DE9016955U1 - Box, insbesondere für Schraubendreher - Google Patents

Box, insbesondere für Schraubendreher

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Description

Box, insbesondere für Schraubendreher
Die Erfindung bezieht sich auf eine Box mit in ihr positioniert aufbewahrten, in erheblichem Anteil aus Metall bestehenden Werkzeugen, insbesondere Schraubendrehern, bestehend aus einem Unterteil und einem daran anscharnierten Deckel.
Boxen dieser Art sind marktbekannt. Sie weisen in aller Regel kofferartige Gestalt auf, wobei ihr Oberteil meist aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material besteht, so daß man mit einem Blick das ganze Sortiment überblicken kann. Zur Positionierung der Werkzeuge dient beispielsweise ein aus einer Platte gebildetes Tiefziehteil mit partieller Klemmwirkung je Werkzeugaufnahme.
Überwiegend oder auch schon zu einem geringen Anteil aus Stahl gefertigte Werkzeuge unterliegen erfahrungsgemäß der Rostanfälligkeit, vor allem wenn solche Werkzeuge, wie es häufig geschieht, in benetztem Zustand wieder in die Box eingesteckt werden und diese dann geschlossen wird. Bei Mitführen z. B. im Kraftfahrzeug ist die Benutzungshäufigkeit auch so gering, daß der entsprechende Umstand erst nach längerer Zeit auffällt. Der Benutzer findet es dann als lästig, sich allein schon mit dem Flugrost zu verschmutzen, ganz abgesehen davon, daß sogar Schäden am Werkzeug selbst entstehen können (Rostfras an der Schraubendreherschneide, Schwergängigkeit am Zangengewerbe etc.).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, hier wirksame Abhilfe zu schaffen, d. h. die Rostbildung mit einfachen Mitteln wirksam zu vermeiden und eine gattungsgemäße Box so gebrauchsgünstiger auszubilden, ohne jedoch ihre Stabilität herabzusetzen.
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Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Box.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Box erhöhtem Gebrauchswerts realisiert: Dieser liegt, gleich ob sie als Verkaufsbox oder Aufbewahrungsbox eingesetzt wird, in der guten ständigen durch Lüftung begründet. Dabei wird es als hinnehmbare Einschränkung angesehen, daß eine solche Box, ins Freie gestellt, nicht den gewohnten Vollschutz vor Regen etc. aufweist, zumal davon ausgegangen wird, daß eine solche Box nicht ohne Grund ins Freie gestellt wird, denn im Verwendungszustand ergibt sich ohnehin die Notwendigkeit des Öffnens. Die Mittel sind einfach und zweckmäßig. So ist konkret so vorgegangen, daß der überwiegende Anteil der Wandungen von Unterteil und Deckel mit Löchern ausgestattet ist. Es liegt somit praktisch eine käfigartige Struktur vor. Es können sich keine "Pfützen" in der Box bilden. Beispielsweise Regenwasser läuft sofort ab. In einen Aufbewahrungsraum (beispielsweise Kofferraum) gebracht, kann sodann aufgrund der ständigen guten Durchlüftung der Abtrocknungsprozeß ungehindert einsetzen. Der Rostanfälligkeit von Werkzeugen ist so in erheblichen Maße vorgebeugt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich auch dadurch, daß man zum Reinigen beispielsweise ölverschmierter Werkzeuge diese mitsamt dem Käfig sprich Lochbox in Reinigungsflüssigkeit eintauchen bzw. dem Sprühstrahl entsprechender Anlagen aussetzen kann. Weiter bringt der Lochcharakter solcher Boxen den Vorteil einer erhöhten Rutschsicherung bei Mitführen der Box im in aller Regel textilausgeschlagenen Kofferraum. Die Schlingen oder Noppen der Auslegeware ragen partiell
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in die Löcher. Ein zusätzlicher Vorteil besteht noch
darin, die Löcher zum Durchtritt irgendwelcher Befestigungsmittel zu nutzen, beispielsweise um die Box örtlich festzulegen. Schließlich ergibt sich aufgrund der Lochstruktur noch der heute durchaus wieder interessante
Vorteil der Materialersparnis. Endlich ist durch die
Siebstruktur die Griffigkeit der Box optimiert. Um
selbst in lageunabhängiger Weise ein völliges Evakuieren der Feuchte sicherzustellen, ist weiter so vorgegangen, daß sich ein Teil der Löcher bis in die Kanten zueinander benachbarter Wände erstreckt. Es können sich keine
Wasserreste in den Eckzonen halten. Die überdurchschnittliche Bedeutung der besagten Lochstruktur ergibt sich
auch insofern, als zur Positionierung dienende Klemmhalter für die Werkzeuge in je einem der Löcher verankerbar sind. Hier können sowohl Klipsmittel greifen als auch
Schraubbefestigungen herangezogen werden. Sind wandungsdurchgreifende Verklipsungen bevorzugt, so können die
überragenden Teile als Standfüße genutzt werden. Hierbei genügt schon eine ortsbeabstandete Lage mindestens dreier Klemmhalter. Überdies ergibt sich eine vorteilhafte
Lösung durch einen fugenübergreifenden Klipslappen an
der dem Scharnier abgewandten Seite der Box. Solche
Klipslappen können dem Oberteil d. h. Deckel und/oder
Unterteil gleich mit angeformt werden. Separate Bauteile sind demzufolge verzichtbar. Dem Deckel und/oder Unterteil sind konturentsprechende Aufnahmen zugeordnet. Auch dieses läßt sich formtechnisch ohne weiteres bestens
beherschen. Zur Aufhebung der in aller Regel reversiblen Klipsverbindung erweist sich auch hier die Lochstruktur als vorteilhaft im Hinblick auf die Griffigkeit von
Deckel und Unterteil. In diesem Zusammenhang wird weiter vorgeschlagen, daß Klipslappen und Aufnahmen in eine
willensbetont überwindbare Formschlußverbindung bringbar sind derart, daß eine der in Klapprichtung liegenden
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korrespondierenden Seitenflächen des Klipslappens und der Aufnahme hinterschnitten sind und mindestens eine Auflaufschräge vorliegt. Die Auflaufschräge erleichtert das Überwinden der Klipskraft. Je nach Winkellage der Auflaufschräge ist die Kipskraft einrichtbar. Vornehmlich für langgestreckte Boxen erweist es sich als günstig, wenn zwei Klipslappen-Raststellen verwirklicht sind und die Klipslappen als Rhombus oder rhomboidal ausgebildet sind. Hier wird nicht nur die Rückstellkraft des verwendeten Materiales wie beispielsweise Kunststoff genutzt, sondern auch der Vorteil, daß der die Scharnierebene überragende Klipslappen kantenübergreifend in die Aufnahme einläuft. Weiter ergibt sich eine vorteilhafte Ausgestaltung durch einen die Box schräg quer überlaufenden Infomationsträger. Für den meist aufstehenden Boden ist das verzichtbar. Vorteilhaft ist es dabei weiter, daß der Informationsträger im Mittelbereich der Box liegt. So werden die Enden der langgestreckten Werkzeuge nicht der Sicht entzogen; bei Schraubendrehern können also die wichtigsten Partien, nämlich das Heft und die Schneide des Schraubendrehers eingesehen oder überhaupt der Inhalt auf Vollzahl überprüft werden. Endlich erweist es sich noch als vorteilhaft, daß der Informtionsträger eine Originalitätssicherung aufweist. Diese kann in einer die Fuge überragenden Etikettierung bestehen, die auf dem Träger ihren ausreichenden Haftgrund findet. Der Informationsträger selbst mag spritztechnisch berücksichtigt sein oder aber auch als Haftklebestreifen realisiert sein, in welchem Falle dann eine besondere Originalitätssicherung verzichtbar wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 die erfindungsgemäße Box in perspektivischer Darstellung, und zwar von der scharnierabgewandten Seite her gesehen,
Fig. 2 die Draufsicht hierzu,
Fig. 3 die Vorderansicht der Box,
Fig. 4 die Unteransicht derselben,
Fig. 5 eine der beiden gleichgestalteten
Stirnansichten,
Fig. 6 die Rückansicht der Box,
Fig. 7 die Draufsicht auf die aufgeklappte Box ohne Inhalt,
Fig. 8 dieselbe mit Inhalt, wobei nur ein Schraubendreher in naturalistischer Weise dargestellt ist, während alle anderen in strichpunktierter Linienart wiedergegeben sind,
Fig. 9 eine der Figur 3 entsprechende Darstellung,
jedoch in vergrößerter Wiedergabe,
Fig. 10 den Schnitt gemäß Linie X-X in Figur 8,
Fig. 11 eine Herausvergrößerung des Abschnitts A in
Figur 10 und
Fig. 12 den Schnitt gemäß Linie XII-XII in Figur 9.
Die dargestellte Box ist langrechteckigen Grundrisses, insbesondere prismatischer Gestalt. Ihre Fuge F ist so
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gelegt, daß zwei im wesentlichen gleich große, relativ flachschalige Teile vorliegen, von denen das eine einen Deckel 1 und das andere ein Unterteil 2 der Box bildet.
Die Box nimmt in ihr, positioniert aufbewahrt, in erheblichem Anteil aus Metall bestehende Werkzeuge auf, wie insbesondere Schraubendreher 3. Deren Griff 4 oder Heft besteht aus Kunststoff. Der Schaft 5 mit angeformter Klinge 6 plus Schneide 7 besteht aus Stahl.
Um eine gute Durchlüftung dieser die Werkzeuge enthaltenden Box sicherzustellen, ist der überwiegende Anteil der Wandungen W von Deckel 1 und Unterteil 2 mit Löchern 8 ausgestattet. Die Löcher 8 sind kreisrund und bringen eine gleichmäßig Gitterstruktur etwa hexagonaler Loch-Verteilung. In den Zeichnungen ist der gelochte Anteil gegenüber dem gitterbildenden Anteil der Wandungen W flächenkleiner dargestellt. Das beläßt eine besonders hohe Stabilität. Unter Berücksichtigung der grundsätzlichen Durchlüftungsfunktion ist das auch völlig ausreichend. Unter dem Aspekt der Materialersparnis ist es von Interesse, einen größeren Lochflächenanteil zu realisieren.
Damit keine Wasserreste in den im allgemeinen rechtwinkligen Übergangsbereichen und Eckzonen verbleiben, um also dort auch ein rasches Auslaufen von Wasser zu ermöglichen, erstreckt sich ein Teil der Löcher 8 auch bis in die Kanten 9 zueinander benachbarter Wände. Es sind dies die Decke mit anschließender Front- und Rückwand und die beiden Stirnwände sowie der Boden mit anschließender Frontwand, Rückwand und den beiden diesbezüglichen Stirnwänden.
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Sämtliche Wände, genauer die Stirnränder treten im Bereich der Fuge F stumpf gegeneinander. Deckel 1 und Unterteil 2 könnten insoweit völlig formidentisch gestaltet sein. Es handelt sich um Spritzlinge vorzugsweise aus Kunststoff.
Deckel 1 und Unterteil 2 sind im Bereich ihrer einen Längsseite über ein Scharnier 10 miteinander klappverbunden. Die Klappzone geht über gut 180°, so daß der anteilige Innenraum von Deckel 1 und Unterteil 2, wie aus den Fig. 7, 8 und 10 ersichtlich, optimal greifgünstig offenliegt. Bezüglich des Scharniers 10 kann es sich um ein solches der klassischen Art handeln, also Einzug einer körperlichen Längsachse in die von beiden Teilen anteilig gebildeten Scharnierösen. Eine Variante ergibt sich aus Fig. 6 dergestalt, daß auf die gleichfalls perforierte Rückwand von Deckel 1 und Unterteil 2 fugenübergreifend ein Klebeband aufgedrückt ist, welches die gesamte Rückwand überdeckt, also einen ausreichend großen Befestigungshaftgrund vorfindet.
Andererseits kann aber auch dort ein Deckel 1 und Unterteil 2 verbindendes Filmscharnier realisiert sein, in welchem Falle die Box als Ganzes einstückig aus entsprechendem Kunststoff spritzgeformt wird. Da dies zweckmäßig in der aus Fig. 10 ersichtlichen Offenstellung erfolgt, ergibt sich aufgrund der natürlichen Rückstellkraft des Herstellungsmateriales stets eine automatische Öffnungshilfe der Box. Nicht nur in diesem Fall, sondern auch generell erweist es sich als vorteilhaft, der Box ihre Schließstellung sichernde Mittel zu geben. Realisiert ist dies durch einen fugenübergreifenden Klipslappen 11. Dieser sitzt an der dem Scharnier 10 abgewandten Seite der Box, also an deren Frontwand. Wie dem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel entnehm-
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bar, sind zwei Klipslappen-Raststellen verwirklicht, dies aufgrund der relativ großen Länge der Box.
In beiden Fällen gehen die Kliplappen 11 vom vorderen unteren Stirnrand des Deckels 1 aus. In Schließstellung treten die Klipslappen 11 in je eine konturentsprechende Aufnahme 12 am Unterteil 2 ein.
Sowohl für den freistehend angeformten Klipslappen 11 als auch die diesen praktisch formschlüssig aufnehmende Aufnahme 12 ist die halbe Dicke der korrespondierenden Wandungen W genutzt, so daß weder außenseitig noch innenseitig ein die jeweilige vertikale Ebene überragender Materialvorsprung vorliegt.
Die Klipslappen 11 sind als Rhombus oder rhomboidal ausgebildet. Beide freien Ecken weisen eine konvexe Querrundung auf. Die entsprechende Gestalt ergibt sich auch für die Aufnahmen 12. Klipslappen 11 und Aufnahme 12 sind in eine nur willensbetont überwindbare Formschlußverbindung bringbar, wozu mindestens eine der beiden in Klapprichtung &khgr; liegenden Seitenflächen der Aufnahme 12 hinterschnitten ist. Es ist dies die rechtsseitige Seitenfläche 12'. Dies bedeutet, daß der Klipslappen 11 im Bereich der korrespondierenden, hinterschneidungsseitigen Seitenfläche II1 konturangepaßt ist und der Klipslappen 11 so den vorgelagerten, wandungsdickeren Abschnitt 13 der Wandung W unter leichter Ausbiegung nach auswärts überlaufen muß, um dann in die taschenartige Aufnahme 12 einzuschnäppern. Der Hinterschneidungswinkel, bezogen auf die horizontal verlaufende Fuge F, liegt bei ca. 60 und ist mit Alpha bezeichnet.
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Um diesen klipsenden Formschlußeingriff mit vertretbaren Kräften wieder aufheben zu können, bildet mindestens eine der sperrend wirkenden Seitenflächen 11', 12' eine Auflaufschräge 14 aus. Beim Ausführungsbeispiel ist es die des Klipslappens 11 bzw. der Klipslappen 11. Die Auflaufschräge 14 steht in einem Winkel von ca. 45° zur Frontfläche der Klipslappen und ist von deren Frontfläche der Sicht entzogen versteckt (siehe gestrichelte Linie in Fig. 9). Ihre Kontur folgt der des über den Abschnitt 13 laufenden spitzwinkligen Teiles des Klipslappens 11. Begünstigt ist diese Art der Klipsbildung noch durch die Tatsache, daß die Klipslappen 11 beim Schließen des Deckels 1 leicht spitzwinklig nach außen weisend über die korrespondierende Randkante 15 des Unterteils 2 einlaufen.
Zur Positionierung der Schraubendreher 3 sowohl im Inneren des Deckels 1 als auch im Inneren des Unterteils 2 dienen Klemmhalter 16. Es handelt sich um im wesentlichen U-förmige, zum freien Ende hin fast geschlossene Federteile mit einem Fangtrichter 17. Zuordnungsseitig, also im Bereich ihrer Basis, sind die Klemmhalter 16 mit einem Verankerungsvorsprung 18 bestückt. Die Klemmhalter 16 werden so unter Nutzung der Löcher 8 fixiert. Der Verankerungsvorsprung 18 kann als reversibler oder irreversibler Vorsprung realisiert sein. Auch eine schraubtechnische Zuordnung ist möglich. Der Vorsprung kann innerhalb der Wandungsdicke durch entsprechend rotationssymmetrischen Hinterschnitt gehalten werden, so daß kein über den Boden und die Oberseite des Deckels überstehender Abschnitt besteht. Bei über die Wandungsdicke überstehendem Abschnitt solcher Verankerungsvorsprünge 18 können diese zugleich als Füßchen fungieren.
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Die dargestellte Box weist einen schräg, quer überlaufenden Informationsträger 19 auf. Letzterer beginnt an der kompletten Frontseite und reicht mindestens bis an die scharnierseitige Oberkante des Deckels 1. Gebildet ist der Informationsträger 19 entweder gleich beim Spritzformen der Box, oder aber von einem nachträglich zugeordneten Träger, beispielsweise in Form eines bedruck- bzw. beschriftungsfähigen Haftklebestreifens.
Wie ersichtlich, erstreckt sich der Informationsträger 19 nur im Mittelbereich der Box, so daß die beiden Endabschnitte in Bezug auf den Inhalt voll einsehfähig bleiben und auch die Durchlüftung nicht gestört ist.
Der Informationsträger 19 kann schließlich selbst als Originalitätssicherung fungieren oder als Aufsatzbasis für eine solche dienen. Diese bestünde dann in einem die Fuge F übergreifenden, kleinen Klebeetikett.
Wie Fig. 10 entnehmbar, ist der Innenraum der Box bezüglich der unterschiedlichen Werkzeugquerschnitte fugenübergreifend nutzbar, dies aufgrund einer entsprechend gezielten Positionierung der Klemmhalter 16.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
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Claims (10)

Ansprüche
1. Box mit in ihr positioniert aufbewahrten, in erheblichem Anteil aus Metall bestehenden Werkzeugen, insbesondere Schraubendrehern, bestehend aus einem Unterteil (2) und einem daran anscharnierten (Scharnier 10) Deckel (1), dadurch gekennzeichnet, daß der überwiegende Anteil der Wandungen (W) von Unterteil (2) und Deckel (1) mit Löchern (8) ausgestattet ist.
2. Box, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Teil der Löcher (8) bis in die Kanten (9) zueinander benachbarter Wände erstreckt.
3. Box, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung dienende Klemmhalter (16) für die Werkzeuge (Schraubendreher 3) in je einem Loch (8) verankert sind.
4. Box, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen fugenübergreifenden (Fuge F) Klipslappen (11) an der dem Scharnier (10) abgewandten Seite der Box.
5. Box, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klipslappen (11) eine konturentsprechende Aufnahme (12) am Unterteil (2) zugeordnet ist.
6. Box, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Klipslappen (11) und Aufnahme (12) in eine willensbetont überwindbare Formschlußverbindung bringbar sind derart, daß eine der beiden in Klapprichtung (x) liegenden Seitenflä-
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chen (121) der Aufnahme (12) hinterschnitten ist und eine Auflaufschräge (14) bildet.
7. Box, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klipslappen-Raststellen verwirklicht sind und die Klipslappen (11) als Rhombus oder rhomoidal ausgebildet sind.
8. Box, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Box schräg, quer überlaufenden Informationsträger (19).
9. Box, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (19) im Mittelbereich der Box liegt.
10. Box, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (19) eine Originalitätssicherung aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1995013722A1 (de) * 1993-11-15 1995-05-26 Braun Aktiengesellschaft Behälter für kleingeräte
DE19715030B4 (de) * 1997-04-11 2011-03-03 Rose-Plastic Gmbh Verpackungsbehälter für längliche Gegenstände

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