DE3107561C2 - - Google Patents
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
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- C25D7/06—Wires; Strips; Foils
- C25D7/0614—Strips or foils
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Description
Zur elektrolytischen Behandlung der Oberfläche eines Metall
materials aus Aluminium oder Eisen werden verschiedene Behand
lungen, wie Plattieren, elektrolytisches Schleifen, elektrolytisches
Ätzen, anodisches Oxidieren, elektrolytische Färbungs-
und Kratzbehandlungen im weiten Umfange angewendet. Darüber
hinaus ist ein kontinuierliches elektrolytisches Behandlungs
verfahren, in welchem eine derartige elektrolytische Behandlung
gegenüber einem Metallband kontinuierlich angewendet wird,
ebenfalls dem Fachmann bekannt.
Fig. 1 ist ein schematisches Schnittbild und zeigt die Anordnung
eines Beispiels einer Einrichtung, welche in Übereinstimmung
mit einem herkömmlichen kontinuierlichen elektrolytischen
Behandlungsverfahren arbeitet. In Fig. 1 wird ein Metallband 1
von einer Metallbandrolle in ein elektrolytisches Bad 31 durch
die Walzen 21 und 22 geleitet und durch die Walzenb 23 und 24
aus der elektrolytischen Lösung 30 des elektrolytischen Bades
geleitet. Eine Elektrode 40 ist in dem elektrolytischen Bad 31
gegenüber dem Metallband angeordnet, welches zwischen den Walzen
22 und 23 läuft. Es wird eine Spannung zwischen der Elektrode 40
und den stromliefernden Walzen 25 und 26 angelegt, so daß der
Strom zwischen dem Metallband 1 und der Elektrode 40 durch die
elektrolytische Lösung 30 fließt, um das Metallband 1 einer
elektrolytischen Behandlung zu unterwerfen.
Um eine einheitliche elektrolytische Behandlung auf einem
Metallband vorzusehen bei Einsatz eines derartigen kontinuierlichen
elektrolytischen Behandlungsverfahrens, ist es von Bedeutung,
daß die Oberfläche der Elektrode, welche dem Metallband
band gegenüberliegt, parallel zu der Fläche des Metallbandes
gehalten wird, welches der elektrolytischen Behandlung unter
worfen wird. Um dieses Erfordernis zu erfüllen, wurde eine
Technik angewendet, bei welcher die Elektrodenoberfläche flach
gestaltet ist und das Metallband mit einer dem Metallband aufer
legten Spannung zwischen den Walzen 22 und 23 geführt wird, wo
durch die Metallbandfläche parallel zu der Elektrodenfläche ge
halten wird.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird die elektrolytische Lösung
in einem Tank 34 in das elektrolytische Bad 31 durch eine Zufüh
rung 32 für die elektrolytische Lösung mittels einer Pumpe P
eingespeist, während die elektrolytische Lösung 30 in den Tank
34 durch eine Auslaßöffnung 33 für die elektrolytische Lösung
zurückgeführt wird. Das bedeutet, daß die elektrolytische Lösung
mittels der Pumpe P derart in Umlauf gehalten wird, daß derarti
ge Faktoren, wie Zusammensetzung, Konzentration und Temperatur
der elektrolytischen Lösung 30 unverändert bleiben. Aufgrund der
Rückführung neigt der Strom der elektrolytischen Lösung durch
das elektrolytische Bad 31 dazu, ungleichmäßig oder turbulent
zu sein. Der turbulente Strom beeinflußt das Metallband, welches
zwischen den Walzen 22 und 23 geführt wird und verursacht dessen
Vibrieren oder Schütteln. So ist es bei der praktischen Durch
führung schwierig, das Metallband parallel zur Elektrodenfläche
zu halten. Ferner ist das vorstehend beschriebene Verfahren
ineffektiv bei der Führung des Metallbandes parallel zur Elektro
denfläche in der Breite des Metallbandes. Somit ist der Abstand
zwischen den Seitenteilen des Metallbandes und der Elektroden
oberfläche häufig unterschiedlich von dem Abstand zwischen dem
Mittelteil des Metallbandes und der Elektrodenoberfläche. All
gemein neigen die Seitenteile des Metallbandes sich nach unten
zu falten im Vergleich zu dem mittleren Teil. Aus diesem Grunde
besitzen die Seitenteile des Metallbandes häufig eine unter
schiedliche elektrolytische Oberflächenbearbeitung als das Mit
telteil.
Eine Bandtransportvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 ist mit der US-PS 38 80 744 bekanntgeworden.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird ein durch ein Bad zu
transportierendes Band entlang dem Boden eines Behälters
geführt, wobei versucht wird, durch den aufgebrachten
statischen Druck der Flüssigkeitssäule das Band in gewissem
Umfang zu stabilisieren, um ein Schütteln oder Vibrieren
desselben zu verhindern. Da die Höhendifferenz der beiden
Seiten des Bandes jedoch relativ gering ist und damit die
herrschenden Drücke nahezu gleich, ist die
Stabilisierungswirkung relativ niedrig. Wenn es deshalb
nicht gelingt, das Auftreten der Vibrationen oder
Schüttelbewegungen zu vermeiden, ändert sich der Abstand
zwischen den Seitenteilen des Bandes und des
Elektrodenoberflächenstandes, was dazu führt, daß die
elektrolytische Oberflächenbearbeitung unterschiedlich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Bandtransportvorrichtung zu schaffen, die ein sicheres
Führen eines Bandes, insbesondere eines Metallbandes, in
einem Elektrolytbad auch dann ermöglicht, wenn das Band
durch im Bad auftretende turbulente Strömungen erheblichen
Beeinflussungen ausgesetzt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
Anspruchs 1 gelöst.
Zu bevorzugende Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Ansprüche 2 bis 18.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich, das
Metallband so durch die elektrolytische Lösung in dem Bad
zur elektrolytischen Behandlung zu führen, daß die
Metallbandoberfläche völlig parallel zu einer
Elektrodenoberfläche gehalten wird. Dabei wird die
erforderliche einheitliche elektrolytische Behandlung nicht
durch im Bad auftretende turbulente Strömungen
beeinträchtigt. Ferner ist durch die Führung des
Metallbandes auch eine einheitliche elektrolytische
Behandlung über die Breite des Bandes sichergestellt.
Die Erfindung wird nun im einzelnen in Bezug auf die
Zeichnung beschrieben. Die darin enthaltenen
Figuren beinhalten:
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm und zeigt die Anordnung
einer herkömmlichen Einrichtung zur kontinuierlichen
elektrolytischen Behandlung,
Fig. 2, 7 und 8 sind schematische Querschnitte und zeigen
bevorzugte Ausführungsformen von Einrichtungen zur
kontinuierlichen elektrolytischen Behandlung unter Anwendung
eines erfindungsgemäßen Bandtransportverfahrens,
Fig. 3 und 4 sind Querschnitte entlang der Linie A-A′ in
Fig. 2 und zeigen Beispiele einer Führungsplatte und
eines Metallbandes,
Fig. 5 und 6 sind Grundrisse und zeigen Ausführungsformen
einer erfindungsgemäß verwendeten Führungsplatte.
Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm und zeigt die Anordnung
einer bevorzugten Ausführungsform einer Einrichtung zur Durch
führung eines kontinuierlichen elektrolytischen Behandlungsver
fahrens gegenüber einem Metallband unter Einsatz eines erfin
dungsgemäßen Bandtransportverfahrens. Ein Metallband 1 wird
über Walzen 21 und 22 in ein elektrolytisches Bad 31, welches
mit einer elektrolytischen Lösung 30 gefüllt ist; geführt und
sodann aus dem elektrolytischen Bad 31 durch Walzen 23 und 24
herausgeführt. Bei diesem Vorgang wird das Band 1 im wesent
lichen horizontal zwischen den Walzen 22 und 23 gehalten. In
diesem im wesentlichen horizontalen Abschnitt ist eine Führungs
platte 50 mit sich vertikal erstreckenden Durchgangslöchern der
art angeordnet, daß die Böden der Durchgangslöcher im wesent
lichen durch das Metallband 1 bedeckt sind. Die Führungsplatte
50 ist von Wänden 51 umgeben, beispielsweise so, daß die elektro
lytische Lösung 30 nicht seitlich abfließen kann zur oberen
Fläche der Führungsplatte. Das bedeutet, daß die elektrolytische
Lösung 30 lediglich durch die Durchgangslöcher zur oberen Fläche
der Führungsplatte 50 fließen kann. In diesem Zusammenhang kön
nen die Wände 51, welche parallel zur Richtung der Bewegung des
Metallbandes 1 vorgesehen sind, durch die Wände des elektroly
tischen Bades 31 ersetzt werden.
Mit der nach vorstehender Beschreibung angeordneten Führungs
platte 50 wird das der Führungsplatte 50 gegenüberliegende
Metallband durch den statischen Druck der elektrolytischen Lö
sung 30 aufwärts zum Boden der Führungsplatte 50 gepreßt und
dementsprechend wird das Metallband unter Gleiten auf dem Boden
der Führungsplatte 50 transportiert. Es soll angemerkt werden,
daß bei diesem Verfahrensschritt die Durchgangslöcher der Füh
rungsplatte 50 nicht völlig durch das Metallband verschlossen
sind. Dementsprechend kann die elektrolytische Lösung 30 zur
oberen Fläche der Führungsplatte 50 fließen und wird in dem Be
reich gelagert, der durch die Führungsplatte 50 und die Wände 51
definiert wird und durch das Bezugszeichen 35 angegeben
ist. Eine Auslaßöffnung 52 ist vorgesehen, damit die elektro
lytische Lösung 35 herunterfließen kann zum Tank 34, so daß
der Unterschied zwischen dem Niveau 30S der elektrolytischen
Lösung 30 und dem Niveau 35S der elektrolytischen Lösung 35
auf einem vorbestimmten Niveau gehalten wird. Auf diese Weise
wird das Metallband geführt, während es gegen den Boden der
Führungsplatte 50 unter konstantem stationärem Druck gepreßt
wird. Dementsprechend wird bei einer flachen Ausführung des
Bodens der Führungsplatte 50 das Metallband flach gehalten.
Eine Elektrode 40 ist derart starr befestigt, daß die Ober
fläche der Elektrode 40, welche dem Boden der Führungsplatte
50, gegenüberliegt, parallel zum Boden der Führungsplatte 50
liegt. Aus diesem Grunde wird die Metallbandfläche parallel
zur Elektrodenfläche gehalten. Wenn eine Spannung zwischen der
Elektrode 40 und den Stromführungswalzen 25 und 26 durch eine
elektrische Quelle E angelegt wird, fließt der Strom zwischen
dem Metallband 1 und der Elektrode 40 durch die elektrolytische
Lösung 30 wodurch das Metallband 1 einer einheitlichen elektro
lytischen Behandlung unterworfen wird. Wenn auch die elektro
lytische Lösung 30 in einen Tank 34 durch einen Auslaß 33 für
die elektrolytische Lösung abgelassen wird und die so ausge
lassene elektrolytische Lösung durch einen Einlaß 32 für die
elektrolytische Lösung in das elektrolytische Bad 31 rückge
führt wird mittels einer Pumpe P wird das Metallband 1 gegen
die Führungsplatte 50 gepreßt gehalten. Aus diesem Grunde wird
auch bei turbulentem Fluß der elektrolytischen Lösung 30 das
Metallband nicht schütteln. Wenn das Metallband gegen die Füh
rungsplatte gepreßt gehalten wird, so wird das Metallband
parallel zur Elektrodenfläche gehalten, und zwar auch in deren
Breite. Entsprechend wird eine einheitliche elektrolytische
Behandlung dem Metallband auch in seiner Breite auferlegt.
Da das Metallband geführt wird, während es den Boden der Füh
rungsplatte entlang gleitet, wie vorstehend beschrieben wurde,
wenn der Boden der Führungsplatte einfach eine flache Ober
fläche darstellt, so ist der Gleitwiderstand relativ hoch und
somit ist es manchmal schwierig, das Metallband glatt zu führen.
Somit ist es wünschenswert, daß der Boden, der Führungsplatte
so ausgebildet ist, daß der Kontaktbereich mit dem Metallband
so gering wie möglich ist.
Fig. 3 und 4 sind Querschnitte entlang der Linie A-A′ in
Fig. 2 und zeigen Ausführungsformen einer Führungsplatte mit
einem Boden, welcher den vorstehend beschriebenen Erfordernis
sen entspricht. In der Ausführungsform nach Fig. 3 sind V-för
mige Aussparungen in den Boden der Führungsplatte 50 eingeschnit
ten und erstrecken sich parallel zur Bewegungsrichtung des
Metallbandes. In dieser Ausführungsform wird der Boden der Füh
rungsplatte mit dem Metallband lediglich an den Spitzen 54 des
Trapezoids zwischen den Aussparungen in Berührung gebracht. Der
Gleitwiderstand ist dementsprechend reduziert und erlaubt dem
Metallband eine weiche Bewegung. Die Durchgangslöcher 53 sind
in der Führungsplatte ausgebildet und öffnen sich zu den V-för
migen Aussparungen. Es ist bevorzugt, daß der Bereich des Bodens
der Führungsplatte, in welchem die Durchgangslöcher 53 ausge
bildet sind, durch das Metallband 1 bedeckt wird. Jedoch kann
die Breite dieses Bereiches größer gestaltet werden als die
Breite des Metallbandes, wenn die Anordnung und die Verteilungs
dichte der Durchgangslöcher geeignet ausgewählt ist. In der Aus
führungsform nach Fig. 4 hat der Boden der Führungsplatte eine
andere Anordnung, als in dem in Fig. 3 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel. Insbesondere sind anstelle der V-förmigen Aus
sparungen in Fig. 3 rechteckige Aussparungen in den Boden der
Führungsplatte geschnitten worden. Wenn eine Führungsplatte mit
einem gemäß Fig. 3 oder 4 gestalteten Boden für ein Aluminium
band in einer Dicke von 0,1 bis 0,5 mm beispielsweise verwendet
wird, so sollte die Breite jedes Kontaktbereiches des Bodens
etwa 0,5 bis 10 mm betragen, insbesondere 1 bis 4 mm und die
Breite jeder Aussparung sollte 0,5 bis 30 mm betragen, insbe
sondere 3 bis 16 mm. Jedoch soll angemerkt werden, daß die
tatsächlich ausgewählten Werte von der Stärke und dem Material
des eingesetzten Metallbandes abhängen.
Wie vorstehend beschrieben, verursacht die Gegenwart von Durch
gangslöchern einen statischen Druck in der elektrolytischen
Lösung unterhalb der Führungsplatte, so daß das Metallband ge
gen die Führungsplatte gepreßt wird. Zu diesem Zwecke können
die Durchgangslöcher nach Wunsch gestaltet sein, solange sie
durch das Metallband bedeckt werden können.
Fig. 5 und 6 sind Grundrisse von Ausführungsformen der Füh
rungsplatte 50, wie sie von oben betrachtet wird, bei unter
schiedlichen Ausgestaltungen der Durchgangslöcher. In Fig. 5
sind runde Durchgangslöcher 53 gleichmäßig in der Führungs
platte 50 angeordnet. In Fig. 6 sind schlitzförmige Durchgangs
löcher 53 ausgebildet. Bei den schlitzförmigen Durchgangs
löchern 53, die in dem Bereich der Führungsplatte vorgesehen
sind, deren Breite geringer ist, als die Breite des Metallban
des 1, können die schlitzförmigen Durchgangslöcher 53 durch das
Metallband 1 bedeckt werden. In den Ausführungsformen gemäß
Fig. 3 und 4 ist die Größe an der Spitze eines jeden Durch
gangsloches die gleiche, wie die Größe am Boden. Jedoch ist es
nicht immer notwendig, derart zu verfahren. Beispielsweise
können die Abmessungen an der Spitze größer sein als die Ab
messungen am Boden, so daß die Durchgangslöcher konisch sind.
Alternativ dazu können die Durchgangslöcher so gestaltet sein,
daß sie Schultern aufweisen oder stufenförmige Abschnitte. Fer
ner kann ein poriges Material mit einer ausgezeichneten Flüssig
keits-Durchlässigkeit als Führungsplatte eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß ist eine Führungsplatte, mit regelmäßig ange
ordneten Durchgangslöchern, wie sie in Fig. 5 dargestellt
ist, besonders bevorzugt. Bei der elektrolytischen Behandlung
eines Metallbandes geringer Breite ist eine derartige Führungs
platte effektiv, da die Flußgeschwindigkeit der elektrolytischen
Lösung begrenzt ist durch die Verringerung des Durchmessers,
der Durchgangslöcher, wodurch ein gewünschter statischer Druck
hergestellt wird, wenn auch die Durchgangslöcher in beiden Sei
tenteilen der Führungsplatte nicht durch das Metallband ge
schlossen sind. Andererseits muß bei einer Führungsplatte, wie
sie in Fig. 6 dargestellt ist, die Führungsplatte selbst durch
eine andere ersetzt werden mit Bändern anderer Abmessungen.
Im Falle der Anwendung einer Führungsplatte mit Durchgangs
löchern, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind, für ein Aluminium
netz mit einer Dicke von 0,1 bis 0,5 mm beispielsweise, sollte
der Durchmesser der Durchgangslöcher etwa 0,2 bis 10 mm betragen,
vorzugsweise 1 bis 3 mm, und die Durchgangslöcher-Verteilungs
dichte sollte bei etwa 20 bis etwa 1000/m2 liegen, vorzugsweise
bei 50 bis 300/m2. Jedoch soll angemerkt werden; daß die genauen
Werte bei der Anwendung von vielerlei Umständen abhängen, wie
beispielsweise von der Stärke des Metallbandes und dem Material
des Metallbandes.
Das Metallband wird unter Gleiten auf dem Boden der Führungs
platte wie vorstehend beschrieben bewegt. Dementsprechend ist
mindestens der Boden der Führungsplatte aus Kunststoffmaterial
mit einem niedrigen Reibungswiderstand, wie beispielsweise aus
chloriertem Polyäther, Vinylchlorid-Harz, Vinylidenchlorid-Harz,
Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol oder "Teflon" TM (Poly
tetrafluoräthylen) hergestellt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, ist es von Bedeutung, daß
die Einrichtung derart beschaffen ist, daß die elektrolytische
Lösung aus dem elektrolytischen Bad nicht seitwärts zu der obe
ren Fläche der Führungsplatte fließen kann. Das bedeutet,
daß die Lösung zur oberen Fläche lediglich durch die Durch
gangslöcher fließen kann. Zu diesem Zwecke ist die Führungs
platte 50 von Wänden 51 umgeben, wie in Fig. 2 dargestellt
ist. Die elektrolytische Lösung, die auf die obere Fläche der
Führungsplatte durch die Durchgangslöcher gebracht worden ist,
muß abgelassen werden. Die elektrolytische Lösung kann durch
eine Technik abgelassen werden, bei welcher die Abflußöffnung
52, wie in Fig. 2 dargestellt, so ausgebildet ist, daß die
elektrolytische, Lösung durch sie hindurch abwärts fließen kann
in den Tank 34 aufgrund der Schwerkraft. Wenn diese Technik
angewendet wird, ist es bevorzugt, daß die Führungsplatte ge
neigt ist, um die Auslaßöffnung abzusenken oder die Führungs
platte ist derart geformt, daß die Bodenfläche horizontal ge
halten wird, die obere Fläche jedoch geneigt wird zur Ausfluß
öffnung, so daß die elektrolytische Lösung glatt zur Führungs
platte herunterfließen kann. Nach einer anderen Technik wird
die elektrolytische Lösung auf der Führungsplatte mit einer
Pumpe ausgetragen.
Ganz allgemein ist bei Zirkulation der elektrolytischen Lösung
30, wie vorstehend beschrieben wurde, das Niveau der elektro
lytischen Lösung in dem elektrolytischen Bad höher auf der
Seite des Einlasses 32, als auf der Seite des Auslasses 33. Es
ist möglich, das, Niveau der elektrolytischen Lösung 30 auf der
Seite des Ausflusses 33 niedriger als das Niveau der elektro
lytischen Lösung 35 auf der Führungsplatte zu gestalten. Trotz
dieser Tatsache ist es möglich, die elektrolytische Lösung ledig
lich durch die Durchgangslöcher zur oberen Fläche der Führungs
platte durchströmen zu lassen. Die eine der Wände 51, welche
dem Auslaß 33 gegenüberliegt, kann weggelassen werden, so daß
die elektrolytische Lösung 35 über der Führungsplatte 50 zum
Auslaß 33 durch Wirkung der Gravitationskraft fließt. In diesem
Falle ist das Niveau der elektrolytischen Lösung in dem elektro
lytischen Bad auf der Seite des Auslasses 33 niedriger als das
jenige der elektrolytischen Lösung 35 auf der Führungsplatte.
Jedoch wird das Metallband, gegen die Bodenfläche der Führungs
platte 50 durch den stationären Druck angepreßt gehalten. Es
ist selbstverständlich, daß in diesem Fall die Ausflußöffnung
52, wie in Fig. 2 dargestellt, von der Führungsplatte 50 weg
gelassen werden kann. Weiter ist es in diesem Falle von Vorteil,
das elektrolytische Bad und die Führungsplatte zum Auslaß hin
zu neigen, weil die Zirkulation der elektrolytischen Lösung 30
in dem elektrolytischen Bad und der Fluß der elektrolytischen
Lösung 35 auf der Führungsplatte glatter, durchgeführt werden
können.
Fig. 7 ist ein schematischer Querschnitt einer Ausführungs
form einer Einrichtung zur Durchführung eines
kontinuierlichen elektrolytischen Behandlungsverfahrens.
In dieser Einrichtung sind die Grundfläche eines elektrolyti
schen Bades 31 und einer Führungsplatte 50 geneigt. Die elektro
lytische Lösung in einem Tank 34 wird durch den Einlaß 32 des
elektrolytischen Bades 31 geliefert zu einem Ablenkblech 36,
welches den Fluß der Lösung reguliert. Die so regulierte elektro
lytische Lösung wird weiter gefördert zwischen einem Metallband
und einer Elektrode 40 und wird sodann durch einen Auslaß 33
in den Tank 34 zurückgeführt. Die Führungsplatte 50, welche
Durchgangslöcher aufweist, ist oberhalb des Metallbandes ange
ordnet, welches über die Walzen 22 und 23 bewegt wird. Die Füh
rungsplatte 50 besitzt Wände 51 an ihren drei Seiten und ist zu
der Seite hin geöffnet, die gegenüber dem Auslaß 33 liegt, so
daß die elektrolytische Lösung in dem elektrolytischen Bad nicht
seitwärts zu der oberen Fläche der Führungsplatte 50 fließen
kann. Das Niveau der elektrolytischen Lösung in dem elektroly
tischen Bad, welches durch Bezugszeichen 30S angezeigt ist,
liegt auf der Seite des Einlasses 32 höher als auf der Seite
des Auslasses, mit dem Ergebnis, daß ein einheitlicher Strom
der elektrolytischen Lösung 30 zwischen der Metallbandfläche
und der Elektrodenfläche ausgebildet wird durch die Differenz
zwischen den beiden stationären Drücken. Das bedeutet, daß
der stationäre Druck, welcher zur Verursachung des Flusses der
elektrolytischen Lösung auf dem gewünschten Flußweg bei einer
gewünschten Geschwindigkeit benötigt wird, auf der Seite des
Einganges angelegt wird, so daß der Raum zwischen der Metall
bandfläche und der Elektrodenfläche einheitlich durch den Fluß
der elektrolytischen Lösung ausgefüllt ist. Andererseits kann
die elektrolytische Lösung 35, welche zur oberen Fläche der
Führungsplatte durch die Durchgangslöcher fließt, zur Führungs
platte hinunterfließen in Richtung des Pfeils zum Ausgang un
ter Einwirkung der Schwerkraft. Der Druck, welcher die Metall
führung gegen die Führungsplatte drückt, ist auf der Seite des
Auslasses niedriger. Somit ist es wünschenswert, einen Damm 41
an der unteren Kante der Elektrodenplatte 40 vorzusehen. In
diesem Falle kann das Metallband stabiler transportiert werden.
Ein geeigneter Bereich des stationären Druckes zum Anpressen
des Metallbandes gegen die Führungsplatte ist abhängig von der
Anordnung und dem Material der Führungsplatte und der Art des
eingesetzten Metallbandes. Wenn der stationäre Druck außer
ordentlich gering ist, wird der Transport des Metallbandes
negativ beeinflußt durch den turbulenten Strom der elektroly
tischen Lösung. Wenn andererseits der stationäre Druck außer
ordentlich hoch ist, so ist die Gleitreibung zwischen dem Metall
band und der Führungsplatte erhöht, so daß es schwierig ist,
das Metallband glatt zu führen. Im schlimmsten Falle wird die
Oberfläche des Metallbandes, welche der Führungsplatte gegen
überliegt, beschädigt. Aus diesem Grunde beträgt für ein Alu
miniumband mit einer Dicke von 0,1 bis 0,5 mm der Bereich des
stationären Druckes 1 bis 10 cm Wassersäule.
In den vorstehend beschriebenen Einrichtungen wird das be
schriebene Bandtransportverfahren auf ein Metallband ange
wendet, welches im wesentlichen horizontal läuft. Jedoch soll
angemerkt werden, daß das beschriebene Bandtransportver
fahren auf ein Metallband angewendet werden kann, welches in
einer anderen Richtung als in horizontaler Richtung läuft.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform einer Einrichtung, welche
bei einem vertikal laufenden Metallband angewendet wird. Wie
in Fig. 8 dargestellt, ist ein elektrolytisches Bad in zwei
Bäder durch eine Trennwand 38 geteilt. Eine Führungsplatte 50
mit Durchgangslöchern bildet einen Teil der Trennwand. Ein
Metallband 1 ist über Walzen 21 und 22 gelegt und wird dann
in das erste Bad eingeführt, welches mit einer elektrolytischen
Lösung 30 gefüllt ist, während es entlang der Führungsplatte 50
läuft. Sodann wird das Metallband in das zweite Bad geleitet,
welches mit der elektrolytischen Lösung 35 gefüllt ist, nach
dem es durch einen in der Trennwand 38 ausgebildeten Schlitz 39
geführt wurde. Das Metallband wird sodann aus dem elektrolyti
schen Bad 31 durch die Walzen 23 und 24 herausgeführt. Das
Niveau 30S der elektrolytischen Lösung 30 im ersten Bad ist
höher als das Niveau 35S der elektrolytischen Lösung 35 im
zweiten Bad. Darüber hinaus weist die Führungsplatte 50 Durch
gangslöcher auf, so daß das Metallband 1, während es gegen die
Führungsplatte durch den Flüssigkeitsdruck gepreßt wird, trans
portiert wird unter Gleiten auf der Oberfläche der Führungsplat
te auf der Seite des ersten Bades. Wenn dementsprechend die
Oberfläche der Führungsplatte parallel angeordnet ist zu der
Oberfläche der Elektrode 40 auf der Seite der Führungsplatte,
so wird ähnlich wie bei der vorstehend beschriebenen Einrich
tung die Oberfläche des Metallbandes einer einheitlichen elektro
lytischen Behandlung unterworfen. Die elektrolytische Lösung 30
im ersten Bad kann veranlaßt werden, durch den Schlitz 39 oder
durch die Durchgangslöcher der Führungsplatte 50 in das zweite
Bad zu fließen. Die elektrolytische Lösung 30, welche in das
zweite Bad eingeflossen ist, wird mittels einer Pumpe P in
das erste Bad rückgeführt, so daß die Differenz zwischen dem
Niveau 30S der elektrolytischen Lösung 30 und dem Niveau 35S
der elektrolytischen Lösung 35 unverändert gehalten wird und
das Metallband gegen die Führungsplatte bei konstantem Flüssig
keitsdruck angepreßt gehalten wird.
Wenn auch die erfindungsgemäße Bandtransporteinrichtung unter Bezugnahme
auf einen Fall beschrieben wurde, bei welchem ein
Metallband einer kontinuierlichen elektrolytischen Behandlung
unterworfen ist, so ist doch aus der vorstehenden Beschreibung
klar, daß die erfindungsgemäße Bandtransporteinrichtung nicht nur
für eine kontinuierliche elektrolytische Behandlung eingesetzt
werden kann, sondern auch als allgemeine Bandtransporteinrichtung.
Claims (18)
1. Bandtransportvorrichtung für ein durch ein
Flüssigkeitsbad (30) zu transportierendes Band (1),
mit einer Einrichtung (21 bis 24) zum Transport des Bandes (1) durch das Bad (30), und
mit einer eine im Bad (30) angeordnete Führungsplatte (50) für das Band (1) aufweisenden Einrichtung zur Beaufschlagung des Bandes (1) mit einem statischen Druck bei dessen Transport durch das Bad (30), dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (50) eine Vielzahl von Durchgangsausnehmungen (53) aufweist, daß der dem Band (1) abgewandten Seite der Führungsplatte (50) ein die Durchgangsausnehmungen (53) einschließender, vom Bad (30) getrennter Bereich (35) zugeordnet ist, in dem das Flüssigkeitsniveau (35S) niedriger ist als das Flüssigkeitsniveau (30S) des Bades (30), und daß zur Aufrechterhaltung einer Flüssigkeitsniveaudifferenz der Bereich (35) eine Abflußvorrichtung (52; 33) zur Abgabe von Flüssigkeit an das Flüssigkeitsbad (30) aufweist.
mit einer Einrichtung (21 bis 24) zum Transport des Bandes (1) durch das Bad (30), und
mit einer eine im Bad (30) angeordnete Führungsplatte (50) für das Band (1) aufweisenden Einrichtung zur Beaufschlagung des Bandes (1) mit einem statischen Druck bei dessen Transport durch das Bad (30), dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (50) eine Vielzahl von Durchgangsausnehmungen (53) aufweist, daß der dem Band (1) abgewandten Seite der Führungsplatte (50) ein die Durchgangsausnehmungen (53) einschließender, vom Bad (30) getrennter Bereich (35) zugeordnet ist, in dem das Flüssigkeitsniveau (35S) niedriger ist als das Flüssigkeitsniveau (30S) des Bades (30), und daß zur Aufrechterhaltung einer Flüssigkeitsniveaudifferenz der Bereich (35) eine Abflußvorrichtung (52; 33) zur Abgabe von Flüssigkeit an das Flüssigkeitsbad (30) aufweist.
2. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchgangsausnehmungen (53) rund sind und
regelmäßig auf der Führungsplatte (50) angeordnet sind.
3. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchgangsausnehmungen (53) schlitzförmig
sind und in einem Bereich der Führungsplatte (50)
angeordnet sind, dessen Breite schmaler ist als die Breite
des zu transportierenden Bandes (1).
4. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchgangsausnehmungen (53) konisch
ausgestaltet sind.
5. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchgangsausnehmungen (53) einen in ihnen
ausgestalteten Absatz aufweisen.
6. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchgangsausnehmungen (53) im Querschnitt V-förmige
Aussparungen (Fig. 3) an der Seite der Führungsplatte (50)
in Angrenzung an das Band (1) aufweisen.
7. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchgangsausnehmungen (53)
auf der
Seite der Führungsplatte (50) in Angrenzung an das Band (1)
in im Querschnitt rechteckige Aussparungen münden.
8. Bandtransporteinrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zur Beaufschlagung des Bandes (1) mit einem statischen Druck eine porige
Führungsplatte (53) enthält.
9. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Elektrode (40) in
paralleler Anordnung zum Band (1) gegenüber der
Führungsplatte (50) und eine Vorrichtung zum Anlegen eines
elektrischen Stroms zwischen der Elektrode (40) und dem Band (1)
aufweist.
10. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Führungsplatte
auf der dem Band (1) abgewandten
Seite von Wänden (51) umschlossen ist.
11. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
sich aufwärts von der liegend angeordneten Führungsplatte (50) auf
allen deren Seiten mit Ausnahme einer stromabwärts liegenden
Seite Wände (51) erstrecken.
12. Bandtransporteinrichtung nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite
der Führungsplatte (50) in Angrenzung an das Band (1) aus
einem Material mit niedriger Reibung gebildet ist.
13. Bandtransporteinrichtung nach
Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material mit niedriger Reibung
ein Material aus der Gruppe von chloriertem
Polyäther, Vinylchloridharz, Vinylidenchloridharz,
Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol und
Polytetrafluoräthylen enthält.
14. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Boden des elektrolytischen Bandes
eine Elektrode (40) aufweist, die Elektrode (40) und die
Führungsplatte (50) parallel zueinander angeordnet sind und
relativ zu einer horizontalen Ebene geneigt sind, um der
elektrolytischen Flüssigkeit den Fluß darauf nach unten
durch Gravitationskraft zu ermöglichen.
15. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Damm (41) am
unteren Ende der Elektrode (40) angeordnet ist.
16. Bandtransporteinrichtung nach einem der
Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine Vorrichtung zur Rückführung einer elektrolytischen
Lösung aufweist, welche einen Tank (34) zur Aufnahme der
von dem unteren Ende der Elektrode (40) ausgetragenen
elektrolytischen Lösung enthält, eine Pumpvorrichtung (P)
zum Pumpen der elektrolytischen Lösung aus dem Tank (34) zu
dem oberen Ende der Elektrode und eine Ablenkvorrichtung
(36) in einem Auslaß der Pumpe (P) zur Kontrolle des
Flusses der elektrolytischen Lösung zu dem oberen Ende der
Elektrode.
17. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (50) in einer im
wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet ist und
eine Elektrode (40) aufweist, welche im wesentlichen
parallel zu der Führungsplatte (50) auf der
der Führungsplatte (50) abgewandten Seite des Bandes (1) angeordnet
ist.
18. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß
das elektrolytische Bad durch eine Trennwand (38) in zwei Abteile geteilt ist, wobei
die Führungsplatte (50) ein Teil der Trennwand (38)
ist, und daß eine Pumpvorrichtung (P) zur
Rückführung der elektrolytischen Lösung aus einem der
Abteile zum anderen Abteil des elektrolytischen Bades
angeordnet ist.
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