DE1971465U - Verpackung, insbesondere aus pappe oder wellpappe. - Google Patents
Verpackung, insbesondere aus pappe oder wellpappe.Info
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- DE1971465U DE1971465U DEK58512U DEK0058512U DE1971465U DE 1971465 U DE1971465 U DE 1971465U DE K58512 U DEK58512 U DE K58512U DE K0058512 U DEK0058512 U DE K0058512U DE 1971465 U DE1971465 U DE 1971465U
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- packaging
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- cardboard
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/4204—Inspection openings or windows
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
RA.437H1-2.8.67
Klingele Papierwerke K.G.
7067 - Grunbach b/Stuttqart 29. 7. 1967
7067 - Grunbach b/Stuttqart 29. 7. 1967
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verpackung, insbesondere aus Pappe oder Wellpappe, für Gegenstände, die mit meindestens einer
Rläche die Innenwand der Verpackung berühren, wie Bücher, Zeitschriften, Kataloge, Bilder oder dergleichen.
Derartige Verpackungen werden von Versandhäusern, Verlagen,
Großhandlungen, usw. in überaus großen Stückzahlen, insbesondere zum Verpacken von Büchern, Zeitschriften, Katalogen usw. verwendet.
Da die Gegenstände in der Regel per Post verschickt werden, sind sie entsprechend zu adressieren, was durch Aufkleben der vorgeschriebenen
und vorgedruckten Adressen erfolgt. Dies ist aber na· turgemäß recht zeitraubend und erfordert darüber hinaus einen verhältnismäßig
hohen Zeitaufwand.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Verpackung zu schaffen, die das
Aufkleben von Adressen erübrigt. Dabei soll darauf geachtet werden,
daß sich die Verpackung als solche nicht oder nur unbedeutend verteuert.
Ausgehend von der Überlegung, daß die der Verpackung beizule«
gende Rechnung oder ein sonstiges Schriftstück bereits eine Anschrift aufweist, hat der Erfinder Überlegungen darüber angestellt,
in welcher Weise dieser Umstand bei der Lösung der gestellten Aufgabe vorteilhaft eingesetzt werden könnte. Aufgrund dieser Überlegungen
und im Hinblick auf die gestellte Aufgabe wird es für zweckmäßig angesehen, daß die vorzugsweise aus einem einzigen
·- 2 —
Zuschnitt aufstellbare Verpackung an der mit dem zu verpackenden Gegenstand flächig in Berührung kommenden Wand einen Ausschnitt
nach Art eines Fensters bei Fensterumschlägen aufweist, hinter welchem sich eine Fläche, z. B. die einer Rechnung mit
der vorgeschriebenen Anschrift befindet. Damit ist die Anschrift
der Rechnung oder dergleichen voll für die Adressierung der Verpackung ausgenutzt, so daß die eingangs erwähnten zeitraubenden
und kostspieligen Arbeiten für die Adressierung der Verpackung in Portfall kommen. Andererseits erfordert die Schaffung des
Ausschnitts in dem jeweiligen Zuschnitt kaum einen Mehraufwand an Arbeit, da der Ausschnitt in einem Arbeitsgang mit der Zuschnittherstellung
gefertigt werden kann, d. h., die Pertigung ist mehr oder weniger eine Werkzeugfrage.
Damit das jeweilige, die Anschrift aufweisende Schriftstück an der
Innenseite der Verpackung nicht verrutschen kann, ist nach der Neuerung vorgesehen, daß die Innenseite der Pensterwand eine
lagesichernde Markierung, z. B. in der Größe eines Fensterbriefumschlages aufweist, die durch teilweises Einschneiden und
Pressen, durch Prägen oder durch Auflegen und/oder Aufkleben von Streifen, Rahmen oder dergleichen gebildet wird. Dies schließt
aber nicht aus, daß zur Lagesicherung eines Fensterbriefumschlages auf der Innenseite der Fensterwand ein Streifen derart aufgesetzt ist, daß sich ein Einschiebeschlitz ergibt. Zusätzlich kann zur
Lagesicherung auch noch ein erhaben aufgesetzter Klebestreifen dienen. Alle Arten der neuartigen Lagesicherung sind einfaich herzustellen,
da sie keine umständlichen Arbeitsgänge erfordern. Wel·=
ehe Art der Lagesicherung man jeweils verwendet! wird, richtet
sich nach der Größe der Verpackung, dem Ausgangsmaterial und nach dem Anschriftenträger. Wichtig allerdings ist es, daß ein Verrutschen
ausgeschlossen ist. Es versteht sich auch, daß die neu·=·
artige Verpackung nicht auf Bücher, Zeitschriften usw. beschränkt ist, sondern auch für andere Gegenstände verwendet
werden kann.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Zuschnitt für die neue Verpackung, auf die Innenseite gesehen und mit einer eingezeichneten Schnittdarstellung
und
Fig. 2 den aufgestellten Zuschnitt mit Inhalt in Richtung auf den
Ausschnitt gesehen.
Wie sich insbesondere aus F"ig. 1 ergibt, besteht der ZuschnitHim
wesentlichen aus zwei gleich großen* Flächen .2,,3, die über einen
Streifen 4 miteinander in Verbindung stehen. Mit 5^ sind die dazu«
gehörigen Rillinien bezeichnet. Der Streifen 4 bestimmt die "Tiefe
der Verpackung. An die Fläche 3 schließt sich ein weiterer Streifen
j5 an, der in den Randstreifen T_ übergeht. Die Rillinien sind
hier mit 8^ bezeichnet. Der Randstreifen 7 ist ein angeschrägter
Einstecklappen, der noch, wie angedeutet, eine weitere Rillinie aufweisen kann. Mit J9 sind seitliche Rillinien und mit JJ),JJ_ weitere
Streifen und Endlappen bezeichnet. Die Bezugszahlen T 2, 13 kennzeichnen
Eckenverschlußklappen.
In der Fläche 2 ist der erfindungsgemäße Ausschnitt Jl_4 vorgesehen.
In einem bestimmten Abstand um den Ausschnitt 14 sind Schnittlinien
Ί 5 vorgesehen, die jedoch nur oberflächlich vorgesehen sind, so
daß - wenn man die innerhalb der Schnittlinie 15 liegende Teilfläche zusammenpreßt, sich das aus der Nebendarstellung ergebende Bild
ergibt. Der Nebendarstellung ist auch ein Streifen Jj6 zu entnehmen,
auf dessen Bedeutung bereits eingegangen wurde. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist also als Ausgangsmaterial für den
Zuschnitt Wellpappe verwendet, so daß das Zusammendrücken, also die Erzeugung einer wirksamen Markierung, besonders einfach ist. Be? Pappe oder einem anderen Material müßte geprägt
werden, wenn man es nicht vorzieht, mit Streifen 16 oder rrit
Rahmen zu Arbeiten, die aufzukleben oder sonstwie zu befestigen wären. In Fig. 1 ist schließlich mit J_7 ein eingelegtes Fensterkuvert
angedeutet.
Gemäß Fig. 2 ist der Zuschnitt 1 aufgestellt. Im Ausschnitt 14 ist
deutlich die Anschrift erkennbar, die z. B, auf eine Rechnung ge schrieben ist, die sich in dem Fensterkuvert 17 befindet. Fenster
kuvert 17 und Einschnitte 15 sind gestrichelt angedeutet, ebenso
gesichernde Klebestreifen 18.
Claims (4)
1. Verpackung, insbesondere aus Pappe oder Wellpappe, für Gegenstände-,
die mit mnndestens einer Fläche die Innenwand der
Verpackung berühren, wie Bücher, Zeitschriften, Kataloge, Bilder oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise
aus einem einzigen Zuschnitt (1) aufstellbare Verpackung an der mit dem zu verpackenden Gegenstand flächig in Berührung
kommenden Wand (2) einen Ausschnitt (14) nach Art eines Fensters bei Fensterumschlägen (17) aufweist, hinter welchem sich
eine Fläche, z. B. die einer Rehcnung mit der vorgeschriebenen Anschrift befindet.
2. Verpackung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Fensterwand (2) eine lagesicher,ufnde Markierung
(vgl. 15), z. B. in der Größe eines Fensterbriefumschlages (17) aufweist, die durch teilweises Einschneiden und Pressen, durch
Prägen oder durch Auflegen und/oder Aufkleben von Streifen (16) Rahmen oder dgl. gebildet ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagesicherung eines Fensterbriefumschlages
(17) auf der Innenseite der Fensterwand (2) ein Streifen (16) derart aufgesetzt ist, daß sich ein Einschiebeschlitz ergibt.
4. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Lagesicherung in der Markierung (vgl. 15) an der
Innenseite der Fensterwand (2) erhaben aufgesetzte Klebestreifen (18) dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK58512U DE1971465U (de) | 1967-08-02 | 1967-08-02 | Verpackung, insbesondere aus pappe oder wellpappe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK58512U DE1971465U (de) | 1967-08-02 | 1967-08-02 | Verpackung, insbesondere aus pappe oder wellpappe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1971465U true DE1971465U (de) | 1967-10-26 |
Family
ID=33352854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK58512U Expired DE1971465U (de) | 1967-08-02 | 1967-08-02 | Verpackung, insbesondere aus pappe oder wellpappe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1971465U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4109862A1 (de) * | 1991-03-26 | 1992-10-01 | Winkler Duennebier Kg Masch | Versandtasche, beutel, umschlag o. dgl. sowie verfahren zu ihrer herstellung |
DE10063559A1 (de) * | 2000-10-30 | 2002-05-16 | Andreas Jaeger | Aufnahmebehältnis für Reiseunterlagen |
-
1967
- 1967-08-02 DE DEK58512U patent/DE1971465U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4109862A1 (de) * | 1991-03-26 | 1992-10-01 | Winkler Duennebier Kg Masch | Versandtasche, beutel, umschlag o. dgl. sowie verfahren zu ihrer herstellung |
DE10063559A1 (de) * | 2000-10-30 | 2002-05-16 | Andreas Jaeger | Aufnahmebehältnis für Reiseunterlagen |
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