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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung betrifft im allgemeinen
das Gebiet der Kontrolle und Verfolgung des Zugriffs auf verschiedene
Arten von Objekten, und in ihren am meisten bevorzugten Ausführungsbeispielen
die Integration eines elektronischen Identifikaationscodes und Verfolgungssystems,
um eine Vielzahl von Objekten kontinuierlich zu inventarisieren.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Viele Objekte weisen einen eigenen
innewohnenden Wert auf oder weisen einen Wert auf, da sie einen
Zugriff auf andere wertvolle Objekte ermöglichen. Schmuck und Münzen weisen
beispielsweise aufgrund ihres Werts ihrer kostbaren Steine oder
Metalle einen innewohnenden Wert auf, Kraftfahrzeuge weisen aufgrund
ihrer Fähigkeit,
einen Transport bereitzustellen, einen innewohnenden Wert auf, und Akten
einer Geschäftsinformation
weisen aufgrund des Inhalts der innerhalb der Akten enthaltenen
Information einen innewohnenden Wert auf. Aufgrund ihres innewohnenden
Werts und des Potentials für Diebstahl
oder Mißbrauch
werden Schmuck, Münzen und
Akten häufig
in verschließbaren
Aufbewahrungsgehäusen
oder -schränken
gehalten, während
Kraftfahrzeuge ihre eigene Tür,
ihren eigenen Kofferraum und ihre eigenen Zündschlösser aufweisen. Da Schlüssel für die Schlösser einen
Zugang zu solchen Objekten ermöglichen,
weisen die Schlüssel
selbst ebenso einen Wert auf. Andere Objekte können von Natur aus gefährlich,
sein oder eine rechtliche Belastung schaffen, da eine unberechtigte
Verwendung eines solchen Objekts für andere eine Sicherheitsgefahr
erzeugen kann. Sprengstoffe und viele Arzneimittel sind beispielsweise
von Natur aus gefährlich, wenn
sie von ungeschulten Personen ungeeignet venniendet oder ausgegeben
werden. Die unberechtigte Verwendung oder Kopie von Schlüsseln für Wohnungen
oder Hotelzimmer kann auch Diebstahl von persönlichen Wertgegenständen ermöglichen und
kann für
Mieter und Gäste
persönliche
Sicherheitsgefahren erzeugen.
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Ungeachtet der Quelle des Werts eines
Objekts, seiner gefährlichen
Art oder seines Potentials für
die Schaffung einer rechtlichen Belastung, haben Geschäftsinhaber,
Vermieter, und Hotelbesitzer über die
Jahre versucht, den Zugang zu den vorstehend beschriebenen Objekten
und anderen durch Begrenzen ihres Zugangs auf nur jene Personen,
die einen Zugang zu den Objekten benötigen, um ihre Arbeitsfunktionen
zu erfüllen,
einzuschränken.
Der Zugang wurde typischerweise eingeschränkt, indem zuerst die Objekte
in einen verschließbaren
Behälter gegeben
wurden, für
den eine begrenzte Anzahl von Schlüsseln existieren. Dann wurde
die Kontrolle über die
Entnahme und das erneute. Einfügen
eines im Behälter
aufbewahrten Objekts durch Verwendung von manuellen Ablaufverfahren
behalten, wie z. B. Ausgabe von Schlüssen für den Behälter nur an ausgewählte Personen.
(d. h. gewöhnlich
Verwalter oder Aufseher), Erfordern, daß ein Angestellten oder Wartungsarbeiter
anfordert, daß ein
Verwalter oder Aufseher zur Entnahme und/oder zum erneuten Einfügen von
Objekten aus dem/in den Behälter
Zugang zum Behälter
verschafft, und Erfordern, daß der
Angestellte oder Arbeiter für
irgendein aus dem Behälter entnommenes
und/oder in den Behälter
wieder eingefügtes
Objekt unterschreibt. Viele Kraftfahrzeughändler legen beispielsweise
die Schlüssel
für Fahrzeuge
auf ihrem Platz in einen verschlossenen Kasten. Wenn ein potentieller
Kunde ein Fahrzeug für eine
Testfahrt nehmen will, benötigt
der Verkäufer des
Kunden, daß ein
Verwalter den Kasten öffnet,
so daß der
Verkäufer
die Schlüssel
für das
Fahrzeug aus dem verschlossenen Kasten entnehmen kann. Ebenso bewahren
viele Wohnungsvermieter die Schlüssel
für Einheiten
von Mietern in einem verschlossenen Behälter auf und fordern, daß Wartungsarbeiter
die Verwendung eines Schlüssels
anfordern, wenn es für
sie erforderlich ist, eine Einheit eines Mieters zu betreten, um.
verschiedene Wartungsaufgaben durchzuführen. Ebenso versehen viele
Krankenhäuser
nur Pflegeaufseher mit einem Schlüssel für einen Medizinschrank und
fordern andere Pfleger auf, anzufordern, daß der Aufseher den Schrank öffnet; um
die Entnahme von Medizin für
einen Patienten zu ermöglichen.
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Leider sind solche manuellen Vorrichtungen und
Verfahren auf begrenzten Erfolg gestoßen, da sie sich typischerweise
stark auf die Sorgfalt von Menschen, konsi sterit festgelegten Abläufen zu
folgen, verlassen. Solche Systeme sind auch häufig mit dem Potential für Zweckentfremdung
und Mißbrauch belastet
aufgrund der Unehrlichkeit von einigen Personen und der Unfähigkeit
der Systeme selbst, mögliche
Zweckentfremdung und Mißbrauch
zu erkennen. Wenn ein Verkäufer
oder Wartungsarbeiter beispielsweise einmal Zugang zu einem Schlüssel erlangt,
kann . der Verkäufer
oder Arbeiter bis zum nächsten
Tag den Schlüssel
aus dem verschlossenen Behälter
behalten, wenn nicht ein Verwalter oder Vermieter am Ende des Tages
ein Protokoll überprüft, um festzustellen,
welche, falls überhaupt,
Schlüssel nicht
in den verschlossenen Behälter
zurückgegeben wurden.
Durch Behalten des Schlüssels über Nacht kann
ein Verkäufer
oder eine Bande ein Auto (oder Gegenstände aus einem Auto) stehlen
oder ein Arbeiter kann während
der Nacht zu einem Wohnungskomplex zurückkehren, um in eine Einheit
einzubrechen und potentiell einem Mieter körperlichen Schaden zuzufügen. Durch
Behalten eines Schlüssels
aus dem verschlossenen Behälter
für einen
längeren Zeitraum
als erforderlich ohne das Wissen eines Verwalter oder Vermieters,
kann der Schlüssel
außerdem
kopiert werden oder vom Verkäufer
oder Wartungsarbeiter verloren werden. Der begrenzte Erfolg und
die innewohnenden Probleme von manuellen Systemen legen den Bedarf
für ein
System nahe, das den Zugang zu verschiedenen Arten von Objekten automatisch
kontrolliert und deren Verwendung verfolgt.
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Mindestens ein automatisches System
wurde in der Vergangenheit entwickelt und verwendet. Das System
verwendete einen verschließbaren
Behälter
zum Aufbewahren von Objekten, die jeweils an einer eindeutigen Anordnung
befestigt waren, die durch ein herkömmliches Strichcodesymbol identifiziert
wurde, welches auf eine Zunge der Anordnung gedruckt war. Der Behälter beinhaltete
ein Gehäuse und
eine Schublade, die nach der Entriegelung verschiebbar entnommen
oder in das Gehäuse
eingesetzt werden konnte, wodurch eine relative Bewegung zwischen
der Schublade und einem Strichcodeleser, der an dem Gehäuse montiert
war, erzeugt wurde. Bei Aufbewahrung im Behälter erstreckte sich die Zunge
jeder Anordnung durch eine Öffnung
in einer oberen Platte der Schublade nach unten, um das Lesen des
Strichcodes für
jede Anordnung durch den Strichcodeleser zu ermöglichen, sobald die Schublade
relativ zum Gehäuse
bewegt wurde. Da der Strichcodeleser zur Funktion eine relative
Bewegung zwischen der Schublade und dem Gehäuse erforderte, konnten die
jedem Objekt zugeordneten Strichcodes nur gelesen werden, wenn die
Schublade geöffnet oder
geschlossen wurde. Daher hatte das System keine Möglichkeit,
die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Objekts zu erkennen, wenn
die Schublade nicht geöffnet
oder geschlossen wurde, beispielsweise durch einen Verwalter oder
Vermieter. Samit konnte das System das Ausmaß an Zeit, in der ein Objekt nicht
im Behälter
vorhanden war, nicht genau verfolgen, und konnte auch nicht feststellen,
wer tatsächlich
im Besitz des Objekts war. Da die Anordnungen nicht eingeschränkt waren
und daher für
eine variable, zufällige
Bewegung relativ zur Schublade und zum Gehäuse anfäilig. waren, waren auch falsche
Lesungen durch den Strichcodeleser ein ständiges Problem, das wiederholte Öffnungen
und Schließungen der
Schublade erforderte, um genaues Lesen aller Strichcodes an den
vorliegenden Anordnungen zu bewirken. Andere Probleme, einschließlich auf
den Strichcodes vorhandenen Staubs und Schmutzes, verursachten auch
falsche Lesungen durch den Strichcodeleser. Da die Strichcodes außerdem an den
Anordnungen sichtbar waren konnten sie leicht von einer Person für die Erzeugung
von Ersatzobjekten kopiert werden, welche dazu ausgelegt waren, das
System zu "täuschen",
wodurch die Sicherheit gefährdet
wurde, die angeblich vom System bereitgestellt wurde.
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W0 95/04324 betrifft die Bereitstellung
eines sicheren Aufbewahrungssystems, das die. willkürliche Positionierung
von. zurückgegebenen
Objekten ermöglicht,
während
es die gesamte Information über die
vergangene und aktuelle Anordnung der Objekte bereitstellt. Jedes
Objekt ist mit einer entsprechenden Identifikationsvorrichtung verbunden,
die einen elektronischen Speicher aufweist, der einen eindeutigen
lesbaren Code speichert. Das Aufbewahrungssystem weist eine Vielzahl
von Stationen in Form von Behältern
auf, die jeweils eine Identifikationsvorrichtung aufnehmen und einen
elektrischen Kontakt herstellen können, wobei die Stationen in
einer Matrix von Reihen und Spalten angeordnet sind, und umfaßt eine
Leseeinrichtung zum Lesen des eindeutigen Codes einer Identifikationsvorrichtung,
sobald die ldentifikationsvorrichtung mit einer Station des Aufbewahrungssystems
in Eingriff gebracht wird.Eine Speichereinrichtung, die mit der
Leseeinrichtung gekoppelt ist, ist zum Halten einer Information
hinsichtlich der Positionen der, Identifikationsvorrichtungen, die
mit den Stationen in Eingriff stehen, und einer Information hinsichtlich
des Lösens
und Eingriffs der Identifikationsvorrichtungen relativ zu den Stationen
wirksam, um ein Protokoll für
Aktivitäten
bezüglich
der Identifikationsvorrichtungen bereitzustellen. Ein Benutzer kann
eine Information hinsichtlich des zugehörigen Codes einer ausgewählten Identifikationseinrichtung über eine
Eingabeeinrichtung im Aufbewahrungssystem eingeben. Eine Verarbeitungseinrichtung
identifiziert dann die Stelle der Station mit der Identifikationsvorrichtung
des speziellen Objekts, wenn die Vorrichtung mit dem Aufbewahrungssystem in
Eingriff gebracht wurde. Die Stelleninformation der ausgewählten Identifikationsvorrichtung
wird auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt. Jeder Behälter ist an
einem Rahmen montiert und weist eine von einem Flansch umgebene Öffnung auf.
Die Öffnung
erstreckt sich in den Behälter,
so daß die
Identifikationsvorrichtung mit dem Behälter in Eingriff gebracht werden
kann. Metallkontaktstreifen, die als Verbindungsstecker dienen,
sind am. Behälter
montiert, um mit der mit dem Behälter
in Eingriff stehenden Identifikationsvorrichtung einen elektrischen
Kontakt herzustellen.
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Die Wartung des Systems im Fall einer
Beschädigung
von einem oder mehreren Verbindungssteckern ist jedoch ein Problem.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Kurz beschrieben, umfaßt die vorliegende Erfindung
ein Kontroll- und Verfolgungssystem für inventarisierbare Objekte,
das den Zugriff auf ein inventarisierbares. Objekt begrenzt, Aktivitäten verfolgt,
die bezüglich
des Objekts durchgeführt
werden, und automatisch die Abwesenheit des Objekts für eine unmäßige Menge
an Zeit erkennt, während gleichzeitig
das Wartungsproblem gelöst
wird. Insbesondere umfaßt
die vorliegende Erfindung ein Inventar-Kontroll- und -Verfolgungssystem,
das eine elektronische Vorrichtung mit einem eindeutigen Identifikationscode
mit einem inventarisierbaren Objekt koppelt und die Vorrichtung über eine
neu entworfene Schnittstelle mit einer entfernten Steuereinheit
koppelt, um eine periodische, konsistente und genaue Identifikation
der Anwesenheit oder Abwesenheit des Objekts zu ermöglihen.
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Die Erfindung ist in Anspruch 1 beansprucht.
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In den bevorzugten Ausführungsbeispielen des
Systems ist jedes einer Vielzahl von inventarisierbaren Objekten
mit einer Objektidentifikationsanordnung mit einer elektronischen
Vorrichtung, die an einem Schnittstellenelement der Anordnung montiert ist,
gekoppelt. Die elektronische Vorrichtung speichert einen eindeutigen
Identifikationscode, der für das
Auge unsichtbar, ist, aber bei der Lieferung einer zweckmäßigen Sequenz
von Signalen zur elektronischen Vorrichtung elektronisch lesbar
ist. Indem jedem inventarisierbaren Objekt eine andere elektronische
Vorrichtung und daher ein anderer Identifikationscode zugeordnet
wird, sieht das System einen eindeutigen, verfolgbaren Identifikationscode
für jedes
Objekt vor. Jede Identifikationsanordnung ist von einem Verbindungsstecker
aufnehmbar, der aus entgegengesetzten, selbstjustierenden Federkontakten mit
separaten Teilen besteht, die sich unabhängig voneinander durchbiegen,
um eine konsistente elektrisehe Wechselwirkung der elektronischen
Vorrichtung und des Verbindungssteckers sicherzustellen und aufrechtzuerhalten.
Jeder Verbindungsstecker ist einer von einer Vielzahl von Verbindungssteckern, die
an einer Rückwandplatine
elektrisch befestigt sind, wobei ein Kontakt jedes Verbindungssteckers mit
einer positiven Datenleitung elektrisch verbunden ist und der anderen
Kontakt jedes Verbindungssteckers mit einer negativen Rückführungsleitung
elektrisch verbunden ist. Die positiv verbundenen Kontakte sind
an der Rückwandplatine
in Spalten angeordnet, während
die negativ verbundenen Kontakte an der Rückwandplatine in Reihen angeordnet
sind, wodurch eine Matrixanordnung aus Reihen. und Spalten von Verbindungssteckern
definiert wird, in der jeder Verbindungsstecker eine Zugehörige Reihen-
und Spaltenadresse aufweist und unabhängig von den anderen Verbindungssteckern der Matrixanordnung elektrisch
adressierbar ist. Die Vielzahl von Verbindungssteckern und die Rückwandplatine
sind relativ zu der Platte versetzt, die einen polarisierten Schlitz
oder eine Öffnung,
der bzw. die auf jeden Verbirdungsstecker ausgerichtet ist (wobei
die Kombination eines Schlitzes oder einer Öffnung und eines Verbindungssteckers
hierin als Behälter
bezeichnet wird), zur Aufnahme einer Objektidentifikationsanordnung
definiert. Die polarisierte Konstruktion jedes, Schlitzes und jeder Öffnung ermiöglicht die
Aufnahme einer Objekt identifikationsanordnung in nur einer Orientierung,
wodurch sichergestellt wird, daß eine Identifikationsanvrdnung
immer korrekt zur Aufnahme durch einen Verbindungsstecker orientiert
wird.
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Die Reihen und Spalten von Kontakten
sind gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
mit einer lokalen Steuereinheit durch eine biegsame Verkabelung
elektrisch gekoppelt, die eine relative Bewegung zwischen der Rückwandplatine
und der lokalen Steuereinheit ermöglicht, sollte eine solche
relative Bewegung in einem speziellen Ausführungsbeispiel erforderlich
sein. Die lokale Steuereinheit umfaßt einen elektrisch adressierbaren
Schalter, der die Lieferung von elektrischem Strom zu den meisten elektronischen
Komponenten der lokalen Steuereinheit steuert. Der adressierbare
Schalter weist eine eindeutige Adresse auf und muß seine
Adresse elektronisch empfangen, bevor er die Zufuhr von elektrischem
Strom zu den restlichen elektronischen Komponeten der lokalen Steuereinheit
ermöglicht,
wodurch die Gelegenheit für
eine unberechtigte Betätigung
der lokalen Steuereinheit minimiert wird. Die lokale Steuereinheit
umfaßt
auch eine Reihenund Spalten-Adressendecodier- und -zugriffsschaltung, die
die eindeutige Identifikation von und den unabhängigen Dialogverkehr zwischen
einer entfernten Steuereinheit und jedem der Vielzahl von Verbindungssteckern
ermöglicht,
um das Lesen des Identifikationscodes einer elektronischen Vorrichtung durch
die entfernto Steuereinheit zu ermöglichen, wenn sich die elektronische
Vorrichtung in einem Verbindungsstecker befindet. Die entfernte
Steuereinheit verbindet elektrisch mit der lokalen Steuereinheit und
steht mit dieser in einer bidirektionalen Weise unter Verwendung
einer parallelen Computerschnittstelle in Informationsaustausch,
welche üblicherweise
zum Informationsaustausch zwischen Computern und Druckern verwendet
wird. Signale, einschließlich Ausgangsdaten
aus den elektrischen Vorrichtungen, werden über die parallele Schnittstelle
in einem seriellen Protokoll anstelle des parallelen Protokolls,
das typischerweise für
den lnformationsaustausch zwischen den meisten Computern und Druckern
verwendet wird, übertragen.
Die entfernte Steuereinheit umfaßt eine Zentralverarbeitungseinheit
und eine Speichervorrichtung, um den Empfang und die Speicherung
von Daten von der lokalen Steuereinheit, die die Anwesenheit oder
Abwesenheit einer Ob- jektidentifikationsanordnung und daher eines
Objekts von der Rückwandplatine
betreffen, zu ermöglichen.
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Gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind eine Rückwandplatine
und eine obere Platte starr innerhalb eines Hohlraums einer Schublade
angeordnet, die verschiebbar innerhalb eines umgebenden Gehäuses montiert
ist. Die obere Platte ist so orientiert, daß sie einem Benutzer zum Einfügen und
Entnehmen von Objektidentifikationsanordnungen einen Zugriff ermöglicht,
wenn die Schublade in eine offene Position aus dem Inneren des Gehäuses herausgezogen
ist. Ein biegsames Kabel ist an der Rückseite der Rückwandpiatine
elektrisch befestigt und erstreckt sich unterhalb der Rückwandplatine
nach vorn, wo es mit einer lokalen Steuereinheit verbindet, die
am Gehäuse
montiert ist. Das Biegen und die Leitwegführung des Kabels ermöglichen
eine Bewegung der Schublade relativ zur lokalen Steuereinheit ohne
Verbiegen des Kabels. Die lokale Steuereinheit verbindet elektrisch
mit einem Frontplatten-Verbindungsstecker, der im wesentlichen ähnlich jenen
ist, die an der Rückwandplatine montiert
sind, und der sich in einer Frontplatte, der Schublade befindet.
Der Frontpatten-Verbindungsstecker
ist von der Vorderseite der Schublade jederzeit zur Aufnahme einer
persönlichen
Identifikationsanordnung (d.h. einer Objektidentifikationsanordnung
ohne ein gekoppeltes inventarisierbares Objekt zur Verwendung durch
einen Benutzer, um einen eindeutigen Identifikationscode für den Benutzer
vorzusehen) von einem Benutzer zugänglich. Die lokale Steuereinheit
verbindet auch mit einem elektrisch betätigten Schloß, das sich
an der Rückseite
des Gehäusehohlraums
befindet, zur Wechselwirkung mit und. zum Sichern der Schublade,
wenn die Schublade in einer geschlossenen Position innerhalb des
Gehäuses
orientiert ist, und zum Lösen
der Schublade aus dem Gehäuse
als Reaktion auf entsprechende Signale, die von einer entfernten
Steuereinheit zur lokalen Steuereinheit übertragen werden. Ein Schubladenschalter,
der auch mit der lokalen Steuereinheit verbunden ist, ist angeordnet,
um die Schublade zu berühren,
wenn die Schublade volltändig
innerhalb des Gehäuses
angeordnet ist, und um die Position der Schublade (d. h. offen oder
geschlossen) für
die entfernte Steuereinheit anzugeben. Die lokale Steuereinheit
ist außerdem über eine
parallele Bandverkabelung mit einem Paar von Durchgangsverbindungssteckern
eines parallelen Anschlusses (die auch hierin als Datenübertragungsschriittstellen
bezeichnet werden) verbünden,
welche an der Rückseite
des Gehäuses
montiert sind und sich durch diese hindurch erstrecken. Einer der
Durchgangsanschlußstecker
des parallelen Anschlusses empfängt
ein paralleles Kabel, das sich von einem parallelen . Anschluß der entfernten
Steuereinheit zum Gehäuse
erstreckt, während
der andere Durchgangsverbindungsstecker des parallelen Anschlusses
ein paralleles Kabei empfängt,
das sich. vom Gehäuse
zu einem Drucker erstreckt. Das parallele Kabel (hierin auch als Übertragungsabschnitt
bezeichnet), das sich zwischen dem Gehäuse und der entfernten Steuereinheit
erstreckt, definiert eine Vielzahl von paralllen Übertragungswegen,
die ermöglichen,
daß die entfernte
Steuereinheit mit der lokalen Steuereinheit und den verschiedenen
Komponenten, die mit oder einem Teil der lokalen Steuereinheit verbunden
sind, einschließlich
beispielsweise den Verbindungssteckern, des adressierbaren Schalters,
des Frontplatten-Verbindungssteckers,
des elektrisch betätigten Schlosses
und des Schubladenschalters, in Verbindung steht.
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In einem alternativen Ausführungsbeispiel des
Systems sind mehrere Gehäuse
unter Verwendung von . parallelen Kabeln miteinander in Kaskade schaltbar,
welche als Daterrübertragungsabschnitte dienen,
die sich zwischen den parallelen Durchgangsanschlüssen (oder
Datenübertragungsschnittstellen)
jedes Gehäuses
erstrecken, wodurch bewirkt wird, daß die parallelen Anschlüsse und
Kabel als paralleler Buswirken. Die Gehäuse dieses alternativen Ausführungsbeispiels
sind irri wesentlichen ähnlich zum
Gehäüse des ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels
und umfassen daher Komponenten und Elemente, die im wesentlichen ähnlich zu
jenen des Gehäuses
des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
sind. Die lokale Steuereinheit jedes Gehäuses des alternativen Ausführungsbeispiels
umfaßt
beispielsweise einen adressierbaren Schalter mit einer eindeutigen
Adresse, die ermöglicht,
daß ein
adressierbarer Schalter und daher seine lokale Steuereinheit eindeutig
aus jenen anderer Gehäuse
zur Betätigung
durch und zum Informationsaustausch mit einer entfernten Steuereinheit
ausgewählt
wird.
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Gemäß einem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist jedes inventarisierbare,Objekt einer ersten Vielzahl von inventarisierbaren
Objekten (beispielsweise ein Fahrzeugzündschlüssel) mit einer Objektidentifikationsanvrdnung
einer ersten Vielzahl von Clbjektidentifikationsanordnungen gekoppelt
und jedes inventarisierbare Objekt einer zweiten Vielzahl von inventarisierbaren
Objekten (anders als jene der ersten Vielzahl von inventarisierbaren
Objekten, und beispielsweise einschiießlich eines Fahrzeugnummernschilds)
ist mit einer Objektidentifikationsanordnung einer zweiten Vielzahl
von Objektidentifikativnsanordnungen (anders als jene der ersten
Vielzahl von Objektidentifikationsanordnungen) gekoppelt. Eine erste
Rückwandplatine
und eine erste Vielzahl von Verbindungssteckern (im we- sentlichen ähnlich jenen
des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels),
die an der ersten Rückwandplatine
befestigt sind und eine Matrixanordnung von Reihen und Spalten von
Verbindungssteckern definieren, sind innerhalb eines Hohlraums einer
Schublade angeordnet, die verschiebbar innerhalb eines umgebenden
Gehäuses
montiert ist. Die erste Rückwandplatine
und die erste Vielzahl von Verbindungssteckern befinden sich nahe
der Vorderseite des Hohlraums der Schublade zur Aufnahme von Objektidentifikationsanordnungen
der ersten Vielzahl von Objektidentifikationsanordnurtgen. Eine
zweite Rückwandplatine
und eine zweite Vielzahl von Verbindungssteckern (im wesentlichen ähnlich jenen
des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels),
die an der zweiten Rückwandplatine
befestigt sind und eine Matrixanordnung von Reihen und Spalten mit
einer einzelnen Reihe und mehreren Spalten von Verbindungssteckern
definieren, sind nahe der Rückseite
des Hohlraums der Schublade angeordnet und nehmen Objektidentifikationsanordnungen
der zweiten Vielzahl von Objektidentifikationsanordnungen auf. Die
zweite Vielzahl von Verbindungssteckern und die zweite Rückwandplatine
sind gegenüber
einer Platte mit polarisierten Öffnungen
versetzt, die jeweils auf einen Verbindungsstecker der zweiten Vielzahl
von Verbindungssteckern ausgerichtet sind. Biegsame Kabel verbinden
die erste und die zweite Vielzahl-von Verbindungssteckern mit einer
lokalen Steuereinheit und daher mit einer entfernten Steuereinheit,
die in der Struktur und Furiktion der lokalen und entfernten. Steuereinheiten
des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
im wesentlichen ähnlich
sind.
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Gemäß bevrzugten Verfahren nehmen
die vorstehend beschriebenen Verbindungsstecker eine Vielzahl von
Objektidentifikationsanordnungen auf, wobei jeder Verbindungsstecker
eine Objektidentifikationsanordnung aufnimmt, die sich durch einen ausgerichteten,
polarisierten Schlitz oder eine Öffnung
in einer Platte erstreckt. Die entfernte Steuereinheit führt eine
Vielzahl von Softwareroutinen aus, die bidirektional und seriell über die
Datenübertragungsabschnitte
und -Schnittstellen mit der lokalen Steuereinheit in Informationsaustausch
stehen, um den Zugriff. auf die und die Verfolgung der Vielzahl (oder
Vielzahlen) von Objektidentifikationsanordnungen zu kontrollieren,
die von der Rückwandplatine (oder
den Rückwandplatinen)
aufgenommen werden. Die Softwareroutinen sehen eine Vielzahl von Funktionen
vor, einschließlich
beispielsweise, aber nicht begrenzt auf: Adressiere/Ansteuern eines adressierbaren
Schalters einer lokalen Steuereinheit, um zu bewirken, daß die lokale
Steuereinheit aktiv wird. (d.h. Einschalten des Rests ihrer elektronischen Komponenten);
Lesen des eindeutigen Identifikationscodes, der von einer elektronischen
Vorrichtung einer persönlichen
Identifikationsanordnung gespeichert ist, welche von einem Frontplatten-Verbindungsstecker
einer Schublade eines Gehäuses
aufgenommen wird; Signalisieren einer lokalen Steuereinheit und
ihres elektrisch betätigten
Schlosses, ihre Schublade aus ihrem Gehäuse freizugeben; Auffordern
einer lokalen Steuereinheit, Daten zurückzugeben; die die aktuelle
Position ihres angeschlossenen Schubladenschalters und daher die
Position einer Schublade angeben; und Bewirken, daß eine lokale Steuereinheit,
nachdem sie aktiviert ist, den Identifikationscode der elektronischen
Vorrichtung jeder Objektidentifikationsanordnung, die in einem Verbindungsstecker
einer Matrix aus Reihen und, Spalten von Verbindungssteckern, die
mit der lokalen Steuereinheit gekoppelt sind, vorhanden ist, eindeutig adressiert
und liest. Wenn sie von einer entfernten Steuereinheit angewiesen
wird, die Identifikationscodes der vorhandenen elektronischen Vorrichtungen
eindeutig zu adressieren und zu lesen, gibt eine lokale Steuereinheit
jeden Identifikationscode an die entfernte Steuereinheit zur Weiterverarbeitung
aus, einschließlich
beispielsweise Protokollieren aller Entnahmen und Einfügungen (oder
Austauschvorgänge) von
Objektidentifikationsanordnungen (und daher inventarisierbaren Objekten),
Ermitteln der aktuellen Stelle (Schlitz oder Öffnung und Schublade) jeder Objektidentifikationsanordnung
und periodisches Prüfen,
um festzustellen, ob eine Objektidentifikationsanordnung von den
Verbindungssteckern einer Rückwandpiatine
fehlt oder nicht, und wenn ja, ob die Objektidentifika tionsanordnung
für eine
unmäßige Menge
an Zeit abwesend war oder nicht. Man beachte, daß die entfernte Steuereinheit
erfordern kann, daß eine
lokale Steuereinheit die Identifikationscodes beliebiger elektronischer
Vorrichtungen, die zu irgendeiner Zeit in einer Verbindungssteckermatrix vorhanden
sind, liest und ausgibt (ob ihre zugehörige Schublade relativ zu ihrem
Gehäuse
offen, teilweise offen oder geschlossen ist), und ohne Erfordern
irgendeiner relativen oder absoluten Bewegung der inventarisierbaren
Objekte, ihrer gekoppelten Objektidentifikationsanordnungen oder
ihrer entsprechenden. Verbindungsstecker, Schubladen oder Gehäuse.
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Gemäß dem bevorzugten Verfahren
nimmt ein Frontplatten-Verbindungsstecker einen Schublade eine persönliche Identifikationsanordnung
auf als Reaktion auf eine Aufforderung, die an einen Benutzer ausgegeben
wird, und eine entfernte Steuereinheit, die in Zusammenarbeit mit
der lokalen Steuereinheit der Schublade arbeitet, liest den ldentifikationscode,
der von der elektronischen Vorrichtung der persönlichen ldentifikationsanordnung
gespeichert ist. Nach dem Empfang eines Paßworts vom Benutzer, der versucht,
Zugriff auf das System zu erlangen, und Überprüfen, ob das Paßwort für die persönliche ldentifikationsanordnung,
die vom, Frontplatten-Verbindungsstecker aufgenommen wird, gültig ist,
fordert die entfernte Steuereinheit den Benutzer auf, die Art von
Aktivität,
die der Benutzer an einer Objektidentifikationsanordnung durchführen will
(beispielsweise Entnahme einen Objektidentifikationsanordnung aus
einer Schublade oder Einfügen
einen Objektidentifikationsariordnung in eine Schublade), zu identifizieren.
Wenn der Benutzer angibt, daß er
eine Objektidentifikationsanordnung aus einem Gehäuse entnehmen
will fordert die entfernte Steuereinheit die Identität eines
von einem Benutzer zur Entnahme gewünschten Objekts an und empfängt diese
und stellt dann fest, welches Gehäuse einer Vielzahl von Gehäusen (wenn
mehr als ein Gehäuse
in dem System vorhanden ist) die Objektidentifikationsanordnung aufbewahrt,
die mit dem vom Benutzer gewünschten Objekt
gekoppelt ist. Die entfernte Steuereinheit zeigt als nächstes die
Schlitz- oder Öffnungsstelle
der Objektidentifikationsanordnung (und daher die Stelle des gewünschten
Objekts) relativ zu den anderen Schlitzen und/oder Öffnungen
in der Schublade des Gehäuses
auf einem Anzeigebildschirm an, der vom Videomonitor des. Systems
gezeigt wird, und be wirkt, daß das
elektrisch betätigte
Schloß der
Schublade des Gehäuses
gelöst
wird, indem der lokalen Steuereinheit des Gehäuses signalisiert wird, den Schloßmechanismus
zu betätigen.
Wenn andererseits der Benutzer angibt, daß er eine Objektidentifikationsanordnung
in ein Gehäuse
einfügen
(oder zurückgeben)
will, und wenn das System dazu ausgelegt ist, mehrere Objekte zu
verfolgen, fordert die entfernte Steuereinheit eine Eingabe vom
Benutzer an und empfängt
diese, welche die Art des von einer Schublade aufzunehmenden Objekts
identifiziert. Die entfernte Steuereinheit ermittelt dann die Stelle
von einem oder mehreren leeren Schlitzen oder Öffnungen in einem Gehäuse, die
für die
Art des aufzunehmenden Objekts geeignet sind, und zeigt die Stellen auf
einem Anzeigebildschirm an, der auf dem Videomonitor des Systems
gezeigt wird. Die entfernte Steuereinheit signalisiert anschließend der
entsprechenden lokalen Steuereinheit über einen Datenübertragungsabschnitt
und eine Schnittstelle, zu bewirken, das elektrisch betätigte Schloß des entsprechenden
Gehäuses
zu betätigen,
wodurch die Schublade des Gehäuses
zum Einfügen
des Objekts durch den Benutzer freigegeben wird.
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Die entfernte Steuereinheit, die
in Verbindung mit der lokalen Steuereinheit und gemäß dem bevorzugten
Verfahren arbeitet, tastet wiederholt die Rückwandplatinen-Verbindungsstecker
ab, um festzustellen, welche Objektidentifikationsanordriungen entnommen
oder ausgetauscht wurden, und protokolliert den Identifikationscode
der entnommenen oder ausgetauschten Anordnungen zusammen mit dem
Datum/Zeit, der Stelle der Anordnungen und dem Identifikationscode,
der von, der persönlichen Identifikationsanordnung
gelesen wird, die vom Frontplatten-Verbindungsstecker aufgenommen wird (d.
h. wodurch der Benutzer, der auf die Schublade zugreift, identifiziert
wird). Die entfernte Steuereinheit überwacht auch den Schubladenschalter,
um festzustellen, ob die Schublade für eine übermäßige Menge an Zeit offen war
oder nicht. Wenn ja, erzeugt die entfernte Steuereinheit einen Warnton,
um jemanden aufzufordern, die Schublade zu schließen. Wenn nicht,
tastet die entfernte Steuereinheit weiterhin die Rückwandplatinen-Verbindungsstecker
ab und überwacht
weiterhin den Schubladenschalter, bis die entfernte Steuereinheit
feststellt, daß die
Schublade geschlossen wurde. Wenn die Schublade einmal geschlossen
ist, führt
die entfernte Steuereinheit eine End abtastung der Rückwandplatinen-Verbindungsstecker
durch, um Objektidentifikationsanordnungen zu identifizieren und
zu protokollieren, die in der Schublade vorhanden sind. Die entfernte
Steuereinheit verarbeitet dann die Identifikationscodes der vorhandenen
Objektidentifikationsanordnungen, um eine Endfeststellung dessen,
welche Anordnungen entnommen oder eingefügt wurden, während die Schublade
offen war, eine Feststellung hinsichtlich dessen, welcher Benutzer
die Entnahme oder Einfügung
durchgeführt
hat, und eine Feststellung des Datums und der Zeit, die identifiziert,
wann die Anordnungen aus der Schublade entnommen oder in diese eingefügt wurden,
durchzuführen.
Die entfernte Steuereinheit stellt anschließend fest, ob irgendwelche Anordnungen
aus dem System für
eine übermäßige Menge
an Zeit entnommen wurden oder nicht, und wenn ja, gibt sie einen
Alarm aus, um auf die fehlenden Anordnungen aufmerksam zu machen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine vordere, perspektivische, bildliche Darstellung eines Kontroll-
und Verfolgungssystems für
inventarisierbare Objekte gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine hintere, schematische Ansicht des Kontroll- und Verfolgungssystems
für inventarisierbare
Objekte von 1.
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3 ist
eine vordere, perspektivische, bildliche Darstellung eines Kontroll-
und Verfolgungssystems für
inventarisierbare Objekte gemäß einem
alternativen Aus- führungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine isolierte, vordere, perspektivische, schematische Ansicht eines
Gehäuses
und einer Schublade des Kontroll- und Verfolgungssystems für inventarisierbare
Objekte von 1.
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5 ist
eine isolierte Draufsicht auf eine Anordnungshaltestruktur der Schublade
von 4 von oben.
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6 ist
eine isolierte Draufsicht auf einen Schlitz der Anordnungshaltestruktur
von 5 von oben.
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7 ist
eine teilweise rechte Seitenansicht der Anordnungshaltestruktur
von 5.
-
. 8 ist
eine teilweise Vorderansicht der Anordnungshaltestruktur von 5.
-
9 ist
eine isolierte Vorderansicht eines Kontakts der Anordnungshaltestruktur
von 7 und 8.
-
10 ist
eine Seitenansicht des Kontakts von 9.
-
11 ist
eine Draufsicht auf den Kontakt von 9 von
unten.
-
12 ist
eine isolierte Vorderansicht einer Identifikationsanordnung gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
13 ist
eine isolierte Seitenansicht der Identifikationsanordnung von 12.
-
14 ist
eine Vorderansicht der elektronischen Vorrichtung von 12.
-
15 ist
eine Seitenansicht der elektronischen Vorrichtung von 14.
-
16 ist
eine schematische Draufsicht auf die Rückwandplatine der Anordnungshaltestruktur von 7 und 8 von oben.
-
17 ist
eine bildliche Seitenansicht des Gehäuses und der Schublade von 4, wobei die Schublade vollständig in
das Gehäuse
eingefügt
ist.
-
18 ist
eine isolierte Vorderansicht einer Nutzplatte des Gehäuses von 4.
-
19 ist
ein Schaltplan der lokalen Steuereinheit von 17.
-
20 ist
ein Schaltplan des parallelen Anschlußabschnitts von 19.
-
21 ist
ein Schaltplan des Richtungsempfangsabschnitts von 19.
-
22 ist
ein Schaltplan des Daten-Empfangs/Sende-Abschnitts von 19.
-
23 ist
ein Schaltplan des Freigabeabschnitts von 19.
-
24 ist
ein Schaltplan des Matrixübertragungsabschnitts
von 19.
-
25 ist
ein Schaltplan des ID-Schlitz-Daten-Empfangs/Sende-Abschnitts von 19.
-
26 ist
ein Schaltplan des Gehäusepositions-Sendeabschnitts
von 19.
-
27 ist
ein Schaltplan des Schloßtreiberabschnitts
von 19.
-
28 ist
ein Schaltplan des LED-Treiberabschnitts von 19.
-
29 ist
ein Schaltplan des Stromversorgungsabschnitts von 19.
-
30 ist
eine isolierte, vordere, perspektivische, schematische Ansicht eines
Gehäuses
und einer Schublade eines Kontroll- und Verfolgungssystems für inventarisierbare
Objekte gemäß einem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
31 ist
eine isolierte Vorderseitenansicht einer Öffnung der zweiten Anordnwngshaltestruktur von 30
-
32 ist
eine isolierte rechte Seitenansicht des Kanalelements der Schublade
von 30.
-
33 ist
eine perspektivische Vorderansicht einer Objektidentifikationsanordnung
einer zweiten Vielzahl von Objektidentifikationsanordnungen des
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung.
-
34 ist
eine Vorderseitenansicht des Schnittstellenelements der Objektidentifikationsanordnung
von 33.
-
35 ist
eine Draufsicht auf das Schnittstellenelement von 33 von oben.
-
36 ist
eine teilweise Draufsicht auf eine zweite Anordnungshaltestruktur
von 30 von oben.
-
37 ist
eine Ablaufplandarstellung eines bevorzugten Verfahrens gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
-
Mit Bezug auf, die Zeichnungen, in
denen in den gesamten verschiedenen Ansichten gleiche Ziffern gleiche
Komponenten darstellen,ist ein Inventar-Kontroll- und -Verfolgungssystem
50 gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in 1 und 2 gezeigt. Das Inventar-Kontroll-
und -Verfolgungssystem 50 umfaßt
eine Aufbewahrungseinheit 52 für iriventarisierbare Objekte,
die elektronisch zwischen eine entfernte Steuereinheit 54 und
einen Drucker 56 eingefügt
ist. Ein Beispiel einer entfernten Steuereinheit 54, die gemäß der vorliegenden
Erfindung annehmbar ist, ist ein IBM-kompatibler Personalcomputer
mit einer Zentralverarbeitungseinheit, einem Festplattenlaufwerk,
einem Direktzugrifftsspeicher, einer. Tastatur, einer Videoschnittstelle
und einem parallelen Übertragungsanschluß 58 (oder
einer Datenübertragungsschnittstelle 58).
Ein Videomonitor 60 befindet sich auf der entfernten Steuereinheit 54 und
empfängt
Videodaten zur Anzeige für
Systembenutzer. Die Komponenten der entfernten Steuereinheit 54 und
des Videomonitors 60 arbeiten gemäß ihren herkömmlichen Funktionen,
wodurch die Ausführung
von Computersoftwareroutinen ermöglicht wird,
wie nachstehend beschrieben. Es ist selbstverständlich, daß der Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung andere Formen von entfernten Steuereinheiten mit ähnlichen Fähigkeiten,
die ähnliche
Funktionen erfüllen,
umfaßt.
-
2 zeigt
die Rückseite
der entfernten Steuereinheit 54, der Aufbewahrungseinheit 52 und des
Druckers 56 und stellt die elektronische Verbindung der
drei Komponenten besser dar als 1. Wie
in 2 zu sehen ist, weist
die Aufbewahrungseinheit 52 eine Nutzplatte 62 und
eine hintere Platte 64 auf, die einen Ausschnitt ,66 zur
Aufnahme von elektrischen Verbindungssteckern definiert, die an
einem Teil der Nutzplatte 62 befestigt sind, welcher durch
den Ausschnitt 66 sichtbar ist. Die Nutzplatte 62,
die nachstehend genauer erörtert
wird, befindet sich innerhalb der Aufbewahrungseinheit 52 und
an der hinteren Platte 64. Die Nutzplatte 62 umfaßt bidirektionale,
parallele Datenübertragungsanschlüsse 68, 70,
(oder Datenübenragungsschnittstellen 68, 70),
die in einer Stift-für-Sfift-Anordnung miteinander verbunden
sind, um zu ermöglichen,
daß auf
parallele Informationsaustauschsignale, die zum Anschluß 68 geliefert
werden, am Anschluß 70 zugegriffen
wird und umgekehrt (z. B. Konfigurieren der Anschlüsse 68, 70 als
"Durchgangs"- oder "in Kaskade schaltbare" parallele Datenübertragungsanschlüsse 68, 70). Ein
paralleler Datenübertragungsweg 72 (oder
Datenübertragungsabschnitt 72)
erstreckt sich zwischen dem parallelen Übertragungsansehluß 58 der entfernten
Steuereinheit 54 und dem parallelen Datenübertragungsanschluß 68 der
Aufbewahrungseinheit 52. Vorzugsweise ist der parallele
Datenübertragungsweg 72 ein
herkömmliches
paralleles Datenkabel, das jenen in der Computerindustrie gut bekannt ist.
Wie nachstehend erörtert, überträgt der parallele Datenübertragungsweg 72 Datensignale
in einem seriellen Protokoll bidirektional zwischen der entfernten
Steuereinheit 54 und der Aufbewahrungseinheit 52.
Ein weiterer paralleler Datenübertragungsweg 74 (oder
Datenübertragungsabschnitt 74)
erstreckt sich zwischen dem parallelen Durchgangs-Datenübertragungsanschluß 70 und
einem parallelen Datenübertragungsanschluß 76,
der als Rückseite
des Druckers 56 vorliegt, um Datensignale in einem parallelen
Protokoll von der entfernten Steuereinheit 54 zum Drucker 56 zu übertragen.
-
Die Nutzplatte 62 umfaßt auch
Stromversorgungsverbindungsstecker 78, 80, die
innerhalb der Aufbewahrungseinheit 52 miteinander verbunden sind,
um zu ermöglichen,
daß ein
Verbindungsstecker 78 elektrischen Strom von einer Stromquelle (nicht
dargestellt) empfängt,
während
der andere. Verbindungsstecker 80 elektrischen Strom zu
einer zusätzlichen
Aufbewahrungseinheit 52. liefert, wie nachstehend beschrieben.
Ein Sicherungshalter 82 und eine Sicherung (nicht sichtbar)
sind an der Nutzplatte 62 befestigt und sind mit den Stromversorgungsverbindungssteckern 78, 80 elektrisch
verbunden. Die Sicherung schützt
die internen elektronischen Komponenten der Aufbewahrungseinheit 52 gegen Überstrombedingungen.
Die hintere Platte 64 umfaßt auch eine Schlüsselschloßanordnung 84,
die nachstehend erörtert
wird, mit einer extern zugänglichen
Keilnut, wie in 2 zu
sehen ist. Die Schlüsselschloßanordnung 84 ermöglicht einem
Benutzer in einer Extremsituation, einen elektrisch betätigten Schloßmechanismus 218 manuell
lahmzulegen (siehe 17).
-
Man beachte, daß in einem alternativen bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie in 3 zu
sehen ist, mehrere Aufbewahrungseinheiten-52' (im wesentlichen ähnlich jenen
des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels) verwendet
werden, um die Anzahl von inventarisierbaren Objekten, die vom System 50' aufbewahrt
und verfolgt werden können,
zu erhöhen.
Die parallelen Durchgangs-Datenübertragungsanschlüsse 68', 70' (oder
Datenübertragungsschnittstellen 68', 70')
jeder Aufbewahrungseinheit 52' sind durch parallele Datenübertragungswege 74a', 74b' (oder
Datenübertragungsabschnitte 74a', 74bn miteinander
verbunden, um zu ermöglichen,
daß die
entfernte Steuereinheit 54' seriell unter Verwendung eines
seriellen Datenprotokolls mit jeder Aufbewahrungseinheit 52' in
Verbindung steht. Es ist selbstverständlich, daß der Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung verschiedene Systemanordnungen, einschließlich jener
Anordnungen mit einer Vielzahl von Aufbewahrungseinheiten 52',
umfaßt.
-
4 zeigt
eine isolierte, vordere, perspektivische, schematische Ansicht einer
Aufbewahrungseinheit 52 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Aufbewahrungseinheit 52 umfaßt ein Gehäuse 86 mit
einer Vorderfläche 88,
einer rechten Seite 90 und einer Rückseite 92. Das Gehäuse 86 definiert
einen Hohlraum 94, der über
eine Öffnung 96 zugänglich ist,
die durch die Vorderfläche 88 definiert
ist. Der Hohlraum 94 nimmt verschiebbar eine Schublade 98 auf,
die in 4 teilweise aus
dem Hohlraum 94 herausgezogen dargestellt ist. Die Schublade 98 weist
ein rechtes Seitenelement 100, ein linkes Seitenelement 102, eine
Vorderflächenanordnung 104 und
ein hinteres Elernent 106 auf. Die Vorderflächenanordnung 104 weist
eine Vorderflächenplatte 108 und
einen eingelassenen Griff 110 auf, der mit der Vorderflächenplatte 108 bündig ist.
Der eingelassene Griff 110 ermöglicht ein leichtes Herausziehen
der Schublade 98 aus dem Gehäuse 86 nach dem Freigeben
der Schublade 98 durch den elektrisch betätigten Schloßmechanismus 218 (siehe 17 und 18). Die Vorderflächenplatte 108 definiert
einen ID-Schlitz 112 zur Aüfnahme einer persönlichen
Identifikationsanordnung eines Benutzers. Ein Verbindungsstecker ähnlich zu den
nachstehend beschriebenen ist direkt hinter dem ID-Schlitz 112 und
innerhalb der Vorderflächenanordnung 104 zum
Herstellen eines elektrischen Kontakts mit der elektronischen Vorrichtung
einer persönlichen Identifikationsanordnung
einen Benutzers montiert. LEDs 113 sind in der Vorderfläche 88 angeordnet
und leuchten, wenn das Gehäuse 86 aktiviert
wird, wie nachstehend erörtert.
-
Die Schublade 98 definiert
einen Behälter 114,
der eine Anordnungshaltestruktur 11-6 mit einen oberen
Platte 118 aufnimmt. Die obere Platte 118 definiert
eine Vielzahl von Schlitzen 120, die in 4 schematisch dargestellt sind, welche
eine Matrix 122 aus Reihen und Spalten definieren. 5, eine Draufsicht auf die obere Platte 118 von
oben, zeigt die Schlitzmatrix 122 genauer, wobei die Reihen
von Schlitzen 120 mit den Buchstaben A-O bezeichnet sind
und die Spalten von Schlitzen 120 mit den Zahlen 1-16 bezeichnet
sind. Man beachte, daß jeder Schlitz 120 einen äußeren Umfang 124 aufwieist,
der geformt ist, um einen Zungenteil 184 einer Objektidentifikationsanordnung 182,
die nachstehend beschrieben wird, aufzunehmen (siehe 12). Wie in der isolierten
Draufsicht von 6 zu
sehen ist, ist der äußere Umfang 124 jedes
Schlitzes 120 um eine mittlere Querachse 126 symmetrisch,
aber ist nicht um eine mittlere Längsachse 128 symmietrisch.
Die fehlende Symmetrie um die mittlere Längsachse 128 bewirkt,
daß jeder
Schlitz 120 "polarisiert" ist, wodurch die Aufnahme des
Zungenteils 184 einer Objektidentifikationsanordnung 182 in
nur einer Orientierung ermöglicht wird.
Eine solche Polarisierung jedes Schlitzes 120 ist erforderlich,
um eine Objektidentifikationsanordnung 182 korrekt zu orientieren, die,
wenn sie in einer Schublade 98 vorhanden ist, durch einen
Schlitz 120 zur elektrischen Wechselwirkung mit einem Verbindungsstecker 154 herabhängt, wie
nachstehend beschrieben.
-
Ein Teil der Anordnungshaltestruktur 116 gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist in der rechten Seiten- und Vorderteilansicht von 7 und 8 gezeigt. Die Ansichten zeigen auch
eine Objektidentifikationsanordnung 182, die von einem
Schlitz 120 der oberen Platte 118 der Anordnungshaltestruktur 116 aufgenommen
ist. Zusätzlich
zur oberen Platte 118, umfaßt die Anordnungshaltestruktur 116 eine Rückwandplatine 130,
die unterhalb der und entgegengesetzt zur oberen Platte 118 angeordnet
ist. Die Rückwaridplatine 130 wird
relativ zur oberen Platte 118 durch eine Vielzahl von Abstandhaltern 132,
die periodisch zwischen der Rückwandplatine
130 und der oberen Platte 118 angeordnet sind, in Position gehalten.
Jeder Abstandhalter 132 ist durch einen Einpreßstift 134 mit
einem Kopf 136, der bündig
zu einer oberen Oberfläche 138 der
oberen Platte 118 liegt, an der oberen Platte 118 befestigt.
Jeder Stift 134 erstreckt sich durch ein Loch 140,
das durch die obere Platte 118 definiert ist, nach unten
und wird von einem Loch 142 awfgenommen, das durch einen
Abstandhalter 132 definiert ist. Jeder Abstandhafter 132 ist
an der Rückwandplatine 130 durch
eine Schraube 144 mit einem Kopf 146, der an einer
unteren Oberfläche 148 der
Rückwandplatine 130 anliegt,
befestigt. Die Schraube 144 erstreckt sich durch ein Loch 150,
das von der Rückwandplatine 130 definiert
ist, und ist von einem Gewindeloch 152 aufgenommen, das
durch, den Abstandhalter 132 definiert ist.
-
Die Anordnungshaltestruktur 116 umfaßt ferner
eine Vielzahl von Verbindungssteckern 154, wobei ein Verbindungsstecker 154 direkt
unterhalb jedes Schlitzes 120 der Schätzmatrix 122 aus Reihen und
Spalten angeordnet ist und auf diesen äusgerichtet ist,wodurch eine
Matrix aus Reihen und Spalten von Verbindungssteckern 156 gegenüber der
Schlitzmatrix 122 von Reihen und Spalten, welche zwischen der
oberen Platte 118 und der Rückwandplatine 130 liegen,
definiert wird. 7 zeigt
zwei Verbindungsstecker 154a, b, wobei jeder ein
Element einer ande ren Reihe der Matrix von Verbindungssteckern 156 ist,
während 8 dieselben zwei Verbindungsstecker 154a,
b zeigt, die auch jeweils ein Element einer anderen Spalte der Matrix
von Verbindungssteckern 156 sind. Jeder Verbindungsstecker 154 umfaßt ein Paar
von entgegengesetzten Kontakten 158, die durch einen Niet 162 jeweils
starr an einen oberen Oberfläche 160 der
Rückwandplatine 130 montiert sind.
Die entgegengesetzten Kontakte 158 definieren einen Spalt 164 zwischen
den Kontakten 158 zur Aufnahme einer Objektidentifikationsanordnung 182 durch
den Verbindungsstecker 154a, wie in 7 und 8 dargestellt.
-
9-11 zeigen eine linke Seiten-,
Vorder- und Unteransicht eines einzelnen Kontakts 158 gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Jeder Kontakt 154 umfaßt einen
oberen Teil 166, einen mittleren Teil 168 und
einen Basisteil 170. Der obere Teil 166 ist relativ
zum mittleren Teil 168 abgewinkelt, um die Aufnahme einer
Objektidentifikationsanordnung 182 durch Führen einer
aufgenommenen Objektidentifikationsanordnung 182 in Richtung
des Spalts 164, der zwischen den Kontakten 158 definiert
ist, zu verbessern. Der mittlere Teil 168 jedes Kontakts 158 ist
relativ zum Basisteil 170 abgewinkelt und umfaßt eine
Zunge 172, die selbst relativ zum mittleren Teil 168 abgewinkelt
ist. Bei der Aufnahme einer Objektidentifikationsanordnung 182,
wie in 8 zu sehen, biegen sich
der mittlere Teil 168 und die Zunge 172 unabhängig voneinander,
um eine elektrische Verbindungsfähigkeit
zwischen dem Kontakt 158 und einer elektronischen Vorrichtung 194 der
Objektidentifikationsanordnung 182 sicherzustellen. Der
Basisteil 170. sitzt auf und benachbart zu einer plattierten
Folienkontaktstelle an der Rückwandplatine 130 und definiert
ein Loch 174 zur Aufnahme eines Niets 162, der
sich durch ein duschkontaktiertes Loch 176 erstreckt, das
durch eine elektrisch leitende Oberfläche der Rückwandplatine 130 definiert
ist. Die plattierte Folienkontaktstelle, der Basisteil 170 und
der Niet 162 sind zusammengequetscht, was die Ausdehnung
des Niets 162 bewirkt, um das durchkontaktierte Loch 176 zu
füllen,
wodurch eine elektrische Kontinuität zwischen der Rückwandplatine 130,
dem Niet 162 und dem Kontakt 158 erzeugt wird.
Der Basisteil 170 umfaßt
einen Vorsprung 178, der vorn Basisteil 170 herabhängt und
sich durch ein Loch 180 erstreckt, das durch eine elektrisch
leitende Oberfläche der
Rück wandplatine 130 definiert
ist, um die Orientierung des Kontakts 158 relativ zur Rückwandplatine 130 zu
unterstützen.
-
7 und 8 zeigen den Verbindungsstecker 154a bei
der Aufnahme einer Objektidentifikationsanordnung 182,
die in 12 und 13 deutlicher
dargestellt ist. Ge- mäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfaßt
jede Objektidentifikationsanordnung 182 ein inventarisierbares
Objekt 202 und ein Schnittstellenelement 183.
mit einem Zungenteil 184, einem Objektverbindungsteil 186 und
einem Hauptteil 188, der sich zwischen dem Zungen- und dem
Objektverbindungsteil 184, 186 erstreckt. Vorzugsweise
ist jedes Schnittstellenelement 183 aus Kunststoff hergestellt.
Der Zungenteil 184 hängt
vom Hauptteil 1
88 herab und definiert in Verbindung
mit dem Hauptteil 188 Absätze 190, die an der
oberen Oberfläche 138 der
oberen Platte 118 anliegen, wie in 7 zu sehen, wenn der Zungenteil 184 innerhalb
eines Schlitzes 120 angeordnet ist. Die Absätze 190 verhindern.
eine übermäßige Abwärtsbewegung des
Schnittstellenelements 183 durch einen Schlitz 120 und
unterstützen
die korrekte Positionierung des Schnittstellenelements 183 relativ
zu. einem Verbindungsstecker 154. Die Seiten des Zungenteils 184 sind
verjüngt,
um das leichte Einfügen
in einen Schlitz 120 zu verbessern und das Schnittstellenelement 183 im
Schlitz 120 zu zentrieren. Der Zungenteil 184 definiert
ein Loch 192, das eine elektronische Vorrichtung 194 aufnimmt
und befestigt. Der Objektverbindungsteil 186 definiert Öffnungen 196 (12) und eine Öffnung 196a nimmt
einen röhrenförmigen Niet 198.
auf, der einen Blindniet 199 aufnimmt. Eine Zwischenlagscheibe 200,
die benachbart zum Objektverbindungsteil 186 liegt, wirkt
mit dem Blindniet 199 zusammen, um ein inventarisierbares
Objekt 202 mit dem Schnittstellenelement 183 zu
verbinden. In 7 und 8 ist das inventarisierbare
Objekt 202 ein Schlüssel,
es ist jedoch selbstverständlich,
daß der
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung die Verbindung eines anderen
inventarisierbaren Objekts umfaßt,
das aus einer Vielfalt von anderen Arten von inuentarisierbaren
Objekten ausgewählt
wird.
-
Die elektronische Vorrichtung 194 ist
in der Vorderansicht von 14 und
in der rechten Seitenansicht von 15 genauer
dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 194 weist einen
positiven Datenkontakt 204 und einen negativen Rückfüh rungskoritakt 206 auf,
die mit dem mittleren bzw. dem Zungenteil 168, 172 der
Kontakte 158a, b eines Verbindungssteckers 154 elektrisch
in Eingriff gebracht werden. Intern umfaßt die elektronische Vorrichtung 194 einen
Speicher, der dauerhaft einen eindeutigen Identifikationscode speichert.
Nach der Verbindung eines inventarisierbaren Objekts 202 mit
einem Schnittstellenelement 183 wird der Identifikationscode
in der elektronischen Vorrichtung 194 dem inventarisierbaren
Objekt 202 zugeordnet. Der Identifikationscode ist nach
der Lieferung der geeigneten Eingangsdatensignale von der elektronischen
Vorrichtung 194 über
ihren bidirektionalen Datenkontakt 204 elektronisch lesbar.
Eine elektronische Vorrichtung 194, die gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung annehmbar ist, ist eine DS1990A Berührungsspeichervorrichtung,
die von Dallas Semiconductor Corporation in Dallas, Texas, erhältlich ist
und eine serielle 48-Bit-Zahl (d. h. die ein eindeutiger Identifikationscode
ist), einen 8-Bit-CRC-Code und einen 8-Bit-Familiencode umfaßt. Es ist
selbstverständlich,
daß der Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung andere elektronische Vorrichtungen mit
einem eindeutigen, elektronisch lesbaren Identifikationscode umfaßt. Es ist
auch selbstverständlich,
daß der
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung andere elektronische Vorrichtungen
mit internen Direktzugriffsspeichern und Zeitgebern umfaßt, die
elektronisch mit diesen verbindbar sind und die eine zusätzliche
Funktionalität über die
Identifikation von Objekten hinaus ermöglichen.
-
Die Verbindungsstecker 154,
wie vorstehend erörtert
und in 16 schematisch
zu, sehen, sind in einer Matrix 156 aus Reihen und Spalten
an der Rückwandplatine 130 angeordnet,
wobei jeder Verbindungsstecker 154 eine Reihenadresse und
eine Spaltenadresse aufweist. Jeder Verbindungsstecker 154 umfaßt einen
Kontakt 158a, der mit einer von einer Vielzahl von Spaltendatenleitungen 208 elektrisch
verbunden. ist, und einen Kontakt 158b, der mit einer von
einer Vielzahl von Reihenrückfuhrungsleitungen 210 elektrisch
verbunden ist. Gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist jede Spaltendatenleitung 208 eine positive Datenleitung und
jede Reihenrückführungsleitung 210 ist
eine negative Rückführungsleitung.
Durch Ansteuern der Spaltendatenleitung 208 und der Reihenrückführungsleitung 210,
die mit einem Verbindungsstecker 154 verbunden sind, ist
es möglich,
wie nachstehend beschrieben, festzustellen, ob eine elektronische Vor richtung 194 und
daher eine Objektidentifikationsanordnung 182 zwischen
den Kontakten 158 vorhanden ist oder nicht. Wenn eine elektronische
Vorrichtung 194 vorhanden ist, ist es möglich, wie nachstehend beschrieben,
den Identifikationscode der elektronischen Vorrichtung 194 und
daher den Identifikationscode der Objektidentifikationsanordnung 182 über die
Spaltendatenleitung 208 zu lesen:
-
i 7
zeigt das Gehäuse 86 mit
einer Schublade 98, die eine Objektidentifikationsanordnung 182 hält, die
vollständig
in den Hohlraum 94 eingefügt ist, welcher vom Gehäuse 86 definiert
wird. Man beachte, daß Teile
des Gehäuses 86,
der Schublade 98 und der Schloßmontagestütze 212 weggeschnitten
wurden, um die Betrachtung von verschiedenen Komponenten zu ermöglichen,
die sich innerhalb des Gehäuses 86 befinden.
Wie in 17 zu sehen,
liegt die Anordnungshaltestruktur 116 oberhalb einer lokalen
Steuereinheit 214, die am Gehäuse 86 in der Nähe zur Vorderflächenanordnung 104 der
Schublade montiert ist. Ein biegsames Kabel 216 überträgt elektrische
Signale zwischen der lokalen Steuereinheit 214 und der
Rückwandplatine 130 der
Anordnungshaltestruktur 116. Die lokale Steuereinheit 214 und
das biegsame Kabel 216 sind relativ zur Rückwandpiatine 130 so
angeordnet, daß sich das
biegsame Kabel 216 rollt, wenn die Schublade 98 herausgezogen
oder in das Gehäuse 86 eingefügt wird.
Die lokale Steuereinheit 214 ist auch mit parallelen Datenübertragungsanschlüssen 68, 70 (oder Datenübertragungsschnittstellen 68, 70)
durch ein Bandkabel 217 (siehe 18) elektrisch verbunden, um einen bidirektionalen
seriellen Informationsaustausch mit der entfernten Steuereinheit 54 zu
ermöglichen.
Die parallelen Datenübertragungsanschlüsse 68, 70 sind
durch den elektrisch betätigten
Schloßmechanismus 218 und
die Schloßmontagestütze 212 in 17 verborgen; sind jedoch
in 18 sichtbar und sind
mit der Nutzplatte 62 verbunden, die sich innerhalb des
Hohlraums 94 benachbart zur hinteren Platte 64 des
Gehäuses 86 befindet.
Stromversorgungsleitungen 220 sind über einen Sicherungshalter 82 und
ein Kontrollicht 83 mit Stiomversorgungsverbindungssteckern 78, 80 (die
miteinander parallel geschaltet sind) und mit der lokalen Steuereinheit 214 elektrisch
in Reihe geschaltet. Schloßsignalleitungen 222 und
Schubladenschalter-Signalleitungen 224 sind zwischen die
lokale Steuereinheit 2t4 und den elektrisch betätigten.
Schloßmechanismus
218 bzw.
den Schubladenschalter 248 elektrisch eingefügt. LED-Leitungen 490, 492 verbinden
die lokale Steuereinheit 214 elektrisch mit den LEDs 113.
-
Der elektrisch betätigte Schloßmechanismus 218,
der in 17 und 18 dargestellt ist, wird
durch die Schloßmontagestütze 212,
die an der Nutzplatte 62 befestigt ist, an der Stelle gehalten.
Der Schloßmechanismus 218 umfaßt ein Magnetspulenstellglied 226,
das sich in einer Vertiefung 228 befindet, die durch die
Schloßmontagestütze 212 definiert
ist. Das Magnetspulenstellglied 226 ist angeordnet, um die
Wechselwirkung des Tauchkolbens 230 der Magnetspule mit
einer Schließblechplatte 232 zu
ermöglichen.
Ein Lager 234, das in die Schließblechplatte 232 gedrückt ist,
definiert eine Bohrung zur Aufnahme einer Welle 236, die
starr an der Schloßmontagestütze 212 befestigt
ist und sich durch die Bohrung erstreckt. Das Lager, 234 ermöglicht,
daß sich
die Schließblechplatte 232 relativ
zur Welle 236 dreht, wenn die Schließblechplatte 232 durch
eine lineare Bewegung des Tauchkolbens 230 des Magnetspulenstellglieds
gedreht wird. Ein Vorspannungselement (nicht sichtbar) ist um den
Tauchkolben 230 der Magnetspule zwischen dem Magnetspulenstellglied 226 und
der Schließblechplatte 232 angeordnet.
Die Schließblechplatte 232 definiert
einen Schließblechschlitz 238,
der eine Schließ stange 240 aufnimmt, wenn
die Schublade 98 vollständig
in das Gehäuse 86 eingeschoben
wird. Die Schließstange 240 ist starr
in einem Schloßhalter 242 montiert,
der an der Rückseite
der Schublade 98 befestigt ist. Nach Aktivierung des Magnetspulenstellgliedes 226 und
der anschließenden
Wechselwirkung des Tauchkolbens 230 der Magnetspule und
der Schließblechplatte 232 dreht
sich der Schließblechschlitz 238 von
der Schließstange 240 weg,
wodurch die Schließstange 240 befreit
wird und ermöglicht
wird, daß die
Schublade 98 aus dem Gehäuse 86 herausgezogen
wird. Nach Deaktivierung des Magnetspulenstellgliedes 226 bringt
das Vorspannungselement die Schließblechplatte 232 dazu,
in ihre normalerweise verriegelte Position zurückzukehren. Man beachte, daß die Schlüsselschloßanordnung 84 eine
Schließplatte 244 umfaßt, die,
wenn sie durch einen berechtigten Benützer in einer Extremsituation
gedreht wird, mit der Schließblechplatte 232 in
Eingriff kommt, um eine Drehung der Schließblechplatte 232 von
der Schließstange 240 weg
zu bewirken.
-
Gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Schubladenschalter 248 an einer Seite der Schloßmontagestütze 212 montiert
und umfaßt
einen Mikroschalter 250 und ein Schalterstellglied 252.
Das Schalterstellglied 252 erstreckt sich vom Mikroschalter 250 benachbart
zu einem Ausschnitt 254, der von der Schloßmontagestütze 212 definiert
ist. Wenn die Schublade 98 vollständig in das Gehäuse 86 eingefügt ist,
liegt ein Teil der Schließplatte 242 innerhalb
des Ausschnitts 254 und steht mit dem Schalterstellglied 252 in
Eingriff.
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19 zeigt
eine Blockdiagrammdarstellung der Schaltung der lokalen Steuereinheit 214 gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung und identifiziert eine Vielzahl von Hauptabschnitten
der Schalturtg, einschließlich
eines Abschnitts 300 des parallelen Anschlusses, eines Richtungsernpfangsabschnitts 302,
eines Daten-Empfangs/Sende-Abschnitts 304, eines Matrixübertragungsabschnitts 306,
eines Gehäusepositions-Sendeabschnitts 308,
eines ID-Schlitz-Daten- Empfangs/Sende-Abschnitts 310,
eines Schloßtreiberabschnitts 312,
eines LED-Treiberabschnitts 314, eines Freigabeabschnitts 316 und
eines Stromversorgungsabschnitts 318. Um eine verständlichere Beschreibung
der Schaltung . vorzusehen, konzentriert sich die nachstehende Erörterung
auf jeden Abschnitt einzeln und beschreibt seine Eingänge, Ausgänge und
Beziehung zu den anderen Abschnitten der lokalen Steuereinheit 214.
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Der Abschnitt 300 des parallelen
Anschlusses ist in 20 gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung gezeigt und umfaßt einen parallelen Verbindungsstecker 330,
der mit dem Bandkabel 217 zur Übertragung und zum Empfang
einer Vielzahl von Signalen von der entfernten Steuereinheit 54 verbindet.
Der parallele Verbindungsstecker 330 umfaßt eine
BESETZT-Leitung 332, eine Vielzahl von Datenleitungen 334,
eine ACK-Leitung 336, eine FREIGABEIMPULS-Leitung 338,
eine PAPIER-AUS-Leitung 340, eine AFEEDLeitung 344,
eine ERR-Leitung 346, eine INITIAL-Leitung 348,
eine SELINLeitung 350, eine Vielzahl von Rückführurtgsleitungen 352 für die entfernte
Steuereinheit, eine RCGND-Leiturtg 354 und eine Vielzahl
von Montageerdleitungen 356. Die Datenleitungen 334 sind
durch Übergangsspannungsentstörer 360 und
ein Reihenwiderstandsnetzwerk 362 geschützt. Signale, die von den Datenleitun gen 334 übertragen
werden, werden durch einen invertierenden Schmitt-Puffer 335 geformt
und gepuffert, um stabile Signale auf Spalten- und Reihenansteuerleitungen 364, 366 zur
Verwendung durch den Matrixübertragungsabschnitt 306 zu
ergeben. Der invertierende Schmitt-Puffer 335 wird durch
das Signal auf der EN5V-Leitung 368 aktiviert, sobald die
Schublade aktiviert wird. Die ACK-Leitung 336, die AFEED-Leitung 344,
die ERR-Leitung 346, die INITIAL-Leitung 348,
die SELIN-Leitung 350 und die BESETZT-Leitung 332 sind
durch Übergangsspannungsentstörer 370 und
Reihendämpfungswiderstände (in 20 nicht dargestellt) geschützt. Die ACK-Leitung 336 ist
ein Ausgang aus der lokalen Steuereinheit 214 und überträgt serielle
Signale vom ID-Schlitz-Verbindungsstecker. Die AFEED-Leitung 344 ist
ein Eingang in die lokale Steuereinheit 214 und überträgt serielle
Daten zu einem adressierbaren Schalter 394, der Reihen-
und Spaltenmatrix von Verbindungssteckern 156 und dem ID-Schlitz-Verbindüngsstecker.
Die ERR-Leitung 346 ist ein Ausgang aus der lokalen. Steuereinheit 214 und überträgt ein Signal
vom Schubladenschalter 248, welches die Position der Schublade 98 relativ
zum Gehäuse 86 darstellt.
Die INITIAL-Leitung 348 ist ein Eingang in die lokale Steuereinheit 214 und überträgt ein Signal, das
in Verbindung mit einem Signal auf der SELIN-Leitung 350 verwendet
wird, um Datenrichtungssignale SDIR 372 und NSDIR 374 abzuleiten.Die
SELIN-Leitung 350 ist ein Eingang in die lokale Steuereinheit 214 und überträgt ein Signal,
das mit. dem Signal auf der INITIAL-Leitung 348, wie vorstehend
beschrieben, verwendet wird und die Ansteuerung der lokalen Steuereinheit 214 ermöglicht,
um Daten an, den parallelen Verbindungsstecker 330 auszugeben, wodurch
potentielle Datenkollisionen mit Daten, die zur Verwendung durch
den Drucker 56 vorgesehen sind, vermieden werden. Die BESETZT-Leitung 332 ist
eine Ausgangsleitung und überträgt serielle
Daten von den Verbindungssteckern 154 der Reihen- und Spaltenmatrix
von Verbindungssteckern 156 und vom adressierbaren Schalter 394.
Die RCGND-Leitung 354 ist eine Eingangsleitung und überträgt ein Signal,
das den adressierbaren Schalter 394 zurücksetzt, sobald die Verbindung
zwischen der entfernten Steuereinheit 54 und dem Gehäuse 86 verloren
geht.
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Der Richtungsempfangsabschnitt 302 gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist in 21 gezeigt
und empfängt
Signale auf der INITIAL-Leitung 348 und der SELIN-Leitung 350 vom
Abschnitt 300 des parallelen Anschlusses. Das SELIN-Signal
wird durch die invertierenden Schmitt-Puffer 376, 378 geformt
und gepuffert. Das INITIAL-Signal wird durch den invertierenden
Schmitt-Puffer 380 geformt und gepuffert und durch den
invertierenden Schmitt-Puffer 382 invertiert.
Die UND-Gatter 384, 386 empfangen das gepuffterte
SELIN-Signal und
das invertierte und das nicht-invertierte INITIAL-Signal, um die
Datenrichtungssignale SDIR 372 und NSDIR 374 zu
erzeugen, die als Datenleitsignale in der gesamten lokalen Steuereinheit 214 verwendet
werden.
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Der Daten-Empfangs/Sende-Abschnitt 304, der
in 22 gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, empfängt Signale auf der AFEED-Leitung 344 und der
RCGND-Leitung 354 und gibt Signale auf der BESETZT-Leitung 332 aus.
Signale auf der AFEED-Leitung 344 werden durch die invertierenden Schmitt-Puffer 388, 390 geformt
und gepuffert, um Signale auf der MATRIX-EIN-Leitung 392 zur
Verwendung durch den Matrixübertragungsabschnitt 306 zu
erzeugen. Ein invertiertes Signal auf der AFEED-Leitung 344 wird
mit dem Signal auf der NSDIR-Leitung 374 einer NICHT-UND-Verknüpfung unterzogen,
um serielle Daten zu einem adressierbaren Schalter 394 mit
einem Speicher zu liefern, der einen eindeutigen Identifikationscode
(hierin auch als Adresse bezeichnet) speichert. Ein invertiertes
Signal auf der AFEED-Leitung 344, wird auch zur DATAIN-Leitung 396 zur
Vennrendung vom ID-Schlitz-Daten-Empfangs/Sende-Abschnitt 310 geleitet. Ein
hohes Signal auf der RCGND-Leitung 354, das durch den Verlust
der Verbindung zwischen der entfernten Steuereinheit 54 und
der lokalen Steuereinheit 214 verursacht wird, wird durch
das NICHT-UND-Gatter 398 torgesteuert, um ein niedriges
Rücksetzsignal
zu erzeugen, das den adressierbaren Schalter 394 zurücksetzt
und dadurch die Schublade 98 deaktiviert. Als Reaktion
auf den Empfang von geeigneten Eingangsdaten (einschließlich einer
Schalteradresse) von der AFEED-Leitung 344 über das
NICHT-UND-Gatter 375 gibt der adressierbare Schalter 394 serielle
Daten an einen invertierenden Schmitt-Puffer 400 aus, der
invertierte serielle Daten zu einem Multiplexer 402 mit
offenem Kollektor mit zwei Leitungen zu einer Leitung liefert, welcher aus
NICHT-UND-Gattern 404, 406 besteht. Serielle Ausgangsdaten,
die vom adressierbaren Schalter 394 nach dem Empfang von
geeigneten Eingangsdaten erhältlich
sind, umfassen ei nen eindeutigen Identifikationscode für den Schalter,
Daten, die sich im Speicher des Schalters befinden, und den Zustand des
bidirektionalen Anschlusses des Schalters. Vorzugsweise ist der
adressierbare Schalter, ein DS2405 von Dallas Semiconductor Corporation
in Dallas, Texas. Eine MATRIX-AUS-Leitung 408 vom Matrixübertragungsabschnitt
306 und die EN5V-Leitung 368 vom Freigabeabschnitt 316 verbinden
auch mit dem Multiplexer 402. Nach Anlegen der geeigneten
SDIR- und NSDIR-Signale 372, 374 und des EN5V-Signals 368 wählt der
Multiplexer 402 serielle Daten entweder von der MATRIX-AUS-Leitung 408 (d.
h. vom Matrixübertragungsabschnitt 306)
oder vom adressierbaren Schalter 394 aus und gibt die ausgewählten seriellen
Daten auf der BESETZT-Leitung 332 zum Empfang durch den
Abschnitt 300 des parallelen Anschlusses aus.
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Der adressierbare Schalter 394 weist
einen Eingangs/Ausgangs-Anschluß 410 auf,
der verwendet wird, um ein Freigabesignal für die Schublade 98 auf
der FREIGABE-Leitung 412 zu erzeugen. Nach dem Empfang
eines geeigneten Eingangssignals setzt der adressierbare Schalter 394 den
Eingangs/Ausgangs-Anschluß 410 auf
einen niedrigen Zustand, der die Schublade 98 aktiviert,
um Funktionen zu ermöglichen,
einschließlich
Informationsaustausch mit dem ID-Schlitz-Verbindungsstecker,
dem Schubladenschalter 248 und dem Matrixübertragwngsabschnitt 306 (und
daher der Reihen- und Spaltenmatrix von Verbindungssteckern 156).
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Der Freigabeabschnitt 316,
der in 23 gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, empfängt ein Freigabesignal auf
einer FREIGABE-Leitung 412 und gibt ein Stromsignal auf
der EN5V-Leitung 368 aus, die verwendet wird, um verschiedene
elektronische Komponenten der lokalen Steuereinheit 214 ein-
und auszuschalten. Wenn das Freigabesignal niedrig ist, erzeugt
der Freigabeabschnitt 316 unter Verwendung des NICHT-UND-Gatters 414 und
des MOSFET-Transistors 416 ein 5-Volt-Signal auf der EN5V-Leitung 368,
wodurch verschiedene elektronische Komponenten eingeschaltet werden.
Wenn das Freigabesignal hoch ist, erzeugt der Freigabeabschnitt 316 vorzugsweise
ein 0-Volt-Signal auf der EN5V-Leitung 368, wodurch verschiedene
elektronische Komponenten ausgeschaltet werden.
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Der Matrixübertragungsabschnitt 306 gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist in 24 gezeigt
und weist Eingänge
mit Spalten- und Reihenansteuerleitungen 364, 366,
eine MATRIX-EIN-LEITUNG 392, eine NSDIR-Leitung 374 und
die EN5V-Leitung 368 auf. Der Matrixübertragungsabschnitt 306 steht
bidirektional mit der Reihen- und Spaltenmatrix von Verbindungssteckern 156 über einen
Verbindungsstecker 418 in Informationsaustausch, welcher
an dem biegsamen Kabel 216 befestigt ist, um die Verbindungsstecker 154 mit
Eingangsdaten von der MATRIX-EIN-Leitung 392 zu versorgen
und Ausgangsdaten zu empfangen, die von den elektronischen Vorrichtungen 194 der
Objektidentifikationsanordnungen 182, die im Gehäuse 86 vorhanden
sind; erzeugt werden. Ein Demultiplexer 420 empfängt Eingangsdaten
von der MATRIX-EIN-Leitung 392 und von den Spaltenansteuerleitungen 364.
Nach der Aktivierung durch ein auf der EN5V-Leitung 368 empfangenes
Stromsignal und ein niedriges Signal auf der NSDIR-Leitung 374 decodiert
der Demultiplexer 420 das empfangene Spaltenansteuersignal
(das die Spalte der Reihen- und Spaltenmatrix von Verbindungssteckern 156 identifiziert,
in der sich der Verbindungsstecken 154 befindet, mit dem
ein Informationsaustausch hergestellt werden soll), um die seriellen
Eingangsdaten auf der MATRIX-EIN-Leitung 392 zur identifizierten Spaltendatenleitung 208 der
Reihen- und Spaltenmatrix von Verbindungssteckern 156 zu übertragen. Die
Spaltendatenleitungen 208 werden durch Wider- standsnetzwerke 422, 424 hochgesetzt
und reflektierte Signale, die auf den Spaltendatenleitungen 208 laufen,
werden durch Widerstandsrtetzwerke 426, 428 gedämpft. Die
Spaltendatenleitungen 208 sind gegen Übergangsspannungen durch Übergangsspannungsentstörer 430, 432 geschützt. Ein
Decodieren 434 empfängt
das Reihertansteuersignal (das die Reihe der Reihen- und Spaltenmatrix
von Verbindungssteckern 156 identifiziert, in der sich
der Verbindungsstecker 154 befindet, mit dem ein Informationsaustausch
hergestellt werden soll) auf den Reihenansteuerleiturtgen 364,
und nach Aktivierung durch ein auf der EN5V-Leitung 368 empfangenes Stromsignal
definiert der Decodieren 434 eine Reihenrückführungsleitung 210 (die
dem Verbirtdungsstecker 154 zugeordnet ist, mit dem der
Informationsaustausch erwünscht
ist) durch Verbinden der Reihenrückführungsleitung 210 mit
einem aktiven Logikzustand mit niedrigem Pegel, wodurch die Reihen rückführungsleitung 210 vom
Logikzustand mit schwebendem Pegel, in dem sie sich normalerweise befindet,
wenn sie nicht vom Decodieren 434 angesteuert wird, übergeht.
Die Widerstandsnetzwerke 436, 438 dämpfen reflektierte
Signale, die auf den Reihenrückführungsleitungen 210 laufen,
und Übergangsspannungen
werden durch Übergangsspannungsentstörer 440, 442 unterdrückt. Die
Widerstandsnetzwerke 435, 437, die mit den Reihenrückführungsleitungen 210 verbunden
sind, verhindern eine Schwingung der Signale, die von den Reihenrückführungsleitungen 210 übertragen
werden. Sobald eine Spaltenansteuerleitung 364 und eine
Reihenansteuerleitung 366 (und daher ein eindeutiger Verbindungsstecker 154)
durch den Demultiplexer 420 bzw. den Decodieren 434 identifiziert
wurden, wird ein Datenaustausch mit dem entsprechenden Verbindungsstecker 154 der
Reihen- und Spaltenmatrix von Verbindungssteckern 156 hergestellt,
wodurch die Übertragung
von Signalen zum Verbindungsstecker 154 ermöglicht wird.
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Der Matrixübertragungsabschnitt 306 umfaßt auch
in Kaskade geschaltete Multiplexer 444, 446, die
mit den Spaltendatenleitungen 208, den Spaltenansteuerleitungen 364 und
der EN5V-Leitung 368 verbunden sind. Man beachte, daß der lnverter
448 die vierte Spaltenansteuerleitung 364 invertiert, um zu
ermöglichen,
daß der
Multiplexer 444 arbeitet, wenn der Multiplexer 446 nicht
arbeitet, und umgekehrt. Nach der Aktivierung durch ein auf der EN5V-Leitung 368 empfangenes
Stromsignal übertragen
die Multiplexer 444, 446 die seriellen Ausgangsdaten
von der vorher identifizierten Spaltendatenleitung 208 (und
daher von einem Verbindungsstecker 154 der Reihen- und
Spaltenmatrix von Verbindungssteckern 156) zu einem invertierenden Schrnitt-Puffer 450 zur
Ausgabe auf der MATRIX-AUS-Leitung 408 und
zum Empfang durch den Multiplexer 402 des Daten-Empfangs/Sende-Abschnitts 304.
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Der Decodierer 434 stellt
auch ein Ausgangssignal auf der IDFREIGABE-Leitung 452 zum Empfang
durch den ID-Schlitz-Daten-Empfangs/Sende-Abschnitt 310 bereit.
Die IDSCHLITZ-Leitung 454 ist über das biegsame Kabel 216 mit
der positiven Datenleitung des ID-Schlitz-Verbindungssteckers verbunden,
um einen bidirektionalen Datenübertragurigsweg
bereitzustellen.
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Der ID-Schlitz-Daten-Empfangs/Sende-Abschnitt
310, der in 25 gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, empfängt ein Signal auf der DATAIN-Leitung 396 vom
Daten-Empfangs/Sende-Abschnitt 304 und
liefert es zur IDSCHLITZ-Leitung 454 nach Auswahl durch
NICHT-UND-Gatter 456, 458 unter Vennrendung eines
Leitsignals auf der NSDIR-Leitung 374 und
eines Leitsignals auf der IDFREIGABE-Leitung 452, das durch
den Inverter 460 invertiert wurde. Serielle Daten vom ID-Schlitz-Verbindungsstecker
werden auf der IDSCHLITZ-Leitung 454 zum invertierenden
Schmitt-Puffer 462 zur Lieferung zu einem Multiplexer 464 mit
zwei Leitungen zu einer Leitung mit NICHT-UND-Gattern 466, 468 übertragen:
Das NICHT-UND-Gatter 466 empfängt serielle
Eingangsdaten von der IDSCHLITZ-Leitung 454 und ein Ansteuersignal
auf der NSDIR-Leitung 374. Das NICHT-UND-Gatter 468 empfängt serielle
Eingangsdaten von der IDSCHLITZ-Leitung 454 und ein Ansteuersignal
auf der SDIR-Leitung 372 zusätzlich zu einem Stromsignal
auf der EN5V-Leitung 368. Nach
der Ansteuerung eines Ausgangs des NICHT-UND-Gatters unter Verwendung
der Ansteuersignale auf den SDIR- und NSDIR-Leitungen 372, 374 (d.h.
wodurch Daten von einem ID-Schlitz einer aktivierten Schublade oder
nicht-aktivierten Schublade ausgewählt werden), wird das Ausgangssignal
auf der ACK-Leitung 336 zum Abschnitt 300 des
parallelen Anschlusses geliefert.
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Der Gehäusepositions-Sendeabschnitt 308, der
in 26 gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung zu sehen ist, empfängt ein Signal vom Schubladenschalter 248 auf
der POSITION-Leitung 224 (hierin auch als Schubladenschalter-Signalleitung 224 bezeichnet). Das
Signal wird unter Verwendung einer RC-Schaltung 472. und
eines invertierenden Schmitt-Puffers 474 entprellt. Übergangsspannungen
werden durch den Übergangsspannungsentstörer 476 unterdrückt. Der
invertierende Schmitt-Puffer 474 liefert ein Eingangssignal
zu einem Multiplexer 478 mit NICHT-UND-Gattern 480, 482.
Das NICHT-UND-Gatter 480 empfängt Eingangsdaten vom
invertierenden Schmitt-Puffer 474, empfängt ein Aristeuersignal von
der NSDIR-Leitung 374 und ein Stromsignal von der EN5V-Leitung 368.
Das NICHT-UND-Gatter 482 empfängt Eingangsdaten vom invertierenden
Schmitt-Puffer 474 und empfängt ein Ansteuersignal von
der SDIR-Leitung 372.
Nach der Ansteuerung eines Ausgangs des NICHT-UND-Gatters unter
Verwendung der Ansteuersignale auf den SDIR- und. NSDIR-Leitungen 372, 374 (d.
h. wodurch Daten von einem Schubladertschalter 248 einer
aktivierten Schublade oder einer nicht-aktivierten Schublade ausgewählt werden)
wird das Ausgangssignal auf der ERR-Leitung 346 zum Abschnitt 300 des
parallelen Anschlusses geliefert.
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Der Schloßtreiberabschnitt 312 gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist in 27 gezeigt
und empfängt Eingangssignale
von der invertierten vierten Leitung der Spaltenansteuerleitungen 364 des
Matrixübertagungsabschnitts 306,
der dritten Leitung der Spaltenansteuerleitungen 364, der
NSDIR-Leitung 374 und empfängt ein Stromsignal auf der
EN5V-Leiturtg 368. Die Eingangssignale werden durch die
UND-Gatter 484, 486 einer UND-Verknüpfung unterzogen, um den MOSFET-Transistor 488 durchzusteuern
und zu sperren. Wenn der MOSFET-Transistor 488 duschgesteuert
wird, verursacht er, daß das
Magnetspulenstellglied 226 über die Schloßsignalleitungen 222 aktiviert
wird, wodurch der elektrisch betätigte Schloßmechanismus 218 entriegelt
wird. Wenn der MOSFET-Transistor 488 gesperrt wird, wird
das Magnetspulenstellglied 226 nicht aktiviert, wodurch
ermöglicht
wird, daß die
Schließblechplatte 232 in
ihre verriegelte Position zurückkehrt,
wie in 17 gezeigt.
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Der LED-Treiberabschnitt 314,
der in 28 gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, empfängt ein Stromsignal auf der
EN5V-Leitung 368, wenn die Schublade 98 aktiviert
wird, und liefert Strom zu den LEDs 113 über die
LED-Leitungen 490, 492. Der LED-Treiberabschnitt 314 umfaßt einen
Osziliator 494, der bewirkt, daß die LEDs 113 leuchten.
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Der Stromversorgungsabschnitt 318,
der in 29 gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, empfängt Eingangsstrom vom Sicherurigshalter 82 an
der Nutzplatte 62 und formt und reguliert den Strom; um eine
stabile Quelle für
elektrische Energie für
die lokale Steuereinheit 214 und zugehörige Komponenten bereitzustellen.
Der Stromversorgungsabschnitt 318 umfaßt Entkopplungskondensatoren 496, 498, um
Hochgeschwindig keits-Schaitrauschen auszufiltern; das durch die
Logikschaltungen erzeugt wird, die in der lokalen Steuereinheit 214 enthalten
sind.
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30 zeigt
eine isolierte, perspektivische, schematische Vorderansicht einer
Aufbewahrungseinheit 52 eines Kontroll- und Verfolgungssystems
für irtverttarisierbare
Objekte gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Aufbewahrungseinheit 52' ist
im wesentlichen ähnllch
zu den Aufbewahrungseinheiten 52 des ersten bevorzugten
Ausführüngsbeispiels
det vorliegenden Erfindung mit einem Gehäuse 86' und einer
Schublade 98' mit einer Anordnungshaltestruktur 116' (im
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
als erste Anordnungshaltestruktur 116' bezeichnet) zur
Aufnahme von Objektidentifikationsanordnungen 182'(im zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
als erste Vielzahl van Objektidentifikationsanordnungen 182' bezeichnet)
und einer lokalen Steuereinheit 214', und umfaßt zusätzlich eine
zweite Anordnungshaltestruktur 500 zum Aufnehmen von Objektidentifikationsanordnungen 502 einer
zweiten Vielzahl von Objektidentifikationsanordnungen 502. Die
zweite Anordnungshaltestruktur 500 sitzt auf der oberen
Platte 118' der ersten Anordnungshaltestruktur 116 und
umfaßt
eine Basis 504 (d. h. ein Abtropfblech zum Auffangen irgendeiner
Flüssigkeit,
die von einer Objektidentifikationsanordnung 502 heruntertropfen
kann, während
sich die Anordnung 502 in der zweiten Anordnungshaltestruktur 500 befindet)
mit sich nach oben erstreckenden Wänden 506, die eine obere
Oberlläche 508 begrenzen
und eine Aussparung 510 definieren. Die zweite Anordnungshaltestruktur 500 umfaßt ferner
ein Gehäuse 512,
das sich von der oberen Oberfläche 508 der
Beasis 504 nach oben und benachbart zum hinteren Element 106' der Schublade 98' erstreckt,
und ein Kanalelement 514, das innerhalb der Aussparung 810 über der
oberen Oberfläche 508 der
Basis 504 montiert ist.
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Das Gehäuse 512, wie in 30 und 36 gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zu sehen, weist eine erste Platte 516,
eine entgegengesetzte zweite Platte 518, und eine dritte
Platte 522, die sich zwischen der ersten und der zweiten
Platte 516, 518 erstreckt, auf, um teilweise einen
Hohlraum 520 innerhalb des Gehäuses 512 zu definieren.
Die erste Platte 516; die am nächsten zur Vorderflächenanordnung 104' der Schublade 98' ange ordnet
ist, definiert eine Vielzahl von Öffnungen 524, wobei
jede Öffnung 524 durch eine
Kante 526 (oder äußeren Umfang)
definiert ist, die geformt ist, um einen Teil einer Objektideritifikationsanordnung 502 einer
zweiten Vielzahl von Objektidentifikationsanordnungen 502 aufzunehmen
(siehe 33). Wie in 31 dargestellt, definiert
die erste Platte 516 auch eine Längsachse 528 und eine Querachse 530,
die sich durch jede Öffnung 524 erstrecken.
Man beachte, daß die
Kante 526, die jede Öffnung 524 definiert,
um beide Achsen 528, 530 asymmetrisch ist, wodurch
ermöglicht
wird, daß jede Öffnung 524 eine
Objektidentifikationsanordnung 502 in nur einer Orientierung
relativ zur Öffnung 524 aufnimmt.
Eine solche "Polarisation" jeder Öffnung 524 ist erforderlich,
um jede Objektidentifikationsanordnung 502 relativ zum
Gehäuse 512 für eine korrekte
elektrische Wechselwirkung zu orientieren, wie nachstehend beschrieben.
Man beachte auch, daß sich
die Objektidentifikationsanordnungen 502 der zweiten Vielzahl
von Objektidentifikationsanordnungen 502, wie in 34 zu sehen ist, von den
Objektidentifikatiortsanordnungen 182' der ersten Vielzahl von
Objektidentifikationsanordnungen 182' (vorstehend mit Bezug
auf das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben) unterscheiden, welche von
Schlitzen 120' der oberen Platte 118' der ersten
Anordnungshaltestruktur 116' aufgenommen werden.
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Das Kanalelement 514 der
zweiten Anordnungshaltestruktur 500, die in 30, 32 und 36 gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung gezeigt ist, weist einen ersten Steg 532 und
einen zweiten Steg 534 auf, die durch eine Fläche 536 verbunden
sind, welche an der Basis 504 der zweiten Anordnungshaltestruktur 500 durch
Befestigungsvorrichtungen 538 befestigt ist. Die Stege 532, 534 erstrecken
sich zwischen den nach oben ansteigenden Wänden 506 der Basis 504 der
zweiten Anordnungshaltestruktur 500, wobei der erste Steg 532 näher am Gehäuse 512 angeordnet ist
und der zweite Steg 534 näher an der Vorderflächenanordnung 104' der
Schublade 98' angeordnet ist. Die Stege 532, 534 erstrecken
sich auch von der oberen Oberfläche 508 der
Basis 504 nach oben, wobei sich der erste Steg 532 in
eine größere Höhe erstreckt
als der zweite Steg 534. Der erste Steg 532 und
die Fläche 536 definieren
eine Vielzahl von Schlitzen 540, wobei jeder Schlitz 540 auf
eine entsprechende Öffnung
524 ausgerichtet
ist, die durch die erste Platte 516 des Gehäuses 512 zur
Aufnahme einer Objektidentifikationsanordnung 502 definiert ist.
Die Teile des ersten Steges 532 benachbart zu den Schlitzen 540 führen die
Objektidentifikationsan-Ordnungen 502 während des
Einfügens
und der Entnahme von Objektidentifikationsanordnungen 502 aus
der zweiten Anordnungshaltestruktur 500 und sehen einen
Halt für
eine Objektidentifikationsanordnung 502, die in einem Schlitz 540 vorhanden ist,
vor und begrenzen deren seitliche Bewegung. Man beachte, daß jeder
Schlitz 540 sich vorzugsweise über die gesamte vertikale Höhe des ersten
Stegs 532 und über
die gesamte Dicke der Fläche 536 erstreckt
und daß eine
entsprechende Öffnung 524 sich
vorzugsweise zur oberen Oberfläche 508 der Basis 504 nach
unten erstreckt, wodurch ermöglicht wird,
daß eine
aufgenommene Objektidentifikationsanordnung 502 die obere
Oberfläche 508 der
Basis 504 berührt,
wenn die Anordnung 502 für eine korrekte elektrische
Wechselwirkung angeordnet ist, wie nachstehend beschrieben. Man
beachte auch, daß die
vertikale Höhe
des zweiten Stegs 532 vorzugsweise ausgewählt ist,
um zu ermöglichen,
daß eine Objektidentifikationsanordnung 502 den
zweiten Steg 532 während
der Einfügung
und Entnahme von Objektidentifikationsanordnungen 502 aus
der zweiten Anordnungshaltestruktur 500 knapp freilegt.
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Gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und wie in 33 gezeigt,
umfaßt
eine Objektidentifikationsanordnung 502 ein zu verfolgendes
Objekt 542 (wie beispielsweise, jedoch ohne Einschränkung, ein
Nummernschild), eine elektronische Vorrichtung 544 mit einem
Speicher, der einen eindeutigen Identifikationscode speichert, und
ein Schnittstellertelement 546, das das Objekt 542 und
die elektronische Vorrichtung 544 koppelt. Die elektronische
Vorrichtung 544 ist wie die elektronische Vorrichtung 194' des ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels
eine DS1990A Berührungsspeichervorrichtung,
die von Dallas Semiconductor Corporation in Dallas, Texas, erhältlich ist,
und weist einen positiven Datenkontakt 543 und einen negativen
Rückführungskontakt 545 auf.
Das Objekt 542 weist eine Vorderseite 548, eine Rückseite 550,
Seitenkanten 552 und eine obere Kante 554 auf.
Das Schnittstellenelement 546 (siehe 34 und 35)
wickelt sich um die Seitenkante 552a des Objekts 542 und
umfaßt
einen ersten Teil 556 benachbart zur Vorderseite 548 des
Objekts 542 und einen zweiten Teil 558 benachbart
zur Rückseite 550 des
Objekts 542. Der erste Teil 556 des Schnittstellenelements 546 definiert
ein Loch 560, das sich durch diesen hindurch erstreckt,
zur Aufnahme der elektronischen Vorrichtung 544, die sowohl
physisch als auch elektrisch die Vorderseite 548 des Objekts 542 nahe
der oberen Kante 554 und der Seitenkante 552a berührt. Ein
Quetschring 561 sitzt um die elektronische Vorrichtung 544 benachbart
zum ersten Teil 556 des Schnittstellenelements 546 und
befestigt die elektronische Vorrichtung 544 am Schnittstellenelement 546.
Der zweite Teil 558 des Schnittstellenelements 546 erstreckt
sich benachbart zur Rückseite 550 des
Objekts 542 von der Seitertkante 552a in einer
Richtung zur Seitenkante 552b hin und definiert eine Vielzahl
von Schlitzen 562, die Befestigungsvorrichtungen 564 aufnehmen,
wodurch das Objekt 542 am Schnittstellenelement 546 befestigt
wird und der Rückführungsleitungskontakt
der elektronischen Vorrichtung 544 mit dem Schnittstellenelement 546 und mit
dem Objekt 542 elektrisch verbunden wird. Man beachte,
daß gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Objektidentifikationsanordnung 502 ferner
eine Magnethaltestütze 566 umfaßt, die
an der Rückseito
des zweiten Teils 558 des Schnittstellenelements 546 befestigt
ist. In einem alternativen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist die Magnethaltestütze 566 nicht
vorhanden.
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Die zweite Anordnungshaltestruktur 500 gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegertden Erfindung umfaßt
zusätzlich
eine Rückwandpiatine 568 und
eine Vielzahl von Verbindungssteckern 570, die im wesentlichen ähnlich zur Rückwandplatine 130'
und zur Vielzahl von Verbindungssteckern 154' des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung sind. Wie in 36 zu sehen ist, befindet sich die Rückwandplatine 568 innerhalb
des Gehäuses 512 und
ist an der zweiten Platte 518 des Gehäuses 512 in einer
vertikalen Orientierung durch eine Vielzahl von Abstandhaltern (nicht
sichtbar) befestigt. Jeder Verbindungsstecker 570 der Vielzahl
von Verbindungssteckern 570 ist direkt hinter einer entsprechenden Öffnung 524 der
Vielzahl von Öffnungen 524 angeordnet,
die durch die erste Platte 516 des Gehäuses 512 definiert
sind. Die Verbindungsstecken 570 definieren eine Matrix
mit vorzugsweise einer einzelnen Reihe und mehreren Spalten von
Verbindungssteckern 570. Jeder Verbindungsstecker 520 umfaßt ein Paar von
entgegengesetzten Kontakten 572 (im wesentlichen ähnlich den
Kontakten 158' der Verbindurtgsstecker 154' des
bevorzugten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung), die durch Niete 574 starr an der
Rückwandplatine 568 montiert
sind. Jeder Kontakt 572a ist mit einer von einer Vielzahl
von Spaltendatenleitungen elektrisch verbunden und jeder Kontakt 572b ist
mit einer Reihenrückführungsleitung
in einer Weise im wesentlichen ähnlich
zu den Kontakten 158' der Verbindungsstecker 154' elektrisch
verbunden. Die Rückwandplatine 568 und
ihre Spaltendatenleitungen und Reihenrückführungsleitung verbinden mit
der lokalen Steuereinheit 214' über ein biegsames Kabel (nicht
sichtbar), um elektrische Signale zwischen der Rückwandplatine 568 und der
lokalen Steuereinheit 214' zu übertragen.
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Wenn eine Objektidentifikationsanordnung 502 zwischen
den Kontakten 572 eines speziellen Verbindungssteckers 570 vorhanden
ist, steht der positive Datenkontakt 543 mit einem Kontakt 572a in Eingriff
und der negative Rückführungskontakt 545 steht
mit einem Kontakt 572b des speziellen Verbindungssteckers 570 in
Eingriff. Durch Ansteuern der Spaltendatenleitung und der Reihenrückführungsleitung,
die mit dem speziellen Verbindungsstecker 570 verbunden
sind, ist es möglich,
wie nachstehend beschrieben, festzustellen, ob eine elektronische
Vorrichtung 544 und daher eine Objektidentifikationsanordnung 502 der
zweiten Vielzahl von Objektidentifikationsanordnungen 502 zwischen
den Kontakten 572 des speziellen Verbindungssteckers 570 vorhanden
ist oder nicht: Wenn eine elektronische Vorrichtung 544 vorhanden
ist, ist es möglich,
wie nachstehend beschrieben, den Identifikationscode, der innerhalb
der elektronischen Vorrichtung 544 gespeichert ist, und
daher den Identifikationscode der Objektidentifikationsanordnung 502 über die
Spaltendatenleitung zu lesen.
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Gemäß einem bevorzugten Verfahren
der vorliegenden Erfindung, wie in 37 dargestellt, startet
der Prozeß in
Schritt 600 und geht zu Schritt 602 weiter, wo
sich das System 50 selbst initialisiert, die Adresse des
parallelen Anschlusses 58 der entfernten Steuereinheit 54 auffindet,
die mit der Aufbewahrurtgseinheit 52 verbunden ist, und
die Geschwindigkeit feststellt, mit der die Software laufen muß, um serielle
Datenübertragurtgen über parallele Übertragungswege 58 durchzufüh ren. Als
nächstes beginnt
das System 50 in Schritt 604 einen Prozeß des ldentifizierens
eines Benutzers, der eine Aktivität an einer Objektidentifikationsanordnung 182, 202 durchführen will,
wie beispielsweise Einfügen
einer Objektidentifikationsanordnung 182, 202 in
eine Schublade 98 zur Aufnahme durch eine jeweilige Anordnungshaltestruktur 116, 500 oder
Entnehmen einer Objektidentifikationsanordnung 182, 202 aus
einer jeweiligen Anordnungshaltestruktur 116, 500.
In Schritt 604 fordert das System 50 einen Benutzer
auf, seine persönliche
ldentifikationsanordnung in den ID-Schlitz 112 einer Schublade 98 einzufügen, durch Anzeigen
eines Aufforderungstextes auf dem Videomonitor 60. Nach
dem Auffordern des Benutzers übernimmt
das System 50 in Schritt 606 die Steuerung über jeglichen
Zugriff auf den parallelen Anschluß 58 der entfernten
Steuereinheit, um Datenkollisionen zu verhindern, die durch andere
Anwendungssoftwareprogramme erzeugt werden, die versuchen, über den
parallelen Anschluß 58 mit
dem Drucker 56 in Informationsaustausch zu treten.
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Wenn das System 50 einmal
die Steuerung über
den parallelen Anschluß 58 hat,
liest das System 50 in Schritt 608 die ID-Schlitze 112 der
verschiedenen Schubladen 98 (wenn mehr als eine Schublade 98 in
dem System 50 vorhanden ist, oder den einzigen ID-Schlitz
112, wenn nur eine Schublade 98 im System 50 vorhanden
ist) an der Vorderfläche 108 der
Schubladen, um einen Identifikationscode von der persönlichen
ldentifikationsanordnung des Benutzers zu erfassen. Um einen ID-Schlitz 112 zu
lesen, steuert die entfernte Steuereinheit 54 den ID-Schlitz 112 durch
Erzeugen von entsprechenden Signalen auf den INITIAL- und SELIN-Leitungen 348, 350 an,
welche über
den (die) erforderlichen Datenübertragungsabschnitt
(e) 72, 74 und die Datenübertragungsschnittstelln 68, 70 unter
Verwendung eines seriellen Protokolls zur jeweiligen lokalen Steuereinheit 214 zur
Lieferung zum positiven Datenkontakt 204 der elektronischen
Vorrichtung 194 der persönlichen Identifikationsanordnung über die
AFEED-Leitung 344 übertragen
werden. Als Reaktion gibt die elektronische Vorrichtung 194 ihren
eindeutigen Identifikationscode über
ihren positiven Datenkontakt 204 und die ACK-Leitung 336 zur Übertragung
zur entfernten Steuereinheit 54 aus. Nach denn Empfang des
Identifikationscodes, der in der persönlichen ldentifikationsanordnung
enthalten ist, überprüft die entfernte
Steuereinheit 54 in Schritt 610, ob die persönliche lden tifikationsanordnung
von ihrem Eigentümer
verwendet wird, indem sie vom Benutzer ein Paßwort auf dem Videomonitor 60 anfordert,
ein Paßwort
vom Benutzer an der entfernten Steuereinheit 54 empfängt und
dann in Schritt 612 feststellt; ob der Benutzer berechtigt
ist, auf das System 50 zuzugreifen, oder nicht, indem sie
den Identifikationscode und das Paßwort in einer Tabelle nachschlägt, die Kombinationen
von berechtigtem Code/Paßwort
enthält.
Wenn der Benutzer nicht berechtigt ist, auf das System 50 zuzugreifen,
geht das Verfahren in einer Rückschleife
zu Schritt 604 zurück,
wo die entfernte Steuereinheit 54 den Benutzer auffordert,
seine persönliche
Identifikationsanordnung einzufügen.
Wenn der Benutzer berechtigt ist, auf das System 50 zuzugreifen,
fährt das
Verfahren mit Schritt 614 fort.
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Nach dem Feststellen, daß der Benutzer
berechtigt ist, fordert die entfernte Steuereinheit 54 in Schritt 614 vom
Benutzer auf dem Videomonotor 60 die Art der Aktivität an, die
der Benutzer an einer Objektidentifikationsanordnung 182, 502 durchführen will.
Die Arten von Aktivitäten
umfassen beispielsweise, jedoch ohne Einschränkung, das Einfügen (oder erneute
Einfügen
oder Zurückgeben)
einer Objektidentifikationsanordnung 182, 502 in
eine Schublade 98 zur Aufnahme durch einen Schlitz 120 (oder
eine Öffnung 524)
und einen zugehörigen
Verbindungsstecker 154, 570 und das Entnehmen
einer Objektidentifikationsanordnung 182, 502 aus
einem Schlitz 120 (oder einer Öffnung 524) und einem
zugehörigen Verbindungsstecker 154, 570 einer
Schublade 98. In Schritt 616 empfängt die
entfernte Steuereinheit 54 eine Eingabe vom Benutzer als
Reaktion auf die Anforderung, die die Art der Aktivität identifiziert,
die der Benutzer durchführen
will. In Schritt 620 wertet die entfernte Steuereinheit 54 dann
die Eingabe des Benutzers aus, um festzustellen, ob der Benutzer
eine Objektidentifikationsanordnung 182, 502 und
ein zugehöriges
Objekt aus einer jeweiligen. Anordnungshaltestruktur 116, 500 entnehmen
will.
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Wenn die entfernte Steuereinheit 54 in Schritt
620 feststellt, daß der
Benutzer eine Objektidentifikationsanordnung 182, 502 entnehmen
will, fordert die entfernte Steuereinheit 54 gemäß, dem bevorzugten
Verfahren der vorliegenden Erfindung den Benutzer in Schritt 621 auf
dem Videomonitor 60 auf, eine Information hinsichtlich
der Entnahme einer Objektidentifikationsanordnung 182, 502 zu
liefern.
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Die Information kann beispielsweise
und ohne Einschränkung
den Zweck oder den Grund für die
Entnahme der Objektidentifikationsanordnung 182, 502,
eine Arbeitsauftragsnummer, der die Entnahme der Objektidentifikationsanordnung 182, 502 zugeordnet
werden soll (d. h. wenn die Arbeitsauftragsnummer in Verbindung
mit dem Zeitpunkt der Entnahme und dem Zeitpunkt der erneuten Einfügung einer
Objektidentifikationsanordnung 182, 502 verwendet
wird, kann die entfernte Steuereinheit 54 die Menge an
Zeit berechnen, die erforderlich ist, um die Aufgabe durchzuführen, die
von der Arbeitsauftragsnummer identifiziert wird) etc. umfassen.
Nach dem Empfangen der Information vom Benutzer als Reaktion auf
die Aufforderung und Speichern der empfangenen Information auf Speichermedien,
die in einem Plattenlaufwerk der entfernten Steuereinheit 54 vorhanden
sind, in Schritt 622, fordert die entfernte Steuereinheit 54 den
Benutzer in Schritt 623 auf dem Videomonitor 60 auf,
eine Objektidentifikationsanordnung 182, 502 für die Entnahme
aus einer Schublade 98 zu identifizieren. Die entfernte
Steuereinheit 54 empfängt
die Eingabe vom Benutzer in Schritt 624 als Reaktion auf
die Aufforderung, welche die Objektidentifikationsanordnung 182, 502 (und
daher ein Objekt) zur Entnahme identifiziert. Mit dem Weitergehen
zu Schritt 626 bestimmt die entfernte Steuereinheit 54 die
Stelle (einschließlich
des Schlitzes 120 oder der Öffnung 524 und der
Schublade 98, falls mehr als eine Schublade 98 im
System 50 vorhanden ist) der Objektidentifikationsanordnung 182, 502,
die vom Benutzer in Sehritt 624 identifiziert wurde, durch
Abrufen der Stelleninformation aus einer Datei, die die Stelleninformation
enthält
und die vorzugsweise auf dem Festplattenlaufwerk der entfernten
Steuereinheit gespeichert ist. Die entfernte Steuereinheit 54 gibt
dann in Schritt 628 die Stelle der identifizierten Objektidentifikatiortsanordnung 182, 502 auf
dem Videomonitor 60 aus, indem vorzugsweise eine Reihen-
und Spaltenmatrix angezeigt wird, die die Verbindungsstecker 154, 570 der
Anordnungshaltestruktur 116, 500 darstellt, in
der sich die identifizierte Objektidentifikationsanordnung 182, 502 befindet,
und indem auf der Anzeige die speziellen Reihe und Spalte der Matrix,
in der die identifizierte Objektidentifikationsanordnung 182, 502 vorliegt, angegeben
wird. Die entfernte Steuereinheit 54 zeigt auch vorzugsweise
einen Identifikator an, der die Schublade 98 unterscheidet,
in der sich die identifizierte Objektidentifikationsartordnung 182, 502 befindet.
Nach dem Ausgeben der Stelle der Objektidentifikationsanordnung 182, 502,
die vom Benutzer identifiziert wurde, fährt das Verfahren mit Schritt 640 fort, wie
nachstehend beschrieben.
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Wenn die entfernte Steuereinheit 54 in Schritt 620'
feststellt, daß der
Benutzer eine Objsktidentifikationsanordnung 182, 502 in
eine Schublade 98 einfügen
(oder wieder einfügen)
will, stellt die entfernte Steuereinheit 54 gemäß dem bevorzugten
Verfahren der vorliegenden Erfindung fest, ob das System 50 mehrere
Arten von Objekten (beispielsweise und ohne Einschränkung Fahrzeugschlüssel und Fahrzeugnummernschilder)
verfolgt oder nicht, durch Lesen und Auswerten von Daten, die in
einer Konfigurationsdatei gespeichert sind, die sich auf der Festplatte
der entfernten Steuereinheit befindet, in Schritt 630.
Wenn das System 50 in Schritt 630 feststellt, daß es dazu
ausgelegt ist, nur eine Art Objekt zu verfolgen, geht das Verfahren
zu Schritt 636 weiter, der nachstehend beschrieben ist.
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Wenn das System 50 in Schritt 630 feststellt, daß es dazu
ausgelegt ist, mehrere Arten von Objekten zu verfolgen, fordert
die entfernte Steuereinheit 54 den Benutzer in Schritt 632 auf,
den Benutzer auf dem Videomonitor 60 aufzufordern, die
Art des in eine Schublade 98 für die Aufnahme durch einen Schlitz 120 oder
eine Öffnung 524 (und
jeweilige Verbindungsstecker 154, 570) einer jeweiligen
Anordnungshaltestruktur 116, 500 einzufügenden Objekts zu
identifizieren. Die entfernte Steuereinheit 54 empfängt in Sehritt 634 eine
Eingabe vom Benutzer als Reaktion auf die Aufforderung in Schritt 632,
die die Art des in eine Schublade 98 einzufügenden Objekts identifiziert.
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In Schritt
636 stellt die
entfernte Steuereinheit
54 auf der Basis der Art des vom
Benutzer durch eine Schublade
98 aufzunehmenden Objekts
die Stelle (einschließlich
des Schlitzes
120 oder der Öffnung
524, und der
Schublade
98, wenn mehr als eine Schublade
98 in
dem System
50 vorhanden ist) eines Orts fest, die zur Aufnahme
der Objektidentifikationsanordnung
182,
502 zur
Verfügung
steht, durch Abrufen und Vergleichen einer Stellen- und Konfigurationsinformation
von Dateien, die vorzugsweise auf dem Festplattenlaufwerk der entfernten
Steuereinheit gespeichert sind. Die Stelleninformation umfaßt die Stellen
jeder Objektidentifikationsanordnung
182,
502,
die sich derzeit in einer Anordnungshaltestruktur
1
16,
500 einer
Schublade
98 befindet, und die Konfigurationsinformation
umfaßt
die Stellen der Schlitze
120 oder Öffnungen
524, die
in einer speziellen Schubla
de 98 zur
Verfügung
stehen, wenn die Schublade
98 keine Objektidentifikationsanordnungen
182,
502 enthält. Nach
dem Feststellen der Stelle eines verfügbaren Orts zur Aufnahne einer
Objektidentifikationsartordnung
182,
502 gibt
die entfernte Steuereinheit
54 dann in Schritt
638 die
Stelle des zur Verfügung
stehenden Orts auf dem Videomonitor
60 aus, vorzugsweise
indem sie eine Reihen- und Spaltenmatrix anzeigt, die die Verbindungsstecker
154,
570 der
Anordnungshaltestruktur
116,
500 darstellt, in
der der zur Verfügung
stehende Ort vorhanden ist, und indem sie auf der Anzeige die spezielle
Reihe und Spalte der Matrix angibt, in der sich der zur Verfügung stehende
Ort befindet. Die entfernte Steuereinheit
54 zeigt auch
vorzugsweise einen fdentifikator an, der die Schublade
98 ideritifiziert,
in der sich der zur Verfügung
stehende Ort befindet. Nach dem Ausgeben der Stelle des zur Verfügung stehenden Orts
geht das Verfahren zu Schritt
640 weiter, wie nachstehend
beschrieben.
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Gemäß dem bevorzugten Verfahren
der vorliegenden Erfindung aktiviert die entfernte Steuereinheit 54 in
Schritt 640 die entsprechende Aufbewahrungseinheit 52,
die die zu entnehmende Objektidentifikationsanordnung 182, 502 enthält oder
einen verfügbaren
Ort zur Aufnahme einer o 1
82, 502 enthält, durch
Herstellen eines Informationsaustauschs mit dem adressierbaren Schalter 394 der
Einheit durch Erzeugung von entsprechenden Signalen auf den INITIAL-
und SELIN-Leitungen 348, 350 und Übertragen
der eindeutigen Adresse des adressierbaren Schalters 394 zum
adressierbaren Schalter 394. Wenn der adressierbare Schalter 394 einmal
auf die entfernte Steuereinheit 54 antwortet; was den Empfang
seiner eindeutigen Adresse bestätigt,
werden über
die AFEED-Leitung 344 entsprechende Signale zum adressierbaren
Schalter 394 gesandt, um den Zustand des bidirektionalen
Anschlusses des Schalters in einen aktiven Zustand zu kippen, wodurch
die Lieferung von elektrischem Strom (der vorher nicht geliefert
wurde) zum Rest der lokalen Steuereinheit 214 ermöglicht wird.
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Durch Weitergehen zu Schritt 642 entriegelt die
entfernte Steuereinheit 54 die entsprechende Schublade 98 durch
Betätigen
des Schloßmechanismus 218 der
Schublade. Um die Schloßmagnetspule 226 zu
aktivieren, erzeugt die entfernte Steuereinheit 54 die
entsprechenden Signale auf den INITIAL- und SELIN-Leitungen 348, 350 und
liefert ein Aktivierungssignal auf den Datenleitungen 334.
Dann prüft die
entfernte Steuereinheit 54 in Schritt 644, um
festzustellen, ob die Schublade 98 offen ist, durch Erzeugen
der entsprechenden Signale auf den INITIAL- und SELIN-Leitungen 348, 350 und
durch Lesen des auf der ERR-Leitung 346 vorhandenen
Signals. Wenn das Signal einen niedrigen Logikpegel aufweist, ist
die Schublade 98 nicht offen und das Verfahren geht in
einer Rückschleife
zu Schritt 640 zurück,
um die Aktivierung der Schloßmagnetspule 226 aufrechtzuerhalten.
Wenn das Signal einen hohen Logikpegel aufweist, ist die Schublade 98 offen
und das Verfahren fährt
mit Schritt 646 fort, wo der Schloßmechanismus 218 durch
Entfernen des Aktivierungssignals auf den Datenleitungen 334 zurückgesetzt
wird, um die Schloßmagnetspule 226 zu deaktivieren.
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In Schritt 648 überwacht
das System 50 die Objektidentifikationsanordnungen 182, 502 oder
tastet diese ab, um festzustellen, welche, falls überhaupt,
Anordnungen 182, 502 in der Schublade 98 vorhanden
sind. Die Erkennung der Anordnungen 182, 502 wird
durch die entfernte Steuereinheit 54 durchgeführt, die
jeden Verbindungsstecker 154, 570 einer Reihen-
und Spaltenmatrix von Verbindurtgssteckern 154, 570 (durch Übertragen
der Reihen- und Spaltenadressen des Verbindungssteckers 154, 570 zur
lokalen Steuereinheit 214) ansteuert und versucht, Ausgangsdaten
vom Datenausgangskontakt einer elektronischen Vorrichtung i 94 zu
lesen (durch Liefern von entsprechenden Datensignalen zum Datenausgangskontakt
und Warten auf eine Antwort von der elektronischen Vorrichtung 194),
die in dem angesteuerten Verbindungsstecker 154, 570 vorhanden
sein kann oder nicht. Wenn eine Objektidentifikationsanordnung 182, 502 (und
daher eine elektronische Vorrichtung 194) im angesteuerten
Verbindungsstecker 154, 570 vorhanden ist, werden
Ausgangsdaten, einschließlich
des eindeutigen Identifikationscodes der elektronischen Vorrichtung 194, durch
die lokale Steuereinheit 214 zur entfernten Steuereinheit 54 auf
der BESETZT-Leitung 332 übertragen. Die entfernte Steuereinheit 54 speichert
den Identifikationscode und die Stelle der Ob jektidentifikationsanordnung 182, 502 in
einer Liste zur anschließenden Überprüfung. Wenn
keine Otijektidentifikationsanordnung 182, 502 im
angesteuerten Verbindungsstecker 154, 570 vorhanden
ist, werden von der entfernten Steuereinheit 54 keine Ausgangsdaten
innerhalb eines entsprechenden Zeitraums erfaßt und die entfernte Steuereinheit 54 fährt fort
zu versuchen, Ausgangsdaten vom nächsten Verbindungsstecker 154, 570 der
Reihen- und Spaltenmatrix von Verbindungssteckern 154, 570 zu
lesen, die überwacht
werden, bis alle Verbindungsstecker 154, 570 zum
Lesen angesteuert wurden.
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Gemäß dem bevorzugten Verfahren
erfaßt die
entfernte Steuereinheit 54 in Schritt 650, ob
irgendwelche Objektidentifikationsanordnungen 182, 502 in
die Schublade 98 eingefügt
oder aus dieser entnommen wurden oder nicht, durch Vergleichen der
Identifikationscodes der Anordnungen 182, 502, die
in Sehritt 648 endeckt wurden und in einer Liste gespeichert
wurden, mit den Identifikationscodes der Anordnungen 182, 502,
die zu einem vorherigen Zeitpunkt entdeckt und in einer anderen
Liste auf dem Festplattenlaufwerk der entfernten Steuereinheit gespeichert
wurden. Wenn keine Entnahmen oder Einfügungen von Objektidentifikationsanordnungen 182, 502 in
Schritt r festgestellt werden, geht das Verfahren zu Schritt 652 weiter,
wie nachstehend erörtert, wo
die entfernte Steuereinheit 54 prüft, um festzustellen, ob die
Schublade 98 geschlossen ist oder nicht. Wenn Entnahmen
oder Einfügungen
von Objektidentifikationsanordnungen 182, 502 in
Schritt 650 festgestellt werden, gibt die entfernte Steuereinheit 54 die
Identifikationscodes der Anordnungen 182, 502, die
entnommen oder eingefügt
wurden, auf dem Videomonitor 60 in Schritt 654 aus.
Die entnommenen oder eingefügten
Objektidentifikatiorisanordnungen 182, 502 werden
dann in Schritt 656 durch die entfernte Steuereinheit 54 in
einer Protokolldatei gespeichert, um die vorherige Liste von Anordnungen 182, 502,
die in einer Anordnungshaltestruktur 116, 540 der
Schublade 98 vorhanden sind, zu ersetzen. Die gespeicherte
lnformation umfaßt
den Identifikationseode des Benutzers, den Objektidentifikationscode und
das Datum und die Zeit der Aktivität. In Schritt 652 prüft die entfernte
Steuereinheit 54, um festzustellen, ob die Schublade 98 geschlossen
ist, durch Erzeugen der entsprechenden Signale auf den INITIAL-
und SELIN-Leitungen 348
; 350 und
Lesen des auf der ERR-Leitung 346 vorhandenen Signals. Wenn
das Signal einen nied rigen Logikpegel aufweist, wird festgestellt,
daß die
Schublade 98 geschlossen ist, und das Verfahren geht zu
Schritt 658 weiter. Wenn das Signal einen hohen Logikpegel
aufweist, wird festgestellt, daß die
Schublade 98 offen ist, und das Verfahren geht in einer
Rückschleife
zu Schritt 648 zurück,
um die Objektidentifikationsanordnungen 182, 502,
die in der Schublade 98 vorhanden sind, abzutasten.
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Die entfernte Steuereinheit 54 liest
in Schritt 658 die Identifikationscodes der Objektidentifikationsanordnungen 182,
die in der Schublade 98 vorhanden sind. Um die Identifikationscodes
zu lesen, tastet die entfernte Steuereinheit 54, wie vorstehend beschrieben,
die Verbindungsstecker 154, 570 ab, indem sie
jeden Verbindungsstecker 154, 570 von jeder Reihen-
und Spaltenmatrix von Verbindungssteckern 154, 570 ansteuert
und versucht, Ausgangsdaten auf der BESETZT-Leitung 332 von
einer elektronischen Vorrichtung 194 zu lesen, die im angesteuerten
Verbindungsstecker 154, 570 vorhanden sein kann
oder nicht. Dann verarbeitet die entfernte Steuereinheit 54'in
Schritt 660 die Identifikationscodes, die von den Verbindungssteckern 154, 570 gehalten und
von den Objektidentifikationsanordnungen 182, 502 in
Schritt 658 empfangen werden, wie vorstehend beschrieben,
um festzustellen und zu protokollieren, welche Anordnungen 182, 502 entnommen und/oder
eingefügt
wurden, welcher Benutzer dies tat, und das Datum und die Zeit festzustellen
und zu protokollieren, als die Entnahme oder Einfügung vom Benutzer
durchgeführt
wurde. Die entfernte Steuereinheit 54 stellt durch Vergleichen
der Identifikationscodes der Anordnungen 182, 502,
die sich derzeit in der Schublade 98 befinden, mit denjenigen,
die bereits aus der Schublade 98 entnommen wurden, und mit
einer annehmbaren Menge an Zeit, die in einer Konfigurationsdatei
in der entfernten Steuereinheit 54 gespeichert ist, auch
fest, welche Anordnungen 182, 502 aus der Schublade 98 für eine übermäßige Menge
an Zeit abwesend waren, und zeigt sie auf dem Videomonitor 60 an.
Außerdem
führt die
entfernte Steuereinheit 54 eine zusätzliche Datenverarbeitung hinsichtlich
und in Verbindung mit der vom Benutzer in Schritt 622 gesammelten
Information durch. Die Menge an Zeit,die erforderlich ist, um eine
Aufgabe zu erfüllen,
kann beispielsweise aus der Zeit der Entnahme und des Wiedereinfügens einer
, Objektidentifikationsanordnung 182, 502 berechnet
werden (d. h. verbunden mit einem Türschlüssel) und einer Arbeitsauftragsnummer
zugeordnet werden, die Menge an Zeit, die mit, Fahrzeugtestfahrten
verbracht wird, kann aus den Zeitpunkten von Entnahmen und Wiedereinfügungen von
Objektidentifikationsanordnungen 182, 502 berechnet
werden (d. h. verbunden mit Fahrzeugschlüsseln) und dem Verkäufer zugeordnet
werden, der auf die Anordnungen 182, 502 zugegriffen
hat, etc. Durch Weitergehen zu Schritt 662 wird die Steuerung über den
parallelen Anschluß 58 der
entfernten Steuereinheit aufgehoben und das Verfahren geht in einer
Rückschleife
zu Schritt 604 zurück,
wo der Benutzer aufgefordert wird, seine persönliche Identifikationsanordnung
einzufügen.
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Gemäß einem alternativen bevorzugten
Verfahren werden die Identifikationscodes der Objektidentifikationsanordnungen 182, 502 zur
späteren Vennrendung
durch Aufnehmen der Anordnungen 182, 502 im Vorderflächen-ID-Schlitz 112 einer Schublade 98 und
dann durch Lesen ihrer Identifikationscodes in die entfernte Steuereinheit 54 geladen. Nach
dem Lesen werden die Identifikationscodes einer Beschreibungsinformation
zugeordnet, die das Objekt betrifft, das vom System 50 kontrolliert
und verfolgt wird.
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Obwohl diese Erfindung im einzelnen
mit speziellem Bezug auf ihre bevorzugtesten Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß Veränderungen und Modifikationen
innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, wie hierin vorher beschrieben
und wie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert, vorgenommen werden können.