DE19717489A1 - Anordnung zur elektrogalvanischen Metallbeschichtung von Bändern - Google Patents
Anordnung zur elektrogalvanischen Metallbeschichtung von BändernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur elektrogalvanischen
Metallbeschichtung von Bändern, die durch einen mit Metall
angereicherten sauren Elektrolyten laufen, mit mindestens ei
ner parallel zu dem Band angeordneten unlöslichen Anode, von
der der Strom zum als Kathode geschalteten Band fließt, wobei
Metall aus dem Elektrolyten auf der Oberfläche des Bandes ab
geschieden wird.
Kaltgewalztes Band aus normalem Kohlenstoffstahl muß mit ei
ner Schutzschicht versehen werden, um die Korrosion zu ver
hindern oder zumindest stark zu verzögern. Die Art der
Schutzschicht richtet sich nach dem Verwendungszweck und dem
wirtschaftlich vertretbarem Aufwand.
Zum Stand der Technik gehört u. a. das Verzinken. Bei der
Verzinkung kann der Korrosionsschutz durch einen metallischen
Überzug erreicht werden, der elektrolytisch aufgetragen wird.
Anlagen zum ein- oder beidseitigem Auftragen derartiger Zink
schichten in Dicken von etwa 2,5-15 Micrometern sind aus
dem Stand der Technik bekannt. Die Anoden sind parallel zum
Band in einem möglichst geringen Abstand zwischen 5 und 30 mm
angeordnet. Der Raum zwischen jeder Anode und dem Band ist
mit einem mit Metall (Zink) angereicherten, sauren Elektroly
ten gefüllt. Während des Beschichtens fließt der Strom von
den Anoden zu dem als Kathode geschalteten Band, auf dessen
Oberfläche das Zink abgeschieden wird.
Mit diesen herkömmlichen Anordnungen kommt es sowohl bei ein
als auch bei beidseitiger Beschichtung zu Problemen. Die
Stromflußdichte nimmt zu den Kanten des Bandes hin zu. Infol
gedessen kommt es an den Bandkanten zu einer außerordentlich
hohen Stromdichte, was zu einer verstärkten Abscheidung von
Zink führt. Daher ist im Kantenbereich des Bandes die Zink
schicht etwa 2 bis 3 mal dicker als die mittlere Zinkschicht.
Abgesehen von der Metall- und Energieverschwendung führt dies
zu Problemen beim Aufwickeln der Bänder und in den nachfol
genden Verarbeitungsprozessen. Aus diesem Grund müssen die
Bänder an den Kanten vor dem Aufwickeln sehr breit besäumt
werden, was neben dem erheblichen Materialverlust zusätz
lichen Arbeitsaufwand mit sich bringt.
Soll mit einer derartigen Anordnung das Band nur einseitig
beschichtet werden, kommen weitere Probleme hinzu. Wird die
Anode der nicht zu beschichtenden Bandseite völlig entfernt
oder durch eine Dummy-Anode, (z. B. eine Kunststoffplatte)
ersetzt, kommt es nicht nur zu einem Kantenaufzinken auf der
zu beschichtenden Seite, sondern infolge eines Umgriffes des
Stromflusses auch zu einem Kantenaufzinken auf der nicht zu
beschichtenden Seite.
Wird die Anode auf der nicht zu beschichtenden Seite ledig
lich elektrisch abgeschaltet, kommt es außerdem noch dazu,
daß auch auf der nicht zu beschichtenden Bandseite Metall ab
geschieden wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß von den
gegenüber dem Band breiteren Anoden außerhalb des Bandberei
ches Strom durch den Elektrolyten auf die abgeschaltete Anode
übergeht und diese damit unter Spannung gegenüber dem Band
setzt.
Um diesen Problemen zu begegnen, sind bereits sogenannte Kan
tenmasken bekannt geworden, die in Form von elektrisch iso
lierenden Platten oder Folien den Stromfluß zwischen den bei
den Anoden neben dem Band verhindern.
Die Bandkanten umfassen an den Stirnseiten der elektrisch
isolierenden Platten angeordnete U-Profile. Von der Eintauch
tiefe der Bandkanten in die U-Profile hängt das Maß der Kan
tenaufzinkung ab. Es ist daher erforderlich, die U-Profile dem
Bandlauf stets exakt nachzuführen. Dies erfordert eine Band
kanten-Positionsmessung und aufwendige Kantenmaskenantriebe
mit komplizierter Meß- und Regelungstechnik.
Ein weiterer Nachteil der Kantenmasken ist deren Störan
fälligkeit. Beispielsweise nicht glatte Bandkanten oder
plötzlich auftretende Breitenschwankungen des Bandes können
die Kantenmasken beschädigen. Teuere Stillstände und Repara
turen sind die Folge.
Schließlich erfordern die Kantenmasken einen Mindestabstand
zwischen den Anoden, um sie hinreichend stabil ausführen zu
können.
Außerdem lösen auch die Kantenmasken nicht das Problem, daß
die Beschichtungsdicke über die Breite des Bandes ein direk
tes Abbild des Querprofiles des Bandes ist. Weist das Band
beispielsweise einen Querbogen oder andere Unplanheiten oder
Schieflagen zwischen den Anoden auf, resultiert hieraus eine
ungleichmäßige Beschichtungsdicke. Um diesen unerwünschten
Effekt zu vermeiden, werden den Beschichtungsprozessen nach
dem Stand der Technik teuere Streckrichtanlagen vorgeschal
tet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur elektrogalvanischen
Metallbeschichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
die Kantenaufwachsungen des abgeschiedenen Metalls sicher
verhindert und gleichzeitig die Nachteile der Anordnungen mit
Kantenmasken vermeidet. Insbesondere soll ein gleichmäßige
Metallbeschichtung unabhängig von etwaigen Bandunplanheiten
gewährleistet, eine Entfernung der Anode auf einer nicht zu
beschichtenden Seite überflüssig und keine beweglichen Teile
im Anodenbereich erforderlich sein.
Im einzelnen wird diese Aufgabe bei einer Anordnung der ein
gangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß jede Anode parallel
zur Laufrichtung des Bandes in Anodenstreifen geteilt ist,
die Anodenstreifen gegeneinander isoliert sind und jeder An
odenstreifen einzeln mit Strom versorgt ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt es, in Abhängigkeit
der jeweiligen Breite des zu beschichtenden Bandes nur dieje
nigen Anodenstreifen mit Strom zu versorgen, die sich gegen
über dem Band befinden. Hierzu läßt sich die aktuelle Bandla
ge mit dem sowieso vorhandenen Bandlagenmeßsystem ermitteln.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung lassen sich insbesondere
auch unplane Bänder vorteilhaft beschichten, indem die Strom
versorgung einzelner Anodenstreifen, die der Bandoberfläche
näher stehen als vom Mittelwert der Abstande vorgesehen, ab
geschaltet werden.
Infolge der Streuwirkung der benachbarten Anodenstreifen wird
das Band zwar weiter beschichtet, jedoch in geringerem Maße.
Abgeschwächt gilt dies auch für die übernächsten Streifen.
Infolgedessen führt das Abschalten einzelner Anodenstreifen
zu einer Vergleichmäßigung der Beschichtung.
Wenn zwischen den Anodenstreiffen angeordnete Isolierstoffe
die Anodenstreifen gegeneinander isolieren und die Isolier
stoffe zumindest über die dem Band zugewandte Oberfläche je
der Anode hinaus in das Elektrolyt hineinragen, wird ein
Stromübergang von einem mit Strom versorgten Anodenstreifen
auf einen nicht versorgten Anodenstreifen wirkungsvoll unter
bunden. Dies wirkt sich insbesondere im Bandkantenbereich
vorteilhaft aus, da der Stromfluß direkt auf die Bandober
fläche gelenkt und die beim Stand der Technik übliche, hohe
Stromdichtenkonzentration unterbunden wird.
Sind die Anodenstreifen genügend schmal, läßt sich durch Wahl
der Über- oder Unterdeckung der Bandkanten mit bestromten An
odenstreifen auch die Schichtdicke steuern, beispielsweise
zur Bandkante hin abfallend, gleichmäßig oder ansteigend.
Die über die Oberfläche jeder Anode hinausragenden Isolier
streifen schützen bei genügend schmalen Anodenstreifen die
Anode vor Bandanschlägen, für die extrem unplane Bänder oder
ein Nachlassen der Zugspannung in dem Band ursächlich sein
können. Die unter Strom bei herkömmlichen Anordnungen zu
hohen Kurzschlußströmen führenden und mit einer starken Be
schädigung der Anodenoberfläche einhergehen Bandberührungen,
werden in dieser Ausgestaltung der Erfindung daher sicher
vermieden.
Um diesem Risiko noch wirksamer zu begegnen, sind die Iso
lierstreifen vorzugsweise aus verschleißfestem und bruch
sicherem Material hergestellt.
Ein weiterer zentraler Vorteil der über die Oberfläche jeder
Anode hinausragenden Isolierstreifen besteht darin, daß das
Elektrolyt parallel mit der oder gegen die Bandlaufrichtung
geführt wird. Die sich über die Bandbreite einstellende
gleichmäßige Strömungsgeschwindigkeit hat eine gleichmäßigere
Metallabscheidung als bei den bekannten Anordnungen zur
Folge, bei der Querströme auftreten können, insbesondere wenn
die Zu- und/oder Abfuhr des strömenden Elektrolyts in den
Anodenbereich nicht sorgfältig ausgeführt sind.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind meh
rere erfindungsgemäße Anoden in Laufrichtung des Bandes
hintereinander geschaltet. Aufgrund der individuellen
Steuerungsmöglichkeiten der hintereinander geschalteten An
oden läßt sich über die Summierung des mit jeder einzelnen
Anode individuell steuerbaren Beschichtungsprofils eine stets
gleichmäßige Schichtdicke gewährleisten.
Besonders wirksam läßt sich das Beschichtungsprofil steuern,
indem die Anodenstreifen mit Hilfe eines Stromreglers mit
Strom versorgt werden. Der Stromregler hält die in jedem
Anodenstreifen gewünschte Stromstärke konstant. Da nach dem
Gesetz vom Coulomb die galvanisch abgeschiedene Metallmasse
direkt proportional der Stromsumme ist, läßt sich damit die
Beschichtungsdicke genau steuern (z. B. ein Gramm Zinkab
scheidung erfordert 1,22 Ah).
Alternativ läßt sich die Dicke der Beschichtung dadurch
steuern, daß die Anodenstreifen jeder Anode über ihre Länge
mehrfach unterteilt sind und jeder Anodenstreifenteil vor
zugsweise über einen Schalter einzeln mit Strom versorgt ist.
Wird der Anodenstreifen beispielsweise 4-fach unterteilt
kann jeder Anodenstreifen mit 0%, 25%, 50%, 75%, und 100%
Stromstärke beaufschlagt werden.
Hierdurch wird ein prozentual adäquater Schichtaufbau auf dem
Band im Bereich dieses Teils des Anodenstreifens hergestellt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Prinzipzeichnungen
und Diagrammen zur Erfindung und zum Stand der Technik des
näheren erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Anordnung zum elektrogalvanischen Be
schichten von Bändern nach dem Stand der Technik
ohne Kantenmasken,
Fig. 2 eine Anordnung zur elektrogalvanischen
Beschichtung von Bändern nach dem Stand der
Technik mit Kantenmasken,
Fig. 3 eine Darstellung der Schichtdicke bei unplanen
Bändern am Beispiel eines Bandes mit Querbogen,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Anordnung zur elektrogalvanischen Metallbe
schichtung,
Fig. 5: eine Darstellung zur Schichtdickensteuerung mit
Hilfe einer erfindungsgemäßen Anordnung mit vier
hintereinander geschalteten Anoden bei einseiti
ger Beschichtung sowie
Fig. 6 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Schicht
dickenausgleichs im Kantenbereich des Bandes.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung zum elektrogalvanischen Be
schichten eines in einem Elektrolyt 1 laufenden Bandes 2.
Parallel zu den Oberflächen 2a, 2b des Bandes 2 sind in ge
ringem Abstand eine obere und eine untere Anode 3a, 3b ange
ordnet. Die Breite der oberen und unteren Anode 3a, 3b rich
tet sich nach dem breitesten zu beschichtenden Band. Bei
einer Breite des Bandes von beispielsweise 1850 mm kann die
Anodenbreite 2050 mm betragen.
Während der Metallbeschichtung fließt Strom von den Anoden
3a, 3b zu dem als Kathode geschalteten Band 2. Das Zink aus
den Elektrolyten 1 wird auf den Oberflächen 2a, 2b abgeschie
den.
Um eine Aufwachsung von Zink an Kanten 2c, 2d des Bandes 2 zu
verhindern, wurden im Stand der Technik die Anordnung soge
nannter Kantenmasken 4, wie in Fig. 2 dargestellt, vorge
schlagen. Sie bestehen aus isolierenden Platten 4a, 4b und
die Bandkanten 2c, 2d umfassenden U-Profilen 4c, 4d.
Von der Eintauchtiefe t der Bandkanten 2c, 2d hängt das Maß
der Aufzinkung ab. Ein in der Fig. 2 nicht gezeigter Antrieb
für die Kantenmaske 4 führt die U-Profile 4c, 4d exakt dem
Verlauf der Bandkanten 2c, 2d nach. Hiermit ist ein hoher
Meß- und Regelungsaufwand verbunden.
Sowohl der Anordnung nach Fig. 1 als auch nach Fig. 2 haf
tet der Nachteil an, daß die Beschichtungsdicke über die
Breite des Bandes ein direktes Abbild des Querprofiles des
Bandes 2 ist.
Fig. 3 veranschaulicht diesen Zusammenhang am Beispiel eines
bogenförmigen Querschnitts des Bandes 2, das zwischen einer
oberen und einer unteren Anode 3a, 3b geführt wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung in Fig. 4 besteht aus einzel
nen Anodenstreifen 5a, 5b, die im gezeigten Ausführungsbei
spiel sowohl oberhalb als auch unterhalb des Bundes 2 ange
ordnet sind. Die einzelnen Anodenstreifen 5a, 5b sind durch
Isolierstreifen 6a, 6b gegeneinander isoliert, die in Rich
tung des Elektrolyten 1 über die Oberfläche der durch die
Streifen 5a, 5b gebildeten Anoden hinausragen.
Die Anodenstreifen 5a, 5b bilden jeweils eine untere und eine
obere kastenförmige Anode, die mit in Fig. 4 nicht gezeigten
seitlichen Abschlüssen zugleich den Strömungskanal für den
Elektrolyten 1 bilden.
Indem mindestens einer der seitlichen Abschlüsse des
Strömungskanals für den Elektrolyten 1 lösbar ausgebildet
ist, läßt sich die gesamte Anordnung durch seitliches Ver
schieben mit geringem Zeitaufwand für Reparatur- und/oder
Wartungsarbeiten austauschen. Besondere Beschichtungszellen
sind bei einer solchen Ausführung entbehrlich.
Im Ausführungsbeispiel wird jeder einzelne Anodenstreifen 5a,
5b über jeweils einen eigenen Schalter 8a, 8b mit einem zen
tralen Gleichrichter 7a, 7b verbundene der ihn mit Strom ver
sorgt.
In Fig. 4 ist zu sehen, daß lediglich diejenigen Schalter
8a, 8b geschlossen sind, denen Anodenstreifen 5a, 5b zugeord
net sind, die sich gegenüber der Oberfläche 2a, 2b des Bandes
2 befinden.
Anstelle der zentralen Gleichrichter 7a, 7b ist es auch mög
lich, jedem einzelnen Anodenstreifen einen separaten Gleich
richter zuzuordnen, der entweder über einen Schalter oder
einen Stromregler mit dem Anodenstreifen verbunden ist.
Die lediglich wenige Millimeter in das Elektrolyt 1 hinein
ragenden Isolierstreifen 6a, 6b verhindern ein Anschlagen des
Bandes 2.
Die Darstellung in Fig. 5 geht davon aus, daß 4 erfindungs
gemäß gestaltete Anoden (Fig. 4) in Bandlaufrichtung hinter
einander angeordnet sind. In dem Ausführungsbeispiel erfolgt
lediglich eine Beschichtung auf der Oberfläche 2a des Bandes
2. Die Anodenstreifen 5b der unteren Anode sind sämtlich ab
geschaltet.
In der linken Bildhälfte ist die Beschaltung der einzelnen
Anodenstreifen 5a zu erkennen; im jeweiligen Diagramm rechts
daneben, die sich über die Breite des Bandes 2 auf dessen
Oberfläche 2a ausbildende Stärke der Zinkschicht.
Die Vergleichmäßigung durch die Aufsummierung der durch die
aufeinanderfolgenden Anoden auf gebrachten Schichtstärken ist
deutlich zu erkennen.
Schließlich zeigt Fig. 6 eine Glättung der Zinkschicht im
Kantenbereich beim Durchlaufen von nur 2 hintereinander ge
schalteten Anoden mit unterschiedlicher Beschaltung der An
odenstreifen 5a, 5b im Kantenbereich des Bandes 2.
Claims (9)
1. Anordnung zur elektrogalvanischen Metallbeschichtung von
Bändern, die durch einen mit Metall angereicherten sauren
Elektrolyten laufen, mit mindestens einer parallel zu dem
Band angeordneten unlöslichen Anode, von der der Strom
zum als Kathode geschalteten Band fließt, wobei Metall
aus dem Elektrolyten auf der Oberfläche des Bandes abge
schieden wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß jede Anode parallel zur Laufrichtung des Bandes in Anodenstreifen (5a, 5b) geteilt ist,
- - daß die Anodenstreifen (5a, 5b) gegeneinander iso liert sind und
- - daß jeder Anodenstreifen (5a, 5b) einzeln mit Strom versorgt ist.
2. Anordnung zur elektrogalvanischen Metallbeschichtung von
Bändern nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anode breiter als jedes in der Anordnung zu be
schichtende Band (2) ist.
3. Anordnung zur elektrogalvanischen Metallbeschichtung von
Bändern nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zwischen den Anodenstreifen (5a, 5b) angeordnete Isolierstoffe die Anodenstreifen gegeneinander iso lieren und
- - daß die Isolierstoffe zumindest über die dem Band zu gewandte Oberfläche jeder Anode hinaus in das Elek trolyt (1) hineinragen.
4. Anordnung zur elektrogalvanischen Metallbeschichtung von
Bändern nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierstoffe in Form von Streifen (6a, 6b) ver
schleißfest und bruchsicher sind.
5. Anordnung zur elektrogalvanischen Metallbeschichtung von
Bändern nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anodenstreifen (5a, 5b) eine Breite im Bereich
zwischen 5-40 mm aufweisen.
6. Anordnung zur elektrogalvanischen Metallbeschichtung von
Bändern nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Anoden in Laufrichtung des Bandes (2) hinter
einander geschaltet sind.
7. Anordnung zur elektrogalvanischen Metallbeschichtung von
Bändern nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Anodenstreifen (5a, 5b) einzeln mittels eines
Schalters (8a, 8b) mit Strom versorgt ist.
8. Anordnung zur elektrogalvanischen Metallbeschichtung von
Bändern nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Anodenstreifen (5a, 5b) einzeln mittels eines
Stromreglers mit Strom versorgt ist.
9. Anordnung zur elektrogalvanischen Metallbeschichtung von
Bändern nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anodenstreifen (5a, 5b) jeder Anode über ihre
Länge mehrfach unterteilt sind und jeder Anodenstreifen
teil, vorzugsweise über einen Schalter einzeln mit Strom
versorgt ist.
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