DE6810169U - Verkaufsschuette - Google Patents

Verkaufsschuette

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DE6810169U
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DE
Germany
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sales
chute
folded
pyramid
sales chute
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Expired
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DE19686810169
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English (en)
Inventor
Constantin Witzgall
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Description

I ti I
PATENTANWALT DR. QUARDER, STUTTGART
Patentanwalt Dr8 Hans LEYH, Stuttgart
5. Dezember 1968
Gonstantin Witzgall
7031 Döffingen, Kapellenbergstr, 41
G-ebrauohsmusteranmeldung; Deutschland
Kennwort; Verkaufsschütte
A 10 970
Lh/sch
Verkaufsschütte
!
Die Neuerung betrifft eine Verkaufeschütte oder einen Verkaufsständer aus Papier, Pappe, Kunststoff-Folie oder dergleichen zur Aufnahme und zum Ausstellen von Waren.
Kleinwaren werden gewöhnlich in Schachteln- Kartons oder dergleichen aufgestellt und ausgestellt, wobei die Ware selbst für I den Käufer jedoch nicht sichtbar ist und daiher nicht direkt auf ihn einwirken und ihn zum Kauf anregen kann· Sollen dann zum Beispiel aus einem Paket, das kleinere Einheiten enthält, einige Stücke verkauft werden, so muß das Paket aufgerissen werden, ein Teil des Inhalts wird herausgenommen, worauf das Paket in aufgerissenem, halbgeleerten Zustand stehenbleibt, bis der Rest des Inhalts verkauft werden kanne Derartige Pakete bieten keinen schönen Anblick und sind dem Verkauf nicht förderlich. Die Verwendung spezieller Schachteln oder Kartons zur Aufnahme der zu verkaufenden Waren ist relativ teuer, wobei hinzukommt, daß derartige Schachteln sowohl beim Versand wie bei der Lagerung sehr viel Platz beanspruchen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zu Grvnde, eine Verkaufsschütte oder einen Verkaufsständer zu schaffen, die einfach und
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billig in der Herstellung ist und die leicht und schnell aufgestellt werden kann.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Verkaufsschütte in Form von zwei an ihrer Spitze aneinanderstoßenden, pyramidenförmigen Kammern ausgebildet ist, von denen die eine sich nach unten öffnet und den Fuß der Verkaufsschütte bildet, während die andere sich nach oben öffnet und den Behälter für die Aufnahme der Ware bildet.
Zweckmäßigerweise haben die beiden Kammern gleiche Form, so daß die Verkaufsschütte einfach umgedreht werden kann, wobei dann ü'T Teil, der bisher den Fuß gebildet hat, nunmehr den Behälter zur Aufnahme der Ware bildet und umgekehrt.
Vorteilhafterweise ist die neuerungsgemäße Verkaufsschütte aus einem einzigen Stück Papier, Pappe, Wellpappe oder dergleichen gefaltet und kann beispielsweise zum Versand flach zusammengefaltet werden.
Zweckmäßigerweise ist die Grundfläche jeder pyramidenförmigen Kammer ein gleichseitiges Dreieck· Die Außenflächen der Verkaufs schütte können mit Werbetexten oder Werbebildern bedruckt sein, um ihre dekorative ..πμΐ verkaufsfördernde Wirkung zu steigern·
Die neuerungsgemäße Verkaufsschütte ist, da sie aus einem einzigen Stück Papier gefaltet werden kann? außerordentlich billig herzustellen. Sie kann zum Zwecke des Versands oder zur Lagerung flach zusammengefaltet werdens so daß sie wenig Raum beansprucht und sie kann, wenn sie aufgestellt werden soll, mit einem Handgriff in die zur Aufnahme von Waren erforderliche Form gebracht werden»
Eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert, in denen
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Pigβ 1 den ebenen Zuschnitt der neuerungsgemäßen Verkaufssciiütte zeigt;
Pig. 2 zeigt eine Schrägansicht der neuerungagemäßen Verkauf sschütte in gefaltetem versandfertigen Zustand;
Pigβ 3 zeigt eine Schrägansicht von vorn auf die neuerungsgemäße Verkaufsschütte.
Der in Pig. 1 dargestellte ebene Zuschnitt besteht aus Papier, Pappe, Wellpappe oder dergleichen» Der Zuschnitt besteht aus drei quadratischen Peldern 10 f 12, 14 sowie einer sich an das PeId 14 anschließenden Lasche 16. Das PeId 10 wird begrenzt durch die Ränder 50, 52, 54 sowie durch eine Kerblinie 36. Die Kerblinie 36 ist ebenso wie die nachfolgend noch zu beschreibenden weiteren Kerblinien in das Material des Zuschnittes eingeprägt oder in irgendeiner geeigneten Weise eingedrückt, um die spätere Faltung des Zuschnittes längs diesen Kerblinien zu erleichtern.
Das quadratische PeId 12 ist begrenzt durch die Ränder 55, 58 sowie durch die Kerblinien 36 und 38. Das sich an das PeId 12 anschließende PeId 14 ist begrenzt durch die Ränder 60 und 62 sowie durch die Kerblinien 38 und 42. An das PeId 14 schließt sich die bereits genannte Lasche 16 an, die an ihren Ecken etwas abgeschrägt sein kann und die dazu dient, die gefaltete Verkaufsschütte zum Beispiel unter Verwendung eines Klebstoffes zusammenzuhalten.
In dem PeId 10 verläuft von der linken unteren Ecke in die rechte obere Ecke diagonal durch aas PeId eine weitere Kerblinie 30, wodurch das quadratische PeId in zwei dreieckige Pelder 70 und 72 unterteilt wird. Durch das PeId 12 verläuft diagonal von der linken unteren Ecke in die rechte obere Ecke eine Kerblinie 32, wodurch das quadratische PeId 12 in zwei dreieckige Pelder 80 und 82 unterteilt wird. Durch das PeId 14 verläuft von der linken unteren Ecke in die rechte obere Ecke diagonal eine Kerb-
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linie 34, wodurch das quadratische Feld H in zwei dreieckige Felder 90 und 92 unterteilt wird. Die Kerblinien 30, 32 und 34 verlaufen parallel und sind ebenfalls in das Material des Zuschnittes eingeprägt, um die spätere Faltung zu erleichtern»
Das Feld 14 ist ferner in der Mitte zwischen den Kerblinien 33 und 42 mit einer weiteren parallel zu den Kerblinien 38 und 42 verlaufenden Kerblinie 40 versehen, durch die das quadratische Feld '!4 in zwei rechteckige Felder 18 und 20 unterteilt wird«
Die neuerungsgemäße Verkaufsschütte wird folgendermaßen aus dem in Fig· 1 gezeigten Zuschnitt gefaltet:
Für die folgende Erläuterung soll unter einer Faltung nach vorn verstanden werden, daß das betreffende Feld des Zuschnittes längs der entsprechenden Kerblinie nach vorn auf den Betrachter zu gefaltet wird, während unter einer Faltung nach hinten verstanden werden soll, daß das oder die betreffenden Felder längs der entsprechenden Kerblinie nach hinten vom Betrachter weg gefaltet werden sollen.
Die Faltung beginnt damit, daß das dreieckige Feld 70, das durch die Ränder 52 ui d 50 sowie durch die Kerblinie 30 begrenzt wird, längs der Kerblinie 30 nach vorn gefaltet wird, bis es einen rechten Winkel zu dem Feld 72 bildet. Danach werden das Feld 72, das durch den Rand 54 sowie die Kerblinien 30 und 36 begrenzt wird und das Feld 80, das durch den Rand 56 und die Kerblinien 36 und 32 begrenzt wird, längs der Kerblinie 36 nach hinten gefaltet, bis die hinteren Flächen der beiden Felder 72 und 80 aufeinander zu liegen kommen, das heißt, jedes der Felder 72 und wird aus der Zeichenebene heraus um 90 Grad nach hinten geklappt.
Danach wird das dreieckige Feld 82, das· durch den Rand 58 und die Kerblinien 38 und 32 begrenzt wird, längs der Kerblinie 32 nach vorn geklappt, bis es einen Winkel von 90 Grad mit dem Feld 80 bildet· Anschließend wird das Feld 90, das durch den Rand 60
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und die Kerblinien 38 und 34 begrenzt ist, um die Kerblinie 38 um 180 Grad nach hinten gefaltet, bis es auf das Feld 82 zu liegen kommt. Nun wird das dreieckige Feld 92, das durüh den Hand 62 sowie durch die Kerblinien 42 und 34 begrenzt ist, längs der Kerblinie 34 nach vorn gefaltet, bis es einen Winkel von 90 Grad mit dem Feld 90 bildet. Nach dieser Faltung kommt die Kerblinie 42 des quadratischen Feldes 14 auf den Rand 50 des quadratischen Feldes 10 zu liegen, daß heißt, die Kerblinie 42 stimmt mit dem Rand 50 überein· Nun wird nur noch die Lasche 16, die zweckmäßigerweise auf der entsprechenden Fläche gummiert ist, mit dem Feld 10 verklebt, womit die Verkaufeschütte die in · 3 gezeigte fertige Form aufweist.
Die in Fig. 3 gezeigte fertige Verkaufsschütte besteht aus zwei mit der Spitze S gegeneinander gestellten dreiseitigen Pyramiden, wobei die Basis der oberen Pyramide, die durch die Ränder 52," 56, 60 gebildet wird, die öffnung ues pyramidenförmigen Behälters darstellt, der die zu verkaufende oder auszustellende Ware aufnehmen soll. Die Spitze dieser Pyramide ist nach unten gerichtet und liegt in dem Punkt S. DJe Basis der zweiten Pyramide wird durch die Ränder 54, 58, 62 gebildet, die auf dem Boden oder den jeweiligen Unterlagen, auf die die Verkaufsschütte gestellt wird, aufliegen· Die Spitze dieser Pyramide, die den Fuß der Verkaufsschütte bildet, ist nach oben gerichtet und fallt im Punkt S mit der Spitze der oberen Pyramide zusammen. Die Kanten der beiden dreiseitigen Pyramiden, d-c sich im Punkt S schneiden, werden durch die drei Kerblinien 30, 32 und 34 gebildet·
Die Grundfläche der oberen Pyramide, die durch die Ränder 52, 56, 60 begrenzt ist, ist gegenüber der Grundfläche der unteren Pyramide, die durch die Ränder 54» 58 und 62 begrenzt ist, um einen Winkel von 60 Grad gedreht« Die beiden Pyramiden sind durch dreieckige Felder miteinander verbunden, deren Ecken durch die Buchstaben A, B, S bzw. C, D, S bzw. E, F, S bezeichne4 sind«
681Ö169
Das quadratische Feld 14 in Fig. 1 iet mit der bereits genannten weiteren Kerblinie 40 versehen, die in der Mitte zwischen den beiden Kerblinien 38 und 42 und parallel zu diesen verläuft. Diese Kerblinie 40 dient nur dazu, das Feld 14 in der in Fig. 2 gezeigten Weise nach innen einzufalten, bis die Vorderseiten der Felder 18 und 20 aufeinander zu liegen kommen, wodurch erreicht wird, daß die Verkaufsschütte zum Zwecke des Versandes oder der Lagerung flach zusammengefaltet werden kann. Soll die Verkaufsschütte aus der in Fig. 2 gezeigten flachen Forqi in die in Fig. 3 dargestellte fertige Form gebracht werden, so braucht nur beispielsweise das Feld 10 oder 12 längs seiner Kerblinie 30 bzw. 32 leicht gefaltet zu werden, worauf sich sofort die fertige endgültige Form der Verkaufsschütte ausbildet. Im fertigen Zustand stehen dann jeweils die Felder 70 und 72 bzw. 80 und 82 bzw. 90 und 92 senkrecht aufeinander.

Claims (5)

ANSPRÜCHE
1) Verkaufsschütte aufa Papier, Pappe, Wellpappe, Kunststoff-Folie oder dergleichen zur Aufnahme und zum Ausstallen von Waren, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form von zwei an ihrer Spitze aneinander stoßenden pyramidenförmigen Kammern ausgebildet ist, von denen die eine sich nach unten öffnet und den Fuß der Verkaufsschütte bildet, während die andere sich nach oben öffnet und den Behälter zur Aufnahme der Ware bildet.
2) Verkaufsschütte nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem ebenen Zuschnitt faltbar ist.
3) Verkaufsschütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kammern gleiche Form aufweisen·
4) Verkaufsschütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie flach zusammenfaltbar ist (Figo 2).
5) Verkaufsschütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche jeder pyramidenförmigen Kammer ein gleichseitiges Dreieck ist.
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Verkaufsschütte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundflächen der beiden pyramidenförmigen Kammern um 60 Grad gegeneinander verdreht sind·
Verkaufsschütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden pyramidenförmigtn Kammern längs ihrer Kanten durch dreieckförmige Stützen miteinander verbunden sind, ^ - -*~
DE19686810169 1968-12-05 1968-12-05 Verkaufsschuette Expired DE6810169U (de)

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