DE102008047084A1 - Vorrichtung zur reversiblen Zuordnung von Gegenständen zu Personen - Google Patents

Vorrichtung zur reversiblen Zuordnung von Gegenständen zu Personen Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zur reversiblen Zuordnung von automatisch identifizierbaren Gegenständen (3) zu Personen ist erfindungsgemäß im Hinblick auf einen besonders wirtschaftlichen Betrieb dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: eine Identifikationsvorrichtung für Personen, eine mit den Gegenständen (3) beschickbare und diese bereithaltende verschließ- und steuerbare Ausgabevorrichtung (1) zur Entnahme der Gegenstände durch die identifizierten Personen, wobei die Ausgabevorrichtung (1) eine Vorrichtung zur Erkennung der Zahl und Art der aus ihr entnommenen Gegenstände aufweist sowie eine Steuereinheit (8), die die Daten der identifizierten entnommenen Gegenstände der identifizierten entnehmenden Person zuordnet und die die Ausgabevorrichtung (1) steuert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur reversiblen Zuordnung von automatisch identifizierbaren Gegenständen zu Personen.
  • In einer ganzen Reihe von Wirtschaftszweigen werden Gegenstände bereitgehalten und an Personen ausgegeben, die diese Gegenstände benutzen und nach der Benutzung auch verschmutzt, beschädigt oder verbraucht zurückgeben. Die zurückgegebenen Gegenstände werden dann erneut zur Benutzung bereitgehalten oder auch gereinigt, instandgesetzt oder ersetzt. Im Kreislauf dieser Gegenstände kommt es zu Unsicherheiten über deren Verbleib, so dass relativ hohe Lagerbestände erforderlich sind, um den relativ hohen Schwund von bis zu 40% auszugleichen. führen, der die Kosten der Gegenstände erhöht und deren Logistik unnötig erschwert.
  • Beispiele für derartige Kreisläufe von Gegenständen sind der Bausektor, in dem Personen bestimmte Ausrüstungsgegenstände zur Einhaltung von Sicherheitsvorschriften mit sich führen müssen. Ein weiteres Beispiel ist die Entnahme, Bearbeitung und Rückgabe von Akten aus und in ein Archiv. Ein sehr typisches Beispiel ist der Bereich der Miet-Berufskleidung und der Mietwäsche. In vielen Wirtschaftszweigen wird Berufskleidung für die Mitarbeiter vom Betrieb gemietet. Mietwäschefirmen stellen die Wäsche samt Wäschereileistung zur Verfügung. Die Mietberufskleidung kann für den Benutzer personalisiert sein, z. B. bei Monteurskleidung. Meist ist die Mietberufskleidung jedoch anonym, wobei der Benutzer an seinem Arbeitsplatz ein Kleidungsstück oder eine Flachwäsche (Bettlaken, -bezüge, Handtücher etc.) aus einem von Mietwäschelieferanten bereitgestellten Wäschepool entnimmt und nach Benutzung wieder zurückgibt. Dies ist beispielsweise bei Kliniken, Altenpflegeeinrichtungen und produzierenden Betrieben mit hohem Verschmutzungsaufkommen wie Schlachthöfen, der Fall. Beim Wäschekreislauf von der Anlieferung der Wäschestücke bis zur Rückgabe an den Wäschereibetrieb kommt es durch unterschiedliche Effekte zu hohen Schwundraten von bis zu 40%.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung anzugeben, die Gegenstände automatisch und reversibel Personen zuordnet, so dass Schwundraten minimiert und die Logistik der Gegenstände optimiert werden können.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass sie eine Identifikationsvorrichtung für Personen, eine mit den Gegenständen beschickbare und diese bereithaltende, verschließ- und steuerbare Ausgabevorrichtung zur Entnahme der Gegenstände durch die identifizierten Personen aufweist, wobei die Ausgabevorrichtung eine Vorrichtung zur Erkennung der Zahl und Art der aus ihr entnommenen Gegenstände aufweist, sowie dass sie eine Steuereinheit aufweist, die die Daten der identifizierten entnommenen Gegenstände der identifizierten entnehmenden Person zuordnet und die die Ausgabevorrichtung steuert. Eine solche Vorrichtung ist ohne großen technischen Aufwand realisierbar und somit wesentlich wirtschaftlicher als die manuelle Ausgabe und Registrierung der der jeweiligen Person zugeordneten Gegenstände durch dafür abzustellendes Personal. Die Erfassung der Daten der Person und der ausgegebenen oder entnommenen Gegenstände erfolgt auf einfache Weise automatisch ohne zusätzlichen Aufwand. Die Erfindung ermöglicht es daher auch kleinen Betrieben, ein in sich geschlossenes Registrierungssystem von der Ausgabe bis zur Rückgabe zu betreiben, um Schwund wirksam zu vermindern und Kosten einzusparen. Die Identifikationsvorrichtung kann erfindungsgemäß dabei jegliche Art von Identifikationsvorrichtung sein, automatische, manuell zu bedienende, biometrische, über elektronische Schlüssel gesteuerte oder ähnliche. Die Ausgabeeinheit kann erfindungsgemäß jede Größe und Form haben, solange sie zuverlässig eine unkontrollierte Entnahme verhindert. Beispiele reichen von kleinen Schließfächern, über einzelne Räume oder Trakte in Gebäuden bis hin zu Lagerhallen. Die Steuereinheit kann lokal an jeder Ausgabeeinheit oder zentral an einem anderen Ort vorgesehen sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Rücknahmeeinheit aufweist, wobei diese eine Vorrichtung zur Erkennung der Zahl und Art der zurückgegebenen Gegenstände aufweist. Hierdurch wird mit Vorteil ein vollständig überwachter und personalisierter geschlossener Kreislauf der Gegenstände ermöglicht.
  • Die Erfindung wird dadurch weiter ausgebildet, dass die Gegenstände zur automatischen Identifizierung mit einem RFID-Chip versehen sind und/oder dass die Identifikationsvorrichtung für Personen ein RFID-Kartenleser, ein Netzhautscanner oder ein Fingerabdrucklesegerät oder ein durch die Person manuell zu bedienendes Eingabegerät ist und/oder dass die Vorrichtung zur Erkennung der Zahl und Art der Gegenstände eine RFID-Antenne ist und/oder dass die Steuereinheit mit einem Datenbankprogramm auf einem Webserver verbunden ist. Diese Ausgestaltungen ermöglichen es, eine Vorrichtung aus bereits bekannten und in der Praxis erprobten, leicht erhältlichen Komponenten aufzubauen, was insbesondere auf die RFID-Technologie zutrifft.
  • Besonders vorteilhaft ist die Erfindung, wenn die Gegenstände gewählt sind aus der Gruppe gebildet durch Bekleidungsstücke, Reinigungstextilien, Flachwäsche, Werkzeuge, Schutzausrüstungen, Akten. Selbstverständlich lässt sich die Erfindung auf alle Gegenstände anwenden, die in einem Kreislauf zirkulieren und die sich personalisieren lassen. Dies könnten auch Bücher einer Bücherei oder Fahrzeuge eines Kraftfahrzeugpools sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung mindestens eine mit einer Tür verschlossene Ausgabeeinheit aufweist, in der gebrauchsfertige, mit RFID-Chips versehene Textilien vorgehalten sind, dass die Ausgabeeinheit mit mindestens einer Antennenvorrichtung oder Ausleseeinheit zum Auslesen der RFID-Chips der Textilien versehen ist, wobei die ausgelesenen Daten an eine Steuereinheit übertragbar sind, dass die Vorrichtung mit einem Lesegerät zum Auslesen von individuellen Schlüssel der benutzenden Personen ausgestattet ist, dass die Tür mittels eines individuellen Schlüssels durch einen Benutzer für die Entnahme eines oder mehrerer Textilien zu öffnen ist, wobei die Daten des individuellen Schlüssels zur Identifizierung des Benutzers und die individuellen Daten der entnommen Textilien an die Steuereinheit übertragen und dort einander zugeordnet werden. Eine solche Vorrichtung zur Ausgabe von Textilien oder Wäschestücken ist ohne großen technischen Aufwand realisierbar und somit wesentlich wirtschaftlicher als die manuelle Ausgabe und Registrierung der dem jeweiligen Benutzer zugeordneten Textilien oder Wäschestücken durch dafür abzustellendes Personal. Die Erfassung der Daten des Benutzers und der ausgegebenen Textilien erfolgt auf einfache Weise automatisch mittels RFID-Chips in den Textilien bzw. des elektronischen Schlüssels des Benutzers ohne zusätzlichen Aufwand während der selbsttätigen Entnahme der Textilien durch den Benutzer. Die Erfindung ermöglicht es daher auch kleinen Betrieben, ein in sich geschlossenes Registrierungssystem von der Ausgabe bis zur Rückgabe der Textilien oder Gegenstände zu betreiben, um Schwund wirksam zu vermindern und Kosten einzusparen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung in Form eines Schrankregals aus mehreren modulartigen Ausgabeeinheiten zusammenfügbar und bei Bedarf durch zusätzliche Ausgabeeinheiten erweiterbar ausgestaltet ist. Die Antennenvorrichtung ist in der Lage, eine bestimmte Anzahl von RFID-Chips der Textilien im Pulk zu erkennen und auszulesen. Dabei kann die Vorrichtung ohne weiteres an steigenden oder fallenden Bedarf angepasst werden, indem Ausgabeeinheiten hinzugefügt oder entfernt werden.
  • Vorzugsweise sind die Ausgabeeinheiten jeweils durch eine Metallbeschichtung elektromagnetisch abgeschirmt. Durch diese Maßnahme wird gewährleistet, dass die jeweilige Antennenvorrichtung nur die RFID-Chips der in der jeweiligen Ausgabeeinheit enthaltenen Textilien auslesen kann. Die RFID-Chips der in benachbarten Ausgabeeinheiten enthaltenen Textilien können so nicht erfasst werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die RFID-Chips der Textilien nach dem ISO 18000-6C-Standard ausgestaltet sind. Hierbei handelt es sich um einen bewährten Standard für RFID-Chips, die im UHF-Frequenzband arbeiten und für große Lesereichweiten und für die Transponder-Pulk-Erfassung geeignet sind.
  • In praktischer Ausgestaltung der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, dass die individuellen elektronischen Schlüssel der Benutzer als RFID-Transponder-Chipkarte, vorzugsweise nach dem ISO 14443A-Standard ausgestaltet ist. Durch die RFID-Transponder-Chipkarten können sich die Benutzer ohne manuelle Eingaben identifizieren. Dabei ist es in der Regel nicht einmal notwendig, dass der Benutzer seine RFID-Transponder-Chipkarte in die Hand nimmt.
  • Wenn die Ausgabeeinheiten jeweils mit einer RFID-Lesevorrichtung zum Auslesen der RFID-Transponder-Chipkarten der Benutzer versehen sind, wobei die RFID-Lesevorrichtung mittels eines im Türbereich der Ausgabeeinheit angeordneten Tasters durch den Benutzer aktivierbar ist, so braucht dieser lediglich den Taster der gewünschten Ausgabeeinheit zu betätigen, um gleichzeitig die gewünschten Textilien auszuwählen und sich zu identifizieren.
  • Die Erfindung wird noch verbessert durch die Maßnahme, dass die Ausgabeeinheiten jeweils eine Signalvorrichtung aufweisen, die bei Aktivierung der RFID-Lesevorrichtung ein akustisches oder optisches Signal erzeugen, welches die Lesebereitschaft anzeigt. Am erfindungsgemäßen Signal kann der Benutzer erkennen, dass er seine RFID-Transponder-Chipkarte in den Bereich der RFID-Lesevorrichtung bringen muss. Sowie er identifiziert worden ist, erzeugt die Steuereinheit einen Öffnungsimpuls, welcher die Tür zur Ausgabeeinheit öffnet, so dass der Benutzer die gewünschten Textilien entnehmen kann.
  • Die entnommenen Textilien werden dadurch ermittelt, dass die Steuereinheit nach der Entnahme erneut die Antennenvorrichtung aktiviert und die RFID-Chips der verbliebenen Textilien ausliest, um dann durch Vorher-Nachher-Vergleich die entnommenen Textilien zu ermitteln und dem Benutzer zuzuordnen. Der so ermittelte Bestands-Ist-Wert kann erfindungsgemäß als Eingangswert für die nächste Entnahme verwendet werden. Erfindungsgemäß ist jedoch auch, zur Erhöhung der Lesesicherheit vor der nächsten Entnahme erneut einen Bestands-Ist-Wert zu ermitteln.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Ausgabeeinheiten mit Einschubmodulen versehen sind, in denen die Antennenvorrichtungen enthalten sind. Dadurch ist ein Austausch defekter Antennenvorrichtungen möglich, ohne dass die ganze Ausgabeeinheit ausgetauscht werden müsste.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Antennenvorrichtungen im Multiplexverfahren durch die Steuereinheit betrieben werden. Damit kann ein einziges Gerät zur Erzeugung von Sendeimpulsen und zur Registrierung der Transpondersignale der RFID-Chips für mehrere oder sogar sämtliche Antennenvorrichtungen in allen Ausgabeeinheiten verwendet werden, wobei die einzelnen Antennenvorrichtungen sukzessive nacheinander oder ganz gezielt bei Anforderung durch Drücken eines Tasters an der Ausgabeeinheit angesteuert werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung mit einer Rückgabeeinrichtung zur Rückgabe benutzter Textilien durch die Benutzer und dass die Rückgabeeinrichtung einen Rückgabebehälter aufweist, der mit einer Antennenvorrichtung zum Auslesen der RFID-Chips der zurückgegebenen Textilien ausgestattet ist. Durch diese Maßnahme werden auch die zurückgegebenen Textilien automatisch erfasst, so dass ein Ausbuchen der zurückgegebenen Textilien vom Konto des Benutzers auf wirtschaftliche Weise durchgeführt werden kann, ohne dass hierfür Personal bereit gehalten werden müsste.
  • Mit Vorteil weist die Rückgabeeinrichtung einen Sammelbehälter und eine Fördereinrichtung zum Befördern der zurückgegebenen Textilien aus dem Rückgabebehälter in den Sammelbehälter auf. Hierdurch wird der Rückgabebehälter für die nächste Rückgabe benutzter Textilien bereit gemacht, wobei ein Abtransport der benutzten Textilien beispielsweise zur Wäscherei auf wirtschaftliche Weise in größeren Mengen erfolgen kann, immer dann, wenn der Sammelbehälter voll ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Sammelbehälter als Rollcontainer ausgestaltet, wobei der Rückgabebehälter oberhalb des Rollcontainers angeordnet ist und an seiner Unterseite eine Klappenvorrichtung aufweist, die im geschlossenen Zustand die Textilien im Rückgabebehälter zurückhält und im offenen Zustand das Herunterfallen der Textilien in den Rollcontainer ermöglicht. Die Anordnung eines Rollcontainers unterhalb des Rückgabebehälters hat den Vorteil, dass die Fördereinrichtung zur Förderung der Textilien aus dem Rückgabebehälter in den Rollcontainer durch die einfache Klappenvorrichtung dargestellt werden kann, wobei der Transport der Textilien im wesentlichen durch die Schwerkraft erfolgt. Die Ausgestaltung des Sammelbehälters als Rollcontainer erleichtert die Handhabung beim Austausch des vollen Sammelbehälters gegen einen leeren. Zudem kann der Rollcontainer gleichzeitig als Transportbehälter für die benutzten Textilien von der Rückgabeeinrichtung zur Wäscherei benutzt werden.
  • Um eine Rückgabe benutzter Textilien für den Fall zu verhindern, dass der Rollcontainer nicht zur Aufnahme der Textilien bereit ist, wird vorgeschlagen, dass der Rückgabebehälter eine frontseitige Tür aufweist, durch die die Textilien in den Rückgabebehälter einlegbar sind, und dass die Tür verriegelbar ist, sofern die Klappenvorrichtung offen ist oder sofern kein Rollcontainer unter der Klappenvorrichtung vorhanden ist oder er voll ist.
  • Die Erfindung wird noch verbessert durch die Maßnahme, dass die Rückgabeeinrichtung mit einer Eingabevorrichtung versehen ist, mit der defekte Textilien markiert werden können. Die Eingabevorrichtung kann beispielsweise aus einem besonderen Taster bestehen, den der Benutzer betätigt, wenn er eine defekte Textilie in den Rückgabebehälter eingelegt hat. Die Steuereinheit markiert die aus dem RFID-Chip der betreffenden Textilie ausgelesenen Daten entsprechend, so dass die betroffene Textilie ausgesondert oder der Reparatur zugeführt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Antennenvorrichtungen oder Ausleseeinheiten und die RFID-Lesevorrichtung der Ausgabeeinheiten und/oder der Rückgabeeinrichtung über einen Leitungsbus mit der Steuereinheit verbunden sind. Somit wird bewährte Datenübertragungstechnik verwendet, die zuverlässig ist und gleichzeitig eine modulare Erweiterung der Ausgabevorrichtung mit weiteren Ausgabeeinheiten ermöglicht, ohne dass hierfür neue Datenleitungen erforderlich wären.
  • Die Steuereinheit kann erfindungsgemäß lokal an oder bei der Ausgabeeinheit vorgesehen sein, was für kleinere Einheiten sinnvoll ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch auch vorgesehen, dass die Steuereinheit zum Datenaustausch mit einem Webserver verbindbar ist, vorzugsweise über Internet oder ein GSM-Modul und dass der Webserver mit einem Datenbankprogramm versehen ist, welches die Daten aus der Steuereinheit verwaltet und autorisierten Nutzern zur Verfügung stellt. Insbesondere können in der Datenbank Konten für sämtliche Benutzer geführt werden, indem die Datensätze der jeweils ausgegebenen Textilien in Verbindung mit der Identifikation des Benutzers abgespeichert und die jeweils zurückgegebenen Textilien zurückgebucht werden. Durch die zentrale Speicherung der Daten in der Datenbank des Webservers kann der Verbleib jeder einzelnen Textilie verfolgt werden. Die Datenbank wird zweckmäßigerweise durch Daten über die in die Wäscherei und zur Reparatur gegebenen Textilien sowie deren jeweiligen Rücklauf und mit Daten der ausgesonderten sowie der neu hinzugekommenen Textilien ergänzt. Dabei kann das Datenbanksystem auf dem Webserver nicht allein den Textilienkreislauf eines einzigen Mietwäschekunden, sondern Kreisläufe von beliebig vielen Mietwäschekunden verwalten. Durch die zentrale Speicherung im Datenbanksystem auf dem Webserver ist ein Zugriff auf die Daten durch den Mietwäscheanbieter sowie die Erstellung beliebiger Statistiken möglich.
  • In einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betrieb einer vorbeschriebenen Vorrichtung sind die folgenden Verfahrensschritte vorgesehen:
    • – ein elektronischer Schlüssel eines Benutzers und die Daten der vom Benutzer ausgewählten Ausgabeeinheit werden an die Steuereinheit übertragen;
    • – die Steuereinheit überprüft die Berechtigung des Benutzers, aktiviert bei positivem Ergebnis die Antennenvorrichtung der gewählten Ausgabeeinheit, liest die RFID-Chips der darin enthaltenen Textilien aus und speichert die Daten der vorhandenen Textilien ab;
    • – die Steuereinheit aktiviert einen Türöffnungsmechanismus;
    • – nach Entnahme der Textilien durch den Benutzer und Registrierung der geschlossenen Tür aktiviert die Steuereinheit erneut die Antennenvorrichtung der betreffenden Ausgabeeinheit und liest die RFID-Chips der verbliebenen Textilien aus;
    • – die Steuereinheit vergleicht die Daten der verbliebenen Textilien mit den gespeicherten Daten der ursprünglich vorhandenen Textilien, ermittelt so die Daten der entnommenen Textilien und speichert diese zusammen mit den Daten des Benutzers sowie Datum und Zeitpunkt als verknüpften Datensatz;
    • – der verknüpfte Datensatz wird an eine internetgestützte zentrale Datenbank übertragen, dort abgespeichert und für den Zugriff berechtigter Nutzer bereitgehalten.
  • Durch dieses Verfahren wird jede ausgegebene Textilien eindeutig einem Benutzer zugeordnet und die Daten in einer zentralen Datenbank einem Konto des Benutzers zugeschrieben. Die Türe der Ausgabeeinheit wird nur geöffnet, wenn der jeweilige Benutzer identifiziert worden ist. Damit wird Missbrauch ausgeschlossen. Durch die Speicherung der so ermittelten Datensätze der entnommenen Textilien zusammen mit der Identifikation des jeweiligen Benutzers in einer internetgestützten zentralen Datenbank wird vor Ort keine eigene Datenbank benötigt. Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden die Sorte der entnommenen Textilien, die Anzahl, das Datum und die Uhrzeit in Verbindung mit dem entnehmenden Benutzer gebracht und zentral abgespeichert.
  • In Ergänzung des genannten Verfahrens werden die folgenden Verfahrensschritte zur Abwicklung der Rückgabe benutzter Textilien vorgeschlagen:
    • – die Steuereinheit registriert das Schließen der Tür eines Rückgabebehälters für gebrauchte Textilien, aktiviert daraufhin die Antennenvorrichtung des Rückgabebehälters, liest die RFID-Chips der im Rückgabebehälter vorhandenen Textilien aus und speichert die Daten der Textilien ab;
    • – die Steuereinheit überträgt die Daten der zurückgegebenen Textilien an die internetgestützte, zentrale Datenbank, wo die Textilien beim zugeordneten Benutzer ausgebucht werden.
  • Auf diese Weise kann auch die Rückgabe der Textilien vollkommen automatisch und manipulationssicher erfolgen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1: eine Skizze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ausgabe und Rückgabe von Wäschestücken in schematischer Darstellung;
  • 2: ein vergrößertes Detail aus 1 mit einer schematischen Darstellung einer Ausgabeeinheit;
  • 3: ein weiteres Detail aus 1 mit einer schematischen Darstellung einer Rückgabeeinrichtung.
  • In 1 erkennt man eine erfindungsgemäße Ausgabevorrichtung 1, die 16 modular zusammengesetzte Ausgabeeinheiten 2 aufweist. Ein Detail A bezeichnet eine solche Ausgabeeinheit 2, die in 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Dort erkennt man eine Reihe von Wäschestücken 3, die jeweils mit einem RFID-Chip 4 ausgestattet sind. Im Inneren der Ausgabeeinheiten 2 sind jeweils vier Antennen 5 einer Antenneneinheit in den Ecken angeordnet. Erfindungsgemäß könnten diese Antennen auch in einer oder mehreren Wänden angeordnet oder in ihrer Zahl erhöht oder vermindert sein, solange die resultierende Lesesicherheit ausreichend hoch ist. Die von den Antennen 5 ausgehende elektromagnetische Strahlung 6 erreicht somit jeden Punkt innerhalb der Ausgabeeinheit 2. Desweiteren ist die Ausgabeeinheit 2 mit einem elektronisch ansteuerbaren Türöffner 7 ausgestattet, welcher zum ferngesteuerten Öffnen der nicht gezeigten Tür durch eine zentrale Steuereinheit 8 dient. Die Steuereinheit 8 ist über einen Datenbus 9 mit sämtlichen Ausgabeeinheiten 2 verbunden. Die Ausgabeeinheiten 2 haben an ihrer Vorderseite jeweils eine Tür 10, die jeweils mit einem Taster 11 versehen ist (1). Außerdem ist jede Ausgabeeinheit 2 mit einer RFID-Lesevorrichtung 12 versehen, die genauso wie die Taster 11, alle mit dem Datenbus 9 verbunden sind, um Daten mit der zentralen Steuereinheit 8 auszutauschen.
  • Eine Rückgabeeinrichtung 13 besteht aus einem oberen Rückgabebehälter 14 und einem darunter angeordneten Schrankfach 15, das zur Aufnahme eines Sammelbehälters bestimmt ist. Die Ausgabeeinheiten 2 und die Rückgabeeinrichtung 13 sind zu einem zusammenhängenden Schrankregal verbunden.
  • Wie man am besten in 3 erkennt, besteht der Rückgabebehälter 14 aus einem Kasten mit frontseitiger (nur in 1 gezeigter) Tür 16 und einer Sensoreinheit 17, mit deren Hilfe der geschlossene Zustand der Tür erkennbar ist. Auch der Rückgabebehälter 14 ist mit Antennen 18 versehen, die in den Eckbereichen angeordnet und mit dem Datenbus 9 verbunden sind. Für diese gilt das zuvor zu der Antennenanordnung Gesagte. An der Unterseite des Rückgabebehälters 14 ist eine Klappenvorrichtung 19 angeordnet, die über einen Motor 22 in Pfeilrichtung 21 nach unten aufgeklappt und entgegen Pfeilrichtung 21 zugeklappt werden kann. Dies dient dazu, dass die in den Rückgabebehälter 14 eingelegten, benutzten Wäschestücke 3 in den Sammelbehälter 20 fallen. Der Motor 22 ist genauso wie die Sensoreinheit 17 über den Datenbus 9 mit der zentralen Steuereinheit 8 verbunden.
  • Jeder autorisierte Wäschebenutzer besitzt eine RFID-Transponderchipkarte, die nach dem ISO 14443A-Standard ausgestattet ist. Diese RFID-Transponderchipkarte dient ihm als elektronischer Schlüssel zum Öffnen der Türen 10 der Ausgabeeinheiten 2. Der Wäschebenutzer sucht sich eine Ausgabeeinheit aus, die das gewünschte Wäschestück 3 enthält und aktiviert den Taster 11 der ausgewählten Ausgabeeinheit 2. Dadurch wird die RFID-Lesevorrichtung 12 der Ausgabeeinheit 2 aktiviert, was dem Wäschebenutzer durch ein akustisches und/oder optisches Signal angezeigt wird. Jetzt hält der Wäschebenutzer seine RFID-Transponderchipkarte in die Nähe der RFID-Lesevorrichtung 12, welche die Daten der RFID-Transponderchipkarte ausliest und über den Datenbus 9 an die zentrale Steuereinheit 8 meldet. Dort werden die zur Identifizierung des Wäschebenutzers erforderlichen Daten abgespeichert.
  • Die Steuereinheit 8 aktiviert sodann die Antennenvorrichtung 5 der ausgewählten Ausgabeeinheit 2. Die Antennenvorrichtungen 5 strahlen UHF-Strahlung 6 aus, durch die die RFID-Chips 4 der Wäschestücke 3 angeregt werden, ihre individuellen Daten auszusenden. Die für jedes Wäschestück 3 spezifischen Daten werden vom RFID-Chip 4 gesendet und wieder von den Antennen 5 empfangen. Von den Antennen 5 gelangen die Daten über den Datenbus 9 zur zentralen Steuereinheit 8. Die Antennenvorrichtung 5 ist pulklesefähig, kann also die ausgesendeten UHF-Signale aller, in der Ausgabeeinheit 2 vorhandener, RFID-Chips 4 gleichzeitig lesen und registrieren. Damit nicht auch noch RFID-Chips 4 von Wäschestücken 3 der benachbarten Ausgabeeinheiten 2 mit gelesen werden, ist jede Ausgabeeinheit 2 auf ihrer Innenseite mit einer abschirmenden Metallbeschichtung versehen. Auf diese Weise bleibt die UHF-Strahlung 6 stets auf den Innenraum einer einzigen Ausgabeeinheit 2 beschränkt.
  • Die RFID-Chips 4 der Wäschestücke 3 sind für die vorliegende Erfindung besonders geeignet, wenn sie nach dem ISO 18000-6C-Standard ausgestaltet sind.
  • Die einzelnen Antennenvorrichtungen 5 der verschiedenen Ausgabeeinheiten 2 werden durch die Steuereinheit 8 vorzugsweise im Multiplexverfahren betrieben.
  • Nach der Registrierung und Abspeicherung der Daten der vor der Entnahme durch den Wäschebenutzer in der Ausgabeeinheit 2 vorhandenen Wäschestücke 3 betätigt die zentrale Steuereinheit 8 den Türöffner 7, so dass der Benutzer jetzt beliebig viele Wäschestücke 3 aus der Ausgabeeinheit 2 entnehmen kann. Nach der Entnahme, die an die Steuereinheit 8 über den Datenbus 9 beispielsweise mittels eines geeigneten Sensors signalisiert werden kann, der auf das Wiederverschließen der Tür 10 reagiert, aktiviert die Steuereinheit 8 erneut die Antennenvorrichtung 5, um in analoger Weise, wie oben beschrieben, die RFID-Chips 4 der verbleibenden Wäschestücke 3 auszulesen und durch Vergleich mit den abgespeicherten Daten der vor der Entnahme vorhandenen Wäschestücke 3 die Anzahl der entnommenen Wäschestücke 3 zu ermitteln. Die so ermittelte Anzahl und Sorte der entnommenen Wäschestücke 3 wird zusammen mit den individualisierenden Daten des Wäschebenutzers sowie einem Datum- und Zeitstempel verbunden und dieser Datensatz zunächst zwischengespeichert.
  • Die zentrale Steuereinheit 8 ist über einen Datenkanal 23, der beispielsweise das Internet, per WLan oder Ethernet erreichbar, sein kann oder eine drahtlose GSM-Verbindung mit einem Webserver 24 verbindbar. Über den Datenkanal 23 werden die Datensätze der entnommenen Wäschestücke zusammen mit den individualisierten Wäschebenutzerdaten an den Webserver 24 übertragen und dort zentral gespeichert. Autorisierte Benutzer 25 können über geeignete Datenkanäle 26, beispielsweise das Internet, auf den Webserver 24 zugreifen, um Daten abzurufen oder Wartungsarbeiten durchzuführen. Auf dem Webserver 24 ist ein Datenbankprogramm installiert, welches die Daten aus der Steuereinheit 8 verwaltet und in aufbereiteter Form, beispielsweise in Form von Statistiken, den Benutzern 25 zur Verfügung stellt.
  • Die Rückgabe der benutzten Wäschestücke 3 erfolgt über die Rückgabeeinrichtung 13. Der Wäschebenutzer braucht sich für die Rückgabe der Wäschestücke 3 nicht zu identifizieren. Er öffnet die Tür 16 des Rückgabebehälters und legt die benutzten Wäschestücke 3 in den Rückgabebehälter 14. Danach schließt er die Tür 16, was die Sensoreinheit 17 registriert und über den Datenbus 9 an die zentrale Steuereinheit 8 meldet. Die zentrale Steuereinheit 8 aktiviert jetzt die Antennenvorrichtung 18, die durch Aussendung von UHF-Strahlung 6 die RFID-Chips 4 der Wäschestücke 3 dazu bringt, die individuellen Daten der Wäschestücke 3 auszusenden, die wiederum durch die Antennenvorrichtung 18 registriert und über den Datenbus 9 an die zentrale Steuereinheit 8 weitergeleitet werden. Dort werden die Daten der zurückgegebenen Wäschestücke 3 zwischengespeichert. Danach aktiviert die zentrale Steuereinheit 8 den Motor 22, um die Klappenvorrichtung 19 am Boden des Rückgabebehälters 14 zu aktivieren. Nach dem Öffnen der Klappe 19 fallen die benutzten Wäschestücke in den darunter befindlichen Sammelbehälter 20. Der Sammelbehälter ist als Wäscherollcontainer 20 ausgestaltet. Er kann daher nach dem Öffnen des Schrankfachs 15 einfach herausgefahren und durch einen leeren Wäscherollcontainer 20 ersetzt werden.
  • Der Rückgabebehälter 14 ist noch mit einem zusätzlichen Taster 27 versehen, der vom Benutzer betätigt wird, wenn das eingelegte Wäschestück 3 defekt ist. Das vom Taster 27 erzeugte Signal wird ebenfalls über den Datenbus 9 an die zentrale Steuereinheit 8 übertragen und mit den individuellen Daten des Wäschestücks 3 verknüpft. Alternativ kann die Betätigung des Tasters 27 auch ein Bit auf dem Tag des Wäschestücks verändern, so dass dieses später aufgrund des geänderten Bits als beschädigt aus dem Haufen der zurückgegebenen Wäsche erkennbar und aussortierbar ist. Schließlich werden die in der zentralen Steuereinheit 8 zwischengespeicherten Daten der zurückgegebenen Wäschestücke 3 über den Datenkanal 23 an den Webserver 24 übertragen. Dort werden die Daten der zurückgegebenen Wäschestücke 3 vom individuellen Konto des Wäschebenutzers heruntergebucht, so dass die auf dem Konto verzeichneten Wäschestücke 3 stets auf dem aktuellen Stand sind. Gegebenenfalls, falls der Wäschebenutzer die Taste 27 betätigt hat, kann die Reparatur des Wäschestücks 3 durch den Webserver 24 veranlasst werden. Ansonsten werden die benutzten Wäschestücke 3 der Wäscherei zugeführt, von wo sie wieder in die Ausgabeeinheiten 2 gebracht werden. Damit schließt sich der Wäschekreislauf.
  • Durch die Erfindung können die Datenströme der Wäschestücke für den Mietwäscheunternehmer nicht nur in Bezug auf jeden einzelnen Kunden transparent gestaltet werden, sondern über alle seine Kunden zusammen. Auch der Kunde erhält volle Transparenz über seine Kosten. Dies wird dadurch erreicht, dass die mit RFID-Technik erfassten Daten der Wäschestücke nicht lokal im Ausgabe- und Rücknahmesystem vorgehalten werden, sondern in einer zentralen internetgestützten Datenbank. Durch die Erfindung können die ansonsten völlig anonym verwalteten Wäschestücke identifiziert, dem Wäschebenutzer zugebucht und die zurückgegebenen Wäschestücke wieder in den Wäschereikreislauf eingebucht werden. Dadurch besteht vollständige Transparenz des Wäscheflusses. Die Schwundraten können einem Kunden oder einem bestimmten Wäschebenutzer zugeordnet werden. Dies reduziert die Schwundrate auf ein Minimum und spart erhebliche Kosten im gesamten Mietwäschebetrieb. Mit Hilfe der Erfindung kann über die Datenbankanwendung auf dem Webserver immer exakt ermittelt werden, bei welchem Kunden sich die Wäschestücke befinden, welche individuellen Wäschestücke ein Wäschebenutzer entnommen hat, welche Füllstände die einzelnen Ausgabesysteme aufweisen und welche Wäschestücke dem Wäschekreislauf entzogen worden sind, einschließlich der Information, wo sich diese befinden. Damit lässt sich die Logistik insgesamt optimieren. Es besteht auch die Möglichkeit, exakte Statistiken für den Gesamtbestand, aber auch kundenbezogen zu erstellen, individuelle Kostenmodelle für spezielle Kunden zu entwickeln und den Schwund einem einzelnen Kunden zuzuordnen.
  • 1
    Ausgabevorrichtung
    2
    Ausgabeeinheit
    3
    Gegenstand, Textilie, Wäschestück
    4
    RFID-Chip
    5
    Antennenvorrichtung
    6
    UHF-Strahlung
    7
    Türöffner
    8
    Steuereinheit
    9
    Datenbus
    10
    Tür
    11
    Taster
    12
    RFID-Lesevorrichtung
    13
    Rücknahmeinheit
    14
    Rücknahmebehälter
    15
    Schrankfach für Sammelbehälter
    16
    Tür
    17
    Sensoreinheit
    18
    Antennenvorrichtung
    19
    Klappenvorrichtung
    20
    Sammelbehälter
    21
    Pfeilrichtung
    22
    Motor
    23
    Datenkanal
    24
    Webserver
    25
    Nutzer
    26
    Datenkanäle
    27
    Taster
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
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    • - ISO 14443A-Standard [0013]
    • - ISO 14443A-Standard [0038]
    • - ISO 18000-6C-Standard [0040]

Claims (22)

  1. Vorrichtung zur reversiblen Zuordnung von automatisch identifizierbaren Gegenständen zu Personen, aufweisend a) eine Identifikationsvorrichtung für Personen, b) eine mit den Gegenständen (3) beschickbare und diese bereithaltende verschließ- und steuerbare Ausgabevorrichtung (1) zur Entnahme der Gegenstände durch die identifizierten Personen, c) wobei die Ausgabevorrichtung (1) eine Vorrichtung zur Erkennung der Zahl und Art der aus ihr entnommenen Gegenstände aufweist d) sowie eine Steuereinheit (8), die die Daten der identifizierten entnommenen Gegenstände der identifizierten entnehmenden Person zuordnet und die die Ausgabevorrichtung (1) steuert.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Rücknahmeeinheit (13) aufweist, wobei die Rücknahmeeinheit (13) eine Vorrichtung zur Erkennung der Zahl und Art der zurückgegebenen Gegenstände (3) aufweist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände (3) zur automatischen Identifizierung mit einem RFID-Chip versehen sind und/oder dass die Identifikationsvorrichtung für Personen ein RFID-Kartenleser, ein Netzhautscanner oder ein Fingerabdrucklesegerät oder ein durch die Person manuell zu bedienendes Eingabegerät ist und/oder dass die Vorrichtung zur Erkennung der Zahl und Art der Gegenstände eine RFID-Antenne ist und/oder dass die Steuereinheit mit einem Datenbankprogramm auf einem Webserver verbunden ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände (3) gewählt sind aus der Gruppe gebildet durch Bekleidungsstücke, Reinigungstextilien, Flachwäsche, Werkzeuge, Schutzausrüstungen, Akten, Fahrzeuge, elektronische Geräte.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens eine mit einer Tür (10) verschlossene Ausgabeeinheit (2) aufweist, in der gebrauchsfertige und mit RFID-Chips versehene Textilien (3) vorgehalten sind, dass die Ausgabeeinheit (2) mit mindestens einer Vorrichtung (5) zum Auslesen der RFID-Chips (4) der Textilien (3) versehen ist, wobei die ausgelesenen Daten an eine Steuereinheit (8) übertragbar sind, dass die Vorrichtung mit einem Lesegerät (12) zum Auslesen von individuellen Schlüsseln der benutzenden Personen ausgestattet ist, dass die Tür (10) mittels eines individuellen Schlüssels durch einen Benutzer für die Entnahme eines oder mehrerer Textilien zu öffnen ist, wobei die Daten des individuellen Schlüssels zur Identifizierung des Benutzers und die individuellen Daten der entnommenen Textilien an die Steuereinheit (8) übertragen und dort einander zugeordnet werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form eines Schrankregals aus mehreren modulartigen Ausgabeeinheiten (2) zusammenfügbar und bei Bedarf durch zusätzliche Ausgabeeinheiten (2) erweiterbar ausgestaltet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheiten (2) jeweils durch eine Metallbeschichtung elektromagnetisch abgeschirmt sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die RFID-Chips der Textilien (3) nach dem ISO 18000-6C-Standard ausgestaltet sind.
  9. Vorrichtung nach einem dem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die individuellen elektronischen Schlüssel der Benutzer als RFID-Transponderchipkarte, vorzugsweise nach dem ISO 14443A-Standard ausgestaltet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheiten (2) jeweils mit einer RFID-Lesevorrichtung (12) zum Auslesen der RFID-Transponderchipkarten der Benutzer versehen sind, wobei die RFID-Lesevorrichtung (12) mittels eines im Türbereich der Ausgabeeinheit (2) angeordneten Tasters (11) durch den Benutzer aktivierbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheiten (2) jeweils eine Signalvorrichtung aufweisen, die bei Aktivierung der RFID-Lesevorrichtung (12) ein akustisches oder optisches Signal erzeugen, welches die Lesebereitschaft anzeigt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheiten (2) mit Einschubmodulen versehen sind, in denen die Antennenvorrichtungen (5) enthalten sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenvorrichtungen (5) im Multiplexverfahren durch die Steuereinheit (8) betrieben werden.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Rückgabeeinrichtung (13) zur Rückgabe benutzter Textilien (3) durch die Benutzer versehen ist und dass die Rückgabeeinrichtung (13) einen Rückgabebehälter (14) aufweist, der mit einer Antennenvorrichtung (18) zum Auslesen der RFID-Chips (4) der zurückgegebenen Textilien (3) ausgestattet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückgabeeinrichtung (13) einen Sammelbehälter und eine Fördereinrichtung (19) zum Befördern der zurückgegebenen Textilien (3) aus dem Rückgabebehälter (14) in den Sammelbehälter (2) aufweist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (20) als Rollcontainer ausgestaltet ist, dass der Rückgabebehälter (14) oberhalb des Rollcontainers (20) angeordnet ist und an seiner Unterseite eine Klappenvorrichtung (19) aufweist, die im geschlossenen Zustand die Textilien (3) im Rückgabebehälter (14) zurückhält und im offenen Zustand das Herunterfallen der Textilien (3) in den Rollcontainer (20) ermöglicht.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückgabebehälter (14) eine frontseitige Tür (16) aufweist, durch die die zurückgegebenen Textilien (3) in den Rückgabebehälter (14) einlegbar sind und dass die Tür (16) verriegelbar ist, sofern die Klappenvorrichtung (19) offen ist oder sofern kein Rollcontainer (20) unter der Klappenvorrichtung (19) vorhanden ist oder dieser voll ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückgabeeinrichtung (13) mit einer Eingabevorrichtung (27) versehen ist, mit der defekte Textilien (3) markiert werden können.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenvorrichtungen (5, 18) oder Ausleseeinheiten und die RFID-Lesevorrichtung (12) der Ausgabeeinheiten (2) und/oder der Rückgabeeinrichtung (13) über einen Leitungsbus (9) mit der Steuereinheit (8) verbunden sind.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (8) zum Datenaustausch mit einem Webserver (24) verbindbar ist, vorzugsweise über Internet (23) oder ein GSM-Modul, und dass der Webserver mit einem Datenbankprogramm versehen ist, welches die Daten aus der Steuereinheit (8) verwaltet und autorisierten Nutzern (25) zur Verfügung stellt.
  21. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: – ein elektronischer Schlüssel eines Benutzers und die Daten der vom Benutzer gewählten Ausgabeeinheit (2) werden an die Steuereinheit (8) übertragen; – die Steuereinheit (8) überprüft die Berechtigung des Benutzers, aktiviert bei positivem Ergebnis die Antennenvorrichtung der gewählten Ausgabeeinheit (2), liest die RFID-Chips (4) der darin enthaltenen Textilien (3) aus und speichert die Daten der vorhandenen Textilien (3) ab; – die Steuereinheit (8) aktiviert einen Türöffnungsmechanismus (7); – nach Entnahme der Textilien (3) durch den Benutzer und Registrierung der geschlossenen Tür (10) aktiviert die Steuereinheit (8) die Antennenvorrichtung (5) der betreffenden Ausgabeeinheit (2) und liest die RFID-Chips (4) der verbliebenen Textilien (3) aus; – die Steuereinheit (8) vergleicht die Daten der verbliebenen Textilien (3) mit den gespeicherten Daten der ursprünglich vorhandenen Textilien (3), ermittelt so die Daten der entnommenen Textilien (3) und speichert diese zusammen mit den Daten des Benutzers sowie Datum und Zeitpunkt als verknüpften Datensatz ab; – der verknüpfte Datensatz wird an eine internetgestützte zentrale Datenbank (24) übertragen, dort abgespeichert und für den Zugriff berechtigter Nutzer (25) bereitgehalten.
  22. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrenschritte, – die Steuereinheit (8) registriert das Schließen der Tür (16) eines Rückgabebehälters (14) für gebrauchte Textilien (3), aktiviert daraufhin die Antennenvorrichtung (18) des Rückgabebehälters (14), liest die RFID-Chips (4) der im Rückgabebehälter (14) vorhandenen Textilien (3) aus und speichert die Daten der Textilien (3) ab; – die Steuereinheit (8) überträgt die Daten der zurückgegebenen Textilien (3) an die internetgestützte zentrale Datenbank (24), wo die Daten der Textilien (3) beim zugeordneten Benutzer ausgebucht werden.
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