DE3627274C2 - - Google Patents

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DE3627274C2
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Karl Dipl.-Ing. 7928 Giengen De Ebert
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Max Widenmann KG Armaturenfabrik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/23Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the outer parts being segmented, the segments being pressed against the hose by tangentially arranged members

Description

Die Erfindung betrifft einen Schlaucheinband, insbesondere für Feuerwehrschläuche an Schlauchkupplungen, nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Ein Schlaucheinband dieser Gattung ist aus der US-PS 13 00 956 bekannt. Bei diesem Schlaucheinband durchsetzen die Spann­ schrauben seitlich an die Spannschalen angesetzte, flansch­ artige Ansätze. Durch diese Ansätze, die vom Außenumfang der Spannschalen abstehen, ergibt sich ein vergrößerter Außen­ durchmesser des Schlaucheinbandes, der besonders in Verbin­ dung mit den seitlich abstehenden Ansätzen die Handhabung eines Feuerwehrschlauchs durch Hängenbleiben des Schlauchein­ bandes an Hindernissen behindern kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlauchein­ band der oben angegebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß sein Außenumfang zylindrisch und im Durchmesser nahezu gleich groß wie der Halsdurchmesser der Schlauchkupplung gestaltet werden kann, so daß der Schlauch mit Schlauchkupplung bei der Handhabung weniger dazu neigt, an vorstehenden Brüstungen, Kanten, Mauern oder dgl. hängenzubleiben.
Diese Aufgabe wird bei dem Schlaucheinband der oben angegebe­ nen Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Erfindung wird die Tatsache ausgenutzt, daß neben demjenigen Ende der konischen Innenfläche des Spannelementes, welches den größeren Durchmesser aufweist, eine vergrößerte Wandstärke ohne Vergrößerung des Außendurchmessers zur Verfü­ gung steht, um darin eine Spannschraube unterzubringen, die sich annähernd tangential durch die Wandstärke hindurch er­ streckt. Statt eines durchgehenden Spannrings, wie er z. B. nach dem DE-GM 75 09 675 verwendet wird und der in Axialrich­ tung gegen einen Flansch oder dgl. gespannt werden muß, kann daher ein in zwei außen glatte Spannschalen aufgeteiltes Spannelement verwendet werden. Die durch die Spannschrauben gegeneinandergespannten Spannschalen ergänzen einander zu einem Spannring mit glatter zylindrischer Außenoberfläche, deren Außendurchmesser deutlich kleiner sein kann als der Außendurchmesser der Schlauchkupplungsteile. Neben einem ver­ minderten Außendurchmesser ergibt sich aber auch eine Mate­ rial- und Gewichtseinsparung.
Aus der GB-PS 6 31 086 ist es an sich bereits bekannt, zwei Spannschalen eines Schlaucheinbandes an ihrem kupplungsseiti­ gen Ende mit einem sich über den gesamten Umfang erstrecken­ den Bund von vergrößerter Wandstärke zu versehen, der einen Ringbund eines auf den Einbindestutzen aufgesetzten Anschlag­ ringes hintergreift. Diese vergrößerte Wandstärke des Bundes wird aber nicht zur Unterbringung von Spannschrauben genutzt. Vielmehr sind diese auch hier in seitlich von den Spannscha­ len abstehenden Ansätzen angeordnet.
Aus der US-PS 41 39 224 ist es an sich bereits bei einem Schlaucheinband bekannt, das Schlauchende auf dem Einbin­ destutzen unmittelbar durch einen Spannring festzuspannen, der diametral in zwei Spannschalen geteilt ist, welche durch zwei Spannschrauben radial gegeneinandergespannt werden. Diese Spannschrauben müssen aber relativ stark dimensioniert werden, damit der Spannring sowohl in Ra­ dialrichtung als auch in Axialrichtung auf dem Einbinde­ stutzen gesichert ist. Der aus den beiden Spannschalen gebildete Spannring muß daher zur Unterbringung der Spann­ schrauben einen relativ großen Außendurchmesser aufweisen, durch den der Einband sperrig wird und die Handhabung des Schlauchs, insbesondere durch Hängenbleiben an Hindernissen, erschwert wird.
Bei dem Schlaucheinband nach der Erfindung sind die Spann­ schrauben hingegen nur einer radialen Beanspruchung ausge­ setzt, da eine axiale Sicherung dadurch bewerkstelligt wird, daß der nach innen vorspringende radiale Bund der Spannschalen den Ringbund des Einbindestutzens hintergreift und durch diesen in Axialrichtung gesichert wird. Die Spannschrauben können daher relativ schwach dimensioniert werden, so daß die Wand­ stärke der Spannschalen entsprechend gering ausfallen kann. Eine weitere Besonderheit des erfindungsgemäßen Schlauchein­ bandes besteht aber darin, daß Spannschrauben in dem radial einwärts gerichteten Bund angeordnet sind, welcher in Axial­ richtung außerhalb der Schlaucheinbandzone gelegen ist. In diesem Bereich steht eine größere radiale Höhe für die Wand­ stärke des Bundes zur Verfügung, so daß relativ starke Spann­ schrauben innerhalb der Wandstärke aufgenommen werden können, ohne den Gesamtaußendurchmesser des Schlaucheinbandes zu ver­ größern.
Bei der Montage des erfindungsgemäßen Schlaucheinbandes werden die beiden Spannschalen durch das Anziehen der Spannschrauben nur in Radialrichtung einwärts bewegt, während bei dem Schlaucheinband nach dem DE-GM 75 09 675 eine Axialbewegung des Spannrings auftritt. Bei dem erfindungsgemäßen Schlauch­ einband ist daher eine Vereinfachung der Klemmhülse dahinge­ hend möglich, daß sie nicht V-förmig, sondern einfach diagonal geschlitzt ausgebildet wird.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist nur ein Paar von Spannschrauben vorgesehen, die an demjenigen axialen Ende der Spannschalen angeordnet sind, welches dem größeren Durchmesser der konischen Innenfläche entspricht. Gemäß einer zweiten Ausführungsform sind zwei Paare von Spannschrauben vorgesehen, von denen das zweite, zusätzliche in demjenigen axialen Ende angeordnet ist, das von dem radial einwärts gerichteten Bund abgewandt ist. Die Spannschrauben wirken daher an den beiden Axialenden der Spannschalen. Da im Be­ reich des radial einwärts gerichteten Bundes der Spannschalen eine größere Wandstärke als an dem gegenüberliegenden axialen Ende zur Verfügung steht, werden vorteilhafterweise dort Spannschrauben mit größerem Durchmesser als an dem gegenüber­ liegenden axialen Ende verwendet.
Gemäß einer Weiterbildung beider Ausführungsformen der Erfindung ist der radial einwärts gerichtete Bund in Axialrichtung ver­ längert, und bei einer der beiden Spannschalen sind an dem axialen Ende dieses Bundes, welches das entsprechende Ende der Spannschale bildet, ein Paar von Druckschrauben parallel zu den Spannschrauben sowie im Axialabstand von diesen angeordnet und stützen sich mit der Stirnfläche ihres inneren Endes jeweils auf einer Gegenfläche der anderen Spannschale ab. Durch die Kombination von Spannschrauben mit diesen benach­ barten Druckschrauben wird beim Anziehen der Spannschrauben ein Biegemoment in solchem Sinne erzeugt, daß die Spannschalen an ihrem dem Schlauch zugewandten Ende in Radialrichtung ein­ wärtsbewegt werden. Die Druckschrauben verhindern auch ein maulartiges Öffnen der beiden Spannschalen an ihrem dem Schlauch zugewandten Ende.
Der erfindungsgemäße Schlaucheinband ist für alle gängigen Typen von Schlauchkupplungen geeignet, insbesondere Gewinde­ kupplungen und Storz-Kupplungen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch den umlaufenden Ringbund des Einbindestutzens, der ein axiales Wandern der beiden Spannschalen verhindert, bei steigendem Wasserdruck und bei gemeinsamer axialer Bewegung von Schlauch­ ende und Klemmhülse durch das Zusammenwirken der beiden Konus­ flächen das Schlauchende zusätzlich und selbsttätig auf die Mantelfläche des Einbindestutzens gepreßt wird. Es wird daher eine hohe Druckfestigkeit erreicht, besonders dann, wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform die Mantelfläche des Einbindestutzens durchgehend zylindrisch ausgebildet wird, im Gegensatz zur herkömmlichen Ausführung mit umlaufenden Rippen, welche die Herstellung erschweren und verteuern. Die durchgehend glatte Ausbildung des Einbindestutzens verbessert die Dichtheit insofern, als auf der Innenfläche der Klemmhülse eine große Anzahl umlaufender Rippen oder Zähne angebracht werden kann, durch welche die Länge der Kriechwege vergrö­ ßert wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Schlaucheinband können Schläuche unterschiedlicher Wandstärken verwendet werden. Bei geringer Schlauchwandstärke können dünnwandige Bänder aus Kunststoff oder Metall in die beiden Spannschalen eingelegt werden; der­ artige Bänder entfallen bei größeren Schlauchwandstärken.
Einzelheiten mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erste Ausfüh­ rungsform mit Gewindekupplung;
Fig. 2 einen Teilschnitt des Schlaucheinbandes nach Fig. 1 entlang den Linien A-B und C-D in Fig. 1;
Fig. 3 einen Teil-Axialschnitt einer zweiten Ausfüh­ rungsform mit Knaggenringkupplung vom Storz- Typ;
Fig. 4 einen Teil-Axialschnitt einer dritten Ausfüh­ rungsform mit Knaggenringkupplung; und
Fig. 5, 6 und 7 Teilschnitte der Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4.
In Fig. 1 befindet sich an der vollständigen, aus Mutter­ teil 1 und Vaterteil 2 bestehenden Schlauchkupplung je ein Schlaucheinband. Das Mutterteil 1 besteht aus einem Schlauchstutzen 3, der mittels eines Sprengringes 4 drehbar mit einer Überwurfmutter 5 verbunden ist. Der Schlauchstutzen 3 ist an einen Einbindestutzen 6 für einen Schlauch 7 angeschlossen. Der Einbindestutzen 6 weist einen radial auswärts gerichteten Ringbund 8 auf, der eine zylindrische Eindrehung 9 des Einbindestutzens 6 begrenzt. Ein Spannring ist aus zwei Spannschalen 10, 10 a gebildet, die einen radial einwärts gerichteten Bund 12 an ihrem einen axialen Ende bilden, welcher in der Ein­ drehung 9 aufgenommen ist. Der Ringbund 8 bildet eine radiale Schulter, an der sich der Bund 12 in Axialrich­ tung abstützt. Die Spannschalen 10, 10 a sind durch zwei Spannschrauben 11, 11 a miteinander verbunden, die annä­ hernd in Tangentialrichtung durch die Wandstärke der beiden Umfangsenden der Spannschalen 10, 10 a hindurch­ führen und in entsprechende Bohrungen dieser Spannschalen eingesetzt sind, von denen die mit 30 bezeichneten Bohrun­ gen der Spannschale 10 a ein Innengewinde aufweisen, während die mit 32 bezeichneten Bohrungen der Spannschale 10 einen größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser der Spannschrauben 11, 11 a aufweisen und mit einer Stufe für die Anlage des Schraubenkopfes versehen sind.
In geringem axialen Abstand a von den Spannschrauben 11, 11 a und parallel zu diesen sind an dem den Kupplungstei­ len zugewandten axialen Ende des in Axialrichtung verlän­ gerten Bundes 12 zwei Bohrungen 34 mit Innengewinde ange­ bracht, in welche je eine Druckschraube 13, 13 a einge­ schraubt ist. Mit den Bohrungen 34 der Spannschale 10 fluchtet jeweils eine Bohrung 36 in der Spannschale 10 a. In diese Bohrung 36 ist je ein zylindrischer Bolzen 38 aus Stahl eingesetzt. Die Druckschrauben 13, 13 a stützen sich jeweils mit der Stirnfläche ihres inneren Endes auf einer Gegenfläche ab, die durch die ihnen zugewandte Stirn­ fläche des Bolzens 38 gebildet ist. Die Verwendung der Stahlbolzen 38 ist zweckmäßig, wenn für die Herstellung der Klemmschalen 10, 10 a ein relativ weiches Material wie Aluminium verwendet wird, das leicht bearbeitbar ist und ein geringes Gewicht aufweist.
Der Einbindestutzen 6 weist eine glatte, durchgehende zylindrische Mantelfläche 6 a auf, die in Axialrichtung zwischen dem Ringbund 8 und einer Schulter 6 b am vorderen, dem Schlauch 7 zugewandte Ende des Einbindestutzens 6 begrenzt ist. Auf die Mantelfläche 6 a des Einbindestut­ zens 6 ist das Ende des Schlauches 7 aufgeschoben. Dieses Schlauchende wird von einer Klemmhülse 15 umgeben, die in Diagonalrichtung unter einem Winkel von 45° zur Achse ge­ schlitzt ist. Die Klemmhülse 15 weist eine konische Außen­ fläche 14 auf, die der konischen Innenfläche der Klemm­ schalen 10, 10 a entspricht, welche sich zwischen dem Bund 12 und dem vorderen, dem Schlauch 7 zugewandten Ende der Spannschalen erstreckt, wo sich der kleinere Durch­ messer der konischen Fläche befindet. Die Klemmhülse 15 besitzt auf ihrer Innenseite im Querschnitt rechteckför­ mig geformte Rillen 16, die sich im eingebundenden Zustand in die Schlauchwandung eindrücken.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform des Schlauch­ einbandes ist dieser an einer Knaggenringkupplung von Typ Storz angeordnet. Bei dieser Schlauchkupplung ist ein Knaggenteil 17 mittels eines Sprengringes 18 drehbar mit dem an der Stirnseite 19 befindlichen Dichtring 20 des Rohrstutzens 21 verbunden, an den der Einbindestutzen 6 anschließt. Diese Ausführungsform ist für großvolumige Schläuche und/oder besonders hohe Prüfdrücke mit mehr als 30 bar bestimmt. Bei dieser Ausführungsform werden die Spannschalen 10, 10 a zusätzlich durch zwei Spannschrauben 22 gehalten, die analog den Spannschrauben 11, 11 a, jedoch am vorderen, dem Schlauch zugewandten Ende der Spannscha­ len angeordnet sind. Ansonsten entspricht diese Ausfüh­ rungsform der nach den Fig. 1 und 2.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird zum Einbinden des Schlauches 7 dessen Ende auf den Einbindestutzen 6 bis zur radialen Schulter des Ringbundes 8 aufgeschoben. Anschließend wird die Klemmhülse 15 mit ihrem verdickten Ende zur radialen Schulter des Ringbundes 8 weisend auf die Außenoberfläche des Schlauches 7 aufgelegt. Nachdem in der einen Spannschale 10 die beiden Druckschrauben 13, 13 a mit einem geringen Überstand von beispielsweise 2 mm aus ihren Bohrungen 34 herausgeschraubt wurden, werden die beiden Spannschalen 10, 10 a aufgelegt und durch die beiden Spannschrauben 11, 11 a miteinander verbunden. Hier­ bei bewegen sich die Spannschalen 10, 10 a radial gegenein­ ander. Anschließend werden die Druckschrauben 13, 13 a zurückgedreht, woraufhin die beiden Spannschrauben 11, 11 a weiter angezogen werden. Durch weiteres Herausdrehen der Druckschrauben 13, 13 a wird dann ein zusätzliches, die Spannschalen schließendes und die Spannschrauben 11, 11 a unter Zugspannung setzendes Moment erzeugt, wobei die Teilungsebenen der beiden Spannschalen 10, 10 a parallel zueinander zu liegen oder je nach Wandstärke des Schlau­ ches auch zur Anlage kommen. Durch den axialen Abstand a zwischen Spannschrauben 11, 11 a einerseits und Druck­ schrauben 13, 13 a andererseits wird die Größe des Momen­ tes bestimmt, das bei gegebener Stellkraft der Druck­ schrauben 13, 13 a am vorderen, dem Schlauch zugewandten Ende der Spannschalen 10, 10 a in Schließrichtung wirksam ist.
Bei der vereinfachten Ausführungsform nach Fig. 4 entfal­ len die Druckschrauben 13, 13 a der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, und der Bund 12 der Klemmschalen 10, 10 a weist eine entsprechend geringere axiale Länge auf. Auch bei dieser Ausführungsform ist aber entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 3 je eine zusätzliche Spann­ schraube 22 am vorderen Ende der Spannschalen 10, 10 a vor­ gesehen.

Claims (5)

1. Schlaucheinband, insbesondere für Feuerwehrschläuche an Schlauchkupplungen, bei welchem das auf einen Einbindestutzen aufgeschobene Schlauchende über eine radial zusammendrückbare Klemmhülse mittels zwei allgemein halbzylindrischer, durch tangential angeordnete Spannschrauben gegeneinander spannba­ rer Spannschalen gegen die Mantelfläche des Einbindestutzens gepreßt wird und bei welchem die Klemmhülse eine konische Außenfläche und die Spannschalen eine mit dieser zusammenwir­ kende konische Innenfläche aufweisen, und bei dem der Einbin­ destutzen einen umlaufenden Ringbund aufweist, der eine ra­ diale Anschlagfläche für das Schlauchende und die Klemmhülse bildet, und die Spannschalen jeweils an ihrem kupplungsseiti­ gen Ende ein radial einwärts gerichtetes, axial außerhalb des Bereiches der Einbindezone liegendes Halteteil aufweisen, das den Ringbund des Einbindestutzens hintergreift, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Halteteil sich an jeder Spannschale (10, 10 a) als Bund (12) von vergrößerter Wandstärke über die volle Umfangsfläche der betreffenden Spannschale (10, 10 a) erstreckt und daß wenigstens ein Paar der Spannschrauben (11, 11 a) den Bund (12) der Spannschalen (10, 10 a) durchsetzt.
2. Schlaucheinband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Paare von Spannschrauben (11, 11 a; 22) vorgesehen sind, von denen das erste (22) sich durch die Wan­ dung der Spannschalen (10, 10 a) selbst an demjenigen axialen Ende der Spannschalen (10, 10 a) erstreckt, welches dem klei­ neren Durchmesser der konischen Innenfläche entspricht, und das zweite (11, 11 a) in dem radial einwärts gerichteten Bund (12) angeordnet ist.
3. Schlaucheinband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem radial einwärts gerichteten Bund (12) ange­ ordneten Spannschrauben (11, 11 a) einen größeren Durchmes­ ser als die Spannschrauben (22) des ersten Paares aufweisen.
4. Schlaucheinband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der radial einwärts gerichtete Bund (12) in Axialrichtung verlängert ist und bei einer (10) der beiden Spannschalen an dem axialen Ende dieses Bundes (12), welches das entsprechende Ende der Spannschale (10) bildet, ein Paar von Druckschrauben (13, 13 a) parallel zu den Spannschrauben (11, 11 a) sowie im Axialabstand (a) von diesen angeordnet sind und sich mit der Stirnfläche ihres inneren Endes jeweils auf einer Gegenfläche der anderen Spannschale (11 a) abstützen.
5. Schlaucheinband nach Anspruch 4, bei welchem die Spannschalen aus relativ weichem Material wie Aluminium ge­ bildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche durch die Stirnfläche eines Bolzens (38) oder Stiftes aus hartem Material wie Stahl gebildet ist, der in eine Boh­ rung (36) der betreffenden Spannschale (10 a) eingesetzt ist.
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