-Ser­ vicepersonal das Öffnen der Schließfachtür 8 zu beschleunigen, indem das Aufschließen des Türschlosses 9 überflüssig wird, kann auch in der Kassette 14, z. B. auf der Oberseite neben dem Kartenleser 19, ein elektrischer Taster zur Betätigung des elektrischen Türöffners 12 vorgesehen werden, um so den Riegel 10 des Fallenriegel-Türschlosses 9 zum Öffnen der Schließfach­ tür 8 freizugeben.
Die im Einführschlitz des ersten Kartenleser 19 steckende Ge­ genstands-Chipkarte kann systembedingt solange, bis der zugehö­ rige Gegenstandes nach Gebrauch und Wartung wieder zurückge­ bracht wird, darin stecken bleiben. Dies hieße, daß das betref­ fenden Schließfach 3 bis zu diesem Zeitpunkt leergestanden hät­ te, also nicht benutzt worden wäre. Um nach dem Suchen dieses Schließfaches mit der im Kartenleser 19 noch steckenden Identi­ fikationskarte, was durch die demgemäß rot leuchtende LED 22 erleichtert werden würde, die erneute Bereitstellung des Gegen­ standes zu erfassen, muß lediglich dessen Identifikations-Chip­ karte herausgezogen und sofort wieder in den Kartenleser 19 eingesteckt werden, wodurch auch die laufende Ausleihzeiter­ mittlung beendet wird. Die rot leuchtende LED 22 wäre in diesem Fall besonders dann zusätzlich informativ, wenn die Schließ­ fachtür 8 nicht aus Glas wäre, so daß man nicht sehen könnte, daß sich trotz rot leuchtender LED 22 kein Gegenstand im Schließfach 3 befindet, sondern nur noch dessen Karte im Kar­ tenleser 19 steckt.
Damit das Freiwerden eines Schließfachs durch die Entnahme ei­ nes nach der Ausleihe zu wartenden Gegenstandes sofort dem Sy­ stem-Servicepersonal angezeigt werden kann und so u. U. ein zu langes Leerstehen verhindert, kann die Entnahme z. B. an eine von dem System-Servicepersonal frequentierten Zentrale, was z. B. auch die Werkstatt sein kann, in der die betreffenden Ge­ genstände vom System-Servicepersonal nach Gebrauch gewartet werden, weitergeleitet und z. B. dort mit übereinstimmend nu­ merierten Signallämpchen angezeigt werden.
In einer solchen Zentrale bzw. Werkstatt können vorteilhaft auch die ggf. aus den Kartenlesern 19 der nach dem Ausleihen zunächst leerstehenden Schließfächer entnommenen Gegenstands-Chip­ karten deponiert werden. Dadurch können sie auch dort, nach der Wartung der jeweiligen Gegenstände, gleich wieder für die nächste Bereitstellung an ihnen angebracht werden.
Damit das System-Servicepersonal zum schnelleren Bereitstellen eines Gegenstandes weder zeitraubend das Schließfach-Türschloß 9 noch ggf. das Kassettenschloß 17 aufschließen muß, ist es denkbar, daß es ebenfalls, wie die ausleihenden Personen ihrer­ seits, seine Berechtigung zum Beschicken der Schließfächer mit ausleihbaren Gegenständen mit Hilfe einer persönlichen Chipkar­ te nachweisen muß. Diese Karte müßte zur Erfassung der in ihr gespeicherten Daten ebenfalls in den frei zugänglichen Karten­ leser 21 eingesteckt werden. Nach der daraufhin im Systemrech­ ner erfolgten Berechtigungsprüfung kann dann der Systemrechner 7, wie für die Entnahme eines Gegenstandes, ebenfalls ein Sig­ nal an diesen zweiten Kartenleser 21 senden, wodurch aber nicht nur der erste Türöffner 12 für das Schließfach-Türschloß 9, sondern dann gleichzeitig noch ein zweiter, für das Kassetten­ schloß 17 vorzusehender elektrischer Türöffner aktiviert werden könnte.
Will eine Person einen Gegenstand ausleihen, kann sie sich zu­ nächst am Bildschirm des beispielhaft in Fig. 1 gezeigten Kom­ munikationsterminals 30, das sich ggf. an oder zumindest in der Nähe ihres Arbeitsplatzes befindet, informieren, ob dieser Ge­ genstand überhaupt zur Zeit - noch - zur Ausleihe verfügbar oder, da ggf. bereits ausgeliehen, nicht verfügbar ist. Steht er noch zur Ausleihe bereit, liest sie aus der Bildschirm-An­ zeige die Nummer des betreffenden Schließfachs ab, geht zur Schließfachanlage und steckt die auf ihren Namen ausgestellte Chipkarte mit dem Ausleihberechtigungs-Nachweis in den zweiten Kartenleser 21 desjenigen Schließfaches 3, dessen Nummer vom Kommunikationsterminal angezeigt worden ist. Dabei kann sie diese Auskunft des Systemrechners 7 dadurch, daß die Schließ­ fachtüren 8 vorzugsweise aus Glas bestehen, sofort durch Augen­ schein als richtig überprüfen bzw. sich vergewissern, ob es sich auch um den tatsächlich von ihr gewünschten Gegenstand handelt.
Die auf der in den Kartenleser 21 eingeführten Personen-Identi­ fikations-Karte gespeicherten Informationen bzw. Daten werden gelesen und, zusammen mit der z. B. 16-Bit-Adresse des Karten­ lesers 21 an den Systemrechner 7 übertragen. Dieser prüft die Ausleihberechtigung der betreffenden Person für diesen Gegen­ stand und sendet über das Interface 26 und die Signalleitung 24 ein entsprechendes Freigabesignal an die erwähnte Adresse die­ ses Kartenlesers 21, der daraufhin über ein Relais den elektri­ schen Türöffner 12, aus Sicherheitsgründen z. B. nur für eine bestimmte, kurze Zeitdauer, aktiviert, so daß sich die Schließ­ fachtür 8 öffnen läßt und der im Schließfach 3 befindliche Ge­ genstand herausgenommen werden kann. Gleichzeitig mit dieser Freigabe werden, vom Systemrechner 7 gesteuert, die Gegen­ stands-Identifikationsdaten letztmalig, d. h. bis zur nächsten, durch erneutes Einstecken der Chipkarte erfaßbaren Bereitstel­ lung, aus der zugehörigen, im Kartenleser 19 steckenden Chip­ karte ausgelesen und den Daten der ausleihenden Person zuge­ ordnet.
Aus Sicherheitsgründen kann vorgesehen werden, daß die Schließ­ fachtür 8 nur für eine bestimmte kurze Zeitspanne offen steht soll, indem z. B. ein akustisches Warnsignal ertönt und zum Schließen der Schließfachtür mahnt. Ggf. kann sogar ein auto­ matischer Tür-Schließmechanismus, vorzugsweise mit Sicherheits­ kupplung, vorgesehen werden, zumal offene, in den Raum vorste­ hende Schließfachtüren 8 aus Glas für an der Schließfachanlage vorbeigehende Personen ein hohes Unfallrisiko darstellen kön­ nen.
Bezugszeichenliste
1
Schließfachschrank
2
Schließfachschrank
3
Schließfach
4
Bereitstellungsbereich
5
Technikbereich
6
Zwischenwand
7
Systemrechner
8
Schließfachtür
9
Türschloß
10
Riegel
11
Zylinderschloß
12
elektrischer Türöffner
13
Steckdose
14
Kassette
15
Frontplatte
16
Griff
17
Kassettenschloß
18
Klappe
19
1. Kartenleser
20
Ausnehmung
21
2. Kartenleser
22
Signalanzeige
23
Signalanzeige
24
Signalleitung
25
Anschlußdose
26
1. Interface
27
Datenkabel
28
2. Interface
29
Datenkabel
30
Kommunikationsterminal
31
Datenkabel
32
Signallämpchen

Claims (26)

1. Rechnergestützt arbeitendes Ausleihsystem für Gegenstände, die für eine zeitlich begrenzte Ausleihe an dafür berech­ tigte Personen jeweils zumindest an einem Ort, gegen eigen­ mächtige Ausleihe gesichert, bereitgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß:
  • - wenigstens ein programmgesteuerter Standard-Rechner (7) als Systemrechner für das Ausleihsystem vorgesehen ist,
  • - wenigstens ein mit dem Systemrechner (7) in Verbindung stehendes Kommunikationsterminal (30) vorgesehen ist,
  • - jeder zur Ausleihe bestimmte Gegenstand mindestens mit einem Mittel mit einem wenigstens seine Identifikation er­ möglichenden Informationsgehalt in einer gegen Manipula­ tionen gesicherten, maschinell erfaßbaren Darstellungsform versehen ist,
  • - jede zur Ausleihe berechtigte Person ein Ausleihberechti­ gungs-Nachweismittel besitzt, mindestens mit einem den Be­ rechtigungsnachweis ermöglichenden Informationsgehalt in einer gegen Manipulationen gesicherten, maschinell erfaß­ baren Darstellungsform,
  • - an jedem Bereitstellungsort wenigstens ein Platz (3) für das Bereitstellen wenigstens jeweils eines zur Ausleihe vorgesehenen Gegenstandes eingerichtet ist und
  • - jeder Bereitstellungsplatz (3) mit dem Systemrechner (7) zumindest zum ausleihebezogenen Informations- bzw. Daten­ austausch in Verbindung steht und hierfür in einer zur au­ tomatisierten Erfassung geeigneten Darstellungsform zur Identifikation durch den Systemrechner (7) gekennzeichnet ist und wenigstens folgendes aufweist:
    • - eine erste Erfassungsvorrichtung (19) zur automatisier­ ten Erfassung des Informationsgehalts des Gegenstands-Identifikationsmittels für eine automatisierte Übertra­ gung an den Systemrechner (7), zumindest zur Benutzung durch ein System-Servicepersonal beim Bereitstellen der Gegenstände zur Ausleihe bestimmt und angepaßt,
    • - eine zweite Erfassungsvorrichtung (21) zur automatisier­ ten Erfassung des Informationsgehalts des Ausleihberech­ tigungs-Nachweismittels für eine automatisierte Übertra­ gung an den Systemrechner (7), zumindest zur Benutzung durch die ausleihberechtigten Personen für den Zugang zu dem jeweils wenigstens einen zur Ausleihe bereitgestell­ ten Gegenstand bestimmt und angepaßt,
    • - eine zur Verhinderung des eigenmächtigen Ausleihens von Gegenständen mit dem Systemrechner (7) zusammenarbeiten­ de Sicherungsvorrichtung (8, 9, 12), die zumindest bei der Bereitstellung des Gegenstandes aktivierbar und zu­ mindest zur Freigabe des jeweils wenigstens einen Gegen­ standes für die Ausleihe nach der vom Systemrechner (7) festgestellten Ausleihberechtigung zumindest vom System­ rechner (7) gesteuert deaktivierbar ist.
2. Ausleihsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei einer Anzahl von Bereitstellungsplätzen (3) die zumindest für die Benutzung durch das System-Serviceper­ sonal bestimmte und angepaßte Anordnung der ersten Erfas­ sungsvorrichtung (19) für die Gegenstands-Identifikations­ mittel zumindest die Überführung in eine auch die Benutzung durch die ausleihberechtigten Personen zulassende Stellung ermöglicht.
3. Ausleihsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Art und Weise der Befestigung der Identifikationsmittel an den ausleihbaren Gegenständen in Abhängigkeit von der entweder durch das System-Servicepersonal oder auch durch die ausleihberechtigten Personen erfolgenden Bereitstellung zur Ausleihe erfolgt, nämlich im ersten Fall davon lösbar und im zweiten Fall grundsätzlich davon unlösbar.
4. Ausleihsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstands-Identifikationsmittel eine Chipkarte und die zugehörige erste Informationserfas­ sungs-Vorrichtung ein entsprechender Kartenleser (19) ist.
5. Ausleihsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auch das Ausleihberechtigungs-Nachweis­ mittel eine Chipkarte und dementsprechend auch die zugehö­ rige zweite Informationserfassungs-Vorrichtung ein entspre­ chender Kartenleser (21) ist.
6. Ausleihsystem wenigstens nach Anspruch 4 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest der Systemrechner (7) und die ersten und zweiten Kartenleser (19, 21) Komponenten eines Bussystems sind, bei dem ein erstes Interface (26) die Ver­ bindung zwischen einer entsprechenden Schnittstelle des Sy­ stemrechners (7) und der Busleitung (24) herstellt und der Systemrechner (7) als Steuerrechner mit einer entsprechenden Anwendungssoftware zumindest die Kontrolle aller an das Bus­ system angeschlossenen ersten und zweiten Kartenleser (19, 21) übernimmt.
7. Ausleihsystem wenigstens nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Identifikation der einzelnen Bereitstel­ lungsplätze (3) durch den Systemrechner (7) jeder der beiden jeweils zugehörigen Kartenleser (19, 21) durch eine dementsprechend dargestellte Adresse gekennzeichnet ist.
8. Ausleihsystem wenigstens nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Interface (26) mit galvanischer Trennung zwischen der Busleitung (24) und der Schnittstelle des Systemrechners (7) arbeitet.
9. Ausleihsystem wenigstens nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Busleitung (24) wenigstens als zweiadrige Signalleitung ausgeführt ist.
10. Ausleihsystem wenigstens nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein mit dem Systemrechner (7) verbundenes zweites Interface (28) vorgesehen ist, das zumindest bei einem Ausfall des ersten Interface (26) entsprechende Störmeldungs-Module ansteuern kann.
11. Ausleihsystem wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Systemrechner (7) und das Kommunikations­ terminal (30) in ein Netzwerk integriert sind.
12. Ausleihsystem nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellungs­ plätze (3) jeweils wenigstens in Form eines durch eine Tür (8) verschließbaren Schließfachs ausgeführt sind.
13. Ausleihsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfachtür (8) zumindest in Teilbereichen aus einem transparenten Werkstoff, insbesondere aus Glas besteht.
14. Ausleihsystem wenigstens nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schließfächer (3) jeweils einen Schließfachschrank (1, 2) bilden.
15. Ausleihsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schließfachschränke (1, 2) eine Schließfachanlage bilden.
16. Ausleihsystem wenigstens nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfächer (3) aufgeteilt sind in einen von der Schließfachtür (8) verschließbaren Bereit­ stellungsbereich (4) für den/die jeweils zur Ausleihe be­ reitzustellenden Gegenstände und in einen davon durch eine Zwischenwand (6) fachartig abgetrennten, separat zugänglich ausgeführten Technikbereich (5) zur Unterbringung wenig­ stens der für die Benutzung des Schließfachs (3) mit dem Systemrechner (7) zusammenarbeitenden technischen Einrich­ tungen (19, 21).
17. Ausleihsystem wenigstens nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schließfachtür (8) durch ein unter Steue­ rung des Systemrechners (7) öffnendes Türschloß (9) verrie­ gelt ist.
18. Ausleihsystem wenigstens nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Türschloß (9) ein Fal­ lenriegelschloß ist, dessen Riegel (10) von einem von dem zweiten Kartenleser (21) aktivierten, in der Zwischenwand (6) angeordneten elektrischen Türöffner (11) gehalten wird.
19. Ausleihsystem wenigstens nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Technikbereich (5) eine von einer Frontplatte (15) verdeckte Kassette (14) herausziehbar ein­ gesetzt ist, die durch ein in der Frontplatte (15) angeord­ netes, wenigstens mit einem Schlüssel schließbares Schloß (17) verriegelbar ist.
20. Ausleihsystem wenigstens nach Anspruch 2 und 19, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß auf der Oberseite der Kassette (14) eine in dem der Zwischenwand (6) benachbarten Randbereich angelenkte Klappe (18) vorgesehen ist, in welcher der erste Karten­ leser (19) mit nach oben weisendem Einführschlitz einge­ setzt ist,
  • - daß die Klappe (18) in eine zur Zwischenwand (6) paral­ lele Stellung hochschwenkbar und arretierbar ist,
  • - daß im in den Technikbereich (5) eingeschobenen Zustand der Kassette (14) der Einführschlitz des ersten Kartenle­ sers (19) mit einer in der Zwischenwand (6) ausgebildeten Ausnehmung (20) fluchtet, und
  • - daß die Ausnehmung (20) durch eine auf der der Kassette (14) zugewandte Seite der Zwischenwand (6) angeordnete ver- und entriegelbare Abdeckvorrichtung verschließbar ist.
21. Ausleihsystem wenigstens nach Anspruch 5 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kartenleser (21) auf der Rückseite der Frontplatte (15) angeordnet ist, während sein Karteneinführschlitz frei zugänglich auf der Vorderseite der Frontplatte (15) endet.
22. Ausleihsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Kartenleser (19) und dem zweiten Kartenlesers (21) jeweils eine optisch wahrnehmbare Signalanzeige (22 bzw. 23) zugeordnet ist.
23. Ausleihsystem wenigstens nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest optisch wahrnehm­ bare Signalanzeigen (32) am oberen Ende der Frontseite der Schließfachschränke (1, 2) vorgesehen sind.
24. Ausleihsystem wenigstens nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereitstellungsbereich (4) der einzelnen Schließfächer (3) wenigstens eine Stromsteckdose (13) vor­ gesehen ist.
25. Ausleihsystem wenigstens nach Anspruch 16 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfachtür (8) und die Front­ platte (15) im geschlossenen bzw. eingeschobenen Zustand nebeneinander in einer Ebene liegen.
26. Ausleihsystem wenigstens nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Sondergrößen-Schließfächer wenigstens in der Größe von zwei sich übereinander befindenden Schließfächern (3) oder in einer ein solches (3) weiter unterteilenden Größe vorgesehen sind.
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