DE2559665B2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen elektrolytischen Färben von mit anodischen Oxidschichten versehenem Gut aus Aluminium - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen elektrolytischen Färben von mit anodischen Oxidschichten versehenem Gut aus AluminiumInfo
- Publication number
- DE2559665B2 DE2559665B2 DE2559665A DE2559665A DE2559665B2 DE 2559665 B2 DE2559665 B2 DE 2559665B2 DE 2559665 A DE2559665 A DE 2559665A DE 2559665 A DE2559665 A DE 2559665A DE 2559665 B2 DE2559665 B2 DE 2559665B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrolytic
- aluminum
- bath
- electrolytic coloring
- shield
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D11/00—Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
- C25D11/02—Anodisation
- C25D11/04—Anodisation of aluminium or alloys based thereon
- C25D11/18—After-treatment, e.g. pore-sealing
- C25D11/20—Electrolytic after-treatment
- C25D11/22—Electrolytic after-treatment for colouring layers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D11/00—Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
- C25D11/005—Apparatus specially adapted for electrolytic conversion coating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
- C25D17/005—Contacting devices
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D7/00—Electroplating characterised by the article coated
- C25D7/06—Wires; Strips; Foils
- C25D7/0614—Strips or foils
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
- Electrochemical Coating By Surface Reaction (AREA)
- Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum elektrolytischen Färben von mit anodischen
Oxidschichten versehenem langgestreckten Gut aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung mit einem
Badbehälter und einer Gegenelektrode.
Bei dem langgestreckten Gut handelt es sich beispielsweise um Streifen, Bänder, Drähte oder Folien.
Beim üblichen elektrolytischen Färben ist das langgestreckte Gut aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
im Anschluß an die Ausbildung der anodischen Oxidschicht als Anode für den elektrolytischen
Färbevorgang fortlaufend einer verhältnismäßig niedrigen Stromdichte ausgesetzt. Demzufolge ist die
für das elektrolytische Färben benötigte Zeitdauer groß. Darüber hinaus benötigt man notwendigerweise
elektrolytische Badbehälter mit großen Abmessungen. Andererseits ist es bekannt, daß man die Zeitdauer
für das elektrolytische Färben verkürzen und elektrolytische Badbehälter mit kleineren Abmessun-.
gen verwenden kann, wenn das elektrolytische Färben mit einer höheren Stromdichte ausgeführt wird. Bei
der Verwendung einer höheren Stromdichte tritt allerdings an der Oberfläche des behandelten Guts eine
Ungleichmäßigkeit in der Farbe auf, die zu erheblichen Mängeln führt.
Beim Einbringen des Guts in das Bad wird nämlich die Flüssigkeitsoberfläche der Lösung im Badbehälter
gestört. Infolge dieser Störungen kommt es zu unterschiedlichen Berührungszeiten zwischen der Lösung
und den einzelnen Teilen des Guts. Da der Färbevorgang erst an einer Stelle beginnt, wo das Gut in Berührung
mit dem Bad gebracht wird, entsteht im Ergebnis eine ungleichmäßige Färbung mit störenden Streifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, trotz Verwendung einer hohen Stromdichte eine gleichmäßige
Färbung zu erzielen.
Zur Lösung dieser Aufgabe iat die eingangs beschriebene
Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in einer Zone zwischen der
Guteinlaufstelle in das Bad und der Vorderkante der Gegenelektrode eine Abschirmung für das elektrische
Feld in Form von mindestens einer selbststehenden,
ίο über den Badspiegel hinausragenden und in enger Berührung
mit den beiden Seiten und dem Boden des Badbehälters stehenden Platte mit einer Durchtrittsöffnung
für das Gut angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird somit derjenigen Stelle, wo der Eintritt des Guts in das elektrolytische
Bad erfolgt, kein elektrischer Strom zugeführt, so daß das Färben an dieser Stelle nicht beginnt.
Ungleichmäßigkeiten in der Farbe, deren Ursache die Konzentration eines überhohen elektrischen Stromes
an der Grenzfläche zwischen dem zu behandelnden Gut und dem elektrolytischen Bad ist, werden folglich
wirksam verhindert. Der Färbevorgang kann derart gesteuert werden, daß damit erst begonnen wird, wenn
das Aluminium oder die Aluminiumlegierung durch die Abschirmung getreten ist. Die durch das Einbringen
des Aluminiums oder der Aluminiumlegierung in das Bad hervorgerufenen Störungen in der elektrolytischen
Lösung wirken sich somit auf die Färbung nicht mehr nachteilig aus.
JO Die nach der Erfindung vorgesehene Abschirmung
für das elektrische Feld hat die Wirkung, daß bei einem elektrolytischen Färben mit einer hohen Stromdichte
ein übermäßig hoher elektrischer Strom daran gehindert wird, sich an der Grenzfläche zwischen ei-
J5 nem Band, einem Streifen, einem Draht oder einer
Folie aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung und der elektrolytischen Färbelösung zu konzentrieren,
und zwar insbesondere dann, wenn das aus Aluminium oder der Aluminiumlegierung bestehende
Gut in das elektrolytische Bad eingebracht oder aus ihm genommen wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
bietet insbesondere die folgenden Vorteile:
1. Da die elektrolytische Färbebehandlung innerhalb einer verhältnismäßig kurzen Zeitperiode
mit einer hohen Stromdichte vorgenommen werden kann, sind mit dem Erfindungsgegenstand
wirtschaftliche Vorteile erzielbar, die insbesondere auf einer Herabsetzung der Behandlungsund
damit der Produktionskosten beruhen.
2. Es wird eine gleichförmige und homogene Qualität und Güte des Produkts erzielt, womit eine
größere Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit sowie ein gutes äußeres Erscheinungsbild verbunden
sind.
3. Die elektrolytische Färbebehandlungsvorrichtung kann mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen
ausgebildet werden und weist eine einfache Konstruktion auf, was zu einer Herabsetzung
der Erstellungskosten für die Vorrichtung führt.
Die Erfindung wird somit in der Schaffung einer kontinuierlichen elektrolytischen Färbebehandlungsvorrichtung
für elektrolytische Färbevorgänge an einem Gebilde, wie einem Band, einem Streifen, einem
Draht oder einer Folie aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gesehen, die eine das elektrische
Feld abschirmende Einrichtung aufweist. Die Abschirmung enthält vorzugsweise mehrere, sich selbst-
tragende oder freistehende Platten aus einem Kunstharz oder einem ähnlichen V/erkstoff mit elektrischen
Isoliereigenschaften. Die das elektrische Feld abschirmende Einrichtung befindet sich in der Zelle mindestens
in einer solchen Zone, in der die Abschirmung die Konzentration eines übermäßig hohen elektrischen
Stroms an der Grenzfläche zwischen dem Gebilde und der elektrolytischen Färbelösung wirksam
unterbinden kann. Dadurch wird eine ungleichmäßige Färbung des Gebildes während des elektrolytischen
Färbevorganges durch eine hohe Stromkonzentration, insbesondere bei der Behandlung mit einer hohen
Stromdichte, verhindert.
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen in Verbindung mil bevorzugten Ausführungsbeispielen
an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer nach der Erfindung ausgebildeten elektrolytischen Färbevorrichtung
im Längsschnitt,
Fig. 2 eine schematische Stirnansicht der dargestellten Vorrichtung im Querschnitt, und
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche, nur teilweise dargestellte, schematische Seitenansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Der Aufbau und die Arbeitsweise einer nach der Erfindung ausgebildeten elektrolytischen Behandlungsvorrichtung
zum elektrolytischen Färben werden im einzelnen an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert. Die Erfindung soll allerdings auf die beschriebenen
Ausführungsbeispiele nicht beschränkt sein.
In der Fig. 1 ist eine nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum elektrolytischen Färben dargestellt.
Die Vorrichtung dient zum Ausführen eines elektrolytischen Färbevorgangs auf einer anodischen
Oxidschicht, die auf der Oberfläche des Bandes 3 ausgebildet ist. Die Vorrichtung enthält eine elektrolytische
Färbezelie 13 mit einer darin befindlichen elektrolytischen Filrbelösung 14, eine Elektrode 15 aus
Kohle, Blei, Nickel oder einem ähnlichen, mit einem Wechselstrom (oder einem wechselstromüberlagerten
Gleichstrom) gespeisten Werkstoff und eine Reihe von in einer besonderen Stellung angeordneten Abschirmplatten
19 für das elektrische Feld mit elektrischen Isoliereigenschaften (beispielsweise Polyvinylchlorid
und Polyäthylen).
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Abschirmplatten 19 in eine Zone zwischen der
Guteinlaufstelle 16, wo das Band 3 in das Bad 14 eintritt, und der dieser Stelle gegenüberliegenden Vorderkante
IS1 der Elektrode 15 angeordnet. Die Seiten-
und Bodenkanten der Platten stehen in enger Berührung mit den Seitenwänden und der Bodenwand
der Zelle 13. Die oberen Kanten der Platten 19 ragen dabei über den Badspiegel hinaus. Die Platten 19 haben
einen geeigneten Abstand voneinander. Jede der Abschirmplatten 19 ist an einem untergetauchten Abschnitt
mit einer länglichen Öffnung 18 versehen, die derart ausgelegt ist, daß das Band 3 durch die Abschirmplatten
Taufen kann.
Wie es aus der Fig. 2 hervorgeht, weisen die Abschirmplatten 19 in ihrer Oberfläche Schlitze oder
längliche öffnungen 18 auf, die den Durchtritt des Bandes 3 durch die Platten gestatten. Die länglichen
öffnungen 18 werden von Aussparungen an den oberen Kanten der unteren Halbteile 19, der Abschirmplatten
19 gebildet. Die nicht weggeschnittenen Abschnitte der Oberkanten der unteren Halbteile 19.
liegen an den geradlinig verlaufenden unteren Kanten der oberen Halbteile 192 der Abschirrnplatten 19 an.
Bei dieser Vorrichtung zum elektrolytischen Färben wird das Band 3 kontinuierlich in die elektrolytische
Färbelösung eingebracht, um die auf dsr Oberfläche des Bandes ausgebildete anodische Oxidschicht
zu färben. Wenn das Band 3 in das Bad 14 eingelsitet
wird, tritt eine Konzentration der gesamten Menge an elektrischem Strom an der Gren7fläche zwischen
ίο dem Band 3 und dem Bad 14 an der Stelle 16 auf.
wo das Band 3 in das Bad 14 einritt. Wenn der elektrolytische Färbevorgang mit einer hohen Stromdichte
ausgeführt werden soll, stellt man eine ungleichmäßige Färbung fest, es sei denn, daß eine das elektrische
Feld abschirmende Einrichtung in Form der Platten 19 vorgesehen ist. Wenn die elektrolytische Färbevorrichtung
mit einer solchen Abschirmung ausgestattet ist, bewirkt diese eine gleichmäßige und gleichförmige
Farbgebung, die frei von irgendwelchen Unregelmäßigkeiten in der Färbung ist.
Obwohl sich der elektrische Strom an der Grenzfläche zwischen dem Band und der Lösung zum Zeitpunkt
des Austretens des gefärbten Bandes aus der elektrolytischen Färbelösung konzentriert, wird das
Band durch den Strom nicht beeinträchtigt, da das Band bereits gefärbt worden ist.
An einer nach der Erfindung ausgebildeten elektrolytischen Färbevorrichtung und einer herkömmlichen
Vorrichtung wurden vergleichende Versuche durchgeführt. Bei den Versuchen wurde ein Band und
eine Folie aus Aluminium verwendet, auf deren Oberfläche eine anodische Oxidschicht aufgebracht war.
Das Band und die Folie wurden mit einer elektrolytischen Färbelösung aus Stannosulfat mit 3 g/l, Nickelsulfat
mit 30 g/l und Schwefelsäure mit 20 g/l bei einer Temperatur von 25° C und bei einer Wechselspannung
von 15 V behandelt.
Bei der Verwendung der herkömmlichen Vorrichtung, d. h. ohne die Abschirmung für das elektrische
Feld, nahmen das Band und die Folie aus Aluminium eine Bronzefärbung an, die eine beachtliche Ungleichförmigkeit
aufwies. Im Gegensatz dazu wurde bei Verwendung einer nach der Erfindung ausgebildeten
Vorrichtung mit drei, das elektrische Feld abschirmenden Platten aus Polyvinylchlorid, die eine
Dicke von 2 mm hatten und in einem Abstand von 30 mm voneinander in der oben angegebenen Zone
angeordnet waren, eine bronzenfarbene elektrolytische Färbung erzielt, die vollkommen frei von Ungleichförmigkeiten
und Ungleichmäßigkeiten ii der Farbe war.
Bei der praktischen Anwendung der Abschirmplatten für das elektrische Feld gemäß der Erfindung in
einer elektrolytischen Behandlungsvorrichtung oder einer elektrolytischen Färbezelle, werden die Konstruktionsmerkmale
der das elektrische Feld abschirmenden Platten, beispielsweise die Anordnungszone,
■ das Material, die Dicke, die Anzahl und der Abstand zwischen den einzelnen Platten, entsprechend dem zu
behandelnden Material und den elektrolytischen Behandlungsbedingungen
ausgewählt. Wenn das Band derart geführt wird, daß es beim Durchtritt durch die längliche öffnung in den Abschirmplatten mit ihnen
nicht in Berührung kommt, kann man die Platten auch aus einem Werkstoff herstellen, der keine elektrischen
Isoliereigenschaften aufweist.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Abschirmeinrichtung für das elektrische Feld mit elektri-
sehen Isoliereigenschaften ist es möglich, mehrere Kontakteinrichtungen in Form von Rollen aus einem
Werkstoff mit elektrischen Isoliereigenschaften vorzusehen, und zwar in einer solchen Weise, daß die
Kontakteinrichtungen zwischen den Platten beide Oberflächen oder eine Oberfläche des durch die Platten
tretenden Bandes berühren. Durch die Verwendung einer Kontakteinrichtung dieser Art kann man
die Wirkung der Abschirmplatten auf das elektrische Feld weiter verbessern. Um einen glatten oder reibungsfreien
Durchtritt des Bandes durch die Platten zu gewährleisten, sollten die darin vorgesehenen länglichen
öffnungen hinreichend groß sein. Die Größe dieser öffnungen nimmt jedoch unmittelbar Einfluß
auf die Wirkung der Abschirmplatten, und zwar in einer solchen Weise, daß bei einer größeren Öffnungsfläche
die erwünschte Dämpfungs- oder Abschirmwirkung auf das elektrische Feld kleiner wird.
Aus diesem Grunde wird es bevorzugt, die genannten Kontakte oder Berührungseinrichtungen zu verwenden,
die die Schlitze oder länglichen öffnungen zu beiden Seiten des Bandes abschließen, so daß die Wirkung
der das elektrische Feld abschirmenden Platten erhöht wird.
In der Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem mehrere Abschirmplatten
19 für das elektrische Feld vorgesehen sind, deren Anzahl jedoch kleiner ist als bei den vorausgegangenen
beschriebenen Beispielen. Weiterhin sind mehrere berührende Führungseinrichtungen 2C
in Form von Rollen vorgesehen, die zwischen den Abschirmplatten in der elektrolytischen Färbezelle angeordnet
sind.
Falls das Band glatt durch die Abschirmeinrichtung geführt werden kann, ist es nicht erforderlich, daß die
Kontakteinrichtungen drehbar ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen elektrolytischen
Färben von mit anodischen Oxidschichten versehenem langgestreckten Gut aus Aluminium
oder einer Aluminiumlegierung mit einem Badbehälter und einer Gegenelektrode, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Zone (17) zwischen der Guteinlaufstelle (16) in das Bad (14) und der
Vorderkante (15.) der Gegenelektrode (15) eine Abschirmung (19) für das elektrische Feld in Form
von mindestens einer selbststehenden, über den Badspiegel hinausragenden und in enger Berührung
mit den beiden Seiten und dem Boden des Behälters stehenden Platte mit einer Durchtrittsöffnung
(18) für das Gut (3) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschirmung aus elektrisch isolierendem oder aus leitendem Material besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (19) Führungseinrichtungen
(20) aufweist, die in der Nähe der Durchtrittsöffnung (18) parallel zur Abschirmung
und in gleitender Berührung mit dem Gut (3) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen als
Rollen ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6533074A JPS5432426B2 (de) | 1974-06-08 | 1974-06-08 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2559665A1 DE2559665A1 (de) | 1977-06-08 |
DE2559665B2 true DE2559665B2 (de) | 1978-10-05 |
Family
ID=13283786
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2559665A Ceased DE2559665B2 (de) | 1974-06-08 | 1975-06-06 | Vorrichtung zum kontinuierlichen elektrolytischen Färben von mit anodischen Oxidschichten versehenem Gut aus Aluminium |
DE2525245A Expired DE2525245C3 (de) | 1974-06-08 | 1975-06-06 | Vorrichtung zur kontinuierlichen anodischen Oxydation eines langgestreckten Gebildes aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2525245A Expired DE2525245C3 (de) | 1974-06-08 | 1975-06-06 | Vorrichtung zur kontinuierlichen anodischen Oxydation eines langgestreckten Gebildes aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3969211A (de) |
JP (1) | JPS5432426B2 (de) |
CA (1) | CA1072052A (de) |
DE (2) | DE2559665B2 (de) |
FR (1) | FR2273885A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58107498A (ja) * | 1981-12-18 | 1983-06-27 | Fuji Photo Film Co Ltd | 帯状金属板の電解処理方法および装置 |
US4551210A (en) * | 1984-11-13 | 1985-11-05 | Olin Corporation | Dendritic treatment of metallic surfaces for improving adhesive bonding |
JP3340588B2 (ja) * | 1995-05-18 | 2002-11-05 | 松下電器産業株式会社 | アルミニウム電解コンデンサ用電極箔の製造装置及びその製造方法 |
EP1889951B1 (de) | 2006-08-18 | 2010-11-03 | Wolf-Thilo Fortak Industrieberatung und techn. Sevice für die Galvanotechnik | Vorrichtung und Verfahren zum Anodisieren von Behandlungsgut |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US893814A (en) * | 1906-03-12 | 1908-07-21 | Albert Schmitz | Device for producing electrolytic metal-plating. |
GB402734A (en) * | 1932-03-03 | 1933-12-07 | Gen Electric | Improvements in and relating to electric condensers |
DE683169C (de) * | 1937-10-04 | 1939-10-31 | Hermann Papst | Verfahren zur elektrischen Oxydation von Aluminiumdraehten und -baendern |
GB573983A (en) * | 1941-02-08 | 1945-12-17 | British Aluminium Co Ltd | Improvements in and relating to the treatment of aluminium and the like |
FR901105A (fr) * | 1943-06-11 | 1945-07-18 | Alais & Froges & Camarque Cie | Procédé pour l'oxydation électrolytique continue de fils, bandes et pièces analogues métalliques |
US2538317A (en) * | 1945-12-28 | 1951-01-16 | Reynolds Metals Co | Treatment of aluminum sheets |
US2494954A (en) * | 1946-02-02 | 1950-01-17 | Reynolds Metals Co | Apparatus for continuous anodizing of sheet metal |
NL169752B (nl) * | 1950-08-04 | Sumitomo Metal Ind | Werkwijze voor het vervaardigen van briketten. | |
US3006820A (en) * | 1956-08-21 | 1961-10-31 | Conmar Prod Corp | Method of anodizing slide fasteners |
NL233338A (de) * | 1957-11-23 | |||
US3079308A (en) * | 1958-10-07 | 1963-02-26 | Reynolds Metals Co | Process of anodizing |
US3522166A (en) * | 1967-04-21 | 1970-07-28 | Reynolds Metals Co | Electrical system for anodizing |
DE1621115C3 (de) * | 1967-10-17 | 1981-06-25 | Metalloxyd GmbH, 5000 Köln | Verfahren zur Herstellung eines Trägers aus Aluminium für lithographische Druckplatten |
DE1918354B2 (de) * | 1969-04-11 | 1970-11-26 | Licentia Gmbh | Anordnung zur gleichmaessigen galvanischen Beschichtung langgestreckter stromdurchflossener Kathoden |
-
1974
- 1974-06-08 JP JP6533074A patent/JPS5432426B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-06-03 US US05/583,393 patent/US3969211A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-06-06 DE DE2559665A patent/DE2559665B2/de not_active Ceased
- 1975-06-06 FR FR7517801A patent/FR2273885A1/fr active Granted
- 1975-06-06 CA CA228,721A patent/CA1072052A/en not_active Expired
- 1975-06-06 DE DE2525245A patent/DE2525245C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3969211A (en) | 1976-07-13 |
DE2525245C3 (de) | 1981-07-09 |
DE2525245A1 (de) | 1975-12-11 |
FR2273885B1 (de) | 1978-02-03 |
JPS50155440A (de) | 1975-12-15 |
DE2559665A1 (de) | 1977-06-08 |
CA1072052A (en) | 1980-02-19 |
JPS5432426B2 (de) | 1979-10-15 |
FR2273885A1 (fr) | 1976-01-02 |
DE2525245B2 (de) | 1978-02-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2533319C2 (de) | ||
DE3828291C2 (de) | Elektrolytisches Behandlungsverfahren | |
DE2420704C3 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Eloxieren eines Aluminiumbandes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3107561C2 (de) | ||
DE3135747C2 (de) | ||
DE2853609C2 (de) | ||
DE2944852C2 (de) | ||
DE683169C (de) | Verfahren zur elektrischen Oxydation von Aluminiumdraehten und -baendern | |
DE19717489B4 (de) | Anordnung zur elektrogalvanischen Metallbeschichtung eines Bandes | |
DE2559665B2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen elektrolytischen Färben von mit anodischen Oxidschichten versehenem Gut aus Aluminium | |
DE2326920C3 (de) | ||
EP0423555A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektrochemischen Aufrauhung einer Metalloberfläche | |
DE2045787A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen anodischen Oxidieren von Aluminium und dessen Legierungen | |
DE2228424C3 (de) | Verfahren zum Erzeugen einer lithographischen Oberfläche auf einem Aluminiumband durch Elektrolyse | |
DE69106445T2 (de) | Herstellungsverfahren für eine Elektrodenfolie zur Verwendung in elektrolytischen Aluminiumkondensatoren. | |
DE1931730C3 (de) | Vorrichtung zum Färben von anodischen Oxidschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierungen mittels Wechselstrom in einem färbende Metallsalze enthaltenden Bad | |
DE2534028A1 (de) | Kontinuierliche, elektrolytische einfaerbung einer voranodisierten aluminiumbahn | |
DE69006378T2 (de) | Elektrolytisches Behandlungsgerät. | |
DE69107350T2 (de) | Gerät für die elektrolytische Behandlung und Verfahren für die kontinuierliche Elektrolyse von Aluminiumprodukten. | |
DE2507063C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von gefärbtem, anodisiertem Aluminium in Bandform | |
DE3000597C2 (de) | ||
DE2350461B2 (de) | Flexibles elektrisches flaechenheizelement und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3743113C2 (de) | ||
EP0563137A1 (de) | Anordnung bei einer zur elektrolytischen behandlung von werkstücken dienenden anlage | |
DE3736240A1 (de) | Vorrichtung zur galvanischen verstaerkung einer leiterspur auf einer glasscheibe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |