DE19713989C2 - Fitting für ein Kunststoffrohr - Google Patents
Fitting für ein KunststoffrohrInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fitting bzw. ein
Formstück für ein Kunststoffrohr und insbesondere ein Fitting
für ein Kunststoffrohr umfassend einen Fittinghauptkörper und
einen auf das obere Ende eines Kunststoffrohres aufgesetzten
Haltering, der auf einfache und verläßliche Weise ein
Kunststoffrohr verbinden kann, und wobei der Stand der
Durchführung leicht erkennbar ist.
Rohrleitungen zur Versorgung mit heißem Wasser und kaltem
Wasser, sowie Rohrleitungen für ein heißes Medium zum Wärmen
eines Fußbodens, Flüssigkeitsversorgungsrohre, die aus
Kunststoff hergestellt sind (im folgenden als Kunststoffrohre
bezeichnet), wurden im Hinblick auf z. B. Korrosionswiderstand,
Erdbebensicherheit, Hygiene und Betriebsfähigkeit
popularisiert. Ein z. B. in einem Fall einer Verbindung eines
Kunststoffrohres mit einer Einrichtung verwendetes Fitting wird
z. B. in "Japanese Industrial Standards JIS B 2354" beschrieben.
Ein derartiges Fitting umfaßt einen Fittinghauptkörper mit
einem inneren Kern an einem Ende, in den das obere Ende eines
Kunststoffrohres eingeführt wird, einen auf das obere Ende des
Kunststoffrohres aufgesetzten zackenartigen Ring und eine
Überwurfmutter zum Befestigen des Kunststoffrohres mittels
des zackenartigen Ringes.
Da aber die existierenden, oben beschriebenen Fittings drei
Teile umfassen, nämlich den Fittinghauptkörper, den
zackenartigen Ring und die Überwurfmutter, ist es schwierig,
die Herstellungskosten und die Verwaltungskosten für die
Teile zu verringern. Weiterhin taucht bei der
Verbindungsdurchführung, da die Überwurfmutter und der
zackenartige Ring vorher erfolgreich am Ende des Rohres
befestigt und durch die Überwurfmutter festgestellt sein
müssen, ein die Durchführung verkomplizierendes Problem auf.
Da das obere Ende des Kunststoffrohres mit der Überwurfmutter
bedeckt ist, taucht zusätzlich das Problem auf, daß ein
vollständiges Fitting des Kunststoffrohres bis auf eine
vorbestimmte Position am unteren Ende des inneren Kerns des
Fittinghauptkörper nicht direkt inspiziert werden kann.
Als ein Ergebnis der der vorliegenden Erfindung
zugrundeliegenden ernsthaften Studien zur (1) Verringerung
der Zahl an konstitutionellen Teilen, für (2) einfache und
verläßliche Durchführung und für (3) einfache Inspektion nach
der Durchführung, ist herausgefunden worden, daß durch
Bildung des Fittings mit zwei Elementen, d. h. mit einem
Fittinghauptkörper und einem Haltering, der eine
spezifizierte strukturelle Einrichtung aufweist, ein
derartiges Fitting für ein Kunststoffrohr die vorhergehenden
Probleme überwindet. Aufgrund dieses Ergebnisses wurde die
vorliegende Erfindung bewirkt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Fitting für ein Kunststoffrohr zu schaffen, das zwei Teile
umfaßt, d. h. einen Fittinghauptkörper und einen auf das obere
Ende eines Kunststoffrohres aufgesetzten Haltering, der ein
Kunststoffrohr einfach und verläßlich verbinden kann und wobei
der Stand der Durchführung leicht erkennbar ist.
Um das Ziel zu erreichen, wird in einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung ein Fitting (Verbindung) für ein
Kunststoff rohr (Kunststoffröhre) vorgesehen, umfassend:
einen Fittinghauptkörper, umfassend einen inneren Kern mit
einer Vielzahl an großen Durchmesserabschnitten (diametral
vergrößerte Abschnitte), die an der äußeren Umfangsfläche
gebildet sind, und in das obere Ende des Kunststoffrohres
einzuführen sind und einen Flansch, der am unteren Ende des
inneren Kerns angeordnet ist; und
einen Haltering, umfassend eine strukturelle Einrichtung, die
auf das obere Ende des Kunststoffrohres aufgesetzt ist, und der
ein Loch aufweist, das in der Umfangsfläche des Halteringes
gebildet ist, zum Anziehen des auf das obere Ende des
Kunstoffrohres gesetzten Halteringes mit dem Kunststoffrohr an
den Flansch.
Bei dem Fitting nach der ersten Ausführung, wenn das
Kunststoffrohr im inneren Kern des Fittinghauptkörpers
befestigt ist, wird der Haltering, der auf das obere Ende des
Kunststoffrohres aufgesetzt ist, an den Flansch des
Fittinghauptkörpers unter Verwendung eines Lochs angezogen, das
in der Umfangsfläche des Ringes angeordnet ist, wobei das
obere Ende des Kunststoffrohres zusammen mit dem Haltering zum
Flansch bewegt wird, und der innere Kern relativ zum oberen
Ende des Kunststoffrohres eingeführt wird. Weiterhin vergrößert
eine Vielzahl an großen Durchmesserabschnitten des inneren
Kerns diametral den oberen Endabschnitt des Kunststoffrohres,
in den der innere Kern eingeführt wird, und preßt den oberen
Endabschnitt in Zusammenwirkung mit dem Haltering zusammen,
wodurch das befestigte Kunststoffrohr am Heruntergleiten
gehindert wird.
Bei einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist ein
Fitting (Verbindung) für ein Kunststoffrohr (Kunststoffröhre)
vorgesehen, umfassend:
einen Fittinghauptkörper, umfassend einen inneren Kern mit einer Vielzahl an großen Durchmesserabschnitten (diametral vergrößerte Abschnitte), die an der äußeren Umfangsfläche gebildet sind und in das obere Ende eines Kunststoffrohres einzuführen sind, und einen Flansch, der am oberen Ende des inneren Kerns angeordnet ist; und
einen Haltering, umfassend eine strukturelle Einrichtung, die auf das obere Ende des Kunststoffrohres aufgesetzt wird, mit einem Loch, das in der Umfangsfläche des Halteringes gebildet ist, zum Anziehen des auf das obere Ende des Kunststoffrohres gesetzten Halteringes mit dem Kunststoffrohr an den Flansch, und mit einer Vielzahl an kleinen Durchmesserabschnitten (diametral verringerte Abschnitte), die an der inneren Umfangsfläche jeweils in einem identischen Abstand zu denen der großen Durchmesserabschnitte des inneren Kerns gebildet sind.
einen Fittinghauptkörper, umfassend einen inneren Kern mit einer Vielzahl an großen Durchmesserabschnitten (diametral vergrößerte Abschnitte), die an der äußeren Umfangsfläche gebildet sind und in das obere Ende eines Kunststoffrohres einzuführen sind, und einen Flansch, der am oberen Ende des inneren Kerns angeordnet ist; und
einen Haltering, umfassend eine strukturelle Einrichtung, die auf das obere Ende des Kunststoffrohres aufgesetzt wird, mit einem Loch, das in der Umfangsfläche des Halteringes gebildet ist, zum Anziehen des auf das obere Ende des Kunststoffrohres gesetzten Halteringes mit dem Kunststoffrohr an den Flansch, und mit einer Vielzahl an kleinen Durchmesserabschnitten (diametral verringerte Abschnitte), die an der inneren Umfangsfläche jeweils in einem identischen Abstand zu denen der großen Durchmesserabschnitte des inneren Kerns gebildet sind.
Beim Fitting nach der zweiten Ausführung, als auch beim
Fitting nach der ersten Ausführung, kann der Haltering
einfach auf das obere Ende des Kunststoffrohres aufgesetzt
werden und das befestigte Kunststoffrohr sichern. Wenn der
Haltering aufgesetzt ist, kann das Kunststoffrohr zusätzlich
fester gesichert werden, da jeder einer Vielzahl an kleinen
Durchmesserabschnitten, die an der inneren Umfangsfläche des
Halteringes angeordnet sind, in Eingriff mit einem
diametralen Talabschnitt (diametralen Ausnehmungsabschnitt)
zwischen den großen Durchmesserabschnitten des inneren Rohres
steht.
Bei einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist
ein Fitting (Verbindung) für ein Kunststoffrohr
(Kunststoffröhre) vorgesehen, umfassend:
einen Fittinghauptkörper umfassend einen inneren Kern mit einer Vielzahl an großen Durchmesserabschnitten (diametral vergrößerten Abschnitten), die an der äußeren Umfangsfläche gebildet sind und in das obere Ende eines Kunststoffrohres einzuführen sind, und einen Flansch, der am unteren Ende des inneren Kerns angeordnet ist; und
einen Haltering umfassend eine strukturelle Einrichtung, die auf das obere Ende des Kunststoffrohres aufgesetzt ist, und der ein Loch aufweist, das an der Umfangsfläche des Halteringes gebildet ist, zum Anziehen des auf das obere Ende des Kunststoffrohres gesetzten Halteringes mit dem Kunststoffrohr an den Flansch, und mit einer Vielzahl an kleinen Durchmesserabschnitten (diametral verringerte Abschnitte), die an der inneren Umfangsfläche jeweils in einem identischen Abstand zu denen der großen Durchmesserabschnitte des inneren Kerns gebildet sind, wobei die großen Durchmesserabschnitte des inneren Kerns durch eine Kombination aus großen Durchmesserabschnitten mit jeweils einem gewölbten oberen Ende und/oder aus großen Durchmesserabschnitten mit jeweils einem spitzen oberen Ende gebildet sind, wobei ein Volumen eines komprimierten Abschnittes des Kunststoffrohres, das durch die großen Durchmesserabschnitte des inneren Rohres komprimiert wird, wenn der auf das obere Ende des Kunststoffrohres aufgesetzte Haltering an den Flansch des Fittinghauptkörpers angezogen wird, 60 bis 99% des Volumens eines unkomprimierten Abschnittes des Kunststoffrohres vor einer Anziehung beträgt, und wobei der Anziehvorgang des Halteringes an den Flansch des Fittinghauptkörpers durch ein Anziehwerkzeug durchgeführt wird, das einen in Eingriff mit dem Flansch des Fittinghauptkörpers bringbaren Finger umfaßt, und einen in das Loch des Halteringes einführbaren Haken, wobei der Finger und das Loch so ausgebildet sind, daß sie relativ zueinander näher aufeinander hinzu oder voneinander hinweg bewegbar sind.
einen Fittinghauptkörper umfassend einen inneren Kern mit einer Vielzahl an großen Durchmesserabschnitten (diametral vergrößerten Abschnitten), die an der äußeren Umfangsfläche gebildet sind und in das obere Ende eines Kunststoffrohres einzuführen sind, und einen Flansch, der am unteren Ende des inneren Kerns angeordnet ist; und
einen Haltering umfassend eine strukturelle Einrichtung, die auf das obere Ende des Kunststoffrohres aufgesetzt ist, und der ein Loch aufweist, das an der Umfangsfläche des Halteringes gebildet ist, zum Anziehen des auf das obere Ende des Kunststoffrohres gesetzten Halteringes mit dem Kunststoffrohr an den Flansch, und mit einer Vielzahl an kleinen Durchmesserabschnitten (diametral verringerte Abschnitte), die an der inneren Umfangsfläche jeweils in einem identischen Abstand zu denen der großen Durchmesserabschnitte des inneren Kerns gebildet sind, wobei die großen Durchmesserabschnitte des inneren Kerns durch eine Kombination aus großen Durchmesserabschnitten mit jeweils einem gewölbten oberen Ende und/oder aus großen Durchmesserabschnitten mit jeweils einem spitzen oberen Ende gebildet sind, wobei ein Volumen eines komprimierten Abschnittes des Kunststoffrohres, das durch die großen Durchmesserabschnitte des inneren Rohres komprimiert wird, wenn der auf das obere Ende des Kunststoffrohres aufgesetzte Haltering an den Flansch des Fittinghauptkörpers angezogen wird, 60 bis 99% des Volumens eines unkomprimierten Abschnittes des Kunststoffrohres vor einer Anziehung beträgt, und wobei der Anziehvorgang des Halteringes an den Flansch des Fittinghauptkörpers durch ein Anziehwerkzeug durchgeführt wird, das einen in Eingriff mit dem Flansch des Fittinghauptkörpers bringbaren Finger umfaßt, und einen in das Loch des Halteringes einführbaren Haken, wobei der Finger und das Loch so ausgebildet sind, daß sie relativ zueinander näher aufeinander hinzu oder voneinander hinweg bewegbar sind.
Beim Fitting nach der dritten Ausführung, als auch beim
Fitting nach der ersten oder der zweiten Ausführung, kann der
Haltering einfach auf das obere Ende des Kunststoffrohres
aufgesetzt werden und das befestigte Kunststoffrohr kann
fester gesichert werden. Zusätzlich kann der Anziehvorgang
des Halterings, der durch ein bestimmtes Werkzeug
durchgeführt wird, weiter die Durchführbarkeit verbessern.
Fig. 1 und 2 zeigen teilweise geschnittene Seitenansichten
eines Fittings für ein Kunststoffrohr nach der
vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 1 eine Ansicht
eines Zustandes gerade vor Beginn der
Verbindungsdurchführung zeigt, und Fig. 2 eine
Ansicht eines Zustandes nach Abschluß der
Verbindungsdurchführung zeigt,
Fig. 3 und 4 zeigen teilweise geschnittene Seitenansichten
einer anderen Ausführungsform eines Fittings für
ein Kunststoffrohr nach der vorliegenden Erfindung,
wobei Fig. 3 eine Ansicht eines Zustandes gerade
vor Beginn der Verbindungsdurchführung zeigt und
Fig. 4 einen Zustand nach Abschluß der
Verbindungsdurchführung zeigt;
Fig. 5 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines Beispieles einer strukturellen Einrichtung in
einem Anziehwerkzeug, das zum Verbinden eines
Kunststoffrohres verwendet wird;
Fig. 6 zeigt eine Frontansicht des Anziehwerkzeuges nach
Fig. 5; und
Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines
Hauptabschnittes eines Hakens des Anziehwerkzeuges
nach Fig. 5.
Zuerst wird ein Fitting für ein Kunststoffrohr nach der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung erklärt. Ein
Fitting für ein Kunststoffrohr nach der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung umfaßt, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt,
zwei Elemente, d. h. einen Fittinghauptkörper 1 und einen
Haltering 8. Sowohl der Fittinghauptkörper 1 als auch der
Haltering 8 werden gewöhnlich integral gebildet, z. B. aus einem
metallischen Material wie einer Kupferlegierung, einem
gewöhnlichen unlegierten Stahl und einem rostfreien Stahl,
verschiedenen Arten von festen Kunststoffen oder technischen
Kunststoffen. Als ein bevorzugtes Kunststoffrohr für die
vorliegende Erfindung kann ein querverbundenes (vernetztes)
Polyethylenrohr oder Polybutenrohr erwähnt werden.
Der Fittinghauptkörper 1 umfaßt einen inneren Kern
(Einführungsrohr) 3 mit einer Vielzahl an großen
Durchmesserabschnitten (diametral vorstehende Abschnitte) 4,
die an der äußeren Umfangsfläche gebildet sind und in den
oberen Endabschnitt eines Kunststoffrohres 12 eingeführt
werden, und einen Flansch 2, der am unteren Ende des inneren
Kerns angeordnet ist. Der Flansch ist ein ringförmiger
Vorsprung, der an einem Körperabschnitt des Fittinghauptkörpers
1 angeordnet ist, um ein Anziehwerkzeug anzustellen, das im
nachfolgenden beschrieben wird. Die Querschnittsform des
Flansches 2 senkrecht zur Achse des Fittinghauptkörpers 1 kann
jede Form aufweisen, z. B. eine runde Form zusätzlich zu der
dargestellten hexagonalen Form. Der innere Kern 3 ist ein Rohr
zum Befestigen eines Kunststoffrohres 12 und ist entlang der
Achse des Fittinghauptkörpers 1 angeordnet und erstreckt sich
zu einer Seite relativ zum Flansch 2.
Die großen Durchmesserabschnitte 4 sind gewöhnlich an zwei bis
sechs Abschnitten angeordnet, jeder in einem gleichen Intervall
entlang der sich erstreckenden Richtung des inneren Kerns 3.
Die Querschnittsform des großen Durchmesserabschnittes 4, die
die Achse des Fittinghauptkörpers 1 beinhaltet, weist einen
flachen und im
wesentlichen kegelstumpfförmigen großen Durchmesser graduell
auf den Flansch 2 auf, um das befestigte Kunststoffrohr 12 am
Heruntergleiten zu hindern. Der maximale Durchmesser des großen
Durchmesserabschnitts 4 ist größer als der innere Durchmesser
des Kunststoffrohres 12, so daß ein Abschnitt am oberen Ende
des Kunststoffrohres elastisch deformiert wird und ein großer
Durchmesser entsteht, wenn das Kunststoffrohr 12 auf das Äußere
des inneren Kerns 3 gesetzt wird. Eigentlich ist er im Hinblick
auf das Material, den inneren Durchmesser und die Dicke des
Kunststoffrohres entworfen.
Weiterhin ist im Fittinghauptkörper 1 ein Verbindungabschnitt
7, derart wie ein Außengewinde, an der Seite des Flansches 2
gegenüber dem inneren Kern zum Verbinden mit einer anderen
Rohrleitung, derart wie einem Stahlrohr, angeordnet. Die
strukturelle Einrichtung des Fittinghauptkörpers 1 an der Seite
gegenüber dem inneren Kern 3 kann derart sein, daß sie direkt
an eine Einrichtung wie ein Kopfstück zusätzlich zu einer
Fittingstruktur, wie einem Innengewinde oder einem
Anschlußstück, angefügt wird.
Der Haltering 8 weist eine strukturelle Einrichtung auf, die
auf das obere Ende des Kunststoffrohres 12 gesetzt wird. Das
heißt, der Haltering 8 ist als ein gerades Rohr gebildet, das
einen inneren Durchmesser aufweist, der dem oberen Ende des
Kunststoffrohres 12 erlaubt, darin eingeführt zu werden. Ein
derartiger Haltering 8 besitzt die Funktion, das Kunststoffrohr
12, an dem der Haltering 8 umfänglich befestigt ist, zu
veranlassen, sich gleitend zu einer vorbestimmten Position am
äußeren Umfang des inneren Kerns 3 zu bewegen. Der innere
Durchmesser des Halterings 8 ist vorzugsweise etwas größer als
der äußere Durchmesser des Kunststoffrohres 12, damit das obere
Ende des
Kunststoffrohres 12 eingeführt werden kann. Die Dicke des
Halteringes 8 wird im Hinblick auf das Material und die
Zerstörungsstärke, basierend auf dem Deformationsmaß des
Kunststoffrohres 12, kollektiv bestimmt.
Beim Fitting nach der vorliegenden Erfindung ist ein
Durchgangsloch 10 an der Umfangsfläche des Halterings 8 zum
Anziehen des auf das obere Ende des Kunststoffrohres 12
gesetzten Halteringes an den Flansch 2 gebildet.
Das Loch 10 fungiert sowohl als eine Öffnung, die durch den
Haken des Werkzeuges angestellt wird, wenn das Kunststoffrohr
12 entlang der äußeren Umfangsfläche des inneren Kerns 3 zu
einer vorbestimmten Position angezogen wird, als auch als
eine Öffnung, die leicht in Eingriff mit einem Kunststoffrohr
12 steht und dieses festhält, das zwangsweise durch die
äußere Umfangsfläche des inneren Kerns 3 vergrößert wird.
Weiterhin fungiert das Loch 10 als eine Öffnung zum
Überprüfen der Verbindungsdurchführung nach dem Abschluß der
Durchführung. Das Loch 10 wird gewöhnlich aus einer Vielzahl
von Löchern gebildet, typischerweise zwei Löchern im Hinblick
auf die Beziehung mit dem Werkzeug.
Das Loch 10 wird gewöhnlich an einer Position gebohrt, die
1,5 bis 5 mm von der Endfläche des Halterings 8 beabstandet
ist. Das Loch 10 kann, betrachtet vom äußeren Umfang des
Halterings 8, in jeder geeigneten Form, z. B. einer runden
oder elliptischen Form, zusätzlich zu der dargestellten
rechteckigen Form ausgebildet sein. Im allgemeinen ist der
Öffnungsdurchmesser oder die Öffnungsweite des Lochs 10
innerhalb eines Bereichs von 1 bis 5 mm angeordnet, in
Abhängigkeit vom Durchmesser, der Dicke und der Länge des
Halteringes 8.
Weiterhin ist beim Fitting für die vorliegende Erfindung das
Verhältnis zwischen dem äußeren Durchmesser des inneren Kerns
3, dem inneren Durchmesser des Halteringes 8 und des
maximalen Durchmessers des großen Durchmesserabschnitts 4
vorzugsweise innerhalb eines tatsächlich möglichen
Durchführungsbereiches eingestellt, so daß das Kunststoffrohr
12 fest verbunden werden kann. Das heißt, wenn der auf das
obere Ende des Kunststoffrohres 12 aufgesetzte Haltering 8 an
den Flansch 2 des inneren Kerns 3 gezogen wird, wobei ein
Volumen für einen komprimierten Abschnitt des
Kunststoffrohres 12, das durch die großen
Durchmesserabschnitte 4 an der äußeren Umfangsfläche des
inneren Kerns 3 komprimiert wird, 60 bis 99% des Volumens
eines unkomprimierten Abschnittes vor einer Anziehung
beträgt.
Der Grund, warum das Volumen des komprimierten Abschnittes
des Kunststoffrohres 12, wie oben beschrieben, durch
Kontrolle der Lücke zwischen dem inneren Kern 3 und dem
Haltering 8 bestimmt wird, ist wie folgt. Das heißt, wenn das
Volumen 99% überschreitet, kann das Kunststoffrohr nicht fest
zwischen der äußeren Umfangsfläche des inneren Kerns 3 und
der inneren Umfangsfläche des Halterings 8 gehalten werden.
Auf der anderen Seite, wenn das Volumen weniger als 60%
beträgt, muß das Kunststoffrohr 12 extrem komprimiert werden
und kann nicht auf den Flansch 2 des Fittinghauptkörpers 1
angezogen werden. In Abhängigkeit vom vorliegenden Fall kann
weiterhin das obere Ende des Kunststoffrohres 12 beschädigt
werden.
Beim Fitting für die vorliegende Erfindung wird der
Anziehvorgang des Halterings 8 an den Flansch 2 des
Fittinghauptkörpers 1 vorzugsweise durch ein bestimmtes
Anziehwerkzeug durchgeführt, so daß die Verbindungsdurchführung
des Kunststoffrohres 12 einfacher durchgeführt werden kann. Ein
derartiges Anziehwerkzeug weist einen Finger auf, der in
Eingriff mit dem Flansch 2 des Fittinghauptkörpers 1 bringbar
ist, und einen Haken, der in das Loch des Halteringes
einführbar ist, und wobei der Finger und der Haken so
ausgebildet sind, daß sie relativ zueinander näher aufeinander
hinzu oder voneinander hinweg bewegbar sind.
Insbesondere umfaßt das Anziehwerkzeug, das durch Bezugsziffer
5 in Fig. 5, 6 und 7 angezeigt wird, einen Hauptkörper 50, der
eine Halterung 51 zum Halten einer Hälfte eines
Umfangsabschnittes des Halterings 8 und einen Griff 52 umfaßt,
der sich unterhalb der Halterung 51 erstreckt; einen Anzieharm
53, der zurückziehbar am Hauptkörper 50 entlang der
Axialrichtung des Halterings 8 angebaut ist, an der Halterung
51 gehalten wird und in Eingriff mit dem Flansch 2 des
Fittinghauptkörpers 1 steht; ein Sonnenrad 55, das im Inneren
des Hauptkörpers 50 angeordnet ist und in eine Zahnstange am
unteren Ende des Anzieharms 53 eingreift; einen
Durchführungshebel 56, der schwenkbar am Hauptkörper 50
angeordnet ist und das Sonnenrad 55 durch einen am oberen Ende
vorstehenden Bolzen dreht; einen Haltearm 57, der auf der Seite
des Hauptkörpers 50 drehbar in eine Richtung senkrecht zu der
Achse des Halterings 8 angefügt ist, an der Halterung 51
gehalten wird und den Haltering 8 auf der Halterung 51 sichert;
und einen Haltebügel 59, der schwenkbar an der Seite des
Hauptkörpers 50 im wesentlichen parallel zum Griff 52
angeordnet ist und den Haltearm 57 über ein Gelenk dreht.
Bei dem oben beschriebenen Anziehwerkzeug 5 sichert der
Haltearm 57 den Haltering 8, der an der Halterung 51 gehalten
wird und stellt auch das Loch 10 des Halterings 8 durch den
Haken 58 an, der am oberen Ende des Haltearms 57 gebildet ist.
Weiterhin legt der Anzieharm 53 den Fittinghauptkörper 1
koaxial mit dem Haltering 8 durch einen gabelartigen Finger 54,
der in einer Richtung senkrecht zum oberen Ende vorsteht, und
steht in Eingriff mit dem Flansch 2 des Fittinghauptkörpers 1.
Dann veranlaßt der Durchführungshebel 56, wenn er betätigt
wird, den Anzieharm 53 zu gleiten. Durch die Betätigung des
Durchführungshebels 56 können entsprechend der
Fittinghauptkörper 1 und der Haltering 8, die mit den Fingern
54 und dem Haken 58 zusammengehalten werden, näher aufeinander
hinzu oder voneinander hinweg in einer koaxialen Art bewegt
werden.
Nun wird das Verfahren zum Verbinden des Kunststoffrohres 12
mit dem Fitting für die vorliegende Erfindung erklärt. Nachdem
das obere Ende des Kunststoffrohres 12 in den Haltering 8
eingeführt ist, so daß das Loch 10 des Halteringes 8 am oberen
Ende des Kunststoffrohres 12 liegt, wird zuerst der innere Kern
3 in das obere Ende des Kunststoffrohres 12 eingeführt. Nachdem
der Finger 54 und der Haken 58 des Anziehwerkzeuges 5 an den
Flansch 2 des Fittinghauptkörpers 1 angestellt sind und
entsprechend das Loch 10 des Halteringes 8, werden dann der
Finger 54 und der Haken 58 durch die Betätigung des
Durchführungshebels 56 des Anziehwerkzeuges 5 näher
zusammengebracht, wobei der Haltering 8 an den Flansch 2 des
Fittinghauptkörpers 1 angezogen wird.
Wenn der Haltering 8 sich leicht zum Flansch 2 bewegt, da das
obere Ende des Kunststoffrohres 12 leicht durch die großen
Durchmesserabschnitte 4 am oberen Ende des inneren Kerns 3
vergrößert wird, steht das Loch 10 des Halteringes 8 leicht
in Eingriff mit der Oberfläche des Kunststoffrohres 12,
wodurch das Rohr gehalten wird. Der Haltering 8 bewegt sich
entsprechend zusammen mit dem Kunststoffrohr 12 zum unteren
Ende des inneren Kerns 3 im Inneren durch den Anziehvorgang
des Halteringes 8 und, als ein Ergebnis, wird das
Kunststoffrohr 12 am äußeren Umfang des inneren Kerns 3
befestigt.
Wenn der innere Kern 3 relativ zum oberen Ende des
Kunststoffrohres 12 eingeführt wird, vergrößern die großen
Durchmesserabschnitte 4 des inneren Kerns 3 diametral den
oberen Endabschnitt des Kunststoffrohres 12, in den der
innere Kern 3 eingeführt wird, während der auf das obere Ende
des Kunststoffrohres 12 aufgesetzte Haltering 8 die
Deformation des Kunststoffrohres 12 vom äußeren Umfang
reguliert. Das heißt, daß die großen Durchmesserabschnitte 4
des inneren Kerns 3 und des Halteringes 8 zusammenwirken, um
den oberen Endabschnitt des Kunststoffrohres 12 zu
komprimieren und das Kunststoffrohr 12 festzuhalten.
Wie oben beschrieben, kann das Fitting für das Kunststoffrohr
der vorliegenden Erfindung auf einfache und verläßliche Weise
mit dem Kunststoffrohr 12 verbunden werden, indem lediglich
das obere Ende des Kunststoffrohres 12 in den Haltering 8
eingeführt wird, und der Haltering 8 an den inneren Kern 3
des Fittinghauptkörpers 1 angezogen wird.
Nach der Verbindungsdurchführung kann weiterhin einfach
bestätigt werden, ob die Durchführung zufriedenstellend
erfolgt ist oder nicht durch das Loch 10 des Halteringes 8.
Das heißt, wenn die Oberfläche des Kunststoffrohres 12 über
den ganzen Abschnitt des Loches 10 durch das Loch 10 des
Halteringes 8 gesehen wird, wird beurteilt, daß das
Kunststoffrohr 12 zum oberen Ende des inneren Kerns
eingeführt ist und die Durchführung zufriedenstellend
verlaufen ist. Andererseits, wenn das obere Ende des
Kunststoffrohres 12 durch das Loch 10 gesehen wird oder das
Kunststoffrohr 12 überhaupt nicht durch das Loch 10 gesehen
wird, wird beurteilt, daß das Kunststoffrohr 12 nicht
ausreichend in den inneren Kern 3 eingeführt ist und die
Durchführung nicht zufriedenstellend verlaufen. Wenn die
Durchführung nicht zufriedenstellend verlaufen ist, werden
die umgekehrten Verfahren zu denen der
Verbindungsdurchführung durch das Anziehwerkzeug 5
durchgeführt, um das Kunststoffrohr 12 vom inneren Kern 3 zu
lösen, und die Durchführung wird wieder durchgeführt.
Nun wird das Fitting für das Kunststoffrohr gemäß der zweiten
Ausführung der vorliegenden Erfindung erklärt. Das Fitting
für das Kunststoffrohr gemäß der zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung umfaßt, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt,
einen Fittinghauptkörper 1 und einen Haltering 8. Der
Fittinghauptkörper 1 umfaßt einen inneren Kern 3 mit einer
Vielzahl an großen Durchmesserabschnitten 4, die auf der
äußeren Umfangsfläche gebildet sind und in den oberen
Endabschnitt des Kunststoffrohres 12 einzuführen sind, und
einen Flansch 2, der am unteren Ende des inneren Kerns
angeordnet ist. Der Haltering 8 weist eine strukturelle
Einrichtung auf, die auf das obere Ende des Kunststoffrohres
12 zu setzen ist. Ein Loch 10 ist an der Umfangsfläche des
Halteringes 8 zum Anziehen des auf das obere Ende des
Kunststoffrohres 12 gesetzten Halteringes 8 an den Flansch 2
angeordnet. Dieser Aufbau ist identisch mit dem des Fittings
gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführung.
Bei dem Fitting, das in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist eine
Vielzahl an kleinen Durchmesserabschnitten (ringförmige
Vorsprungsabschnitte) 11 an der inneren Umfangsfläche des
Halteringes 8 in einem identischen Abstand zu denen der
großen Durchmesserabschnitte 4 des inneren Kerns 3
angeordnet, um die Verbindungsstärke des Kunststoffrohres 12
weiter zu erhöhen.
Der kleine Durchmesserabschnitt 11 wird gewöhnlich als ein
ringförmiger Ansatz gebildet, der sich über den gesamten
Umfang der inneren Umfangsfläche des Halteringes 8 erstreckt.
Der kleine Durchmesserabschnitt 11 kann aus einem Aufbau von
punktartigen Vorsprüngen bestehen, wobei jeder Vorsprung in
einem vorbestimmten Abstand in der Umfangsrichtung an der
inneren Umfangsfläche des Halteringes 8 gebildet ist. Im
allgemeinen ist eine Vielzahl an kleinen
Durchmesservorsprüngen 11 korrespondierend zu den
Ausnehmungsabschnitten zwischen den großen
Durchmesserabschnitten 4 des inneren Kerns 3 angeordnet. Die
Weite und die vorstehende Höhe zur axialen Linie des kleinen
Durchmesserabschnitts 11 zur axialen Linie werden
vorzugsweise kleiner als die des großen
Durchmesserabschnittes des inneren Kerns 3 hergestellt. Die
kleinen Durchmesserabschnitte 11 sind an der inneren
Umfangsfläche des Halteringes 8 jeweils in einem identischen
Abstand zu denen der großen Durchmesserabschnitte des inneren
Kerns 3 angeordnet, so daß der Abschnitt 11 so zur äußeren
Umfangsfläche des inneren Kerns 3 liegt, daß er verschoben
von dem großen Durchmesserabschnitt 4 ist, d. h., der
Abschnitt 11 steht in Eingriff mit dem Ausnehmungsabschnitt
zwischen den großen Durchmesserabschnitten 4.
Bei dem Fitting für die vorliegende Erfindung ist
vorzugsweise der große Durchmesserabschnitt 4 auf der äußeren
Umfangsfläche des inneren Kerns aus großen
Durchmesserabschnitten 44 gebildet, wobei jeder ein gewölbtes
oberes Ende und/oder große Durchmesserabschnitte
(Eingriffsabschnitt) 45 aufweist, wobei jeder ein spitzes
oberes Ende aufweist, so daß der innere Kern 3 einfach in das
Kunststoffrohr 12 durch die Verbindungsdurchführung
eingeführt wird und das einmal befestigte Kunststoffrohr 12
nicht einfach heruntergleitet.
Insbesondere, wie in der Zeichnung dargestellt, sind zwischen
drei großen Durchmesserabschnitten 4, die am inneren Kern 3
angeordnet sind, zwei gewölbte große Durchmesserabschnitte 44
am mittleren Abschnitt des inneren Kerns 3 angeordnet,
während ein spitzer großer Durchmesserabschnitt 45 am oberen
Endabschnitt des inneren Kerns 3 angeordnet ist. Die
Querschnittsform des großen Durchmesserabschnitts 44, die die
Achse des Fittinghauptkörpers 11 enthält, weist im
wesentlichen eine halbrunde Form auf, um den Widerstand auf
ein Anziehen des Kunststoffrohres 12 zu verringern. Der große
Durchmesserabschnitt 45 weist im wesentlichen die gleiche
Form wie der große Durchmesserabschnitt 4 des Fittings gemäß
der oben beschriebenen ersten Ausführung auf.
Weiterhin ist das Fitting dieser zweiten Ausführung, wie auch
das Fitting nach der ersten Ausführung, vorzugsweise so
entworfen, daß, wenn der auf das obere Ende des
Kunststoffrohres 12 aufgesetzte Haltering 8 angezogen wird an
den Flansch 2 des Fittinghauptkörpers 1, ein Volumen für
einen komprimierten Abschnitt des Kunststoffrohres 12, das
durch den großen Durchmesserabschnitt an der äußeren
Umfangsfläche des inneren Kerns 3 komprimiert wird, 60 bis
99% eines Volumens eines unkomprimierten Abschnittes des
Kunststoffrohres 12 vor einer Anziehung beträgt.
Nach der Art des Fittings gemäß der ersten Ausführung wird
der Anziehvorgang des Halteringes 8 an den Flansch 2 des
Fittinghauptkörpers 1 vorzugsweise durch ein Anziehwerkzeug 5
durchgeführt, das einen Finger 54 umfaßt, der in Eingriff mit
dem Flansch 2 des Fittinghauptkörpers 1 bringbar ist, und
einen Haken 58, der in das Loch 10 des Halteringes 8
einführbar ist, und so ausgebildet ist, daß der Finger 54 und
der Haken 58 relativ zueinander näher aufeinander hinzu oder
voneinander hinweg bewegbar sind.
Bei dem Fitting nach der zweiten Ausführung ist auch das
Kunststoffrohr 12 in der gleichen Art wie bei dem Fitting
gemäß der ersten Ausführung verbunden. Dann kann auch bei der
Verbindungsdurchführung der Haltering 8 einfach auf das obere
Ende des Kunststoffrohres 12 aufgesetzt werden und verläßlich
das Kunststoffrohr 12 sichern, das am inneren Kern 3, wie
beim Fitting gemäß der ersten Ausführung, befestigt ist.
Weiterhin gibt beim Fitting gemäß der zweiten Ausführung,
wenn der Haltering 8 angezogen wird, eine Vielzahl an kleinen
Durchmesserabschnitten 11, die an der inneren Umfangsfläche
des Halteringes 8 angeordnet sind, eine Verankerungswirkung
zur äußeren Umfangsfläche des Kunststoffrohres 12, und der
Haltering 8 wird durch das Kunststoffrohr 12 verläßlicher
begleitet. Zusätzlich hindern die spitzen großen
Durchmesserabschnitte 45 am oberen Endabschnitt des inneren
Kerns 3 das Kunststoffrohr 12 am Zurückziehen in die zur
Anziehrichtung des Halteringes 8 entgegengesetzte Richtung,
und die gewölbten großen Durchmesserabschnitte 44 bewegen
sanft das Kunststoffrohr 12, in das der innere Kern 3 einmal
relativ eingeführt wird.
Entsprechend kann die Verbindungsdurchführung wirksamer
durchgeführt werden. Wenn der Haltering 8 auf den äußeren
Umfang des inneren Kerns aufgesetzt wird, da der kleine
Durchmesserabschnitt 11 an der inneren Umfangsfläche des
Halteringes 8 in Eingriff mit dem Ausnehmungsabschnitt zwischen
den großen Durchmesserabschnitten 4 des inneren Kerns 3 steht,
kann das Kunststoffrohr 12 weiterhin fester gesichert werden.
Dann weist das Fitting für das Kunststoffrohr gemäß der dritten
Ausführung der vorliegenden Erfindung eine bevorzugte
Ausführungsform des Fittings gemäß der ersten und der zweiten
Ausführung auf und umfaßt einen Fittinghauptkörper 1 und einen
Haltering 8, in welcher der Fittinghauptkörper 1 einen inneren
Kern 3 mit einer Vielzahl an großen Durchmesserabschnitten 4
umfaßt, die an der äußeren Umfangsfläche gebildet sind und in
das obere Ende des Kunststoffrohres 12 einzuführen sind, und
einen Flansch 2, der am unteren Ende des inneren Kerns
angeordnet ist. Der Haltering 8 weist eine strukturelle
Einrichtung auf, die auf das obere Ende des Kunststoffrohres 12
aufgesetzt wird. Ein Loch 10 ist an der Umfangsfläche des
Halteringes 8 angeordnet, zum Anziehen des Halteringes 8, der
auf das obere Ende des Kunststoffrohres 12 aufgesetzt ist, an
den Flansch 2. Eine Vielzahl an kleinen Durchmesserabschnitten
11 ist an der inneren Umfangsfläche des Halteringes 8 in einem
identischen Abstand zu denen der großen Durchmesserabschnitte 4
des inneren Kerns angeordnet. Die großen Durchmesserabschnitte
4 an der äußeren Umfangsfläche des inneren Kerns 3 umfassen
eine Kombination
aus großen Durchmesserabschnitten 44, die jeweils ein
gewölbtes oberes Ende aufweisen, und aus großen
Durchmesserabschnitten 45, die jeweils ein spitzes Ende
aufweisen. Die großen Durchmesserabschnitte 45 mit dem
spitzen oberen Ende sind am oberen Endabschnitt des inneren
Kerns angeordnet. Ein Volumen eines komprimierten Abschnittes
des Kunststoffrohres 12, das durch die großen
Durchmesserabschnitte 4 an der äußeren Umfangsfläche des
inneren Kerns 3 komprimiert wird, wenn der auf das obere Ende
des Kunststoffrohres 12 aufgesetzte Haltering 8 an den
Flansch 2 des Fittinghauptkörpers 1 angezogen wird, besteht
aus 60 bis 99% des Volumens eines unkomprimierten Abschnittes
des Kunststoffrohres 12 vor einem Anziehen. Der Anziehvorgang
des Halteringes 8 an den Flansch 2 des Fittinghauptkörpers 1
wird durch ein Anziehwerkzeug 5 durchgeführt, das einen
Finger 54 aufweist, der in Eingriff mit dem Flansch 2 des
Fittinghauptkörpers 1 bringbar ist, und einen Haken 58, der
in das Loch 10 des Halteringes 8 einführbar ist, und so
ausgebildet sind, daß der Finger 54 und der Haken 58 relativ
zueinander näher aufeinander hinzu oder voneinander hinweg
bewegbar sind.
Bei dem Fitting für das Kunststoffrohr gemäß der dritten
Ausführung, als auch bei dem Fitting gemäß der ersten und
zweiten Ausführung, kann das Kunststoffrohr 12 einfach und
verläßlich verbunden werden, und der Zustand der
Verbindungsdurchführung ist leicht erkennbar. Insbesondere
kann der Anziehvorgang für den Haltering 8, der durch das
bestimmte Anziehwerkzeug 5 durchgeführt wird, weiter die
Durchführbarkeit verbessern.
Wie oben beschrieben, kann das Fitting für das Kunststoffrohr
gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden
ausgezeichneten Wirkungen erzielen.
- 1. Da das Fitting zwei Teile umfaßt, nämlich den Fittinghauptkörper und den Haltering, können die Herstellungskosten und Verwaltungskosten, derart wie für Lagerung und zum Transport, verringert werden.
- 2. Da das Loch am Haltering gebildet ist, kann das Kunststoffrohr auf den inneren Kern aufgesetzt werden, begleitend den Haltering durch geringes Anziehen des Halteringes an den Fittinghauptkörper unter Verwendung des Loches, wodurch die Durchführung extrem einfach durchgeführt wird.
- 3. Da das Kunststoffrohr zwischen die großen Durchmesserabschnitte gesetzt wird, die am inneren Kern und dem Haltering in einem komprimierten Zustand angeordnet sind, kann das Kunststoffrohr verläßlich und fest gesichert werden.
- 4. Da das Loch im Haltering gebildet wird, ist der Stand der Durchführung leicht erkennbar.
- 5. Beim Fitting gemäß der zweiten und der dritten Ausführung, da das Kunststoffrohr in Eingriff mit den kleinen Durchmesserabschnitten steht, die an der inneren Umfangsfläche des Halteringes gebildet sind, wenn der Haltering angezogen wird, kann der Haltering verläßlich mit dem Kunststoffrohr angezogen werden, um eine verläßliche Durchführung zu ermöglichen.
Claims (11)
1. Fitting für ein Kunststoffrohr, umfassend:
einen Fittinghauptkörper, umfassend einen inneren Kern mit einer Vielzahl an großen Durchmesserabschnitten, die an der äußeren Umfangsfläche gebildet sind und in das obere Ende des Kunststoffrohres einzuführen sind, und einen Flansch, der am oberen Ende des inneren Kerns angeordnet ist; und
einen Haltering, umfassend eine strukturelle Einrichtung, die auf dem oberen Ende des Kunststoffrohres aufgesetzt ist, und der ein Loch aufweist, das in der Umfangsfläche des Halteringes gebildet ist, zum Anziehen des auf das obere Ende des Kunststoffrohres gesetzten Halteringes mit dem Kunststoffrohr an den Flansch.
einen Fittinghauptkörper, umfassend einen inneren Kern mit einer Vielzahl an großen Durchmesserabschnitten, die an der äußeren Umfangsfläche gebildet sind und in das obere Ende des Kunststoffrohres einzuführen sind, und einen Flansch, der am oberen Ende des inneren Kerns angeordnet ist; und
einen Haltering, umfassend eine strukturelle Einrichtung, die auf dem oberen Ende des Kunststoffrohres aufgesetzt ist, und der ein Loch aufweist, das in der Umfangsfläche des Halteringes gebildet ist, zum Anziehen des auf das obere Ende des Kunststoffrohres gesetzten Halteringes mit dem Kunststoffrohr an den Flansch.
2. Fitting für ein Kunststoffrohr nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Volumen eines komprimierten
Abschnittes eines Kunststoffrohres, das durch die großen
Durchmesserabschnitte des inneren Kerns komprimiert wird,
wenn der Haltering, der auf das obere Ende des
Kunststoffrohres aufgesetzt ist, an den Flansch des
Fittinghauptkörpers angezogen wird, aus 60 bis 99% eines
Volumens eines unkomprimierten Abschnittes des
Kunststoffrohres vor einer Anziehung besteht.
3. Fitting für ein Kunststoffrohr nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Anziehen des Halteringes an den
Flansch des Fittinghauptkörpers ein Anziehwerkzeug
vorgesehen ist, das einen in Eingriff mit dem Flansch des
Fittinghauptkörpers bringbaren Finger umfaßt, und einen in
das Loch des Halteringes einführbaren Haken, und wobei der
Finger und der Haken so ausgebildet sind, daß sie relativ
zueinander näher aufeinander hinzu oder voneinander hinweg
bewegbar sind.
4. Fitting für ein Kunststoffrohr, umfassend:
einen Fittinghauptkörper umfassend einen inneren Kern mit einer Vielzahl an großen Durchmesserabschnitten, die an der äußeren Umfangsfläche gebildet sind, und in das obere Ende des Kunststoffrohres einzuführen sind, und einen Flansch, der am unteren Ende des inneren Kerns angeordnet ist; und
einen Haltering umfassend eine strukturelle Einrichtung, die auf dem oberen Ende des Kunststoffrohres aufgesetzt ist, und der ein Loch aufweist, das in der Umfangsfläche des Halteringes gebildet ist, zum Anziehen des auf das obere Ende des Kunststoffrohres gesetzten Halteringes mit dem Kunststoffrohr an den Flansch, und eine Vielzahl an kleinen Durchmesserabschnitten, die an der inneren Umfangsfläche des Halteringes jeweils in einem identischen Abstand zu denen der großen Durchmesserabschnitte des inneren Kerns angeordnet sind.
einen Fittinghauptkörper umfassend einen inneren Kern mit einer Vielzahl an großen Durchmesserabschnitten, die an der äußeren Umfangsfläche gebildet sind, und in das obere Ende des Kunststoffrohres einzuführen sind, und einen Flansch, der am unteren Ende des inneren Kerns angeordnet ist; und
einen Haltering umfassend eine strukturelle Einrichtung, die auf dem oberen Ende des Kunststoffrohres aufgesetzt ist, und der ein Loch aufweist, das in der Umfangsfläche des Halteringes gebildet ist, zum Anziehen des auf das obere Ende des Kunststoffrohres gesetzten Halteringes mit dem Kunststoffrohr an den Flansch, und eine Vielzahl an kleinen Durchmesserabschnitten, die an der inneren Umfangsfläche des Halteringes jeweils in einem identischen Abstand zu denen der großen Durchmesserabschnitte des inneren Kerns angeordnet sind.
5. Fitting für ein Kunststoffrohr nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die großen Durchmesserabschnitte des
inneren Kerns große Durchmesserabschnitte mit jeweils
einem gewölbten oberen Ende und große
Durchmesserabschnitte mit jeweils einem spitzen Ende oder
eine Kombination daraus umfassen.
6. Fitting für ein Kunststoffrohr nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die großen Durchmesserabschnitte des
inneren Kerns eine Kombination aus großen
Durchmesserabschnitten mit jeweils einem gewölbten oberen
Ende und große Durchmesserabschnitte mit jeweils einem
spitzen oberen Ende umfassen, und wobei die großen
Durchmesserabschnitte mit dem spitzen oberen Ende am
oberen Endabschnitt des inneren Kerns angeordnet sind.
7. Fitting für ein Kunststoffrohr nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Volumen eines komprimierten
Abschnittes des Kunststoffrohres, das durch die großen
Durchmesserabschnitte des inneren Kerns komprimiert wird,
wenn der Haltering, der auf das obere Ende des
Kunststoffrohres aufgesetzt ist, an den Flansch des
Fittinghauptkörpers angezogen wird, aus 60 bis 99% des
Volumens eines unkomprimierten Abschnittes eines
Kunststoffrohres vor einer Anziehung besteht.
8. Fitting für ein Kunststoffrohr nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Anziehvorgang des Halteringes
an den Flansch des Fittinghauptkörpers ein Anziehwerkzeug
vorgesehen ist, das einen in Eingriff mit dem Flansch des
Fittinghauptkörpers bringbaren Finger umfaßt, und einen in
das Loch des Halteringes einführbaren Haken, und wobei der
Finger und der Haken so ausgebildet sind, daß sie relativ
zueinander näher aufeinander hinzu oder voneinander hinweg
bewegbar sind.
9. Fitting für ein Kunststoffrohr, umfassend:
einen Fittinghauptkörper, umfassend einen inneren Kern mit einer Vielzahl an großen Durchmesserabschnitten, die an der äußeren Umfangsfläche gebildet sind, und in das obere Ende des Kunststoffrohres einzuführen sind, und einen Flansch, der am unteren Ende des inneren Kerns angeordnet ist; und
einen Haltering umfassend eine strukturelle Einrichtung, die auf dem oberen Ende des Kunststoffrohres aufgesetzt ist, mit einem Loch, das in der Umfangsfläche des Halteringes gebildet ist, zum Anziehen des auf das obere Ende des Kunststoffrohres gesetzten Halteringes mit dem Kunststoffrohr an den Flansch, und eine Vielzahl an kleinen Durchmesserabschnitten, umfassend große Durchmesserabschnitte mit jeweils einem gewölbten oberen Ende, diametral vergrößerten Abschnitten mit jeweils einem spitzen oberen Ende oder einer Kombination daraus, welche kleine Durchmesserabschnitte an der inneren Umfangsfläche des Halteringes jeweils in einem identischen Abstand zu denen der großen Durchmesserabschnitte des inneren Kerns angeordnet sind.
einen Fittinghauptkörper, umfassend einen inneren Kern mit einer Vielzahl an großen Durchmesserabschnitten, die an der äußeren Umfangsfläche gebildet sind, und in das obere Ende des Kunststoffrohres einzuführen sind, und einen Flansch, der am unteren Ende des inneren Kerns angeordnet ist; und
einen Haltering umfassend eine strukturelle Einrichtung, die auf dem oberen Ende des Kunststoffrohres aufgesetzt ist, mit einem Loch, das in der Umfangsfläche des Halteringes gebildet ist, zum Anziehen des auf das obere Ende des Kunststoffrohres gesetzten Halteringes mit dem Kunststoffrohr an den Flansch, und eine Vielzahl an kleinen Durchmesserabschnitten, umfassend große Durchmesserabschnitte mit jeweils einem gewölbten oberen Ende, diametral vergrößerten Abschnitten mit jeweils einem spitzen oberen Ende oder einer Kombination daraus, welche kleine Durchmesserabschnitte an der inneren Umfangsfläche des Halteringes jeweils in einem identischen Abstand zu denen der großen Durchmesserabschnitte des inneren Kerns angeordnet sind.
10. Fitting für ein Kunststoffrohr nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Volumen eines komprimierten
Abschnittes des Kunststoffrohres, das durch die großen
Durchmesserabschnitte des inneren Kerns komprimiert wird,
wenn der Haltering, der auf das obere Ende des
Kunststoffrohres aufgesetzt ist, an den Flansch des
Fittinghauptkörpers angezogen wird, aus 60 bis 99% des
Volumens eines unkomprimierten Abschnittes des
Kunststoffrohres vor einer Anziehung besteht.
11. Fitting für ein Kunststoffrohr nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Anziehen des Halteringes an den
Flansch des Fittinghauptkörpers ein Anziehwerkzeug
vorgesehen ist, das einen in Eingriff mit dem Flansch des
Fittinghauptkörpers bringbaren Finger umfaßt, und einen in
das Loch des Halteringes einführbaren Haken, und wobei der
Finger und der Haken so ausgebildet sind, daß sie relativ
zueinander näher aufeinander hinzu oder voneinander hinweg
bewegbar sind.
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