DE69209375T2 - Briefumschlag mit durchgehendem Fenster - Google Patents
Briefumschlag mit durchgehendem FensterInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft Umschläge mit "durchgehendem Fenster", die für kommerzielle Anwendungsfälle bestimmt sind.
- Derartige Umschläge sind durch die folgenden Druckschriften bekannt:
- EP-A-0 256 731, US-A-1 387 784 und US-A-3 593 912.
- Die im Stand der Technik bekannten Briefumschläge beinhalten Öffnungen von beschränkter Größe, insbesondere in Längsrichtung, die es erfordern, das Adreßfeld präzise anzuordnen, insbesondere bei Textverarbeitung und fortlaufender Informationsverarbeitung. Die Fabrikation ist kompliziert und kostspielig. Es treten aufgrund von Schneidvorgängen Papierverluste auf. Die Herstellungsmethode ist schwierig, um die Umschlagformate zu ändern.
- Der durch das Dokument EP-A-0 256 731 beschriebene Umschlag besitzt ein Fenster, welches praktisch die gesamte Vorderseite des Umschlages einnimmt. Die hierfür benutzten Techniken beinhalten traditionelle Falzvorgänge (s. Dokument US- A-1 387 784), bei denen die vier Falzstreifen Teil des Grundblattes sind.
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Umschlag mit "durchgehendem Fenster", der auf einer neuartigen Herstellungstechnik beruht, bei der zwei Blätter gefaltet und miteinander verklebt werden. Um ein für die Postbehörden unterschiedlicher Länder akzeptables Produkt zu schaffen, sind die Fenster rechts oder links des Umschlages plaziert.
- Der erfindungsgemäße Umschlag vermeidet Schwierigkeiten, die mit der präzisen Anordnung des Adreßfeldes verbunden sind.
- Der erfindungsgemäße Briefumschlag ist insbesondere vorgesehen für durch Textbearbeitung oder durch kontinuierliche Informationsprozesse (Mailing) redigierte Dokumente.
- Seine einfache Realisierung vermeidet durch Schneidarbeit hervorgerufene Papierverluste.
- Der erfindungsgemäße Umschlag erlaubt es, die Umschlagformate ohne irgendeine Berichtigung der Fabrikationslinie zu ändern.
- Der Umschlag wird gebildet aus einem Grundblatt 1 und einem Blatt 4 aus transparentem Material, die miteinander verbunden sind, wobei das Grundblatt 1 zwei längsverlaufende Knicke 3 aufweist, die zwei Längsstreifen 2 bilden und dazu bestimmt sind, umgeknickt und gegen das Transparentblatt geklebt zu werden, derart, daß ein Fenster 5 begrenzt wird, welches die Gesamtlänge des Umschlages einnimmt, wobei das Blatt 4 aus transparentem Material sich an seinen beiden Querenden verlängert, um auf der einen Seite einen ersten Falzstreifen 6 zu bilden, der auf den Rücken des Grundblattes 1 geklebt ist, und um auf der anderen Seite einen zweiten Falzstreifen 7 zu bilden, der mit einem Selbstklebestreifen versehen ist, der dazu bestimmt ist, auf den Rücken des Umschlages geklebt zu werden und auf diese Weise den Verschluß des Umschlages herzustellen.
- Die vorliegende Erfindung offenbart Umschläge mit "kontinuierlichem Fenster" beliebigen Formates, die ein quer über die gesamte Länge des Umschlages verlaufendes Fenster beinhalten.
- Der Umschlag vermeidet die Schwierigkeiten, die mit der Plazierung des Adreßfeldes im Fenster, insbesondere bei Dokumenten, die mit Hilfe von Textverarbeitung oder durch kontinuierliche Informationsvorgänge (Mailing) bearbeitet werden, entstehen; er erlaubt darüber hinaus die Einfügung einer Textinformation oder einer Textveröffentlichung rechts des Fensters, im speziellen die Einfügung der Adresse und des Logos des Absenders, was wiederum ein Bedrucken des Umschlages vermeidet.
- Die Einfachheit der Herstellung der Umschläge mit "kontinuierlichem Fenster" führt dazu, daß ein derartiger Umschlag sämtliche Verluste des Ursprungsmaterials vermeidet, die sich infolge von Schneidevorgängen ergeben; darüber hinaus erfordert die einfache Herstellung weniger Schneide-, Falt- und Klebevorgänge und erhöht somit die erreichbare Produktivität. Die einfache Herstellung erlaubt es, die Formate der Umschläge ebenso wie die Länge ohne irgendeine Änderung der Fabrikationslinie abzuwandeln. Der Herstellvorgang eines erfindungsgemäßen Umschlages ist durch folgende Einzeisch ritte gekennzeichnet:
- (I) Zuschneiden des Grundblattes auf das gewünschte Format ohne Materialverlust (Figur 1).
- (II) Zuschneiden des transparenten Blattes (4) (Figur 2).
- (III) Faltvorgang - Falten des Grundblattes entlang der beiden Faltlinien (3) (Figur 1).
- (IV) Auflegen des transparenten Blattes (4) auf den Boden des Grundblattes (1) (Figur 3).
- (V) Klebevorgang - Aufkleben der zwei Längsstreifen (2) des Grundblattes auf das transparente Blatt (4) (Figur 4).
- (VI) Drehung des Umschlages.
- (VII) Aufkleben des Falzstreifens (6) auf den Rücken des Grundblattes (Figur 6).
- (VIII) Aufbringen des selbstklebenden Streifens auf den Falzstreifen (7) des Umschlagrückens (Figur 6).
- Der Umschlag beinhaltet die folgenden Einzelteile:
- (1) Grundblatt/Boden
- (2) Grundblatt/oberer Längsstreifen
- (2) Grundblatt/unterer Längsstreifen
- (3) Knicklinien des Grundblattes
- (4) Transparentblatt/Grundform
- (5) Transparentblatt/Längsfenster
- (6) Transparentblatt/geklebter Falzstreifen
- (7) Transparentblatt/selbstklebender Falzstreifen.
Claims (1)
1. Umschlag, bestehend aus einem Grundblatt (1) und einem Blatt (4) aus
transparentem Material, die miteinander verbunden sind, wobei das Grundblatt (1)
zwei längsverlaufende Knicke (3) aufweist, die zwei Längsstreifen (2) bilden
und dazu bestimmt sind, umgeknickt und gegen das Transparentblatt geklebt
zu werden, derart, daß ein Fenster begrenzt wird, welches die Gesamtlänge
des Umschlages einnimmt, wobei das Blatt (4) aus transparentem Material
sich an seinen beiden Querenden verlängert, um auf der einen Seite einen
ersten Falzstreifen (6) zu bilden, der auf den Rücken des Grundblattes (1)
geklebt ist und um auf der anderen Seite einen zweiten Falzstreifen (7) zu bilden,
der mit einem Selbstklebestreifen versehen ist, der dazu bestimmt ist, auf den
Rücken des Umschlages geklebt zu werden und auf diese Weise den
Verschluß des Umschlages herzustellen.
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