DE69726350T2 - Filmentwicklungseinsatz zum Zuführen von lichtempfindlichen Materialien - Google Patents

Filmentwicklungseinsatz zum Zuführen von lichtempfindlichen Materialien Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Gestell zum Zuführen von lichtempfindlichem Material, das in einer automatischen Entwicklungsvorrichtung zu entwickeln ist.
  • Eine automatische Entwicklungsvorrichtung verfügt über eine Vielzahl von Tanks, die in einer Richtung angeordnet sind und mit Entwicklungs-, Bleich-, Fixier-, Stabilisierungsund sonstigen Lösungen gefüllt sind. Lichtempfindliches Material wird entwickelt, indem es in einen nach dem anderen dieser Tanks getaucht wird. In jedem Tank ist ein Gestell angebracht, und über das Gestell wird lichtempfindliches Material zugeführt.
  • Ein solches Gestell verfügt über einen Leitkanal zum Leiten von lichtempfindlichem Material und eine Zuführvorrichtung zum Zuführen von lichtempfindlichem Material durch den Leitkanal.
  • Um natürliche Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu schützen, sollte die in einer automatischen Entwicklungsvorrichtung verwendete Menge an Behandlungslösung auf ein Minimum begrenzt werden. Zu diesem Zweck wurde ein hohles Gestell vorgeschlagen, das einen mit einem schlitzförmigen Zuführkanal geformten Körper und Gestellplatten, die zum Definieren der Zuführkanäle zu beiden Seiten des Gestellkörpers bereitgestellt werden, aufweist. Die Gestellplatten sind mit einer Vielzahl von Behandlungslösungsdurchgängen geformt, die in einer Breitenrichtung der Platten verlängert sind und in einer senkrechten Richtung angeordnet sind. Eine schlitzförmige Düse ist mit jedem Behandlungslösungsdurchgang verbunden. Behandlungslösung wird von den Düsen gegen das lichtempfindliche Material ausgestoßen, das durch den Zuführkanal zugeführt wird. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus EP 559028A bekannt.
  • Wenn dieses Schlitztypgestell in die Behandlungslösung von jedem Tank getaucht wird, wird unvermeidbar Luft eingeschlossen und verbleibt in den Behandlungslösungsdurchgängen. Diese Luft wird größtenteils zusammen mit Behandlungslösung, die durch die Durchgänge fließt, aus den Durchgängen herausgetrieben. Es ist jedoch schwierig, die Luft in den Durchgängen vollständig herauszutreiben. Jegliche verbleibende Luft neigt dazu, den Strom von Behandlungslösung, die aus dem Schlitz ausfließt, zu stören, und macht ein gleichmäßiges Sprühen von Entwicklungslösung auf lichtempfindliches Material schwierig. Daher wird lichtempfindliches Material teilweise schnell und teilweise langsam entwickelt, so dass die Qualität des entwickelten Materials zur Instabilität neigt.
  • Außerdem neigt Behandlungslösung bei Kontakt mit der verbleibenden Luft zur Verschlechterung.
  • In einer solchen automatischen Entwicklungsmaschine wird Behandlungslösung zwischen dem Behandlungslösungstank und einem Untertank, der mit dem oberen Teil des Behandlungslösungstanks in Verbindung steht, zirkuliert, um die Lösungstemperatur einheitlich yu halten. In dem Untertank wird eine Heizvorrichtung bereitgestellt, um die Lösungstemperatur auf einem vorbestimmten Niveau zu halten.
  • Bei einem konventionellen Schlitztypgestell sind die Zuführkanäle unten am Gestellkörper offen. Die Behandlungslösung in dem Gestellkörper wird durch die unteren Öffnungen in den Behandlungslösungstank ausgestoßen. Auf diese Weise kann die Behandlungslösung in dem Gestellkörper nicht leicht in einen Zwischenraum zwischen dem Behandlungslösungstank und dem Gestellkörper fließen. Auf Grund schlechter Zirkulation von Behandlungslösung in dem Gestellkörper war es schwierig, lichtempfindliches Material einheitlich mit stabiler Qualität zu entwickeln.
  • Ein Gegenstand dieser Erfindung ist das Bereitstellen eines Schlitztypgestells, das Luft, die in den Behandlungslösungsdurchgängen verblieben ist, vollständig heraustreiben kann, um dadurch die Qualität von entwickeltem Material yu stabilisieren.
  • Ein anderer Gegenstand dieser Erfindung ist das Bereitstellen eines Schlitztypgestells, das Behandlungslösung leicht in dem Gestellkörper zirkulieren kann, um dadurch die Qualität von entwickeltem Material zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach dieser Erfindung wird ein Gestell zum Zuführen von lichtempfindlichem Material durch einen Entwicklungstank bereitgestellt, umfassend einen Gestellkörper, ein Paar Gestellplatten, die an beiden Seiten des Gestellkörpers bereitgestellt werden, wobei der Gestellkörper mit einem Paar Zuführkanälen geformt ist, die sich senkrecht entlang gegenüberliegenden inneren Flächen der Gestellplatten erstrecken, und einen schlitzförmigen Schnitt haben, und eine Wendeeinheit, die an dem unteren Ende des Gestellkörpers bereitgestellt wird, um lichtempfindliches Material, das durch einen der Zuführkanäle in den anderen der Zuführkanäle zugeführt wird, zu leiten, indem die Zuführrichtung des lichtempfindlichen Materials geändert wird, wobei jede der Gestellplatten mit Behandlungslösungsdurchgängen geformt ist, die sich in der Breitenrichtung jeder Gestellplatte erstrecken, und Düsen zum Ausstoßen von Behandlungslösung, die unter Druck in die Behandlungslösungsdurchgänge von äußeren Enden davon zugeführt wird, wobei jeder der Behandlungslösungsdurchgänge mit einem Luftvorratsbehälter ausgestattet ist, dessen Oberteil mit einem Entlüftungsdurchgang verbunden ist.
  • Nach dieser Erfindung ist jede der Gestellplatten mit einer Vielzahl von Behandlungslösungsrückführdurchlässen geformt, die sich durch jede Gestellplatte von ihrer inneren Fläche zu der äußeren Fläche erstrecken.
  • In jedem Behandlungslösungsdurchgang ist wenigstens ein Luftvorratsbehälter geformt. Wird ein Luftvorratsbehälter bereitgestellt, wird er vorzugsweise in der Längsmitte jedes Durchgangs bereitgestellt.
  • Sonstige Merkmale und Gegenstände der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, die mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen erfolgt, bei denen:
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 eine im Schnitt dargestellte senkrechte Vorderansicht einer Ausführung nach dieser Erfindung ist;
  • 2 eine im Schnitt dargestellte senkrechte Seitenansicht davon ist;
  • 3 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht von 2 ist;
  • 4 eine teilexplodierte Perspektivansicht einer Gestellplatte davon ist; und
  • 5 eine Perspektivansicht einer Leitplatte davon ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen werden nun Ausführungen dieser Erfindung beschrieben. 1 und 2 zeigen einen Behandlungslösungstank (1), in dem ein Schlitztypgestell (10) nach dieser Erfindung angebracht ist.
  • Das Gestell (10) hat einen Gestellkörper (11), der vordere und hintere Gestellplatten (12a, 12b) umfasst, und eine Vielzahl von Zwischenleitblöcken (13), die senkrecht zwischen den Gestellplatten (12a und 12b) angeordnet sind. Zwischen den Zwischenleitblöcken (13) und der vorderen Gestellplatte (12a) ist ein abwärtsgerichteter Zuführkanal (14) mit einem schlitzförmigen Schnitt definiert. Zwischen den Zwischenleitblöcken (13) und der hinteren Gestellplatte (12b) ist ein aufwärtsgerichteter Zuführkanal (15) mit einem schlitzförmigen Schnitt definiert.
  • Zwischen den angrenzenden der senkrecht angeordneten Zwischenleitblöcke (13) werden Zuführwalzen (16) bereitgestellt. Ein Druckwalzenpaar (17) wird von beiden Seiten gegen jede Zufühnnralze (16) gedrückt.
  • Die Zuführwalzen (16) und die Druckwalzen (17) werden in die Richtungen der in 3 gezeigten Pfeile gedreht, so dass lichtempfindliches Material (A), das in den abwärtsgerichteten Zuführkanal (14) eingeführt wird, von den Walzen (16 und 17) nach unten zugeführt wird. An dem unteren Teil des Kanals (14) wird Material (A) von einer Wendeeinheit (18) um 180° gedreht. Auf diese Weise wird Material (A) in den aufwärtsgerichteten Zuführkanal (15) zugeführt und von den Walzen (16 und 17) nach oben zugeführt.
  • Die Wendeeinheit (18) umfasst eine Wendewalze (19) und einen Wenderiemen (20), der gegen den unteren Teil der Wendewalze (19) gedrückt wird. Die Wendewalze (19) wird in die Richtung des Pfeils in 2 gedreht, so dass der Wenderiemen (20) in die Richtung des Pfeils von 2 bewegt wird.
  • Mit Bezug auf 3 werden die Druckwalzen (17) in Aussparungen (21) aufgenommen, die in den inneren gegenüberliegenden Flächen der Gestellplatten (12a und 12b) geformt sind.
  • Jede der Gestellplatten (12a, 12b) umfasst eine Hauptplatte (22), in der die Walzen aufnehmenden Aussparungen (21) geformt sind, und eine Vielzahl von Leitplatten (23), die auf der Hauptplatte (22) zwischen den angrenzenden Walzen aufnehmenden Aussparungen (21) angebracht sind. In der Fläche jeder in Widerlage mit der Hauptplatte (22) zu bringenden Leitplatte (23) wird ein Durchgang (24) für Behandlungslösung bereitgestellt, um sich in einer Breitenrichtung der Gestellplatten (12a, 12b) zu erstrecken. Eine schlitzförmige Düse (25) steht in Verbindung mit jedem Durchgang (24) und öffnet sich an der inneren Fläche der jeweiligen Leitplatte (23). Auf diese Weise wird in die Durchgänge (24) zugeführte Behandlungslösung durch die Düsen (25) in den abwärtsgerichteten Zuführkanal (14) und den aufwärtsgerichteten Zuführkanal (15) geblasen.
  • Wie in 1 dargestellt, stehen die Durchgänge (24) in Verbindung mit Behandlungslösungsversorgungsdurchgängen (26), die in dem Gestellkörper an beiden Seiten davon geformt sind. Die Behandlungslösungsversorgungsdurchgänge (26) stehen in Verbindung mit Versorgungsöffnungen (27), die im unteren Teil des Behandlungslösungstanks (1) an beiden Seiten bereitgestellt werden, wenn der Gestellkörper (11) in den Tank (1) gesetzt wird. Die Versorgungsöffnungen (27) stehen in Verbindung mit einem Untertank (28), der über einen Zirkulationsdurchgang (29) mit dem oberen Teil des Tanks (1) in Verbindung steht. In dem Zirkulationsdurchgang (29) wird eine Pumpe (30) bereitgestellt.
  • Durch Aktivieren der Pumpe (30) fließt Behandlungslösung in dem Untertank (28) durch die Versorgungsöffnungen (27) und die Behandlungslösungsversorgungsdurchgänge (26) in die Durchgänge (24) und wird über die Düsen (25) in die Zuführkanäle (24) geblasen.
  • Wie in 3 und 5 dargestellt, hat jeder Durchgang (24) einen Luftvorratsbehälter (31). Ein Entlüftungsdurchgang (32) steht mit jedem Luftvorratsbehälter (31) in Verbindung. Der Entlüftungsdurchgang (32), der in der linken Gestellplatte (12a) geformt ist (in 3) steht in Verbindung mit den Walzen aufnehmenden Aussparungen (21), während die Entlüftungsdurchgänge (32), die in der rechten Gestellplatte (12b) geformt sind, mit den Behandlungslösungsrückführdurchlässen (33) in Verbindung stehen, die über die Durchgänge (32) bereitgestellt werden.
  • Ähnliche Behandlungslösungsrückführdurchlässe (33) sind auch in der linken Gestellplatte (12a) geformt. Diese Durchlässe (33) erstrecken sich durch die jeweiligen Gestellplatten (12a, 12b) von deren vorderen zu der hinteren Fläche, so dass Behandlungslösung in dem abwärtsgerichteten Zuführkanal (14) und dem aufwärtsgerichteten Zuführkanal (15) über die Durchlässe (33) in dem Tank (1) zirkulieren kann.
  • Bei jedem Luftvorratsbehälter (31) ist die obere Fläche in Richtung des Entlüftungsdurchgangs (32) geneigt, so dass Luft, die in die Luftvorratsbehälter (31) hineingeht, leicht in die Entlüftungsdurchgänge (32) strömen kann. Die Anzahl und Positionen von Luftvorratsbehältern (31) ist nicht begrenzt. Wird in jedem Durchgang (24) ein einziger Luftvorratsbehälter (31) geformt, sollte ein solcher Vorratsbehälter in der Längsmitte des Durchgangs (24) geformt sein. Dies gilt deshalb, weil Behandlungslösung in den Durchgang (24) von beiden Enden davon zugeführt wird.
  • Wird das Gestell (10) dieser Erfindung in Behandlungslösung in dem Tank (1) getaucht, wird jede Luft in dem Gestellkörper (11) entlang des abwärtsgerichteten Zuführkanals (14) oder des aufwärtsgerichteten Zuführkanals (15) durch in den Gestellkörper (11) einfließende Behandlungslösung aufwärts gedrängt und aus dem Gestellkörper (11) hinausgetrieben.
  • Die meiste Luft in den Durchgängen (24) wird ebenfalls daraus hinausgetrieben, indem Behandlungslösung in die Durchgänge (24) gelangt. Jedoch kann eine kleine Menge an Luft in den Durchgängen (24) zurückbleiben.
  • Durch Aktivieren der Pumpe (30) wird jedoch Behandlungslösung durch die Versorgungsdurchgänge (26) in die Durchgänge (24) von beiden Enden in Richtung der Mitte davon zugeführt. Auf diese Weise wird jegliche Luft, die in den Durchgängen (24) zurückgeblieben ist, in den Luftvorratsbehälter (31) gedrängt und dann über die Entlüftungsdurchgänge (32) hinausgetrieben.
  • Da keine Luft in den Durchgängen (24) zurückbleibt, wird nichts den Fluss von Behandlungslösung, die von den Düsen (25) ausgestoßen wird, stören oder die Behandlungslösung verschlechtern.
  • Luft, die in die Entlüftungsdurchgänge (32) strömt, die in der linken (in 3) Gestellplatte (12a) geformt sind, strömt in den abwärtsgerichteten Zuführkanal (14), strömt den Kanal (14) nach oben und wird aus dem Körper (11) an seinem oberen Teil hinausgetrieben oder strömt zusammen mit Behandlungslösung, die durch die Behandlungslösungsrückkehrdurchlässe (33) fließt, in den Tank (1).
  • Luft, die in die Entlüftungsdurchgänge (32) strömt, die in der rechten Gestellplatte (12b) geformt sind, strömt durch die Behandlungslösungsrückkehrdurchlässe (33) in den Tank (1).
  • Behandlungslösung, die mit lichtempfindlichem Material (A) zusammengetroffen ist, fließt, wie in 3 gezeigt, in die Zuführrichtung von lichtempfindlichem Material (A). Gleichzeitig fließt Behandlungslösung in dem Tank (1) in den Untertank (28), während Behandlungslösung zwischen dem Tank (1) und den Gestellplatten (12a, 12b) zu dem Untertank (28) hin fließt, so dass der Druck in den Behandlungslösungsrückkehrdurchlässen (31) fällt.
  • Auf diese Weise fließt Behandlungslösung, die in der Zuführrichtung von lichtempfindlichem Material (A) in den Zuführkanälen (14, 15) fließt, durch die Behandlungslösungsrückkehrdurchlässe (31) in den Raum zwischen dem Tank (1) und dem Gestell (10). Lösung in dem Tank (1) fließt in den Untertank (28). Behandlungslösung kann somit sehr leicht in dem Gestellkörper zirkuliert werden, so dass lichtempfindliches Material einheitlich mit stabiler Qualität entwickelt werden kann.
  • Wie oben beschrieben, wird nach dieser Erfindung in der Mitte von jedem Behandlungslösungsdurchgang, durch den Behandlungslösung unter Druck von beiden Enden davon zugeführt wird, ein Luftvorratsbehälter geformt. Ein Entlüftungsdurchgang ist mit dem oberen Teil von jedem Luftvorratsbehälter verbunden. Selbst wenn Luft in den Behandlungslösungsdurchgängen vorhanden ist, wenn das Gestell in dem Behandlungslösungstank platziert wird, wird diese Luft durch Behandlungslösung, die in die Behandlungslösungsdurchgänge strömt, veranlasst, in die Luftvorratsbehälter zu strömen, und wird über die Entlüftungsdurchgänge hinausgetrieben.
  • Auf diese Weise bleibt keine Luft in den Behandlungslösungsdurchgängen zurück. Dies verhindert die Störung des Flusses der Behandlungslösung, die aus den Schlitzen ausgestoßen wird, so dass Film einheitlich entwickelt werden kann und entwickelter Film mit stabiler Qualität erreicht werden kann.
  • Außerdem ist eine Verschlechterung der Behandlungslösung weniger wahrscheinlich.

Claims (2)

  1. Gestell (10) zum Zuführen von lichtempfindlichem Material durch einen Entwicklungstank, umfassend: – einen Gestellkörper (11); – ein Paar Gestellplatten (12a, 12b), die an beiden Seiten des Gestellkörpers bereitgestellt sind, wobei der Gestellkörper mit einem Paar Zuführkanälen (14, 15) geformt ist, die sich senkrecht entlang der gegenüberliegenden inneren Flächen der Gestellplatten erstrecken und einen schlitzförmigen Schnitt haben; und – eine Wendeeinheit (19, 20), die am unteren Ende des Gestellkörpers bereitgestellt ist, um lichtempfindliches Material, das über einen der Zuführkanäle in den anderen der Zuführkanäle zugeführt wird, zu leiten, indem die Zuführrichtung des lichtempfindlichen Materials geändert wird, wobei jede der Gestellplatten mit Behandlungslösungsdurchgängen (24) geformt ist, die sich in der Breitenrichtung jeder Gestellplatte erstrecken; und – Düsen zum Ausstoßen von Behandlungslösung, die unter Druck in die Behandlungslösungsdurchgänge von äußeren Enden davon zugeführt wird, wobei jeder der Behandlungslösungsdurchgänge mit einem Luftvorratsbehälter (31) ausgestattet ist, dessen Oberteil mit einem Entlüftungsdurchgang (32) verbunden ist.
  2. Gestell zum Zuführen von lichtempfindlichem Material nach Anspruch 1, wobei jede der Gestellplatten mit einer Vielzahl von Behandlungslösungsrückführdurchgängen (33) geformt ist, die sich durch jede Gestellplatte von ihrer inneren Fläche zu der äußeren Fläche erstrecken.
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