DE19715030A1 - Verpackungsbehälter für längliche Gegenstände - Google Patents
Verpackungsbehälter für längliche GegenständeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter
für längliche Gegenstände mit einem einen Aufnahmeraum aus
bildenden Gehäuseteil das von einer horizontalen Boden
fläche sowie von stehenden Wänden, die von der Bodenflä
che ausgehen, umschlossen ist und eine Öffnung besitzt,
die von einem Deckel, der mit den freien Kanten der ste
henden Wände in Schließanlage zu bringen ist, verschließ
bar ist.
Ein derartiger Verpackungsbehälter ist beispielsweise in
der EP-0 392 451-B1 offenbart und dient der Aufnahme von
langgestreckten Gegenständen, für die als Beispiel Bohrer,
Gewindebohrer, Präser, Nadeln, Kanülen usw. genannt werden
können.
Bei dem bekannten Verpackungsbehälter und bei zu diesem ähn
lichen Behältern können die länglichen Gegenstände im unte
ren kasten- oder schachtelartigen Gehäuseteil aufgenommen
werden, wobei darin Halterungen der verschiedensten Art vor
gesehen sind, um einen Gegenstand oder mehrere Gegenstände
nebeneinander in dem unteren Gehäuseteil festzuhalten. Der
das untere Gehäuseteil verschließende, meist relativ starre
Deckel kommt mit den oberen Kanten der stehenden Wände des
unteren Gehäuseteils in Anlage, und lösbare Rast- oder
Klemmeinrichtungen sind zum Aufrechterhalten des geschlos
senen Zustandes vorgesehen. Bei dem aus der EP-0 392 451-B1
bekannten Verpackungsbehälter ist darüber hinaus die Ausbil
dung derart, daß automatisierte Verpackungs- und Kennzeich
nungsvorgänge bewerkstelligt werden können, indem die Ge
genstände durch Automaten in die unteren Gehäuseteile einge
bracht werden, darin z. B. mit Hilfe von Laserstrahlen ge
kennzeichnet werden können (Maßangaben, Firmenlogo usw.)
und dann die Deckel automatisch aufgebracht werden.
Bei den in einem solchen Verpackungsbehälter aufzunehmenden
Gegenständen kann es sich häufig um relativ kleine, dünne
oder auch gegen eine quergerichtete Beanspruchung empfindli
che Gegenstände, wie Bohrer, Fräser usw. ohne/mit Diamantbe
stückung für z. B. die Feinwerk-, Dentaltechnik, IC-Fertigung
od. dgl., handeln, so daß es Schwierigkeiten bereitet, die
Gegenstände aus dem unteren, oftmals eng bemessenen Gehäuse
teil zu entnehmen und auch nach Gebrauch wieder zur Aufbe
wahrung und/oder zum Schutz in dieses einzubringen.
Der Erfindung liegt insofern die Aufgabe zugrunde, einen
Verpackungsbehälter für längliche Gegenstände, der ein von
einer Bodenfläche sowie von stehenden Wandflächen, die von
der Bodenfläche ausgehen und mit dieser verbunden sind, um
schlossenes, an seiner der Bodenfläche gegenüberliegenden
Oberseite offenes Gehäuseteil mit einem Aufnahmeraum und
einen die offene Oberseite des Gehäuseteils verschließenden
Deckel, welcher mit den freien Kanten der stehenden Wände
in Schließanlage zu bringen ist, umfaßt, derart auszubilden,
daß die Gegenstände auf der Benutzerseite ohne irgendwelche
Schwierigkeiten sicher sowie weitestgehend beschädigungsfrei
aus dem Verpackungsbehälter entnommen, jedoch auf einfache
Weise auch wieder in diesen eingebracht werden können und
daß darüber hinaus die Gegenstände auf der Produzentenseite
mit Hilfe von automatisierten Vorgängen verpackt sowie auch
im teilweise verpackten Zustand nach Bedarf noch gekenn
zeichnet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Ver
packungsbehälter der vorstehend angegebenen Gattung vor,
daß der Deckel in einer seiner Erstreckungsrichtungen flexi
bel ausgebildet und an seiner dem Aufnahmeraum im unteren
Gehäuseteil zugewandten Innenfläche mit mindestens einem
Halteelement versehen ist, das einen parallel zu der ge
nannten Erstreckungsrichtung ausgerichteten länglichen Ge
genstand aufnimmt sowie festhält.
Eine derartige Ausbildung macht es möglich, den flexiblen,
im wesentlichen ebenen und flachen Deckel leicht zu biegen,
so daß der Gegenstand aus seiner zur Deckelfläche parallelen
Lage an seinem einen Ende etwas angehoben wird, wodurch er
einfach zu erfassen und vom Deckel zu lösen ist. Im Gegen
satz zum Stand der Technik wird somit erfindungsgemäß der
Gegenstand nicht in einem umschlossenen, häufig eng bemes
senen Raum, aus dem er nur schwer zu entnehmen ist, aufge
nommen, sondern an dem flachen Deckel von allen Seiten - haupt
sächlich von den Längsseiten her - frei zugänglich
gehalten. Die automatisierten Verpackungs- und Kennzeich
nungsvorgänge sind ohne weiteres durchzuführen, weil die
Gegenstände maschinell am mindestens einen Halteelement
am Deckel anzubringen sind, wobei der Deckel z. B. auf einer
Arbeitsauflage mit der Innenfläche nach oben liegt, und weil
dann der Aufnahmebehälter oder das den Aufnahmeraum bilden
de Gehäuseteil von oben über den Gegenstand gestülpt sowie
mit dem Deckel verbunden werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfin
dungsgemäßen Verpackungsbehälters sind Gegenstand der Unter
ansprüche 2 bis 10.
Das Halteelement wird bevorzugterweise als eine im wesentli
chen U-förmige Kralle ausgebildet, deren Öffnung von der
Deckelfläche weg gerichtet ist, so daß der Gegenstand in
einer zur Deckelfläche senkrechten Bewegung ein- und aus
gebracht werden kann.
Für das durch das Biegen des Deckels in seiner Erstreckungs
richtung angestrebte Abheben des Gegenstandes an seinem
einen Ende ist es von Vorteil, wenn das mindestens eine
Halteelement an einer Stelle angebracht ist, die - bei Be
trachtung des Deckels in der genannten einen Erstreckungs
richtung - von der Mitte des Deckels zu einer Stirnkante
von diesem hin versetzt ist. Dadurch kann sich das zum fest
gehaltenen Endbereich des Gegenstandes entgegengesetzte
Ende höher über die Deckelinnenfläche abheben, was die si
chere Entnahme des Gegenstandes wesentlich erleichtert.
Es wird bevorzugt, am Deckel zwei Halteelemente vorzusehen,
um eine in jedem Fall zu den Deckel-Längskanten parallele
Ausrichtung des Gegenstandes zu gewährleisten, so daß die
ser auch durch irgendwelche Erschütterungen nicht mit den
Wänden des Gehäuseteils in Berührung kommt. Auch in diesem
Fall wird mindestens eines der Halteelemente aus dem oben
genannten Grund zur einen Stirnkante des Deckels hin ver
setzt.
Der Deckel kann ein eigenes, getrenntes Bauteil sein, er
wird jedoch bevorzugterweise an einer die genannte Erstrec
kungsrichtung kreuzenden oder zu dieser rechtwinkligen Kante
oder an einem solchen Kantenbereich gelenkig mit dem Gehäu
seteil verbunden. Hierbei kann der Deckel einstückig mit
dem Gehäuseteil verbunden sein; bevorzugterweise wird er
jedoch mit Blick auf den oben erwähnten automatisierten
Verpackungsvorgang als getrenntes Bauteil ausgebildet, wo
bei an der Gelenkverbindung des Deckels für einen relativ
festen Rasteingriff mit dem Gehäuseteil, der bei Aufsetzen
des Deckels wirksam wird, gesorgt wird. Im letztgenannten
Fall sollen die Gelenkverbindung und das mindestens eine
Halteelement mit Bezug zur Deckelmitte - bei Betrachtung
in der genannten Erstreckungsrichtung - aufeinander ent
gegengesetzten Seiten angeordnet sein.
Verpackungsbehälter gemäß der Erfindung können als einen
einzigen Gegenstand aufnehmende Einzelbehälter ausgebildet
werden; sie können jedoch auch als solche Einzelbehälter
in zusammenhängender Form, z. B. für einen Satz von Gewinde
bohrern oder einen Satz von Spiralbohrern mit jeweils bei
spielsweise 1 mm Unterschied zueinander gefertigt werden,
wobei kleine Stege die gegenseitige Verbindung zwischen be
nachbarten Behältern bewirken.
Andererseits ist auch eine Behälterausbildung möglich, wo
bei mehrere Gegenstände an einem einzigen Deckel nebeneinan
der aufgenommen sind.
Ferner kann das Gehäuseteil der Aufnahme irgendeines Mittels
oder einer Substanz dienen, das/die mit Hilfe des im Deckel
aufgenommenen länglichen Gegenstandes verwendet wird, da
diese Gegenstände nicht auf Werkzeuge beschränkt sind, son
dern auch längliche Gegenstände, z. B. Stifte oder Pinsel zum
Auftragen oder Verteilen einer Substanz od. dgl., sein
können.
Wenngleich die elastische Ausbildung eines jeden Halteele
ments und insbesondere die Ausbildung einer U-förmigen Kral
le mit im Vergleich zur übrigen Öffnungsweite verengten
freien Enden dazu geeignet ist, Gegenstände mit geringen
unterschiedlichen Querschnitten (rund, quadratisch, mehr
eckig usw.) aufzunehmen, so sind selbstverständlich die Hal
teelemente in ihren Abmessungen den Querschnitten der aufzu
nehmenden Gegenstände zumindest in abgestuften Öffnungswei
ten anzupassen.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstel
lung von fünf zu einem Behältersatz vereinigten Ver
packungsbehältern einer ersten bevorzugten Ausführungs
form mit darin untergebrachten Gegenständen;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Verpackungsbehälters der
ersten Ausführungsform;
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in der Fig. 2;
Fig. 4 eine Darstellung zur Entnahme eines Gegenstandes aus
dem geöffneten Verpackungsbehälter;
Fig. 5 einen Verpackungsbehälter in einer abgewandelten
zweiten Ausführungsform.
Die Fig. 1 zeigt Verpackungsbehälter in einer ersten Ausfüh
rungsform, die aus einem Gehäuseteil 1 mit einer Bodenfläche
2 sowie mit von dieser ausgehenden stehenden Wänden 3, 3',
3'' und aus einem Deckel 4 gebildet werden, indem das Gehäuse
teil 1 und der Deckel 4 vereinigt werden, so daß der in
Fig. 2 dargestellte geschlossene Verpackungsbehälter mit
einem Aufnahmeraum 5 entsteht.
Der Deckel 4 ist im wesentlichen ebenflächig, insbesondere
in dem einen Gegenstand 6 aufnehmenden Innenbereich wie
auch an seiner Außenseite, er ist in einer seiner Erstrec
kungsrichtungen A-A (in Fig. 1-4 in seiner Längsrich
tung) flexibel, und er ist vorzugsweise aus durchsichtigem
Kunststoffmaterial gefertigt. Der Deckel 4 kommt mit den
freien Kanten der stehenden Wände 3 in Schließanlage und
besitzt an seiner einen Stirnkante, die die genannte Er
streckungsrichtung A-A kreuzt, eine eine stehende Stirn
wand 3' beidseitig übergreifende Rast- oder Schnappverbin
dung aus zwei querliegenden Zungen 7 sowie an seiner gegen
überliegenden Stirnkante eine Rastnase 8, die unter einen
Vorsprung an der anderen stehenden Stirnwand 3'' greift. Die
Längsränder des Deckels 4 liegen auf den freien Kanten der
Längswände 3 des Gehäuseteils 1 plan auf.
An der dem Aufnahmeraum 5 zugewandten Innenfläche besitzt
der Deckel 4 mindestens ein Halteelement 9, das vorzugsweise
U-förmig oder nach Art einer Kralle ausgebildet ist, wobei
die Öffnung 11 von der Deckelinnenfläche abgewandt ist. Die
ses mindestens eine Halteelement 9 wird in bevorzugter Weise
an einer Stelle angebracht, die - bei Betrachtung des Deckels
4 in Richtung der genannten Längserstreckung - von der Mitte
M des Deckels zu einer seiner Stirnkanten hin versetzt ist,
und zwar vorzugsweise zu der Stirnkante hin, die von der
durch die Zungen 7 gebildeten, den Deckel 4 am unteren Ge
häuseteil 1 relativ schwer lösbar festhaltenden Rastver
bindung entfernt ist.
Bevorzugterweise sind jedoch zwei oder (in Abhängigkeit von
der Länge des aufzunehmenden Gegenstandes) mehr derartige Hal
teelemente 9, 9' vorgesehen, wobei aber mindestens das eine
Halteelement 9 wieder von der Deckelmitte M aus zu einer
Stirnkante des Deckels 4, zweckmäßigerweise zur Seite der
Rastnase 8 hin versetzt ist.
Benachbart zu einer die genannte Erstreckungsrichtung A-A
kreuzenden Stirnkante, vorzugsweise an der die Zungen 7 zum
übergreifen der stehenden Wand 3' des Gehäuseteils 1 besit
zenden Stirnkante, ist ein Gelenk 10 (Fig. 4) vorgesehen,
um das der Deckel 4 derart verschwenkbar ist, wie in Fig. 4
gezeigt ist. Wenn das mindestens eine Halteelement 9, wie
die Erfindung vorsieht, in dem von der Gelenkverbindung 10
entfernten Bereich jenseits der Mitte M des Deckels 4 angeord
net ist, so kann bei mit der einen Hand festgehaltenem Ge
häuseteil 1 durch Druck mit einem Finger der anderen Hand
auf das diesem Halteelement 9 nahe Ende des Gegenstandes 6
dieser über die Innenfläche des Deckels angehoben werden,
so daß er dann leicht aus dem Halteelement/den Halteelementen
mittels der einen Hand entnommen werden kann.
Die Halteelemente 9, 9' werden mit einer gewissen Elastizität
ausgebildet, besitzen vorzugsweise zwei voneinander beabstan
dete, einen Zwischenraum, in dem der Gegenstand 6 aufgenommen
wird, bestimmende Schenkel, und diese Schenkel werden an
ihren freien Enden etwas zueinander hin verengt, so daß der
dazwischen verbleibende Durchtritt 11 kleiner als die übrige,
zur Aufnahme des Gegenstandes 6 vorgesehene Öffnungsweite
zwischen den Schenkeln ist.
Die Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Verpac
kungsbehälters mit einem ein größeres Volumen aufweisenden
Gehäuseteil 1, an dem ein diesem angepaßter Deckel 4 über
ein Gelenk 10 gehalten ist. Der Deckel 4 ist in der einen
(A-A) seiner Erstreckungsrichtungen flexibel und besitzt
an seiner Innenfläche mehrere Paare von jeweiligen Halteele
menten 9, 9' zur Aufnahme je eines Gegenstandes 6 in zu der
genannten Erstreckungsrichtung A-A parallel ausgerichteter
Lage. Auch in diesem Fall gewährleistet die flexible Ausbil
dung des Deckels die sichere, ungehinderte Entnahme eines je
den Gegenstandes 6, die aufgrund dieser Möglichkeit eng ne
beneinander (enger als in Fig. 5 dargestellt ist) angeordnet
werden können.
Die Erfindung offenbart somit einen Verpackungsbehälter für
längliche Gegenstände, der ein unteres, von vier Wandflächen
und einer Bodenfläche umschlossenes Gehäuseteil sowie einen
an diesem angelenkten Deckel, um die obere Öffnung des Ge
häuseteils zu verschließen, besitzt. Der Deckel ist in
einer seiner Erstreckungsrichtungen flexibel und trägt an
seiner Innenfläche mindestens ein Halteelement, um einen
länglichen Gegenstand an der Deckelinnenfläche parallel zu
der genannten Erstreckungsrichtung festzuhalten. Das minde
stens eine Halteelement ist am Deckel an einer Stelle ange
bracht, die sich - bezogen auf die genannte Erstreckungs
richtung des Deckels - jenseits der Mitte des Deckels auf
der von dessen Gelenkverbindung mit dem unteren Gehäuseteil
entfernten Seite befindet. Durch Druck auf das eine Ende des
Gegenstandes, das dem mindestens einen Halteelement nahe ist,
und durch die Flexibilität des Deckels wird das andere Ende
des Gegenstandes angehoben, so daß dieser sicher zu erfassen
und aus dem Behälter zu entnehmen ist. Bevorzugterweise
sind zwei Halteelemente mit Abstand zueinander längs der
genannten Erstreckungsrichtung vorhanden.
Claims (10)
1. Verpackungsbehälter für längliche Gegenstände mit einem
von einer Bodenfläche (2) sowie von dieser ausgehenden
stehenden Wänden (3, 3', 3'') umschlossenen, an seiner
Oberseite offenen Gehäuseteil (1) und mit einem die offe
ne Oberseite verschließenden, im wesentlichen ebenflä
chigen Deckel (4), der mit den freien Kanten der stehen
den Wände in Schließanlage zu bringen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen ebenflä
chige Deckel (4) in einer seiner Erstreckungsrichtungen
flexibel ausgebildet und an seiner dem Aufnahmeraum (5)
des Gehäuseteils (1) zugewandten Innenfläche mit minde
stens einem einen parallel zu der genannten Erstreckungs
richtung (A-A) ausgerichteten länglichen Gegenstand
(6) aufnehmenden Halteelement (9) versehen ist.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das mindestens eine Halteelement (9, 9') zwei
beabstandete Schenkel besitzt, die eine vom Deckel (4)
weg gerichtete Eintritts- und Aufnahmeöffnung (11) be
grenzen.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das mindestens eine Halteelement (9)
an einer Stelle angebracht ist, die mit Bezug zu der ge
nannten Erstreckungsrichtung (A-A) von der Mitte (M)
des Deckels (4) aus zu einer Stirnkante des Deckels hin
versetzt ist.
4. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Halteelemente (9, 9')
mit Abstand zueinander in der genannten Erstreckungsrich
tung (A-A) angeordnet sind, von denen mindestens eines
(9) von der Mitte (M) des Deckels (4) aus mit Bezug zu
der genannten Erstreckungsrichtung (A-A) zu einer
Stirnkante des Deckels (4) hin versetzt ist.
5. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) benachbart zu
einer die genannte Erstreckungsrichtung (A-A) kreuzen
den Stirnkante über eine Gelenk (10) an einer der stehen
den Wände (3') verschwenkbar gehalten ist.
6. Verpackungsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das mindestens eine Halteelement (9) in dem von
der Gelenkverbindung (10) zwischen Deckel (4) sowie ste
hender Wand (3') entfernten Bereich jenseits der Mitte
(M) des Deckels (4) mit Bezug zu der genannten Erstrec
kungsrichtung (A-A) angeordnet ist.
7. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteelement (9, 9')
elastisch ausgebildet ist.
8. Verpackungsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die freien Enden der die Eintritts- und Aufnah
meöffnung (11) begrenzenden Schenkel des Halteelements
(9, 9') zueinander hin abgebogen sind sowie die Ein
tritts- und Aufnahmeöffnung verengen.
9. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) aus einem
durchsichtigen Kunststoffmaterial gefertigt ist.
10. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuseteil (1)
aus einem steifen, undurchsichtigen Kunststoffmaterial
gefertigt ist.
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