DE19715327A1 - Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes an einem Muffenrohrende - Google Patents

Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes an einem Muffenrohrende

Info

Publication number
DE19715327A1
DE19715327A1 DE19715327A DE19715327A DE19715327A1 DE 19715327 A1 DE19715327 A1 DE 19715327A1 DE 19715327 A DE19715327 A DE 19715327A DE 19715327 A DE19715327 A DE 19715327A DE 19715327 A1 DE19715327 A1 DE 19715327A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
pipe end
forming
socket pipe
bead according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19715327A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19715327B4 (de
Inventor
Manabu Kurotobi
Mutsuo Uchida
Takahiro Tanaka
Tsuneo Suzuki
Yutaro Takahashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kubota Corp
Original Assignee
Kubota Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kubota Corp filed Critical Kubota Corp
Publication of DE19715327A1 publication Critical patent/DE19715327A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19715327B4 publication Critical patent/DE19715327B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/08Joints with sleeve or socket with additional locking means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K33/00Specially-profiled edge portions of workpieces for making soldering or welding connections; Filling the seams formed thereby
    • B23K33/004Filling of continuous seams
    • B23K33/006Filling of continuous seams for cylindrical workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/0026Arc welding or cutting specially adapted for particular articles or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/235Preliminary treatment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes an einem Muffenrohrende nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilden eines Wul­ stes an einem Muffenrohrende und insbesondere ein Verfahren zum Aus­ bilden eines Wulstes um den Außenumfang eines Endbereichs eines Muf­ fenrohrendes eines Eisenguß- bzw. Gußeisenrohres (cast iron pipe) herum.
Als eine Art von Rohrverbindung ist eine Aufschiebe-Rohrverbindung be­ kannt. Die Aufschiebe-Rohrverbindung ist so angeordnet, daß ein Muffen­ ende und ein Muffenrohrende verbunden werden können, wobei zuerst ein Dichtmaterial um den Innenumfang des Muffenendes herum angeordnet wird und dann das Muffenrohrende unter Zusammenpressen des Dichtma­ terials in das Muffenende eingeschoben wird. Eine Aufschiebe-Rohrverbin­ dung, die eine Verbindungstrennung verhindern soll, wurde kürzlich vorge­ schlagen.
In solch einer Aufschiebe-Rohrverbindung gelangt ein um den Außenumfang des Endbereichs des Muffenrohrendes eines Gußeisenrohres herum ausgebildeter Wulst in Eingriff mit einem Sicherungsring, der an dem Innenumfang eines Muffenendes aufgenommen ist, um eine Trennung der Verbindung zu vermeiden. Sobald der Wulst um den Endbereich des Muffenrohrendes herum ausgebildet ist, wird eine kreisförmige Nut um den Außenumfang des Endbereichs des Muffenrohrendes herum ausgebildet, wobei in dieser Nut ein die Trennung verhindernder Ring sicher befestigt wird. Der Ring ist aus Stahl, hochbeanspruchbarem Gußeisen, wie z. B. Kugelgraphitgußeisen oder ähnlichem hergestellt.
Bei einem bekannten Wulst wird ein Ring, der einen Schlitz an des­ sen Umfang aufweist, auf herkömmliche Weise in einer an der Außenfläche eines Muffenrohrendes ausgebildeten Nut angebracht und dann durch Schweißen gesichert. Dieser bekannte Stand der Technik weist das Pro­ blem auf, daß die Wulstausbildung aufwendig ist, da die Außenfläche eines Muffenrohrendes mit einer Nut ausgebildet werden muß.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes an einem Muffenrohrende so weiterzuentwickeln, daß keine Nut in der Außenfläche eines Muffenrohrendes eines Gußeisenrohres ausgebildet werden muß, so daß ein Wulst auf einfache Weise ausgebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
Zu diesem Zweck umfaßt das Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes um den Außenumfang eines Muffenrohrendes herum, das an einem Endbereich eines Rohres ausgebildet ist, entsprechend der vorliegenden Erfindung fol­ gende Schritte: das Anordnen eines Rings, der in Radialrichtung eine be­ stimmte Wanddicke aufweist und mit einer Umfangsnut an dessen Außen­ umfang ausgebildet ist, um den Außenumfang des Muffenrohrendes herum; das Eingießen von geschmolzenem Metall in die Nut, um den Bo­ den der Nut und die Oberfläche des Muffenrohrendes zu verschmelzen und somit den Ring und das Muffenrohrende miteinander zu verbinden.
Die Verschmelzung von sowohl dem Boden der Umfangsnut als auch der Oberfläche des Muffenrohrendes macht es möglich, den Ring und das Muffenrohrende ohne aufwendige Arbeiten schnell und einfach zu verbin­ den.
Im Falle, daß das Rohr und der Ring aus Gußeisen hergestellt sind, wird vorzugsweise MIG-Schweißen in einem Helium enthaltenden Gas un­ ter Verwendung eines Nickel enthaltenden Materials verwendet, um sowohl den Boden der Umfangsnut als auch die Oberfläche des Muffenrohrendes zu verschmelzen, da das Schweißen einen tiefen Schweißeinbrand ermög­ licht.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein Streifen eines Ringmaterials um den Außenumfang des Muffenrohrendes gewickelt, um einen um das Muffenrohrende herum angeordneten Ring auszubilden.
Dies schließt die Notwendigkeit aufwendiger Arbeiten aus, wie z. B. das Auswählen eines Rings mit einem Durchmesser entsprechend dem Außendurchmesser eines Muffenrohrendes, der so bemessen ist, daß der Ring über das Muffenrohrende geschoben werden kann. Zusätzlich ist es nicht notwendig, eine Vielzahl derartiger Ringe mit unterschiedlichen Durchmessern bereitzuhalten, da das Ringmaterial entsprechend der vor­ liegenden Erfindung, das nicht in der Form eines Rings sondern eines Streifens vorliegt, nur um das Rohr gewickelt und nicht fest auf das Rohr aufgesetzt werden muß.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung preßt eine Walze mit einem Paar von Flanschen den Ring gegen die Außenfläche des Muffen­ rohrendes und ermöglicht somit einem Flansch in Kontakt mit sowohl der Stirnfläche des Muffenrohrendes als auch einer Stirnfläche des Rings zu kommen sowie dem anderen Flansch mit dem Ring in Eingriff zu kommen.
Somit kann der Ring mit dem Muffenrohrende verschweißt werden, während die Walze den Ring in Radialrichtung des Rohres anpreßt, wobei das Rohr und der Ring durch die Walze in Richtung der Rohrachse ausge­ richtet wird. Der andere Flansch paßt vorzugsweise in die Umfangsnut des Rings.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele beschrieben und näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die ein Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes an einem Muffenrohrende darstellt,
Fig. 2 eine Rohrverbindung zum Vermeiden einer Verbindungstrennung die ein Gußeisenrohr verwendet, das an dessen Muffenrohrende einen durch das Verfahren gemäß Fig. 1 ausgebildeten Wulst auf­ weist,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht entsprechend einem weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die ein Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes an einem Muffenrohrende darstellt,
Fig. 4 eine Vorderansicht des in der Fig. 3 dargestellten Teils,
Fig. 5 eine Vorderansicht entsprechend einem weiteren Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung, die ein Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes an einem Muffenrohrende darstellt,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht des in der Fig. 5 dargestellten Teils, und
Fig. 7 ein Längsschnitt des in der Fig. 6 dargestellten Teils, bei dem das Verschweißen eines Rings und eines glatten Muffenrohrendes been­ det ist.
In Fig. 2 ist ein Muffenende 2 an einem Ende eines Gußrohres 1 ausgebil­ det, um mit einem anderen verbunden zu werden, und eine kreisförmige Dichtungsgummipackung 4 in einer die Dichtungspackung aufnehmenden Nut 3 um den Innenumfang des Muffenendes 2 herum angeordnet. Ein Si­ cherungsring 6, der an dessen Umfang einen Schlitz aufweist, ist in einer den Sicherungsring aufnehmenden Nut 5 eingebracht, die in einem Bereich des Gußeisenrohres 1 ausgebildet ist, der weiter innen liegt als die die Dichtungspackung aufnehmende Nut 3. Ein Gummihaltering 7 ist zwi­ schen dem Außenumfang des Sicherungsrings 6 und dem Innenumfang der den Sicherungsring aufnehmenden Nut 5 gebracht, um den Siche­ rungsring 6 in einer ausgerichteten Position zu halten. Der Gummihalte­ ring 7 ist z. B. mit dem Außenumfang des Sicherungsrings 6 verklebt.
Ein Wulst 10 ist um den Außenumfang des Endbereichs eines Muf­ fenrohrendes 9 eines anderen Gußeisenrohres 8 herum ausgebildet, so daß der Wulst mit dem Sicherungsring 6 in Eingriff gelangt, wenn er weit in das Muffenende über den Sicherungsring 6 hinaus eingeschoben und dann zurückgezogen wird. Eine konische Fläche 11 ist um den Außenumfang des Endes des den Wulst 10 aufweisenden Muffenrohrendes 9 herum aus­ gebildet, so daß die Fläche 11 das Muffenrohrende 9 führt, wenn es in das Muffenende 2, das die Dichtungsanordnung 4 und den Sicherungsring 6 aufweist, eingesetzt wird.
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Ausbilden des Wulstes 10 an dem Außenumfang des Endes des glatten Muffenrohrendes 9 beschrieben.
Wie in der Fig. 1(a) dargestellt, wird ein Ring 13 mittels eines Preß­ sitzes über den Außenumfang des Muffenrohrendes 9 des Gußeisenrohres 8 geschoben. Der Ring 13 weist einen gußeisernen, zylindrischen Aufbau auf, dessen Querschnitt rechteckig ist. Um den Außenumfang des Rings 13 herum ist eine Umfangsnut 14 ausgebildet. Die Umfangsnut 14 ist so ange­ ordnet, daß die Wandstärke des Bodens 15 so dünn wie möglich ist. Die Umfangsnut 14 ist weiter so ausgebildet, daß ein Teil 16 des Rings 13, der am Ende des Muffenrohrendes 9 liegt, länger ist als ein Teil 17 des Rings, d. h. ein Teil ausschließlich des Teils 16 und der Umfangsnut 14. An dem Ende des Muffenrohrendes 9 ist eine konische Oberfläche 18 ausgebildet, die den Ring 13 führt, wenn er mittels eines Preßsitzes auf das Rohr 8 auf­ geschoben wird.
Wie in der Fig. 1(b) dargestellt, wird, wenn der Ring 13 einmal mit­ tels dem Preßsitz so aufgeschoben ist, daß die Stirnfläche 19 des Rings 13 mit der Stirnfläche 20 des Muffenrohrendes 9 bündig ist, ein geschmolze­ nes Metall durch MIG-Schweißen in die Umfangsnut 14 gegossen, wobei ein Draht mit einem hohen Gehalt an Nickel verwendet wird, während das Rohr 8 um dessen Achse gedreht wird. Das MIG-Schweißen wird in einem Helium enthaltenden Gas durchgeführt. Dann tritt Verschmelzung mit tie­ fem Einbrand ein, so daß sowohl der Boden 15 der Umfangsnut 14 als auch die Oberfläche des Muffenrohrendes 9 verschmelzen. Beispielsweise wird Ar 80% - He 20% Gas vorzugsweise als das Helium enthaltende Gas ver­ wendet.
Fig. 1(c) zeigt den fertiggestellten Endbereich des Muffenrohrendes. Bezugszeichen 22 bezeichnet eine darin ausgebildete Schweißnaht. Da die Verschmelzung, wie oben beschrieben, tief in das Rohr 8 eindringt, wird ausreichende Schweißfestigkeit ohne das Auftrennen des Bodens 15 der Umfangsnut 14 erhalten.
Um die Außenfläche des Rings 13 zu glätten wird ein Nahtüberstand 23 der Schweißnaht 22, der nach außen von dem Ring 13 hervorsteht, be­ seitigt bzw. abgeschliffen. Schließlich werden das Muffenrohrende 9 und der Ring 13 konisch gemacht, um die konische Fläche 11 auszubilden.
Der vorstehende in Fig. 1 gezeigte Aufbau wird vorzugsweise bei einem Rohr 8 verwendet, das einen relativ kleinen Durchmesser aufweist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das vorzugsweise bei solch einem Rohr Verwendung findet, das einen größeren Durchmesser aufweist als das in Fig. 1 darge­ stellte Rohr. In den Fig. 3 und 4 bezeichnet ein Bezugszeichen 26 einen ringbildenden Materialstreifen mit dem gleichen Querschnitt wie der Ring 13 in den Fig. 1 und 2. Wie in der Fig. 3 dargestellt, kann der ringbildende Materialstreifen 26 um die Außenfläche des Endbereichs eines Muffenrohr­ endes 9 eines Rohres 8 gewickelt werden.
Ein Paar von Walzen 27 und 28, deren Achsen parallel sind mit der des Rohres 8, sind entlang der Außenfläche des Rohres 8 angeordnet und erstrecken sich von der Stirnfläche 20 des Muffenrohrendes 9 des Rohres 8 weg. Die Walzen 27 und 28 sind entlang des Umfangs des Rohres 8 von­ einander beabstandet.
Die Walzen 27 und 28 umfassen Haltewellen 27a und 28a, Teile mit großem Durchmesser 27b und 28b, die an einem Ende der Haltewellen 27a und 28 a ausgebildet sind, und Teile mit kleinem Durchmesser 27c und 28c, die an dem anderen Ende der Haltewellen 27a und 28a ausgebildet sind. Die Haltewellen 27a und 28a pressen den ringbildenden Materialstrei­ fen 26 gegen das Muffenrohrende 9 in dessen Radialrichtung. Die Teile mit großem Durchmesser 27b und 28b sind in Kontakt mit der Stirnfläche 20 des Muffenrohrendes 9 und einer Stirnfläche 19 des ringbildenden Mate­ rialstreifens 26. Die Länge der Haltewellen 27a und 28a entspricht der Breite des ringbildenden Materialstreifens 26. Somit können die Teile mit kleinem Durchmesser 27c und 28c in Kontakt mit der gegenüberliegenden Stirnfläche des ringbildenden Materialstreifens 26 kommen. Dies ermög­ licht dem ringbildenden Materialstreifen 26 so bezüglich des Rohres 8 an­ geordnet zu sein, daß die Stirnfläche 19 des Streifens 26 bündig ist mit der Stirnfläche 20 des Muffenrohrendes 9.
Ein MIG-Schweißbrenner 30 ist zwischen den Walzen 27 und 28 ent­ lang des Umfangs des Muffenrohrendes 9 angeordnet und auf die Um­ fangsnut 14 gerichtet. Der Brenner 30 ermöglicht die Metallanlagerung in der Umfangsnut 14.
Um den Wulst 10 um den Außenumfang des Endes des glatten Muf­ fenrohrendes 9 herum auszubilden, wird die Schweißnaht 22 durch Ver­ wendung des Brenners 30 in der Umfangsnut 14 ausgebildet, während das Rohr 8 langsam um dessen Achse in eine Richtung A gedreht wird, wobei der ringbildende Materialstreifen 26, wie oben beschrieben, durch die Wal­ zen 27 und 28 in Radialrichtung gegen das Rohr 8 gepreßt und in Längs­ richtung ausgerichtet wird.
Der obige Arbeitsschritt bewirkt, daß der ringbildende Materialstrei­ fen 26 sicher um das Muffenrohrende 9 gewickelt werden kann. Während des Arbeitsschrittes drehen sich die Walzen 27 und 28 sobald sich das Rohr 8 dreht, wobei der ringbildende Materialstreifen 26 gegen das Rohr 8 ge­ preßt wird. Der ringbildende Materialstreifen 26 wird während des Schwei­ ßens auf eine Länge entsprechend dem Umfang des Muffenrohrendes 9 ab­ geschnitten, da die Länge entsprechend dem Umfang des Muffenrohrendes 9 für das Herumwickeln um das Muffenrohrende 9 benötigt wird.
Durch MIG-Schweißen wird geschmolzenes Metall in die Umfangsnut 14 gegossen, wobei der Brenner 30 und ein Draht mit einem hohen Gehalt an Nickel verwendet werden, um eine Schweißnaht 22 auszubilden. Das Durchführen des Schweißens in einem Helium enthaltenden Gas ermög­ licht der Schmelze einen tiefen Einbrand, wodurch der Boden 15 der Um­ fangsnut 14 und die Oberfläche des Muffenrohrendes 9 verschmolzen wer­ den, so daß der ringbildende Materialstreifen 26 sicher mit der Oberfläche des Muffenrohrendes 9 verschweißt wird.
Dann wird ein Nahtüberstand 23 der Schweißnaht 22 beseitigt und wie in Fig. 1 dargestellt eine konische Fläche 11 ausgebildet.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung, das vorzugsweise bei einem solchen Rohr Anwendung findet, das einen größeren Durchmesser als das in der Fig. 1 verwendete Rohr hat.
Wie in der Fig. 5 gezeigt, ist ein Metallring 32 elastisch über den Außenumfang eines Muffenrohrendes 9 geschoben. Der einen Schlitz an dessen Umfang aufweisende Ring 32 weist einen umfangsseitig verjüngten Teil 33, der zum Ende des Muffenrohrendes 9 hin zunehmend kleiner im Durchmesser wird, und eine Außenfläche 34 auf, die parallel zur Achse des Muffenrohrendes 9 ist. Eine Umfangsnut 14 mit einem rechteckigen Quer­ schnitt ist um die Außenfläche 34 herum ausgebildet. Ein Bezugszeichen 15 bezeichnet den Boden der Nut 14.
Der Ring 32 wird durch eine Positionierwalze 36 gegen die Außenflä­ che des Muffenrohrendes 9 gepreßt. Die Positionierwalze 36 umfaßt einen Flansch 37, der so angeordnet ist, daß dessen Seitenfläche 38 in Kontakt mit der Stirnfläche 20 des Muffenrohrendes 9 gelangt. Die Positionierwal­ ze 36 umfaßt auch einen Walzenteil 39, der in Kontakt mit der Außenflä­ che 34 des Rings 32 gelangt. Ein kreisförmiger Vorsprung 40, der einen rechteckigen Querschnitt und eine Flanschstruktur aufweist, ist an dem Walzenteil 39 ausgebildet, um in die Umfangsnut 14 des Rings 32 zu pas­ sen.
Im einzelnen ist der kreisförmige Vorsprung 40 etwas weniger breiter ausgebildet als die Umfangsnut 14. Somit sind, wenn der kreisförmige Vor­ sprung 40 in die Umfangsnut 14 paßt, wobei die Seite 38 des Flansches 37 der Positionierwalze 36 in Kontakt mit der Stirnfläche 20 des Muffenrohr­ endes 9 ist, das Muffenrohrende 9 und der Ring 32 nicht in der Lage sich relativ zueinander in Richtung der Achse des Gußeisenrohres 8 zu bewe­ gen, so daß der Ring 32 bezüglich des Muffenrohrendes 9 in dieser Rich­ tung ausgerichtet ist. Der kreisförmige Vorsprung 40 ist so ausgebildet, daß dessen Umfang nicht in Kontakt mit dem Boden 15 der Nut 14 gelangt.
Die Positionierwalze 36 umfaßt auch einen verjüngten Teil 41, der in Kontakt mit dem verjüngten Teil 33 des Ringes 32 steht. Der verjüngte Teil 41 und der Flansch 37 sind durch eine Welle 42 miteinander verbunden. Die Welle 42 umfaßt solch einen Durchmesser, daß sie nicht mit der Außenfläche des Muffenrohrendes 9 in Kontakt gelangt.
Somit paßt, wenn die Positionierwalze 36 auf den Ring 32 drückt, wie dies in der Fig. 5 dargestellt ist, der kreisförmige Vorsprung 40 in die Umfangsnut 14 in dem Ring 32, wobei die Seitenfläche 38 des Flansches 37 der Positionierwalze 36 in Kontakt mit der Stirnfläche 20 des Muffen­ rohrendes 9 steht. Dann preßt die Walze 36 den Ring 32, der bezüglich des Muffenrohrendes 9 in dessen Achsrichtung angeordnet ist, gegen die Außenfläche des Muffenrohrendes 9, um zu verhindern, daß der Ring 32 von der Außenfläche des Muffenrohrendes 9 getrennt wird.
Wie dies in der Fig. 6 dargestellt ist, werden der Boden 15 der Nut 14 und die Oberfläche des Muffenrohrendes 9 durch das Eingießen von ge­ schmolzenem Metall 45 unmittelbar hinter dem Walzenteil 39 der Positio­ nierwalze 36 in die Umfangsnut 14, während das Muffenrohrende 9 lang­ sam um dessen Achse gedreht wird, verschmolzen. Dies bewirkt, daß der Ring 32 um dessen Umfang herum verschweißt wird, wenn er in der Achs­ richtung des Muffenrohrendes 9 angeordnet und in Kontakt mit der Außen­ fläche des Muffenrohrendes 9 ist, wie dies in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Ein Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Schweißnaht.
Da die Schweißnaht 22 einen Nahtüberstand 23 aufweist, der nach außen von dem Ring 32 wegsteht, wie dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, wird der Nahtüberstand 23 beseitigt, um die Außenfläche 34 des Ringes 32 zu glätten. Schließlich wird das Muffenrohrende 9 entsprechend dem ver­ jüngten Teil 33 des Rings 32 konisch gemacht, um die konische Fläche 11 auszubilden.

Claims (10)

1. Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes um den Außenumfang eines Muffenrohrendes (9) herum, das an einem Ende eines Rohres (8) aus­ gebildet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
das Anordnen eines Rings (13; 26; 32), der in Radialrichtung eine be­ stimmte Wanddicke aufweist und mit einer Umfangsnut (14) an dessen Außenumfang ausgebildet ist, um den Außenumfang des Muffenrohr­ endes (9) herum, und
das Eingießen von geschmolzenem Metall in die Nut (14), um den Bo­ den (15) der Nut (14) und die Oberfläche des Muffenrohrendes (9) zu verschmelzen und somit den Ring (13; 26; 32) und das Muffenrohrende (9) miteinander zu verbinden.
2. Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (13) um den Außenumfang des Muffen­ rohrendes (9) herum fest angebracht wird.
3. Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringbildender Materialstreifen (26) um den Außenumfang des Muffenrohrendes (9) gewickelt wird.
4. Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (32) an dessen Umfang einen Schlitz aufweist und auf elastische Weise über den Außenumfang des Muffen­ rohrendes (9) geschoben wird.
5. Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (8) und der Ring (13; 26; 32) aus Eisenguß bzw. Gußeisen sind und durch MIG-Schweißen mit­ einander verschweißt werden, wobei Nickel enthaltendes Material in einem Helium enthaltenden Gas verwendet wird.
6. Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (26; 32) mittels einer Walze (27, 28; 36) gegen die Außenfläche des Muffenrohrendes (9) ge­ preßt wird.
7. Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (26; 32) mittels der Walze (27, 28; 36) bezüglich des Muffenrohrendes (9) in Axialrichtung ausgerichtet wird.
8. Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes gemäß Anspruch 6 oder An­ spruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (27, 28; 36) ein Paar von Flanschen (27b, 27c, 28b, 28c; 37, 40) umfaßt, wobei ein Flansch (27b, 28b; 37) in Kontakt mit sowohl der Endfläche (20) des glatten Muffenrohrendes (9) als auch einem Ende des Rings (26; 32) steht und der andere Flansch (27c, 28c; 40) mit dem Ring (26; 32) in Eingriff steht.
9. Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Flansch (27c, 28c) der Walze (27, 28) in Kontakt mit dem anderen Ende des Rings (26) ist.
10. Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Flansch (40) der Walze (36) in die Um­ fangsnut (14) des Rings (32) paßt.
DE19715327A 1996-07-11 1997-04-12 Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes an einem Muffenrohrende Expired - Lifetime DE19715327B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JPP8-181729 1996-07-11
JP18172996A JP3400914B2 (ja) 1996-07-11 1996-07-11 管の挿口の突部の形成方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19715327A1 true DE19715327A1 (de) 1998-01-15
DE19715327B4 DE19715327B4 (de) 2006-04-13

Family

ID=16105871

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19715327A Expired - Lifetime DE19715327B4 (de) 1996-07-11 1997-04-12 Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes an einem Muffenrohrende

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6016948A (de)
JP (1) JP3400914B2 (de)
DE (1) DE19715327B4 (de)
FR (1) FR2750906B1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3537284B2 (ja) * 1997-02-27 2004-06-14 株式会社クボタ 管の挿口の突部の形成方法およびそのための位置決めローラ
JP4698237B2 (ja) * 2005-01-31 2011-06-08 株式会社クボタ 管の挿口突部の形成方法
JP5472807B2 (ja) * 2010-02-16 2014-04-16 株式会社栗本鐵工所 挿し口突部形成素材の押圧装置
CA3105163A1 (en) * 2018-07-11 2020-01-16 Keystone Tower Systems, Inc. System for flange fitting for tubular structures ; method of fitting a flange to a tubular section
US11072467B2 (en) * 2019-09-20 2021-07-27 Klecher, Llc Integrated squeezable containers and manufacture thereof
JP6965470B1 (ja) * 2021-03-25 2021-11-10 大陽日酸株式会社 配管の自動溶接又は溶断装置

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1817319C3 (de) * 1968-12-28 1975-06-19 Halbergerhuette Gmbh, 6604 Brebach Sicherung für gummigedichtete Rohrverbindungen gegen Schub
CH490924A (de) * 1969-05-14 1970-05-31 Stoody Co Verfahren und Vorrichtung zum Auftragschweissen von verschleissfestem Metall auf einem Werkstück
US3640556A (en) * 1969-08-22 1972-02-08 Moreland P Bennett Tab welded joint and method of making
US3858912A (en) * 1973-05-16 1975-01-07 Ray B Bower Conduit joint assembly
US3941410A (en) * 1974-10-10 1976-03-02 Tadashi Miyaoka Pipe joint construction
GB1464846A (en) * 1975-02-03 1977-02-16 Hitachi Shipbuilding Eng Co Hard-faced shaft
JPS5334120A (en) * 1976-09-13 1978-03-30 Kubota Ltd Quakeproof pipe joint
JPS5431062A (en) * 1977-08-12 1979-03-07 Hitachi Ltd Manufacture of structure superior in stress corrosion cracking resistivity
DE3142073A1 (de) * 1981-10-23 1983-05-05 Estel Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund Geschweisste rohrverbindung und verfahren zur herstellung einer rohrverbindung
US4873419A (en) * 1985-03-01 1989-10-10 Acheson Rees H Automatic welding apparatus for weld build-up and method of achieving weld build-up
JP3101892B2 (ja) * 1992-06-04 2000-10-23 株式会社竹中工務店 充填型鋼管コンクリート柱の外スチフナーリングの取付け方法
JP3167209B2 (ja) * 1993-02-24 2001-05-21 東京瓦斯株式会社 鋼管の接続方法
JP2806243B2 (ja) * 1994-01-07 1998-09-30 株式会社栗本鐵工所 管とリングの自動溶接装置
JP3167268B2 (ja) * 1995-11-08 2001-05-21 株式会社クボタ 管の挿口の突部の形成方法
JPH09182959A (ja) * 1995-12-28 1997-07-15 Kubota Corp 管の挿口リングの溶接方法
JP3420873B2 (ja) * 1996-01-08 2003-06-30 株式会社クボタ 管の挿口の突部の形成方法
JPH09250664A (ja) * 1996-03-18 1997-09-22 Kubota Corp 管の挿口の突部の形成方法

Also Published As

Publication number Publication date
JPH1026271A (ja) 1998-01-27
JP3400914B2 (ja) 2003-04-28
FR2750906B1 (fr) 2000-01-28
DE19715327B4 (de) 2006-04-13
FR2750906A1 (fr) 1998-01-16
US6016948A (en) 2000-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19700583C2 (de) Verbindungsanordnung zum Verbinden von Ösenmuffen und dünnen Metallrohren und Verfahren zu deren Herstellung
DE3014128C2 (de)
DE2437880A1 (de) Verfahren zum schweissen von rohren
DE69719493T2 (de) Ringförmiger flansch für wellen
DE3839582C1 (de)
WO1985000646A1 (en) Coupling device for the permanent connection of pipes
DE2601247C3 (de) Verfahren zum Anschweißen eines Rohres an eine Rohrplatte
EP0569093B1 (de) Rohrverbindung sowie Schweisshülse für eine solche Rohrverbindung
DE10158877A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Teilen einer Abgasanlage
DE4441373C2 (de) Rohrverbindung, insbesondere für Rohre mit mindestens einer Kunststoffschicht
DE69208064T2 (de) Reibgeschweisste Röhre und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2850634A1 (de) Verfahren zum verbinden zweier metallrohre durch explosionsschweissung
DE19519341C1 (de) Anordnung und Verfahren zur Reparatur eines Rohres
DE2454755C2 (de) Flanschverbindung
DE2719060C2 (de)
DE3615947C1 (en) Welding and centring ring
DE19715327A1 (de) Verfahren zum Ausbilden eines Wulstes an einem Muffenrohrende
DE3841064A1 (de) Rohr zum zwecke der rohrauskleidung
DE4411246C2 (de) Anschlußende für Wickelschläuche
DE69703856T2 (de) Kupplung für zwei Metallrohre
EP0293428B1 (de) Rollenkörper aus verbundwerkstoff
DE3315819A1 (de) Rohrleitung (pipeline) zur foerderung von insbesondere aggresiven medien und verfahren zum zusammensetzen bzw. verlegen der rohrleitung
DE2456841A1 (de) Verfahren zum anschweissen eines flansches an ein gusseisenrohr und gusseisenrohr mit einem angeschweissten flansch
DE19730418C2 (de) Verfahren zum Verbinden eines Rohres mit einem Verbindungsabschnitt eines Anschlußstückes und Anschlußstück hierfür
EP0376161B1 (de) Verfahren und Hilfsvorrichtung zur Herstellung von Stumpfschweissnähten an gasführenden Rohrleitungen

Legal Events

Date Code Title Description
8125 Change of the main classification

Ipc: F16L 21/08

8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right