DE2525245C3 - Vorrichtung zur kontinuierlichen anodischen Oxydation eines langgestreckten Gebildes aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung - Google Patents
Vorrichtung zur kontinuierlichen anodischen Oxydation eines langgestreckten Gebildes aus Aluminium oder einer AluminiumlegierungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur kontinuierlichen anodischen Oxydation eines langgestreckten
Gebildes aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, mit einer an der Gutcinlaufscite des
Badbehälters vor der Gegenelektrode angeordneten plattenförmigen Abschirmung für das elektrische
Feld, wobei die Gegenelektrode eine innerhalb des Badbehälters angeordnete Kathode ist und die Anode
außerhalb des Badbehälters mit dem Gut in Berührung steht.
Eine Vorrichtung dieser Art ist ihrem grundsätzlichen Aufbau nach au* der US-PS 30 79 308 bekannt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist zwischen der Gegenelektrode und der Guteinlaufseitc im Badbehälter
eine Trennwand mit einem einstellbaren Schlitz vorgesehen, durch den das Gut läuft. Der einstellbare
Schlitz dient zur Steuerung des zur Gutcinlaufscite gelangenden Stroms und damit zur Steuerung
der anfänglichen Geschwindigkeit des anodischen Oxydationsvorganges. Beabsichtigt ist ein langsames
F.insctzcn der anodischen Oxydation, die dann beim Vorschub des Guts in Richtung auf die Giitnuslaufscite
des Badbehälter? immer stärker werden soll. Zu diesem Zweck ist die in GutvorschiibrichUing hinter
der Trennwand liegende Gegenelektrode im Badbehälter in mehrere langgestreckte, aneinandergereihte
Teilclcktrodcn unterteilt, die in Richtung auf die Giltauslaufseile mit einem zunehmend höheren
Spunnung>«poleniial beaufschlagt werden. Unmittelbar
hinter dem letzten Teil der Gegenelektrode wird das Gut nach oben aus dem Bad gezogen.
Aufgrund der oben erläuterten Arbeitsweise ist bei dieser bekannten Vorrichtung die für die anotlische
Oxydation erforderliche Zeitdauer relativ lang, und der Badbehälter hat eine sehr große Längenabmessung.
Die Konstruktion der mehrteiligen Gegenelektrode und die zugehörige elektrische Schaltungsanordnung
ist relativ kompliziert und kosunaufu endig.
Zum weiteren Stand der Technik wird noch auf die GB-Patentschriften 6 28 W) und 6 24 000 verwiesen.
Um die Ausbildung von Streifen auf der Oberfläche des anodisch oxydierten Guts zu vermeiden,
sind bei den aus diesen Druckschriften bekannten Vorrichtungen zu beiden Seiten der Einlaufstelle des
Guts in das Bad beispielsweise aus Glas bestehende Isolierplatten vorgesehen, die das elektrische Feld
an der Einlaufstelle abschirmen sollen. Diese bekannte Art der Abschirmung arbeitet jedoch nur bei
verhältnismäßig niedrigen Stromdichten zufriedenstellend. Darüber hinaus ist auch hier die für die
anodische Oxydation erforderliche Zeitdauer groß, und man benötigt eine Behandlungsvorrichtung mit
großen Abmessungen.
Andererseits isi es bekannt, daß man die Zeitdauer für eine anodische Oxydation verkürzen und
Behälter mit kleineren Abmessungen verwenden kann, wenn die Behandlung mit einer hohen Stromdichte
ausgeführt wird. Bei der Verwendung von hohen Stromdichten treten allerdings an der Oberfläche
des behandelten Guts Verbrennungen auf, die zu erheblichen Mangeln fuhren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei einer anodischen Oxydation mit höheren Stromdichten
Verbrennungen auf der Oberfläche des behandelten Guts zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ;s<
die eingangs beschriebene Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß außer der Abschirmung in der
Zone vor der Gegenelektrode eine Abschirmung in der Zone hinter der Gegenelektrode angeordnet ist
und jede Abschirmung mindestens eine, mit einer Durchtrittsöffnung für das Gut versehene selbststchende,
in Berührung mit den Behälterscitenwändcn und dem Behälterboden stehende, über den Badspiegel
hinausragende Platte aufweist.
Die nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung bietet die folgenden Vorteile:
1. Da die anodischc Oxydation innerhalb einer verhältnismäßig
kurzen Zeitperiode mit einer hohen Stromdichte vorgenommen werden kann, sind mit dem Erfindungsgegenstand wirtschaftliche
Vorteile erzielbar, die insbesondere auf einer Herabsetzung der Behandlungs- und damit der
Produktionskosten beruhen.
2. Es wird eine gleichförmige und homogene Qualität und Güte des Produkts erzielt, womit eine
größere Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit sowie ein gutes äußeres Erscheinungsbild verbunden
sind.
3. Die Behandlungsvorrichtung zur anodischcn Oxydation kann mit verhältnismäßig kleinen
Abmessungen ausgebildet werden und weist eine einfache Konstruktion Huf, was zu einer Herabsetzung
der Erstcllungskostcn für die Vorrichtung führt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird somit in
Jer Schaffung einer kontinuierlich arbeitenden Vor richtung zur anodischen Oxydation eines langgestreckten
Gebildes, beispielsweise eines Bandes, eines Streifens, eines Drahtes oder einer Folie aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gesehen, die sowohl
vor als auch hinter dsr Gegenelektrode eine Abschirmung für das elektrische Feld aufweist. Dazu sei
noch folgendes bemerkt: Wenn vor der Gegenelektrode keine Abschirmung vorhanden ist, treten in der
anodischen Oxydationsschicht leicht erkennbare Verbrennungen auf. Wenn vor der Elektrode eine Abschirmplatte,
aber hinter der Elektrode keine Abschirmplatte vorhanden ist, kann das unbewaffnete
Auge im allgemeinen keine Verbrennungserscheinungen in der Oxydationsschicht wahrnehmen. Die
Erfinder haben überraschenderweise erkannt, daß auch beim Austritt des Aluminiums aus dem Bad Verbrennungen
auftreten, die man nicht ohne weiteres wahrnehmen kann und erst später zutage treten, beispielsweise
durch Unregelmäßigkeiten in der Farbe beim anschließenden elektrolytischen Farben des
anodisch oxydierten Aluminiums. Die erfindungsgemäße Vorrichtung trägt diesem Umstand Rechnung.
Die als Abschirmung verwendeten Platten bestehen vorzugsweise aus einem Kunstharz oder einem ähnlichen
Werkstoff mit elektrischen Isoliereigenschaften. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
sind durch Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen
an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer nach der Erfindung ausgebildeten anodischen Oxydationsvorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 eine schematische Stirnansicht der dargestellten anodischen Oxydationsvorrichtung im Querschnitt
und
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche, nur teilweise dargestellte, scnematischc Seitenansicht eines weiteren
Ausführungsbcispiels der Erfindung.
Der Aufbau und die Arbeitsweise einer mch der
Erfindung ausgebildeten Behandlungsvorrichtung zur anodischen Oxydation werden im einzelnen an Hand
bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert. Die Erfindung soll allerdings
auf die beschriebenen Ausführungsbcispiele nicht beschränkt sein.
In der Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer
nach der Erfindung ausgebildeten kontinuierlichen Behandlungsvorrichtung zur anodischen Oxydation
dargestellt, bei der auf der Oberfläche eines Bandes eine anodische Oxidschicht ausgebildet wird.
Das Band dient als Anode in einem zur anodischen Oxydation dienenden Behälter. Bei diesem Beispiel
enthält die Vorrichtung den Behälter 1, eine Elektrode 2 aus Kohle, Blei, Aluminium oder einem ähnlichen
mit einem Gleichstrom (Wechselstrom, oder wechselstromüberlagerten Gleichstrom) gespeisten
Werkstoff, ein Band 3, das von einer nicht dargestellten
Abwickeleinrichtung aus zugeführt wird und sich längs einer vorbestimmten Hahn zur anodischcn
Oxydiitionsbehundlung durch eine in dem Behälter 1
befindliche anodische Oxydationslösung 4 erstreckt, und mehrere, d;».s elektrische Feld abschirmende Platten
11 und 12 mit elektrischen Isoliereigenschaften (beispielsweise Polyvinylchlorid, Polyäthylen usw.).
Die Abschirmnlatten 11 und 12 sind in einer solchen
Weise angeordnet, dall sich die Abschirmplatten
11 als getrennte Gruppe in einer Zone f>
zwischen einer Stelle 5, wo das Hand 3 in die Losung 4 eintritt,
und der dieser Stelle gegenüberliegenden Vorderkante I1 der Elektrode 2 befinden. Die Abschirmplatten
12 bilden eine andeie getrennte Plattengruppe und befinden sich in einer Zone 8 zwischen der Hinterkante
2, der Elektrode 2 und einer Stelle 7. wo das Band 3 aus der Lösung 4 austritt. Die Abschirmplatten
Il und 12 dienen zur wirksamer. Abschirmung des Durchtritts des elektrischen Stroms durch die Lösung
in dem Behälter 1 und sind aus diesem Grunde derart angeordnet, daß ihre Seiten- und Bodenkanten
in enger Berührung mit den Seitenwänden und der Bodenwand des Behälters 1 stehen und daß ihre oberen
Abschnitte über den Spiegel der Lösung 4 hinausragen. Ferner sind die Platten in geeigneten gleichmäßigen
Abständen voneinander angeordnet. Wie es aus der Fig. 2 hervorgeht, weisen die Abschirmplatten 11
und 12 in ihrer Oberfläche Sch1·. i:e oder längliche Durchtrittsöifnungen 9 bzw. Ki auf, rf ie den Durchtritt
des Bandes 3 durch die Platten gestatten. Die länglichen Öffnungen 9 und 10 werden von Aussparungen
an den oberen Kanten der unteren Halbteile 11, und 12, der Abschirmplatien 11 und 12 gebildet.
Die nicht weggeschnittenen Abschnitte der Oberkan ten der unteren Halbteile 11, und 12, liegen an den
geradlinig verlaufenden unteren Kanten der oberen Halbteile 11, und 12, der Abschirraplatten 11 und
12 an.
Das von der nicht dargestellten Abwickeleinrichtung abgewickelte Band 3 wird aufeinanderfolgenden
Vorbehandlungsvorgängen unterzogen, beispielsweise Entfetten, Waschen mit Wasser, Ätzen, Waschen
mit Wasser. Neutralisieren und Waschen mit Wasser. Danach wird das Band durch eine nicht dargestellte
Energieversorgungszelle mit einem Elektrolyten gezogen und dann in das Bad bzw. die Lf-sung 4
für den anodischcn Oxydationsvorgang gebracht.
An der Stelle 5, wo das Band 3 in die anodische O-.ydationslösung 4 eintritt, kommt es zu einer Konzentration
der gesamten Menge von elektrischem Strom an der Grenzfläche zwischen dem Band 3 und
der anodischen Oxydationslösung 4< wenn das Band 3 in die Lösung 4 eintritt. Wenn das Band 3 in der Lösung
4 mit einer hohen Stromdichte behandelt wird, kommt es an der Stelle 5 zu einer Verbrennung der
Oberfläche des Bandes. Diese Verbrennungen führen zwangsläufig zu einer Verschlechterung der Bandoberfläche.
Um die Verbrennungen zu vermeiden, ist in dem Behälter I eine das elektrische Feld abschirmende
Einrichtung vorgesehen, beispielsweise in Form der Platten 11. Gleichermaßen tritt an der
Stelle 7, wo das Band 3 mit der darauf gebildeten anodischen Oxidschicht aus der Lösung 4 auftritt, eine
Konzentration der Gesamtmenge des elektrischen Stroms an der Grenzfläche zwischen dem Band 3 und
der Lösung 4 auf. Falls die Abschirmung in Form de·· Platten 12 nicht ,orgesehen ist, kommt es in der anodischen
Oxidschicht auf dem Band 3 zu Verbrennungen. Diese Verbrennungen führen zu einem unschönen
Aussehen des Bandes, insbesondere wenn das Hand anschließend einem elektronischen Färbevorgang
unterzogen wird.
Hei der beschriebenen, nach der Erfindung ausgebildeten
Behandlungsvorrichtung sind, wie bereits erwähnt, zwei getrennte Gruppen von Abschirmplatten
11 und 12 für das elektrische Feld voreesehen. Da-
durch wird verhindert, daß sich ;in der Stelle 5 der
elektrische Strom an der Grenzfläche zwischen dem Hand 3 und der Lösung 4 konzentriert. Dies wird
durch den Abschirmeffekt der Platten 11 bewirkt. Infolgedessen ist es möglieh, dem anodischen Oxydationssystem
eine geeignete Menge an elektrischem Strom zuzuführen und auf dei Oberfläche des Hundes
3 eine von Verbrennungen freie anodische Oxidschicht wirksam auszubilden. Wenn das Hand 3 aus
der Lösung 4 an der Stelle 7 austritt, verhindert die ■< amlere Gruppe von Abschirmplatten 12 für das elektrische
l-'eld. daß es an dieser Stelle zu einer Konzentration
der Gesamtmenge des elektrischen Stroms kommt. Somit kann eine geeignete Menge an clektri
schein Strom dem System zugeführt werden, und ilen noch wird ein Verbrennen der auf der Oberfläche des
Handes 3 ausgebildeten Oxidschicht vermieden.
Mit einer nach der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung
zur anodischen Oxydation bzw. zum l-.loxicrcii
und einer herkömmlichen Vorrichtung wurden vergleichende Versuche ausgeführt. Dazu wurden ein
Hand aus Aluminium (5OO5-H4I mit einer Stärke von
0.5 mm und eine Folie aus Aluminium (1 100 II) mit
einer Stärke von 0,1 mm mit einer anodischen Oxydationslösung von Schwefelsäure mit 3(M) g I bei einer
Temperatur von 25 C behandelt.
Wenn der anodische Oxydationsvorgang in einer Vorrichtung der üblichen Hauart vorgenommen
wurde, d. h. ohne Abschirmung fiir das elektrische IeIiI. traten an der Oberfläche des Aluminuimbaiides
und der Aluminiumfolie bei einer Stromdichte von 7.5 A dm mnndförmigc Verbrennungen auf. Im Gegensatz
dazu wurden bei einer nach der F.rfindung ausgebildeten Vorrichtung zvir anodischen Oxydation
mit jeweils vier, in getrennten Gruppen angeordneten ι.ί
Abschirmplatten Il und 12 aus Polyvinylchlorid mil einer Stärke von 5 mm und mit einem Abstand /wi
sehen den Platten von Kl mm und bei Verwendung derselben Losung sowie desselben Bandes und derselben
lohe selbst bei einer Stromdichte von 30 /\ dm c
keine Verbrennungen beobachtet. Dabei wurde eine Λ r't.-ili.ii.'wl-llL'if'wIitiL-.'it ν ι w» Λ m min .'rvi.'lt Mi......
Geschwindigkeit war viermal hoher als bei der ubli
chen Vorrichtung.
Hei der praktischen Anwendung der Abschirmplat ■»?
ten fiir das elektrische leid gemäß der lirfindimg in
einem anodischen O xydationsbehaiullungsbc halter
weiden die Konstruktionsmerkmale der das elektrische IeIiI abschirmenden Platten, beispielsweise die
Anordnungszone.das Material, die Dicke, die Anzahl ν
und der Abstain! zwischen den einzelnen Platten, entsprechend dem zu behandelnden Material und den
Behandlungsbedingungcn ausgewählt. Wenn das Hand derart geführt wird, daß es beim Durchtritt
durch die längliche Öffnung in den Abschirmplatten mit ihnen nicht in Berührung kommt, kann man die
Abschirmplatten auch aus einem Werkstoff herstellen, der keine elektrischen Isoliereigenschaften aufweist.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Abschirmung für das elektrische Feld mit elektrischen
Isoliereigensehaften ist es möglich, mehrere FuIi Hilfseinrichtungen in Form von Rollen aus einem
Werkstoff mit elektrischen Isoliereigensehaften vor
zusehen, und zwar in einer solchen Weise, dall die Fiihrungscinrichtungcn zwischen ilen Ahschirrnplat
ten beide Oberflächen oder eine Oberfläche des durch
die Platten tretenden Bandes berühren. Durch die Verwendung einer Finrielitung dieser Art kann man
die Abschiim wirkung der Abschirmplatten auf das
elektrische FeIiI weiter verbessern. Um einen glatten oiler reibungsfreien Durchtritt lies Bandes durch die
Abschirmplatten zu gewährleisten, sollten die darin vorgesehenen länglichen Öffnungen hinreichend groß
sein. Die Größe dieser Öffnungen nimmt jedoch unmittelbar Finfluß auf die Wirkung der Ahschirmplat
ten. und /war in einer solchen Weise, daß bei einet größeren Öffnungsfläche die erwünschte Abschirmung
ut^ elektrischen leides kleiner wird. Aus diesem
Grund wird es bevorzugt, die genannten Füll ι Hilfseinrichtungen zu verwenden, die die Schlitze
oder länglichen Öffnungen zu beiden Seiten des Handes absehließen, so dall die Wirkung der il.is
elektrische Feld abschirmenden Platten erhöht wird.
In der Fig. 3 ist ein solches Ausfiihrungsbeispiel
der F.rfindung dargestellt, bei dem mehrere Abschirmplattcn
1 I für das elektrische Feld vorgesehen sind, tieren Anzahl jedoch kleiner ist als bei den vor
ausgegangenen beschriebenen Beispielen. Zwischen den Abschirmplatten Il sind mehrere Führungsein
richtungen 2(1 in Form von Rollen angeordnet, die
.,... .ι..;« ii:..vj ι ;.» [i...,.i>r,,,>,. vi..κ....
Solche Führungseinriclitungen kann man auch zwischen
den Abschirmplatten 12 vorsehen. Die Wirkung dieser Hinrichtungen auf die Abschirmung des elektrischen
I ekles ist grundsätzlich die gleiche wie die der Führungseinrichtungen 20. Falls das Hand glatt
durch die Abschirmung geführt werden kann, ist es nicht erforderlich, daß die Fülmingscinriehtungen
drehbar ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen anodischen Oxydation eines langgestreckten Gebildes
aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, mit einer an der Guteinlaufseile des Badbehälters
vor der Gegenelektrode angeordneten plattenförmigen Abschirmung für das elektrische Feld, wobei
die Gegenelektrode eine innerhalb des Badbehälters angeordnete Kathode ist und die Anode
außerhalb des Badbehälters mit dem Gut in Berührung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß außer der Abschirmung (11) in der Zone (6) vor der Gegenelektrode (2) eine Abschirmung
(12) in der Zone (8) hinter der Gegenelektrode angeordnet ist und jede Abschirmung mindestens
eine, mit einer Durchtrittsöffnung (9, 10) für das Gut (3) versehene selbststchende, in
Berührung mit den Behälterseitenwänden und dem Behälterboden (1) stehende, über den Badspiegel
hinausragende Platte aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung aus elektrisch
isolierendem oder leitendem Material besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmungen (11, 12)
Führungseinrichlungen (20) aufweisen, die in der
Nähe der Durchtrittsöffnungen (9, 10) parallel zu den Abschirmungen und in gleitender Berührung
mit dem fint (3) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen als
Rollen ausgebildet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |